Antrag auf Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz

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1 Antrag auf Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Ich beantrage die Eintragung als Pflichtmitglied in die Liste der Beratenden Ingenieure ( 16 Abs.2 Nr.1 IngKaG) 1. Zur Person 1.1 Familienname 1.2 Vorname 1.3 Akademische Grade, staatl. verlieh. Titel, Amtsbezeichnung, Berufsbezeichnung Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. (FH) Ing. grad Ingenieur Sonstige: 1.4 geboren am in Kreis Land 1.5 Staatsangehörigkeit 1.6 Amtlich gemeldeter Hauptwohnsitz: Straße / Haus-Nr. PLZ Ort Telefon Telefax Internet 1.7 Angaben zum Büro/Firma: Anschrift der Hauptniederlassung Straße / Haus-Nr. PLZ Ort Telefon Telefax Internet 1.8 Ich bin zudem Kammermitglied in folgenden Bundesländern bzw. anderen Kammern: 1

2 2. Folgende Unterlagen sind dem Antrag beizufügen (Bitte ankreuzen!): 2.1 Nachweis über die Berechtigung zur Führung der im Ingenieurgesetz Rheinland-Pfalz vorgesehenen Berufsbezeichnung. Hierfür lege ich amtlich beglaubigte Abschriften bzw. amtlich beglaubigte Fotokopien bei (z.b. beglaubigte Diplomurkunde) 2.2 Aktuelle Meldebescheinigung vom Einwohnermeldeamt im Original (Ausstellungsdatum nicht älter als 6 Monate) 2.3 Lückenloser tabellarischer Lebenslauf (in chronologischer Reihenfolge) 2.4 Nachweis über eine gültige Berufshaftpflichtversicherung 2.5 Bescheinigung in Steuersachen 2.6 Polizeiliches Führungszeugnis 2.7 Lichtbild 2.8 Hinweis zum Versorgungswerk 2.9 Datenschutzerklärung 2.10 Handelsregisterauszug in amtlich beglaubigter Kopie (falls vorhanden) 2.11 Gesellschaftervertrag in amtlich beglaubigter Kopie (falls vorhanden) 2.12 Umsatzsteuernummer 3. Angaben zur bisherigen beruflichen Tätigkeit Ich habe mindestens drei Jahre (Bachelor-Absolventen = vier Jahre) seit dem Zeitpunkt der Berechtigung zur Führung der im Ingenieurgesetz vorgesehenen Berufsbezeichnung eine nachfolgende entsprechende praktische Tätigkeit als Ingenieur/in ausgeübt. Hierüber lege ich auf Seite 5 (Anlage 1) eine Erklärung und Nachweise* vor. * z.b. Arbeitszeugnis, Arbeitsvertrag, Bescheinigung des Arbeitgebers, Referenzliste 3.1 Ich arbeite seit als Selbständige/r. 3.2 Ich beschäftige Mitarbeiter in Teilzeit. Mitarbeiter in Vollzeit (ohne Mitglieder der Ingenieurkammer) 2

3 4. Angaben zur beruflichen Tätigkeit zum Zeitpunkt der Antragstellung Ich übe meinen Beruf zum Zeitpunkt der Antragstellung eigenverantwortlich und unabhängig in folgenden Fachrichtungen aus: Geotechnik Elektrotechnik Hoch- und Industriebau Konstruktiver Ingenieurbau Tragwerksplanung Kfz.- und Maschinenwesen Technische Gebäudeausrüstung Verkehrswesen Vermessungswesen Wasser/Raum/Umwelt 3

