WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2013

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1 WITTERUNGSÜBERSICHT FÜR DAS JAHR 2013 Häufung überdurchschnittlich warmer Jahre 2013 geht als eines der wärmsten Jahre in die Messgeschichte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ein. Das Jahr 2013 ist in Österreich das neuntwärmste seit dem Messbeginn vor 246 Jahren, mit einer Abweichung von plus 0,5 C zum vieljährigen Mittel. Beachtlich ist, dass von den 25 wärmsten Jahren der Messgeschichte 17 Jahre seit 1989 auftraten. Der Sommer brachte auch viele Temperatur-Rekorde. Am 8. August wurde erstmals die 40-Grad-Marke übertroffen, mit 40,5 C in Bad Deutsch-Altenburg, 40,3 C in Neusiedl am See und 40,0 C in Güssing. Außerdem wurden heuer acht von neun Bundesländer-Hitzerekorde gebrochen. Nur Vorarlberg blieb knapp darunter. Extrem nass und extrem trocken Der Niederschlag war 2013 österreichweit gesehen mit einem Plus von 5 Prozent zum vieljährigen Mittel ( ) durchschnittlich. Dieses Ergebnis kommt aber durch sehr extrem unterschiedliche Monate zustande. So hatten wir den nassesten Mai seit dem Jahr 1965 und kurz darauf den trockensten Juli seit Niederschlagsmessbeginn im Jahr Markant waren 2013 auch die Regenmengen, die zum Hochwasser führten. Von 30. Mai bis 2. Juni 2013 regnete es vor allem von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich extrem stark. An der ZAMG-Wetterstation Laterns-Gapfohl (V, 1559 m) kamen innerhalb dieser vier Tage 276 mm Niederschlag zusammen, in Bad Ischl (O, 507 m) 265 mm. Trüber Start und Rekord-Sonnenschein im Juli Auch beim Sonnenschein setzte sich die Jahresbilanz nahe am Durchschnitt (minus zwei Prozent zum vieljährigen Mittel) aus einigen sehr unterschiedlichen Monaten zusammen. Die ersten 59 Tage im Jahr 2013 zählen zu den trübsten seit dem Jahr Dafür brachte dann der Juli so viel Sonnenschein wie noch nie in einem Monat in Österreich seit Sonnenschein-Messbeginn. Jahr 2013 im Detail Extremwerte Höchste Temperatur: 40,5 C in Bad Deutsch-Altenburg (N, 169 m) am 8.8. Tiefste Temperatur: minus 28,6 C am Brunnenkogel (T, 3438 m) am Tiefste Temperatur unter 1000 m: -21,3 C in Ehrwald (T, 982 m) am Meister Niederschlag: 2398 mm am Loiblpass (K, 1097 m) Wenigster Niederschlag: 467 mm in Retz (N, 320 m) Meister Sonnenschein: 2099 Stunden in Andau (B, 118 m)

2 Temperatur Das Jahr 2013 ist in Österreich mit einer Temperaturabweichung von plus 0,5 C zum klimatologischen Mittel das neuntwärmste seit Beginn der instrumentellen Temperaturaufzeichnung vor 246 Jahren. Die Jahresmitteltemperatur ist um 0,7 C tiefer als im weiterhin wärmsten Jahr Damals betrug die Abweichung zum klimatologischen Mittel 1,2 C. Insgesamt gibt es in der 246-jährigen Messgeschichte 25 Jahre, die wärmer als das klimatologische Mittel sind. Siebzehn dieser 25 wärmsten Jahre traten allein seit 1989 auf. Das bedeutet, dass rund zwei Drittel der letzten 25 Jahre wärmer als das Mittel waren. Das Klimamittel ist das wärmste dreißigjährige Mittel seit Messbeginn. Grob lässt sich das Jahr 2013 in eine um 0,1 C zu kühle erste Jahreshälfte und eine um 1,0 C zu warme zweite Jahreshälfte unterteilen. Die Monate Februar, März und Mai waren um 0,9 C, 1,8 C und 0,8 C kälter als das Mittel Die Monate Jänner, April, Juli, August, Oktober, November und Dezember 2013 waren mit einer Abweichung von plus 0,8 bis 2,1 C deutlich überdurchschnittlich warm. Der Juni und September lagen mit ihrem jeweiligen Temperaturmittel praktisch am klimatologischen Mittel Die größte positive Temperaturabweichung gab es mit plus 2,1 C im Juli. Der Juli 2013 war auch der viertwärmste der