eine reelle oder komplexe Folge ist, kann man daraus eine neue Folge {s n } n=0 konstruieren durch s n = a 0 + a a n, s n = a k.
|
|
- Detlef Kuntz
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Analysis, Woche 7 Reihen I A 7. Folgen aus Folgen Wenn a n eine reelle oder komplexe Folge ist, kann man daraus eine neue Folge s n konstruieren durch s n = a 0 + a + + a n, oder netter geschrieben s n = a k. Die Folge n a k nennt man eine Reihe, die Zahlen a n sind die Glieder dieser Reihe und s n die Partialsummen. Die Hauptfrage, die man bei eine Reihe stellt, ist: Konvergiert sie? Anders gesagt, existiert a k? Die zweite Frage ist meistens viel schwieriger zu beantworten: Wenn sie konvergiert; gegen welche Zahl konvergiert sie? Anders gesagt, kann man a k berechnen? Bemerkung 7. Es gibt in manchen Bücher eine etwas irreführende Schreibweise für Reihen, denn oft benutzt man für n a k auch kurzerhand a k. Weil man aber auch n a k abkürzt durch a k, muss oft aus dem Kontext deutlich werden, ob Folge oder Limes gemeint ist. Beispiel 7.. Die harmonische Reihe ist definiert als n k= k : n= s n := k= k = n. 75
2 76 6. Januar 207 Woche 7, Reihen I Sie ist nicht konvergent: s n = n m (7.) Hier ist 2 m die kleinste Zweierpotenz größer gleich n. Man findet, dass s n n= unbeschränkt ist. Möchte man dies präzise zeigen, dann bemerkt man, dass wegen (7.) für die Teilfolge s 2 k k= gilt, dass s 2 k k für alle k N. 2 Dann ist diese Teilfolge unbeschränkt, und daher auch die Folge s n n= Folge s n n= monoton ist, kann man sogar sagen, dass s n =. selbst. Weil die Beispiel 7.2. Die geometrische Reihe für z C ist definiert als n zk. Sie konvergiert genau dann, wenn z <. Das sieht man wie folgt. Für z gilt z k = + z + z z n = = ( + z + z2 + + z n ) ( z) ( z) = zn+ z, und man bekommt z k = z n+ z = z n+ z wenn z <, = z divergent wenn z. Wenn z = hat man z k = und es folgt auch hier Divergenz. = n +, Lemma 7.2. Wenn a k existiert, dann gilt a n = a n = 0 ist nicht ausreichend für die Konvergenz der Reihe n a k. Beweis.. Es gilt b n = b genau dann, wenn b n+ = b. Setzt man s = n a k, dann sieht man sofort, dass a n = a n+ = ( n+ a k ) n+ a k = a k a k = s s = 0.
3 7.2 Konvergenz für Reihen mit positiven Gliedern 6. Januar Die harmonische Reihe ist ein Beispiel, das besagt, dass a n = 0 keine ausreichende Bedingung ist für die Konvergenz von n a k. Also a n = 0 a k existiert. Bemerkung 7.2. Die erste Aussage dieses Lemmas, nämlich a k existiert a n = 0, ist äquivalent zu der logischen Umkehrung a n konvergiert nicht nach 0 a k divergiert. Und nochmals, aus a n = 0 folgt nicht die Summierbarkeit, obwohl dies bei Hausaufgaben und Klausuren immer wieder behauptet wird. 7.2 Konvergenz für Reihen mit positiven Gliedern Lemma 7.3 Sei q Q +. Die Reihe n= konvergiert genau dann, wenn q >. nq Bemerkung 7.3. Anders gesagt: die Folge n k= konvergiert genau dann, wenn k q n= q >. Oder nochmals anders gesagt: n k= existiert genau dann, wenn q >. Dies k q gilt sogar für q R aus (, ). Beweis. Für q > gilt s n = + 2 q + 3 q + 4 q + 5 q + 6 q + 7 q + 8 q + + n q + 2 q + 2 q + 4 q + 4 q + 4 q + 4 q + 8 q kq Wenn A und B zwei Aussagen sind, dann ist die Behauptung A B gleichwertig zu B A. Wenn es ein normales Fahrrad ist, dann hat es zwei Räder ist gleichwertig zu Wenn es keine zwei Räder hat, ist es kein normales Fahrrad. Wenn es zwei Räder hat, ist es ein normales Fahrrad ist eine ganz andere Aussage.
4 78 6. Januar 207 Woche 7, Reihen I wiederum mit k N die kleinste Zahl so, dass 2 k n. Man findet s n q k q 2 = kq = q = k l=0 ( 2 q (q ) 2 = k(q ) ) l 2 q weil < für q >. Also ist s 2 q n n= deshalb konvergent. Für q gilt eine monotone und beschränkte Folge und und s n für n. s n = + 2 q + 3 q + 4 q + 5 q + + n q Bemerkung Die Funktion ( ) q : (, ) R n q n= heißt die Riemann-Zeta-Funktion. Sie wird oft mit ζ notiert. Man kann zeigen, dass: ζ(2) = n= ζ(4) = n= ζ(6) = n= ζ(8) = n= = n 2 6 π2, n 4 = 90 π4, n 6 = 945 π6, = n π Skizze der Riemann-Zeta-Funktion Die Riemann-Zeta-Funktion ist hier definiert auf dem Intervall (, ). Später werden wir sehen, dass die Riemann-Zeta-Funktion sogar auf C\ definiert ist und für Rz > mit der obigen Summe übereinstimmt. Ein wichtiges Werkzeug haben wir im Beweis soeben gesehen, nämlich ein Vergleichskriterium. Lemma 7.4 (Majorantenkriterium) Seien a n und b n reelle Folgen mit k. Wenn die Reihe k 2. Wenn die Reihe b n a n 0 a n b n für alle n N. k konvergiert, dann konvergiert die Reihe a n. k divergiert, dann divergiert die Reihe b n.
5 7.3 Konvergenz für Reihen mit beliebigen Gliedern 6. Januar Beweis. Weil die zweite Aussage die logische Umkehrung der ersten Aussage ist, brauchen wir nur eine zu beweisen. k Wir nehmen an, die Folge ist konvergent, dass heißt, k k b n = b n s R. Weil a n b n findet man, dass die Folge k durch s. Weil a n 0 gilt für alle n N, folgt es, dass a n k a n ist. Eine beschränkte monoton wachsende Folge hat einen Limes. nach oben beschränkt ist monoton wachsend 7.3 Konvergenz für Reihen mit beliebigen Gliedern Intermezzo. Betrachten wir zunächst als Beispiel die Reihe n ( ) k k+, das heißt, die Folge der Partialsummen mit den Gliedern, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,... und Wenn wir wie folgt verfahren, ( ) k k + = = = = dann sieht man, dass so jedes positive Glied sich kürzt mit dem korrespondierenden negativen Glied und man so als Limes 0 bekommt. Andererseits hat man auch = = ( ) ( ) ( ) ( ) + = 8 Damit haben wir bewiesen, dass Oder doch nicht? = = ( ) n n + 2. In dem komischen Beweis haben wir umgeordnet beim Addieren und das ist im Allgemeinen nur gültig bei endlich vielen Änderungen. Die Kommutativität besagt, dass a + b = b + a und wenn man diese Regel (und die Assoziativität) 4 mal benutzt, hat man auch a + b + c + d + e = e + d + c + b + a. Dass man diese Regel auch bei unendlich vielen Termen benutzen darf, ist nie gesagt worden und ist im Allgemeinen auch nicht gültig.
