Betriebsführung. Betriebsführung

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1 Betriebsführung Leitidee Die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft sind heute nicht einfach: Die Preise sinken, das Kostenumfeld bleibt hoch, und die Direktzahlungen machen einen wesentlichen Teil des Einkommens aus. Umso wichtiger ist es, die eigene Buchhaltung als Instrument für eine erfolgreiche Betriebsführung zu nutzen. Du lernst in diesem Kapitel, die Buchhaltung zu lesen und verschiedene Kennzahlen mit Richtgrössen oder den Resultaten anderer Betriebe zu vergleichen. Richtziele Als Landwirt / Landwirtin... bist du dir bewusst, welche Faktoren einen Einfluss auf das landwirtschaftliche Einkommen und den Arbeitsverdienst haben. nimmst du dir jedes Jahr ein paar Stunden Zeit, um deine Buchhaltung (betriebswirtschaftlicher Abschluss) zu analysieren. Leistungsziele Ich kann verschiedenen Posten der Bilanz richtig zuordnen. (K2) Ich kann Beispiele zu Direktkosten, Fremden Strukturkosten und eigenen Strukturkosten aufzählen. (K1) Ich kann eine Erfolgsrechnung erstellen. (K2) Ich kann beschreiben, wie sich eine Investition auf die Bilanz und die Erfolgsrechnung auswirkt. (K4) Ich kann den Arbeitsverdienst pro Arbeitskraft und Jahr und pro Arbeitstag berechnen. (K2) Ich kann folgende Kennzahlen der Buchhaltung entnehmen oder berechnen. (K2) o Eigenfinanzierungsgrad o Liquiditätsgrad o Cash Flow o Landwirtschaftliches Einkommen o Eigenkapitalbildung Ich kann erläutern, was die einzelnen Kennzahlen (siehe oben) über einen bestimmten Betrieb aussagen. (K2) Ich kann eine Buchhaltung analysieren, indem ich die Kennzahlen mit Richtwerten oder den Resultaten anderer Betriebe vergleiche. (K3) Ich kann den Deckungsbeitrag für einen bestimmten Betriebszweig berechnen. (K3) Betriebswirtschaft Seite 1

2 Bilanz Aktiven: Passiven: Bilanz: Betriebsführung Alle Vermögensteile des Betriebes in Geldeinheiten ausgedrückt. Alle Posten, die der Betrieb Drittpersonen oder der Betriebsleiterfamilie selbst schuldet. Gegenüberstellung von Aktiven und Passiven an einem Stichtag. Bilanz 1.1. Aktiven Passiven Kasse Kreditoren 6'800.- Postkonto Darlehen 18'000.- Bankkonto 12'500.- Investitionskredit 24'000.- Forderungen (Debitoren) 6'200.- Hypothek 143'000.- Umlaufvermögen Finanzvermögen Fremdkapital Vorräte 8'000.- Masttiere 7'000.- Zuchttiere 29'000.- Maschinen 38'000.- Eigene Mittel 115'700.- Auto Gebäude 5' '000.- Sachvermögen Anlagevermögen Eigenkapital Boden 90'000.- Bilanzsumme 307'500.- Bilanzsumme 307'500.- Wo sind die Mittel investiert? Wer hat den Betrieb finanziert? Die Aktiven ordnet man meist in der Reihenfolge ihrer Liquidität, das heisst nach der Möglichkeit, sie in Geld umzuwandeln. Die Passiven ordnen wir nach ihrer Fälligkeit, das heisst nach dem Zeitpunkt, an dem sie zurückbezahlt sein müssen. Mehr Informationen zur Bilanz findest du im orangen lmz-ordner Buchhaltung auf den Seiten 11 bis 14! Betriebswirtschaft Seite 2

3 Aufgabe 1 Betriebsführung Achtung, das ist nur eine Auffrischung! Ordne folgende Bilanzwerte in die untenstehende Bilanz ein, indem du die Nummern ins richtige Feld einträgst. 1. Selbstfahrladewagen 2. Parzelle Pfrundmatte 3. Darlehen Tante 4. noch nicht bezahlte Rechnung bei Landi 5. Schweinestall 6. Heu auf Heustock 7. Laufende Guthaben (Debitoren, Forderungen) 8. Legehennen 9. Hypothek 10. Remise 11. Betriebskonto Bilanz Aktiven Finanzvermögen 7, 11 Vorrätevermögen 6 Passiven 3, 4, 9 Fremdkapital Viehvermögen 8 1, 2,5,10 Anlagevermögen Eigenkapital Betriebswirtschaft Seite 3

4 Erfolgsrechnung Betriebsführung Die Erfolgsrechnung ist eine Gegenüberstellung von Ertrag und Aufwand. Wenn wir die Bilanz mit einer Momentaufnahme (statische Betrachtung) vergleichen, so entspricht die Erfolgsrechnung einem Film (dynamische Betrachtung), in dem alle Geschäftsvorgänge laufend registriert werden. Gewinn = positiver Erfolg Verlust = negativer Erfolg Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Gewinn Verlust Quelle: lmz-ordner Landwirtschaftliche Betriebslehre Betriebswirtschaft Seite 4

