Lösungen zur 3. Übung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lösungen zur 3. Übung"

Transkript

1 Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Anne-Kathrin Hess Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung Grundlagen der Regelungstechnik Lösungen zur 3. Übung Aufgabe 3. a) MitU(s) = T c (s) undy(s) = T(s) ergeben sichg(s), G(jω), G(jω) db, G(jω) zu G(s) = T(s) T c (s) = s+ = s+, w i =. k G(jω) = jω + = +ω +j ω +ω G(jω) db = lg = +ω lg+ω G(jω) = arctan( ω) = arctan(ω) Die Berechnung einzelner Punkte von Frequenzgang, Amplitudengang und Phase ergibt G(j) = +j G(j) db = db G(j) = G(jω) = +j G(jω i ) = j G(jω) db lg ω ω i G(jω) = π G(jω i ) db = 3 db G(jω i ) = π 4 Damit ergibt sich das in Abb. gezeigte Bodediagramm und mit Re(G(jω)) > ω [, ) und Im(G(jω)) < ω [, ) die in Abb. gezeigte Ortskurve. 4 G(s) Abb. : Bode-Diagramm a) Abb. : Ortskurve a) Achtung: Um die korrekte Phase zu erhalten, muss vom Ergebnis des arctan noch π abgezogen werden, wenn G(jω) im zweiten oder dritten Quadranten liegt.

2 b) MitU(s) = I(s) undy(s) = ϕ(s) ergeben sich G(s), G(jω), G(jω) db, G(jω) zu G(s) = ϕ(s) I(s) = b s(as+) = s(s+), w i = G(jω) = ω +jω = ω ω 4 +ω +j ω ω 4 +ω G(jω) db = lg ω4 +ω = lg(ω4 +ω ) ( ) ( ) ω G(jω) = arctan = arctan ω ω Die Berechnung einzelner Punkte von Frequenzgang, Amplitudengang und Phase ergibt G(jω) = j ω G(jω) = j G(jω i) = j db lgω ω G(jω) db lgω 4 G(jω i ) db = 3 db = lgω = 4lgω ω G(jω) = π G(jω) = π G(jω i) = 3π 4 Damit ergibt sich das in Abb. 3 gezeigte Bodediagramm und mit Re(G(jω)) < ω [, ) und Im(G(jω)) < ω [, ) die in Abb. 4 gezeigte Ortskurve Abb. 3: Bode-Diagramm b) G(s) Abb. 4: Ortskurve b) Achtung: Um die korrekte Phase zu erhalten, muss vom Ergebnis des arctan noch π abgezogen werden, wenn G(jω) im zweiten oder dritten Quadranten liegt.

3 c) Mit U(s) = F(s), Y(s) = Y(s) und dem KräftegleichgewichtF(t) = my(t)+b y(t)+ ky(t) ergeben sichg(s), G(jω), G(jω) db, G(jω) zu G(s) = Y(s) F(s) = ms +bs+k = s +bs+, w i = G(jω) = ω +bjω = ω ( ω ) +b ω +j bω ( ω ) +b ω G(jω) db = lg ( ω ) +b ω = lg( ω ) +b ω G(jω) = arctan bω ω Die Berechnung einzlner Punkte von Frequenzgang, Amplitudengang und Phase 3 ergibt G(j) = +j G(j) db = db G(j) = G(jω) = +j G(jω i ) = j b G(jω) db lgω 4 = 4lgω G(jω i ) db = lgb G(jω) = π G(jω i ) = π Damit ergibt sich das in Abb. 5 gezeigte Bodediagramm (Man beachte, dass der arctan mitπ periodisch ist!) und mit Re(G(jω)) > ω [,ω i ), Re(G(jω)) < ω (ω i, ) und Im(G(jω)) < ω [, ) die in Abb. 6 gezeigte Ortskurve. 4 6 k =. k = k = Abb. 5: Bode-Diagramm c) Abb. 6: Ortskurve c) 3 Achtung: Um die korrekte Phase zu erhalten, muss vom Ergebnis des arctan noch π abgezogen werden, wenn G(jω) im zweiten oder dritten Quadranten liegt. 3

4 Aufgabe 3. Die Lösung erfolgt in vier Schritten, siehe dazu das Handout zum Zeichnen von Bodediagrammen und Nyquist-Ortskurven. Um die Lösung der Aufgabe möglichst anschaulich darzustellen, wurden alle Übertragungsfunktionen durch Faktorisierung in die bekannten Grundfunktionen zerlegt. Der Amplitudenund Phasengang dieser Grundfunktionen wurden dann als Geradenapproximation farbig in ein gemeinsames Bodediagramm geplottet. Die Geradenapproximation der Gesamtübertragungsfunktion ergibt sich durch die additive Überlagerung der Grundfunktionen, diese ist stets schwarz eingezeichnet. Den tatsächlichen Verlauf von Amplituden- und Phasengang der Gesamtübertragungsfunktion können Sie der gestrichelten Kurve entnehmen. Neben den Bodediagrammen ist auch die zugehörige Nyquist-Ortskurve abgebildet. Hinweis: Zum Vergleich mit Ihrer eigenen Lösung sollten Sie auf folgende Punkte achten: Knickfrequenzen ω i Anstiege des Amplitudengangs db db, 4,... dec dec Grenzwerte des Amplitudengangs für ω und ω Phase an der Knickfrequenz ω i Grenzwerte der Phase für ω und ω Beachten Sie außerdem, dass Linien hintereinander liegen können! Abb. 7: Bode-Diagramm a) G(s) = s(+s) Abb. 8: Ortskurve a) Abb. 9: Bode-Diagramm b) G(s) = (+s) +s Abb. : Ortskurve b) 4

