QUALITÄTSBERICHT REHA MediClin Bosenberg Kliniken, St. Wendel

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1 QUALITÄTSBERICHT REHA 2013 MediClin Bosenberg Kliniken, St. Wendel

2 Unser Handeln auf dem Prüfstand Wir stärken die Qualität unserer Dienstleistungen durch die systematische Prüfung unseres Handelns und die hohe Transparenz unserer Ergebnisse. DIN EN ISO 9001-Zertifikat Reg.-Nr. FS /4821D Managementanforderungen der BGW zum Arbeitsschutz Exzellente Qualität in der Rehabilitation

3 Vorwort Vorwort Sebastian Kremer Kaufmännischer Direktor dr. med. ulrich jobst Chefarzt Neurologie und Innere Medizin dr. med. harald seidler Chefarzt HNO, Tinnitus und CI jörg schneider Pflegedienstleiter Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Leitung der MediClin Bosenberg Kliniken freut sich, Ihnen den strukturierten Qualitätsbericht für das Jahr 2013 vorzulegen. Er gibt einen Überblick über das Leistungsspektrum unserer Klinik sowie über verschiedene Aktivitäten zur Sicherung und Weiterentwicklung der Versorgungsqualität zum Wohle unserer Patienten. Die MediClin Bosenberg Kliniken St. Wendel sind auf Leistungen spezialisiert, die Krankheitsfolgen beseitigen oder mildern. Ferner ist es unser Ziel die persönliche Leistungsfähigkeit unserer Patienten zu verbessern, die Risiken einer erneuten Erkrankung reduzieren und Ihre Eigenverantwortung bei der Sorge um die Gesundheit fördern. Hierfür wirken verschiedene Maßnahmen und Spezialisten unterschiedlicher Profession zusammen. Unsere Fachklinik für Neurologie behandelt alle akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen. Sie ist spezialisiert auf Ataxie und behindernden Schwindel, sowie auf Parkinson und Hirnschrittmacher. Außerdem behandelt sie internistische Erkrankungen mit Schwerpunkt Onkologie. Die Fachklinik für HNO hat Ihren Schwerpunkt in der Behandlung von Chronischem Tinnitus, Cochlea Implant (CI), vestibulären Erkrankungen, Tumoren des Kopf-Hals-Bereiches und Hörschädigung. Um unseren Patienten einen möglichst reibungslosen Aufenthalt zu bieten, optimieren und reorganisieren wir ständig unsere Abläufe. So konnten wir 2013 unser Schwindelkonzept abteilungsübergreifend überarbeiten und Kooperationen mit CI-Zentren weiter ausbauen. Außerdem konnten wir durch die Einstellung einer Sprachdolmetscherin einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit verzeichnen und sind damit in der Lage alle Hörgeschädigtengruppen zu versorgen. Wir bieten neben der stationären Rehabilitation ein umfangreiches Spektrum ambulanter Therapieleistungen. Wirkungsvolle Konzepte bilden auch hier das Fundament für unsere engagierte Arbeit in Prävention und Therapie. Die MediClin Bosenberg Kliniken gehören zur MediClin, einem der großen Anbieter von stationären Leistungen zur medizinischen Rehabilitation in Deutschland. Mit 34 Klinikbetrieben (Akut und Reha), 7 Pflegeeinrichtungen und 11 Medizinischen Versorgungszentren ist die MediClin in elf Bundesländern präsent und verfügt über eine Gesamtkapazität von rund Betten.

4 Für die Strukturierung unseres Qualitätsberichts haben wir uns an den ersten bundesweit einheitlichen Vorgaben zur Qualitätsberichterstellung für Rehabilitationskliniken orientiert, die das Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (IQMG) im Auftrag des Bundesverbandes der Privatkliniken e.v., herausgegeben hat. Damit stellen wir uns in der Qualitätsberichterstattung zukünftig auch dem bundesweiten Vergleich. Der Bericht ist in einen Basis- und einen Systemteil gegliedert. Der Basisteil enthält allgemeine und fachspezifische Informationen zum Leistungsspektrum der Klinik. Im Systemteil stellen wir die vielfältigen Aktivitäten im Qualitätsmanagement dar. Wir möchten mit diesem Bericht darüber hinaus allen Mitarbeitern und Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Patienten herzlich danken. Sebastian Kremer Kaufmännischer Direktor Dr. med. Ulrich Jost Chefarzt Neurologie und Innere Medizin Dr. med. Harald Seidler Chefarzt Hals-Nasen- Ohren-Heilkunde und Tinnitus Jörg Schneider Pflegedienstleiter Anmerkung: Für eine bessere Lesbarkeit des Qualitätsberichts verwenden wir nur eine Geschlechtsform wir bitten um Ihr Verständnis.

