Otto Friedrich Bollnow. Mensch und Raum. 8. Auflage. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln
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1 Otto Friedrich Bollnow Mensch und Raum 8. Auflage Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln
2 INHALT Einleitung 1. Zur Geschichte der Fragestellung Die Abhebung vom mathematischen Raum Der Begriff des erlebten Raums Die Räumlichkeit des menschlichen Lebens 22 /. Die elementare Gliederung des Raums 1. Der Raumbegriff bei Aristoteles 1. Der natürliche Ort... ; Der Raum als Gefäß Wortgebrauch und Sprachgeschichte 1. Der alltägliche Sprachgebrauch Sprachg^eschichtliche Hinweise 33 a) Das Wort Raum ;, 33 b) Die verbalen Formen 35 c) Zusammenfassung Die Orte und Stellen im Raum 38 a) Der Ort b) Die Stelle 39 c) Der Platz d) Der Fleck.. 43 e) Das Feld..' Das natürliche Achsensystem 1. Vertikalachse und Horizontalebene. Der aufgerichtete Mensch Die Erdoberfläche Die Festigkeit des Bodens und die Formen seines Verlusts Das Vorn und das Hinten: Das Untenvegssein des Menschen Die rechte und die linke Seite Die Mitte des Raums 1. Die Frage nach dem Nullpunkt des Raums Das Fortgehen und Zurückkehren -; Die Ordnung um die Mitte Die Endlichkeit der Welt Die Himmelsrichtungen 1. Die Orientierung im Raum 63 i 2. Die mythische Geographie 65
3 3. Andre Richtungsschemata Bevorzugte Plätze Wegrichtungen und Lebensbereiche Horizont und Perspektive 1. Der Doppelaspekt des Horizonts Die Perspektive Perspektive und Horizont in übertragener Bedeutung Die weite Welt 1. Weite, Fremde und Ferne 1. Die neue Fragestellung Der Vorstoß in die unendliche Weite des Raums Der barocke Innenraum Enge und Weite Die Fremde Die Ferne......* Der Weg und die Straße 1. Die Erschließung des Raums Die Entstehung der Wege, >' Der Bau der Straßen Das Straßennetz Die Veränderung des Raums 101 a) Die Homogenisierung des Raums b) Der exzentrische Raum 103 «6. Der Mensch auf der Straße a) Der Zug nach vorn..., 105 b) Der Verlust der Breitendimension 107 c) Die Flüchtigkeit des menschlichen Kontakts Der Wanderpfad 1. DasWanderft....v...., Der Pfad Ziellosigkeit und Zeitlosigkeit f.. i Das Glück des Aufbruchs Die Rückkehr zum Ursprung > Die Funktion des Wanderns 120 ///. Die Geborgenheit des Hauses 1. Die Bedeutung des Hauses 1. Das Haus als Mitte der Welt Das Wohnen Der Raum der Geborgenheit 129
4 4. Das Glück des Wohnens bei Bachelard Die anthropologische Funktion, Die Verletzlichkeit des Hauses Der sakrale Raum 1. Die Rückwendung zum mythischen Denken Der heilige Raum.' Das Haus als Bild der Welt Die Stadt Das Ergebnis Die Wohnlichkeit Tür und Fenster 1. Die Tür Das Schloß Die Schwelle Das Fenster Die Orientierung in der Umwelt Die entrückende Wirkung des Fensters Das Bett 1. Herd und Tisch als Mitte des Hauses.....»..; Das Bett als Mitte Sprach- und kulturgeschichtliche Hinweise Die Geborgenheit im Bett Die aufrechte Haltung Das Liegen Das Aufwachen und das Einschlafen A. Das Aufwachen 1. Das unbestimmte Gefühl des Daseins Das Innesein der eigenen Lage. Der Aufbau des Nahraums Die Identifizierung des Orts 181 B. Das Einschlafen 1. Die Rückkehr zum Seelengrund Das Gefühl der Geborgenheit Der tiefe Schlaf Die Doppelbewegung des Lebens ~. 190 IV. Aspekte des Raums 1. Der hodologische Raum 1. Die Entfernung.'...' Der Höhlencharakter des Wohnräums 192
5 3. Der hodologische Raum bei Lewin Die Fortführung bei Sartre Die hodologische Gliederung der Landschaft Der Handlungsraum 1. Die Erweiterung des hodologischen Raumbegriffs Die Greifbarkeit der Dinge im Raum Das Einräumen des Raums Die Verständlichkeit des Lebensraums Der Spielraum des Händeins Die Erweiterung des Begriffs des Handlungsraums Der Tagraum und der Nachtraum 1. Das Verhältnis der beiden Räume, Der Tagraum...,., Verdämmernde Räume 217 a) Der Wald 217 b) Der Nebel 219 c) Der Schneefall..' d) Die Dämmerung Der Nachtraum 224 a) Der Gang durch die Nacht 224 b) Die Beschreibung bei Minkowski und Merleau-Ponty Der gestimmte Raum 1. Das Gefühl der Enge und Weite Der Begriff des gestimmten Raums Die sinnlich-sittliche Wirkung der Farbe Innenräume Der beengende Raum des bangenden Herzens Der euphorische Raum Eine dichterische Bestätigung Der präsentische Raum 1. Der Raumcharakter des Schalles Die Zweckfreiheit des Tanzes Das veränderte Verhältnis zum Raum Die präsentische Bewegung Kritik am dualistischen Raumschema bei Straus Der Raum des menschlichcrfzusammenlebens 1. Der Kampf um den Lebensraum Der Raum deä liebenden Zusammenlebens 257 ß. Die raumschaffende Kraft der Liebe Die Begründung der Heimat Der gemeinsame Raum freundschaftlicher Zusammenarbeit
6 V. Die Räumlichkeit des menschlichen Lebens 1. Im-Raum-sein und Raum-haben 1. Der Ansatz bei der Intentionalität Der Raum als Medium Weisen des Raumgefühls Das Wohnen Das Raum-haben Der Eigenraum Formen des Eigenraums 1. Drei Bereiche des Wohnens Der Leib 286 a) Leib und Außenraum 287 b) Die Unauffälligkeit des Leibes 288 c) Die Inkarnation als Weise des Leib-habens Das Haus a) Die Inkarnation im Haus. Die Analogie von Leib-haben und Wohnen im Haus, 292 b) Die Verwandlung des Menschen im Haus 294 c) Das Territorium der Tiere Der freie Raum 301 a) Der bergende Charakter des Raums 301 b) Das Wohnen im freien Raum 303 c) Andre Formen der Einswerdung mit dem Raum Zusammenfassung und Ausblick 1. Modifikationen der Räumlichkeit Der Vorrang des bergenden Raums Forderungen für das wahre Wohnen
Otto Friedrich Bollnow. Mensch und Raum. 9. Auflage. Verlag W. Kohlhammer
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