5 Begriffe der Erfolgsrechnung Leistungen (Ertrag) Erlös aus dem Verkauf der Produkte (Milch, Tiere, Früchte, Getreide, ) Erlös aus Dienstleistungen (Brunch, Schlaf im Stroh, Heckenpflege, ) Direktzahlungen - Direktkosten können klar einem Betriebszweig zugeordnet werden, z.b. = vergleichbarer Deckungsbeitrag - Lohnunternehmer, Maschinenmieten = Deckungsbeitrag Betriebsplanung Milchvieh: Kraftfutter, Tierarzt, KB, Ackerbau: Saatgut, Dünger, Vergleich mit Vorjahren oder anderen Betrieben Direktkosten, die nicht in den Vergleich miteinbezogen werden sollen steht zur Verfügung für die Deckung der Fremden Strukturkosten - Fremde Strukturkosten alle Kosten, die keinem Betriebszweig zugeordnet werden können, z.b. Maschinenkosten, Gebäudekosten, Löhne für Angestellte, Pachtzinsen, = Landwirtschaftliches Einkommen entschädigt Arbeit der Familie und eigenes Kapital + Nebeneinkommen Lohn aus auswärtiger Tätigkeit, Mieteinnahmen, Zulagen, Renten = Gesamteinkommen steht zur Verfügung für die Familie - Privatverbrauch Nahrungsmittel, Kleider, Haushalt, Krankenkasse, Hobby, = Eigenkapitalbildung / - verzehr Erspartes Ende Jahr: für Investitionen, Schuldentilgung, Reservenbildung Betriebswirtschaft Seite 5

6 Deckungsbeitrag Betriebsführung Definition Deckungsbeitrag = Leistungen Direktkosten Direktkosten = variable Kosten, die in jedem Betrieb klar dem Betriebszweig zugeordnet werden können, in dem sie angefallen sind Das tönt einfach, oder? Nun ist es aber so, dass wir verschiedene Deckungsbeiträge berechnen können: Für den gesamten Betrieb oder für einzelne Betriebszweige. Gesamter Betrieb (Erfolgsrechnung BeBu): Leistungen (inklusive Direktzahlungen) - Direktkosten = vergleichbarer Deckungsbeitrag (vdb) - Arbeiten durch Dritte, Maschinenmieten* = Deckungsbeitrag Betriebsplanung (DB) Der vdb ist eine häufig gebrauchte Grösse für den Vergleich zwischen Betrieben. Der DB Betriebsplanung muss alle Kosten abdecken, die nicht direkt einem bestimmten Betriebszweig zugeordnet werden können. * Arbeiten durch Dritte und Maschinenmieten sind eigentlich auch Direktkosten. Für den Vergleich zwischen Betrieben werden sie aber nicht berücksichtigt. Einzelner Betriebszweig Wenn wir den vdb eines einzelnen Betriebszweiges (z.b. Milchvieh, Obstbau) berechnen wollen, gibt es keine genauen Regeln. Die Berechnung richtet sich nach der Problemstellung. Je nach Planungshorizont beziehen wir beispielsweise mehr oder weniger Kostenpositionen mit ein. Wenn wir Deckungsbeiträge eines einzelnen Betriebszweiges vergleichen, ist es deshalb wichtig, dass wir immer angeben, wie sie berechnet worden sind (beispielsweise mit oder ohne zuteilbare Direktzahlungen). Den vergleichbaren Deckungsbeitrag eines Betriebszweiges erhalten wir, wenn wir von den Leistungen dieses Zweiges die direkt zuteilbaren variablen Kosten abziehen. Leistungen (ev. mit direkt zuteilbaren Direktzahlungen) - Direktkosten = vergleichbarer Deckungsbeitrag (vdb) Betriebswirtschaft Seite 6

7 Aufgabe 2 Ein Kollege von dir hat auf den den elterlichen Betrieb übernommen. Sein Vater erwirtschaftete beim Milchvieh einen vergleichbaren DB von Fr. 43' Nach einem Jahr Betriebsführung will dein Kollege nun wissen, ob er den vdb Milchvieh bereits verbessern konnte. Angaben zum Betrieb Milcherlös (von Käserei bezahlt) Fr Tierarzt Milchvieh Fr Personalkosten Fr Zinsanspruch Eigenkapital Fr Kauf Zuchtkühe Fr Kraftfutter Milchvieh Fr Künstliche Besamung Fr Direktzahlungen (gesamter Betrieb) Fr Raufutter zugekauft Fr. 700 Viehverkauf Fr Milch an Haushalt und Aufzucht Fr a) Gibt es neben dem Milcherlös noch andere Erträge, die dem Betriebszweig Milchvieh gutgeschrieben werden können? Leistung b) Welche Kosten können direkt dem Betriebszweig Milchvieh zugeordnet werden? Direktkosten c) Berechne den vergleichbaren Deckungsbeitrag (vdb) des Betriebszweiges Milchvieh! Leistungen Milcherlös Viehverkauf Milch an Haushalt und an Aufzucht Direktkosten Tierarzt Milchvieh Kauf Zuchtkühe Kraftfutter Milchvieh KB (Raufutter Zukauf - in Steuer-BH als Direktaufwand!) (700.-) = vergleichbarer Deckungsbeitrag (vdb) Betriebswirtschaft Seite 7