5 INHALT BASISTEIL MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT 7 B 1 Allgemeine Klinikmerkmale 8 B 1-1 Anschrift der Klinik 8 B 1-2 Institutionskennzeichen 8 B 1-3 Träger 8 B 1-4 Kaufmännische Leitung 8 B 1-5 Ärztliche Leitung 9 B 1-6 Weitere Ansprechpartner 9 B 1-7 Patientendisposition 10 B 1-8 Fachkliniken 10 B 1-9 Kooperationen 10 B 1-10 Leistungsformen 12 B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 13 B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachkliniken 14 B 2-1 Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin 14 B 2-2 Fachklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 17 B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der Klinik 22 B 3-1 Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen 22 B 3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal 23 B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Klinik 25 B 5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Klinik 27 B 5-1 Funktionsräume 27 B 5-2 Patientenaufenthaltsräume 28 B 5-3 Patientenzimmer 29 B 6 Spezielle Angebote 30 5

6 SYSTEMTEIL QUALITÄTSMANAGEMENT 31 S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele 32 S 1-1 Qualitätspolitik 32 S 1-2 Qualitätsziele 33 S 2 Konzept des Qualitätsmanagements 33 S 2-1 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 33 S 2-2 Patientenorientierung 34 S 2-3 Mitarbeiterorientierung 35 S 3 Qualitätssicherung - Verfahren und Ergebnisse 36 S 3-1 Verfahren zur Qualitätsbewertung 36 S 3-2 Ergebnisse der internen Qualitätsbewertung 40 S 3-3 Ergebnisse der externen Qualitätsbewertung 43 S 4 Qualitätsmanagementprojekte 44 GLOSSAR 45 6

7 BASISTEIL MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT B Basisteil merkmale der Struktur- und leistungsqualität

8 B MERKMALE DER STRUKTUR- UND LEISTUNGSQUALITÄT B 1 Allgemeine Klinikmerkmale Als interdisziplinäres Reha-Zentrum stehen die MediClin Bosenberg Kliniken für ein leistungsfähiges medizinisches Versorgungskonzept, das der zunehmenden Komplexität von Krankheitsbildern und damit den neuesten diagnostischen und therapeutischen Erkenntnissen Rechnung trägt. B 1-1 Anschrift der Klinik Name der Einrichtung MediClin Bosenberg Kliniken Straße Am Bosenberg 15 PLZ / Ort St. Wendel Telefon 06851/ Telefax 06851/ info@bosenberg.mediclin.de Internet B 1-2 Institutionskennzeichen Institutionskennzeichen Standortnummer 00 B 1-3 Träger Einrichtungsträger MediClin GmbH & Co. KG Zweigniederlassung St. Wendel B 1-4 Kaufmännische Leitung Name Sebastian Kremer Position Kaufmännischer Direktor Telefon 06851/ Telefax 06851/ sebastian.kremer@mediclin.de 8

9 B 1-5 Ärztliche Leitung Einrichtung/Fachbereich Name Facharztbezeichnung Telefon 06851/ Telefax 06851/ Einrichtung/Fachbereich Name Facharztbezeichnung Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Chefarzt Dr. med. Ulrich Jobst Facharzt für Neurologie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin Telefon 06851/ Telefax 06851/ Fachklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Hörschädigung/CI-Tinnitus Chefarzt Dr. med. Harald Seidler Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Psychosomatische Grundversorgung, Rehabilitationswesen B 1-6 Weitere Ansprechpartner Name Jörg Schneider Position Pflegedienstleiter Telefon 06851/ Name Christiane Merz Position Qualitätsmanagementbeauftragte Telefon 06851/ Name Dr. Ralf Bürgy Position Leiter Qualität, Organisation & Revision, MediClin Telefon 0781/ Name Gabriele Eberle Position Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, MediClin Telefon 0781/

10 B 1-7 Patientendisposition Name Erika Schwan Telefon 06851/ Name Sabine Krämer Telefon 06851/ Telefax 06851/ Erreichbarkeit Montag bis Freitag 07:30-16:00 Uhr Name MediClin Zentrales Serviceteam Telefon 0800/ Erreichbarkeit Montag bis Freitag 08:00 Uhr - 18:00 Uhr B 1-8 Fachkliniken Fachabteilung Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Anzahl der Betten vollstationär Behandelte Patienten ganztägig ambulant Fachklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde B 1-9 Kooperationen Die MediClin Bosenberg Kliniken stehen für eine enge Vernetzung in der Region mit unterschiedlichen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Die Kooperationen fördern die enge Verbindung von Akutversorgung und Anschlussheilbehandlung/Rehabilitation auf der Basis gemeinsamer Behandlungsabläufe, abgestimmter medizinischer Versorgung und einheitlichen Qualitätsniveaus als solide Grundlage für eine reibungslose akutmedizinische und rehabilitative Patientenversorgung. Ausgewählte Kooperationspartner für die Versorgung spezifischer Erkrankungen sind nachfolgend genannt. Kooperationspartner TTHZ Hörzentrum KIMM-Selbsthilfegruppe zu Morbus Menière Berufsverband HNO-Ärzte (BVHNO) Vereinigung Deutschprachiger Audiologen/Neurootologen (ADANO) Deutsche Gesellschaft Audiologie (DGA) KISS-Kontakt und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen Centre Hospitalier Deutscher Schwerhörigenbund (DSB) Deutsche Tinnitusliga (DTL) Ort Neunkirchen Stuttgart Neumünster Zürich Oldenburg Hamburg Luxembourg-Stadt Weimar Wuppertal 10

