Dokumentation. rehapunkt Tageszentrum für hirnverletzte Menschen in Bern. Eröffnung am 1. März 2005

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1 Dokumentation rehapunkt Tageszentrum für hirnverletzte Menschen in Bern. Eröffnung am 1. März 2005 rehapunkt Tageszentrum für hirnverletzte Menschen in Bern Riedweg Bern ph info@rehapunkt.ch

2 Seit Oktober 2003 beschäftigt sich ein engagiertes Projektteam von ergobern mit der Realisierung einer therapeutisch orientierten Tagesstruktur für hirnverletzte Menschen in der Stadt Bern. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 2 von 22

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... Seite 4 2. Ziele... Seite 6 3. Zielgruppe... Seite Angebot... Tagesprogramm Konzept ICF... Definition Rehabilitation nach WHO / SAR 1997 Definition ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) Organigramm... Grafische Darstellung Organigramm Fachtherapeutische Ebene Interdisziplinäres Rehabilitationsteam Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 10 Seite 10 Seite 13 Seite 13 Seite Rehabilitationsverlauf... Prozess Rehabilitationsplanung Anmeldung Aufnahmekriterien Triage und Eintrittsplanung Erstgespräch Eintritt Evaluationsphase Assessment Interdiziplinäre Eintrittsbesprechung Standortgespräch Interdisziplinäre Verlaufsbesprechung Austritt Finanzierung... Die drei Säulen der Finanzierung Sponsoren... Referenzen... Seite 15 Seite 15 Seite 16 Seite 16 Seite 17 Seite 17 Seite 17 Seite 17 Seite 17 Seite 18 Seite 18 Seite 18 Seite 19 Seite 19 Seite 21 Seite 22 Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 3 von 22

4 1. Einleitung Ausgangssituation: Im Jahr 1997 wurde ergobern Praxis für Ergotherapie Jacqueline Bürki von Jacqueline Bürki, dipl. Ergotherapeutin, als Einzelfirma gegründet. Die Praxis ist im Handelsregister von Bern eingetragen. ergobern beschäftigt zum heutigen Zeitpunkt sechs diplomierte Ergotherapeutinnen, welche schwerpunktmässig mit hirnverletzten erwachsenen Menschen sowie in der Handrehabilitation arbeiten. ergobern deckte von 1999 bis 2003 den ergotherapeutischen Bedarf im Tagesspital Ziegler der Stadt Bern ab. Im Rahmen dieses Engagements konnten wir praktische Erfahrungen in der ambulanten ergotherapeutischen Arbeit mit hirnverletzten Klientinnen und Klienten innerhalb einer Tagesklinik erwerben. Durch diese Einsätze erfuhren wir, wie schwierig es ist, eine geeignete Tagesstruktur für hirnverletzte Menschen nach dem Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik zu finden. Projekt: Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März Idee Vision Start des Projektes Bildung der Projektgruppe Situationsanalyse Definition der Zielsetzung Lösungssuche Entscheid Umsetzung Start Im September 2003 wurde die Vision der Gründung eines Tageszentrums für Hirnverletzte durch Frau Zeugin von Fragile Suisse in unserem Team aktiviert. Gabriela Zeugin war die damalige Regionalstellenleiterin der Selbsthilfeorganisation für Hirnverletzte in Bern. Sie informierte uns über den Notstand in der Region Bern / Mittelland für jüngere hirnverletzte Menschen eine ihren Bedürfnissen entsprechende, regelmässige Tagesstruktur zu finden. Im November 2003 wurden wir aktiv und sammelten erste Ideen und Visionen zu Gestalt und Inhalt eines solchen Angebotes. Wir gründeten teamintern eine Projektgruppe. Wir liessen uns professionell coachen zu den Fragen des Projektmanagements. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 4 von 22

5 Im Januar 2004 starteten wir mit der Situationsanalyse und klärten das Umfeld sowie die inneren und die äusseren Ressourcen für unser Projekt ab. Im April 2004 formulierten wir die Zielsetzungen des Tageszentrums und definierten unser Angebot. Wir klärten Aufgaben und Kompetenzen des Rehabilitationsteams und suchten qualifizierte Mitarbeiterinnen, die unsere ergotherapeutischen Leistungen im Rahmen des Tageszentrums in fachlich ergänzenden Bereichen unterstützen werden. Sponsoren Vom Juni bis Oktober 2004 widmeten wir uns sehr intensiv der Sponsorensuche für unser Projekt. Wir sind sehr dankbar, dass uns die folgenden Institutionen grosszügig unterstützen: ASP Inteco AG Winterthur Fragile Suisse Regionalstelle Bern Pro Infirmis Bern Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn Smith & Nephew Gmbh Solothurn Sonnenwerbung Bern Entscheid Am 11. Oktober 2004 fällten wir vom Projektteam von ergobern den definitiven Entscheid: Das Tageszentrum öffnet am 1. März 2005 seine Türen! Aktuell befinden wir uns mitten in der Realisierungsphase von rehapunkt. Es stehen noch viele Aufgaben an bis zum definitiven Start am 1. März Wir freuen uns auf den Start von rehapunkt und ganz besonders auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen! Bern, den 5. Januar 2005 Jacqueline Bürki Dipl. Ergotherapeutin Leitung rehapunkt Leitung ergobern Weitere Informationen zu ergobern, unserem Angebot und unserer Arbeitsweise finden sie auf unserer Webseite: Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 5 von 22

