Immissionsgutachten. Mobilfunk in Seeshaupt: Vergleichende Untersuchung von Standortalternativen hinsichtlich der Minimierung der Strahlenbelastung

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1 Seite von Immissionsgutachten Mobilfunk in Seeshaupt: Vergleichende Untersuchung von Standortalternativen hinsichtlich der Minimierung der Strahlenbelastung Auftraggeber: Durchführung: Umfang: Veröffentlichung: Gemeinde Seeshaupt, Weilheimer Str. -3, 8 Seeshaupt Hans Ulrich-Raithel, Dipl.-Ing. (FH) Seiten Veröffentlichung der vollständigen Fassung erlaubt, sofern die Rechte anderer nicht verletzt werden. Die auszugsweise Veröffentlichung bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung des Umweltinstitut München e.v.

2 Seite von Inhalt. Vorbemerkung zur Immissionsminimierung Ausgangslage... 3 Vorsorge... 3 Standortvarianten... 3 Technische Vorabstimmung mit Eignungsaussagen... 3 Immissionsminimierung nun ein Kriterium.... Auftragstellung / Sachverhalt Lageplan Untersuchungsergebnisse und Beurteilung Messergebnisse Vergleichende Untersuchung von bestehenden Standorten und Standort-Alternativen anhand von Immissionsprognosen Optimierung: Betreiberneutraler Vergleich der Varianten Abstimmungsprozess mit der Betreiberseite Betriebsnähe von Antragsdaten Immissionsprognosen Spezifische Bestückung (Vergleichsparameter) Bestehende Standorte Standortalternativen Diskussionswürdige Varianten lt. Betreiberangaben Schlussbemerkung / weitere Angaben Anhang Messergebnisse im Detail Dokumentation zu den Messungen Lage der Messpunkte Weitere Daten Vorgehensweise Messungen Begutachtung und Immissionsprognosen Einheiten, Skala, Grenzwerte Unterlagen...

3 Seite 3 von. Vorbemerkung zur Immissionsminimierung. Ausgangslage Anlass der Begutachtung ist die Suche eines Mobilfunk-Netzbetreibers nach einem neuen Mobilfunk-Standort. Der Betreiber begründet den Bedarf entweder damit, dass er Ersatz für einen bestehenden, zu räumenden Standort benötige oder eine Netzverdichtung erforderlich sei, da die zunehmende Nutzung vor allem der Datendienste des Mobilfunks in Verbindung mit höheren Ansprüchen an Qualität und Abdeckung mit den bestehenden Standorten nicht gedeckt werden könne. Die betreiberseitige Standortwahl ist neben der funktechnischen Eignung von den Kriterien Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit geprägt.. Vorsorge Verschiedene Forschungsergebnisse weisen auf mögliche Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung unterhalb des gesetzlichen Grenzwerts hin. Diese wissenschaftlichen Hinweise legen nahe, Vorsorge zu betreiben. Die Strahlenschutzkommission empfiehlt, elektromagnetische Felder im Rahmen der technisch und wirtschaftlich sinnvollen Möglichkeiten zu minimieren. Der gesetzlich festgelegte Grenzwert enthält keine Vorsorgekomponente, wie der Bundesgerichtshof am 3.. urteilte. Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3.8. handelt es sich bei Besorgnissen zu gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk unterhalb der Grenzwerte nicht um bloße Immissionsbefürchtungen. Vielmehr seien sie dem vorsorgerelevanten Risikoniveau zuzuordnen. Gemeinden dürften sich auch bei Unterschreitung der Grenzwerte mit der räumlichen Zuordnung von Mobilfunkstationen befassen. Allerdings dürften sie keine niedrigeren Grenzwerte festsetzen. Über die vergleichende Betrachtung verschiedener Standortvarianten gibt das vorliegende Gutachten einen Einblick über die von den jeweiligen Varianten auf die jeweils betroffene Bebauung mit überwiegend wohnlicher Nutzung einwirkenden Immissionen..3 Standortvarianten Die auftraggebende Kommune wurde gebeten, bestehende Mobilfunk-Standorte und alle in Diskussion befindlichen Standortvarianten mitzuteilen, damit diese in die Untersuchung einfließen. Diese Auswahl der Varianten wird durch das Umweltinstitut unter Einsatz funktechnischer Fachkenntnisse ergänzt. Dabei wird ausgehend vom betreiberseitig mitgeteilten Suchbereich mit funktechnisch relevantem Umfeld angestrebt, die gesamte Bandbreite der möglichen spezifischen Immissionen von nicht speziell immissionsminimierten Standortvarianten bis hin zu Standortvarianten, welche bei der jeweils betroffenen Wohnbebauung möglichst geringe Immissionen verursachen, im Gutachten abzubilden.. Technische Vorabstimmung mit Eignungsaussagen Im Rahmen einer technischen Vorabstimmung werden diese Varianten dem Betreiber mit der Bitte um Stellungnahme zur Eignung übermittelt. Strahlenschutzkommission, Grenzwerte und Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor elektromagnetischen Feldern,

4 Seite von Betreiberseitige Aussagen zur funktechnischen Nicht- oder Schlechter-Eignung von Standortvarianten überprüfen wir anhand hochentwickelter Funknetzplanungs-Software. Dabei wird das Präzedenzurteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3.8. herangezogen, nachdem die Kommunen u.a. zu beachten haben, dass das Gewicht des öffentlichen Interesses an einer flächendeckend angemessenen und ausreichenden Versorgung des Mobilfunks mit der in den letzten Jahren quantitativ und qualitativ erkennbaren Zunahme der Nutzung von Dienstleistungen eher noch gestiegen sei..5 Immissionsminimierung nun ein Kriterium Zielsetzung der Untersuchung ist, Varianten zu finden, bei denen ein guter Funkversorgungspegel zu erwarten ist und zugleich unnötig hohe Befeldungen der benachbarten Wohnbevölkerung vermieden werden können. Das vorliegende Immissionsgutachten ermöglicht es der Kommune, die Immissionsminimierung und damit die Vorsorge in die Kriterien der Standortwahl einzubeziehen.. Auftragstellung / Sachverhalt Nach Mitteilung der Gemeinde sucht der Mobilfunk-Netzbetreiber Telekom einen neuen Mobilfunkstandort. Mit Schreiben vom 7.. beauftragte uns die Gemeinde Seeshaupt, Standort-Alternativen im Suchbereich der Telekom mit funktechnisch relevanten Umfeld anhand von Immissionsprognosen mit der Zielsetzung der Immissionsminimierung vergleichend zu untersuchen. Im Dialog mit der Betreiberseite soll eine technische Vorabstimmung erfolgen. Der Auftrag wurde am..5 um die Durchführung von Messungen erweitert. Das Untersuchungsergebnis ist zu beurteilen. An der wir im Rahmen unseres Forschungsprojektes mitentwickeln

5 Seite 5 von 3. Lageplan Abbildung : Varianten (Flurkarte mit Luftbild und Höhenangaben). Große Punkte: B: Bestehende Standorte, A: Untersuchte Alternativen Umweltinstitut München e.v.