11 Kooperationspartner Landesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten Deutsche Cochlea-Implant-Gesellschaft (DCIG) Cochlea-Implant-Gesellschaft (HCIG) Westpfalz Klinikum Westpfalz Klinikum Universitätskliniken des Saarlandes Klinikum der Stadt Ludwigshafen Marienkrankenhaus Städtisches Klinikum Neunkirchen Marienhausklinik Brüderkrankenhaus Winterberg Kliniken Universitätsklinikum Essen, Ataxieambulanz Deutsche Heredo-Ataxie-Gesellschaft (DHAG) Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM), Regionalverband Saar Helios Klinikum Eberhards Karls Universität Tübingen, Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Universitätsklinikum Mannheim, HNO-Klinik Medizinische Hochschule Hannover (MHH) MED-EL Deutschland GmbH Deutsche gesetzliche Unfallversicherung-Landesverband Südwest (DGUV) Klinikum Idar-Oberstein Ambulanter Pflegedienst Scholler Caritas Klinik Krankenhaus St. Josef Maria-Hilf Klinik (HNO) Asklepios Klinik Nord Heidberg Universitätsklinikum Ort Saarbrücken - Ensheim Illertissen Hannover Kusel Kaiserslautern Homburg Ludwigshafen St. Wendel Neunkirchen Ottweiler Trier Saarbrücken Essen Stuttgart Saarbrücken Berlin-Buch Tübingen Mannheim Hannover Starnberg Heidelberg Idar-Oberstein St. Wendel Lebach Dudweiler Mönchengladbach Hamburg Mannheim Eine Zusammenarbeit zur Ausbildung von Krankenpflegeschülern besteht mit der Krankenpflegeschule des Städtischen Klinikums Neunkirchen und der Krankenpflegeschule Birkenfeld. Weiterhin bilden die MediClin Bosenberg Kliniken Schüler der Physiotherapieschule Ortenau und Landstuhl aus. Hinsichtlich der Versorgung mit Medikamenten besteht ein Kooperationsvertrag mit der Apotheke des Winterberg Klinikums. 11

12 B 1-10 Leistungsformen Die MediClin Bosenberg Kliniken sind gemäß 111 SGB V eine von allen Kostenträgern anerkannte Rehabilitationsklinik für die Fachbereiche Neurologie, HNO und Innere Medizin. Die Zuweisung erfolgt über die behandelnden Ärzte im Krankenhaus nach Operationen und akuten Erkrankungen, die niedergelassenen Ärzte bei chronischen Erkrankungen, zur Primär- oder Sekundärprävention. Ambulante Rehabilitation Beihilfe Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Ambulante Rehabilitationsnachsorge (ARENA) Deutsche Rentenversicherung (DRV) Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM) Beihilfe Deutsche Rentenversicherung (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Sozialhilfe Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren Beihilfe Deutsche Rentenversicherung (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) 12

13 Ganztägig ambulante Rehabilitation Beihilfe Deutsche Rentenversicherung (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Heilverfahren (HV) Beihilfe Deutsche Rentenversicherung (DRV) Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Individuelle und pauschale Behandlungsangebote Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA) Deutsche Rentenversicherung (DRV) B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Neben der stationären Behandlung bieten die MediClin Bosenberg Kliniken auch nachfolgende ambulante Leistungen an: Ambulanz Angebotene Leistung Behandelte Patienten Ambulanz Neurologie Neurologische Diagnostik und Therapie, Ambulante Hirnschrittmachereinstellung, Poststationäre Therapie von Hirnleistungsstörungen Institutszulassung Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie 52 Ambulanz HNO Hörgeräteversorgung, CI-Nachsorge, HNO - onkologische Sprechstunde

14 B 2 B 2-1 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachkliniken Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Chefarzt Dr. med. Ulrich Jobst Facharzt für Neurologie, Facharzt für Rehabilitative und Physikalische Medizin B Medizinische Behandlungsschwerpunkte Als große, seit 1975 bewährte Rehabilitationseinrichtung deckt die Klinik alle akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen ab, ferner internistische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Onkologie und regional orientiert Orthopädie nach Operationen bei Multimorbidität. Schwerbetroffene neurologische Patienten werden interdisziplinär im therapeutischen Team besonders eng verzahnt auf der Phase C- Station behandelt. Hirngefäßerkrankungen- Schlaganfall Wir möchten Betroffenen und Angehörigen helfen, die schlagartig notwendige Änderung in Lebensweise und -vollzug zu bewältigen. Multiple Sklerose (MS) Patienten mit MS und verwandten chronisch entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems bilden eine große Gruppe unserer Rehabilitanden mit über 200 Betroffenen im Jahr. Parkinson Eine Besonderheit unserer Klinik ist ein ausgesprochener Schwerpunkt für Parkinson-Patienten mit Tiefer Hirnstimulation (aber auch bei anderen Indikationen). Unfallfolgen an Gehirn, Rückenmark und Nerven Wir sind seit 2011 für die berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW) anerkannt. Erkrankungen der Bewegungsorgane mit neurologischen Folgeschäden Wir behandeln vor allem Wirbelsäulensyndrome mit radikulärer Symptomatik sowie Zustand nach Bandscheiben-OP. Hirntumore Zustand nach OP und Bestrahlung bei Hirntumoren. 14