6 80 6. Januar 207 Woche 7, Reihen I Definition 7.5 Die Folge b n heißt eine Umordnung von a n, wenn es eine bijektive Abbildung σ : N N gibt, so dass b n = a σ(n). Im Allgemeinen kann sich der Limes einer Reihe ändern nach Umordnen. Für Reihen mit positiven Gliedern gibt es eine Ausnahme. Lemma 7.6 Sei a n eine reelle Folge mit a n 0 und derart, dass n a k = l existiert. Dann gilt auch für jede Umordnung σ, dass n a σ(k) = l. Beweis. Setze N σ (n) = max σ (k) ; 0 k n und weil a k 0 folgt, dass s n := a σ(k) N σ(n) a k l. Weil s n wachsend und beschränkt ist, ist die Folge konvergent, sagen wir s := s n. Also gilt s l. Ebenso ist die Inverse σ invers von σ eine Umordnung und dies liefert l s. Für Reihen mit sowohl negativen als auch positiven Gliedern hat man im Intermezzo gesehen, dass eine Umordnung zu einem anderen Ergebnis führen kann. Auch für Reihen in C gibt es dieses Phänomen. Dies passiert jedoch nicht bei jeder solchen Folge. Solche Reihen haben einen Namen. Definition 7.7 Sei a n C für alle n N. Die Reihe n a k heißt unbedingt konvergent, wenn die Reihe n a σ(k) für jede Umordnung σ konvergiert. Bemerkung 7.7. Wenn eine Reihe konvergent, aber nicht unbedingt konvergent ist, heißt sie bedingt konvergent. Beispiel 7.3. Die Reihe n ( ) k k+ ist bedingt konvergent. Man kann eine Umordnung finden, so dass die umgeordnete Reihe divergiert. Beispiel 7.4. Die Reihe n ( ) k (k+) 2 ist unbedingt konvergent. Für jede Umordnung konvergiert die zugehörige Reihe und zwar zum gleichen Limes: Diese Zahl können wir erst später berechnen. ( ) k (k + ) 2 = π2 2. Wenn a n eine Folge reeller Zahlen ist, dann findet man durch a + n := an wenn a n 0, 0 wenn a n < 0. und a n := 0 wenn an 0, a n wenn a n < 0. zwei Folgen mit nicht-negativen Zahlen a + n und a n. Bemerke, dass a+ n, a n 0 und a n = a + n a n gilt.
7 7.3 Konvergenz für Reihen mit beliebigen Gliedern 6. Januar Proposition 7.8 Sei a n eine Folge reeller Zahlen. Nehme an, n a k existiert. Dann gelten die folgende Aussagen: = l. Die Reihe n a k ist unbedingt konvergent genau dann, wenn n a+ k und n a k beide konvergieren. 2. Wenn die Reihe n a k unbedingt konvergent ist, dann gilt für jede Umordnung, dass a σ(k) = a k. Beweis.. = : (durch Widerspruch) Nehmen wir an n a+ k ist divergent. Wir schreiben b n = a + n. Wenn n b k nicht konvergiert, dann folgt, weil b n 0 ist, dass n b k =. Denn nach oben beschränkte wachsende Folgen haben einen Grenzwert. Wir konstruieren nun die folgende Unordnung. Sei n N derart, dass n b k und nehme an, die Indizes innerhalb 0,,..., n für die a k = b k gilt, sind m,,..., m,l. Sei m,0 der erste Index mit a m,0 < 0. Sei n 2 N derart, dass n 2 b k 2 a m,0 und nehme an, die Indizes innerhalb n +,..., n 2 für die a k = b k gilt, sind m 2,,..., m 2,l2. Sei m 2,0 der zweite Index mit a m2,0 < 0. Sei n 3 N derart, dass n 3 b k 3 a m,0 a m2,0 und nehme an, die Indizes innerhalb n 2 +,..., n 3 für die a k = b k gilt, sind m 3,,..., m 3,l3. Sei m 3,0 der dritte Index mit a m3,0 < 0. Und so weiter. Die Folge a m,,..., a m,l, a m,0, a m2,,..., a m2,l2, a m 2,0, a m3,,..., a m3,l3, a m 3,0,... positiv negativ ist eine umgeordnete Folge mit positiv negativ positiv... a σ(k) =. Weil die Annahme ist, dass jede Umordnung konvergiert, folgt der Widerspruch. Auch wenn n a k divergent ist, folgt ein Widerspruch.. =: Sei σ eine Umordung. Weil a + k 0 kann man Lemma 7.6 verwenden. Wenn n a+ k konvergiert, dann ist auch n a+ σ(k) konvergent, und es gilt, dass a + σ(k) = a + k.
8 82 6. Januar 207 Woche 7, Reihen I Ähnliches trifft zu für n a+ k und es folgt, dass a σ(k) = = = ( a + σ(k) ) a + k ( ) a + σ(k) a σ(k) = a k 2. Diese Aussage folgt aus und (7.2). a σ(k) = = ( a + σ(k) a + k ( a + k a k ) = a k a σ(k) ) a k. (7.2) Im ersten Teil des Beweises haben wir für eine nur bedingt konvergente Reihe eine Umordnung konstruiert so, dass die zugehörige umgeordnete Reihe nach konvergiert. Statt hätte man ähnlich auch eine beliebige Zahl s R nehmen können. Dies ist genau die Aussage des Riemannschen Umordnungssatzes. Er besagt, dass man eine bedingt konvergente Reihe mit reellen Koeffizienten so umordnen kann, dass sie nach einer beliebigen reellen Zahl konvergiert. 7.4 Absolute Konvergenz Definition 7.9 Sei a n eine Folge komplexer Zahlen. n a k heißt absolut konvergent, wenn n a k konvergent ist. Proposition 7.0 Sei a n eine Folge komplexer Zahlen. n a k ist unbedingt konvergent n a k ist absolut konvergent. Beweis. Wenn n a k unbedingt konvergent ist, dann sind auch n Re a k Re a k und und n Im a k unbedingt konvergent. Und umgekehrt, wenn n n Im a k unbedingt konvergent sind, ist auch n a k unbedingt konvergent. Weiterhin folgt mit dem Majorantenkriterium, weil Re a k a k, Im a k a k und a k Re a k + Im a k, dass n a k konvergent ist, genau dann wenn sowohl n Re a k als auch n Im a k konvergent sind. Also reicht es auch hier, die Aussage für reelle Folgen zu beweisen. Nehmen wir also an, a n R. = : Wenn n a k, mit a n R für alle n N, unbedingt konvergent ist, dann impliziert Proposition 7.8, dass n a+ k und n a k konvergieren. Weil gilt, konvergiert n a k. =: Wenn n a k konvergiert, liefert das Majorantenkriterium die Konver- und n a k genz von n a+ k a k = a + k +. Korollar 7. (Absolute Konvergenz impliziert Konvergenz) Sei a n C. Wenn n a k konvergent ist, ist auch n a k konvergent. a k
9 7.5 Zwei Konvergenzkriterien 6. Januar Beweis. Absolute Konvergenz liefert unbedingte Konvergenz. Unbedingte Konvergenz enthält Konvergenz. k Wir geben eine kurze Übersicht, wie man Reihen a n klassifizieren kann: k N. konvergent 2. divergent a. unbedingt konvergent = absolut konvergent konvergent, b. bedingt konvergent = jedoch nicht absolut 7.5 Zwei Konvergenzkriterien Lemma 7.2 (Quotientenkriterium) Sei a n eine komplexe Folge, so dass a n+ a n = r R existiert. Wenn r <, dann ist Wenn r >, dann ist a n absolut konvergent. a n divergent. Beweis. Nehme ε = r. Für r ist ε > 0 und es gibt N 2 ε N, so dass a n+ r a n < ε für n > N ε. Für r < hat man r+ < und liegt die ε-umgebung von r links von r+. Siehe auch 2 2 Abbildung 7.. ε Es folgt, dass r 0 r 2 Abbildung 7.: Die ε-umgebung von r a n+ a n = a n+ a n r + r < ε + r = r < für n > N ε und via auch, dass a n+2 ( r) a n+ ( r) 2 an für n > N ε a n ( r) n N ε anε+ für n > N ε.