6 Seite 6 von. Untersuchungsergebnisse und Beurteilung. Messergebnisse MP Detail Hohenberger Str. (WM) Pettenkoferallee 7 Einfahrt Sägewerk Spielplatz Kindernest 3 Fichtenstraße Bernried, Am Weidenbach 3 Friedhofsparkplatz 5 Bahnhofstr.a 6 Bahnhofstr.a mit Tel. KiGa Spielplatz Sonnengruppe.OG 6 Bahnhofstr.a ohne Tel. Sonnengruppe.OG Sichtkontakt Bem. Messwert Summe GSM UMTS LTE TETRA BOS DECT WLAN emessage Radio Ferns.,8,,5,3,,,3,,, ,3,6,3,,8,3,8,,3, ,,,,6,3,,,,5, -, -,,6,, n.n - - B außen kein Sk außen B außen außen kein Sk außen kein Sk innen,,5 kein Sk innen, Anteile MP Ortsbeschreibung Nr. Tabelle: Messergebnisse der von Basisstationen (kommerzieller Mobilfunk und digitaler Behördenfunk) ausgehenden Befeldung, an einem Punkt auch Rundfunk, Fernsehen und Sonstige (emessage). An Messpunkt 6 auch WLAN/Schnurlostelefon (während Telefonat/ohne Telefonat). Bezug auf Vollast, Angaben in V/m; siehe 7. auf Seite. Umrechnungstabelle und Grenzwerte siehe Seite (ausklappbar). < : geringfügig im Vergleich zu anderen Signalen am Messpunkt oder verschwindet im Rauschen; - : nicht bestimmt; n.n. nicht nachweisbar. Summenbildung und Rundung: Vgl. 3. Messergebnisse im Detail: siehe 7. ab Seite 9. Lage der Messpunkte siehe 7.. ab Seite 3. Dokumentation zur Messung: Siehe 7.. ab Seite 3. 3 In der Einheit der Feldstärke erfolgt die Summenbildung über die Wurzel der Summe der Quadrate, so dass die Einzelwerte nicht einfach zusammengezählt werden können. Werden zu einem größeren Feldstärkewert kleine hinzugezählt, kann es sein, dass sich dies in der Summe erst in einer nicht dargestellten Stelle hinterm Komma, innerhalb der Messunsicherheit der Summe, auswirkt. Umweltinstitut München e.v.

7 Seite 7 von Beurteilung: An allen Messpunkten wird der in Deutschland gültige Grenzwert nach der 6. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes eingehalten. Die höchste im Freien gemessene Befeldung durch Mobilfunk-Basisstationen wurde an Messpunkt, Einfahrt des Sägewerks, mit,8 V/m festgestellt. Die niedrigste fand sich mit, V/m am Spielplatz des Kindergartens, Messpunkt 5. Dies verdeutlicht, dass die Befeldungen an den Messpunkten stark variieren. In Hinblick auf die im Zuge der Diskussionen gefallene Feststellung, nach der die maximale Immission durch Mobilfunkstandorte in Bernried im Jahre 5 ca. µw/m betrug, war zusätzlich an einem Messpunkt in einem vergleichsweise kräftiger befeldeten Bereich Bernrieds ein aktueller Wert zu ermitteln. Der Summenmesswert an Messpunkt betrug,6 V/m. Dieser setzt sich aus folgenden Einzelmesswerten zusammen: 73 (GSM) + 3 (UMTS) + 5 (LTE) µw/m = 98 µw/m, vgl. Wertetabellen unter 7. ab Seite 9. Dies ist etwa das zehnfache, was neben einer Abweichung durch vermutlich andere Lage des Messpunkts auch mit der seither stark zunehmenden Nutzung insbesondere der Datendienste des Mobilfunks erklärt werden kann. Im Gruppenraum Sonnengruppe. OG befand sich während der Messung ein DECT-Schnurlostelefon mit aktiviertem Eco-Modus. Ohne Telefonat konnte an Messpunkt 6 eine Befeldung durch Mobilfunk in Höhe von, V/m nachgewiesen werden. Während eines Telefonats wuchs die Befeldung auf,5 V/m an, ein ca. 5fach höherer Wert als durch die MobilfunkBasisstationen von außen. Bezugnehmend auf die Forderungen des Bundesamts für Strahlenschutz wird allgemein empfohlen, dauersendende Schnurlostelefone auszutauschen. Statt Standardgeräten kann eine modernere Technologie mit geregelter Sendeleistung eingesetzt werden, bei der die Basisstation auch bei entnommenem Mobilteil nicht mehr Stunden am Tag, sondern nur während des Telefonats sendet (Eco-Mode). Bei vielen Geräten mit Eco-Mode muss dieser nach dem Kauf allerdings aktiviert werden. Die seit 3 erhältlichen Schnurlostelefone mit blauem Engel weisen zusätzliche Vorteile auf: Der Eco-Mode muss im Auslieferungszustand aktiviert sein, die geforderte Leistungsregelung ist weitergehend als bei manchem EcoMode-Gerät ohne blauen Engel. Beim Schnurlostelefon im Büro des Kindergartens war der Eco-Modus bereits aktiviert. An Messpunkt 5 wurden auch UKW-Radio und Fernsehen bestimmt. Der Summenmesswert lag mit, V/m an diesem Punkt in der Größenordnung der Summe des Mobilfunks.. Vergleichende Untersuchung von bestehenden Standorten und Standort-Alternativen anhand von Immissionsprognosen.. Optimierung: Betreiberneutraler Vergleich der Varianten Um einen direkten Vergleich der Varianten untereinander zu ermöglichen, wurden Immissionsprognosen mit vom Unterzeichner des Berichts angenommenen, vergleichenden Parametern (Index s ) gerechnet. Diese netzbetreiberneutrale Betrachtung erfolgt für einen fiktiven Betreiber mit je einem Funkdienst der Flächenversorgung und einem Funkdienst der Kapazitätsversorgung. So lassen sich Aussagen zur spezifischen Immission der im Vergleich stehenden Standortvarianten treffen. Die Prognosegrafiken finden sich unter 5. ab Seite. In den Grafiken ist auch die Lage der Immissionspunkte eingezeichnet. in der Begründung des Planungszielwerts im Entwurf einer Rahmenvereinbarung für das Dialogverfahren mit der Telekom (Entwurf der Bürgerwelle vom 7..5)

8 Seite 8 von Tabelle liefert einen Überblick über Name Höhe Prog Name Höhe Prog die Prognosewerte an den dargestellten Bsi,5 A5si,9 Immissionspunkten (Index i) bei Vollast in V/m. Eine Umrechnungstabelle sowie Bsi, A6si, eine Grenzwerttabelle (ausklappbar) B3si,3 A7si,9 finden sich unter 7. auf Seite. Die Grafiken zu den Varianten sowie die Asi 3,3 A8si, Prognosewerte an den ImmissionspunkAsi, A9si,7 ten zeigen, dass die jeweils auf das betroffene bebaute Umfeld einwirkende A3si 3,8 Asi,7 Immission durch Standortwahl und KonfiAsi 5,3 guration deutlich beeinflusst werden kann. Hierbei ist zu berücksichtigen, Tabelle dass die Varianten je nach Lage z.t. unterschiedliche Versorgungsaufgaben zu erfüllen vermögen. Sofern eine Abstimmung mit der Betreiberseite erfolgt, besteht die Möglichkeit, den Betrachtungen Immissionsprognosen zu konkret geplanten Konfigurationen hinzuzufügen, vgl. nachfolgendes Kapitel... Abstimmungsprozess mit der Betreiberseite Im Zuge der funktechnischen Vorabstimmung wurden die Varianten der Telekom in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung zur Vorprüfung mit der Bitte um Stellungnahme übermittelt. Für aus Sicht des Betreibers gegebene funktechnische Eignungseinschränkungen bzw. Nichteignungen wurde bei Angabe des geplanten Versorgungsgebietes um Begründung gebeten. Bzgl. der aus Sicht des Betreibers geeigneten oder eingeschränkt geeigneten Varianten wurde zudem um Übermittlung der Konfigurationen nach derzeitigem Planungsstand gebeten. Die Telekom teilte am mit: Versorgungsziel ist der Ort Seeshaupt sowie der Uferbereich Richtung St, Heinrich, sowie die St.63, St6 Ri. N, N/O, Bahnstrecke Aus unserer Sicht gibt es neben unserer Vermittlungsstelle (A) (deren Umsetzung wir uns ausdrücklich vorbehalten), drei Alternativen die wir uns aus funktechnischer und wirtschaftlicher Sicht vorstellen können und auch entsprechend gerankt haben.. A5 Friedhofswald - Schwerpunkt GSM/UMTS 9m, LTE8/8 m - Versorgung Seeshaupt und Bahnstrecke gut, Ostufer mittel. - UMTS Versorgung sehr gut - LTE: Aufgrund von Überreichweiten müssen die Antennen etwas tiefer aufgebaut werden. - Ausrichtungen etwa 9,,35. A Rathaus - Relativ geringe zu realisierende Höhe. Ant. Schwerpunkt auf m, etwas nachteilig wirkt sich der bestehende Standort im Südwesten aus, der dazu führt, dass es keine eindeutige Best Server Beziehung bei GSM gibt - Ausrichtungen etwa,,3 - UMTS Versorgung gut - LTE8/8: gegenüber A5 schlechtere Versorgung des Uferbereiches - Da Dachstandort relativ geringe Kosten 3. A Feuerwehr Relativ geringe zu realisierende Höhe. Ant. Schwerpunkt auf m, etwas nachteilig wirkt sich der bestehende Standort im Südwesten aus, der dazu führt, dass es keine eindeutige Best Server Beziehung bei GSM gibt - Ausrichtungen etwa,3,3