8 Buchhaltungsanalyse: Kennzahlen Unternehmerisch handeln bedeutet laufend nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen und Anpassungen vornehmen, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Wer die grosse Arbeit von Buchführung und Buchhaltungsabschluss nur zur Erfüllung der steuerlichen Aufzeichnungspflicht verwertet, schränkt seine Möglichkeiten zur erfolgreichen Betriebsführung ein. Die Buchhaltungsergebnisse enthalten eine Fülle von Informationen. Sie zeigen der Betriebsleiterfamilie, wo die Stärken und Schwächen in der eigenen Betriebsführung liegen. Aus diesen Erkenntnissen können dann erfolgsversprechende Massnahmen abgeleitet werden. Analysieren heisst auch vergleichen. Kennzahlen aus der betriebswirtschaftlichen Buchhaltung können mit persönlichen Zielen, mit Richtwerten, mit den Zahlen anderer Betriebe und mit den eigenen Zahlen aus den Vorjahren verglichen werden. Auftrag Erarbeite dir die Fähigkeiten, eine Buchhaltung zu analysieren. Finde heraus, wie du Kennzahlen berechnen kannst wo du die Kennzahlen findest welche Aussage eine bestimmte Kennzahl erlaubt Unterlagen betriebswirtschaftlicher Buchhaltungsabschluss Entwicklungsblätter zu Kennzahlen: Seiten 9 15, mit Symbol Taschenrechner Vorgehen 1) Wähle zum Anfangen die Kennzahl aus, die dich am meisten interessiert. 2) Beantworte der Reihe nach die Fragen zu dieser Kennzahl. 3) Nimm dazu die Buchhaltung zu Hilfe. 4) Wenn du das ganze Blatt ausgefüllt hast, gehst du zur Vergleichsstation. 5) Vergleiche deine Ergebnisse mit denjenigen auf dem Vergleichsblatt. 6) Stimmen deine Ergebnisse nicht mit denjenigen auf dem Vergleichsblatt überein, frage die Lehrperson, ob deine Lösung auch möglich sei. 7) Markiere auf dem Erfolgsbarometer so viele Felder, wie du übereinstimmende Ergebnisse aufweist. Dann siehst du, wie viel du selbst herausgefunden hast! Betriebswirtschaft Seite 8

9 Erfolgsbarometer Kennzahlen Name:... Eigenfinanzierungsgrad Liquiditätsgrad Cashflow Landwirtschaftliches Einkommen Eigenkapitalbildung Flexibilität (Zusatzaufgabe) Fremde Strukturkosten (Zusatzaufgabe) Mit dem Resultat bin ich einigermassen zufrieden. zufrieden. sehr zufrieden. extrem zufrieden! Betriebswirtschaft Seite 9

10 Eigenfinanzierungsgrad Wenn wir von der Finanzierung eines Betriebes sprechen, schauen wir, woher die finanziellen Mittel kommen. Finanzierung hat also etwas mit Kapital zu tun. 1) Wo in der Buchhaltung bekommst du Auskunft über das eingesetzte Kapital? x Bilanz Erfolgsrechnung Mittelflussrechnung 2) Was könnte das Gegenteil von Eigenfinanzierung sein? _Fremd finanzierung 3) Der Eigenfinanzierungsgrad zeigt an, welcher Anteil (in Prozent) des Gesamtkapitals dem Betriebsleiter gehört. 4) Wie kannst du den Eigenfinanzierungsgrad in Prozent ausrechnen? Eigenfinanzierungsgrad = Eigenkapital x 100 / Gesamtkapital 5) Hast du als Betriebsleiter mehr Freude an einem hohen oder an einem tiefen Eigenfinanzierungsgrad? Begründe! Hoher Eigenfinanzierungsgrad zeugt von anteilsmässig wenig Fremdkapital und folgedessen tiefen Schuldzinsen und Tilgungskosten. Somit habe ich mehr liquide Mittel zur Verfügung (siehe Mittelflussrechnung). Zu hoher Eigenfinanzierungsgrad kann aber auch ein Zeichen für mangelnde Investition sein. Auch steuertechnisch kann ein gewisses Mass an Schulden sinnvoll sein. 6) Wann ist oder sollte der Eigenfinanzierungsgrad höher sein: bei der Hofübernahme oder bei der Hofübergabe? Begründe! Der Eigenfinanzierungsgrad ist hoch bei der Hofübergabe. Finanzierung des Übernahmepreises über Aufnahme von Fremdkapital. Dieses wird bei guter Bewirtschaftung im Verlauf bis zur Hofübergabe wiederum (teilweise) getilgt, so dass der Eigenfinanzierungsgrad wiederum ansteigt, bzw. hoch ist. 7) Was könntest du dir als Richtgrösse (in Prozent) vorstellen? bei der Hofübernahme bei der Hofübergabe ich schätze Richtgrösse ich schätze Richtgrösse Pächter Eigentümer Betriebswirtschaft Seite 10