Messgeschichte. Die regionalen Unterschiede der Temperaturverteilung waren erheblich. Südöstlich der Linie Klagenfurt-Eisenstadt und in den niederen inneralpinen Lagen östlich von Nordtirol war das Jahr 2013 um 0,7 bis 0,8 C wärmer als das vieljährige Mittel. Das lag vor allem daran, dass in diesen beiden Regionen der Jänner, April und Juli besonders warm verlaufen sind. Die größte positive Abweichung zum vieljährigen Mittel im Jahr 2013 gab es in Wagna bei Leibnitz (ST, 268 m) mit plus 1,2 C. Das entspricht einer Jahresmitteltemperatur von 10,3 C. Der absolut wärmste Ort war mit einem Mittel von 12,0 C (Abw. +0,3 C) die Wiener Innenstadt (W, 177 m). Der wärmste nicht urbane Ort war Andau (B, 118 m) mit 11,2 C. In Vorarlberg, Nordtirol und in den Gipfelregionen entsprach das vergangene Jahr dem klimatologischen Mittel. Der im Vergleich zum klimatologischen Mittel kälteste Ort des Landes war St. Leonhard im Pitztal (T, 1454 m) mit einer Jahresmitteltemperatur von 3,4 C und einer Abweichung zum Mittel von minus 0,5 C. Die tiefste Jahresmitteltemperatur wurde mit minus 4,6 C (Abw. +0,5 C) am Sonnblick (S, 3109 m) gemessen. Unter 1000 m Seehöhe war es mit 5,7 C in Saalbach (S, 975 m) am kältesten (Abw. 0 C). Frühlingshafte Temperaturen haben in diesem Jahr lange auf sich warten lassen, und in den Niederungen gab es noch Anfang April winterliche Verhältnisse. Der Osten und der Süden Österreichs erlebten in diesem März ungewöhnlich spät Eistage, mit ganztägigen Temperaturen unter 0 C. In Wien auf der Hohen Warte lag die Höchsttemperatur am 26. März bei minus 1,5 C. So kalt war es hier so spät im Jahr seit Messbeginn 1872 noch nie. 23 Tage später trat mit einem Tageshöchstwert von 25,2 C der erste Sommertag im Jahr 2013 auf der Hohen Warte auf. Dies ist bis jetzt der kürzeste zeitliche Abstand in der Wiener Messreihe zwischen einem Eistag (Tmax <0 C) und einem Sommertag (Tmax >=25 C). Die tiefsten Temperaturen in diesem Jahr traten im Februar auf. Am Brunnenkogel (T, 3438 m) registrierte die Wetterstation am 10. Februar minus 28,6 C. Am selben Tag wurde es in Tannheim (T, 1100 m) mit minus 23,7 C an einem bewohnten Ort am kältesten.

3 Am 20. Juni 2013 wurde in Waidhofen an der Ybbs mit 38,6 C der alte Junitemperaturrekord Österreichs aus dem Jahr 2012 um 0,9 C übertroffen. Nach einer langen Trockenperiode wurde am 8. August 2013 erstmals in Österreich die 40 C-Marke überschritten. An diesem Tag wurde in Bad Deutsch-Altenburg mit 40,5 C ein neuer österreichischer Temperaturrekord aufgestellt. In Neusiedl am See erreichte die Lufttemperatur 40,3 C und in Güssing 40,0 C. In diesem Sommer wurden acht von neun Bundeslandrekorden gebrochen. Einzig in Vorarlberg blieb das absolute Tagesmaximum mit 37,5 C in Bregenz um 0,6 C unter der Höchstmarke aus dem Jahr Niederschlag Obwohl im Jänner, Februar, Mai und gebietsweise noch im Juni sehr große Niederschlagsmengen fielen, ist die gesamte Jahresniederschlagssumme nur um 4 Prozent höher als das Mittel Der Hauptgrund für dieses Endergebnis waren die ausbleibenden Regenmengen im Juli Der Mai 2013 war österreichweit noch der niederschlagsreichste Mai seit dem Jahr Die Bilanz zwei Monate später ergab, dass der Juli 2013 mit einem Defizit von 66 Prozent zum vieljährigen Mittel, der niederschlagsärmste Juli in Österreich seit dem Messbeginn im Jahr 1858 war. Aber auch der April und Dezember brachten um 37 bzw. 50 Prozent weniger Niederschlag als üblich. Dennoch gab es Regionen, in denen deutlich mehr Niederschlag fiel als in einem normalen Jahr. In Bregenz, im Norden Salzburgs, im Süden Oberösterreichs, in Teilen des Most-, Wein- und Industrieviertels