9 Seite 9 von - UMTS gegenüber A5 schlechtere Versorgung des Uferbereiches - LTE Versorgung eher mittelprächtig - Da Dachstandort relativ geringe Kosten Die Alternativen A6, A8-A sind aufgrund Ihrer großen Entfernung zu den Nutzern nicht für die Datendienste geeignet. Zudem wären die Sektoren nur suboptimal einzusetzen, so das wir auch erheblichen Kapazitätsprobleme sehen. Auch die Erschliesung mit der benötigten Infrastruktur würde zudem sehr hohe Kosten erzeugen. Die Alternative A3 u. A7 sind aufgrund der geringen Höhe und der nicht sinnvoll einsetzbaren Sektoren aus funktechnischer Sicht nicht geeignet eine zukunftssichere mobile Datendienstversorgung zu gewährleisten. Dadurch das nur ein Sektor sinnvoll genutzt werden kann, fehlen einfach die benötigten Kapazitäten. Am teilte die Telekom auf Nachfrage zu A die Einordnung (. Stelle) und die geplante Konfiguration mit. Am bestätigte die Telekom, dass die Zahl der geplanten LTE-Funkdienste nach jetzigem Planungsstand bei den Standortvarianten variiere. Auf unseren Hinweis, dass A7 zwar zunächst als Dachstandort (Bahnhof) übermittelt wurde, das das korrekterweise nördlich des Bahnhofs gelegene Gelände aber auch einen Maststandort zulasse, teilte die Telekom mit, dass sich dies eventuell positiv auf die mögliche Montagehöhe der Antenne auswirke, es bzgl. der möglichen Ausrichtungen aber leider dabei bleibe, dass nur ein Sektor sinnvoll genutzt werden könne und dadurch die Kapazitäten unter den Anforderungen der Telekom liegen würden. Somit bleibe A7 leider keine realisierbare Alternative. Nach Mitteilung der Telekom vom befinden sich B und B3 für eine qualitativ hochwertige mobile Breitbandversorgung viel zu weit vom Versorgungsziel weg. Gutachterliche Stellungnahme: Die Varianten wurden mit unserer Prognosesoftware überprüft, vgl. c) und e) auf den Seiten 37 und 37. Danach erscheint hinsichtlich des Aspektes der Versorgung die von der Telekom übermittelte Reihung der betreiberseitig als geeignet eingeschätzten vier Varianten incl. der bei den ersten drei Varianten gegebenen Angaben zur Versorgung als plausibel. A weist insbesondere bei Betrachtung des Frequenzbereichs der Kapazitätsversorgung im Westen Seeshaupts relevante Pegeleinbußen auf. Die gegenüber A5 um ca. 35m südwestlich verschobene Position von A7 führt zu einer exzentrischen Lage mit dadurch ungleichmäßigerer Verteilung der nach Süden und Osten versorgenden Sektoren und relevante Pegeleinbußen nach Osten am See. Ähnlich verhält es sich mit A3. Bei A6 liegt der Ortsteil Seefeld weitgehend in einem Sektor 5 mit zudem deutlichen Pegeleinbußen in der Südhälfte des Orts. B, B3, A8, A9 weisen bei der Versorgung des Ortsteils Seeshaupt gegenüber B auch aufgrund der niedrigeren Lage keine Vorteile auf, bei Gleichwellennetzen (z.b. UMTS, LTE) würden sie sich bei Parallelnutzung mit B aufgrund der flächig fehlenden Pegeldominanz mit B stören. Damit erscheinen die betreiberseitigen Aussagen zur geringeren Eignung der aus der Reihung gefallen Varianten hinsichtlich des Aspektes der Versorgung als plausibel. Die Prognosegrafiken (Immission) finden sich unter 5. ab Seite. In den Grafiken ist auch die Lage der Immissionspunkte eingezeichnet. 5 Anmerkung: bei mehreren Sektoren erhöht sich die übertragbare Kapazität entsprechend

10 Seite von Tabelle liefert einen Überblick über die Prognosewerte an den Immissionspunkten zu den betreiberseitig als diskussionswürdig erachteten Varianten bei voller Last in V/m...3 Betriebsnähe von Antragsdaten Name Höhe Prog Ani 6,3 Ani,7, Ani,3 Bei Sendeleistungen von mehr als W pro Kanal/Frequenzband 5,6 am Antenneneingang steigt das Risiko von Qualitätseinbußen im Ani Netz (Interferenzen durch zu große Reichweiten der BasisstatioA5ni, nen sowie Störungen und Verbindungsabbrüche, da das Funksignal des am Rand der größeren Funkzelle befindlichen MobilgeTabelle räts die Basisstation nicht kontinuierlich mit ausreichendem Pegel erreicht). Teilweise werden von Netzbetreiberseite bei der Bundesnetzagentur deutlich höhere Sendeleistungen beantragt als tatsächlich später aufgebaut bzw. zunächst eingestellt. Zum besseren Vergleich mit typischen realen maximalen Sendeleistungen wird bei den vergleichenden Immissionsprognosen (betreiberneutrale Vergleichsparameter) von einer Kanalleistung am Antenneneingang von W ausgegangen. Neben anderen Parametern kann dies bei Immissionsprognosen anhand der bei der Bundesnetzagentur beantragten bzw. zur Beantragung vorgesehenen Konfigurationen zu Abweichungen führen, wenn diese mit Prognosen zu betreiberneutralen Vergleichsparametern bzw. Messwerten verglichen werden.

11 Seite von 5. Immissionsprognosen 5. Spezifische Bestückung (Vergleichsparameter) Alle Varianten dieses Punkts sind ausschließlich mit einer spezifischen, netzbetreiberneutralen Konfiguration für einen Betreiber mit je einem Funkdienst der Flächenversorgung und der Kapazitätsversorgung bestückt. 5.. Bestehende Standorte Abbildung : Immissionsprognose zum bestehenden Standort Bs in netzbetreiberneutraler Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt Bsi:,5 V/m Ermittlung der Lage der Immissionspunkte: vgl. d) auf Seite 37.