6 2. Ziele Wir eröffnen am 1. März 2005 am Riedweg 3 in Bern ein interdisziplinäres Tageszentrum im Bereich der ambulanten und teilstationären Rehabilitation von hirnverletzten Erwachsenen: rehapunkt. Im rehapunkt wollen wir die direkt Betroffenen mit der nötigen therapeutischen Förderung unterstützen und ihren Angehörigen neue Ziele und Perspektiven aufzeigen. rehapunkt bietet an einem Wochentag acht Klientinnen und Klienten eine therapeutische Tagesstruktur an. rehapunkt muss nach einer Startphase von sechs Monaten finanziell selbsttragend sein. Unser Ziel für unsere Patientinnen und Patienten ist das Wiedererlangen ihrer grösstmöglichen Eigenständigkeit und Selbstverantwortung im Alltag. Durch den Kontakt mit anderen Hirnverletzten können sich die Betroffenen im Tageszentrum neu orientieren, erarbeiten sich soziale Kompetenzen und finden Motivation für ihr verändertes Leben. Durch das gezielte therapeutische Angebot, wie Ergotherapie in der Einzel- und Gruppenbehandlung, Logopädie, Physiotherapie, Heilpädagogisches Reiten, Psychotherapie und Polarity werden die folgenden Teilziele verfolgt: Gesteigerte Unabhängigkeit in der Alltagsbewältigung durch das Training lebenspraktischer Fähigkeiten Das Kennenlernen und Integrieren von ergonomischen Hilfestellungen und angepassten Hilfsmitteln im Alltag Motorische Funktionsverbesserungen von Rumpf, oberen und unteren Extremitäten Aktivitätsaufbau und Hobbyfindung Steigerung der Belastbarkeit Verbesserung der Wahrnehmung, der Orientierung und der Konzentration Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit Krankheitsverarbeitung, angepasster Umgang mit den neuen Lebensumständen und Ansporn zur Neuorientierung Emotionale Stabilität Gesteigerte Lebensqualität Unser Ziel für die Angehörigen sind Entlastung, Unterstützung und Beratung. Das Begrenzen und Minimieren der volkswirtschaftlichen Folgekosten der Krankheit, bzw. des Unfalles sind unser Ziel für die Kostenträger und das Gesundheitswesen. Die Förderung der selbständigen Alltagsbewältigung verlängert die Zeit in welcher die Klientinnen und Klienten zuhause bleiben können. Jeder Tag länger zuhause spart der Volkswirtschaft durchschnittlich SFr pro Tag und SFr * pro Jahr. Dies sind die durchschnittlich anfallenden Kosten für eine Person mit mittlerer Pflegebedürftigkeit in einem Pflegeheim in der Schweiz. *Quelle für die Angaben zu den Kosten im Pflegeheim: Pflegezentrum Linthgebiet Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 6 von 22

7 3. Zielgruppe rehapunkt richtet sich an Menschen im Alter von 20 bis 70 Jahren mit erworbenen Hirnschädigungen, sowie an deren Angehörige. Nach Ereignissen wie Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Hirnblutung, oder neurologischen Erkrankungen wie Tumoren, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose, sind diese Menschen in der Bewältigung ihres Alltags sowie an der Teilnahme am gesellschaftlichen und sozialen Leben eingeschränkt. Je nachdem in welchem Ausmass das Gehirn betroffen ist, sind die Folgen unterschiedlich. Von sichtbaren körperlichen Behinderungen und Lähmungen bis hin zu Auswirkungen, die für Aussenstehende nicht ersichtlich, für die Betroffenen jedoch sehr einscheidend sind: z.b. verminderte Belastbarkeit, Wahrnehmungs- und Gedächtnisstörungen, Planungs- und Konzentrationsschwierigkeiten, Beeinträchtigungen des Seh- und Hörvermögens, sowie Persönlichkeitsveränderungen. Durch das Ereignis der Hirnverletzung werden die Betroffenen jäh aus ihrem gewohnten Leben und auch oft aus ihrem sozialen Netz gerissen. Sie können ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen und brauchen meistens Unterstützung für ihr tägliches Leben. Viele dieser Menschen werden nach der Akutrehabilitation, mangels entsprechender Einrichtungen, in geriatrische und psychiatrische Institutionen eingewiesen. rehapunkt ist ein mögliches Angebot für die weiterführende teilstationäre und ambulante Rehabilitation von hirnverletzten Menschen in der Region Bern nach der Akutrehabilitation. Für die Überweisung von Patientinnen und Patienten wenden wir uns an Akutspitäler, Rehabilitationskliniken und Fachärztinnen und Fachärzte. rehapunkt verbindet die Fachbereiche der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie in der Neurorehabilitation. rehapunkt ist offen für weitere ergänzende und anerkannte Therapierichtungen aus der Schulmedizin und der Komplementärmedizin. rehapunkt richtet sich an die Kostenträger mit einem effizienten und kostengünstigen Angebot. Das Team von rehapunkt verfolgt gemeinsam mit den Kostenträgern das Ziel der Kostenminimierung durch die verlängerte Integration der Betroffenen in ihrem bisherigen Umfeld, um so eine Heimeinweisung hinaus zu zögern oder abzuwenden. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 7 von 22