4 5. Erklärungen Ich erkläre, dass ich in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen lebe. Hierzu beantworte ich die folgenden Fragen durch Ankreuzen von Ja oder Nein. 5.1 Es gibt über mich eine Eintragung im Bundeszentralregister (Strafregister). Ja Nein 5.2 Es gibt über mich eine Eintragung im Gewerbezentralregister. Ja Nein 5.3 Ich habe innerhalb der letzten fünf Jahre vor Stellung dieses Antrages eine eidesstattliche Versicherung über mein Vermögen abgeleistet oder es wurde ein Konkursverfahren über mein Vermögen eröffnet oder mangels Masse nicht eröffnet oder es wurde ein Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses eröffnet. Ja Nein 5.4 Ich wurde innerhalb der letzten 5 Jahre rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe verurteilt oder es ist ein Haftbefehl oder Unterbringungsbefehl gegen mich ergangen. Ja Nein 5.5 Mir wurde die Ausübung eines Berufes nach dem Strafgesetzbuch oder der Gewerbeordnung untersagt. Ja Nein 5.6 Ich bin entmündigt oder stehe unter vorläufiger Vormundschaft oder es wurde für mich ein Pfleger bestellt. Ja Nein 5.7 Gegen mich ist ein berufsrechtliches Verfahren vor dem Berufungsgericht anhängig. Ja Nein 6. Ich bin einverstanden, dass 6.1 die mitgeteilten Daten in der EDV gespeichert und verwaltet werden. 6.2 Familiennamen, Vornamen, Akademischer Grad, Fachrichtung, Anschrift sowie Telefonund Faxnummer, - und Internetadresse veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung soll erfolgen mit der Anschrift des Hauptwohnsitzes Ja Nein oder mit der Anschrift der Hauptniederlassung Ja Nein (Bitte Anlage 2 ausfüllen.) 4

5 7. Eintragungsgebühren Auszug aus der Kostenordnung 1. Eintragungs- und Änderungsverfahren (Mitgliedschaft) 1.1 Beratende Ingenieure nach 16 Abs. 2 Nr.1 IngKaG 1.1. Antragsgebühr bei Antragsstellung 100, Eintragung in die Liste ohne Beweiserhebung 200, Eintragung in die Liste mit Beweiserhebung (z.b. bei 300,00 3 Vorladung) 1.1. Ablehnung eines Antrages 100, Zurücknahme eines Antrages nach Eintritt in die 75,00 5 sachliche Bearbeitung 1.1. Eintragung in die Liste bei Vorliegen einer aktuellen 50,00 6 Bescheinigung über die Mitgliedschaft als Beratender Ingenieur in einer Ingenieurkammer eines anderen Bundeslandes Sonstige Auslagen in Rahmen des Eintragungsverfahrens in voller Höhe Bitte ziehen Sie die Gebühren ein (Einzugsermächtigung füge ich bei - Anlage 3) Die Antragsgebühr in Höhe von 100,- (Nr.1.1.1) werde ich unter Angabe des Verwendungszwecks Antragsgebühr auf das unten genannte Konto überweisen. Sparkasse Mainz (BLZ ) Konto

6 8. Mitgliedsbeiträge gemäß der Beitragsordnung der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz 6

7 Was bietet die Ingenieurkammer ihren Mitgliedern? - Eine repräsentative Vertretung der Ingenieure in der Öffentlichkeit - Die Steigerung der Anerkennung der Leistung und des Ansehens der Ingenieure in der Öffentlichkeit - Die Vertretung der Ingenieurinteressen im politischen und öffentlichen Bereich - Die Förderung der Zusammenarbeit unterschiedlicher Ingenieurdisziplinen - Die Einbringung des Ingenieurdenkens in die öffentliche Diskussion und Meinungsbildung - Die Möglichkeit zur Mitwirkung bei der Gestaltung von Gesetzen, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften, die das berufliche Tätigkeitsfeld der Ingenieure von der Ausbildung bis hin zur Ausübung betreffen - Die Möglichkeit zur fachlich objektiven Einflußnahme auf politische und kommunale Institutionen und Organe bei der Behandlung akuter und zukunftsweisender technischer Entscheidungen - Den Erhalt objektiver Informationen über entstehende und verabschiedete Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften und Gerichtsentscheidungen - Spezielle Angebote von Informations-, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen auf berufs-, versicherungs- und haftungsrechtlichem Gebiet - Die Möglichkeit der Einbringung von Berufserfahrungen in die Aufgabenlösungen der Organe, Fachgruppen und Arbeitskreise der Kammer - Die Möglichkeit der Einbringung von fachlichen Arbeitnehmerinteressen in die Entscheidungen der Kammer - Erfahrungsaustausch unter Kollegen - Beratung und Hilfe - Die Unterstützung und Beratung bei der Verselbständigung - Lieferung des Deutschen Ingenieurblatts (DIB) (10 x im Jahr) - Kostenlose juristische Erstberatung Zusätzlich für Beratende Ingenieure: - Führen der geschützten Berufsbezeichnung Beratende Ingenieurin / Beratender Ingenieur - Mitgliedschaft im Versorgungswerk (nähere Informationen unter Service) 7

