Zur Methodologie klinischer Sozialer Arbeit. Auf dem Weg zu einer konsolidierten professionellen Wissensbasis?

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1 Donnerstag, 14. Juni Aula Keynote I Zur Methodologie klinischer Sozialer Arbeit. Auf dem Weg zu einer konsolidierten professionellen Wissensbasis? Prof. Dr. Peter Sommerfeld Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

2 Stell Dir vor. Stell Dir vor, es ist (klinische, also behandelnde) Soziale Arbeit und alle wissen, was gemeint ist. Sozialtherapie (psycho-soziale) Beratung Case Management Alles klar? 2

3 Methodologie in wissenschaftlicher Hinsicht Theorien über Zweck-Mittel-Relationen, die Antworten geben auf die (praktische) Frage: Was ist zu tun, um das Problem x zu lösen, den Zustand y zu verändern, oder die Situation z zu verbessern (oder zu verschlechtern). Vier Komponenten zur Beantwortung dieser Sorte von Fragen: Wissen über die kausalen Zusammenhänge der Entstehung des Problems, des Zustandes, der Situation bzw. deren Bedingungen der Reproduktion Eine Beschreibung eines Verfahrens, mit der mindestens plausibel gemacht werden kann, dass es die kausalen Faktoren beeinflussen kann Besser: Eine wissenschaftliche Erklärung, wie die kausalen Faktoren beeinflusst werden, also wie das Verfahren funktioniert Ein Nachweis, dass das Verfahren wirksam ist (mit welchem Wirkungsgrad auch immer) 3

4 Lebensführungssysteme als Modellierung des Gegenstands der Sozialen Arbeit 4

5 Soziale Bedingungen und Prozesse Psychische Prozesse biotische Prozesse (vgl. Berkman/Krishna 2014: 242) 5

6 «Recovery» als ein mögliches Referenzkonzept klinischer Sozialer Arbeit Recovery: Genesung, Erholung, Wiedererlangung, Wiederaneignung Bewältigung/ Genesung/ positive Entwicklung (positive Eskalation) Prozess Stabilisierung Einschneidendes, das LFS erschütterndes Ereignis oder Prozess negativer Eskalation (z.b. durch schwere Sucht): Krankheit Freiheitsentzug Arbeitslosigkeit Tod wichtiger Menschen, Scheidung Generell: kritische Lebensereignisse Zunehmende Verschlechterung/ Negative Entwicklung (erneute negative Eskalation) 6

7 Professioneller Prozessbogen 7

8 Der Wandel des Lebensführungssystems als handlungsleitendes Ziel der Sozialen Arbeit Recoveryfaktoren Resilienzfaktoren Formen der Integration Verfügbare Ressourcen Realisierbare + bedeutsame Zukunftsvisionen Problemgenese Stabilitätsbedingungen Ressourcenaktivierung Erfahrungsräume schaffen Reflexion + Veränderung Muster Bewältigungsaufgaben/ subjektive Handlungsfähigkeit Kapitalien KEV-Muster Milieubildung Funktionale Äquivalente Modellierung Soll Monitoring/ Begleitung Ist Analyse/ Systemmodellierung als Ausgangspunkt 8

9 Quelle: Kompetenzprofil der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention, DGSAS, o. Jg. S. 50 9

10 Prävention Kapitalien Formen der Integration Verfügbare Ressourcen Realisierbare + bedeutsame Zukunftsvisionen KEV-Muster Nachsorge materielle Grundsicherung Organisation Infrastruktur Problemgenese Stabilitätsbedingungen Ressourcenaktivierung Erfahrungsräume Reflexion schaffen+ Veränderung Muster Bewältigungsaufgaben/ subjektive Handlungsfähigkeit PSB Diagnostik/ Assessment PSB Entwicklungsplanung Befähigungen Programme Alltagsbewältigung/ komplexe Programme Interventionen in einzelne Systeme Frühintervention Sozio- Therapie Bildung Soziale Interventionen z.b. Betreutes Wohnen Prozessmonitoring/ Reflexion Evaluation Prozessbogen und Interventionspool 10

11 3-D Modell methodische Kernkompetenz klinischer Sozialer Arbeit interprofessionelle Praxis Soziale Interventionen / Intervention in soz. Systeme Befähigungen / Verwirklichungschancen Bildung / Ressourcenerschliessen Anwaltschaft und Empowerment Evaluation (Ende oder Re-Assessment) 1. Case-Management Koordination Monitoring Durchführung Planung (Vision und Teilziele) Assessment (Anamnesen/ Diagnosen) 11

12 Aufbau einer konsolidierten Wissensbasis auf lange Sicht 12

13 Stell Dir vor. Es ist Fachtagung Klinische Sozialarbeit. und alle sind gekommen! Ich wünsche eine fruchtbare und weiterführende Auseinandersetzung 13

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