8 4. Angebot Ab März 2005 stehen jeweils am Dienstag acht Tagesplätze für unsere Klientinnen und Klienten zur Verfügung. rehapunkt nutzt in der Startphase für seinen Betrieb die bestehenden Räumlichkeiten und die Infrastruktur der Praxis für Ergotherapie Jacqueline Bürki am Riedweg 3 in der Stadt Bern. Wir decken in unserem Zentrum die in der Neurorehabilitation anerkannten Therapierichtungen der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie ab. Dieses Angebot kann bei Bedarf durch Heilpädagogisches Reiten und Polarity ergänzt werden. Wir beraten und unterstützen die Angehörigen und bieten die Möglichkeit von systemischer Paar- und Familientherapie durch eine dipl. klinische Psychotherapeutin an. Das von diplomierten Ergotherapeutinnen geleitete Tagesprogramm beginnt morgens um 9 Uhr und endet abends um 17 Uhr. Es beinhaltet neben den Gruppen- und Einzeltherapien ein gemeinsames Mittagessen und die Möglichkeit zur Mittagsruhe im Ruheraum. Bei entsprechender Indikation bieten wir an weiteren Wochentagen zusätzliche Einzeltherapien in unseren Praxisräumen sowie Domizilbehandlungen bei der Patientin, beim Patienten zuhause an. Das Rehabilitationskonzept und das damit verbundene Qualitätsmangagement von rehapunkt basiert auf der von der WHO erarbeiteten Klassifikation der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit in der Rehabilitation). Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 8 von 22

9 4.1. Tagesprogramm rehapunkt Tagezentrum für hirnverletzte Menschen Zeit Thema Verantwortung 9 bis 10 Uhr 9.30 bis 10 Uhr 10 Uhr bis Uhr bis 13 Uhr 13 bis 14 Uhr 14 bis 16 Uhr Um 9 Uhr treffen die ersten Patienten/innen ein, die frühmorgens eine Einzeltherapie haben. Eintreffen der restlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Kaffee und Austausch. Gemeinsamer Start ins Tagesprogramm mit allen Betroffenen. Geschlossene Gruppe mit interaktivem Inhalt. Themen: Hirnleistungstraining, Ergonomie, Arm- / Handgruppe, Entspannungsgruppe. Gemeinsames Mittagessen aller Patientinnen und Patienten im Restaurant im Engeriedspital. Selbstverantwortung der Gruppe; bei Bedarf Unterstützung durch freiwillige Helfer/in Ruhezeit mit Liegemöglichkeit im Ruheraum. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit für therapeutische Lagerung durch das Rehabilitationsteam. Offene Gruppe, wo die Patientinnen und Patienten parallell zur Gruppe Einzeltherapien besuchen können. Gruppenthemen: Praktisches Alltagstraining, Hobbyfindung, Arbeiten am PC, Gartengestaltung und Floristik, Werken. Parallel dazu Angebot an Einzeltherapien: Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Heilpädagogisches Reiten,Psychotherapie, Polarity Gemeinsamer Abschluss des Tagesprogrammes in der Gruppe. Dipl. Therapeutinnen aller Fachbereiche Gruppenleitung I Gruppenleitung I Dipl. Ergotherapeutin Dipl. Therapeutin Dipl. Therapeutin Gruppenleitung II Dipl. Ergotherapeutin Assistenz durch freiwillige Helfer/in Dipl. Therapeutinnen aller Fachbereiche Gruppenleitung II 16 bis 17 Uhr Möglichkeit zur Einzeltherapie Therapeutinnen aller Fachbereiche 16 bis 17 Uhr Die Patientinnen und Patienten werden abgeholt oder begeben sich selbständig auf den Heimweg. Patient/in und Angehörige Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 9 von 22