5 Abb. : Bode-Diagramm c) G(s) = (.5s) +.5s Abb. : Ortskurve c) Abb. 3: Bode-Diagramm d) G(s) = +7s+s +34s+s Abb. 4: Ortskurve d) Abb. 5: Bode-Diagramm e) G(s) = +s s+s Abb. 6: Ortskurve e) 5

6 Abb. 7: Bode-Diagramm f) G(s) = 4(+.s) s(.+s) Abb. 8: Ortskurve f) s+s Abb. 9: Bode-Diagramm g) G(s) = +8s+s Abb. : Ortskurve g) ( Abb. : Bode-Diagramm h) G(s) = (+4s) +.5 s+(s ) ) s +s 3 Abb. : Ortskurve h) 6

7 Abb. 3: Bode-Diagramm i) G(s) = (8s+s ) (+s)(4+s+s ) Abb. 4: Ortskurve i) Abb. 5: Bode-Diagramm j) G(s) = 5(+.s) ( s(+.5s) +.6 s +( s 5 5) ) Abb. 6: Bode-Diagramm k) G(s) = +89s+9s +s 3 (+s+s +s 3 )(.s) 7

8 Abb. 7: Ortskurve j) Abb. 8: Ortskurve k) Aufgabe 3.3 Mit den in Tabelle zusammengefassten Merkmalen der Frequenzgänge G i (jω) der zu untersuchenden ÜbertragungsfunktionenG i (s), i {,,3,4,5} G G db ω ω G G db db dec fürω ω i G (s) db db 4 db dec.5;.5 G (s) db db 4 db dec.5;.5 G 3 (s) db db 4 db dec G 4 (s) db 6dB db dec.5 G 5 (s) 6dB db 6 db.5;.5; dec ergeben sich folgende Zuordnungen: A G = (s+) B G 3 = s(s+) C G 5 = (4s+)(s+)(s+) D G = (s+)(s+) E G 4 = s s+ Tabelle : Merkmale der zu untersuchenden Frequenzgänge. Aufgabe 3.4 Lösungsansatz: Zeichnen Sie an beliebig vielen Stellen (mindestens aber für ω, ω und einen Zwischenwert) die Tangenten an den Amplitudengang. Berechnen Sie die jeweilige Phase, die zum Anstieg des Amplitudengangs passt und zeichnen Sie diese in das Phasendiagramm ein. Verbinden Sie am Ende alle Punkte zu einer glatten Kurve. Beachten Sie hierbei, dass für minimalphasige Systeme nur positive Knickfrequenzen ω auftreten können. Hinweis: Die hier abgebildeten Bodediagramme stellen keine Geradenapproximationen dar und dienen nur zum qualitativen Vergleich der Ergebnisse. 8

9 a) G(s) b) G(s) 9

10 c) 4 G(s)

Lösungen zur 3. Übung

Lösungen zur 3. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Lösungen zur 5. Übung

Lösungen zur 5. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Anne-Kathrin Hess Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung

Mehr

Bearbeitungszeit: 120 Min

Bearbeitungszeit: 120 Min 4 6 Fachgebiet gelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann ger gelungs- und Systemtechnik - Übungsklausur 9 Bearbeitungszeit: Min Modalitäten Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte schreiben Sie

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 10

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 10 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Bearbeitungszeit: 2 Min Modalitäten Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte schreiben Sie mit dokumentenechtem Schreibgerät (Tinte

Mehr

8. Übung. 1 (s+1) 3 beschrieben. Der geschlossene Regelkreis soll folgende Anforderungen erfüllen: (i) asymptotische Stabilität

8. Übung. 1 (s+1) 3 beschrieben. Der geschlossene Regelkreis soll folgende Anforderungen erfüllen: (i) asymptotische Stabilität Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Anne-Kathrin Hess Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung

Mehr

3. Beschreibung dynamischer Systeme im Frequenzbereich

3. Beschreibung dynamischer Systeme im Frequenzbereich 3. Laplace-Transformation 3. Frequenzgang 3.3 Übertragungsfunktion Quelle: K.-D. Tieste, O.Romberg: Keine Panik vor Regelungstechnik!.Auflage, Vieweg&Teubner, Campus Friedrichshafen --- Regelungstechnik

Mehr

Lösungen zur 7. Übung

Lösungen zur 7. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 1

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 1 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Bearbeitungszeit: 1 Min Modalitäten Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte schreiben Sie mit dokumentenechtem Schreibgerät (Tinte

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übung 6 Sommer 2016

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übung 6 Sommer 2016 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Regelungs- und Systemtechnik - Übung 6 Sommer 26 Vorbereitung Wiederholen Sie Vorlesungs- und Übungsinhalte zu folgenden Themen: Standardregelkreis

Mehr

G S. p = = 1 T. =5 K R,db K R

G S. p = = 1 T. =5 K R,db K R TFH Berlin Regelungstechnik Seite von 0 Aufgabe 2: Gegeben: G R p =5 p 32ms p 32 ms G S p = p 250 ms p 8 ms. Gesucht ist das Bodediagramm von G S, G R und des offenen Regelkreises. 2. Bestimmen Sie Durchtrittsfrequenz

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 2

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 2 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Bearbeitungszeit: 12 Min Modalitäten Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte schreiben Sie mit dokumentenechtem Schreibgerät (Tinte