11 Liquiditätsgrad 1) Du willst ein neues Auto kaufen. Du hast ein preiswertes Occasionsmodell ausgewählt, getestet und bist mit dem Garagier einig geworden. Nun geht es ums Zahlen. Der Garagier fragt dich: Hast du es flüssig? Was meint er damit? Der Garagist meint (fragt), ob ich mit meinen sofort verfügbaren finanziellen Mitteln den Preis des Autos begleichen kann. 2) Liquid heisst auf Englisch flüssig. Was könnte also der Liquiditätsgrad für einen landwirtschaftlichen Betrieb bedeuten? Ein hoher Liquiditätsgrad meint einen hohen Anteil flüssiger, bzw. verfügbarer Mittel (im Vergleich zum kurzfristigen Fremdkapital). 3) Die Liquidität ist ein Mass für die Zahlungsfähigkeit fähigkeit einer Unternehmung. 4) Betrachte die Bilanz: Wo hast du Geld, das sofort oder in kurzer Zeit verfügbar ist? Kasse (Barmittel), Postcheck, Bankkonto, Wertschriften (z.b. Aktien), Debitoren 5) Betrachte die Bilanz. Welche Posten aus der Bilanz musst du mit schnell verfügbarem Geld bezahlen können? Kurzfristiges Fremdkapital (Kreditoren, Lieferantenkredite, Schuld auf Post- und Bankkonto) 6) Wie kannst du die Liquidität ausrechnen? Tipp: Berechne, wie viel Prozent 4) von 5) ausmachen! Liquiditätsgrad = (Flüssige Mittel + Debitoren) x 100 / kurzfristiges Fremdkapital 7) Kannst du die Rechnungen noch bezahlen, wenn dein Liquiditätsgrad kleiner als 100 Prozent ist? Nein. = 100 % => Gleichviel flüssige Mittel wie zu zahlende Schulden < 100% => Zu zahlende Schulden sind grösser als flüssige Mittel 8) Ist es wünschenswert, dass der Liquiditätsgrad möglichst hoch ist? Begründe! Nein. Zu hoher Liquiditätsgrad ist nicht sinnvoll, könnte doch mit diesem Geld Schulden zurückbezahlt werden. 9) Was wäre für dich ein idealer Liquiditätsgrad? finde ich ideal Richtwert % Betriebswirtschaft Seite 11

12 Cashflow Die Mittelflussrechnung ist die dritte Jahresrechnung. Sie schliesst Informationslücken von Bilanz und Erfolgsrechnung, indem sie Auskunft gibt über die Liquiditätsentwicklung Investitionsvorgänge Finanzierungsmassnahmen innerhalb einer festgelegten Geschäftsperiode. Dabei wird auch der Mittelzufluss aus der Umsatztätigkeit ermittelt, der Cashflow. 1) Schau dir dieses einfache Beispiel einer Mittelflussrechnung an: Verkauf von Eiern Fr Direktzahlungen BTS und Raus Fr Legehennenfutter Fr. 4'000.- = Cashflow Fr. 14'560.- Beschreibe in eigenen Worten, was diese Rechnung abbildet. Ich habe Fr. 14'560.- mehr eingenommen (Einnahmen) als ausgegeben (Ausgaben) 2) Einnahmen sind nicht das gleiche wie Ertrag. Was ist der Unterschied zwischen folgenden beiden Buchungen? Du verkaufst eine Kuh zur Schlachtung: Eine Kuh bekommt ein Kuhkalb. Kasse / Milchvieh Inventarveränderung / Milchvieh Bei A habe ich den Verkaufspreis in Franken als Betrag eingenommen (Geldtransfer). Bei B ist der Inventarwert Vieh angestiegen und diese Wertvermehrung wird in der Erfolgsrechnung als Ertrag verbucht. Es fliesst aber kein Geld. 3) Auch Aufwand ist nicht immer liquiditätswirksam. Welchen Aufwand kennst du, der keinen direkten Einfluss auf das Portemonnaie oder das Bankkonto hat? Abschreibungen (auch Wertverminderung im Inventar) 4) Den Cashflow kannst du direkt der Buchhaltung (Mittelflussrechnung) entnehmen. Von Hand grob ausrechnen kannst du ihn so (Antwort aus 3): Cashflow = Eigenkapitalveränderung + Abschreibungen 5) Der Cashflow zeigt also, wie viel Geld du tatsächlich in einem Jahr erarbeitet hast. Wofür würdest du als Betriebsleiter dieses Geld nun einsetzen? Investitionen Schuldentilgung Bildung von Reserven (Sparen) Betriebswirtschaft Seite 12

13 Landwirtschaftliches Einkommen 1) In welcher Rechnung der Buchhaltung findest du das landwirtschaftliche Einkommen? Erfolgsrechnung 2) Wie berechnest du das landwirtschaftliche Einkommen (verwende Sammelbegriffe)?.Gesamtleistung Direktkosten Fremde Strukturkosten... = Landwirtschaftliches Einkommen 3) Ein Betrieb hat ein landwirtschaftliches Einkommen von Fr. 43' Was musst du wissen, damit du beurteilen kannst, ob das gut oder schlecht ist? Grösse, Produktionsrichtung, Zahlen von Vergleichsbetrieben 4) Was entschädigt das landwirtschaftliche Einkommen? Lohn für die geleistete Arbeit (von wem geleistet?).betriebsleiter und familieneigene AKs ohne Anstellung Zins für das eingesetzte Eigenkapital (wo eingesetzt?..im Betrieb...) Mit dem landw. Einkommen werden die eigenen Strukturkosten bezahlt. 5) Wofür steht dir und deiner Familie das landwirtschaftliche Einkommen zur Verfügung? Eigener Lohnanspruch und Zinsanspruch für das Eigenkapital 6) Worüber sagt das landwirtschaftliche Einkommen nichts aus? Eigenkapitalbildung (bei hohem Privatverbrauch nützt auch ein hohes LE nichts ) 7) Wenn du an Personen denkst, die nicht in der Landwirtschaft arbeiten: Womit kannst du das landwirtschaftliche Einkommen nicht vergleichen? Begründe! Lohn. Mit dem LE muss auch eingesetztes Kapital verzinst werden, Unternehmerrisiko entgolten werden und es gilt als Entgelt aller familieneigenen Arbeitskräfte ohne Anstellung (Entlöhnung im Familienbetrieb) Betriebswirtschaft Seite 13

