Brustkrebs. Freiburger Beiträge zur Psychologie 1. Kathrin Aebischer. Psychische Belastung und deren Bewältigung

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1 Freiburger Beiträge zur Psychologie 1 Kathrin Aebischer Brustkrebs Psychische Belastung und deren Bewältigung Multiple Einzelfallstudien bei Mammakarzinom-Patientinnen, mit längsschnittlichem Gruppenvergleich Universitätsverlag Freiburg Schweiz Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Toronto

2 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG Das Hauptziel dieser Arbeit Welche Bedeutung haben unsere Fragestellungen? Weshalb eine Gruppe von Mammakarzinom-Patientinnen? Aufbau der Arbeit Bedeutung und Einschränkung dieser Studie 22 THEORETISCHE GRUNDLAGEN NOSOLOGIE DES MAMMAKARZINOMS Definition und Klassifikation der Krebserkrankungen Benigne und maligne Tumoren Hauptgruppen und Merkmale der malignen Tumorbildungen Mammakarzinom Risikofaktoren Mögliche Symptome Diagnostische Methoden Auswirkungen und Folgen der Mammakarzinom-Erkrankung Inzidenz und Mortalität bei Mammakarzinom Therapiemöglichkeiten bei Mammakarzinom Chirurgische Therapie Strahlentherapie Chemotherapie Weitere Therapieverfahren Hormontherapie Immüntherapie Therapie mit monoklonalen Antikörpern Zur Aetiologie des Mammakarzinoms Medizinische Ansätze Psychosomatische Ansätze Verlaufsforschung Kritik der zitierten Aetiologieforschungen 48 13

3 2. PSYCHOLOGISCHE ASPEKTE DES VERLAUFS DER MAMMAKARZINOM-ERKRANKUNG Einleitung: Die Bedeutung der weiblichen Brust für das Rollenverständnis der Frau Antizipatorische Phase Die Arztkonsultation Phase der Untersuchung Präoperative Phase Reparative Phase Nach der Operation bis zur Entlassung Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ASPEKTE DER KRANKHEITSVERARBEITUNG Einleitende Bemerkungen Reaktionen auf die Mammakarzinom-Erkrankung Kognitive Reaktionen Attributionen Subjektive Theorien Kompetenzeinschätzung Vorstellungsbilder Emotionelle Reaktionen Angst, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Depression Flucht und Verleugnung Aerger, Wut und Auflehnung Selbstwertproblematik der brustamputierten Frau Probleme der medizinischen Nachbehandlung (Adjuvante Therapie) Motivation zur adjuvanten Therapie Verarbeitung der adjuvanten Therapien Die Bedeutung der Paarbeziehung Die Belastungsverarbeitung in der Paarbeziehung Aspekte der Sexualität nach einer Mastektomie» Sinngebung im Prozess der Mammakarzinom-Bewältigung MODELLE ZUM COPING-VERHALTEN Zum Begriff "Coping" Coping und Abwehrmechanismen Zum Begriff "Stress" Das Coping-Modell von LAZARUS-LAUNIER Das Stressbewältigungsmodell von PERREZ et al Das deskriptive Modell von LIPOWSKI Das Krankheits-Krisen-Modell von MOOS und TSU Das Selbstexplorationsmodell Phasenmodelle 81 14

4 4.7.1 Das Phasenmodell von GYLLENSKOELD Das Phasenmodell von KUEBLER-ROSS DIE BEDEUTUNG PSYCHOLOGISCHER NACHBETREUUNG Selbsthilfegruppen Psychotherpeutische Betreuung EINFLUSS PSYCHISCHER FAKTOREN AUF DEN VERLAUF DER MAMMAKARZINOM-ERKRANKUNG Bedeutung der Lebensqualität in der medizinischen Nachbetreuung Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren und dem Verlauf von Tumorerkrankungen Bedeutung imaginativer Techniken 89 II. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG ZIELSETZUNG UND FRAGESTELLUNG Zielsetzungen und Fragestellungen Planung und methodogolische Bemerkungen zur Untersuchung Planung Methodologische Bemerkungen Unsere Untersuchung: Eine Pilotstudie Quantitative und qualitative Daten VERSUCHSDURCHFUEHRUNG Auswahl der Patientinnen Untersuchungsinstrumente Tagesprotokoll Stressverarbeitungsfragebogen Kontrollüberzeugungen Der Patientenfragebogen von ZIEGLER et al. (1981) Krankheitsbewältigungsskala Attribution-Coping-Skala Fragebogen zum psychischen Befinden Die Beschwerden-Liste B-L von ZERSSEN (1976) Das State-Trait-Angstinventar STAI von LAUX et al. (1981) Die Depressivitäts-Skala D-S von ZERSSEN (1976)

5 8.2.6 Body-Cathexis-Scale von SECORD und JOUARD (1953) Einzelgespräche/Interviews Soziodemografische und medizinische Daten Uebersicht über die verwendeten Messinstrumente Untersuchungsablauf Statistische Auswertung: Methoden und Programme STICHPROBENBESCHREIBUNG Soziodemografische Daten Medizinische Daten Angaben zu den nicht-untersuchten Frauen Bewertung der untersuchten Stichprobe 122 III. DARSTELLUNG UND INTERPRETATION DER ERGEBNISSE TAGESPROTOKOLLE: VERLAUF VON PHYSISCHER UND PSYCHISCHER BEFINDLICHKEIT SOWIE VON BELASTUNGEN UND REAKTIONEN WAEHREND 140 TAGEN Vorbemerkung Verlauf der Befindlichkeit über 140 Tage der einzelnen Frauen Vergleich des Befindlichkeitsverlaufs aller 7 Frauen Autokorrelationen und Kreuzkorrelationen einiger Befindlichkeitsmasse Autokorrelationen Kreuzkorrelationen Belastungen und Reaktionen der Frauen während 140 Tagen BESCHWERDEN, DEPRESSION UND ANGST, KOERPERBILD, STRESSVERARBEITUNG, KOMPETENZEINSCHAETZUNG FUER KRANKHEITS- VERARBEITUNG UND KONTROLLUEBERZEUGUNGEN 10, 90 UND 180 TAGE NACH DER MASTEKTOMIE Beschwerden, Depression und Angst Einstellungen zu sexuellen Merkmalen, zur Brust und zum Körper Stressverarbeitung 10, 90 und 180 Tage nach der Mastektomie

6 11.4 Variablen der Krankheitsverarbeitung Kontrollüberzeugungen Wie hilfreich haben die Frauen die gesprächstherapeutischen Einzelgespräche erlebt? 229 IV. DISKUSSION DER ERGEBNISSE UND ZUSAMMENFASSUNG KURZFASSUNG UND DISKUSSION DER EMPIRISCHEN ERGEBNISSE Zusammenfassende Darstellung der empirischen Ergebnisse Diskussion der Ergebnisse Reaktanz durch Einzelgespräche und Verlaufsmessung Effekte durch die gesprächstherapeutischen Einzelgespräche Reaktanz durch Tagesprotokolle Kritisches zu den Messinstrumenten Repräsentanz der Stichprobe Hypothesen für Folgeuntersuchungen Worin unterscheidet sich unsere Studie von andern Studien? ZUSAMMENFASSUNG 248 LITERATURVERZEICHNIS 253 ANHANG 275 Verzeichnis der Abkürzungen 276 Verzeichnis der Variablen 278 Verzeichnis der Tabellen 281 Verzeichnis der Figuren 283 TNM-Klassifikation