Kinderschutz Gewalt und Missbrauch

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1 Kinderschutz Gewalt und Missbrauch Mag a Annelies Strolz

2 Die möwe Kinderschutzzentren Kinderschutz seit mehr als 25 Jahren 5 Kinderschutzzentren in Wien und Niederösterreich Kostenlose Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Bezugspersonen bei Gewalterfahrungen und ihren Folgen Präventive Angebote

3 Die fünf möwe Kinderschutzzentren: - Wien - Mödling - St. Pölten - Neunkirchen - Mistelbach

4 Angebote der möwe Hilfe für minderjährige Gewaltopfer Telefonische, persönliche und Online-Beratung Krisenhilfe für Gewaltopfer Klinisch-psychologische Diagnostik Psychotherapie Prozessbegleitung Information und Prävention Prävention Trau-Dich Workshops in Schulen Elternbildung Vorträge, Seminare und Weiterbildung für PädagogInnen

5 Kernbereiche der möwe Sexuelle Gewalt, physische/psychische Gewalt, Vernachlässigung und Verhaltensauffälligkeiten zählen zu den Kernbereichen der möwe Kinderschutzzentren.

6 KlientInnen der möwe

7 Das möwe KiSZ Wien KlientInnen (2015) Beratung und Betreuung von insgesamt KlientInnen davon 349 unter 19 Jahren

8 VERDACHT AUF KINDESWOHLGEFÄHRDUNG Ablauf und Handlungsschritte

9 Was tun bei Verdacht? Kind ernst nehmen Ruhe und Besonnenheit bewahren Wachsamkeit und Dokumentation: Beobachtung/Verdacht - Notizen Vertrauensverhältnis zum Kind aufbauen Informieren Sie das Kind über alle weiteren Schritte Vorsicht Beziehungsfallen! Aktives Zuhören Vorsicht bei Warum -Fragen Botschaft: ich akzeptiere auch Ambivalenz Verantwortung liegt bei Erwachsenen Selbst Hilfe suchen kein schnelles Konfrontieren

10 Neue mediale Gewaltformen Beispiele: Cyber-Stalking, Cyber-Mobbing, Cyber-Grooming (Anbahnung sex. Missbrauchs via Internet), Happy Slapping (Filmen u. Veröffentlichen eines gewalttätigen Angriffs), Sexting (digitales Versenden von intimen Aufnahmen) etc. Via Internet, Smartphone (Facebook, WhatsApp, Twitter, Spielforen etc.) Einfacher, oft unkontrollierter, Zugang zu gewalttätigen, sexistischen wie pornografischen Darstellungen Missbrauch von Kindern als Opfer (Kinderpornografie) und als Kunden (Happy Slapping) Bester Schutz: gemeinsames Erlernen eines sorgfältigen, bewussten, gut informierten Umgangs mit neuen Medien

11 PRÄVENTION

12 Prävention = zentrales Element der Kinderschutzarbeit Ziel Missbrauch verhindern & Kindheit ohne Gewalt fördern 80% der Übergriffe finden im nahen Umfeld (Familie, nähere Bezugspersonen, ) der Kinder statt

13 Prävention - Verantwortung Die Verantwortung für den Schutz von Mädchen und Buben vor Gewalt und Missbrauch tragen immer die Erwachsenen. Das Miteinander professionell informierter PädagogInnen, sensibilisierter Eltern und aufgeklärter, achtsam vorbereiteter Kinder ist der wirksamste Schutz vor sexueller Gewalt

14 Prävention - Ziele Sensibilisierung der Eltern und Betreuenden Enttabuisierung der Themen Sexualität sowie psychische, physische und sexuelle Gewalt an Kindern und Vernachlässigung Sensibilisierung für das Thema sexuelle Gewalt Gewaltfreie Atmosphäre schaffen Vermittlung von faktenbasierten Informationen zum Thema Gewalt Information und Stärkung der Kinder Kinderrechte ernst nehmen Kindern Vertrauenspersonen vermitteln Ombudsstelle einrichten Vermittlung der 7 präventiven Botschaften an Kinder

15 Sieben Präventionsbotschaften 1. Vertraue deinen Gefühlen! 2. Es gibt gute und schlechte Geheimnisse. Schlechte darfst du weitersagen! 3. Dein Körper gehört dir! Es gibt angenehme und unangenehme Berührungen. 4. Du darfst Nein sagen! 5. Es ist nicht alles richtig, was andere tun! 6. Hol dir Hilfe und sprich darüber! 7. Gewalt ist nie in Ordnung!

16 FORMEN DER KINDZENTRIERTEN PRÄVENTIONSARBEIT

17 Die Möwe bietet Workshops für Kinder und Jugendliche Informationsveranstaltungen für Eltern Vorträge und Fortbildungen für PädagogInnen Supervision

18 Projekt Trau dich Schulische Präventionsarbeit mit Kindern zwischen 8 und 10 Jahren Themen Gewalt, Übergriffe und Grenzen ab dem 8. Lj. gut ansprechbar und vermittelbar (entwicklungspsychologisch, kognitive und körperliche Reife) Offenheit und Interesse sich mit heiklen Themen auseinanderzusetzen besteht gerade in dieser Altersgruppe

19 Fallbsp.: Rückfrage nach Präventionsworkshop Eine Lehrerin meldet sich, da ihr eine Schülerin nach einem möwe-präventionsworkshop in ihrer Klasse von Übergriffen durch einen Bekannten in der Familie erzählt habe. Der Bekannte solle das Mädchen immer bedrängen, sie überall angreifen, küssen wollen und auch mit ihr niederlegen gehen. Das Mädchen sei verängstigt und schildert von einem Baumhaus (Baumschiff) auf dass sie sich flüchte, da sie da sicher sei

20 Projekt Trau dich Angebot: SchülerInnenworkshops (insg. 8h in der Klasse, 1h Vorbesprechung, 1h Nachbereitung mit den PädagogInnen) Elternabend (2-3h) PädagogInnenworkshop (3h)

21 Trau dich - SchülerInnenworkshops Ziele Information in altersadäquater und spielerischer Form Sensibilisierung für die Gefühlswahrnehmung der Kinder Stärkung des Selbstbewusstseins Bekanntmachen mit Hilfsangeboten

22 Trau dich - SchülerInnenworkshops Orientierung an präventiven Botschaften: Welt der Gefühle: Angenehme Unangenehme Gefühle Welt der Geheimnisse: Gute Geheimnisse Schlechte Geheimnisse Meine Grenzen deine Grenzen Mein Körper gehört mir Ich darf nein sagen Auch Erwachsene machen Fehler Ich hol mir Hilfe!

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