14 Eigenkapitalbildung 1) Wenn du das Wort auseinander nimmst, heisst Eigenkapitalbildung, wie viel.eigenkapital... sich am Ende des Jahres...neu gebildet... hat. 2) Wenn eine Eigenkapitalbildung herausschaut, sind wir zufrieden. Wenn das Gegenteil, nämlich ein Eigenkapital _verzehr resultiert, müssen wir über die Bücher. Im Volksmund sagt man, ein Betrieb mit einer negativen Eigenkapitalveränderung lebt...von der Substanz / von den eigenen Reserven... 3) Mit der Erfolgsrechnung bestimmst du das Landwirtschaftliche Einkommen, und wenn du noch die Nebeneinkommen dazu zählst, das Gesamteinkommen. Wie kommst du vom Gesamteinkommen zur Eigenkapitalveränderung? Eigenkapitalveränderung = Gesamteinkommen Privatverbrauch (+/- privater Ausgleich 4) Die Eigenkapitalveränderung ist also quasi das Schlussergebnis der Erfolgsrechnung. Wohin überträgst du anschliessend diese Zahl? Doppelter Erfolgsnachweis => Eigenkapitalveränderung bei Bilanzveränderung in der Bilanz 5) Warum ist es wichtig, dass ein landwirtschaftlicher Betrieb eine Eigenkapitalbildung aufweist? Zur Eigenfinanzierung von Betriebsentwicklungsinvestitionen Zur Schuldentilgung Zum Auffangen der Teuerung (Inflation) auf Ersatzinvestitionen Zur Reservenbildung 6) Welche Faktoren beeinflussen die Eigenkapitalbildung? Möglichst grosses Landwirtschaftliches Einkommen und selbst. und unselbst. Nebeneinkommen Möglichst kleiner Privatverbrauch für hohe EK-Bildung 7) Damit man eine vergleichbare Zahl hat, drückt man die Eigenkapitalbildung oft pro Hektare aus. Was schätzt du, wäre eine gute Eigenkapitalbildung im Mittel mehrerer Jahre? ich schätze Richtwert Fr. pro ha Fr pro ha Betriebswirtschaft Seite 14

15 Zusatzaufgabe: Flexibilität 1) Wenn du flexibel bist, kannst du dich gut an veränderte Bedingungen anpassen. 2) Was könnte Flexibilität für einen Landwirtschaftsbetrieb bedeuten? Eine hohe Flexibilität heisst, dass sich ein Betrieb gut / schlecht lässt. (Unterstreiche das richtige Wort.) umstrukturieren 3) Welcher Landwirtschaftsbetrieb ist wahrscheinlich flexibler? Milchwirtschaftsbetrieb x Ackerbaubetrieb 4) Betrachte die Aktiven in der Bilanz. Welche Posten sind eher flexibel, welche sind eher nicht flexibel? Mache ein Kreuz auf der Skala! Umlaufvermögen Tiervermögen Anlagevermögen nicht flexibel X flexibel nicht flexibel X flexibel nicht flexibel X flexibel 5) Wie kannst du die Flexibilität ausrechnen? Tipp: Berechne das Verhältnis der eher flexiblen Bilanzposten zu den gesamten Aktiven (Prozentsatz). Flexibilität = (Umlaufvermögen + Tiervermögen) x 100 / Aktiven 6) Hast du als Betriebsleiter mehr Freude an einer hohen oder an einer tiefen Flexibilität? Begründe! Eine hohe Flexibilität gibt mir als Betriebsleiter die Möglichkeit, mich auf neue wirtschaftliche Rahmenbedingungen einzustellen und meine Produktion dementsprechend anzupassen. Somit bevorzuge ich eine hohe Flexibilität, da ich so besser auf Veränderungen reagieren kann (nichts ist so sicher wie Veränderungen). 7) Wer hat die höhere Flexibiliät, ein Pachtbetrieb oder ein Eigentümerbetrieb? Begründe! Pachtbetriebe da Pächtervermögen tiefer als Gesamtkaptial bei Eigentümerbetrieb ist 8) Was könntest du dir als Richtgrösse (in Prozent) vorstellen? Pächter Eigentümer ich schätze Richtgrösse ich schätze Richtgrösse 50 % % Betriebswirtschaft Seite 15