8 9. Versorgungswerk (s. Anlage 4) Kammer und Versorgungswerk Die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz konnte im Jahre 1998 durch einen Staatsvertrag den Anschluss an das Versorgungswerk in Bayern realisieren. Damit konnte damals für die Versorgung der Mitglieder etwas erreicht werden, wofür sich der Berufsstand mehrfach mehrheitlich ausgesprochen hatte, nämlich eine kollektive berufsständische Versorgung. Dem Versorgungswerk sind durch Staatsvertrag auch die Mitglieder der Ingenieurkammer Sachsen (1998), der Baukammer Berlin (2001), der Ingenieurkammer des Saarlandes (2001) und der Ingenieurkammer Thüringen (2003) angeschlossen haben. Zum 1. Januar 2006 wurden per Gesetz auch die Mitglieder der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten einbezogen hat sich auch die Psychotherapeutenkammer des Saarlandes dem Versorgungwerk angeschlossen. Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau mit Psychotherapeutenversorgung verfügt damit über eine große und tragfähige Versichertengemeinschaft; die Angehörigen der beteiligten Berufskammern profitieren von den sich ergebenden Synergien und niedrigen Verwaltungskosten. Was ist ein berufsständisches Versorgungswerk? Die Bayerische Ingenieurversorgung-Bau mit Psychotherapeutenversorgung ist eines von rund 90 berufsständischen Versorgungswerken in Deutschland. Es handelt sich um Versorgungsträger, die im Rahmen der ersten Säule (gesetzliche Versicherungssysteme) die Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenrente für die Angehörigen der sogenannten freien verkammerten Berufe erbringen. Charakteristisch für berufsständische Versorgungswerke ist, dass sie in der Regel Juristische Personen des Öffentlichen Rechts sind, die Versicherungsverhältnisse nicht durch Vertrag, sondern aufgrund Gesetzes und Satzung entstehen, dem Versorgungswerk grundsätzlich alle Kammermitglieder angehören, daher das Versorgungswerk nicht auf Vermittlungstätigkeit von Vertretern oder Agenturen angewiesen ist und auch keinen Außendienst unterhält; die Effizienz der Beiträge wird also nicht durch Provisionen, Abschlussgebühren und Werbeaufwand geschmälert, 8

9 die Versicherten (d.h. die Mitglieder des Versorgungswerks) selbst die Grundzüge der Versorgungspolitik im Rahmen der berufsständischen Selbstverwaltung gestalten, die Versorgung durch am Berufseinkommen orientierte Versorgungsabgaben aufgebaut wird, die Versorgung auf Kapitaldeckung beruht und nicht von den Beitragsleistungen künftiger Generationen abhängt. Mitgliedschaft Das Versorgungswerk ist den Beratenden Ingenieuren vorbehalten. Personen, die lediglich in einer Liste geführt werden, ohne Mitglieder der Kammer zu sein, können nicht in das Versorgungswerk aufgenommen werden; auch Familienangehörige oder Büroangehörige können im Versorgungswerk keine Versorgung im Wege der Mitversicherung aufbauen. Die Mitgliedschaft im Versorgungswerk entsteht zeitgleich mit der Mitgliedschaft in der Berufskammer. Die Anmeldung beim Versorgungswerk erfolgt automatisch durch entsprechende Mitteilung der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz an das Versorgungswerk nach Abschluss des Aufnahmeverfahrens. Das neue Kammermitglied erhält vom Versorgungswerk zunächst die notwendigen Informationsunterlagen sowie den (auszufüllenden!) Mitgliedschafts-Erhebungsbogen zugesandt. Personen, die der Kammer erst nach Vollendung des 45. Lebensjahres beigetreten sind, können nach derzeitiger Rechtslage nicht mehr Mitglied im Versorgungswerk werden. Für Pflichtmitglieder (Beratende Ingenieure/innen) der Berufskammer ist die Mitgliedschaft im Versorgungswerk stets obligatorisch. Ausgenommen sind Beamte sowie Bedienstete von internationalen / supranationalen Einrichtungen und Amtsträger mit beamtenrechtsähnlicher Versorgung. Freiwillige Kammermitglieder können nach derzeitiger Rechtslage ebenfalls nicht Mitglied im Versorgungswerk werden. Bei einem Wechsel von der freiwilligen Mitgliedschaft in der Berufskammer in die Kammerpflichtmitgliedschaft (Eintragung als Beratende/r Ingenieur/in) entsteht die Mitgliedschaft im Versorgungswerk allerdings nur dann, wenn zu diesem Zeitpunkt das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet ist! Wichtig: Bitte berücksichtigen Sie diese berufsständische Versicherungspflicht, falls Sie auch noch anderweitige Vorsorgemaßnahmen treffen sollten. Eine Befreiung von der Pflichtmitgliedschaft wegen anderweitiger Vorsorgemaßnahmen ist nicht möglich. 9

