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1 Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche The Vienna Institute for International Economic Studies Pressegespräch, AK Wien, 26. Juli 2018 LOHNENTWICKLUNG IN EU-MOE-8 Mario Holzner

2 2 Robustes Wirtschaftswachstum, niedrige Arbeitslosigkeit Reales BIP-Wachstum -2017, Prognose RO SI PL CZ HU BG SK AT HR Anmerkung: Reihung nach der Wachstumsrate für Quelle: wiiw-jahresdatenbank, WIFO.

3 3 Bisher verhaltenes Lohnwachstum (Ausnahme BG, RO) Reales Lohnwachstum in EU-MOE-8, Index, =100 BG CZ HU PL RO SI SK HR Anmerkung: Reales Wachstum der Stundenlöhne (mit VPI deflationiert), VGR-Daten. Quelle: Eurostat, wiiw-berechnungen.

4 4 Verzögerte, über- & unterschreitende Lohnentwicklung Realer Output und reale Löhne pro Stunde, EU-MOE-8 Log-Veränderung 3 Jahre gleitender Durchschnitt 0.06 Output pro Arbeitsstunde Löhne pro Arbeitsstunde Anmerkung: Nicht-gewichteter Durchschnitt für die im jeweiligen Jahr verfügbaren EU-MOE-8-Länder. Quelle: Eurostat, eigene Berechnungen.

5 5 Abbau koordinierter Lohnfestsetzung in EU-MOE-8 Anteil der Beschäftigten, deren Arbeitsvertrag ein gültiger Kollektivvertrag unterliegt, in % Bulgarien Kroatien Polen Rumänien Slowakei Slowenien Tschechische Republik Ungarn Österreich Deutschland Frankreich Großbritannien Griechenland Italien Portugal Spanien Anmerkung: In einigen Ländern wurde aufgrund mangelnder Datenverfügbarkeit für die angegebenen Jahre die Information eines nächstgelegenen Jahres herangezogen. Quelle: Visser ().

6 6 Mindestlohn als letztes Mittel der Lohnpolitik Nomineller gesetzlicher Mindestlohn, auf Bruttobasis pro Monat, Index, Jänner =100 BG CZ HR HU PL RO SK SI S1 2011S1 2012S1 2013S1 2014S1 S1 S1 2017S1 Quelle: Eurostat.

7 7 Tendenziell mehr Lohnwachstum in westlichen Regionen Arbeitnehmerentgelt pro Stunde auf NUTS-2-Ebene, reales Wachstum in %, Durchschnitt - Arbeitnehmerentgelt auf NUTS 2 Ebene reales Wachstum, - in % Anmerkungen: VGR-Daten. Für Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn Durchschnitt Für Rumänien Entgelt pro Arbeitnehmer. Regionale Daten für Kroatien liegen nicht vor; die auf der Karte dargestellte Wachstumsdynamik gilt für ganz Kroatien. Quelle: Eurostat, wiiw-berechnungen.

8 8 Lohnwachstum geht von sehr niedrigem Niveau aus Durchschnittliches Arbeitnehmerentgelt pro Stunde auf NUTS-2-Ebene, EUR pro Stunde, Durchschnittliches Arbeitnehmerentgelt pro Stunde nach Region (auf NUTS 2 Ebene) in EUR, mehr als 8.4 Anmerkungen: VGR-Daten. Für Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn Regionale Daten für Kroatien liegen nicht vor; das auf der Karte dargestellte Arbeitnehmerentgelt gilt für ganz Kroatien. Quelle: Eurostat, wiiw-berechnungen.

9 9 Produktionslöhne wachsen überdurchschnittlich Reales Wachstum der Stundenlöhne, Gesamtwirtschaft vs. verarbeitendes Gewerbe, kumulatives reales Wachstum 2011-, in % Gesamtwirtschaft Herstellung von Waren BG CZ HU PL RO SI SK HR Anmerkungen: Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Für Kroatien kumuliertes reales Wachstum für Quelle: Eurostat, wiiw-berechnungen.

10 10 Lohnwachstum kein Wettbewerbsproblem (Ausnahme RO) Leistungsbilanz in % des BIP -2017, Prognose SI BG HR HU AT CZ PL SK RO Anmerkung: Reihung nach der Leistungsbilanz für Quelle: wiiw-jahresdatenbank, Eurostat.

11 11 Alterung und Emigration vor allem im Südosten Natürliche Veränderung der Bevölkerung und Nettomigration in EU-MOE-8-Ländern, -, pro Tausend Einwohner 6 4 Rate des Wanderungssaldos einschliesslich statistischer Anpassungen Rate der natürlichen Bevölkerungsveränderung BG CZ HR HU PL RO SL SK Quelle: Eurostat (2018).

12 12 Auswanderungsgetriebenes Lohnwachstum in BG, RO Reallohnwachstum vs. Nettoeinwanderungssaldo in EU-MOE-8, BG CZ Reallohnwachstum HR PL HU RO SK SI Wanderungssaldos Quelle: Eigene Ausarbeitung basierend auf wiiw- und Eurostat-Statistiken.

13 13 Weitere Schrumpfung des Arbeitskräfteangebots Prognosen für das Bevölkerungswachstum im erwerbsfähigen Alter, nach Altersstruktur, - 30,000, ,000,000 20,000,000 15,000,000 10,000,000 5,000,000 0 BG CZ HR HU PL RO SI SK Quelle: Eurostat (2018).

14 14 Schlussfolgerungen Trotz robusten Wirtschaftswachstums und sinkender Arbeitslosigkeit in den EU-MOE-8 sind die Löhne bisher verhalten gestiegen Das Aushöhlen von Kollektivvertragsregeln hat zu verzögerter, die Produktivität unterschreitender Lohnentwicklung geführt Überdurchschnittliches Lohnwachstum im verarbeitenden Gewerbe hat kurz- und mittelfristig keine Auswirkung auf Wettbewerbsfähigkeit Massenauswanderung im Südosten lässt Löhne steigen Starke Alterung wird auch in Zukunft Arbeitsangebot knapp halten Stärkung sozialpartnerschaftlicher Kooperation in Lohnsetzung und darüber hinaus (z.b. Qualifikationen, familienfreundliche Arbeitsmarktpolitik) wird in EU-MOE-8 ein wichtiger Standortfaktor

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