16 Zusatzaufgabe: Fremde Strukturkosten 1) Wenn wir eine Erfolgsrechnung erstellen, unterscheiden wir zwischen Direktkosten und Fremden Strukturkosten. Direktkosten = variable Kosten, die in jedem Betrieb klar dem Betriebszweig zugeordnet werden können, in dem sie angefallen sind daraus folgt: Fremde Strukturkosten = alle Kosten, die sich nicht schlüsselungsfrei entsprechenden Leistungen (oder auch Betriebszweigen) zuordnen lassen, inklusive Arbeiten durch Dritte und Maschinenmiete.... 2) Nenne Beispiele von Fremden Strukturkosten! Arbeiten durch Dritte Maschinenmiete Gebäudekosten Kosten feste Einrichtungen Kosten Meliorationen Kosten Maschinen u. Zugkräfte Kosten Automobile Allgemeine Betriebskosten Abschreibungen Personalkosten Pachtzins, Mietzins, Schuldzins 3) Wo findest du die Fremden Strukturkosten in der Buchhaltung? Erfolgsrechnung 4) Was bringt es dir als Landwirt/in, wenn du die Fremden Strukturkosten deines Betriebes mit den Zahlen ähnlicher Betriebe vergleichst? Standortbestimmung Wo wirtschafte ich mit höheren / tieferen Strukturkosten (gesamt oder einzelne Kostenstellen) Analyse Schritte und Entscheidungen zur Verbesserung Vor allem auch langfristiges Kostenmanagement Betriebswirtschaft Seite 16

17 Erfolgsrechnung in der BeBu Als Landwirt kannst du wählen, ob du eine Finanzbuchhaltung (FiBu) oder eine Betriebsbuchhaltung (BeBu) machen (lassen) willst. Was ist der Unterschied? In der Finanzbuchhaltung (FiBu) verbuchen wir Aufwand und Ertrag nur im Bereich Landwirtschaft, das heisst bis zum Unternehmensgewinn oder verlust. Mit diesem Kontenrahmen erfüllen wir die Anforderungen der Steuerbehörden. In der Betriebsbuchhaltung (BeBu) erfassen wir zusätzlich den Privatbereich der Betriebsleiterfamilie. Als Resultat erhalten wir dann die Eigenkapitalveränderung und den Cashflow als betriebswirtschaftlich wichtige Kenngrössen. Zudem können wir Aufwand und Ertrag den einzelnen Betriebszweigen (Kostenträgern) zuweisen und erhalten so deren Deckungsbeiträge. Erfolgsrechnung in der landwirtschaftlichen BeBu Leistungen (inklusive Direktzahlungen) - Direktkosten = vergleichbarer Deckungsbeitrag (vdb) - Arbeiten durch Dritte, Maschinenmieten = Deckungsbeitrag Betriebsplanung (DB) - Fremde Strukturkosten = Landwirtschaftliches Einkommen (LE) + selbstständiges Nebeneinkommen = Unternehmensgewinn / -verlust + unselbstständiges Nebeneinkommen + Zulagen, Renten, Versicherungsleistungen = Gesamteinkommen - Privatverbrauch = Eigenkapitalbildung / Eigenkapitalverzehr Betriebswirtschaft Seite 17

18 Aufgabe 3 Erstelle in der folgenden Tabelle die Erfolgsrechnung von den Leistungen bis zur Eigenkapitalbildung. Für die Berechnung stehen dir die nachstehenden Angaben aus der Buchhaltung zur Verfügung: Leistungen Fr. 178'878.- Arbeiten durch Dritte, Fr. 12'000.- Maschinenmiete Kosten feste Fr. 4'469.- Nebeneinkommen Fr. 11'412.- Einrichtungen Angestelltenkosten Fr. 1'934.- Schuldzinsen Fr. 1'375.- Direktkosten Fr. 26'154.- Privatverbrauch Fr. 64'230.- Gebäudekosten Fr. 20'326.- Maschinen- und Fr. 15'089.- Zugkraftkosten übrige Betriebskosten Fr. 8'039.- Pachtzinsen Fr Kosten / Leistungen Beträge in Fr. + Leistungen 178' Direktkosten 26' Arbeiten durch Dritte, Maschinenmiete 12'000.- Deckungsbeitrag Betriebsplanung (DB) 140' Gebäudekosten 20' Kosten feste Einrichtungen 4' Maschinen- und Zugkraftkosten 15' Angestelltenkosten 1' übrige Betriebskosten 8' Pachtzinsen Schuldzinsen 1'375.- Landwirtschaftliches Einkommen Nebeneinkommen 11'412.- Gesamteinkommen Privatverbrauch 64'230.- Eigenkapitalbildung / Eigenkapitalverzehr Betriebswirtschaft Seite 18

19 Aufgabe 4 1. Wie wirkt sich der Kauf eines Traktors auf die Buchhaltung eines Betriebes aus? a. Auswirkung auf die Bilanz: Nicht erfolgswirksam Ist ein Aktiv-Aktiv-Tausch Kasse nimmt ab (Geld wird ausgegeben) Inventar Zugkräfte nimmt zu (neuer Traktor kommt dazu) Bilanzsumme bleibt gleich b. Auswirkung auf die Erfolgsrechnung: Nicht erfolgswirksam keine Auswirkungen direkt Jedoch kommen zukünftige Abschreibungen dazu (Aufwand), da der Traktor abgeschrieben wird. 2. Wie wirkt sich der Bau eines neuen Milchviehstalles auf die Buchhaltung eines Betriebes aus? a. Auswirkung auf die Bilanz: Nicht erfolgswirksam Ist eine Aktiv-Passiv Zunahme Hypothek nimmt zu (Schuldenaufnahme) Buchwert Gebäude nimmt zu (neuer Milchviehstall kommt dazu) Bilanzsumme wird erhöht b. Auswirkung auf die Erfolgsrechnung: Nicht erfolgswirksam keine Auswirkungen direkt Jedoch kommen zukünftige Abschreibungen dazu (Aufwand), da der Milchviehstall abgeschrieben wird. 3. Worin liegt der Unterschied zwischen Eigenkapitalbildung und Cashflow? Bei der Eigenkapitalbildung wurden die Abschreibungen verrechnet. Beim Cashflow wollen wir wissen, was der effektive Geldfluss ist => ohne Abschreibungen. 4. Kosten können in der landwirtschaftlichen Buchhaltung in drei Kategorien eingeteilt werden: Direktkosten, fremde Strukturkosten und eigene Strukturkosten. Ordne folgende Kosten den drei Kategorien zu! Tierarztkosten, Arbeit der Betriebsleiterfamilie, Lohn des Lehrlings, Abschreibung des neuen Traktors, Saatgut im Futterbau, Dünger im Weizen, allgemeine Betriebskosten, Viehversicherung, Schuldzinse, Zins für das eigene Kapital Direktkosten Fremde Strukturkosten Eigene Strukturkosten Tierarztkosten Saatgut im Futterbau Dünger im Weizen Viehversicherung Lohn des Lehrlings Abschreibung des neuen Traktors allgemeine Betriebskosten Schuldzinse Arbeit der Betriebsleiterfamilie Zins für das eigene Kapital Betriebswirtschaft Seite 19