10 Endet die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, endet auch die Mitgliedschaft im Versorgungswerk; eine Fortsetzung ist nur unter der Voraussetzung möglich, dass in keinem anderen Versorgungswerk eine Mitgliedschaft möglich ist. Bei Begründung einer Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer eines anderen Bundeslandes vor Vollendung des 45. Lebensjahres entsteht Mitgliedschaft im dort zuständigen Versorgungswerk, falls es nicht ohnehin bei der Zuständigkeit des bayerischen Versorgungswerks bleibt (Bayern, Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Saarland, Thüringen). Unabhängig von der Dauer der Zugehörigkeit zu Berufskammer bzw. Versorgungswerk bleibt die während der Mitgliedschaft erworbene Versorgungsanwartschaft bestehen und wird als Alters- oder Berufsunfähigkeitsrente ausbezahlt. Die eingezahlten Beiträge sind also nicht verloren, sondern dienen der Versorgung. Beiträge Während der Mitgliedschaft im Versorgungswerk sind Beiträge zum Auf- und Ausbau der Versorgung zu leisten. Hierbei wird zwischen Pflichtbeiträgen und freiwilligen Mehrzahlungen unterschieden. Pflichtbeiträge richten sich grundsätzlich nach der Art der Berufsausübung. Selbständig Tätige entrichten einen einkommensbezogenen Beitrag aus dem (nachgewiesenen) Gewinn aus selbständiger Arbeit. Der Beitrag errechnet sich auf der Grundlage des aktuellen Beitragssatzes und der aktuellen Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung). Für das Jahr der Aufnahme der selbständigen Tätigkeit und die folgenden fünf Kalenderjahre ist ohne Einkommensnachweis auf Antrag die Zahlung eines ermäßigten Beitrags in Höhe von zwei Zehnteln des Höchstbeitrags möglich (sog. Gründungsermäßigung). Geschäftsführer, die nicht rentenversicherungspflichtig sind, entrichten einen einkommensbezogenen Beitrag aus ihrem Geschäftsführergehalt sowie aus evtl. vorhandenen Gewinnen aus Gesellschafter-Anteilen; eine Gründungsermäßigung ist nur möglich für beitragspflichtige Einkünfte aus Gesellschafter-Anteilen. 10

