Publizierbarer Endbericht FUTUREbase Anhang 04 Bericht Ökokennzahlen

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1 Publizierbarer Endbericht FUTUREbase Anhang 04 Bericht Ökokennzahlen

2 BERECHNUNG VON ÖKOKENNZAHLEN zur Studie FUTUREBASE PROJEKTADRESSE: 1210 Wien AUFTRAGGEBER: pos architekten schneider ZT KG Maria-Treu-Gasse 3/15 A-1080 Wien VERFASSER: IBO Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie GmbH Techn. Büro für Technische Physik Alserbachstr. 5/ Wien Bearbeitung: DI Robert Stanek Wien, IBO - Österreichisches Institut für Bauen und -ökologie GmbH A-1090 Wien, Alserbachstr. 5/8, fon+43/1/ ,

3 AUFGABENSTELLUNG Das Ziel der vorliegenden Dokumentation war die Ermittlung von Ökokennzahlen und des OI3 für die Studie Futurebase im 21. Wiener Gemeindebezirk von Anita Preisler und Ursula Schneider. Die Berechnungen entsprechen der Methodik des OI3 Indikator. Leitfaden zur Berechnung von Ökokennzahlen für Gebäude, welcher kostenlos auf der Homepage zur Verfügung steht. Basis der Berechnungen bilden die Aufbauten- und Flächenangaben von Frau DI Ursula Schneider, welche in einem Gespräch erläutert, und per am 16. Juli 2012 übermittelt wurden. Die Berechnungen wurden mit der auf der MS Excel-basierenden Software Ecosoft 5.0 durchgeführt. METHODE Berechnung des OI3 Index Die Ökobilanz als methodische Grundlage für die OI3 Berechnung ist eine Methode zur quantitativen Abschätzung der mit einem Produkt verbundenen Umweltaspekte und produktspezifischen potentiellen Umweltwirkungen. Dabei erfolgt eine systematische Analyse und Bewertung sämtlicher Inputs (Rohstoffe, Energie) und Outputs (Emissionen, Abfälle). Gebäude werden umso besser bewertet, je niedriger ihr ökologischer Herstellungsaufwand gemessen mit dem Ökoindex OI3 ist. Der Wert des OI3-Index ist umso niedriger, je weniger nicht erneuerbare Energie eingesetzt sowie je weniger Treibhausgase und andere Emissionen bei der Produktion der Baustoffe und des Gebäudes zum Zeitpunkt der Errichtung abgegeben werden. Der OI3-Index verwendet von der Vielzahl an Umweltkategorien bzw. Stoffgrößen die folgenden drei: Treibhauspotential (100 Jahre bezogen auf 1994) Versauerungspotential Bedarf an nicht erneuerbaren energetischen Ressourcen Diese Kennzahlen werden im Anhang näher dargestellt. IBO-Richtwerte-Tabelle für Baumaterialien Im Rahmen des vorliegenden Projekts wird auf Ökokennzahlen der IBO- Richtwerte-Tabelle Baustoffe5_0 zurückgegriffen. Die zugrundeliegenden Me- IBO - Österreichisches Institut für Bauen und -ökologie GmbH A-1090 Wien, Alserbachstr. 5/8, fon+43/1/ ,

4 thoden für den vorliegenden Bericht sind in Methode für die Ökobilanzierung von Produkten für den Hoch- und Innenausbau [IBO 2007] detailliert beschrieben ( Die Baustoffe sind stufenkumuliert bis Zeitpunkt Produkt ab Werk bilanziert. Es werden somit alle vorgelagerten Prozesse bis zum auslieferfertigen Produkt berücksichtigt. Für jeden Prozessschritt werden Material-, Transport- und Energieinputs sowie Emissionen in Luft, Boden, Wasser und Abfälle ermittelt. Die Folgestufen (Vertrieb, Einbau,...) werden nicht bilanziert, da sie abhängig von Vertriebsort, Einsatzort und gewählter Konstruktion sind. Die Baustoffdaten stammen aus folgenden Quellen: - wissenschaftlichen Publikationen - Hersteller- oder Distributorenangaben - Sachverständigenauskünfte Die IBO-Richtwerte-Tabelle für Baumaterialien enthält ökologische Kennwerte zu einem Großteil der im Rohbau (und Innenausbau) eingesetzten Baustoffe. Angegeben werden Treibhauspotential, Versauerungspotential und der Primärenergieinhalt an nicht erneuerbaren energetischen Ressourcen, die aus repräsentativen bzw. durchschnittlichen Werkbilanzen von Baustoffen erhoben wurden. Die Ursprünge der IBO-Referenzdatenbank gehen auf das Projekt Ökologischer Bauteilkatalog [BTK 1999] zurück, im Zuge dessen ab 1994 ökologische Baustoffdaten erhoben wurden und seither kontinuierlich aktualisiert werden. Als Quelle dienen Herstellerangaben und Literaturdaten. Als Literaturwerte wurden nur Angaben herangezogen, die nicht älter als 10 Jahre sind. Ökoindikator OI3 KON der Konstruktion In den Ökoindikator OI3 KON der Konstruktion (1 m einer Konstruktion) gehen der OI PEIne (Ökoindikator der Primärenergie nicht erneuerbar PEI n.e.), der OI GWP (Ökoindikator des Treibhauspotentials GWP) und der OI AP (Ökoindikator der Versäuerung AP) jeweils zu einem Drittel ein. Er berechnet sich wie folgt: OI3 KON = 1/3 OI PEIne + 1/3 OI GWP + 1/3 OI AP Ein Datenblatt zur Berechnung des OI3 KON enthält folgende Informationen: sämtliche Bauteilschichten einer Konstruktion Rohdichte der Bauteilschichten Dicke der Bauteilschichten Prozentanteil (bei inhomogenen Schichten) Baustoffkennwerte aus der IBO-Baustoffrichtwerte-Datenbank