10 5. Konzept 5.1. Definition von Rehabilitation nach WHO / SAR 1997 Das Konzept von rehapunkt stellen wir unter die Definition von Rehabilitation der WHO (World Health Organisation / Welt Gesundheits Organisation) und der SAR (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) von 1997: Die Rehabilitation ist der koordinierte Einsatz medizinischer, sozialer, beruflicher, pädagogischer und technischer Massnahmen mit Einbezug des sozialen und physikalischen Umfeldes zur Funktionsverbesserung, zum Erreichen einer grösstmöglichen Eigenaktivität und zur weitestgehend unabhängigen Partizipation an allen Lebensbereichen, damit der Betroffene in seiner Lebensgestaltung so frei wie möglich wird ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) Grundlage der Rehabilitationskonzeptes im rehapunkt ist das von der WHO (Word Health Organisation) ausgearbeitete Klassifikationssystem ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health / Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit in der Rehabilitation). Unser Konzept orientiert sich während dem gesamten Rehabilitationsaufenthalt unserer Patientinnen und Patienten konsequent nach der ICF. Wir sind davon überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der ICF in unserer Alltagsarbeit im rehapunkt zu einer sehr hohen Kommunikations- und Rehabilitationsqualität führen wird. Alle Fragen der Rehabilitation werden unter Berücksichtigung der ICF aus der Perspektive des folgenden Schemas angeschaut: Gesundheitsproblem (Gesundheitsstörung oder Krankheit) Körperfunktionen und -strukturen Aktivitäten Partizipation Umweltfaktoren Personenbezogene Faktoren Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 10 von 22

11 Körperfunktionen beschreiben die physiologische oder psychologische Dimension des Körpers. Körperstrukturen sind die anatomischen Teile des Körpers wie Organe, Extremitäten und ihre Teile. In der ICF wird die Abweichung vom Normalen einer Körperstruktur oder einer Körperfunktion beschrieben, wie z.b. das Fehlen von Muskelkraft in einer Extremität. Aktivität ist die Ausführung einer Aufgabe. In der ICF geht man von der gesunden Integrität der handelnden Person aus. Eine Aktivität kann in Art, Dauer und Qualität gestört sein. Beschrieben werden in der ICF die Aktivitäten des täglichen Lebens, wie z.b. das sich Waschen und Abtrocknen. Partizipation ist der Einbezug der betroffenen Person in die vielfältigen Lebensbereiche in Bezug auf Körperfunktionen, Aktivität, gesundheitliche Situation und Kontextfaktoren. Es wird von der sozialen Ebene aus betrachtet. Auf dieser Ebene geht es auch um die Krankheitsbewältigung und um die Reaktion der Gesellschaft auf Krankheit und Behinderung. Kontextfaktoren stellen den gesamten Lebenshintergrund eines Menschen dar. Sie werden unterteilt in: Umweltfaktoren: Die umweltbedingten Faktoren bestehen aus der physischen, sozialen und kulturellen Umgebung, in welcher Menschen leben. Sie beinhalten u.a. die Wohnsituation, soziale Kontakte, Topographie, Arbeitsplatz, Technologien, Transportmittel, politisches System, Wertvorstellungen usw. Personenbezogene Faktoren: Die persönlichen Faktoren beinhalten Gesundheitszustand, Alter, Geschlecht, Rasse, Erziehung, Ausbildung, Fertigkeiten, Interessen, Lebensstil, Erfahrungen, Verhaltensmuster, Bewältigungsstrategien usw. In der ICF wird die Behinderung nicht allein durch die Krankheit und deren medizinische Diagnose definiert. Viel mehr ist sie das Ergebnis einer komplexen Beziehung zwischen dem Gesundheitsproblem eines Menschen und seinen persönlichen Umständen einerseits und den Einflüssen, die seine Umwelt prägen, andererseits. Wir wenden im rehapunkt die ICF konsequent an zur Feststellung der Rehabilitationsindikationen, der funktionellen Diagnostik, der Interventionsplanung und der Evaluation der rehabilitativen Massnahmen. Wir berücksichtigen die ICF, weil der Komponente der Partizipation eine zentrale Bedeutung zukommt und die Kontextfaktoren schon frühzeitig in die Rehabilitationsarbeit miteinbezogen werden. Wir verwenden im rehapunkt eine gemeinsame, ICF-konforme Sprache und Nomenklatur in allen Fachbereichen. Wir setzen diese in den interdisziplinären Rehabilitationsrapporten und in unseren Dokumentationen ein. Die ICF ist ebenfalls Basis für eine gemeinsame Sprache mit den betroffenen Personen selbst, mit ihren Angehörigen sowie zwischen den verschiedenen Leistungserbringern auf politischer Ebene im Gesundheits- und Sozialwesen. Die ICF ist im weiteren Voraussetzung für wissenschaftliche Auswertungen und Studien. Die ICF ist im weitesten Sinne Abbild einer Philosophie für eine ganzheitliche Rehabilitation. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 11 von 22