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 7

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 7 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Bearbeitungszeit: 12 Minuten Modalitäten Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte schreiben Sie mit dokumentenechtem Schreibgerät

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 16

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 16 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Bearbeitungszeit: Min Modalitäten Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte schreiben Sie mit dokumentenechtem Schreibgerät (Tinte

Mehr

() 2. K I Aufgabe 5: x(t) W(s) - X(s) G 1 (s) Z 1 (s) Z 2 (s) G 3 (s) G 2 (s) G 4 (s) X(s)

() 2. K I Aufgabe 5: x(t) W(s) - X(s) G 1 (s) Z 1 (s) Z 2 (s) G 3 (s) G 2 (s) G 4 (s) X(s) Seite 1 von 2 Name: Matr. Nr.: Note: Punkte: Aufgabe 1: Ermitteln Sie durch grafische Umwandlung des dargestellten Systems die Übertragungsfunktion X () G s =. Z s 2 () W(s) G 1 (s) G 2 (s) Z 1 (s) G 3

Mehr

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2.

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2. 3. Übung: gelkreis Aufgabe 3.. Gegeben sind die beiden linearen zeitkontinuierlichen Systeme 3 ẋ = 6 x + u 6 3 [ ] y = x (3.a) (3.b) und [ ] [ ] 8 ẋ = x + 6 4 [ ] y = x + 4u. u (3.a) (3.b) Berechnen Sie

Mehr

Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, der Stellgröße u und der Ausgangsgröße. q r u y. R(s)

Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, der Stellgröße u und der Ausgangsgröße. q r u y. R(s) 2. Teilklausur WS 17/18 Gruppe A Name: Matr.-Nr.: Aufgabe 1 (6 Punkte) Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, der Stellgröße u und der Ausgangsgröße y: q r u y V (s) P (s) R(s) Auf den

Mehr

Bearbeitungszeit: 120 Min

Bearbeitungszeit: 120 Min 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übungsklausur 6 Bearbeitungszeit: 120 Min Modalitäten Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Bitte schreiben

Mehr

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2.

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2. 3. Übung: Regelkreis Aufgabe 3.1. Gegeben sind die beiden linearen zeitkontinuierlichen Systeme 3 2 2 ẋ 1 = 6 5 x 1 + 1 u 1 6 2 3 [ ] y 1 = 2 x 1 (3.1a) (3.1b) und [ ] [ ] 8 15 1 ẋ 2 = x 2 + 6 1 4 [ ]

Mehr

Prüfung im Modul Grundlagen der Regelungstechnik Studiengänge Medizintechnik / Elektrotechnik

Prüfung im Modul Grundlagen der Regelungstechnik Studiengänge Medizintechnik / Elektrotechnik Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Fakultät 1 Professur Systemtheorie Prof. Dr.-Ing. D. Döring Prüfung im Modul Grundlagen der Regelungstechnik Studiengänge Medizintechnik / Elektrotechnik

Mehr

4. Standardübertragungsglieder

4. Standardübertragungsglieder 4. PT-Glied : Verzögerungsglied. Ordnung 4. P-Glied : Proportionalglied 4.3 I-Glied: Integrator 4.4 D-Glied: Differenzierer (ideal/real) 4.5 PT-Glied: Verzögerungsglied. Ordnung 4.6 Totzeitglied Campus

Mehr

Übung Grundlagen der Elektrotechnik B

Übung Grundlagen der Elektrotechnik B Übung Grundlagen der Elektrotechnik B 1 Übertragungsfunktion, Filter Gegeben sei die folgende Schaltung: R U 2 1. Berechnen Sie die Übertragungsfunktion H( jω)= U 2. 2. Bestimmen Sie die Zeitkonstante.

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übung 6 Sommer 2016

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übung 6 Sommer 2016 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Regelungs- und Systemtechnik - Übung 6 Sommer 26 Vorbereitung Wiederholen Sie Vorlesungs- und Übungsinhalte zu folgenden Themen: Zeitkonstantenform

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik I

Grundlagen der Elektrotechnik I Universität Ulm Institut für Allgemeine Elektrotechnik und Mikroelektronik Prof. Dr.-Ing. Albrecht Rothermel A A2 A3 Note Schriftliche Prüfung in Grundlagen der Elektrotechnik I 27.2.29 9:-: Uhr Name:

Mehr

Labor RT Versuch RT1-1. Versuchsvorbereitung. Prof. Dr.-Ing. Gernot Freitag. FB: EuI, FH Darmstadt. Darmstadt, den

Labor RT Versuch RT1-1. Versuchsvorbereitung. Prof. Dr.-Ing. Gernot Freitag. FB: EuI, FH Darmstadt. Darmstadt, den Labor RT Versuch RT- Versuchsvorbereitung FB: EuI, Darmstadt, den 4.4.5 Elektrotechnik und Informationstechnik Rev., 4.4.5 Zu 4.Versuchvorbereitung 4. a.) Zeichnen des Bode-Diagramms und der Ortskurve

Mehr

mit unbekannter Systemmatrix A. Die Transitionsmatrix zu obigem System lautet e t. 2 e t u(s) =

mit unbekannter Systemmatrix A. Die Transitionsmatrix zu obigem System lautet e t. 2 e t u(s) = 1. Teilklausur SS 18 Betrachten Sie folgendes mathematische Modell mit der Eingangsgröße u, der Ausgangsgröße und dem Zustandsvektor x [ ] dx 1 = Ax + bu = Ax + u = c T x + du = [ 1 0 ] x dt 0 mit unbekannter

