MES und IT Lösungen in der Prozessindustrie
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- Ulrike Gärtner
- vor 8 Jahren
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1 1 MES und IT Lösungen in der Prozessindustrie
2 Best Practice Forum l Working Group 3 Energiemanagement zur Kontrolle und Reduzierung der Betriebskosten Energieflüsse und Energieverbräuche effizienter gestalten Individuelles Energiemanagementsystem zur systematischen Kostenreduzierung Zertifizierung als Qualitätsmerkmal zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Ludger Alberding, Vertriebsleitung 2
3 Sollte Energiemanagement als stand-alone- System implementiert werden? 3
4 MES das bessere Energiemanagement Energie ist gleichzeitig Rohstoff und Produkt und daher integraler Bestandteil des Produktionsprozesses 4
5 Diese Fragen sollte ein Energiemanagement beantworten: Welche Rezeptur ist am wirtschaftlichsten? Wie wirken sich die Rohstoffbeschaffenheit und Umweltfaktoren auf den Energieverbrauch und die Qualität aus? Wie viel Energie kosten uns Produktwechsel, Reinigung, Reparatur, Anlagenstillstände und Ausschuss? Wie viel Energie- und Rohstoffkosten stecken in unseren Produkten? In welcher Betriebssituation ist es günstiger, Energie einzukaufen, anstatt sie selbst herzustellen? Erlaubt es die Produktionsplanung, die Produktion herunterzufahren, um Lastspitzen zu vermeiden? Oder kommen wir dann in Lieferverzug? Durch welche Maßnahmen haben wir wie viel Energie eingespart? 5
6 Energieflüsse und verbräuche effizienter gestalten 6
7 Energieflüsse und verbräuche effizienter gestalten Ausgangssituation Gibt es vorhandene Energiedaten? Excel, Access, GLT, PLS, sonstige Datensammlung und Datenarchivierung Automatische Erfassung Energie- und Umweltdaten Produktionsdaten Manuelle Erfassung z.b. mit Scannern Übernahme von Altdaten Nutzung der vorhandenen Infrastruktur Langzeitarchivierung 7
8 Energieflüsse und verbräuche effizienter gestalten Datenauswertung und Analyse Zuordnung zu KPI Werk, Anlage, Teilanlage, Linie, Maschine Produkten, Kampanien Kostenstellen Sankey-Diagramme Reporting Automatische Reports (Tag, Woche, Monat, Jahr) Generische Reports 8
9 Energieflüsse und verbräuche effizienter gestalten Beispiel Sankey-Diagramme 9
10 Individuelles EMS zur systematischen Kostenreduzierung 10
11 Individuelles EMS zur systematischen Kostenreduzierung Potentiale identifizieren Mitarbeiter einbinden - KVP Maßnahmen einleiten Integriertes Maßnahmenmanagement Alle Informationen in einem System Überwachung und Alarmierung Haben die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung beigetragen? Welche Maßnahmen haben wir in diesem Jahr realisiert? Welche Maßnahmen waren erfolgreich? 11
12 Zertifizierung als Qualitätsmerkmal zur Wettbewerbssteigerung 12
13 Zertifizierung als Qualitätsmerkmal zur Wettbewerbssteigerung Normen und Trends ISO / EN Energie Management Systeme EEG-Ausgleichsregelung nur bei Nachweis von Energiemanagement ( Allgemeiner Trend zu Energie Effizienz Nationale und Internationale Normen und Richtlinien (Green Buildings (UK), Green IT, LEAD (US), Zertifikathandel ) Spannungsqualität (Normen: EN50160, IEEE519) Steigende Energiepreise Netzengpässe durch regenerative Energien Smart Grid 13
14 Zertifizierung als Qualitätsmerkmal zur Wettbewerbssteigerung Zitat: Deutschland hat das Ziel, seine CO2 Emissionen bis 2020 um 40% gegenüber 1990 zu senken. Ohne einen massiven Schub bei der Steigerung der Energieeffizienz wird dieses Ziel nicht erreichbar sein. Energiemanagementsysteme tragen dazu bei, die Energieeffizienz in Unternehmen und Organisationen zu erhöhen Dr. Norbert Röttgen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 14
15 Nutzen durch die Einführung eines EMS Reduzierung von Energiekosten (Strom, Kühlung, Luft ) Transparenz der Verbräuche: Senkung des Energieverbrauchs oftmals durch geringfügige Maßnahmen möglich! Steigerung der Versorgungssicherheit Erfüllung von gesetzlichen Rahmenrichtlinien Umweltschutz, Imagepflege (ökologische Denkweise) Einsatz eines optimierten Energiemix, Optimierung Energieverträge EEG 41 (Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen) Nachhaltige effektivere Prozesse (siehe TEEM, Fraunhofer Inst.) Mitarbeiter sensibilisieren Human Factor 15
16 Ein Leistungsportfolio, dass keine Wünsche offen lässt Wir begleiten Sie durch alle Phasen der Einführung eines EMS Bedarfsanalyse und Lastenheft Pflichtenheft und Projektplanung Umsetzung der Software mit allen Schnittstellen (PLS, ERP, GLT, ) Umsetzung der Hardware mit Installation von Sensoren, Netzwerk, etc. Systemeinführung und Anwenderschulung Betriebsunterstützung mit After Sales Service und Online HelpDesk Unterstützung bei der Zertifizierung 16
17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Besuchen Sie unseren Messestand! 17
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