10 84 6. Januar 207 Woche 7, Reihen I Weil + r < gilt, ist ( 2 2 k=n + r) n N ε ε+ 2 2 anε+ eine konvergente geometrische Reihe. Mit dem Majorantenkriterium konvergiert k=n a ε+ n und so auch a n. Wenn r > folgt a n+ a n = a n+ a n r + r > ε + r = r > für n > N ε und a n a Nε+ > 0 für n > N ε. Also entweder a n existiert nicht, oder a n 0. Weil a n = 0 eine notwendige Bedingung ist für Konvergenz, ist a n divergent. Lemma 7.3 (Wurzelkriterium) Sei a n n Setze sup an = r [0, ]. eine komplexe Folge. Wenn r <, dann ist Wenn r >, dann ist a n absolut konvergent. a n divergent. Wenn a n bedingt konvergent ist, dann gilt r =. Bemerkung 7.3. Wenn n n a n existiert, dann gilt sup an = n a n. Der Limes Superior einer nicht negativen Folge,,existiert immer in [0, ]. Beweis. Wenn r < gilt und wir ε = 2 ( r) nehmen, gibt es N ε N, so dass n a n r < ε für n > N ε. Wenn n a n < r + ε = + r, folgt 2 2 a n < ( r) n für n > Nε und wir können fortfahren wie beim Quotientenkriterium. Wenn r > gilt, dann gibt es eine Teilfolge a nk, so dass n k ank > und also auch a nk >. Das heißt, entweder a n existiert nicht, oder a n 0. Weil a n = 0 eine notwendige Bedingung ist für Konvergenz, ist a n divergent. Wenn man r hat, dann ist die Reihe entweder divergent (wenn r > ) oder absolut konvergent (wenn r < ). Damit ist bedingte Konvergenz ausgeschlossen.
11 7.6 Konvergenz bei alternierenden Gliedern 6. Januar Konvergenz bei alternierenden Gliedern Wir haben uns nicht umsonst erst mal beschränkt auf Reihen mit positiven Gliedern. Wenn so eine Reihe konvergent ist, dann ist sie auch absolut konvergent und man muss sich keine Sorgen darüber machen, in welcher Folge man die Glieder addiert. Für Reihen mit Vorzeichenwechsel und auch für Reihen mit komplexen Gliedern ist Konvergenz eine kompliziertere Sache. Es kann sein, dass eine Umordnung konvergiert und eine andere divergiert. Einige Spezialfälle kann man aber trotzdem angehen. Insbesondere bei Reihen mit alternierenden Gliedern kann man oft relativ einfach Konvergenz beweisen. Man nennt eine reelle Folge b n alternierend, wenn b nb n+ < 0 für alle n N, das heißt, das Vorzeichen zweier aufeinanderfolgender Termen ist negativ. Ein Beispiel ist ( ) n. n+ Um dieses Kriterium so einfach wie möglich zu schreiben, betrachten wir statt ( ) n a n mit a n > 0 b n mit b n > 0 für n gerade und b n < 0 für n ungerade. Lemma 7.4 (Kriterium von Leibniz) Sei a n Eigenschaften: eine reelle Folge mit folgenden. ( ) n a n > 0 für n N (alternierend); 2. a n+ a n für n N ( a n fallend); 3. a n = 0 (Nullfolge). Dann gilt a n ist konvergent. Beweis. Setzen wir α k = und betrachten wir zusätzlich die Folgen β k und γ k mit Die ersten Terme sind: β k = 2[ 2 k] k a n a n und γ k = 2[ 2 k]+ β k : a 0, a 0, a 0 a + a 2, a 0 a + a 2, a 0 a + a 2 a 3 + a 4,..., α k : a 0, a 0 a, a 0 a + a 2, a 0 a + a 2 a 3, a 0 a + a 2 a 3 + a 4,..., γ k : a 0 a, a 0 a, a 0 a + a 2 a 3, a 0 a + a 2 a 3, a 0 a + a 2 a 3 + a 4 a 5,.... Man findet, dass β k eine monoton fallende Folge und γ k eine monoton wachsende Folge ist. Weil beide Folgen beschränkt sind, haben sie einen Grenzwert, sagen wir l γ und l β. Weil β k γ k = a 2[ 2 k]+ a n.
12 86 6. Januar 207 Woche 7, Reihen I und k a 2[ 2 k]+ = 0 hat man l β = l γ. Ausserdem hat man γ k α k β k und das Sandwichlemma liefert k α k = l β. Mit Hilfe dieses Kriteriums finden wir, dass später noch mal zeigen, dass ( ) n n + ( ) n konvergent ist. Wir werden n + = log 2. (7.3) ln Abbildung 7.2: Grapische Darstellung für die Reihe in (7.3) Für das nächste Beispiel verwenden wir die folgenden Schulkenntnisse über den Logarithmus. Man schreibt sowohl ln( ) als auch log( ).. ln : R + R ist strikt wachsend und surjektiv. 2. Es gilt ln(xy) = ln(x) + ln(y) für x, y R +. Dies impliziert, dass für x R + und n N gilt ln(x n ) = n ln(x), und außerdem, dass ln () = Es gibt eine Zahl e (2, 3) mit ln(e) = Abbildung 7.3: Eine Skizze zum Logarithmus -4 Beispiel 7.5. Betrachten wir n=0 ( ) n ln (ln n). Weil 0 > 9 > e 2 und der Logarithmus strikt wachsend ist, folgt für n 0, dass Dann sind die Glieder also alternierend. ln (ln n) ln ( ln ( e 2)) ln 2 > ln = 0.
13 7.6 Konvergenz bei alternierenden Gliedern 6. Januar Weil der Logarithmus wachsend ist, ist ln(ln n) n=0 eine monoton fallende Folge. Weil der Logarithmus wachsend und surjektiv ist, folgt ln x wenn x. Dies impliziert, dass 0 für n. ln(ln n) Das Kriterium von Leibniz trifft zu und die Reihe ist konvergent. Die Frage, ob diese Reihe vielleicht auch absolut konvergent ist, kann man verneinen. Weil ln (x) x für x > 0 gilt 2, folgt ln ln (n) n für n 3 und dann auch die folgende Abschätzung ln ln (n) n. Man sieht mit dem Majorantenkriterium, dass die Reihe nicht absolut konvergent ist. 2 Für x (0, ] gilt ln (x) ln () = 0 < x. Für x ( e n, e n+] mit n N gilt ln (x) ln ( e n+) = n + 2 n e n < x.