Mehr

Lösungen zur 8. Übung

Lösungen zur 8. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Lösungen zur 8. Übung

Lösungen zur 8. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

Lösungen zur 4. Übung

Lösungen zur 4. Übung Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev M.Sc. Arne Passon Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet gelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte

Mehr

von der Straßenkoordinate r zur Fahrzeugkoordinate x. Straßenoberfläche Initiale Referenz

von der Straßenkoordinate r zur Fahrzeugkoordinate x. Straßenoberfläche Initiale Referenz Regelungstechnik Klausur vom 9.2.23 Zoltán Zomotor Versionsstand: 3. Januar 24, 2:59 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3. Germany License. To view a

Mehr

Aufgabe 1 (Unsicherheitsschranke für gemessene Übertragungsfunktion)

Aufgabe 1 (Unsicherheitsschranke für gemessene Übertragungsfunktion) Prof. L. Guzzella Prof. R. D Andrea 5-59- Regelungstechnik II (FS 28) Musterlösung Übung 5 Unsicherheitsschranken, Spezifikationen im Frequenzbereich, Matlab M.B. (michael.benz@imrt.mavt.ethz.ch), 4. April

Mehr

90 Minuten Seite 1. Einlesezeit

90 Minuten Seite 1. Einlesezeit 90 Minuten Seite 1 Einlesezeit Für die Durchsicht der Klausur wird eine Einlesezeit von 10 Minuten gewährt. Während dieser Zeitdauer ist es Ihnen nicht gestattet, mit der Bearbeitung der Aufgaben zu beginnen.

Mehr

Lösung zum Übungsblatt - Stabilität des Standardregelkreises

Lösung zum Übungsblatt - Stabilität des Standardregelkreises Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Vladislav Nenchev Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Veranstaltung Mehrgrößenregelsysteme

Mehr

Transformationen Übungen 1. 1 Signale und Systeme. 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t)

Transformationen Übungen 1. 1 Signale und Systeme. 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t) Transformationen Übungen 1 1 Signale und Systeme 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t) 1 c) f(-t) d) f(t + 3) 1 t e) f(t / 4) f) f(t) + 2 g)

Mehr

Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, dem Regelfehler e und der Ausgangsgröße y: r e R(s) P (s)

Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, dem Regelfehler e und der Ausgangsgröße y: r e R(s) P (s) 1. Teilklausur SS 16 Gruppe A Name: Matr.-Nr.: Für beide Aufgaben gilt: Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, dem Regelfehler e und der Ausgangsgröße y: r e R(s) P (s) y Aufgabe 1 (6

Mehr

Seminarübungen: Dozent: PD Dr. Gunther Reißig Ort: 33/1201 Zeit: Mo Uhr (Beginn )

Seminarübungen: Dozent: PD Dr. Gunther Reißig Ort: 33/1201 Zeit: Mo Uhr (Beginn ) Vorlesung : Dozent: Professor Ferdinand Svaricek Ort: 33/040 Zeit: Do 5.00 6.30Uhr Seminarübungen: Dozent: PD Dr. Gunther Reißig Ort: 33/20 Zeit: Mo 5.00 6.30 Uhr (Beginn 8.0.206 Vorlesungsskript: https://www.unibw.de/lrt5/institut/lehre/vorlesung/rt_skript.pdf

Mehr

3. Praktikum. 1 Einleitung. 2 Modellbeschreibung. Stabilitätsnachweis mit Nyquistkriterium an einem Magnetlager

3. Praktikum. 1 Einleitung. 2 Modellbeschreibung. Stabilitätsnachweis mit Nyquistkriterium an einem Magnetlager Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Anne-Kathrin Hess Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung

Mehr

Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Achtung: Schreiben Sie Ihre Antworten für die Aufgaben 1 bis 2 direkt unter den Fragen in den Fragebogen.

Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Achtung: Schreiben Sie Ihre Antworten für die Aufgaben 1 bis 2 direkt unter den Fragen in den Fragebogen. 144 Minuten Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Achtung: Schreiben Sie Ihre Antworten für die Aufgaben 1 bis 2 direkt unter den Fragen in den Fragebogen. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Definieren Sie die Begriffe

Mehr

Übung 12: Bestimmung des Frequenzganges

Übung 12: Bestimmung des Frequenzganges Übung Signale und Systeme Sommersemester Übung :Frequenzgang 5. Juli Übung : Bestimmung des Frequenzganges. Gegeben sei die Übertragungsfunktion eines diskreten Systems: (z ρe jα )(z σe jβ ) (a) Legen

Mehr

Grundlagen der Regelungstechnik

Grundlagen der Regelungstechnik Grundlagen der Regelungstechnik Dr.-Ing. Georg von Wichert Siemens AG, Corporate Technology, München Termine Dies ist der letzte Termin in diesem Jahr 17.12.2004 fällt aus Nächste Termine: 14.1., 28.1.,

Mehr

Vorlesung 13. Die Frequenzkennlinien / Frequenzgang

Vorlesung 13. Die Frequenzkennlinien / Frequenzgang Vorlesung 3 Die Frequenzkennlinien / Frequenzgang Frequenzkennlinien geben das Antwortverhalten eines linearen Systems auf eine harmonische (sinusförmige) Anregung in Verstärkung (Amplitude) und Phasenverschiebung

Mehr

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übung 5 Sommer 2016

Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übung 5 Sommer 2016 4 6 Fachgebiet Regelungstechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. Johann Reger Regelungs- und Systemtechnik 1 - Übung 5 Sommer 216 Vorbereitung Wiederholen Sie Vorlesungs- und Übungsinhalte zu folgenden Themen: Skizzieren

Mehr

Theorie digitaler Systeme

Theorie digitaler Systeme Theorie digitaler Systeme Vorlesung 2: Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, anfred Strohrmann Einführung Frequenzgang zeitkontinuierlicher Systeme beschreibt die Änderung eines Spektrums bei

Mehr

2. Praktikum. Die Abgabe der Vorbereitungsaufgaben erfolgt einzeln, im Praktikum kann dann wieder in 2er-Gruppen abgegeben werden.

