Kreative Lösungen als Alternative zur Dämmung mit Kunststoff
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- Daniel Fuchs
- vor 8 Jahren
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1 HAUS & ENERGIE mit interessantem Forumsprogramm Kreative Lösungen als Alternative zur Dämmung mit Kunststoff Dortmund, 01. Oktober Das diesjährige Forumsprogramm der HAUS & ENERGIE in Dortmund (2. bis 6. Oktober 2013) verspricht einen breiten Querschnitt durch die interessantesten Branchenthemen: von den Änderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) über ein autarkes Heizsystem bis hin zu kreativer Energie. Organisiert wird das Forum vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.v. (BAKA). Zusammen mit den Referenten von Haus & Grund Westfalen e. V., der EnergieAgentur.NRW GmbH und des Bund Deutscher Architekten BDA wird ein abwechslungsreiches Fachprogramm an den fünf Messetagen geboten. Die Ziele der Energiewende stellen auch an den Umgang mit dem Gebäudebestand ganz neue Anforderungen. Der BAKA Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.v., seit 45 Jahren die neutrale Institution für das Bauen im Bestand, informiert in seinen Vorträgen daher zu aktuellen Themen rund um Altbaupraxis, Energieeffizienz sowie Fördermöglichkeiten. Die Experten des BAKA-Netzwerks widmen sich insbesondere der bautechnischen und energetischen Gebäudediagnose als Basis für wirtschaftliche Sanierungen. Die Maßnahmen des Sanierungsfahrplans, der zeigt, wie man in 11 Schritten zum Traumhaus kommt, werden vom BAKA-Vorsitzenden Ulrich Zink vorgestellt. Aber auch Themen wie Feuchtigkeit und Schimmelbildung, Heizung, Lüftung und Dämmung werden in praxisorientierten Vorträgen angesprochen und können in persönlichen Beratungsgesprächen am BAKA- Stand weiter vertieft werden. Seite 1 von 5
2 Haus & Grund Westfalen wird mit fünf Beiträgen für ein vielfältiges Programm sorgen. Frank-Georg Pfeifer widmet sich dem Thema Legionellenprüfung und der Verpflichtung zum Einbau von Wärmezählern. Hintergrund: Nach der geänderten Trinkwasserverordnung sind Eigentümer von vermieteten Mehrfamilienhäusern gegebenenfalls verpflichtet, noch bis Ende dieses Jahres ihr Warmwasser auf Legionellen untersuchen zu lassen. Denn die aktuelle Fassung der Heizkostenverordnung sieht vor, dass für die zum 1. Januar 2014 beginnende Abrechnungsperiode der Energieverbrauch für die Warmwassererwärmung eines Gebäudes durch einen Wärmezähler gemessen werden muss und nicht länger errechnet oder geschätzt werden darf. Prof. Jürgen Ulrich will in seinem Vortrag Die Ursächlichkeit von Schimmelpilz beweisen. Denn dieser stellt ein immer größeres Problem bei vermietetem Wohnraum dar. Durch energetische Maßnahmen und unsachgemäßes Heizungs- und Lüftungsverhalten steigt das Risiko von Schimmelbildung in Wohngebäuden. Die Ursache ist oftmals nur mithilfe eines Sachverständigen zu ermitteln, was in der Regel mit erheblichen Kosten verbunden ist. Die Notwendigkeit einer Rechtsschutzversicherung legt Andrea Schenkel dar. Denn es werden zum Beispiel auch Kosten, die bei der Erforschung der Ursache von Schimmelpilz entstehen, unter Umständen von einer Rechtsschutzversicherung getragen. Diese trägt zudem sämtliche Prozesskosten eines Vermieters sowie die sich anschließenden Kosten, beispielsweise bei einer Zwangsvollstreckung. Seite 2 von 5