15 Hauptdiagnosen B Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2013 ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 780 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 240 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 83 G20 Parkinson-Krankheit 49 S06 Verletzung des Schädelinneren 47 I60 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume 38 C71 Gehirnkrebs 37 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 22 D33 Gutartiger Hirntumor, Hirnnerventumor bzw. Rückenmarkstumor 20 I67 Sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn 19 Nebendiagnosen ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 425 E78 Störung des Fettstoffwechsels bzw. sonstige Erhöhung der Blutfettwerte 113 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 E03 Sonstige Schilddrüsenunterfunktion 55 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 52 M54 Rückenschmerzen 49 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 46 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 46 F43 I25 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens

16 B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte Unsere therapeutischen Behandlungsschwerpunkte werden in der folgenden Tabelle dargestellt. Behandlungsschwerpunkt Funktionstherapie-aktiv übende Therapie Psychologisches Coaching Krankheitsverarbeitung Edukation Entspannungstherapie Erläuterung Das Behandlungskonzept basiert auf einer multimodalen Therapie durch ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden mit Schlucktherapie, Neuropsychologen und Augentherapeuten. Ziel ist eine Wiederherstellung der gestörten Funktion im Nervensystem, ersatzweise die Entwicklung von Kompetenzstrategien für diese Funktion innerhalb der verbliebenen körperlichen Funktionen. Erst wenn dies sich auch als nicht erreichbar erweist, erfolgt die Anpassung von Prothesen und Hilfsmitteln oder die Änderung der umgebenden Lebensbedingungen. mit verhaltenstherapeutischem Ansatz sowohl einzeln als auch in Gruppen sowie mit Angehörigen Gesundheitstraining gemäß DRV-Richtlinien Es werden verschiedene Maßnahmen propädeutisch angeboten. B Therapeutisches Leistungsspektrum Die medizinisch therapeutischen Behandlungsleistungen werden über die Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) beschrieben, einem standardisierten System der Deutschen Rentenversicherung zur Definition und Dokumentation therapeutischer Einheiten. Die folgende Tabelle zeigt die häufigsten therapeutischen Leistungen auf. KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl B01 Physiotherapeutische Einzelbehandlung E16 Training der Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) in der Kleingruppe A02 Ausdauertraining ohne Monitoring E06 Funktionstraining mit geeignetem Material oder Gerät einzeln H01 Anleitung zur Körperpflege H11 Anleitung zur Verminderung von Beeinträchtigungen der Körperfunktionen C01 Ärztliche Beratung 8545 B02 Physiotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 7922 K10 Teilbad, medizinisches 7550 H12 Anleitung zum Umgang mit Inkontinenz 7253 L01 Bewegung und Sport in der Freizeit 6281 A03 Muskelaufbautraining 6224 H15 Externe Dermatotherapie 6067 F09 Durchführung des Entspannungstrainings in der Gruppe

17 KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl A08 Psychomotorische Übungsbehandlung 3740 M01 Energiebilanzierte bzw. energiedefinierte Kost 3318 K23 Massage 3179 H09 Individuelle pflegerische Anleitung 3063 E25 Sprachtherapie einzeln 3062 A05 Spielorientierte Sport- und Bewegungstherapie 2890 E31 Fazio-orale Therapie 2865 B03 Physiotherapeutische Behandlung in der Gruppe 2704 F12 Neuropsychologische Therapie einzeln 2505 F04 Indikationsspezifische psychologische Gruppenarbeit 2190 A10 Sport- und Bewegungstherapie einzeln 2186 E19 Selbsthilfetraining in der Kleingruppe 2066 F01 Psychologische Einzelberatung 1952 A06 Sport- und Bewegungstherapie unter sportpädagogischen Gesichtspunkten 1900 K04 Teilkörperpackung mit Wärmeträgern 1833 K27 Apparative gerätegestützte Mobilisation 1793 B 2-2 Fachklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Chefarzt Dr. Harald Seidler Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Rehabilitationswesen, Psychosomatische Grundversorgung, Akupunktur, Audiologie und Otoneurologie, Verkehrsmedizin, Schlafmedizin In der Fachklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde führen wir allgemeine therapeutische Maßnahmen zur Steigerung der physischen, aber auch der psychischen Leistungsfähigkeit durch. Dabei setzen wir in erster Linie frequenzadaptiertes Bewegungstraining und balneophysikalische Therapiemaßnahmen ein. Spezielle Maßnahmen umfassen physikalische Therapien, Training der Restfähigkeit und Kompensationstraining, Training zur Minimierung der Risikofaktoren und zusätzlich Behandlung der Bewegungseinschränkungen. Wir bieten alle Rehaverfahren für Menschen mit Hörbehinderung (Ertaubte, Gehörlose und Schwerhörige) an. Das Therapieziel liegt beim chronischen Tinnitus in einer Verringerung der tatsächlichen und gefühlten Beeinträchtigung. Aus dem multifaktoriellen Erklärungsansatz des subjektiven Tinnitus folgt ein multimodales Therapiekonzept, das zur Heilung unangenehmer Empfindung, negativer Bewertung und verminderter Tinnituswahrnehmung beiträgt. 17