2. Praktikum. Die Abgabe der Vorbereitungsaufgaben erfolgt einzeln, im Praktikum kann dann wieder in 2er-Gruppen abgegeben werden. Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Anne-Kathrin Hess Dipl.-Ing. Thomas Seel Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung

Mehr

b) Stellen Sie die Funktion u(t) = 1(t 1) + 2(t 2) 3(t 3) grafisch dar.

b) Stellen Sie die Funktion u(t) = 1(t 1) + 2(t 2) 3(t 3) grafisch dar. 120 Minuten Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Definieren Sie die Begriffe Stellgröße und Führungsgröße. b) Stellen Sie die Funktion u(t) = 1(t 1) + 2(t 2) 3(t 3) grafisch dar.

Mehr

MAS Automation Management

MAS Automation Management MAS Automation Management Modul: A-NLE Winterthur, 27.1./ 3.2.217 Ruprecht Altenburger, altb@zhaw.ch Lineare Regelung an einem einfachen Beispiel erstellt für das Frühlingssemester 215; Version vom 12.

Mehr

Skriptum zur 2. Laborübung. Transiente Vorgänge und Frequenzverhalten

Skriptum zur 2. Laborübung. Transiente Vorgänge und Frequenzverhalten Elektrotechnische Grundlagen (LU 182.692) Skriptum zur 2. Laborübung Transiente Vorgänge und Frequenzverhalten Martin Delvai Wolfgang Huber Andreas Steininger Thomas Handl Bernhard Huber Christof Pitter

Mehr

Laplace-Transformation

Laplace-Transformation Laplace-Transformation Gegeben: Funktion mit beschränktem Wachstum: x(t) Ke ct t [, ) Definition: Laplace-Transformation: X(s) = e st x(t) dt = L{x(t)} s C Re(s) >c Definition: Inverse Laplace-Transformation:

Mehr

Regelungstechnik I (WS 17/18) Übung 5

Regelungstechnik I (WS 17/18) Übung 5 Regelungtechnik I (WS 17/18) Übung 5 Prof. Dr. Ing. habil. Thoma Meurer, Lehrtuhl für Regelungtechnik Aufgabe 1. Gegeben it die Übertragungfunktion der Regeltrecke ĝ() = 2 3 +.1 ( + 1). Betimmen Sie mittel

Mehr

Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen:

Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen: 7 Bode-Diagramm Zoltán Zomotor Versionsstand: 22. Oktober 2015, 13:40 Die nummerierten Felder bitte mithilfe der Videos ausfüllen: http://www.z5z6.de This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike

Mehr

A1 A2 A3 A4 A5 Summe

A1 A2 A3 A4 A5 Summe 3. Klausur Grundlagen der Elektrotechnik I-A 15. Februar 2003 berlin Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Bitte den Laborbeteuer ankreuzen Reyk Brandalik Björn Eissing Steffen Rohner Karsten Gänger Lars

Mehr

Aufgabe 1: Laplace-Transformation

Aufgabe 1: Laplace-Transformation Aufgabe 1: Laplace-Transformation (25 Punkte) a) Teilaufgabe: 15 Punkte Gegeben sei die folgende Differenzialgleichung dritter Ordnung: mit den Anfangswerten: y (3) (t) + 4 ÿ(t) + ẏ(t) 6 y(t) = 12 u(t)

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Werner-v.-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. H. Biechl Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Messungen mit dem Oszilloskop Lernziel: Dieser Praktikumsversuch

Mehr

Berechnung, Simulation und Messungen an einem Regelkreises aus I-Strecke und P-Regler.

Berechnung, Simulation und Messungen an einem Regelkreises aus I-Strecke und P-Regler. Ziel des vierten Versuchs: Berechnung, Simulation und Messungen an einem Regelkreises aus I-Strecke und P-Regler. 4. Berechnung, Simulation und Messung des Frequenzgangs einer I-Strecke F R (s) F S (s)

Mehr

PSpice 1. Versuch 9 im Informationselektronischen Praktikum. Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik

PSpice 1. Versuch 9 im Informationselektronischen Praktikum. Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Mikro- und Nanoelektronik Fachgebiet Elektronische Schaltungen und Systeme PSpice 1 Versuch 9 im Informationselektronischen Praktikum Studiengang

Mehr

Abt. Maschinenbau, Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik

Abt. Maschinenbau, Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik Regelungstechnik (Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen) 120 Minuten Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen der Behandlung eines Signales im

Mehr

Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B

Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B Prof. Dr.-Ing. Joachim Böcker Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B 7.4.2 7.4.2 Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B Seite von 4 Version vom 6. Mai 2 Aufgabe : Ausgleichsvorgang 2 Punkte).

