Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen

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1 Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen 28. September

2 Übersicht 1. Koordinierte Versorgung: Herausforderungen 2. Handlungsbedarf: Strategische Stossrichtung 3. Situationsanalyse: Wo stehen wir in der Schweiz? 4. Massnahmen des Bundes Verantwortlichkeiten 5. Ausblick über den Tellerrand 2

3 1. KOORDINIERTE VERSORGUNG: HERAUSFORDERUNGEN 3

4 4

5 5

6 Chronisch kranke und mehrfachkranke Menschen benötigen mehr Leistungen Bähler et al. (2015): Multimorbidity, health care utilization and costs in an elderly communitydwelling population: a claims data based observational stuy. BMC Health Services Research (2015) 15:23 6

7 7

8 2. HANDLUNGSBEDARF 8

9 Strategische Stossrichtung Eine koordinierte Versorgung insbesondere für ältere, multimorbide Patientinnen und Patienten: 1. Patientenzentriert (patient-centred) 2. Fokus auf die Grundversorgung 3. Interprofessionell (skillmix, taskshifting) 4. ehealth-basiert 9

10 1. Patientenzentrierte Versorgung «There is a need to make health systems more people-centred.» 10

11 2. Fokus auf die Grundversorgung «24. ( ) Strengthening primary care systems is seen as an effective way to address several challenges including the ageing population, rising burden of chronic diseases, and reducing health inequalities.» OECD, Directorate for Employment, Labour and Social Affairs Health Committee: The Future of Primary Care. Interim report and next steps. 17. November

12 3. Interprofessionelle Versorgung Neue Versorgungsmodelle für chronisch und mehrfach erkrankte Menschen 12

13 4. E-Health basiert Grundvoraussetzung für interprofessionelle und koordinierte Versorgungsmodelle 13

14 3. SITUATIONSANALYSE 14

15 Integrierte Versorgung in der Schweiz 15

16 16

17 Interprofessionelle Versorgung Gruppenpraxen vs. Einzelpraxen 64. «( ) In the vast majority of OECD countries (22 countries), group practice is reported as the predominant form of primary care provision. In the other 12 OECD countries (Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark, Estonia, Germany, Hungary, Korea, Luxembourg, Mexico, Slovak Republic, Switzerland), solo practice remains the predominant model for primary care provision.» OECD, Directorate for Employment, Labour and Social Affairs Health Committee: The Future of Primary Care. Interim report and next steps. 17. November

18 18

19 Fazit Die heutige Entwicklung geht bereits in Richtung «koordinierte, interprofessionelle Versorgung» Patientenzentriertheit und gesundheitliche Vorausplanung sind eher Ausnahme als Standard Die Situation ist heterogen: Es gibt einzelne Modelle & Projekte, meist von engagierten Einzelpersonen/Teams Stossen bei der Umsetzung an Grenzen 19

20 4. MASSNAHMEN DES BUNDES 20

21 Verantwortlichkeiten Koordinierte Versorgung Bund Kantone Gemeinden Nichtstaatliche Akteure 21

22 Gesundheit 2020: Ziele Massnahmen: Koordinierte Versorgung Palliative Care Demenzstrategie Psychische Gesundheit Langzeitpflege Angehörigenpflege 22

23 Kostendämpfungsprogramm M 27 «Koordinierte Expertenbericht: 38 Massnahmen zur Entlastung der Versorgung obligatorischen Krankenpflegeversicherung OKP stärken» Kostendämpfungsprogramm (verabschiedet durch Bundesrat im März 2018) besteht aus laufenden und neuen Massnahmen nimmt alle Akteure des Gesundheitswesens in die Verantwortung soll dafür sorgen, dass die Kosten nur in dem Umfang steigen, wie sie medizinisch begründbar sind 23

24 Massnahmen des Bundes 24

25 Projekt «Koordinierte Versorgung» Ziel Verbesserung der koordinierten Versorgung für ausgewählte Patientengruppen, die viele unterschiedliche und aufwendige Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen. Verbesserung der Rahmenbedingungen für die koordinierte Versorgung. 25

26 26

27 Umgesetzte Massnahmen Förderung der gesundheitlichen Vorausplanung (Advance Care Planning) Aufzeigen von Modellen guter Praxis: Schnittstelle «Spitalentlassung», spezialisierte geriatrische Versorgungsstrukturen Verbesserung der Kompetenzen im Bereich Geriatrie und Gerontopsychiatrie Klärung der Abgeltung von Leistungen der koordinierten Versorgung 27

28 Förderprogramm «Interprofessionalität» 28

29 5. AUSBLICK 29

30 30

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