12 Seite von Abbildung 3: Immissionsprognose zum bestehenden Standort Bs in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt Bsi:, V/m

13 Seite 3 von Abbildung : Immissionsprognose zum bestehenden Standort B3s in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt B3si:,3 V/m

14 Seite von 5.. Standortalternativen Abbildung 5: Immissionsprognose zu As in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt Asi: 3,3 V/m

15 Seite 5 von Abbildung 6: Immissionsprognose zu As in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt Asi:, V/m

16 Seite 6 von Abbildung 7: Immissionsprognose zu A3s in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt A3si: 3,8 V/m

17 Seite 7 von Abbildung 8: Immissionsprognose zu As in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt Asi: 5,3 V/m

18 Seite 8 von Abbildung 9: Immissionsprognose zu A5s in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt A5si:,9 V/m

19 Seite 9 von Abbildung : Immissionsprognose zu A6s in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt A6si:, V/m

20 Seite von Abbildung : Immissionsprognose zu A7s in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt A7si:,9 V/m

21 Seite von Abbildung : Immissionsprognose zu A8s in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt A8si:, V/m

22 Seite von Abbildung 3: Immissionsprognose zu A9s in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt A9si:,7 V/m

23 Seite 3 von Abbildung : Immissionsprognose zu As in Vergleichskonfiguration (Flächen- und Kapazitätsversorgung). Prognosewert am Immissionspunkt Asi:,7 V/m

24 Seite von 5. Diskussionswürdige Varianten lt. Betreiberangaben Im Folgenden Immissionsprognosen zu den Varianten, die von Betreiberseite als für die weitere Konsenssuche diskussionswürdig eingeschätzt werden in der betreiberseitig mitgeteilten Konfiguration. Abbildung 5: Immissionsprognose zu An (Telekom: LTE-8, GSM-9, LTE-8, LTE-6 und UMTS-). Prognosewert am Immissionspunkt Ani: 6,3 V/m ( m über Grund) Prognosewert am Immissionspunkt Ani:, V/m (,7 m über Grund [=,5m über oberster Geschosshöhe lt. Angaben der Gemeinde])

25 Seite 5 von Abbildung 6: Immissionsprognose zu An (Telekom: LTE-8, GSM-9 und UMTS-). Prognosewert am Immissionspunkt Ani:,3 V/m

26 Seite 6 von Abbildung 7: Immissionsprognose zu An (Telekom: LTE-8, GSM-9 und UMTS-). Prognosewert am Immissionspunkt Ani: 5,6 V/m

27 Seite 7 von Abbildung 8: Immissionsprognose zu A5n (Telekom: LTE-8, GSM-9 und UMTS-). Prognosewert am Immissionspunkt A5ni:, V/m

28 Seite 8 von 6. Schlussbemerkung / weitere Angaben Die Untersuchung liefert keine Hinweise, dass der in Deutschland gültige Grenzwert überschritten wird bzw. werden könnte. Konkrete Aussagen zur Einhaltung des Grenzwerts 6 sind mit dieser Untersuchung jedoch nicht verbunden sondern können den jeweiligen Standortbescheinigungen der Bundesnetzagentur entnommen werden. Im Zweifelsfalle können ergänzende Informationen bei in Betrieb befindlichen Anlagen durch Messungen erlangt werden. Weitere Standortalternativen, die bezogen auf das Versorgungsziel eine in immissionsmäßiger Gesamtsicht wesentlich günstigere Situation als die dargestellten erwarten lassen, wurden im Rahmen der Untersuchung nicht festgestellt. Die hier dargestellten Berechnungen entsprechen in ihrer Auslegung und Platzierung den dokumentierten Annahmen. Im Fortgang der Planungen bzw. Verhandlungen kann es erforderlich werden, weitere Standortalternativen und geänderte funktechnische Parameter zu prüfen. Ein Immissionsgutachten wie das vorliegende liefert in aller Regel keine ausreichende Grundlage für eine Bauleitplanung; hierfür müsste ein Standortgutachten beauftragt werden, welches weitere dafür erforderliche Fragestellungen behandelt bzw. vertieft. München, den Hans Ulrich-Raithel, Dipl.-Ing. (FH) Referent elektromagnetische Felder 6 Sofern Messungen durchgeführt wurden: abseits der Messpunkte

29 Seite 9 von 7. Anhang 7. Messergebnisse im Detail GSM B B B B B B B B Messwert Messwert Messwert Messwert Messwert Messwert Betreiber Messwert MHz 3 3 Messfehler Frequenz Bandbreitenkorrektur Sektor Standort Anzahl der Kanäle 76 db db 95,8 E-Plus,, , E-Plus,, ,5 97,3 8-7, 67,8-98,6 E-Plus,, ,8 83,5-63,7 6, - 857, E-Plus,, ,,3 7-75,6 6,6-857,6 E-Plus,, 8 6,5 83,3-53,7 5,9-938, T-Mobile,, , ,9-95, T-Mobile,, ,9-5,9 8,7-933, Telefónica,, , 96, ,7 - B 933,8 Telefónica,, 9 6 6,5 78,6-58, 5,3 - B 93,6 Telefónica,, 7 59, 66,5-58,9 9,5-8 B 98,6 Vodafone,, 7 9, ,7-8 B 96, Vodafone,, , ,6 59,7-8 B 97,8 Vodafone,, ,8 78,8-5, 7, - 86, korrigiert: EPlus,, , ,6 korrigiert: EPlus,, ,8 korrigiert: EPlus,, - 58, 58,, ,8 - - T-Mobile,, , , Telefónica,, , / / 975 9/ 83, Telefónica,, - - -, ,8 Telefónica,, , B5 97, Vodafone,, - 53,7 59, 8,3 55,5 7,7 - unbekannt 9, DB,, unbekannt 959,8 T-Mobile,, , unbekannt 938,6 T-Mobile,, , unbekannt 93, Telefónica,, , unbekannt 93,8 Telefónica,, , unbekannt 93,8 Telefónica,, , unbekannt 99, Vodafone,, , omni 937,8 Umweltinstitut München e.v.

30 Seite 3 von Nicht ausblenden UM TS channelpow er Messw ert oder cpich Messw ert channelpow er Messw ert oder cpich Messw ert channelpow er Messw ert oder cpich Messw ert channelpow er Messw ert oder cpich Messw ert channelpow er Messw ert oder cpich Messw ert channelpow er Messw ert oder cpich Messw ert E-Plus 639 8% , 69,8 - - E-Plus 639 8% , ,8 33 3,6 E-Plus 639 8% , E-Plus 663 8% ,, ,6 36 3,6 E-Plus 663 8% , E-Plus 663 8% , 385 5, Telefónica 76 % , Telefónica 76 % , , , Telefónica 786 % , Telefónica 786 % , Telekom 8 8% - - 9,9 5,7 - - Telekom 836 8% ,8 39, - - MHz 9 channelpow er Messw ert oder cpich Messw ert 33 7,8 35 7,8 Frequenz UARFCN Scrambling Code Betreiber Korrekturfaktor n Sektor Standort Anzahl der Kanäle ChPow: Angabe % bedeutet Summenmessung CodeSel: Angabe des cpich Leistungsanteil % 7 6, 7 67, B Vodaf one 56 8% 83, 7 5 7, -,5 - - B 5 39,8 38,8 Vodaf one 56 8% 96,9 6 66,6 83,8 8-8, B Vodaf one 588 8% 8, ,5-39,3 - - B ,6 38 7,6 Vodaf one 588 8% 96,6 5 65,8 8,7-8 - B Vodaf one 6 8% 83, ,3 -,5 - - B 5 39, 38, Vodaf one 6 8% 95, ,6 3-5, 38,7-9 Umweltinstitut München e.v.