14 88 6. Januar 207 Woche 7, Reihen I 7.7 Rezeptur Wie geht man auf eine strukturierte Art die Frage an, ob eine Reihe b n konvergiert? Die folgende Anleitung kann dazu helfen. Frage: b n 0? Ja Frage 2. Antwort: Nein Reihe divergent. 2 Frage: Reihe absolut konvergent? Dazu b n vergleichen mit bekannter Reihe: (a) Polynomialer Typ: und c > 0. Antwort: n q b n c n q und q b n c n q und q > c und ähnlich. Benutze Majorantenkriterium mit n q b n divergent. b n und auch b n konvergent. Wenn b n kein festes Vorzeichen hat und b n divergiert: Frage 3. (b) Potenztyp: r n und ähnlich. Berechne r durch (Quotienten- oder) Wurzelkriterium. Antwort: sup sup sup n bn = r > b n n bn = r = Frage 3. n bn = r < b n divergent. konvergent. Bemerkung: r > sollte nicht auftreten, denn dann gilt nicht b n 0. (c) Anderer Typ: Frage 3. 3 Frage: Glieder alternierend und Leibniz trifft zu? Ja Reihe konvergent. Antwort: Nein 4. 4 Eigene Kreativität gefragt.
eine reelle oder komplexe Folge ist, kann man daraus eine neue Folge {s n } n=0 konstruieren durch s n = a 0 + a a n, a k.
Analysis, Woche 7 Reihen I 7. Folgen aus Folgen Wenn a n eine reelle oder komplexe Folge ist, kann man daraus eine neue Folge s n konstruieren durch s n = a 0 + a + + a n, oder netter geschrieben s n =
MehrWenn man eine Folge gegeben hat, so kann man auch versuchen, eine Summe. a 0 + a 1 + a 2 +
8 Reihen 38 8 Reihen Wenn man eine Folge gegeben hat, so kann man auch versuchen, eine Summe a 0 + a + a 2 + zu bilden. Wir wollen nun erklären, was wir darunter verstehen wollen. Zunächst kann man die
Mehr10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen
10 Kriterien für absolute Konvergenz von Reihen 10.1 Majoranten- und Minorantenkriterium 10.3 Wurzelkriterium 10.4 Quotientenkriterium 10.9 Riemannscher Umordnungssatz 10.10 Äquivalenzen zur absoluten
Mehr2 Folgen und Reihen. 2.1 Folgen in C Konvergenz von Folgen. := f(n)
2 Folgen und Reihen 2.1 Folgen in C 2.1.1 Konvergenz von Folgen Eine Folge komplexer Zahlen ist eine Funktion f : N C. Mit a n schreibt man (a n ) n=1, (a n ) oder auch a 1, a 2,.... := f(n) (a n ) heißt
MehrFerienkurs Analysis 1, SoSe Unendliche Reihen. Florian Beye August 15, 2008
Ferienkurs Analysis 1, SoSe 2008 Unendliche Reihen Florian Beye August 15, 2008 1 Reihen und deren Konvergenz Definition 1.1. Eine reelle bzw. komplexe Reihe ist eine unendliche Summe über die Glieder
MehrKapitel 5 Reihen 196
Kapitel 5 Reihen 96 Kapitel 5. Definition und Beispiele 97 Das Material dieses Kapitels können Sie nachlesen in: MICHAEL SPIVAK, Calculus, Kapitel 22 DIRK HACHENBERGER, Mathematik für Informatiker, Kapitel
Mehrk=1 {S n } n N konvergiert, so schreibt man: a n n=1 und spricht dann von Konvergenz oder Divergenz der unendlichen Reihe
7 Reihen sind spezielle Folgen, die durch Summation entstehen. Definition 7. : {a n } n N sei Folge in C; S n := n Folge {S n } n N unendliche Reihe. Falls a k statt lim S n. a k heißt {S n } n N konvergiert,
MehrD-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu. MC-Fragen Serie 1. Einsendeschluss: Freitag, der :00 Uhr
D-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu MC-Fragen Serie 1 Einsendeschluss: Freitag, der 26.09.2014 12:00 Uhr 1. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (a) Eine divergente Folge ist nicht
MehrHäufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß.
Häufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß. Definition: Sei (a nk ) k N eine konvergente Teilfolge der Folge (a n ) n N.Dannwirdder Grenzwert der Teilfolge (a nk ) k N als Häufungspunkt der Folge
MehrINGENIEURMATHEMATIK. 8. Reihen. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies
Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik INGENIEURMATHEMATIK 8. Reihen Prof. Dr. Gunar Matthies Sommersemester 2016 G. Matthies Ingenieurmathematik
Mehrx k = s k=1 y k = y konvergent. Dann folgt (cx k ) = cx für c K. Partialsummenfolge konvergiert
4 Reihen Im Folgenden sei K R oder K C. 4. Definition. Es sei (x k ) Folge in K. Wir schreiben x k s und sagen, die Reihe x k konvergiere, falls die sogenannte Partialsummen-Folge s n x k n, 2,... in K
MehrAnalyis I - Reihen und Potenzreihen
Analyis I - Reihen und January 13, 2009 Analyis I - Reihen und Definition (Reihen) Reihen Sei (a k ) k N eine Folge und n N. Dann heißt (s k ) k N mit s n = n k=1 die Partialsummenfolge von (a k ) k N.
MehrDie alternierende harmonische Reihe.
Die alternierende harmonische Reihe Beispiel: Die alternierende harmonische Reihe k k + = 2 + 3 4 + konvergiert nach dem Leibnizschen Konvergenzkriterium, und es gilt k k + = ln2 = 06934 für den Grenzwert
Mehreine Folge in R, für die man auch hätte schreiben können, wenn wir alle richtig raten, was auf dem Pünktchen stehen sollte.
Analysis, Woche 5 Folgen und Konvergenz A 5. Cauchy-Folgen und Konvergenz Eine Folge in R ist eine Abbildung von N nach R und wird meistens dargestellt durch {x n } n=0, {x n} n N oder {x 0, x, x 2,...
Mehr7 KONVERGENTE FOLGEN 35. inf M = Infimum von M. bezeichnet haben. Definition. Sei (a n ) n N eine beschränkte Folge in R. Dann heißt.
7 KONVERGENTE FOLGEN 35 und die größe untere Schranke mit bezeichnet haben. inf M = Infimum von M Definition. Sei (a n ) n N eine beschränkte Folge in R. Dann heißt der Limes superior der Folge, und lim
MehrAnalysis I. Guofang Wang Universität Freiburg
Universität Freiburg 22.11.2016 3. Mächtigkeit und die komplexe Zahlen Komplexe Zahlen Definition Die komplexe Zahlen sind definiert als C = R 2 = R R, mit (x 1, y 1 ) + (x 2, y 2 ) = (x 1 + x 2, y 1 +
MehrFerienkurs Analysis 1
Skript Ferienkurs Analysis 1 Fabian Hafner und Thomas Baldauf TUM Wintersemester 2016/17 04.04.2017 Das Skript wurde teilweise übernommen vom Skript des Ferienkurses WS 2014, verfasst von Andreas Wörfel.