11 Angestellt Tätige mit Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung entrichten zum Versorgungswerk in dieser Phase lediglich den Mindestbeitrag zum Aufbau einer ergänzenden Versorgung. Die aktuellen Beitragswerte werden jeweils zu Jahresbeginn durch Mitgliederrundschreiben bekannt gegeben; sie sind auch auf der Web-Site des Versorgungswerks ( Aktuelles ) veröffentlicht. Neben den Pflichtbeiträgen sind freiwillige Zahlungen möglich. Pflichtbeiträge werden durch Beitragsbescheid erhoben. Sie werden im Regelfall durch Bankeinzug eingezogen. Die Beiträge, die für eine Basis-Versorgung aufgewendet werden, sind bei den Altersvorsorge-Sonderausgaben steuerlich berücksichtigungsfähig, allerdings während einer Übergangsphase, die 2024 endet, nur anteilig. Ab 2025 sind Basisvorsorgeaufwendungen dann in Höhe von ,- abzugsfähig, bei Verheirateten verdoppelt sich der jeweilige abzugsfähige Betrag. Die resultierende Rente muss dann allerdings versteuert werden, wobei es auch hier Übergangsregelungen bis zum Jahr 2039 gibt. Erst ab dem Jahr 2040 ist die Rente in voller Höhe steuerbar. Versorgungsleistungen Durch die Beitragszahlungen werden Anwartschaften auf Versorgungsleistungen erworben. Zur Umrechnung der eingezahlten Beiträge in erworbene Anwartschaften ist die in der Satzung verankerte Bewertungstabelle maßgeblich. Das Alter des Mitglieds im Zeitpunkt der jeweiligen Einzahlung (Zahlungsjahr abzüglich Geburtsjahr) bestimmt dabei den für diese Einzahlung geltenden Bewertungsprozentsatz. Das Versorgungswerk führt auf Wunsch eine unverbindliche Hochrechnung der Versorgung anhand der Beitragsvorgaben und des Alters durch. Das Versorgungswerk leistet Altersruhegeld (ab dem 65. Lebensjahr) vorgezogenes Altersruhegeld (frühestens ab dem 60. Lebensjahr mit versicherungstechnischen Abschlägen) aufgeschobenes Altersruhegeld (spätestens bis zum 70. Lebensjahr mit versicherungstechnischen Zuschlägen) Berufsunfähigkeitsrente (bei Berufsunfähigkeit im mitgliedschaftsbegründenden Beruf) an hinterbliebene Familienangehörige des/der Versicherten Versorgungsleistungen in Form von Witwen- bzw. Witwerrente oder als Voll- bzw. Halbwaisenrente. 11

12 Kranken-, Unfall-, Haftpflicht-Versicherungsschutz (etc.) bietet das Versorgungswerk nicht. Informationen Neben dem jährlichen Informationsbrief erhalten Sie als Mitglied des Versorgungswerks regelmäßig auch die Mitteilung über die Höhe der Anwartschaft sowie über die geleisteten Einzahlungen während des Jahres. Weitere Einzelheiten zum Versorgungswerk, zur Mitgliedschaft, zu Beiträgen sowie zu den Versorgungsleistungen und -voraussetzungen können Sie den Informationsunterlagen entnehmen, die Sie vom Versorgungswerk erhalten. Auch im Internet finden Sie Informationen zum Versorgungswerk unter Eine ausführliche Informationsbroschüre finden Sie unter: huere2010.pdf Selbstverständlich stehen auch die Mitarbeiter der Bayerischen Versorgungskammer, die das Versorgungswerk verwaltet, für ein Beratungsgespräch gerne zur Verfügung. Kontakt Bayerische Ingenieurversorgung-Bau mit Psychotherapeutenversorgung Bayerische Versorgungskammer Postfach München Verwaltungsgebäude München-Bogenhausen, Arabellastr. 31 Telefon (089) Telefax (089)

13 10. Schlusserklärung Ich versichere, dass die vorstehenden Angaben richtig und vollständig sind. Ort, Datum... Unterschrift des/der Antragstellers/in 13

14 Anlage 1 (zu Ziff. 3) Erklärung über meine praktische Tätigkeit als Ingenieur/in seit dem Zeitpunkt der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/in Name Vorname geboren am in Wohnungsanschrift Praktische Tätigkeit: Firma/Ort: 1) von bis Tätigkeit als: 2) von bis Tätigkeit als: 3) von bis Tätigkeit als: 4) von bis Tätigkeit als: 5) von bis Tätigkeit als: Ich erkläre, dass ich gemäß vorstehender Auflistung auf dem Gebiet des Bauwesens oder in sonstiger Weise im Sinne von Ziff. 3 meines Eintragungsantrages rechtmäßig tätig war. Ort, Datum Unterschrift 14