31 Seite 3 von LTE 8 3 channelpow er Messw ert oder RS Messw ert channelpow er Messw ert oder RS Messw ert channelpow er Messw ert oder RS Messw ert channelpow er Messw ert oder RS Messw ert 86 Telekom 8, , 73 5, 5, -? chpow 86 Vodaf one 3, - - 5,3 79, chpow 796 Telef ónica 398, , B chpow 796 Telef ónica 398,,3 8 73,7 88, 8-58, 55,5 - Frequenz Standort Betreiber EARFCN Korrekturwert [db] chpow Cell Identity [Grp/ID] db n Sektor db Anzahl der Kanäle channelpow er Messw ert oder RS Messw ert channelpow er Messw ert oder RS Messw ert channelpow er Messw ert oder RS Messw ert 5 Messfehler Korrekturwert chpow: Signalbandbreite 5MHz: + 7dB MHz: +db MHz: +3dB Codeselektive Meßung: Addiere den db-wert, um den RS unter der Gesamtleistung liegt MHz Te tra Messwert Messwert Messwert Messwert omni 39,5 BOS,, 5 5,6 53,7 89, 9 6,7 5, - B omni 39,5 BOS,, 97, , 8, , 57,5 - Frequenz db Sektor db Standort Messwert Messwert 9 3 Messwert Messfehler Betreiber Bandbreitenkorrektur Anzahl der Kanäle 57 MHz Umweltinstitut München e.v.

32 Seite 3 von 7. Dokumentation zu den Messungen 7.. Lage der Messpunkte Abbildung 9: Lage der Messpunkte in Seeshaupt

33 Seite 33 von Abbildung : Lage des Messpunktes MP in Bernried Koordinaten der Messpunkte in Seeshaupt und Bernried (Gauss-Krüger, Bezug Potsdam-Datum): Name MP MP MP3 MP MP5 MP6 X 69, 79, 79,3 697, 79, 76,7 Y 5977, , 59888,3 5336, 59867, ,3 Z 6, 598,5 597, 63,6 597,6 Z: Seehöhe in m ü.nn

34 Seite 3 von 7.. Weitere Daten Witterungsbedingungen am Messtag Datum..5 Wetter bewölkt, trocken Temperatur MP 5 C Datum 3..5 Wetter bewölkt, trocken Temperatur MP,,3,5,6 5 C Verwendete Geräte und Einstellungen Typ Seriennummer Spektrumsanalysator Rohde&Schwarz FSH8 559 Antenne Schwarzbeck USLP Antenne Schwarzbeck SBA 93B 36 Antenne Schwarzbeck EFS 98 9 Antenne Schwarzbeck UBAA 9 8 Kabel BR-Elektronik m N K Kabel BR-Elektronik m N 3K Detektor Kanal rechnerische Bandbreite Filter Messmethode Bandbreite Bandbreiten MHz MHz GSM rms, Frequenzdurchlauf TETRA rms, Frequenzdurchlauf UMTS rms codeselektive Messung UMTS rms Kanalleistungsmessung LTE rms LTE rms DAB-T DVB-T (VHF) 3,8 codeselektive Messung Kanalleistungsmessung 5- rms Kanalleistungsmessung,536 rms Kanalleistungsmessung 6,665 DVB-T (UHF) rms Kanalleistungsmessung 7,67 UKW rms,93 DECT W-LAN Radar,3 Frequenzdurchlauf peak, Frequenzdurchlauf peak, Festfrequenz peak 3, Festfrequenz Messfehlerbeaufschlagung, db Austria/Deutschland D UMTS cpich Leistungsanteil % LTE Reference Signalanteil je Betreiber korrektur [db] // 7-3 Angabe chpow in der Spalte Sektor Funkdienst Angabe der Cell ID Hersteller Angabe des Scrambling Code Messgerät -3 zirkular +3dB Bedeutung der negativen Zahlenwerte < n.n. bedeutet: Signal nicht messbar; z.b. verschwindet im Rauschen oder läßt sich nicht dekodieren bedeutet: am MP arbeitet ein TCH auf ähnlicher Frequenz bedeutet: geringfügiger Anteil an der Summe bedeutet: nicht untersucht (z.b. Funkdienst am MP nicht vorhanden oder nicht beauftragt) bedeutet: nicht nachweisbar (z.b. DECT im ECO-Modus)

35 Seite 35 von 7.3 Vorgehensweise 7.3. Messungen Die Messpunkte wurden durch den Ersteller des Berichts ausgewählt mit dem Ziel: Erfassung einer ortstypischen Verteilung ausgewählter stärker und schwächer befeldeter Punkte Ermittlung eines Messwerts an einem durch Mobilfunk vergleichsweise kräftig befeldeten Bereich in Bernried Verifikation der angewandten Prognoseparameter. Die Messungen wurden von Manfred Haider, Fa. EMV vor Ort, 835 Eggstätt durchgeführt. Zur Bestimmung der maximalen Immission wird die Schwenkmethode7 angewandt. Die Messantenne wird in etwa,5 m über dem Boden langsam in verschiedenen Polarisations- und Raumausrichtungen geführt. Die Beobachtung der max-hold Darstellung am Spektrumanalysator zeigt, ob das Maximum der Feldstärke aufgezeichnet wurde. Bei sendernahen Messungen (z.b. Schnurlostelefon) beträgt der Messabstand mindestens fünf Wellenlängen. Die Messunsicherheit wird in Anlehnung an den IEC Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement (First edition 995 ISBN ) bestimmt und beträgt 3 db. Sie wird den Ergebnissen nicht aufgeschlagen. In einem vorbereitenden Arbeitsgang werden die Frequenzen der GSM-Organisationskanäle und die primären Scrambling Codes (UMTS) bzw. Cell Identitys [Grp/ID] s (LTE) den Mobilfunkbasisstationen zugeordnet. Berechnung der Messergebnisse: GSM/TETRA Am Messpunkt wird die Feldstärke der Organisationskanäle gemessen und daraus die Leistungsflussdichte berechnet. Die Multiplikation dieser Leistungsflussdichte mit der beantragten Gesamtkanalzahl ergibt die Leistungsflussdichte bei Anlagenvollauslastung. UMTS Bei der codeselektiven Messung (stabile Situation) wird der Pegel des primären CPICH gemessen und auf Volllast eines Bandes hochgerechnet. Die Multiplikation dieser Leistungsflussdichte mit der beantragten Anzahl der Bänder ergibt die Leistungsflussdichte bei Anlagenvollauslastung, sofern weniger als die beantragte Anzahl der Bänder in Betrieb ist. Es werden, soweit technisch möglich, die beiden stärksten Scrambling Codes berücksichtigt (Messort im Einfluss von Sektoren). Im Falle einer instabilen Situation (ein oder mehrere Signale werden wegen geringer Feldstärke und/oder Interferenzen nicht dauerhaft dekodiert) wird anstatt vieler schwacher Einzelsignale ein Kanalleistungswert angegeben. Da hierbei eine Hochrechnung auf Vollast nicht erfolgen kann, handelt es sich bei dem angegebenen Messwert um einen Momentanwert bei der angetroffenen Auslastung. LTE Das Pilotsignal RS (reference signal) wird codeselektiv bestimmt (codeselektive Messung). Die Hochrechnung auf Vollast erfolgt über das Verhältnis dieses Pilotsignals zur Gesamtsendeleistung eines Bandes. Die Multiplikation dieser Leistungsflussdichte mit der beantragten Anzahl der Bänder ergibt die Leistungsflussdichte bei Anlagenvollauslastung, sofern weniger als die beantragte Anzahl der Bänder in Betrieb ist. Es werden, soweit technisch möglich die beiden stärksten Cell Identitys [Grp/ID] s berücksichtigt (Messort im Einfluss von max. Sektoren). 7 S. LAI-Hinweise zur Durchführung der 6.BImSchV (9/).