MehrFolgen und Reihen. 1 Konvergenz
Folgen und Reihen Man betrachte viele Zahlen hintereinander geschrieben. Solche Folgen von Zahlen können durch nummeriert werden. Es entsteht eine Zuordnung der natürlichen Zahlen zu den Gliedern der Folge.
MehrD-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu. MC-Fragen Serie 1. Einsendeschluss: Freitag, der :00 Uhr
D-INFK Analysis I FS 2017 Prof. Dr. Özlem Imamoglu MC-Fragen Serie 1 Einsendeschluss: Freitag, der 26.09.2014 12:00 Uhr 1. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? Eine divergente Folge ist nicht beschränkt.
Mehr3 Folgen, Reihen, Grenzwerte 3.1 Zahlenfolgen Definition: Eine Folge ist eine geordnete Menge von Elementen an (den sogenannten Gliedern ), die
3 Folgen, Reihen, Grenzwerte 3.1 Zahlenfolgen Definition: Eine Folge ist eine geordnete Menge von Elementen an (den sogenannten Gliedern ), die eindeutig den natürlichen Zahlen zugeordnet sind ( n N, auch
MehrHM I Tutorium 5. Lucas Kunz. 21. November 2018
HM I Tutorium 5 Lucas Kunz 2. November 208 Inhaltsverzeichnis Theorie 2. Definition.................................... 2.2 Wichtige Reihen................................. 2.3 Absolute Konvergenz..............................
MehrKap. 10: Folgen und Reihen. Eine Funktion a : N Ñ R
Definition: Zahlenfolge Kap. 10: Folgen und Reihen 10.1 Definition: Zahlenfolge Eine Funktion a : N Ñ R poder Cq heißt reelle (oder komplexe) Zahlenfolge. Man nennt a n apnq das n-te Folgenglied und schreibt
MehrFolgen, Reihen, Potenzreihen, Exponentialfunktion
Ferienkurs Seite 1 Technische Universität München Ferienkurs Analysis 1 Hannah Schamoni Wintersemester 2011/12 Folgen, Reihen, Potenzreihen, Exponentialfunktion 20.03.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Folgen 2
MehrVorlesung: Analysis I für Ingenieure
Vorlesung: Analysis I für Ingenieure Dozent: Dr. Michael Karow Thema: unendliche Reihen Definition. Eine unendliche Reihe ist der Grenzwert einer Folge von Summen: a k = lim k a k, wobei a k C. Falls der
MehrKapitel 3. Reihen und ihre Konvergenz
Kapitel 3 Reihen und ihre Konvergenz Abschnitt 3.1 Der Reihenbegri und erste Beispiele Denitionen zu Reihen, 1 Denition. Sei (a n ) n N0 eine Folge reeller Zahlen. Für n N 0 heiÿt dann die Zahl s n :=
Mehr5. Reihen. k=1 x k = s. Oft startet man die Folge/Reihe auch bei k =0oder einem anderen Wert. Für Konvergenzfragen macht das keinen Unterschied.
5 5. Reihen Im Folgenden sei X K n oder ein beliebiger K-Vektorraum mit Norm. 5.. Definition. Es sei (x k ) Folge in X. DieFolge n s n x k n,,... der Partialsummen heißt (unendliche) Reihe und wird mit
MehrMathematik I. Vorlesung 24. Reihen
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 24 Reihen Wir betrachten Reihen von komplexen Zahlen. Definition 24.1. Sei ( ) k N eine Folge von komplexen Zahlen. Unter der Reihe versteht
MehrFolgen und Reihen. Thomas Blasi
Folgen und Reihen Thomas Blasi 02.03.2009 Inhaltsverzeichnis Folgen und Grenzwerte 2. Definitionen und Bemerkungen............................. 2.2 Konvergenz und Beschränktheit.............................
Mehr10 Aus der Analysis. Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit
10 Aus der Analysis Themen: Konvergenz von Zahlenfolgen Unendliche Reihen Stetigkeit Differenzierbarkeit Zahlenfolgen Ein unendliche Folge reeller Zahlen heißt Zahlenfolge. Im Beispiel 2, 3, 2, 2 2, 2
MehrKapitel VI. Reihen. VI.1 Definitionen und Beispiele. Definition VI.1. Sei (a n ) n=1 KN eine Zahlenfolge. Dann heißt die Folge (s m ) m=1 KN, mit
Kapitel VI Reihen VI. Definitionen und Beispiele Definition VI.. Sei (a n KN eine Zahlenfolge. Dann heißt die Folge (s m KN, mit m s m := a n, (VI. Reihe in K und s m nennt man die m. Partialsumme (dieser
Mehrn=1 a n mit reellen Zahlen a n einen
4 Unendliche Reihen 4. Definition und Beispiele Ein altes Problem der Analysis ist es, einer Reihe mit reellen Zahlen einen Wert zuzuordnen. Ein typisches Beispiel ist die unendliche Reihe + +..., die
MehrVorbereitungskurs Mathematik zum Sommersemester 2015 Folgen und Reihen
Vorbereitungskurs Mathematik zum Sommersemester 2015 Folgen und Reihen Susanna Pohl Vorkurs Mathematik TU Dortmund 12.03.2015 Folgen und Reihen Folgen und Grenzwerte Rechenregeln für konvergente Folgen
Mehr3. Folgen und Reihen. 3.1 Folgen und Grenzwerte. Denition 3.1 (Folge) Kapitelgliederung
Kapitelgliederung 3. Folgen und Reihen 3.1 Folgen und Grenzwerte 3.2 Rechenregeln für konvergente Folgen 3.3 Monotone Folgen und Teilfolgen 3.4 Ein Algorithmus zur Wurzelberechnung 3.5 Reihen 3.6 Absolut
Mehreine Folge in R, für die man auch hätte schreiben können, wenn wir alle richtig raten, was auf dem Pünktchen stehen sollte.
Analysis, Woche 5 Folgen und Konvergenz A 5. Cauchy-Folgen und Konvergenz Eine Folge in R ist eine Abbildung von N nach R und wird meistens dargestellt durch {x n } n=0, {x n} n N oder {x 0, x, x 2,...
Mehreine reelle (oder komplexe) Folge. Dann heißt l der Limes oder der Grenzwert dieser Folge, notiert als
Analysis, Woche 9 Stetigkeit I A 9. Grenzwerte bei Funktionen 9.. Der einfachste Fall Wir erinnern noch mal an den Grenzwert bei einer Folge. Sei {a n } n=0 eine reelle (oder komplexe) Folge. Dann heißt
Mehr5. Unendliche Reihen [Kö 6]
25 5. Unendliche Reihen [Kö 6] 5.1 Grundbegriffe Definition 1. Es sei k Z und (a i ) i k eine (komplexe) Folge. Unter der unendlichen Reihe a i versteht man die Folge (s n ) n k der Partialsummen s n :=
MehrLS Informatik 4 & Folgen und Reihen. Buchholz / Rudolph: MafI 2 38
3. Folgen und Reihen Buchholz / Rudolph: MafI 2 38 Kapitelgliederung 3.1 Folgen und Grenzwerte 3.2 Rechenregeln für konvergente Folgen 3.3 Monotone Folgen und Teilfolgen 3.4 Ein Algorithmus zur Wurzelberechnung
MehrKAPITEL 2. Folgen und Reihen
KAPITEL 2 Folgen und Reihen 1. Konvergenz und Divergenz Definition 2.1 (Folgen). Eine Abbildung a : N R (bzw. a : N 0 R) nennt man Folge. Statt a : N R schreibt man meist (a n ) n N und a n statt a(n).