3 Wie wichtig Bonitätsauskünfte sind, beispielsweise vor Abschluss eines Mietvertrags oder Einleitung eines Gerichts- bzw. Zwangsvollstreckungsverfahrens, erläutert Matthias Walther. Er empfiehlt, jedem Vermieter eine Bonitätsauskunft über den potenziellen Mieter einzuholen, bevor der Mietvertrag unterschrieben wird. So lassen sich Überraschungen vermeiden. Gerold Happ referiert über Die geplanten Änderungen der EnEV und die Einbaupflicht von Wärmezählern. Denn die Energieeinsparverordnung soll nach Ansicht des Gesetzgebers erneut zu Lasten von Immobilieneigentümern verschärft werden. Allerdings: Im Juli 2013 scheiterte das Gesetzesvorhaben zunächst im Bundesrat und das Thema wurde vertagt. Sven Kersten wird im Rahmen des Forumsprogramms der EnergieAgentur.NRW den Weg zum autarken Heizsystem vorstellen. Denn die Selbstversorgung mit Energie ist für viele Gebäudebesitzer eine reizvolle Alternative, um das Gebäude umweltfreundlich und zukunftssicher zu machen. Diese Möglichkeit besteht bereits jetzt durch die Verbindung einer Wärmepumpe mit einer Fotovoltaikanlage. Als weitere Möglichkeit kann eine Kraft-Wärme-Kopplung ein Gebäude effizient beheizen und gleichzeitig Strom produzieren. Künftig ist der Einsatz einer Brennstoffzelle zur Beheizung eines Gebäudes und zur Stromproduktion eine sinnvolle Alternative. Zum Thema Heizen mit Pellets wird Isabell Dörr sprechen. Ein aktuelles Thema, denn der traditionsreiche Brennstoff Holz erlebt als umweltfreundlicher und CO 2 -neutraler Energieträger eine wahre Renaissance und gewinnt in seiner modernen Form als Holzpellet zunehmend an Bedeutung. Seite 3 von 5
4 Graf Carl-Georg von Buquoy erläutert die Vorteile von Fotovoltaik. Der erste Teil des Vortrags widmet sich der Technik der Anlagen; im zweiten Teil geht von Buquoy auf konkrete Beispiele ein, was Photovoltaik leisten kann und wie sie sich rechnet. Abschließend stehen die Qualität von Technik und Ausführung im Fokus. Über Kreative Energie jenseits der Plastikhaut. Wie wir Energie sparen und unsere wertvollen Fassaden erhalten können spricht Björn Schreiter vom BDA. Er nimmt Bezug auf die Klimaschutzziele der Bundesregierung, die eine Reduktion der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent vorsehen. Insbesondere dem Bestand kommt hierbei eine große Bedeutung zu. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl öffentlicher und privater Gebäude energetisch saniert in den meisten Fällen führte dies zu einem Verpacken wertvoller Gebäudesubstanz mit Dämmmaterialien. Christian Beckmann erläutert, wie es möglich ist, Komfortsteigerung und Energieeffizienz durch moderne Wärmeverteilung zu erreichen. Er warnt davor, dass Renovierer Wohlgefühl und Nutzer-Komfort bei ihrem Ziel, laufende Kosten zu senken, außer Acht lassen. Moderne Wärmeverteilsysteme gelten als interessante Alternative zu den bekannten Maßnahmen wie Dämmung, Dach oder auch Fenster. Der Vortrag gibt Anregungen, welche Fragen sich Nutzer aus Sicht eines Energiesparers, eines Komfortliebhabers, aber auch eines stetigen Optimierers, an ein solches Produkt bzw. System stellen sollten. Nach dem erfolgreichen Auftakt 2012 findet die Messe HAUS & ENERGIE auch dieses Jahr wieder im Rahmen des DORTMUNDER HERBST vom 2. bis 6. Oktober 2013 in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Die Messe Seite 4 von 5
5 richtet sich an Haus- und Wohnungsbesitzer, Bauherren und Modernisierer. Auf die Besucher warten zahlreiche Informationsstände und interessante Vorträge über Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen Hausbau, Ausbau und Modernisierung, Erneuerbare Energien sowie Finanzierung und Fördermittel Mehr Informationen: Neun Messen unter einem Dach so präsentiert sich der DORTMUNDER HERBST. Den Besuchern eröffnet sich eine abwechslungsreiche Einkaufs- und Erlebniswelt in sechs Hallen. Diese neun Messen sind auch in diesem Jahr wieder dabei: SeniorA, ideenreich, HAUS & ENERGIE, die Westdeutschen Mineralientage Dortmund, WOHNEN & EINRICHTEN, MODE & BEAUTY, KÜCHE & GENUSS, UNTERWEGS sowie BODY & HEALTH Pressekontakt zur HAUS & ENERGIE PresseCompany GmbH Rainer Frick Reinsburgstraße Stuttgart Tel.: 0711 / Fax: 0711 / rainer.frick@pressecompany.de URL: Kontakt DORTMUNDER HERBST Westfalenhallen Dortmund Marketing- und Unternehmenskommunikation Tel.: 0231 / Fax: 0231 / medien@westfalenhallen.de URL: Seite 5 von 5
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