12 6. Organigramm rehapunkt 6.1. Grafische Darstellung Organigramm Intensive Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten Sie verordnen die Therapien und sind wichtige Partner im Rehabilitationsteam. Strategische Leitung ergobern Jacqueline Bürki Operative Leitung ergobern Priska Rothen Jacqueline Bürki Karen Tschofen Dipl. Ergotherapeutin Dipl. Ergotherapeutin Dipl. Ergotherapeutin Interdisziplinäres Rehabilitationsteam Ergotherapie ergobern Jacqueline Bürki und Team Team von dipl. Ergotherapeutinnen mit zertifizierten Zusatzausbildungen wie Bobath, Affolter, Johnstone, Perfetti, FOTT C. Coombs, Neuropsychologische Therapie und Gedächtnistraining. Siehe auch unter Logopädie Andrea M. Geering Dipl. Logopädin mit langjähriger Erfahrung in der Rehabilitation von hirnverletzten erwachsenen Patienten mit eigener logopädischer Praxis in Bern: Mundwerk Praxis für Logopädie Marienstrasse Bern Physiotherapie Susanne Berchten Dipl. Physiotherapeutin mit Zusatzausbildung nach Bobath und Lymphologischer PT, zusätzliche Qualifikation in PNF, Triggerpunkt-, Atemtherapie und Entspannungstechniken Leitung Physiotherapie Sonnenhof Klinik Engeried Heilpädagogisches Reiten Barbara Mathys Dipl. Reitpädagogin SV- HPR; Dipl Turnlehrerin I/II Polarity RPP Nicole Schneider Dipl Pflegefachfrau AKP und Dipl. Polarity Therapeutin RPP Psychotherapie Elisa Gathof Dipl. klinische Fachpsychologin FSP Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 12 von 22

13 6.2. Interdisziplinäres Rehabilitationsteam Ergotherapie Ziel der Einzel- und Gruppentherapie in der Ergotherapie ist es, die Betroffenen zu grösstmöglicher Selbständigkeit zu führen. Dieses Ziel streben wir in erster Linie durch das Ausüben von lebenspraktischen Tätigkeiten an. Dazu gehören u.a.: Kochen, Gartenarbeiten, PC-Training, Mobilitätstraining und handwerkliche Tätigkeiten. Daneben setzen wir auch gezielte Übungen ein, um motorische Funktionen sowie kognitive Fähigkeiten wie Wahrnehmung, Konzentration und Orientierung zu schulen. In der Gruppentherapie stehen die Verbesserung der emotionalen Stabilität und das Training von sozialer Kompetenz im Zentrum. Logopädie Ziel der Sprachtherapie ist es, eine grösstmögliche selbständige Kommunikation zu erreichen. Es wird nach verschiedenen Möglichkeiten gesucht, wie sich Betroffene wieder besser ausdrücken können, um ihre Wünsche, Bedürfnisse und Anliegen mitzuteilen. Dieses Ziel wird mündlich, schriftlich, mittels zeigen oder zeichnen angestrebt. Zudem geht es darum, dass die Betroffenen wieder besser verstehen: sowohl ihr Umfeld als auch schriftliche Sprachangebote. Ihre kommunikativen Tätigkeiten im Alltag sollen sie somit möglichst oft unabhängig von Drittpersonen bewältigen können. Physiotherapie Die physiotherapeutischen Einzelbehandlungen werden auf die Patienten angepasst und verstehen sich als Ergänzung der Gruppentherapie und der anderen Therapien. Das Ziel ist es, die individuellen Möglichkeiten der Klienten zu fördern, um somit die Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) und die Selbstständigkeit zu verbessern. Hierdurch versuchen wir mehr Lebensqualität zu ermöglichen. Die Therapie basiert auf dem Bobath-Konzept. Es können jedoch bei Bedarf auch Methoden der klassischen Physiotherapie ( Massage, Lymphologische PT, Triggerpunkttherapie, PNF) zur Anwendung kommen. Das Schwergewicht der Physiotherapie wird auf der Behandlung der unteren Extremität liegen, welche Rumpfarbeit, Gangschulung, Koordination und Gleichgewicht beinhaltet. Heilpädagogisches Reiten Im Umgang mit dem Pferd können unterschiedlichste, durch eine Hirnverletzung verursachte Störungen in Bewegung, Wahrnehmung, Kommunikation und seelischer Stimmung positiv beeinflusst werden. Nicht die reiterliche Ausbildung, sondern die spezifische Unterstützung von Befinden und Verhalten stehen im Vordergrund. Der Mensch wird ganzheitlich angesprochen. Durch den hohen Aufforderungscharakter des Pferdes und den Aufenthalt in der Natur, die Bewegung und Wärme des Tieres, entsteht auch bei Therapiemüdigkeit eine starke Motivation und vielleicht eine neue Freizeitbeschäftigung. Polarity Polarity ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die mit der Energie-Anatomie als Grund-lage arbeitet. Polarity ermöglicht hirnverletzten Menschen in Kontakt mit ihren Ressourcen zu kommen, ihren Körper wieder als Ganzes wahrzunehmen und dadurch ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Auch für die Angehörigen Hirnverletzter eignet sich Polarity gut. Im Gespräch und in der Körperarbeit können sie neue Kraft, Entspannung und Unterstützung finden. Psychotherapie Das psychotherapeutische Angebot steht sowohl den TeilnehmerInnen des Tageszentrums als auch deren Angehörigen zur Verfügung. In Einzel- und Paartherapiesitzungen kann eine Bewältigungsstrategie für belastende Situationen gefunden werden, Sorgen und Nöte können miteinander besprochen werden. Helfende Gespräche sollen auf dem Weg zu einer neuen, befriedigenden Lebensgestaltung dienen. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 13 von 22