Mehr

1. Laborpraktikum. Abbildung 1: Gleichstrommotor Quanser QET

1. Laborpraktikum. Abbildung 1: Gleichstrommotor Quanser QET Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Dipl.-Ing. Stephanie Geist Fachgebiet Regelungssysteme Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Technische Universität Berlin Integrierte Lehrveranstaltung Grundlagen der Regelungstechnik

Mehr

Praktikum EE2 Grundlagen der Elektrotechnik. Name: Testat : Einführung

Praktikum EE2 Grundlagen der Elektrotechnik. Name: Testat : Einführung Fachbereich Elektrotechnik Ortskurven Seite 1 Name: Testat : Einführung 1. Definitionen und Begriffe 1.1 Ortskurven für den Strom I und für den Scheinleistung S Aus den Ortskurven für die Impedanz Z(f)

Mehr

Die Sprungantwort ist die Reaktion auf den Einheitssprung: G 2 (s) = 2 (s +1)(s +6) 3 (s +7)(s +2)

Die Sprungantwort ist die Reaktion auf den Einheitssprung: G 2 (s) = 2 (s +1)(s +6) 3 (s +7)(s +2) Aufgabe 1: Die Laplace-Transformierte der Sprungantwort ist: Y (s) = 1 s + (s +3) 3 (s +4) Die Sprungantwort ist die Reaktion auf den Einheitssprung: w(t) =σ(t) W (s) = 1 s Die Übertragungsfunktion des

Mehr

(s + 3) 1.5. w(t) = σ(t) W (s) = 1 s. G 1 (s)g 2 (s) 1 + G 1 (s)g 2 (s)g 3 (s)g 4 (s) = Y (s) Y (s) W (s)g 1 (s) Y (s)g 1 (s)g 3 (s)g 4 (s)

(s + 3) 1.5. w(t) = σ(t) W (s) = 1 s. G 1 (s)g 2 (s) 1 + G 1 (s)g 2 (s)g 3 (s)g 4 (s) = Y (s) Y (s) W (s)g 1 (s) Y (s)g 1 (s)g 3 (s)g 4 (s) Aufgabe : LAPLACE-Transformation Die Laplace-Transformierte der Sprungantwort ist: Y (s) = 0.5 s + (s + 3).5 (s + 4) Die Sprungantwort ist die Reaktion auf den Einheitssprung: w(t) = σ(t) W (s) = s Die

Mehr

Berechnung, Simulation und Messung des Übertragungsverhaltens einer PT 1 -Strecke und eines Regelkreises aus PT 1 -Strecke und P-Regler.

Berechnung, Simulation und Messung des Übertragungsverhaltens einer PT 1 -Strecke und eines Regelkreises aus PT 1 -Strecke und P-Regler. Ziel des ersten Versuchs: Berechnung, Simulation und Messung des Übertragungsverhaltens einer PT 1 -Strecke und eines Regelkreises aus PT 1 -Strecke und P-Regler. 1.1 Berechnung, Simulation und Messung

Mehr

Frequenzgang - Darstellungen

Frequenzgang - Darstellungen Frequenzgang - Darstellungen Ein Puzzle von Martin Darms und Roman Lässker Inhalt und Lernziel: Die Übertragungseigenschaften einer Schaltung sind abhängig von der Frequenz. Die Studenten und Studentinnen

Mehr

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr. 9 Hoch- und Tiefpass

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr. 9 Hoch- und Tiefpass In diesem Versuch geht es darum, die Kennlinien von Hoch- und Tiefpässen aufzunehmen. Die Übertragungsfunktion aller Blindwiderstände in Vierpolen hängt von der Frequenz ab, so daß bestimmte Frequenzen

Mehr

Musterloesung. Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:...

Musterloesung. Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Nachklausur Grundlagen der Elektrotechnik I-A 6. April 2004 Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Bearbeitungszeit: 135 Minuten Trennen Sie den Aufgabensatz nicht auf. Benutzen Sie für die Lösung der Aufgaben

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik am

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik am U Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik am 18. 10. 01 Name / Vorname(n): Matrikel-Nummer: Bonuspunkte aus den MALAB-Übungen: O ja O nein

Mehr

ÜBUNG 4: ENTWURFSMETHODEN

ÜBUNG 4: ENTWURFSMETHODEN Dr. Emil Matus - Digitale Signalverarbeitungssysteme I/II - Übung ÜBUNG : ENTWURFSMETHODEN 5. AUFGABE: TIEFPASS-BANDPASS-TRANSFORMATION Entwerfen Sie ein nichtrekursives digitales Filter mit Bandpasscharakteristik!

Mehr

1 Gegenkopplung und Stabilität S107

1 Gegenkopplung und Stabilität S107 Regelungstechnik - Formelsammlung (Revision : 044 - powered by LATEX) Seite von 6 Gegenkopplung und Stabilität S07. LTI-Grundglieder Typ Symbol Gleichung, Dgl Sprungantwort Frequenzgang, Betrag und Argument

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik 3. Übungsaufgaben

Grundlagen der Elektrotechnik 3. Übungsaufgaben Campus Duisburg Grundlagen der Elektrotechnik 3 Nachrichtentechnische Systeme Prof. Dr.-Ing. Ingolf Willms Version Juli 08 Aufgabe 1: Man bestimme die Fourier-Reihenentwicklung für die folgende periodische

Mehr

UNIVERSITÄT DUISBURG - ESSEN Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Abt. Maschinenbau, Professur für Steuerung, Regelung und Systemdynamik

UNIVERSITÄT DUISBURG - ESSEN Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Abt. Maschinenbau, Professur für Steuerung, Regelung und Systemdynamik Regelungstechnik I (PO95), Regelungstechnik (PO02 Schiffstechnik), Regelungstechnik (Bachelor Wi.-Ing.) (180 Minuten) Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Erläutern Sie anhand eines

Mehr

Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich

Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich Jan Albersmeyer Seminar Regelungstechnik Ziel Man möchte das Verhalten linearer Systeme der Form in Abhängigkeit der Steuerungen u(t) beschreiben. 22.11.2002

Mehr

Klausur im Lehrgebiet. Signale und Systeme. - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:... Bachelor ET Master TI Vorname:... Diplom KW Magister...