18 B Medizinische Behandlungsschwerpunkte Die Spezialklinik für Tinnitus und Hörschädigung/ CI ist gegenwärtig eine der größten ihrer Art in Deutschland. Aufbauend auf den Erfahrungen im Umgang mit einer Vielzahl von Patienten mit Tinnitus sowie begleitenden otogenen und psychovegetativen Beeinträchtigungen wurde ein völlig eigenständiges interdisziplinäres Therapieprogramm ("Bosenberger Tinnitus Management") entwickelt. Tinnitus Hierbei werden die neuesten Forschungsergebnisse (Phantomschmerztherapie, Wegfall der zentralen Hemmung, Tinnitus-Lernprozess) berücksichtigt. Ziel ist es den Patienten über das Verständnis seiner Erkrankung, zu einer Selbstbewältigung und Selbstregulation des Tinnitus zu befähigen. HNO Schwindel Schwerpunkte in der Behandlung sind: Sturzprävention, Bewegungstraining, Trampolinübungen zur Verbesserung der Koordnation und Reaktionsvermögen, Management der akuten Schwindelattacken, optimale medikamentöse Einstellung, Gehtraining, Einweisung, Gehhilfen, Einbeziehung des familiären und sozialen Umfeldes. Hörschädigung Behandlungsziele: -Verbesserter Umgang mit der Hörschädigung -Akzeptanz der Hörschädigung, um die medizinischen, technischen und kommunikativen Therapieangebote besser nutzen zu können -Die gezielte Ressourcenarbeit zur Steigerung der Aktivität des Betroffenen Cochlea Implantat -Behandlungsziele: -Verbesserter Umgang mit der CI-Versorgung -Akzeptanz der CI-Versorgung, um die medizinischen, technischen und kommunikativen Therapieangebote besser nutzen zu können -die gezielte Ressourcenarbeit zur Steigerung der auditiven Kommunikationskompetenz des Betroffenen HNO Onkologie Rehabilitation von HNO-Tumoren mit Wiederherstellung der Sprech- und Schluckfunktion Hyperakusis Abbau der pathologischen auditiven Ungehaglichkeitsschwellen durch ein interdisziplinäres Therapieprogramm, wie u.a. Hörtraining und Hilfsmittelversorgung. 18

19 Hauptdiagnosen B Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2013 ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl H93 Sonstige Krankheit des Ohres 737 Z96 Vorhandensein von anderen eingepflanzten Fremdteilen (Implantaten), die eine bestimmte Funktion im Körper erfüllen H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 111 H90 Hörverlust durch verminderte Leitung oder Wahrnehmung des Schalls 68 H91 Sonstiger Hörverlust 39 R42 Schwindel bzw. Taumel 39 C32 Kehlkopfkrebs 31 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 24 C02 Sonstiger Zungenkrebs 9 C04 Mundbodenkrebs 7 Nebendiagnosen ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl M54 Rückenschmerzen 613 H90 Hörverlust durch verminderte Leitung oder Wahrnehmung des Schalls 541 F48 Sonstige psychische Störung, die mit Ängsten, Zwängen bzw. Panikattacken einhergeht H93 Sonstige Krankheit des Ohres 308 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 159 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 122 E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 114 R42 Schwindel bzw. Taumel 110 R53 Unwohlsein bzw. Ermüdung B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte In der Fachklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde werden allgemeine therapeutische Maßnahmen zur Steigerung der physischen, aber auch der psychischen Leistungsfähigkeit durchgeführt. Gerade nach Tumorbehandlungen (OP, Radio-Chemotherapie) sind zur Wiederherstellung der Stimm- und Sprachfunktion, zum Gleichgewichtstraining und zur Behandlung von Hör- und Kommunikationsstörungen mobilisierende Therapien ausschlaggebend. 19