sowie im südlichen Oberkärnten und in der Oststeiermark summierten sich, verglichen mit den klimatologischen Mittelwerten, um 10 bis 25 Prozent mehr Niederschlag. Von den Fischbacher Alpen bis zum Schöckl erreichte der Überschuss 30 bis 35 Prozent. In Fischbach (ST, 1034 m) kam in diesem Jahr eine Niederschlagssumme von 1405 mm zusammen. Das ist um 35 Prozent mehr als in einem durchschnittlichen Jahr. Die Wetterstation mit dem meisten Niederschlag liegt am Nordportal des Loibl Tunnels in 1097 m Seehöhe in Kärnten. Die Niederschlagsmenge von 2398 mm entspricht einem Überschuss von 23 %. Der nasseste Ort unter 1000 m war in diesem Jahr Bad Ischl (O, 507 m) mit 1992 mm (Abw. +12 %). Die niederschlagsintensivste Landeshauptstadt war 2013 Bregenz (V, 424 m) mit 1906 mm (Abw. +25 %). Die intensivsten Regenmengen, die in Folge zu starken Vermurungen und zu einem Jahrhunderthochwasser auf der Donau führten, summierten sich vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2013 von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich. An der Wetterstation Laterns-Gapfohl (V, 1559 m) summierte sich innerhalb dieser vier Tage 276 mm Niederschlag. In Bad Ischl (O, 507 m) waren es im selben Zeitraum 265 mm. Punktuell kam im Nordstau der Alpen innerhalb dieser vier Tage eine Niederschlagsmenge um die 300 mm zusammen. In Laterns wurde am 1. Juni mit 139 mm auch die höchste Tagesniederschlagsmenge des Jahres gemessen. In Bregenz fiel am selben Tag 137 mm Regen. Rund um den Arlberg und im Mühlviertel blieb es mit einem Defizit von 10 bis 25 Prozent niederschlagsarm. Mit nur 908 mm ist Obertauern (S, 1772 m) der relativ niederschlagsärmste Ort des gesamten Bundesgebietes. Der absolut trockenste Ort im Jahr 2013 liegt im nördlichen Weinviertel. In Retz (N, 320 m) summierte sich 467 mm (Abw. -3 %) Niederschlag. Außergewöhnlich niederschlagsarm war der Juli Im östlichen Weinviertel und im Wiener Becken gab es im Juli flächendeckend nur ein bis zwei Niederschlagstage. An der Station Wien-Hohe Warte fiel nur am 10. Juli mehr als 0,1 mm Regen. Seit es hier tägliche Wetteraufzeichnungen gibt (1872), gab es im Juli immer mehr als drei Niederschlagstage.

4 Schnee In Jänner entsprachen die Schneeverhältnisse im Westen großteils den vieljährigen Mittelwerten. Im Osten fiel aufgrund der entsprechend tiefen Temperaturen und den ausgiebigen Niederschlägen sehr viel Neuschnee. Warmlufteinbrüche sorgten dafür, dass die Gesamtschneehöhen nicht allzu hoch wurden. Bregenz spielte hier eine Ausnahmerolle in den westlichen Bundesländern. Im Jänner und Februar erreichten die maximalen Schneehöhen 50 bzw. 70 cm. Das sind die jeweils viert- bzw. zweitgrößten Schneehöhen, die in Bregenz je gemessen wurden. Große Neuschneesumme im Vergleich zu den jeweiligen 30-jährigen Mittelwerten gab es im Februar in Kärnten, in der Südsteiermark, im Südburgenland, im Weinviertel und teilweise in Vorarlberg. Zum Beispiel fiel in Bregenz (V) und in Bad Radkersburg (ST) sechsmal (Bregenz) bzw. siebenmal (Radkersburg) mehr Neuschnee als im Mittel In Kötschach-Mauthen (K, 115 Zentimeter) und Eisenstadt (B, 49 Zentimeter) fiel fünfmal mehr Schnee als im Mittel. In Wien und im Weinviertel war die Neuschneesumme etwa drei bis vier Mal höher als im Mittel. Die Schneehöhen selbst waren im Osten Österreichs überdurchschnittlich, aber im Bereich der statistischen Schwankungsbreite. Durch mehrere Perioden mit Tauwetter ist die Schneedecke immer wieder geschrumpft. Im März spielte Schneefall bis zu Monatsmitte nur eine untergeordnete Rolle. Zum Monatsende hin schneite es nochmals flächendeckend in ganz Österreich. In Summe entsprach die