PERSONAL- UND SOZIALBERICHT 2009
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- Helmut Elmar Fuchs
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1 42 PERSONAL- UND SOZIALBERICHT PERSONAL- UND SOZIALBERICHT 2009 IM JAHRE 2009 WAREN BEIM USB OHNE GESCHÄFTSFÜHRUNG UND AUSZUBILDENDE DURCHSCHNITTLICH 632 MITARBEITER BESCHÄFTIGT. BERUFSAUSBILDUNG USB bietet insgesamt 21 qualifi zierte Ausbildungsplätze sowohl im kaufmännischen als auch im technischen bzw. gewerblichen Bereich an. Im Jahresmittel befanden sich 18 Nachwuchskräfte in der Ausbildung. 13 Auszubildende haben zum 01. August 2009 bzw. 01. September 2009 ihre Laufbahn beim USB in folgenden Berufen begonnen: Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Schwerpunkt Fahrzeugkommunikations- und Nutzfahrzeugtechnik Bürokauffrau/-kaufmann Chemielaborant/-in Berufskraftfahrer/-in Fachkraft für Lagerlogistik Mechatroniker/-in Elektroniker/-in für Betriebstechnik (KIA = Kooperative Ingenieursausbildung zum Bachelor of Engineering) Außerdem kooperiert der USB seit Neuestem mit der RAG Bildung Opel GmbH und der Hochschule Bochum bei der Ausbildung von Elektroniker/-innen für Betriebstechnik
2 43 und dem darauf aufbauenden ingenieurwissenschaftlichen Studium. Die Auszubildenden erhalten in diesem Programm zwei Qualifikationen, die Praxis und Theorie optimal verbinden. Praxisnähe und Vielfalt stehen von Anfang an im Mittelpunkt der Ausbildung. So bietet der USB seinen Auszubildenden auch die Möglichkeit, Stationen in anderen Betrieben zu absolvieren und so ihr Wissen und ihre Handlungskompetenz zu erweitern. Fünf junge Leute schlossen ihre Ausbildung beim USB im Jahr 2009 mit einer erfolgreichen Prüfung ab. Der USB freut sich, dass sie ihr Arbeitsleben mit einem Zeitvertrag beim USB beginnen konnten. ALTERSTEILZEIT Im Rahmen der tarifvertraglich geregelten Altersteilzeitarbeit haben 39 Beschäftigte von der Möglichkeit eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand Gebrauch gemacht. Es wurde von ihnen ausschließlich das sogenannte Blockmodell ausgewählt, wonach die Beschäftigten in der ersten Hälfte des Altersteilzeitverhältnisses im bisherigen Umfang weiterarbeiten (Arbeitsphase) und in der zweiten Hälfte von ihrer Arbeitsverpfl ichtung befreit werden (Freistellungsphase). PERSONALBESTAND Abfallwirtschaft (einschließlich ECC) Stadtreinigung (einschließlich Bedürfnisanstalten) Gemeinsame Betriebs- und Verwaltungsstellen Gesamt (lt. HGB) ohne GF/ ohne Auszubildende
3 44 PERSONAL- UND SOZIALBERICHT ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ Beim USB wird die Arbeitssicherheit und -medizin als umfassender Schutz aller Betriebsangehörigen vor gesundheitsbedrohenden Gefahren und Gesundheitsschäden während der Arbeitszeit und auf den Wegen zur Arbeit sowie nach Hause betrachtet. Hierzu werden über den vorgeschriebenen Rahmen hinaus Maßnahmen und Aktionen durchgeführt, die deutlich über den Standards liegen. Im Jahre 2009 sind 43 meldepfl ichtige Arbeitsunfälle (ohne Wege- und Betriebssportunfälle) registriert worden. QUOTE DER SCHWERBEHINDERTEN Auch im Jahr 2009 hat der USB die gesetzlich vorgeschriebene Quote von 5 % zur Beschäftigung von Schwerbehinderten erfüllt: Im Gesamtergebnis wurde eine Quote von 9,72 % erreicht, damit muss keine Ausgleichsabgabe an die zuständige Agentur für Arbeit gezahlt werden. USB beschäftigt 61 schwerbehinderte Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen. PROGRAMM WEITERBILDUNG GERINGQUALIFIZIERTER UND BESCHÄF- TIGTER ÄLTERER ARBEITNEHMER IN UNTERNEHMEN (WeGebAU) Im Frühjahr 2009 wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit in Bochum das Projekt WeGebAU durchgeführt. Der USB konnte die berufl iche Weiterbildung von gewerblichen Arbeitnehmern, bei denen die Notwendigkeit der Weiterbildung wegen eines fehlenden Berufsabschlusses anerkannt ist und die durch Zuschüsse zum Arbeitsentgelt gefördert werden, die Weiterbildung im Rahmen eines bestehenden Arbeitsverhältnisses durchführen. Dieses Projekt ermöglichte zwölf Mitarbeitern beim USB die Fahrerlaubnis der Klasse C/CE zu erlangen.
