Umweltmanagement in St. Korbinian Auftaktveranstaltung am
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- Ludo Arnold
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1 Umweltmanagement in St. Korbinian Auftaktveranstaltung am
2 Gliederung 1. Theologischer Hintergrund 2. Begriffserklärungen 3. Was bringt uns Umweltmanagement? 4. Wie ist der Plan und wo stehen wir jetzt? 5. Wie geht es weiter?
3 1. Theologischer Hintergrund Teil I Wir alle sind für den Schutz und die Bewahrung der Schöpfung verantwortlich. Diese Verantwortung kennt keine Einschränkungen. Im Sinne des Subsidiaritätsprinzips ist es bedeutsam, dass sich jeder auf der ihm entsprechenden Ebene dafür einsetzt, dass das Übergewicht der Partikularinteressen überwunden wird. Papst Benedikt XVI., Botschaft zum Weltfriedenstag 2010
4 1. Theologischer Hintergrund Teil II Auch wenn der Beitrag einer Kirchengemeinde oder einer kirchlichen Einrichtung vor der Größe der ökologischen Herausforderungen gering scheinen mag, so ist dieses kirchliche Handeln neben aller konkreten Verringerung negativer Umweltauswirkungen doch auch und vor allem ein Glaubenszeugnis: Im Vertrauen darauf, dass Gott ein Freund des Lebens ist (Weish 11,26), nehmen wir als Kirche Gottes Auftrag an, diese uns anvertraute Welt zu bebauen und zu behüten (Gen 2,15). Kardinal Reinhard Marx, Grußwort Wir übernehmen Schöpfungsverantwortung. Umweltmanagement in Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen, 2011
5 Beschlüsse in St. Korbinian : Beschluss der Kirchenverwaltung St. Korbinian zur Einführung des Umweltmanagementsystems : Beschluss des Pfarrgemeinderats St. Korbinian zur Einführung des Umweltmanagementsystems parallel dazu: Ausbildungskurs Kirchl. UmweltauditorIn
6 2. Begriffserklärung Teil I: Was ist ein Umweltmanagementsystem? to manage = beaufsichtigen, sich kümmern Umweltmanagementsystem = sich systematisch um die Umwelt kümmern
7 2. Begriffserklärung Teil II: Was ist ein Umweltmanagementsystem? Bestandteile von Umweltmanagement: systematisch, nachvollziehbar und kontinuierlich im Handeln einer Institution zu einer Entlastung der Umwelt beitragen und dieses Handeln öffentlich machen.
8 2. Begriffserklärung Teil III : Was ist EMAS? EMAS (Eco Management and Audit Scheme) = Umweltmanagementsystem der Europäischen Gemeinschaft, mit Öko-Audit, für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen
9 3. Was bringt's? 1. Resourcenschonung: Ökologie und Finanzen 2. Kommunikativer Gemeindeaufbau 3. Glaubwürdigkeit und Außenwirkung 4. Rechtssicherheit
10 4. Wie ist der Plan und wo stehen wir jetzt? Teil I heute
11 4. Wie ist der Plan und wo stehen wir jetzt? Teil II Unser Umweltteam Dr. Christian Rausch UMB, KV Dr. Hermann Mader Kirchenpfleger Leonore Körner KV Zoran Mandic PastoralReferent, PGR?? Hier könnte Ihr Name stehen......oder hier!
12 5. Wie geht es weiter? Teil I Umweltleitlinien: PGR, KV, Pfarrgemeinde
13 5. Wie geht es weiter? Teil II Umweltbestandsaufnahme: Umweltteam + MA 1. Die Pfarrgemeinde/Einrichtung 2. Unsere Gebäude (Übersicht Einzelgebäude) 3. Außenanlagen 4. Wärmeenergie 5. Strom Aufbau der einzelnen Abschnitte (1) Erfasste Daten und Tatbestände 6. Wasser und Abwasser (2) Offene Fragen 7. Abfall (3) Bereits erbrachte Umweltleistungen 8. Büro(ausstattung) 9. Reinigung 10. Küche/Hauswirtschaft 11. Transport/Verkehr 12. Lärm 13. Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit Qualifikation (indirekte Umweltauswirkungen) 14. Beschaffungswesen 15. Kapitalwesen 16. Sicherheit Stärken in diesem Bereich (4) Kritische Punkte Schwächen (5) Ideen für Verbesserungsmaßnahmen (Umweltprogramm); dabei angeben, welche derzeit als kaum realisierbar erscheinen
14 5. Wie geht es weiter? Teil III Bewertung und Erstellung eines Umweltprogramms Stromverbrauch senken Der Stromverbrauch soll in den nächsten 3 Jahren um 3 % gegenüber gesenkt werden. Wärmeenergie sparen Der Verbrauch von Wärme soll in den nächsten 3 Jahren um 1,5 % reduziert werden. Planung und Durchführung einer Kampagne zum Stromsparen Überprüfen aller Geräte Verbrauch imstandby-betrieb und in ausgeschaltetem Zustand Anschaffung schaltbarer Steckdosenleisten Bei Neuanschaffung auch auf den Stromverbrauch achten Aufzug nur in dringenden Fällen verwenden Glühbirnen gegen Energiesparlampen tauschen Zahl der Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Kühlschränke reduzieren Zukünftig Ermittlung von Gradtagszahlen Nachbessern der Fensterdichtungen Isolierung der Heizkörpernischen Überprüfen aller Heizkörperthermostate Verhaltensregeln für Umgang Heizung und Lüftung mit den Mitarbeitenden erarbeiten Umweltteam Hausmeister Vorstand/ Einrichtungsleit. Alle MA Bauabteilung Projektgruppe Umweltteam Bauabteilung Bauabteilung Bauabteilung Umweltteam 2003 I/ 2003 II / 2003 laufen d laufen d 2003 laufen d
15 5. Wie geht es weiter? Teil IV Umweltmanagementsystem umsetzen und erproben
16 5. Wie geht es weiter? Teil V Internes Audit Externes Audit
17 ...und wie lange dauert das? Der Einführungsprozess dauert ca. 1 Jahr für diese Zeit suchen wir ehrenamtliche Mitstreiter, möglichst mit Sach- und Fachkenntnissen! Nach der Erstzertifizierung muss die Umwelterklärung nach 2 Jahren aktualisiert und nach 4 Jahren vom Gutachter validiert werden Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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