20 Behandlungsschwerpunkt Psychotherapie, als Gruppen-, oder Einzeltherapie Audiotherapie Musiktherapie Bewegungs- und Sporttherapie Krankengymnastik Gerätetechnische Versorgung Logopädie Erläuterung Im Sinne einer begleitenden psycho-onkologischen Betreuung unter fachpsychologischer Leitung, ergänzt durch Entspannungstechniken (Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson), Tai Chi. Das Ziel der Audiotherapie ist es, den Hörstatus von Menschen mit Höreinbußen zu verbessern, unabhängig von einer bestehenden Hörgeräteversorgung. Zunächst ist ein Kommunikationsdefizit durch ein Audiogramm zu ermitteln. Daraus erheben wir den Hörstatus. Wir erklären unseren Patienten, welche Erwartungen von einem Hörsystem erfüllt werden können und wo zusätzliche Unterstützung benötigt wird. Kompensatorische Fähigkeiten können anhand von Übungen in der Audiotherapie trainiert werden: Hörtraining Absehtraining Hörtaktik Fingeralphabet Kommunikationsstrategien Behandlung von Tinnitus, Schwindel, Hyperakusis, Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher und geistiger Gesundheit. Anwendung detaillierter Gruppentherapieprogramme mit speziellen Behandlungstechniken wie Motorelaxation, Gleichgewichtstraining, Schwindeltraining, Kehlkopflosenschwimmen, Halswirbelsäulen-Gymnastik. Hauptsächlich auf die Therapie der Halswirbelsäulen- und Kopfgelenke. Mit vorheriger intensiver Erprobung der Hilfsmittel (Hörgeräte und CI- Sprachprozessoren, Kommunikationsanlagen, Spezialtelefone). Erhebung des Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckstatus mittels standardisierter Testverfahren: Überprüfung der Auswirkung auf die Kommunikationsfähigkeit bzw. die Nahrungsaufnahme, Einsatz von adaptiven, kompensatorischen als auch kausalen Therapieverfahren. Ziel ist die Erarbeitung und Training eines effizienten Schluckvorganges, Anbahnung und Anleitung zum Schlucken bei verschiedenen Nahrungskonsistenzen. Spezialisierte Hör-/Sprachprogramme für CI-Träger mit Verbesserung der Hör- /Kommunikationskompetenz. B Therapeutisches Leistungsspektrum Wie in Kapitel beschreiben wir an dieser Stelle die medizinisch therapeutischen Behandlungsleistungen über die Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL), einem standardisierten System der Deutschen Rentenversicherung zur Definition und Dokumentation therapeutischer Einheiten. Die folgende Tabelle zeigt in diesem Falle die häufigsten therapeutischen Leistungen in der Fachklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde auf. KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl F04 Indikationsspezifische psychologische Gruppenarbeit A02 Ausdauertraining ohne Monitoring L01 Bewegung und Sport in der Freizeit 7880 C01 Ärztliche Beratung 6795 K04 Teilkörperpackung mit Wärmeträgern

21 KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl A03 Muskelaufbautraining 5385 F16 Künstlerische Therapien in der Gruppe 4412 E17 Hilfsmittelbezogene Ergotherapie 4180 K23 Massage 4066 A05 Spielorientierte Sport- und Bewegungstherapie 4063 B02 Physiotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 4028 E30 Kommunikationstraining in der Kleingruppe 3734 F05 Problem- und störungsorientierte Gruppenarbeit 3319 E29 Kommunikationstraining einzeln 3271 F02 Psychotherapeutische Einzelintervention 3065 K20 Inhalation, druckunterstützt (ggf. mit Medikament) 2951 K27 Apparative gerätegestützte Mobilisation 2713 B01 Physiotherapeutische Einzelbehandlung 2584 K09 Vollbad, medizinisches 2349 M01 Energiebilanzierte bzw. energiedefinierte Kost 1913 A06 Sport- und Bewegungstherapie unter sportpädagogischen Gesichtspunkten 1838 E19 Selbsthilfetraining in der Kleingruppe 1600 H09 Individuelle pflegerische Anleitung 1508 F09 Durchführung des Entspannungstrainings in der Gruppe 1497 F01 Psychologische Einzelberatung 1473 D08 Sozialtherapeutische Einzelbetreuung 1235 A09 Sport- und Bewegungstherapie in der Gruppe mit spezieller psychotherapeutischer Zielsetzung L03 Strukturierte soziale Kommunikation und Interaktion 1190 K32 Manuelle Lymphdrainage 987 D02 Sozialrechtliche Beratung

22 B 3 B 3-1 Personelle Ausstattungsmerkmale der Klinik Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen Der nachfolgende Abschnitt gibt Auskunft über die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im ärztlichen Dienst zum Fachklinik für Neurologie und Innere Medizin Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen Chefarzt/ ärztin 1 FA Neurologie, FA für Rehabilitative und Physikalische Medizin Oberarzt/ ärztin 4 FA Neurologie, FA Psychiatrie und Psychotherapie, FA für Innere Medizin, FA Orthopädie, Psychotherapie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Physikalische Therapie, FK Strahlenschutz Assistenzarzt/ ärztin 8 FA Physikalische und Rehabilitative Medizin, Tropenmedizin, FK Strahlenschutz Klinische Neuropsychologen 3 Psychologische/r Psychotherapeut/in in Ausbildung Fachklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen Chefarzt/ ärztin 1 FA Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Akupunktur, Rehabilitationswesen, Audiologie, Verkehrsmedizin Schlafmedizin, Psychosomatische Grundversorgung Oberarzt/ ärztin 1 FA Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, HNO-Onkologie Funktionsarzt/ ärztin 1 FA Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Stationsarzt/ ärztin 4 FA Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Psychologe/ in 4 Psychologe/ in im Praktikum