36 Seite 36 von Da es bei LTE mehrere Pilotsignale bekannter Bandbreite und Position im Signalband gibt, die nicht leistungsgeregelt werden, kann alternativ ein Kanalleistungsmessverfahren angewendet werden, mit dem eine Hochrechnung auf Vollast über die Verhältnisse der Bandbreiten erfolgen kann. Hierbei ist wg. Variationsmöglichkeiten in der Konfiguration eine Überschätzung der max. Anlagenauslastung um 3 db möglich. Die Angabe der Scrambling Codes bzw. Cell-ID s bei UMTS bzw. LTE zeigt an, dass die Messung codeselektiv erfolgte. Die angegebenen Frequenzen und Scrambling Codes wurden den jeweiligen Standorten im funktechnisch relevanten Umfeld des Messpunkts zugeordnet, sofern diese auf dem Gemeindegebiet lagen. Sofern kein Wert angegeben wird, wird in der zusammenfassenden Messwerttabelle < für geringfügiger Anteil an der Summenbelastung bzw. n.n. für nicht nachweisbar eingesetzt; - bedeutet nicht untersucht Begutachtung und Immissionsprognosen a) Im Rahmen einer Vorrecherche werden bestehende Mobil- und Behördenfunkanlagen im Umfeld des zu untersuchenden Bereichs ermittelt8. Berücksichtigt werden bei der Untersuchung die Flächen, die der Auftraggeber zur Prüfung von Standortalternativen vorgeschlagen hat. Sofern ergänzend Flächen erkannt werden, auf denen Standortalternativen eine in immissionsmäßiger Gesamtsicht oder der räumlichen Verteilung eines guten Versorgungspegels wesentlich günstigere Situation erwarten lassen, werden diese zusätzlich untersucht und im Bericht ausgewiesen. Zielsetzung ist, Varianten zu finden, bei denen ein guter Funkversorgungspegel zu erwarten ist und zugleich unnötig hohe Befeldungen der benachbarten Wohnbevölkerung vermieden werden können. b) Mit dem Berechnungsprogramm NIRView.6 wird die Feldstärkeverteilung um die angegebenen Mobilfunkbasisstationen auf Basis der funktechnischen Parameter der in der jeweiligen Grafik farbig dargestellten Anlage(n), des Antennendiagramms, der digitalen Flurkarte, dem Gebäudemodell und dem digitalen Geländemodell9 mittels Freifeldberechnung errechnet und grafisch dargestellt. Die farblich abgestufte Darstellung repräsentiert die Feldstärke unter Berücksichtigung der Geländetopographie. Signalabschwächungen durch Gelände- und Gebäudeabschattungen und deren teilweise Kompensation durch Beugung werden unter grober Abschätzung der Gebäudehöhe und Dämpfung grafisch angedeutet. Verhindern Bäume oder andere Objekte den Sichtkontakt in Bereichen, in denen aufgrund der Geländetopographie Sichtkontakt zur Antenne bestünde, wird die Feldstärke niedriger sein, als dargestellt. Bei Reflexionen kann die reale Belastung höher sein, als dargestellt. Dies betrifft insbesondere Zonen im Nahbereich von Anlagen, die nicht vom Hauptstrahl erfasst werden und z.b. Bereiche vor angestrahlten Gebäudefronten. Der Umstand einer Unterdachlösung wird in der Legende der Prognose8 Quelle: Mitteilung der auftraggebenden Gemeinde in Abgleich mit der EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur. 9 Digitales Geländemodell DGM5: Landesamt für Vermessung und Geoinformation (BY) bzw. Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (BW). Im Folgenden mit Landesvermessungsamt bezeichnet Freifeldberechnung durch die untersuchte Anlage mit Sichtkontakt Sofern die Gebäude in der Flurkarte verzeichnet sind und als geschlossenes Polygon aus dem betreffenden Gebäudelayer der Digitalen Flurkarte extrahiert werden konnten. Für die Darstellung der Abschattungen wurde das auf Anregung des Umweltinstitut München e.v. entwickelte empirische Modell "Gebäudeüberschneidung: schnittlängenabhängige Dämpfung" sowie Längenabhängige Geländedämpfung gewählt Sofern bewaldete Flächen im Prognosetool als solche angelegt wurden, sind diese in der jeweiligen Prognosegrafik als olivgrüne Flächen gekennzeichnet. Für diese Flächen werden Abschattungen und deren teilweise Kompensation durch Beugung unter grober Abschätzung der Bewuchshöhe und Dämpfung grafisch angedeutet, sofern in der Bildunterschrift ausdrücklich angegeben.

37 Seite 37 von grafik erwähnt; die Dämpfung für die Durchdringung der Abdeckung im Sinne einer konservativen Abschätzung bzgl. der Immission wird mit max. db (Flächenversorgung) / db (Kapazitätsversorgung) berücksichtigt3. Die Berechnung erfolgt unter Zugrundelegung der vollen Anlagenauslastung aller beantragten Kanäle (GSM/TETRA) bzw. Bänder (UMTS/LTE). c) Prognostizierter Versorgungspegel: Die Berechnungen wurden ebenfalls mit NIRView.6 durchgeführt. Die Versorgungspegelberechnungen unterliegen den gleichen Modellvereinfachungen wie die Immissionsprognose und dienen daher nur zur vergleichenden Betrachtung der Varianten. Die verwendeten Parameter wurden dahingehend verifiziert, dass die Berechnungsergebnisse durch Messung überprüft und bestätigt wurden. Ergänzend werden die von den Netzbetreibern im Internet publizierten Versorgungskarten berücksichtigt und zur Verifikation herangezogen. Erläuterungen zur Darstellung (sofern abgebildet): In bebauten Bereichen wird der Versorgungspegel unter grober Abschätzung der Dämpfungen innerhalb und außerhalb von Gebäuden skalierbar in ein und derselben Grafik angegeben. Im Falle der Abbildung gehen die Bildlegenden auf größere, gut versorgte Bereiche ein und weisen exemplarisch weitere Kennpunkte anderer Bereiche hin, wie sie dort und in Grafiken zu anderen Varianten aus der Farbgebung der Berechnungen des Prognosetools erkennbar sind. Prognosekarten zum Versorgungspegel (auch Indoor) sind aufgrund der Modellvereinfachungen der Immissionsprognose nicht zur Entnahme gebäudescharfer Aussagen vorgesehen sondern gebietsorientiert bezogen. Lässt sich der Versorgungspegel aufgrund des Kartenmaßstabes gebäudescharf entnehmen, gelten die Farbmarkierungen als orientierende Darstellung im Rahmen einer vergleichenden Abschätzung mit anderen Gebieten innerhalb des Kartenausschnitts. Wie bei netzbetreiberseitig publizierten Versorgungskarten gilt: Der reale Versorgungspegel kann gegenüber der Darstellung abweichen. Auch im Übergangsbereich zwischen den Qualitätsstufen können sich Abweichungen ergeben. d) Bezogen auf die jeweilige Variante wurde im Bereich der umliegenden Bebauung5 der ungünstigste Immissionspunkt gewählt, für den der Prognosewert in der Bildunterschrift der Grafik angegeben wird. Die Lage der Immissionspunkte ist in den Grafiken der Immissionsprognosen dargestellt. Das Berechnungsergebnis zum Immissionspunkt bezieht sich auf eine Höhe über Grund von m (. OG), sofern nicht anders angegeben. e) Zentraler Ansatz der Untersuchung in Anlehnung an die Empfehlungen der Strahlenschutzkommission ist die Minimierung der im Außenbereich der Wohnbebauung und wohnähnlich genutzten Gebäude auftretenden Feldstärke. Zur Sicherstellung der Versorgungsqualität findet das in Bestätigung eines Gutachtens des Umweltinstitut München e.v. ergangene Präzedenzurteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3.8. Beachtung (Az. BVerwG C.). In das vom Umweltinstitut München e.v. angewandte Verfahren der Immissionsminimie- 3 Werte für Tondachziegel (reduziert). Quelle für Dämpfungswerte von Baumaterialien: Schirmung elektromagnetischer Wellen im persönlichen Umfeld, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Januar 8 Einzelne Punkte mit schlechterem Versorgungspegel bedeuten in bebauten Bereichen, dass die schlechtere Pegelstufe innerhalb von Gebäuden zu erwarten ist, die bessere außerhalb. Fließen rote Punkte zusammen, sind flächige Versorgungslücken wahrscheinlich. 5 Benachbarte, in der Flurkarte mit Hausnummern versehene Gebäude in rosa gekennzeichneten Gebieten gem. Bayern-Atlas (BY) bzw. Baden-Württemberg-Viewer (BW), beide online, bzw. Gebäude gem. Angabe der Gemeinde mit Wohnnutzung oder z.b. Schulen