14 7. Rehabilitationsplanung 7.1. Prozess Rehabilitationsplanung rehapunkt Akutspital Rehaklinik Hausarzt Angehörige Selbstanmeldung 7.2. Anmeldung im rehapunkt Ambulante Therapiestelle Keine Aufnahme Die angemeldete Person passt nicht in die Zielgruppe von rehapunkt 7.3. Aufnahme Die angemeldete Person gehört zu der Zielgruppe von rehapunkt. Wir haben freie Kapazität. Warteliste Die Person passt in die Zielgruppe von rehapunkt. Im Moment haben wir keine freien Plätze Triage und Eintrittsplanung Die Leiterin von rehapunkt leitet die ärztlich verordneten Therapieinterventionen ein. Sie definiert die Bezugsperson Erstgespräch Patient/in, Angehörige, Bezugsperson von rehapunkt 7.6. Eintritt rehapunkt 7.8. Standortgespräche: Patient/in, Angehörige und Bezugsperson von rehapunkt 7.7. Evaluationsphase Assessment 7.9. Interdisziplinäre Eintrittsbesprechung Rehabilitationsplanung Interdisziplinäre Verlaufsbesprechung Rehabilitationsplanung Austritt rehapunkt Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 14 von 22

15 7.2. Anmeldung Patientinnen und Patienten für rehapunkt können von stationären, teilstationären und ambulanten Rehabilitationsstellen angemeldet werden. Anmeldungen sind ebenso durch den Hausarzt der Betroffenen, über die Angehörigen, sowie durch Institutionen wie Pro Infirmis, Fragile Suisse usw. möglich. Damit jemand im Tageszentrum aufgenommen werden kann, benötigen wir eine ärztliche Verordnung. Die Minimalverordnung für eine Aufnahme im rehapunkt umfasst 2 Serien zu 9 mal Ergotherapie Gruppentherapie und eine Serie zu 9 mal Ergotherapie Einzeltherapie. Falls zusätzlich weitere Therapien indiziert sind, benötigen wir auch hierfür die entsprechenden Verordnungen. Die Anmeldungen gelangen via Telefon, Mail oder Fax von ergobern, Praxis für Ergotherapie Jacqueline Bürki zu rehapunkt Aufnahmekriterien Wir haben die folgenden grundsätzlichen Aufnahmekriterien: rehapunkt richtet sich an Menschen mit einer Hirnverletzung. Den Patientinnen und Patienten wird vom Arzt Ergotherapie Gruppentherapie (mindestens 2 Serien) und Ergotherapie Einzeltherapie (mindestens 1 Serie) verordnet. Die Klientinnen und Klienten sind im Erwachsenenalter, zwischen 20 und 70 Jahre alt. Die Räumlichkeiten von rehapunkt sind rollstuhlgängig. So können auch Patientinnen und Patienten mit einer Gehbehinderung aufgenommen werden. Es werden auch Menschen mit Aphasie aufgenommen. Wir nehmen Klientinnen und Klienten mit leichtem bis mittlerem Behinderungsgrad auf. Schwerst pflegebedürftige Patientinnen und Patienten können wir in unserer Institution nicht genügend Hilfestellungen anbieten. Die Betroffenen können selbständig oder mit Unterstützung von einer geschulten Hilfsperson die Toilette benützen. Sie essen und trinken selbständig oder mit wenig Unterstützung. Die Patientinnen und Patienten sind bei einer schweizerischen Krankenkasse (Krankheit) oder Unfallversicherung (Unfall) versichert. Die Kostenträger gewähren Kostengutsprachen auf die minimalen Verordnungen von 2 Serien Ergotherapie Gruppentherapie und einer Serie Ergotherapie Einzeltherapie. Im rehapunkt stehen acht Tagesplätze an einem Wochentag zur Verfügung. Im Fall, dass in unserer Institution alle acht Plätze besetzt sind und bei den Neuanmeldungen die grundsätzlichen Kriterien erfüllt sind, führen wir eine Warteliste. Das Nachrutschen von der Warteliste zur Aufnahme erfolgt nach der folgenden Kriterienhierarchie: Datum des Eingangs der Anmeldung Kapazität der indizierten Einzeltherapieangebote Gruppenzusammensetzung Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 15 von 22