23 Weiterbildungsermächtigungen In unserer Klinik besteht für das ärztliche Personal die Möglichkeit, sich in folgenden Fachbereichen weiterzubilden: Fachbereich Dauer Person Neurologie 2 Jahre Dr. med. U. Jobst Physikalische und Rehabilitative Medizin 2 Jahre Dr. med. U. Jobst HNO 2 Jahre Dr. med. H. Seidler Psychiatrie und psychologische Psychotherapie 1 Jahr Dr. med. K. Rosenblum Innere Medizin 1 Jahr Dr. med. B. Neu B 3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal Der nachfolgende Abschnitt gibt Auskunft über die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im therapeutischen und pflegerischen Dienst zum Ernährung Personal Diätassistent/ in 1 Ernährungsberater/ in 1 Therapie, Beratung und Pädagogik Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Badehelfer/ in 1 Ergotherapeut/ in 8 Affolter, Basale Stimulation, Bobath-Konzept, Forced Use Therapie, Spiegeltherapie Gymnastiklehrer/ in 3 Feldenkrais-Methode Logopäde/ in (Sprachtherapeut/ in) 7 F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes LSVZ (zertifizierte Fortbildung in der Parkinsontherapie) Interpretation endoskopischer Schluckdiagnostik Masseur/ in und med. Bademeister/ in 4 AORT (Automatische Osteopatische Repositionstechnik), Cephalgiemassage, Manuelle Lymphdrainage, Marnitz-Therapie Musiktherapeut/ in 2 Bachelor of music Anzahl 23

24 Therapie, Beratung und Pädagogik Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Physiotherapeut/ in 11 Bobath-Konzept, Cranio-Sacral-Therapie, Dorn-Therapie, Feldenkrais-Methode, Funktionelle Bewegungslehre (FBL), Manuelle Lymphdrainage, Manuelle Therapie, McKenzie Konzept, Medizinische Trainingstherapie (MTT), Physiotaping, Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF), Psychomotorik, Reha-Sport (Fachtrainer) Sportlehrer/ in 4 Nordic Walking Instructor, Tai Chi, Wassertherapie für Kehlkopflose Audiotherapeut/in 4 Pflege Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Altenpfleger/ in 4 Krankenpflegerhelfer/ in 2 einjährig ausgebildet Gesundheits und Krankenpfleger/ in 35 Praxisanleitung (Ausbildung examinierter GKP), Zertifizierte Wundmanager (nach Kammerlander), Stomafachschwester, ICW-Wundexperten Gesundheits und Kinderkrankenpfleger/ in Pflegedienstleitung 1 Zertifizierter Wundmanager, Heim-und Pflegedienstleiter Arzthelfer/in 3 Heilerziehungspflegerin 1 Stationshilfe 12 DRK Schüler 2 Sonstige Bereiche Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen Medizinisch technischer/ e Assistent/ in für Funktionsdiagnostik 3 3 Biomedizintechnik Sozialpädagoge/ in 2 Diplom-Sozialpädagogin Sozialarbeiter/in 1 Diplom-Sozialarbeiterin 24

25 B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Klinik Untersuchung im Hause Kooperation Erläuterung Audiometrie ü Zur Diagnose von Erkrankungen der Hörorgane; computergestützte Einstellung aller Cochlea-Implantat-Systeme. Biofeedbackgerät ü Biofeedback wird bei uns in der Gleichgewichtstherapie und in der Gesichtsmuskeltherapie eingesetzt. CI-Programmierung Computergestützte Kognitive Diagnostik ü ü Tests zur Messung der Hirnleistung z.b. von Aufmerksamkeitsdefiziten Computerperimetrie ü Gesichtsfeldmessung und -therapie Computertomographie Diagnostik von Sprach- und Sprechstörungen Dopplersonographie ü ü Dreidimensionale Kinetographie ü zur Analyse von Bewegung Duplexsonographie ü farbcodiert Echokardiographie ü mit Farbdoppler Elektroenzephalographie (EEG) Elektroenzephalographie (EEG) - Schlaf Elektrokardiographie (EKG) - Langzeit Elektrokardiographie (EKG) in Ruhe Elektrokardiographie (EKG) unter Belastung ü ü ü ü ü Elektromyographie (EMG) ü Elektrophysiologische Methode zur Messung der elektrischen Muskel- Aktivität. Hauptanwendung ist das Erkennen von Myopathien und Neuropathien. Elektroneurographie (ENG) ü Methode der Elektrodiagnostik in der Neurologie zur Bestimmung des Funktionszustands eines peripheren Nervs. Messung u.a. der Nervenleitgeschwindigkeiten Elektronystagmographie inkl. Kalorik ü û Diagnostik von Augenmotorik- bzw. darüber hinausgehender Hirnstammstörungen 25