15 Anlage 2 (zu Ziff. 6) Datenschutzerklärung Vom Zeitpunkt der Aufnahme in die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz kommen auch Angaben zur Person für die Veröffentlichung in den von der Kammer herausgegebenen Mitgliederverzeichnissen in Frage. Folgende Angaben sollen dort erscheinen: Familienname, Vorname, akademische Grade, Anschriften, Telefon- und Faxnummern, Fachrichtungen, Tätigkeitsarten, Sachverständigentätigkeiten, Listeneintragungen. Die Mitgliederverzeichnisse sollen im Internet (z.b. Homepage der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Bundesingenieurregister der Bundesingenieurkammer), als CD-ROM und/oder als Buchformat allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden, darüber hinaus auch Behörden, Gerichten und anderen Interessenten. Wir weisen darauf hin, dass Sie der Veröffentlichung in den künftigen Mitgliederverzeichnissen widersprechen können. Bitte entsprechend ankreuzen: Ich stimme der Veröffentlichung zu Ich stimme der Veröffentlichung nicht zu Ort / Datum Unterschrift des/der Antragstellers/in 15

16 Anlage 3 (zu Ziff. 7) Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts Löwenhofstraße Mainz Kunden-Nr.: Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer: DE49ZZZ Ihre Mandatsreferenz: (wird separat mitgeteilt) SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtigte die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz auf meinem Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Für Lastschriftankündigungen beträgt die Pre-Notification-Frist 5 Tage Die für SEPA-Lastschriften vorgesehene 14-tägige Pre-Notification-Frist wird hierdurch verbindlich gekürzt. Wenn Sie gegen diese Verkürzung schriftlich Widerspruch einlegen, ist keine Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren möglich. Vorname und Nachname (Kontoinhaber) Straße und Hausnummer PLZ und Ort Kreditinstitut (Name und BIC) IBAN Datum, Ort und Unterschrift 16

17 Anlage 4 (zu Ziff. 8) Hinweis zur Mitgliedschaft im Versorgungswerk Mit dem Beginn der Zugehörigkeit zur Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz werden Sie automatisch kraft Gesetz Mitglied der Bayerischen Versorgungskammer. Ausgeschlossen ist die Mitgliedschaft in der Versorgungskammer nur dann, wenn Sie zum Zeitpunkt des Beginns der Mitgliedschaft bereits das 45. Lebensjahr vollendet haben. Beratende Ingenieurinnen und Beratende Ingenieure können sich von der Mitgliedschaft in der Versorgungskammer grundsätzlich nicht befreien lassen. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, so wenden Sie sich bitte direkt an Bayerische Versorgungskammer Arabellastr München Telefon: Fax: bingv@versorgungskammer.de Ansprechpartnerin: Frau Hörmann Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich gesetzlich dazu verpflichtet bin, mit dem Beginn meiner Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz auch Mitglied im Versorgungswerk der Ingenieurkammer, der Bayerischen Versorgungskammer, zu werden (gilt für alle Antragsteller, die zum Beginn der Mitgliedschaft das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben). Ich weiß, dass ich im Falle einer beginnenden Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz nach meinem vollendeten 45. Lebensjahr keine Möglichkeit habe, Mitglied des Versorgungswerks zu werden und regele meine Altersvorsorge selbst. Zur Kenntnis genommen: Ort / Datum Unterschrift des/der Antragstellers/in 17

18 Checkliste Beratende Ingenieure Bitte unbedingt beachten!!! Folgende Unterlagen sind bitte gemeinsam mit dem vollständig ausgefüllten Antrag abzugeben: Ingenieurzeugnis und urkunde,,(bzw. Master- oder Bachelor-Nachweis) ggf. Promotionsnachweis (mit Angabe der Fachrichtung, in amtlich beglaubigter Kopie) Aktuelle Meldebescheinigung vom Einwohnermeldeamt im Original (Ausstellungsdatum nicht älter als 6 Monate) Lebenslauf in chronologischer Reihenfolge Bescheinigung in Steuersachen Polizeiliches Führungszeugnis Nachweis der gültigen Berufshaftpflichtversicherung Lichtbild Hinweis zum Versorgungswerk (Bitte unbedingt mit Unterschrift versehen) Datenschutzerklärung (Bitte unbedingt mit Unterschrift versehen) Handelsregisterauszug in amtlich beglaubigter Kopie (falls vorhanden) Gesellschaftervertrag in amtlich beglaubigter Kopie (falls vorhanden) Umsatzsteuernummer 18