4 45 BERUFSBILDUNGSMESSE ZUKUNFT GEMEINSAM UNTERNEHMEN Erstmalig beteiligte sich der USB im September 2009 an der Berufsbildungsmesse Mittleres Ruhrgebiet im RuhrCongress Bochum. In einer Vielzahl von Gesprächen konnten die Fragen der interessierten Schüler beantwortet werden. Ebenfalls suchten Klassenlehrer der Bochumer Schulen das intensive Gespräch, um neue Chancen für die Schüler zu ermöglichen. Es wurden das breite Spektrum des Ausbildungsangebotes des USB sowie deren Ausbildungsinhalte mit den Messebesuchern erörtert. AUSBLICK 2010 Bei Bereitstellung weiterer Fördermöglichkeiten beabsichtigt USB in Kooperation mit der ARGE Bochum Weiterbildungsmaßnahmen für geringqualifi zierte und ältere Mitarbeiter anzubieten. um damit eine bezahlte Freistellung vor dem eigentlichen Renteneintritt oder auch für andere Auszeiten (Fortbildung, Betreuung Angehöriger usw.) zu fi nanzieren. Zeitwertkonten sind ein äußerst fl exibles personalpolitisches Instrument und aus diesem Grund hat sich der USB für die Implementierung von Zeitwertkonten entschieden. Geregelt werden sollen die Zeitwertkonten beim USB durch den Abschluss einer Betriebsvereinbarung Einführung von Zeitwertkonten in Der USB intensiviert weiterhin das zentrale Fehlzeitenmanagement. Den Schwerpunkt bildet hierbei das Fehlzeitengespräch, um Maßnahmen zu besprechen und einzuleiten, die der Gesundheit des Mitarbeiters dienlich sind und die zur Absenkung der krankheitsbedingten Fehlzeiten führen. Bei den Zeitwertkonten handelt es sich um Arbeitszeitkonten, in die Mitarbeiter Arbeitsentgelt oder erbrachte Arbeitszeit einbringen können, Des Weiteren werden für die Führungskräfte erneut Aufbauseminare im Bereich Suchtprävention durchgeführt.
5 46 P ERSONAL - UND S OZIALBERICHT
6 47 DANK AN DIE BELEGSCHAFT Die Geschäftsführung dankt allen Mitarbeitern für die von ihnen erbrachten Leistungen, insbesondere den nachfolgend aufgeführten langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Geschäftsführung spricht ihren Dank auch dem Betriebsrat für die stets sachliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit aus. JUBILÄEN 40 Jahre Ilona Schanz 35 Jahre Klaus-Günter Halfmeier Siegfried Herzog Birgit Jordan Gerhard Karlisch Klaus Kube Reiner Rieboldt Rüdiger Schalla Rüdiger Sondermann Peter Weber 25 Jahre Norbert Becker Rüdiger Effe Michael Gaede Robert Günther Ralf Hoffmann Andreas Kalka Jens Kastilan Hubert Kellner Beate Kempchen Heinz-Werner Lütgenbruch Ralf Nawrot Horst Niess Uwe Nüsperling Rainer Müller Hans-Jürgen Rödiger Frank Schäfer Norbert Sikora Martin Stirnberg
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