Modulabschlussprüfung SM 2
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- Theodor Rosenberg
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1 Modulabschlussprüfung SM 2 Zusätzliche Anmerkungen und Hinweise Stand Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 1
2 Anmerkungen Unterrichtsplanung: - das Bedingungsfeld für die Unterrichtsplanung ist eine (fiktive/reale) Klasse oder Gruppe, in der (auch) SuS mit Lernschwierigkeiten unterrichtet werden - Medien müssen nicht erstellt oder mitgebracht werden (Ausnahme CBM) - Quellenangabe zur verwendeten Literatur sind auch bei Unterrichtsplanungen notwendig (Autor, Jahr) Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 2
3 Anmerkungen Unterrichtsplanung: - Autorenliste unten - Richtlinien und Lehrpläne (für FSP Lernen Grund- und Hauptschule NRW, Förderschwerpunkt KMK Empfehlungen) - die Länge der Unterrichtsreihe hängt von Ihren Zielen und Ihrem Bedingungsfeld ab Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 3
4 Anmerkungen Unterrichtsplanung: - die schriftliche Planung ist das Poster! - darüber hinaus wird nur das CBM-Konzept abgegeben - die Übersicht über die Reihe kann bei sehr langen Reihen auf wenige Stunden vor und nach der zentralen Stunde erfolgen - die nächste Seite zeigt ein exemplarische, tabellarische Notationsform für die Reihenübersicht Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 4
5 Notation Reihenübersicht Stunde Inhalt Fachziel Entwicklungsziel Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 5
6 Anmerkungen Poster: - Das Poster im A0 Format kann im Hoch- oder Querformat erstellt werden Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 6
7 Anmerkungen Gütekriterien CBM Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 7
8 Gütekriterien CBM wenn Sie im Zuge Ihres CBM-Konzeptes Messungen durchführen, sollten Sie sich ein paar Gedanken zu den klassischen Testgütekriterien machen! im Schul- und Unterrichtsalltag werden die genannten Kriterien jedoch in der Regel nur bedingt einzuhalten sein (aber seien Sie sich dessen bewusst!) Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 8
9 Objektivität Durchführungsobjektivität: Anweisungen (Erklärungen) zur Messung sind definiert und werden vom Testleiter möglichst wortwörtlich angewendet dies garantiert Unabhängigkeit vom Testleiter und verhindert Verzerrungen des Messergebnisses jeder SuS erhält zu jedem Messzeitpunkt die selbe Anweisung Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 9
10 Objektivität Auswertungsobjektivität: Regeln zur Auswertung der Messung sind bekannt eventuelle Auswertungsbögen oder Hilfen stehen zur Verfügung und werden einheitlich und korrekt verwendet Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 10
11 Objektivität Interpretationsobjektivität: Regeln zur Auswertung der Messung sind bekannt einheitliche Vorgehensweise bei der Auswertung z.b. Drei-Punkte-Regel z.b. Einzeichnen einer Trendlinie bei mindestens 7-8 Datenpunkten - Verwendung von Normtabellen (entfällt in der Regel, da im Schulalltag nur bedingt möglich - theoretisch könnten Normierungen über mehrere Schuljahre erfolgen (ich messe immer in der selben Jahrgangsstufe) Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 11
12 Reliabilität (Paralleltestreliabilität) die Aufgaben- und Testschwierigkeit sollte möglichst gleich sein d.h. die SuS erzielen bei jedem Test ein ähnliches Ergebnis (ohne Intervention, also ohne Unterricht) bei selbst erstellten CBMs und Aufgabenformarten im Schulalltag nur bedingt überprüfbar Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 12
13 Validität Messe ich, was ich messen will? Repräsentieren die gemessenen Daten tatsächlich die zu messende Größe (oder messe ich vielleicht etwas völlig anderes?) Kriteriumsorientierte Validität Verwendung eines Außenmaßes, z.b. eines anderen Tests der mit dem zu messenden Merkmal in Zusammenhang steht (in Schule kaum möglich, max. mit standardisierten und normierten Tests, vorausgesetzt ich messe innerhalb dieser Bereiche (evtl. Deutsch oder Mathematik) Änderungssensibilität Erfasse ich mit der Messung einen Kompetenzzuwachs? Ab wann kann ich davon ausgehen? Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 13
14 Zusammenfassung es ist zwar wünschenswert, aber kaum möglich, die klassischen Testgütekriterien bei einem selbst konstruierten CBM-Konzeptes zu erfüllen wichtig ist jedoch auch im Schulalltag eine kritische Reflexion dieser Kriterien, um die erhobenen Daten und daraus abgeleitete methodisch-didaktische Entscheidungen ggf. relativieren zu können zur Messung des Lernfortschrittes im Lernprozess, also im Verlauf des Unterrichtes, kann CBM dennoch sinnvoll sein Universität zu Köln - Lehrstuhl Prof. Dr. Grünke 14
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