Mehr= (n 2 ) 1 (Kurzschreibweise: a n = n 2 ) ergibt die Zahlenfolge 1, 4, 9, 16, 25, 36,.
2 Folgen, Reihen, Grenzwerte 2.1 Zahlenfolgen Definition: Eine Folge ist eine geordnete Menge von Elementen an (den sogenannten Gliedern ), die eindeutig den natürlichen Zahlen zugeordnet sind (n N; auch
Mehra 0, a 1, a 2, a 3,... Dabei stehen die drei Pünktchen für unendlich oft so weiter.
7 Folgen 30 7 Folgen Wir betrachten nun (unendliche) Folgen von Zahlen a 0, a, a 2, a 3,.... Dabei stehen die drei Pünktchen für unendlich oft so weiter. Bezeichnung Wir bezeichnen mit N die Menge der
MehrHM I Tutorien 6 und 7
HM I Tutorien 6 und 7 Lucas Kunz. Dezember 207 und 8. Dezember 207 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 2 Theorie 2 2. Definition einer Reihe.............................. 2 2.2 Absolute Konvergenz..............................
Mehr3 Folgen, Reihen und stetige Funktionen
Höhere Mathematik 101 3 Folgen, Reihen und stetige Funktionen 3.1 Folgen und Reihen: Definitionen und Beispiele Eine reelle oder komplexe Zahlenfolge ist eine Abbildung, die jeder natürlichen Zahl n eine
MehrAnalysis I - Ferienkurs
TU-München, Dienstag, der 6.03.200 Analysis I - Ferienkurs Andreas Schindewolf 5. März 200 Inhaltsverzeichnis. Folgen 3.. Konvergenz und Cauchy-Folgen..................... 3.2. Konvergenz-Kriterien für
Mehr$Id: reihen.tex,v /12/08 16:13:24 hk Exp $ 1 q
$Id: reihen.tex,v.35 207/2/08 6:3:24 hk Exp $ 5 Reihen 5. Konvergenz von Reihen In der letzten Sitzung hatten wir die Summenformel für die sogenannte geometrische Reihe q n = für q < q hergeleitet und
MehrAbsolute Konvergenz. Definition 3.8. Beispiel 3.9. Eine Reihe. a n. konvergent ist. Die alternierende harmonische Reihe aber nicht absolut konvergent.
Definition 3.8 Eine Reihe n=1 a n heißt absolut konvergent, wenn die Reihe konvergent ist. a n n=1 Beispiel 3.9 Die alternierende harmonische Reihe aber nicht absolut konvergent. n=1 ( 1)n 1 n ist zwar
Mehr4. Reihen. Im Folgenden sei K = R oder K = C und (x k ), (y k ),... Folgen in K Definition. Wir schreiben. x k = s. und sagen, die Reihe
9 4. Reihen Im Folgenden sei K R oder K C und (x k ), (y k ),... Folgen in K. 4.. Definition. Wir schreiben x k s und sagen, die Reihe x k konvergiere, falls die sogenannte Partialsummen-Folge s n x k
MehrHM I Tutorium 5. Lucas Kunz. 24. November 2016
HM I Tutorium 5 Lucas Kunz 24. November 206 Inhaltsverzeichnis Theorie 2. Definition einer Reihe.............................. 2.2 Wichtige Reihen................................. 2.3 Limites inferior
Mehr(alternierendes Vorzeichen) a n := ( 1)n n + 1 a n := 3n 2 7n a n := n(n 1)(n 2), n 3
ANALYSIS FÜR PHYSIK UND VERWANDTE FÄCHER I 43 2. Folgen und Reihen Folgen und Reihen werden in jedem Analysislehrbuch besprochen, siehe etwa [H, Kapitel III], [K, Kapitel 5], [J2, Kapitel 23] oder [M,
MehrKapitel 3: Folgen und Reihen
Kapitel 3: und Reihen Stefan Ruzika Mathematisches Institut Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz Stefan Ruzika (KO) Kapitel 3: und Reihen 1 / 29 Gliederung 1 Grundbegriffe 2 Abbildungen und elementare
Mehr,...) ist eine Folge, deren Glieder der Null beliebig nahe kommen. (iii) Die Folge a n = ( 1) n + 1 n oder (a n) = (0, 3 2, 2 3, 5 4, 4 5
10 Folgen und Reihen 10.1 Definition und Beispiele Eine Abbildung a : Æ Ê heißt (reelle) Zahlenfolge. Statt a(n)schreibenwirkürzera n undbezeichnendieganzefolgemit(a n ) n Æ odereinfach(a n ),wasaber nicht
MehrNumerische Verfahren und Grundlagen der Analysis
Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Rasa Steuding Hochschule RheinMain Wiesbaden Wintersemester 20/2 R. Steuding (HS-RM) NumAna Wintersemester 20/2 / 20 2. Reihen R. Steuding (HS-RM) NumAna
Mehr3 Reihen. 3.1 Konvergenz und Divergenz. Die Eindeutigkeit nach Satz 13 ergibt schließlich (5). (6) folgt aus (2) und (1) wegen. 1 a +log ba.
Die Eindeutigkeit nach Satz 3 ergibt schließlich (5). (6) folgt aus (2) und () wegen Aussage (7) ergibt sich aus () und (6). 0 = log b = log b ( a a) = log b a +log ba. 3 Reihen 3. Konvergenz und Divergenz
MehrReihen, Exponentialfunktion Vorlesung
Reihen, Exponentialfunktion Vorlesung Marcus Jung 5.03.20 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Reihen 3. Denition.................................... 3.2 Konvergenzkriterien für Reihen........................
MehrBeispiel. Gegeben sei die Folge (a n ) n N mit. a n := n 2 + 5n + 1 n. Es gilt. (n 2 + 5n + 1) n 2 = n2 + 5n + 1 n) n2 + 5n n, woraus folgt
Beispiel. Gegeben sei die Folge (a n ) n N mit a n := n 2 + 5n + 1 n Es gilt ( ( ) (n 2 + 5n + 1) n 2 = n2 + 5n + 1 n) n2 + 5n + 1 + n, woraus folgt a n = (n2 + 5n + 1) n 2 n2 + 5n + 1 + n = 5n + 1 n2
Mehr$Id: reihen.tex,v /06/12 10:59:50 hk Exp $ unendliche Summe. a 1 + a 2 + a 3 +.
Mathematik für Informatiker B, SS 202 Dienstag 2.6 $Id: reihen.tex,v.8 202/06/2 0:59:50 hk Exp $ 7 Reihen Eine Reihe ist eine unendliche Summe a + a 2 + a 3 +. Die Summanden a i können dabei reell oder
MehrGRUNDLAGEN MATHEMATIK
Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik GRUNDLAGEN MATHEMATIK 2. Folgen Prof. Dr. Gunar Matthies Wintersemester 2015/16 G. Matthies Grundlagen Mathematik
MehrVorlesung Mathematik 1 für Ingenieure (Wintersemester 2015/16)
1 Vorlesung Mathematik 1 für Ingenieure (Wintersemester 2015/16) Kapitel 7: Konvergenz und Reihen Prof. Miles Simon Nach Folienvorlage von Prof. Dr. Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.