Klausur im Lehrgebiet. Signale und Systeme. - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:... Bachelor ET Master TI Vorname:... Diplom KW Magister... Signale und Systeme - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:............................ Bachelor ET Master TI Vorname:......................... Diplom KW Magister.............. Matr.Nr:..........................

Mehr

ka (s + c 0 )(s + c 1 )s 1 c 0 (c 0 c 1 ) e c 0t + lim = k R k max = π 4T t b2) und aus der Hauptlösung der Phasenbedingung die Reglerverstärkung

ka (s + c 0 )(s + c 1 )s 1 c 0 (c 0 c 1 ) e c 0t + lim = k R k max = π 4T t b2) und aus der Hauptlösung der Phasenbedingung die Reglerverstärkung Aufgabe 1: Systemanalyse a) Sprungantwort des Übertragungssystems: X(s) = ka (s + c 0 )(s + c 1 )s a1) Zeitlicher Verlauf der Sprungantwort: [ 1 x(t) = ka + c 0 c 1 a2) Man erhält dazu den Endwert: 1 c

Mehr

Grundlagen der Regelungstechnik I (Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Grabow Fachgebiet Mechatronik FH Jena

Grundlagen der Regelungstechnik I (Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Grabow Fachgebiet Mechatronik FH Jena Grundlagen der Regelungstechnik I (Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Grabow Fachgebiet Mechatronik 1. Einführung in die Regelungstechnik 1.1 Zielsetzung der Regelungstechnik und Begriffsdefinitionen 1.2 Beispiele

Mehr

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Systemtheorie und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG aus SYSTEMTHEORIE UND REGELUNGSTECHNIK I am 3.0.007 Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 3 4

Mehr

1 Allgemein. Formelzettel Automatisierungstechnik

1 Allgemein. Formelzettel Automatisierungstechnik Diese Zusammenstellung von wichtigen Formeln und Regeln habe ich im Zuge des Lernens für Automatisierungstechnik geschrieben. Zum Lernen kann ich folgende Literatur empfehlen: Signale-&-Systeme, PROF.

Mehr

Phasenkompensation an Verstärkern Teil 1 Theoretische Grundlagen

Phasenkompensation an Verstärkern Teil 1 Theoretische Grundlagen Dr.-Ing. Gottlieb Strassacker Dr.-Ing. Peter Strassacker Strassacker lautsprechershop.de Phasenkompensation an Verstärkern Teil Theoretische Grundlagen. Einleitung Bei allen Verstärkern nimmt die Spannungsverstärkung

Mehr

A1 A2 A3 A4 A5 A6 Summe

A1 A2 A3 A4 A5 A6 Summe Nachklausur Grundlagen der Elektrotechnik I-A 6. April 2004 Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:... Bitte den Laborbeteuer ankreuzen Björn Eissing Karsten Gänger Christian Jung Andreas Schulz Jörg Schröder

Mehr

Stellen Sie für das im folgenden Signalflussbild dargestellte dynamische System ein Zustandsraummodell K

Stellen Sie für das im folgenden Signalflussbild dargestellte dynamische System ein Zustandsraummodell K Aufgaben Aufgabe : Stellen Sie für das im folgenden Signalflussbild dargestellte dnamische Sstem ein Zustandsraummodell auf. u 2 7 5 Aufgabe 2: Wir betrachten das folgende Regelsstem vierter Ordnung: r

Mehr

BSc PRÜFUNGSBLOCK 2 / D-MAVT VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT. Musterlösung

BSc PRÜFUNGSBLOCK 2 / D-MAVT VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT. Musterlösung Institut für Mess- und Regeltechnik BSc PRÜFUNGSBLOCK / D-MAVT.. 005. VORDIPLOMPRÜFUNG / D-MAVT REGELUNGSTECHNIK I Musterlösung Dauer der Prüfung: Anzahl der Aufgaben: Bewertung: Zur Beachtung: Erlaubte

Mehr

H -Reglerentwurfsverfahren

H -Reglerentwurfsverfahren Stephanie Geist H -Reglerentwurfsverfahren 1 H -Reglerentwurfsverfahren Übung Mehrgrößenregelsysteme, Sommersemester 20010 Anne-Kathrin Hess 1 Fachgebiet Regelungssysteme Technische Universität Berlin

Mehr

19. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker

19. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker 9. Frequenzgangkorrektur am Operationsverstärker Aufgabe: Die Wirkung komplexer Koppelfaktoren auf den Frequenzgang eines Verstärkers ist zu untersuchen. Gegeben: Eine Schaltung für einen nichtinvertierenden