16 7.4. Triage und Eintrittsplanung Jacqueline Bürki, Leiterin von ergobern und rehapunkt nimmt die Anmeldung entgegen. In Abwesenheit von Jacqueline Bürki übernimmt ihre Stellvertretung diese Aufgabe. Die Leitung rehapunkt Prüft die allgemeinen Aufnahmekriterien. Klärt mit der verordnenden Aerztin, dem zuständigen Arzt die indizierten Rehabilitationsmassnahmen ab und holt die dafür notwendigen Verordnungen ein. Sie veranlasst das Einholen der Kostengutsprachen für diese Massnahmen bei den Versicherungen durch die zuständigen Fachpersonen. Sie legt das Datum für den Eintritt fest und teilt dies der Bezugsperson mit. Sie leitet die nötigen einzeltherapeutischen Interventionen ein. Sie definiert die Bezugsperson der Klientin, des Klienten und übergibt die nötigen Informationen und die entsprechenden Aufgaben und Kompetenzen zur Vervollständigung des Aufnahmeverfahrens an die Bezugsperson Erstgespräch Die Bezugsperson bieten die Patienin, den Patienten zusammen mit den Angehörigen für ein Erstgespräch auf. Das Erstgespräch findet mindestens eine Woche vor dem geplanten Eintritt in den Räumlichkeiten von rehapunkt statt. Die Bezugsperson eruiert in diesem Gespräch die Ziele der Patientin, des Patienten sowie der Angehörigen. Sie klärt die Betroffenen über die Angebote und die organisatorischen Rahmenbedingungen im rehapunkt auf Eintritt im rehapunkt Die Bezugsperson führt ihre Patientin, ihren Patienten im rehapunkt ein Evaluationsphase Assessment Während den ersten drei Aufenthaltswochen evaluieren die Fachtherapeutinnen die körperlichen Beeinträchtigungen und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Aktivitäten und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Patientin, des Patienten Interdisziplinäre Eintrittsbesprechung Die Eintrittsbesprechung findet in der dritten oder vierten Woche nach Eintritt der Patientinnen und Patienten statt. Die Eintrittsbesprechung wird durch eine Gesprächsleiterin moderiert. Bei der interdisziplinären Eintrittsbesprechung werden die Befunde des Erstgespräches (Bezugsperson) und des Eintrittsassessements (gesamtes Rehabilitationsteam) erhoben und gemeinsam die Zielsetzungen, Behandlungsplanung und Zwischenziele bis zur nächsten Standortbestimmung oder zum Austritt festgelegt. Die Bezugsperson informiert die Patientin, den Patienten und die Angehörigen über die vereinbarten Zielsetzungen und Beschlüsse der interdisziplinären Eintrittsbesprechung. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 16 von 22

17 7.9. Standortgespräch Standortgespräche sind Gespräche zwischen der Bezugsperson von rehapunkt, den Patientinnen und Patienten, sowie den Angehörigen. Sie finden vor jeder interdisziplinären Verlaufsbesprechung und je nach Bedarf auch häufiger statt. Standortgespräche werden von der Bezugsperson vorbereitet und moderiert. Sie dauern in der Regel ein halbe Stunde Interdisziplinäre Verlaufsbesprechung Die interdisziplinären Verlaufsbesprechungen finden in der 16. und in der 34. Woche nach Eintritt der Patientinnen und Patienten statt. Bei Bedarf finden häufiger Besprechungen statt. Wenn eine Patientin, ein Patient länger als 36 Wochen im Tageszentrum bleibt, findet die folgende interdisziplinäre Verlaufsbesprechung nach weiteren 18 Wochen, in der Woche 52 nach Eintritt statt. Die interdisziplinären Verlaufsbesprechungen nehmen im Konzept der Neurorehabilitation im rehapunkt eine zentrale Stellung im Prozessmanagement der Patientinnen und Patienten ein. Sie werden durch eine Gesprächsleiterin moderiert. Die Teammitglieder setzen gemeinsame Ziele, planen das weitere Rehabilitationsprozedere und koordinieren die Rehabilitationsinterventionen. Die Bezugsperson informiert die Patientinnen, die Patienten und Angehörigen über die vereinbarten Zielsetzungen und Beschlüsse der interdisziplinären Verlaufsbesprechung Austritt Der Austritt von rehapunkt basiert idealerweise auf der medizinischen Indikation für den Abschluss des teilstationären Rehabilitationsaufenthalts in Ausnahmefällen, wenn die Kostenübernahme durch die Kostenträger nicht mehr gewährleistet ist. Idealerweise streben wir einen Aufenthalt von sechs Monaten an. Dieser Zeitraum ermöglicht es den Patientinnen und Patienten sich in der Gruppe sozial zu integrieren und ist zudem eine realistische Basis für das Erlernen, Üben und Festigen von neuen Fertigkeiten in den Einzeltherapien. Fähigkeiten, die es den Klientinnen und Klienten ermöglichen sollen eine grösstmögliche Selbständigkeit in den Handlungen in ihrem Alltag zu erreichen. Nach dem Austritt von rehapunkt können bei entsprechender Indikation und finanzieller Sicherstellung durch die Kostenträger weiterführende ambulante Einzeltherapien oder Domizilbehandlungen angeboten werden. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 17 von 22