MehrMan schreibt dann lim. = bzw. lim
Die Funktion f : R R geht für x nach (bzw. ), fallses für allem R + ein t(ε) R + gibt, so dass gilt ist x > t(ε), dann folgt f(x) > M bzw. ist x > t(ε), dann folgt f(x) < M. Man schreibt dann lim x = bzw.
Mehr9 Konvergenz und absolute Konvergenz von Reihen
9 Konvergenz und absolute Konvergenz von Reihen 9.2 Konvergenz von Reihen 9.5 Monotoniekriterium für Reihen 9.6 Konvergenzkriterium von Cauchy für Reihen 9.9 Rechenregeln für konvergente Reihen 9.10 Absolute
MehrANALYSIS 1 Kapitel 5: Unendliche Reihen
ANALYSIS 1 Kapitel 5: Unendliche Reihen MAB.01012UB MAT.101UB Vorlesung im WS 2017/18 Günter LETTL Institut für Mathematik und wissenschaftliches Rechnen Karl-Franzens-Universität Graz 5.1 Grundbegrie
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Oliver Matte Max Lein Zentralübung Mathematik für Physiker 2 Analysis ) Wintersemester 200/20 Lösungsblatt 5 2..200) 32. Häufungspunkte Sei a
MehrFolgen und Reihen. Kapitel Folgen und Grenzwerte
Kapitel 3 Folgen und Reihen Wie bereits in der Einleitung angedeutet, beschäftigt sich die Analysis sehr stark mit Grenzprozessen. Wir werden in diesem Kapitel die wichtigsten Grenzprozesse, nämlich die
MehrFolgen und Reihen. Mathematik-Repetitorium
Folgen und Reihen 1.1 Vollständige Induktion 1.2 Zahlenfolgen 1.3 Eigenschaften konvergenter Zahlenfolgen 1.4 Konvergenzkriterien 1.5 Unendliche Reihen 1.6 Eigenschaften unendlicher Reihen 1.7 Rechnen
MehrDer Riemannsche Umordnungssatz für bedingt konvergente Reihen
Der Riemannshe Umordnungssatz für bedingt konvergente Reihen Franka Shorten Definitionen Konvergenz a k heisst konvergent, wenn die Folge der Partialsummen s n := a 0 + a + a + + a n konvergiert Divergenz
MehrFolgen, Reihen, Grenzwerte u. Stetigkeit
Folgen, Reihen, Grenzwerte u. Stetigkeit Josef F. Bürgler Abt. Informatik HTA Luzern, FH Zentralschweiz HTA.MA+INF Josef F. Bürgler (HTA Luzern) Einf. Infinitesimalrechnung HTA.MA+INF 1 / 33 Inhalt 1 Folgen
MehrFolgen und Reihen. Folgen. Inhalt. Mathematik für Chemiker Teil 1: Analysis. Folgen und Reihen. Reelle Funktionen. Vorlesung im Wintersemester 2014
Inhalt Mathematik für Chemiker Teil 1: Analysis Vorlesung im Wintersemester 2014 Kurt Frischmuth Institut für Mathematik, Universität Rostock Rostock, Oktober 2014... Folgen und Reihen Reelle Funktionen
Mehr3.3. KONVERGENZKRITERIEN 67. n+1. a p und a n. beide nicht konvergent, so gilt die Aussage des Satzes 3.2.6
3.3. KONVERGENZKRITERIEN 67 und l n+1 wiederum als kleinsten Wert, so dass A 2n+2 = A 2n+1 + l n+1 k=l n < A. Alle diese Indizes existieren und damit ist eine Folge {A k } k N definiert. Diese Folge konvergiert
MehrMathematik I Herbstsemester 2018 Kapitel 6: Potenzreihen
Mathematik I Herbstsemester 208 Kapitel 6: Potenzreihen Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/ farkas / 58 6. Potenzreihen Reihen (Zahlenreihen) Konvergenzkriterien für Reihen Notwendiges
Mehr1 Reihen von Zahlen. Inhalt:
5 Kapitel 3 Reihen Reihen von Zahlen Inhalt: Konvergenz und Divergenz von Reihen reeller oder komplexer Zahlen, geometrische Reihe, harmonische Reihe, alternierende Reihen. Cauchy-Kriterium, absolute Konvergenz,
MehrKapitel V. Folgen und Konvergenz. V.1 Konvergenz von Zahlenfolgen
Kapitel V Folgen und Konvergenz V.1 Konvergenz von Zahlenfolgen Wir erinnern an den Begriff der Folge, den wir schon im Kapitel III verwenden. Eine Folge (a n ) n=1 AN in A ist eine Abbildung a ( ) : N
Mehr4. Folgen von (reellen und komplexen) Zahlen [Kö 5]
20 4. Folgen von (reellen und komplexen) Zahlen [Kö 5] 4.1 Grundbegriffe Definition 1. a) Eine Folge (reeller bzw. komplexer) Zahlen ist eine Abbildung a: Z k C mit einem k Z. Schreibweise: a(n) = a n
MehrSpickzettel Mathe C1
Spickzettel Mathe C1 1 Mengenlehre 1.1 Potenzmenge Die Potenzmenge P (Ω) einer Menge Ω ist die Menge aller Teilmengen von Ω. Dabei gilt: P (Ω) := {A A Ω} card P (Ω) = 2 card Ω P (Ω) 1.2 Mengenalgebra Eine
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt
KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann WS 0/4 Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt Aufgabe
MehrAnalysis I. 4. Übungsstunde. Steven Battilana. battilana.uk/teaching
Analysis I 4. Übungsstunde Steven Battilana stevenb@student.ethz.ch battilana.uk/teaching March 9, 07 Rechnen mit Limites (Bonus) Bemerkung. Die folgenden Situationen sind Problematisch: 0,,, 0 0, 0, 0
Mehr,...) ist eine Folge, deren Glieder der Null beliebig nahe kommen. (iii) Die Folge a n = ( 1) n + 1 n oder (a n) = (0, 3 2, 2 3, 5 4, 4 5
3 Folgen 3.1 Definition und Beispiele Eine Abbildung a : Æ Ê heißt (reelle) Zahlenfolge. Statt a(n) schreiben wir kürzer a n und bezeichnen die ganze Folge mit (a n ) n Æ oder einfach (a n ), was aber
Mehr$Id: folgen.tex,v /05/31 12:40:06 hk Exp $ an 1 2 n 1 ist gerade, 3a n 1 + 1, a n 1 ist ungerade.
$Id: folgen.tex,v. 202/05/3 2:40:06 hk Exp $ 6 Folgen Am Ende der letzten Sitzung hatten wir Folgen in einer Menge X als Abbildungen a : N X definiert, die dann typischerweise in der Form (a n ) n N, also
MehrThema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale)
Them 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrle) In diesem Kpitel betrchten wir unendliche Reihen n= n, wobei ( n ) eine Folge von reellen Zhlen ist. Die Reihe konvergiert gegen s (oder s ist die Summe
MehrKommutativität. De Morgansche Regeln
1. Formale Logik Proposition 1.1. Die logischen Elementarverknüpfungen gehorchen folgenden Äquivalenzen: (1.1) (1.2) p p p p p p Idempotenz (1.3) (1.4) p q q p p q q p Kommutativität (1.5) (1.6) (p q)
Mehrθ für alle n n 0, 0, dann divergiert a n. θ n, also die mit a n0 θ n 0
6 REIHEN 6. Konvergenzkriterien - 19 - Wenn man im Majorantenkriterium die geometrische Reihe als Majorante nimmt, erhält man das (6..18) Quotientenkriterium : Sei (a n ) n N0 eine Folge in C. Es gebe
Mehr11. Folgen und Reihen.