Mehr

b) Ist das System zeitvariant oder zeitinvariant? (Begründung!) c) Bestimmen Sie mit Hilfe der LAPLACE-Transformation die Übertragungsfunktion

b) Ist das System zeitvariant oder zeitinvariant? (Begründung!) c) Bestimmen Sie mit Hilfe der LAPLACE-Transformation die Übertragungsfunktion Aufgabe 1: Systemanalyse Ein dynamisches System mit der Eingangsgröße u(t) und der Ausgangsgröße y(t) werde durch die folgenden gekoppelten Gleichungen beschrieben, wobei y 1 (t) eine Zwischengröße ist:

Mehr

Fachgebiet Mess- und Regelungstechnik

Fachgebiet Mess- und Regelungstechnik Letzte Aktualisierung Gesamtseitenanzahl 13.03.13 11 Dokument Titel: Repetitorium zur Vorlesung Mess- und Version: V1 Autor: Alexander Schrodt, Andreas Geiger Repetitorium: Aufgabe 1: Bode-Diagramm Gegeben

Mehr

Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B

Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B Prof. Dr.-Ing. Joachim Böcker Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B 16.09.2014 16.09.2014 Musterlösung Grundlagen der Elektrotechnik B Seite 1 von 13 Aufgabe 1: Gleichstrommaschine (20 Punkte) LÖSUNG

Mehr

Regelung einer Luft-Temperatur-Regelstrecke

Regelung einer Luft-Temperatur-Regelstrecke Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Fachgebiet Regelungssysteme Leitung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Raisch Praktikum Grundlagen der Regelungstechnik Regelung einer Luft-Temperatur-Regelstrecke

Mehr

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Regelungstechnik B. Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C.

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Regelungstechnik B. Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C. Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik Aufgabensammlung zur Regelungstechnik B Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C. Balewski 10.03.2011 Übungsaufgaben zur Regelungstechnik B Aufgabe 0

Mehr

Nr Prof. Dr. S. Zacher. Stabilitätsprüfung und Regler-Einstellung nach dem Zwei-Bode-Plots-Verfahren

Nr Prof. Dr. S. Zacher. Stabilitätsprüfung und Regler-Einstellung nach dem Zwei-Bode-Plots-Verfahren Automation-Letter Nr. 38 04.03.2018 Prof. Dr. S. Zacher Stabilitätsprüfung und Regler-Einstellung nach dem Zwei-Bode-Plots-Verfahren Die Konstruktion der negativ inversen Ortskurve ist recht unhandlich.

Mehr

Im Frequenzbereich beschreiben wir das Verhalten von Systemen mit dem Komplexen Frequenzgang: G (jω)

Im Frequenzbereich beschreiben wir das Verhalten von Systemen mit dem Komplexen Frequenzgang: G (jω) 4 Systeme im Frequenzbereich (jω) 4.1 Allgemeines Im Frequenzbereich beschreiben wir das Verhalten von Systemen mit dem Komplexen Frequenzgang: G (jω) 1 4.2 Berechnung des Frequenzgangs Beispiel: RL-Filter

Mehr

Klausur Elektronik II

Klausur Elektronik II Klausur Elektronik II Sommersemester 2008 Name:................................................ Vorname:............................................. Matrikelnummer:.......................................

Mehr

Übung 6: Analyse LTD-Systeme

Übung 6: Analyse LTD-Systeme ZHAW, DSV, FS2009, Übung 6: Analyse LTD-Systeme Aufgabe : Pol-Nullstellendarstellung, UTF und Differenzengleichung. Die folgenden Pol-Nullstellen-Darstellungen charakterisieren verschiedene LTD- Systeme,

Mehr

Regelungstechnik, Band 1 (11. Auflage)

Regelungstechnik, Band 1 (11. Auflage) MATLAB-Abbildungen aus Regelungstechnik (Band 1, 11. Auflage) 5. Juli 20161 Regelungstechnik, Band 1 (11. Auflage) Abbildungen, die mit MATLAB erzeugt wurden Abbildungsnummer Bildunterschrift Dateiname

Mehr

Schriftliche Prüfung aus Control Systems 2 am

Schriftliche Prüfung aus Control Systems 2 am TU Graz, Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik 1 Schriftliche Prüfung aus Control Sstems 2 am 23.01.2014 Name / Vorname(n): Kennzahl / Matrikel-Nummer: Bonuspunkte aus den MATLAB-Übungen:

Mehr

ET-Praktikumsbericht 3. Semester I (Versuch 4, Zeit-/Frequenzverhalten von Vierpolen) Inhaltsverzeichnis 1 Der RC-Tiefpass Messung bei konstante

ET-Praktikumsbericht 3. Semester I (Versuch 4, Zeit-/Frequenzverhalten von Vierpolen) Inhaltsverzeichnis 1 Der RC-Tiefpass Messung bei konstante Praktikumsbericht Elektrotechnik 3.Semester Versuch 4, Vierpole 7. November Niels-Peter de Witt Matrikelnr. 8391 Helge Janicke Matrikelnr. 83973 1 ET-Praktikumsbericht 3. Semester I (Versuch 4, Zeit-/Frequenzverhalten

Mehr

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Systemtheorie und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG aus SYSTEMTHEORIE UND REGELUNGSTECHNIK I am 28.7.26 Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe 2 3

Mehr

Aufgabe 1: Laplace-Transformation

Aufgabe 1: Laplace-Transformation Aufgabe 1: Laplace-Transformation (15 Punkte) Ein technisches System sei gegeben durch folgende Differentialgleichung 3.Ordnung: y (t)+6ÿ(t)+12ẏ(t)+8y(t) =2ü(t)+1 u(t)+8u(t). Dieses System wird eingangsseitig

Mehr