Neuschneemenge im Westen und Norden dem Mittel Im Süden und Südosten schneite es in etwa zwei bis drei Mal mehr als im Mittel. Am Grazer Flughafen summierten sich bis zum 28. März 24 Zentimeter Neuschnee. Am Salzburger Flughafen hingegen nur 5 Zentimeter. Schneefall Ende März ist nicht ungewöhnlich. In Verbindung mit den teils stark unterdurchschnittlichen Temperaturen im Norden und Osten sind mehrere Tage mit einer geschlossenen Schneedecke aber selten. Im Raum Wien tritt eine Schneedecke Ende März von mehr als 5 Zentimeter, die sich länger als einen Tag hält, nur ca. alle 15 Jahre auf. Der letzte Schnee in den Niederungen des Winters 2012/2012 fiel im Norden, Osten und Süden am 3. April und im Westen am 19. April. Ungewöhnlich frühe und heftige Schneefälle setzten wieder Anfang Oktober in Vorarlberg und Nordtirol ein. Im Inntal erreichte die Schneedecke eine Höhe von 3 (Kufstein) bis 18 (Innsbruck) Zentimeter. Das kommt hier vor dem 15. Oktober statistisch gesehen nur alle 40 bis 60 Jahre vor. In Seefeld (T, 1182 m) lagen am 11. Oktober 47 Zentimeter Schnee. Das kommt hier in der ersten Oktoberhälfte durchschnittlich nur alle 20 Jahre vor. Sonne Die bundesweite Sonnenausbeute des Jahres 2013 liegt um 2 Prozent unter dem vieljährigen Mittel. Die stärksten Rückgänge mit minus 5 bis 10 Prozent wurden in den Gipfelregionen und in den inneralpinen Tallagen gemessen. Im Westen, Norden und Südosten war die Sonnenscheindauer nahezu ausgeglichen. Dazu ist anzumerken, dass die letzten 10 Jahre - ausgenommen 2004 und einen Überschuss zum Mittel von mindesten 4 Prozent aufwiesen. Schon die ersten beiden Monate des Jahres 2013 waren kein gutes Omen für die gesamte Sonnenscheinbilanz. In Summe waren die ersten 59 Tage im Jahr 2013 eine der trübsten seit dem Jahr Im Jänner summierte sich nur 58 Prozent, im Februar gar nur 50 Prozent Sonnenschein vom klimatologischen Mittel. Im Mai, September und November lagen die Defizite bei 14 bis 28 Prozent.

5 Die Monate März, April, Juni, Oktober und Dezember waren österreichweit, verglichen mit dem klimatologischen Mittel, mit regionalen Unterschieden, weitgehend ausgeglichen. Absolute und relative Rekorde wurden an vielen Wetterstationen im Juli 2013 gebrochen. In keinem anderen Monat schien die Sonne im gesamten Bundesgebiet so lange wie in diesem Monat. In Relation zum klimatologischen Mittel gab es im Juli 2013 um insgesamt 37 Prozent mehr Sonnenschein. In Andau schien die Sonne im Juli 394 Stunden lang. So lange wie noch nirgends in Österreich in einem Monat. In Andau zeigte sich die Sonne 2013 mit insgesamt 2099 Stunden am absolut längsten in Österreich. Jahr 2013: Übersicht Bundesländer Vorarlberg Niederschlagsabweichung 0 Prozent Temperaturabweichung minus 0,1 C Abweichung der Sonnenscheindauer 0 Prozent Temperaturhöchstwert 37,5 C in Bregenz (424 m) am 28.Juli Temperaturtiefstwert, Gipfel/Hochalpin: minus 19,6 C in Warth (1478 m) am 23. Februar Temperaturtiefstwert unter 1000 m: minus 20,6 C in Schoppernau (839 m) am 10. Februar Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 9,5 C am Rohrspitz Höchste Sonnenscheindauer 1844 Stunden in Feldkirch (Abw. +5 %) Tirol Niederschlagsabweichung plus 2 Prozent Temperaturabweichung plus 0,3 C, Abweichung der Sonnenscheindauer plus 2 Prozent Temperaturhöchstwert 38,9 C in Lienz (661 m) am 3. August Temperaturtiefstwert: Gipfel/Hochalpin: minus 28,6 C am Brunnenkogel (3438 m) am Temperaturtiefstwert unter 1000 m: minus 21,3 C in Ehrwald (982 m) am 10. Februar Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 9,8 C in Innsbruck (Abw. +0,4 C) Höchste Sonnenscheindauer 2011 Stunden in Innsbruck (Abw. +3 %) Salzburg Niederschlagsabweichung plus 1 Prozent Temperaturabweichung plus 0,4 C Abweichung der Sonnenscheindauer minus 2 Prozent Temperaturhöchstwert 38,6 C in Salzburg/Freisaal (418 m) am 28. Juli Temperaturtiefstwert, Gipfel/Hochalpin: minus 23,2 C am Sonnblick (3109 m) am 16. März Temperaturtiefstwert unter 1000 m: minus 20,0 C in Radstadt (858 m) am 11. Februar Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 9,4 C in Salzburg/Frei. (Abw. 0 C) Höchste Sonnenscheindauer: 1920 Stunden a. d. Schmittenhöhe (Abw. +3 %)