18 8. Finanzierung 8.1. Die 3 Säulen der Finanzierung Die Finanzierung des Betriebes von rehapunkt baut auf drei Säulen auf: gggggg gggggg gggggg gggggg gggggg gggggg Gesamter Säule Säule Säule Projektaufwand 1. Finanzierungsbeitrag Versicherungen 2. Finanzierungsbeitrag Patienten 3. Finanzierungsbeitrag Sponsoren 1. Beiträge der Kranken- oder Unfallversicherung der Patientinnen und Patienten: Aus der Grundversicherung der Patientinnen und Patienten wird die ärztlich verordnete ergotherapeutische Gruppentherapie finanziert. Ebenfalls aus der Grundversicherung werden die Beiträge an die ärztlich verordneten Einzeltherapien wie Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie übernommen. Jede Therapeutin rechnet eigenständig mit den Kassen ab. Beiträge aus einer Zusatzversicherung kommen für die Abgeltung vom Heilpädagogischen Reiten, der Psychotherapie und ebenso für alternative Therapien wie Polarity zum Tragen. 2. Beiträge der einzelnen Patientinnen und Patienten an die Tagesstruktur: Die Patientinnen und Patienten bezahlen rehapunkt direkt eine Tagespauschale von Fr für alle tatsächlich besuchten Tage im Tageszentrum. Von dieser Tagespauschale werden Getränke, sowie eine kleine Materialgeldpauschale finanziert. Das Mittagessen bezahlen die Besucher/innen direkt in der Cafeteria vom Engeriedspital. Die Menupreise für das gut gekochte und reichhaltige Essen liegen zwischen Fr (halbe Portion vegetarisches Menu) und Fr (ganze Portion Menu mit Fleisch). Die Patientinnen und Patienten übernehmen den üblichen Selbstbehalt von 10% auf den ärztlich verordneten Therapien der Ergotherapie Gruppentherapie, Ergotherapie Einzeltherapie, Physiotherapie und Logopädie. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 18 von 22

19 Sie tragen je nach Versicherung die zusätzlich anfallenden Kosten für das Heilpädagogische Reiten, die Psychotherapie und Polarity Therapie. Alle Therapien werden im Rehabilitationsgespräch besprochen. Kriterien für das zusätzliche Angebot an Einzeltherapien sind immer die medizinische Indikation (Verordnung durch die Aerztin, den Arzt), sowie das Einverständnis der Patientinnen und Patienten, sowie der Angehörigen. Die Betroffenen werden von den jeweiligen Therapeutinnen unterstützt im Einholen der Kostengutsprachen. Sie werden informiert, wenn eine Therapie nicht durch ihre Versicherung gedeckt ist. 3. Beiträge durch Sponsoren Wir suchen Sponsoren zur finanziellen Unterstützung und Sicherstellung des Projektes. Wir unterscheiden zwei Gruppen von Sponsoren: Sponsoren für den laufenden Betrieb des Tageszentrums Einmalige Sponsorenbeiträge für Startinvestitionen oder für spezielle Anlässe Im Rahmen des Fundraisings im Frühling / Sommer 2004 konnten wir insgesamt sechs Sponsoren für unser Projekt gewinnen. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 19 von 22

20 9. Sponsoren Herzlichen Dank an unsere Sponsoren für Ihr grosszügiges Engagement für rehapunkt. Unser Dank geht an: ASP Inteco AG Winterthur Fragile Suisse Regionalstelle Bern Pro Infirmis Bern Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn Smith & Nephew GmbH Sonnenwerbung Bern Wir suchen nach wie vor Sponsoren für unser Projekt. Wir erhoffen uns eine langfristige und tragfähige Zusammenarbeit mit ihnen. Was bieten wir unseren Sponsoren? Wir bieten Ihnen ein interessantes und kompetent geführtes Projekt zur Unterstützung an. Wir engagieren uns fachlich und persönlich für die Belange von hirnverletzten Menschen in unserer Gesellschaft. Gerne informieren wir Sie über unser Projekt an öffentlichen Vorträgen, organisieren und leiten interdisziplinäre Weiterbildungen, wo Sie als unser Sponsor ebenfalls auftreten könnten. Wir könnten unser Projekt an einem Ihrer Firmenanlässe präsentieren und stehen Ihnen auch gerne für ein Interview bei einem PR-Anlass zur Verfügung. Wir wären auch bereit für einen Werbespot, wenn wir dabei die Privatsphäre unserer Patientinnen und Patienten respektieren können. Wie wäre es, wenn wir das Schaufenster Ihres Unternehmens werbewirksam zu Ihrer Beteiligung an unserem Projekt gestalten würden? Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den von uns betreuten Klientinnen und Klienten Raum und eine Stimme zu geben. Sie helfen uns dabei mit Ihren finanziellen Mitteln. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihrem Betrieb eine Stimme zu geben für ein soziales Engagement und aktives Mitgestalten bei gesellschafts-politischen Themen in unserer Region. Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 20 von 22

21 10. Referenzen Herr Dr. med. Stefano Berthold Facharzt für Innere Medizin FMH Laupenstrasse Bern Telefon Herr Johannes Ludin Geschäftsführung Fragile Suisse Schweizerische Selbsthilfeorganisation für Hirnverletzte Beckenhofstrasse Zürich Telefon Herr Dr. med. Stephan Michels Facharzt für Neurolgie und Psychiatrie Lerberstrasse Bern Telefon Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 21 von 22

22 Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Wir freuen uns auf eine Gute Zusammenarbeit! Dokumentation rehapunkt Version Januar 2005 Seite 22 von 22

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