- Funktionen Folgen und Reihen Folgen Eine Folge reeller Zahlen ist eine Abbildung a: N R Statt a(n) für n N schreibt man meist a n ; es handelt sich also bei einer Folge um die Angabe der Zahlen a, a
MehrKonvergenz einer Folge. 1-E1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya
Konvergenz einer Folge 1-E1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Konvergenz einer Folge: Inhalt Drei Verhaltensmuster von Folgen. Beispiele 1 ) = 1 n, = n n +1, 2 ) = ( 1)n n +1 n und ihre graphischen Darstellungen.,
Mehrc < 1, (1) c k x k0 c k = x k0
4.14 Satz (Quotientenkriterium). Es sei (x k ) Folge in K. Falls ein k 0 existiert, so dass für k k 0 gilt x k 0 und x k+1 x k c < 1, (1) so ist x k absolut konvergent. Beweis. Aus (1) folgt mit vollständiger
Mehr1 k = = Sie ist also gerade der Grenzwert der zur Folge (r k 10 k ) k N0 gehörenden Reihe( n
Die zur Folge ( k ) k N gehörende Reihe ( n k ) n N ist divergent, genauer k =. 2. Dezimalzahlen: Eine Zahl r = r 0,r r 2 r 3 mit r 0 N 0 und r n {0,...,9} für n hat den Wert r = r 0 +r 0 +r 2 00 +...
MehrNumerische Verfahren und Grundlagen der Analysis
Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Rasa Steuding Hochschule RheinMain Wiesbaden Wintersemester 2011/12 R. Steuding (HS-RM) NumAna Wintersemester 2011/12 1 / 26 1. Folgen R. Steuding (HS-RM)
MehrKapitel 4 Folgen und Reihen
Kapitel 4 Folgen und Reihen Inhalt 4.1 4.1 Konvergenzkriterien für für Folgen 4.2 4.2 Reihen 4.3 4.3 Achilles und und die die Schildkröte Seite 2 4.1 Konvergenzkriterien für Folgen Wiederholung (vgl. (vgl.
MehrZusammenfassung der Vorlesung Einführung in die Analysis
Zusammenfassung der Vorlesung Einführung in die Analysis Hier werden die wichtigsten Definitionen und Sätze aus der Vorlesung dargestellt, zusammen mit Beweisideen und Querverbindungen. Ziel ist es, die
MehrIn diesem Kapitel werden wir Reihen untersuchen. Die Konvergenz von Reihen mit Hilfe der Konvergenz der Teilsummenfolge definiert.
Kapitel 3 Reihen In diesem Kapitel werden wir Reihen untersuchen. Die Konvergenz von Reihen mit Hilfe der Konvergenz der Teilsummenfolge definiert. Inhaltsangabe 3. Konvergenz von Reihen..................
MehrProseminarprogramm Sommersemester 2012
Proseminarprogramm Sommersemester 2012 Analysis Voraussetzungen: Analysis 1. Vorbesprechung: am Montag, dem 30. 1. 2012, um 13 Uhr c.t. in Hörsaal 3 in INF288. Vorträge 1 Der Verdichtungssatz 17. 4. 2012
MehrFolgen und Reihen. Christoph Laabs, n s k und ist Grenzwert dieser Reihe.
Folgen und Reihen Christoph Laabs, christoph.laabs@tu-dresden.de Grundlagen Eine Reihe ist darstellbar durch z. B. = a 0 + a + a 2 + a + a 4 +... Ausgesprochen wird das als Summe von von k bis Unendlich.
MehrKapitel 4. Reihen 4.1. Definition und Beispiele
Kapitel 4. Reihen 4.1. Definition und Beispiele Ist (a n ) eine Folge von Zahlen, so heißt der formale Ausdruck a ν = a 0 + a 1 + a 2 +... eine Reihe; die einzelnen a ν sind die Glieder dieser Reihe. Um
MehrMathematische Anwendersysteme Einführung in MuPAD
Mathematische Anwendersysteme Einführung in MuPAD Tag 6 Folgen Konvergenzkriterien Reihen Potenzreihen 2322004 Gerd Rapin grapin@mathuni-goettingende Gerd Rapin Mathematische Anwendersysteme: Einführung
Mehr1 Folgen und Stetigkeit
1 Folgen und Stetigkeit 1.1 Folgen Eine Folge ist eine durchnummerierte Zusammenfassung von reellen Zahlen. Sie wird geschrieben als (a 1, a 2, a 3,...) = (a n ) n N. Es ist also a n R. Der Index n gibt
MehrMathematik I - Woche 10
Mathematik I - Woche 0 Philip Müller Reihen. Was ist eine Reihe Wir hatten bis jetzt Folgen. Eine Folge (a n ) n N ist eine Vorschrift, die von den natürlichen Zahlen, in die reellen Zahlen abbildet. Ein
MehrKapitel 3. Konvergenz von Folgen und Reihen
Kapitel 3. Konvergenz von Folgen und Reihen 3.1. Normierte Vektorräume Definition: Sei V ein Vektorraum (oder linearer Raum) über (dem Körper) R. Eine Abbildung : V [0, ) heißt Norm auf V, falls die folgenden
MehrFolgen und Reihen. Kapitel Zahlenfolgen
Kapitel 2 Folgen und Reihen 2. Zahlenfolgen Definition. Eine Folge reeller Zahlen a 0,a,a 2,..., die gewonnen wird durch eine Vorschrift, die jeder natürlichen Zahl n N genau eine reelle Zahl a n zuordnet,
MehrFolgen und Reihen. Beschränkte Folge: Es gibt eine Zahl c = const.
Folgen und Reihen Folgen: Def.: Eine Abbildung a N K, n a(n) := a n (K = R C) wird Zahlenfolge genannt. Sie heißt reelle (komplexe) Zahlenfolge, falls K = R(C) ist. Symbole: a n K: Elemente der Folge,
Mehr1 k k konvergent? und
28 Reihen 27 28 Reihen Aufgabe: Sind die Reihen ( + und onvergent? 28. Komplexe Reihen. a Für eine Folge (a in C heißt die Reihe a onvergent, falls die Folge der Partialsummen (s n := n a onvergiert. In
Mehr6 Reelle und komplexe Zahlenfolgen
Mathematik für Physiker I, WS 200/20 Freitag 0.2 $Id: folgen.tex,v. 200/2/06 :2:5 hk Exp $ $Id: reihen.tex,v. 200/2/0 4:4:40 hk Exp hk $ 6 Reelle und komplexe Zahlenfolgen 6. Cauchyfolgen Wir kommen nun
MehrTopologische Grundbegriffe I. 1 Offene und Abgeschlossene Mengen
Topologische Grundbegriffe I Vortrag zum Proseminar Analysis, 26.04.2010 Nina Neidhardt und Simon Langer Im Folgenden soll gezeigt werden, dass topologische Konzepte, die uns schon für die Reellen Zahlen
Mehr