38 Seite 38 von rung flossen die Ergebnisse aktueller Studien, welche sich mit Immissionsminimierung befassen, ein6. Danach sind folgende Einflussfaktoren wesentlich: Abstand Höhenunterschied zwischen Antenne und Immissionspunkt Antennencharakteristik Hauptstrahlneigung Sendeleistung Horizontale Ausrichtung der Antennen Sichtbarkeit zur Sendeanlage f) Die Ausgangswerte für die Immissionsprognose der jeweiligen Varianten (funktechnische Parameter) finden sich in den in den Grafiken integrierten Fußzeilen. Die Berechnungsergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die dort angegebenen und mit * versehenen Funksysteme. Im und außerhalb des Bildausschnittes können sich weitere Mobilfunkstandorte befinden, welche rechnerisch nur dann berücksichtigt sind, wenn die betreffenden funktechnischen Parameter in den Fußzeilen angegeben und mit * versehen sind. Bei Anlagen gemäß Standortbescheinigung (B) wurden die von der Bundesnetzagentur genehmigten funktechnischen Parameter (Datenblatt Funkanlagen) herangezogen, auch wenn diese (noch) nicht aufgebaut bzw. in Betrieb sind. Bei variablen Daten (Hauptstrahlneigung, Verteilung der beantragten Sendeleistung auf eine dynamische Anzahl von Kanälen/Frequenzbändern) werden Annahmen getroffen. 7 g) Die Bundesnetzagentur führt die zum Angebot von Telekommunikationsdiensten gewidmeten Frequenzbereiche aufgrund der unterschiedlichen physikalisch-technischen Ausbreitungs- und Dämpfungseigenschaften der elektromagnetischen Wellen in den Kategorien Flächenversorgung und Kapazitätsversorgung 8. h) Die funktechnischen Parameter der Varianten in praxisnaher betreiberneutraler spezifischer Konfiguration werden anhand typischer, installierter Werte vergleichbarer Anlagen abgeschätzt. Da z.b. möglich ist, dass ein Betreiber einen oder mehr als Funkdienste aufbaut (z.b. GSM + UMTS + LTE), 6 Beispielhaft seien genannt: ) Möglichkeiten und Grenzen der Minimierung von Mobilfunkimmissionen: Auf Messdaten und Simulationen basierende Optionen und Beispiele, EM-Institut Regensburg im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Umweltschutz, Dezember ) Minimierung elektromagnetischer Felder des Mobilfunks, UMTS, DECT, Powerline und Induktionsfunkanlagen, IABG Ottobrunn im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, Ottobrunn 3) Elektromagnetische Felder in NRW, Untersuchung der Immission durch Mobilfunk-Basisstationen, Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik GmbH im Auftrag des Ministeriums für Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, KampLintfort, 7 Sofern eine dynamische Aufteilung von Kanälen/Frequenzbändern beantragt wurde, werden auch hier Annahmen getroffen. In diesem Falle wird in der Funkdienstbezeichnung der ID der Index d angefügt. 8 In der ersten Kategorie können die Frequenzen unterhalb von GHz eingeordnet werden, also z.b. die Frequenzen bei 5 MHz, 8 MHz sowie bei 9 MHz. Diese zeichnen sich bei gleichen Sendeparametern gegenüber den höheren Frequenzen durch größere Nutzreichweiten aus. Ferner durchdringen die Funkwellen mit größerer Wellenlänge Gebäudemauern besser. Diese Frequenzen eignen sich besonders für die Versorgung in der Fläche (Flächenversorgung). Die zweite Kategorie wird durch die Frequenzen oberhalb von GHz gebildet. Mit diesen Frequenzen können aufgrund der günstigeren Kanalwiederholungsrate engmaschigere Netze betrieben werden. Dies ermöglicht insbesondere in dicht bebauten Gebieten eine größere Übertragungskapazität. Diese Frequenzen eignen sich daher besonders für die Versorgung kleiner Funkzellen mit vielen Teilnehmern (Kapazitätsversorgung). Quelle: Entscheidung der Präsidentenkammer der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen vom..9 zur Flexibilisierung der Frequenznutzungsrechte für drahtlose Netzzugänge zum Angebot von Telekommunikationsdiensten in den Bereichen 5 MHz, 9 MHz, 8 MHz, GHz und 3,5 GHz, Seite 6. Hervorhebung in Fettdruck durch das Umweltinstitut.