20 Arbeitsverdienst und Arbeitsproduktivität Betriebsführung Arbeitsverdienst = Landwirtschaftliches Einkommen Zinsanspruch für Eigenkapital Das landwirtschaftliche Einkommen dient der Unternehmerfamilie zur Entschädigung ihrer Arbeit und ihres eingesetzten Kapitals. Wird zunächst das Eigenkapital mit einem festen Zinsanspruch entschädigt, so verbleibt der Arbeitsverdienst für die nicht fix entlöhnten Arbeitskräfte der Unternehmerfamilie. Zum Vergleichen kann der Arbeitsverdienst pro Arbeitskraft oder pro Arbeitstag ausgerechnet werden. Produktivität Mit der Produktivität berechnet man, wie viel in einem Betriebszweig pro Arbeitsstunde oder pro Hektare produziert wird. Beispiele: Kilo Milch pro Arbeitsstunde (= Arbeitsproduktivität) oder Kilo Milch pro Hektare Grundfutterfläche (Flächenproduktivität). Weil die Arbeit auf einem Schweizer Landwirtschaftsbetrieb die höchsten Kosten verursacht, ist die Arbeitsproduktivität eine zentrale Grösse. Zahlen aus der Vollkostenrechnung von Milchproduktionsbetrieben (Auswertung aus den Jahren ) Talzone Hügelzone Bergzonen Anzahl Betriebe Arbeitsverdienst je Akh (Arbeitskraftstunde) Arbeitsproduktivität (kg Milch je Akh) Fr Fr Fr Aber: Hohe Arbeitsproduktivität ist nicht zwingend eine hoher Arbeitsverdienst. Einer hohen Produktivität können auch Investitionen vorausgegangen sein, die Folgekosten mit sich bringen (Zins, Abschreibung, Unterhalt, Reparaturen). Im weiteren ist es fraglich, ob jeder Bauer freie Zeit auch gewinnbringend einsetzen kann (z.b. durch zusätzliches Einkommen). Betriebswirtschaft Seite 20

21 Aufgabe 5 Vom Betrieb Häfeli sind die meisten Buchhaltungszahlen bekannt. Es fehlen noch die Endergebnisse. Angaben Betrieb Gerste verkauft Fr Gerste an Schweine Fr. 500 Saatgut Gerste Fr. 130 Dünger Gerste Fr. 220 Pflanzenschutz Gerste Fr. 110 Hagelversicherung Gerste Fr. 50 Extenso-Beitrag Gerste Fr. 400 Leistungen Schweine Fr Schweinefutter (ohne Fr betriebseigenes) Tierarzt Schweine Fr. 140 verschiedene Kosten Schweine Fr. 70 Leistungen aus den übrigen Fr Betriebszweigen Direktkosten der übrigen Fr Betriebszweige Maschinen- und Zugkraftkosten Fr Gebäudekosten Fr Allg. Betriebskosten Fr Angestelltenkosten Fr Schuld- und Pachtzinsen Fr Kinderzulagen Fr Mietzinseinnahmen Fr Eigenkapital Anfang Jahr Fr (Zinssatz 2.5%) Privatverbrauch Fr Arbeitstage: 485, davon Familie 430 a) Berechne den vdb Gerste (vergleichbarer Deckungsbeitrag)! b) Berechne den vdb Schweine! c) Berechne den vdb Gesamtbetrieb! d) Wie gross ist das Landwirtschaftliche Einkommen? e) Wie gross ist das Gesamteinkommen? f) Um wie viel hat sich das Eigenkapital erhöht oder verringert (Eigenkapitalbildung)? g) Wie viel hat die Familie pro Arbeitstag verdient (Arbeitsverdienst)? Wenn du willst, kannst du die Tabellen auf der nächsten Seite benutzen. Betriebswirtschaft Seite 21