26 Untersuchung Elektronystagmographie inkl. Kalorik Ergometrie Evozierte Potenziale (VEP, AEP, SSEP, MEP) Hirnschrittmacherprogrammierung Hirnschrittmacherprogrammierung Hirnstammaudiometrie Hirnstammaudiometrie HNO-Untersuchungseinheiten HNO-Untersuchungseinheiten Kau- und Schluckdiagnostik ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü im Hause Kooperation Erläuterung Diagnostik von Augenmotorik- bzw. darüber hinausgehender Hirnstammstörungen Testung der Leitfähigkeit und damit der Funktionsfähigkeit von Nervenbahnen. Das Prinzip beruht auf einer Reizung eines Sinnesorgans oder peripheren Nervs und der Beobachtung des dadurch ausgelösten elektrischen Potentials in verarbeitenden Regionen des Zentralnervensystems. Labormedizinische Diagnostik û In Kooperation mit Bioscentia-Institut für Laboruntersuchungen Langzeit-Blutdruckmessung ü Laryngoskopie ü mit Dokumentation Liquordiagnostik ü Verfahren zur labortechnischen Untersuchung der Gehirn- Rückenmarksflüssigkeit. Neuropsychologische Diagnostik ü Peak-Flow-Messung ü Untersuchung der Atemwegsfunktion, bei der die maximale Geschwindigkeit der ausgeatmeten Luft festgestellt wird. Raumaudiometrie ü Messmethoden des räumlichen Hörens (s. B 5 Klangraum) Videonystagmographie ü Klinische Auswertung von Schwindel, aber auch Schwindelgefühl oder andere Probleme mit dem Gleichgewicht und der Koordination. 26

27 MediClin Bosenberg Kliniken > Qualitätsbericht Reha 2013 B5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Klinik B 5-1 Funktionsräume In den MediClin Bosenberg Kliniken stehen für die medizinisch-therapeutische Versorgung folgende Funktionsräume zur Verfügung: n Klangraum Der Klangraum bietet die Möglichkeit der audiometrischen Messung, wobei der Rehabilitand im Mittelpunkt eines 360 Kreises sitzt. Im Raum befinden sich 8 Lautsprecher. Der Rehabilitand versucht bei geschlossenen Augen die Schallquellen zu lokalisieren. Die Abweichungen werden in Winkelgraden gemessen und ausgewertet. Das räumliche Hören kann im Klangraum trainiert werden. n Räume für Audiometrie n Räume für Entspannungstherapie n Räume für Ergotherapie / Beschäftigungstherapie Drei Einzeltherapieräume mit Bobath-Liegen, Therapietischen, funktionellem und kognitivem Spiel- und Übungsmaterial, Gymnastikbälle u.a., eine Küchenzeile, Bügelbrett/Bügeleisen, Gegenständen für Haushaltserprobungen. ein Werkraum mit Hobelbank, Werkmaterial und Brennofen für handwerklich-kreatives Arbeiten und Gestalten etc. n Räume für Ernährungsberatung und Ernährungstherapie n Räume für Hörgeräteakustik und CI-Einstellung Die Einstellungen werden von Hörgeräteakustikern und Biomedizintechnikern durchgeführt. n Räume für Information, Motivation, Schulung n Räume für Kunst- und Musiktherapie Der Raum für Musiktherapie ist mit Melodie- und Rhythmusinstrumenten ausgestattet, welche nach dem jeweils erforderlichen Therapiekonzept ausgewählt werden. n Räume für Logopädie In allen Räumen für Logopädie ist ein Computerprogramm für die Aphasietherapie und ein Hörtrainingsprogramm für CI-Träger vorhanden. Jeder Raum ist zudem mit modernen digitalen Aufnahmegeräten zur Verlaufsdokumentation und Ergebniskontrolle nach Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie ausgestattet. Es kann Eisstimulation durchgeführt werden. Die technische Ausstattung für die Biofeedbackschlucktherapie, Logomove, ist vorhanden, die Weiterverordnung als Heilmittel kann initiiert werden. n Räume für Physikalische Therapie Wir verfügen über einen neuen, modern ausgestatteten Bäderbereich mit Voll- und Teilbädern, Hydroelektrischen Bädern, wie 2-bzw., 4-Zellen- und Stangerbad. Des Weiteren ist die Abteilung ausgestattet mit Inhalationsgeräten, Hydrojets und einem Gießbereich sowie Räumlichkeiten für alle Arten elektrotherapeutischer Anwendungen bzw. apparativer (Hydroven) und aktiver Entstauungsmaßnahmen. 27

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