39 Seite 39 von einzelne Funksysteme in mehreren Frequenzen aufbaut (z.b. GSM-9 und GSM-8, LTE-8 und LTE-8), die Standorte ggf. auch von mehr als einem Betreiber genutzt werden (es gibt vier Betreiber), werden die spezifischen Konfigurationen zur Vermeidung von Verzerrungen als Stellvertreter für einen Betreiber mit je einem Funkdienst der Flächenversorgung und Kapazitätsversorgung bestückt. Dies ermöglicht einen besseren Vergleich der hier untersuchten Varianten untereinander. Die mit der spezifischen Konfiguration bestückten Varianten werde mit dem Index s gekennzeichnet, z.b. As, Bs, Us, Vs und Ws. Eingesetzt für die Mobilfunk-Flächenversorgung wurde GSM-9 mit max. W/Kanal und Kanälen, für Behördenfunk TETRA- mit max. W/Kanal bei Kanälen bzw. für die MobilfunkKapazitätsversorgung UMTS- mit max. W/Band in drei Bändern. i) Im Falle der gutachterlichen Begleitung eines dialogischen Verfahrens der Standortfindung: Zu den Varianten, die dem Netzbetreiber als geeignet oder nach funktechnischer Vorabprüfung als für die weitere Konsenssuche diskussionswürdig erschienen, werden Immissionsprognosen mit den netzbetreiberseitig mitgeteilten funktechnischen Parametern9 gerechnet, wie sie zur Beantragung bei der Bundesnetzagentur vorgesehen sind. Diese Varianten tragen den Index n. Die Netzbetreiber weisen mit Verweis auf den Bearbeitungsstand darauf hin, dass sich Daten und Priorisierung im Zuge einer weiteren Konkretisierung der Planungen ändern können. j) Bildlegende: Schwarzer kleiner Punkt: Lagebeschreibung, z.b. Ortsname, Ortsteil, Verkehrsader, Immissionspunkt Schwarze Linie: Gemeinde-/Gemarkungsgrenze Graue Linien/Flächen: Weitere Elemente der Digitalen Flurkarte (z.b. Gebäude, Grundstücksgrenzen) Große Punkte: Standort mit Antenne (austretenden Linien für Sektorantennen bzw. umliegendem Ring für omnidirektionale Antennen) in den Farbgebungen: Rosa: Telekom; Rot: Vodafone; Grün: E-Plus; Blau: Telefónica (O); Violett: Betreiber neutral/unbekannt Bezeichnung der Punkte: B: Bestehende Standorte gem. Standortbescheinigung, A: Alternativen, V: hinzugefügter fiktiver Dachstandort, W: beantragter/gewünschter Standort (durchnummeriert und ggf. mit Index) Index: n: Betreiberseitig mitgeteilte, geplante Konfiguration; s: Betreiberneutrale Vergleichskonfiguration, d: mit dynamischer Aufteilung beantragte Anzahl von Kanälen/Frequenzbändern Grüner Ring: Berechnetes Maximum Fußzeile(n) der Grafik: *: Funksystem in der Berechnung berücksichtigt ID: Variante/Netzbetreiber/Funkstandard/Hauptstrahlrichtung in (Nord über Ost) Typ und folgende Spalten: Antennentyp und weitere funktechnische Parameter. Die Höhe über Grund (m) bezieht sich auf die Mitte der Antenne. Die Sendeleistung wird für die Summe aller Kanäle angegeben. k) Das Kartenmaterial und die Luftbilder standen für das Gemeindegebiet der auftraggebenden Kommune mit einem kleinen Umgriff zur Verfügung. Stellen die Grafiken auch Flächen außerhalb dieses Bereichs dar, gelten diese nur unverbindlich bzw. nachrichtlich, außer diese sind im Text ausdrücklich erwähnt. 9 Bei variabler Hauptstrahlabsenkung: Absenkung in der geplanten Startkonfiguration. Bei beabsichtigter dynamischer Aufteilung von Kanälen/Frequenzbändern werden Annahmen getroffen. In diesem Falle wird am Ende der Variantenbezeichnung der Index d angefügt. Landesvermessungsamt, sofern Lupe unten rechts eingeblendet: openstreetmap.org. Je nach Bildausschnitt können unterschiedliche Bildquellen zusammengefügt worden sein. Landesvermessungsamt.

40 Seite von l) Immissionsprognosen dienen aufgrund der starken Modellvereinfachungen ausschließlich der groben Abschätzung und dem Vergleich verschiedener Varianten im Planungsstadium. Für in Betrieb befindliche Anlagen sollte Messungen der Vorzug gegeben werden. m) Die Farbgrafiken sind in der elektronischen Fassung (PDF) in der Original-Auflösung eingebettet; dh. können dort vergrößert betrachtet werden. n) Betreiberbezeichnung: Die im Prognosetool verwendete Betreiberbezeichnung wird zum Zeitpunkt der Anlage der Funksysteme vergeben; in diesem Sinne ist in der Begutachtung z.b. mit E-Plus, O (alte Bezeichnung) und Telefónica (neue Bezeichnung) bzw. mit TMobile und Telekom der gleiche Netzbetreiber gemeint.

41 Seite von Funkdienst Grenzwert ca. V/m mw/m² 7. Einheiten, Skala, Grenzwerte Der Grenzwert für hochfrequente elektromagnetische Felder ist gem. 6. Bundesimmissionsschutzverordnung in der Einheit V/m (Feldstärke) angegeben. Die vor allem auch früher verwendete Einheit der Leistungsflussdichte (mw/m, µw/m) steht mit der Feldstärke in quadratischem Zusammenhang. Dies hat zur Folge, dass Feldstärkeunterschiede, in der Leistungsflussdichte angegeben, quadratisch überhöht erscheinen: Eine Erhöhung der Feldstärke um das fache entspricht einer Erhöhung der Leistungsflussdichte um das fache. In der Einheit der Leistungsflussdichte betrachtet, lässt der Vergleich von Messwerten mit dem Grenzwert den Unterschied somit größer erscheinen, auch das Ausmaß der berechneten Grenzwertunterschreitung erscheint größer. Die Berechnung des Ausschöpfungsgrades des Grenzwerts ist nur dann korrekt, wenn er in der Einheit des Grenzwertes erfolgt, also der Feldstärke. Um eine leichtere Vergleichbarkeit mit den Grenzwerten zu ermöglichen, erfolgen die Immissionsangaben im Gutachten in der Feldstärke (V/m). Nebenstehende Tabellen geben die für die jeweiligen Frequenzbereiche unterschiedlichen Grenzwerte an und ermöglichen eine Umrechnung. Weitere Grenz-, Vorsorge- Vergleichs- und Empfehlungswerte siehe z.b. auf Seite 7 der Broschüre Mobilfunk-Strahlung des Umweltinstitut München e.v. vom Oktober, PDFFassung erhältlich unter Die Abstufung Türkis Grün Gelb Orange - Rot Violett der Feldstärke-Farbskala wurde in Anlehnung an im Rahmen des Forschungsprojektes des Umweltinstitut München e.v. ermittelte Messergebnisse sowie die FEE-Immissionsdatenbank des Bayerischen Umweltministeriums (Stand 8) so gewählt, dass das weit gefächerte Spektrum der berechneten Immissionswerte möglichst gut erkennbar und damit eine anschauliche, vergleichende Betrachtung mit typischen Belastungen möglich ist. Die Hellblau- und Grünfärbung markiert Feldstärken, wie sie bei vergleichsweise niedrigen Messwerten auftreten, Werte um den Mittelwert/Medianwert der Messungen sind gelb markiert, Bereiche mit Orange- und Rotfärbungen liegen darüber, Violett markierte Bereiche kennzeichnen vergleichsweise hohe Befeldungen, wie sie bei Messungen selten angetroffen werden. 7.5 Unterlagen Von der auftraggebenden Kommune übermittelte digitale Flurkarte im DXF-Format, Luftbild und digitales Geländemodell vom Gemeindegebiet der auftraggebenden Kommune mit Umgriff Von der auftraggebenden Kommune übermittelte Standortbescheinigungen und Datenblätter der Bundesnetzagentur zu Mobilfunk-Standorten sowie weitere Informationen und Kartenmaterial AW: Kommunaler Dialog Mobilfunk: Seeshaupt von Herrn Käßler, Telekom vom an das Umweltinstitut AW: Kommunaler Dialog Mobilfunk: Seeshaupt von Herrn Radefeld, Telekom vom an das Umweltinstitut AW: Kommunaler Dialog Mobilfunk: Seeshaupt von Herrn Radefeld, Telekom vom an das Umweltinstitut AW: Kommunaler Dialog Mobilfunk: Seeshaupt von Herrn Käßler, Telekom vom an das Umweltinstitut Vgl. Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Az CS.83) vom 6.7. in Bestätigung der Darstellung des Umweltinstitut München e.v. Umweltinstitut München e.v. Tetra- 7,5 LTE-8 GSM-9 5 GSM UMTS- 6 E (V/m) S (mw/m²) S (µw/m²),5,66 6,6,5,66 663,7 653,5 6, , , Umrechnungstabelle. Eine Online-Einheitenumrechnung mit manueller Eingabe finden Sie z.b. unter

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