22 Erfolgsrechnung Betrieb Häfeli Betriebsführung Leistungen Leistungen Leistungen 22' Direktkosten - Direktkosten - Direktkosten '290.- = vdb Schweine 2'390.- = vdb Gerste 89'300 = vdb übr. Betriebszw. Total Leistungen Total Direktkosten Vergl. Deckungsbeitrag Gesamtbetrieb Arbeiten durch Dritte und Maschinenmiete 0.- Gebäudekosten Maschinen- und Zugkraftkosten Allg. Betriebskosten Angestelltenkosten Schuld- und Pachtzinsen Landwirtschaftliches Einkommen (LE) Kinderzulagen Mietzinseinnahmen Gesamteinkommen Privatverbrauch Eigenkapitalbildung Arbeitsverdienst: Gegeben: Arbeitstage: 485, davon Familie 430, Eigenkapital Anfang Jahr (Zinssatz 3%) Fr. 190'000.- Zinsanspruch = EK * Zins = /100*3 = Fr. 5'700.- Arbeitsverdienst = LE ZA = 46'280 5'700 = Fr. 40'580.- Arbeitsverdienst pro Arbeitstag = AV / AT = 40'580 / 430 = Fr Betriebswirtschaft Seite 22

23 Kennzahlen und Kenngrössen Betriebsführung Kennzahl/Kenngrösse Formel Interpretation/Zielgrösse Stabilität Eigenfinanzierungsgrad Eigenkapital * 100 Der Eigenfinanzierungsgrad gibt an, wie viel Prozent des Vermögens durch Eigenkapital Gesamtkapital finanziert ist. Die Zielgrösse ist je nach Betriebsverhältnissen verschieden. Pachtbetriebe 80 bis 100%, Eigentümer bei der Hofübernahme 30%, bei der Hofübergabe 80 %. Liquidität Flexibilität Umlaufvermögen * 100 Die Flexibilität zeigt, wie leicht sich ein Betrieb an veränderte wirtschaftliche Bedingungen Aktiven anpassen kann. Richtwerte: Eigentümerbetriebe je nach Betriebstyp 25 bis 35%, Pachtbetriebe über 50%. Liquiditätsgrad (Flüssige Mittel+Forderungen) * 100 Der Liquiditätsgrad gibt an, ob das kurzfristige Fremdkapital mit sofort verfügbaren Mitteln bezahlt Kurzfristiges Fremdkapital werden kann. Ziel 150 bis 250%. Zu hohe Liquiditätsgrade sind nicht sinnvoll, könnte doch mit diesem Geld Schulden zurück bezahlt werden. Cash Flow der Buchhaltung entnehmen Erwirtschaftete Gelder für Investitionen, Schuldentilgung, Reservebildung. Zielgrösse: Vergleich mit vergleichbaren Betrieben. Rentabilität Landw. Einkommen der Buchhaltung entnehmen Das landwirtschaftliche Einkommen soll die eigene Arbeit entschädigen und das eigene Kapital verzinsen. Vergleich mit vergleichbaren Betrieben. Ursachen für hohe oder tiefe landw. Einkommen sind in den Ertrags- und Kostenpositionen zu suchen. Total fremde Strukturkosten Arbeitsverdienst (total und pro Arbeitstag) der Buchhaltung entnehmen Landw. Einkommen minus Zinsanspruch für Eigenkapital Vergleich mit vergleichbaren Betrieben. Einzelne Kostenpositionen vergleichen! Erzielter Lohn. Achtung: Es ist nicht einfach, die Arbeitstage richtig zu erfassen! Ziel: mind. Fr pro Arbeitstag. Vergleich mit vergleichbaren Betrieben. Eigenkapitalbildung der Buchhaltung entnehmen Betrag für Neuinvestitionen, Teuerung, Schuldentilgung, Reservebildung. Zielgrösse im langjährigen Durchschnitt Fr pro ha, Vergleich mit anderen Betrieben. Ursache hoher oder tiefer Eigenkapitalbildungen vielfach bei hohen oder tiefen Nebeneinkommen / Privatverbräuchen. Einzelne Betriebszweige der Buchhaltung entnehmen Vergleich von Ertrag und Direktkosten mit anderen Betrieben. Achtung: Vergleichszahlen sind dem Buchhaltungsjahr immer ein Jahr hintennach. Betriebswirtschaft Seite 23

24 Analyse der Buchhaltung Beurteilung Stabilität Wert Ziel/Vergleich Kommentar % je nach Situation Hofübernahme tief (20-40%) Hofübergabe und Pacht hoch (80-100% ++ sehr stark + stark - schwach -- sehr schwach Liquidität Wert Ziel/Vergleich Kommentar Flexibilität Eigentümer 25-35% Tiefe Werte zeigen, dass sich der Betrieb verändernden wirtschaftlichen Verhältnissen nicht gut anpassen kann. Pacht Liquiditätsgrad 50% % Zu hoch => Geld wird nicht gebraucht Zu tief => Liquiditätsrisiko Cashflow Sollte zumindest positiv sein Eigenfinanzierungsgrad Grundlagendaten Rentabilität Wert Ziel/Vergleich Kommentar Landwirtschaftliches Einkommen Grundlagendaten Soll eigenes Kapital verzinsen und eigene Arbeit entschädigen Total fremde Strukturkosten Grundlagendaten Achte auf einzelne Positionen Arbeitsverdienst Fr pro Arbeitstag Grundlagendaten Eigenkapitalbildung/-verzehr Fr. 1'000.- pro ha im langjährigen Schnitt Grundlagendaten Bedeutendster Betriebszweig Vergleich von Ertrag und Direktkosten mit anderen Betrieben Betriebswirtschaft Seite 24

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