6 Oberösterreich Niederschlagsabweichung plus 1 Prozent Temperaturabweichung plus 0,5 C Abweichung der Sonnenscheindauer 0 Prozent Temperaturhöchstwert 39,2 C in Bad Goisern (502 m) am 28. Juli Temperaturtiefstwert, Gipfel/Hochalpin: minus 14,9 C am Feuerkogel (1618 m) am Temperaturtiefstwert unter 1000 m: minus 16,8 C in Weyer (426 m) am 11. Februar Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 10,4 C in Linz (Abw. +0,5 C) Höchste Sonnenscheindauer: 1806 Stunden in Aspach (Abw. +3 %) Niederösterreich Niederschlagsabweichung plus 9 Prozent Temperaturabweichung plus 0,5 C Abweichung der Sonnenscheindauer plus 2 Prozent Temperaturhöchstwert 40,5 C in B. Deutsch-Altenburg (169 m) am 8. August Temperaturtiefstwert, Gipfel/Hochalp.: minus 14,8 C auf der Rax/Seilbahn (1547 m) am Temperaturtiefstwert unter 1000 m: minus 18,7 C in Zwerndorf (144 m) am 27. Jänner Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 11,0 C in Gumpoldskirchen (Abw. +0,7 C) Höchste Sonnenscheindauer: 2019 Stunden in Zwerndorf Wien Niederschlagsabweichung plus 11 Prozent Temperaturabweichung plus 0,4 C Abweichung der Sonnenscheindauer 1 Prozent Temperaturhöchstwert 39,5 C in der Inneren Stadt (177 m) am 8. August Temperaturtiefstwert, Gipfel: minus 10,1 C auf der Jubiläumswarte (450 m) am 27. Jänner Temperaturtiefstwert: minus 13,8 C in Unterlaa (207 m) am 27. Jänner Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 12,0 C in der Inneren Stadt (Abw. +0,3 C) Höchste Sonnenscheindauer: 1992 Stunden auf der H. Warte (Abw. +3 %) Burgenland Niederschlagsabweichung 1 Prozent Temperaturabweichung plus 0,6 C Abweichung der Sonnenscheindauer plus 2 Prozent Temperaturhöchstwert 40,3 C in Neusiedl am See (148 m) am 8. August Temperaturtiefstwert, Gipfel: minus 11,5 C am Hirschenstein (859 m) am 27. Jänner Temperaturtiefstwert: minus 17,1 C in Kleinzicken (265 m) am 27. Jänner Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 11,2 C in Neusiedl am See (Abw. +0,5 C) Höchste Sonnenscheindauer: 2099 Stunden in Andau

7 Steiermark Niederschlagsabweichung plus 6 Prozent Temperaturabweichung plus 0,7 C Abweichung der Sonnenscheindauer 0 Prozent Temperaturhöchstwert 39,7 C in Wagna (268 m) am 8. August Temperaturtiefstwert, Gipfel/Hochalpin: minus 12,8 C am Schöckl (1443 m) am 25. März Temperaturtiefstwert unter 1000 m: minus 19,5 C in Bad Mitterndorf (814 m) am 11. Februar Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 10,5 C in Bad Radkersburg (Abw. +0,7 C) Höchste Sonnenscheindauer: 2021 Stunden in Fürstenfeld Kärnten Niederschlagsabweichung plus 7 Prozent Temperaturabweichung plus 0,7 C Abweichung der Sonnenscheindauer minus 2 Prozent Temperaturhöchstwert 39,9 C in Dellach im Drautal (628 m) am 3. August Temperaturtiefstwert, Gipfel/Hochalpin: minus 17,7 C auf der Vill. Alpe (2117 m) am Temperaturtiefstwert unter 1000 m: minus 18,6 C in Weißensee (946 m) am 10. Februar Höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur 9,9 C in Pörtschach (Abw. +1,0 C) Höchste Sonnenscheindauer: 2031 Stunden auf der Kanzelhöhe (Abw. +6 %)

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