5 Der Wertebereich jedes Indikators OI PEIne für den Ressourcenverbrauch, OI GWP für das Treibhauspotenzial und Ökoindikator OI AP für das Versauerungspotenzial liegt für gängige Konstruktionen in einem Bereich von 0 bis100 Punkten. Mögliche Bilanzgrenze(n) des Gebäudes Für die Bilanzierung können unterschiedliche Bilanzgrenzen des Gebäudes herangezogen werden (mindestens ist aber die thermische Gebäudehülle inkl. aller Trenndecken = Bilanzgrenz 0 zu betrachten). Darüber hinaus sind weitere Bilanzierungsgrenzen möglich, die im Folgenden dargestellt werden: BG0 Konstruktionen der thermischen Gebäudehülle exkl. Dacheindeckung exkl. Feuchtigkeitsabdichtungen exkl. hinterlüftete Fassaden BG1 BG2 inkl. Zwischendecken Konstruktionen der thermischen Gebäudehülle (Konstruktionen vollständig) inkl. Zwischendecken BG1 BG3 inkl. Innenwände (nur Trennbauteile zwischen Nutzungseinheiten) BG2 inkl. Innenwände (gesamt) inkl. Keller inkl. unbeheizte Pufferräume (Baukörper komplett) exkl. direkte Erschließung BG4 BG5 BG6 BG3 inkl. direkte Erschließung (Stiegen, Laubengänge usw.) BG4 inkl. Haustechnik BG5 inkl. gesamte Erschließung inkl. Nebengebäude

6 Der direkte Weg zur Berechnung von OI3-Punkten eines Gebäudes ist die Ermittlung der gewichteten Mittelwerte der OI3-Punkte aller enthaltenen Konstruktionen. Funktionale Einheit Der OI3 Index kann auf die Summe aller Konstruktionsflächen bezogen sein, auf die Kompaktheit des Gebäudes (lc=v/a) oder auf die konditionierte BGF eines Gebäudes. Als grundsätzliche Funktionseinheit der OI3 BGX Indikatoren wurde der Quadratmeter Konstruktionsfläche gewählt. Die Konstruktionsfläche ist die Summe aller Bauteilflächen, die in die OI3 BGX -Berechnung eingehen. Die OI3 BGX -Indikatoren stellen somit einen flächengewichteten Mittelwert der ökologischen Belastung der in die Berechnung einbezogenen Bauteilflächen dar. Der OI3-Index OI3 BG1,BGF wird wie folgt ermittelt: N Ai OI3KON, i i 1 OI3BGX, BGF BGF Ai... Flächen der Konstruktionenin m OI3KON, i... OI3KON der i ten Konstruktion BGF... konditioniertebruttogrundflächein m Die Berechnung der konditionierten BGF erfolgt gemäß ÖN B (Ausgabe 2009). Gewählte Bilanzgrenze Die Ökokennzahlen sowie der OI3 wurden für die Bilanzgrenze 1 und 3 ermittelt. Die Berechnung der Indikatoren wurde mit ECOSOFT 5.0 durchgeführt. GRUNDLAGEN DER BERECHNUNG Zur Berechnung der einzelnen Bauteile und des gesamten Gebäudes wurden folgende Daten berücksichtigt: - Flächen der betrachteten Bauteile - Bauteilaufbauten - Rohdichte der Bauteilschichten - Dicke der Bauteilschichten - Prozentanteil (bei inhomogenen Schichten)

7 - konditionierte Bruttogrundfläche des Gebäudes - Bezugsfläche Basis der Berechnungen waren die Informationen aus einem persönlichen Gespräch am 11. Juli 2012 zwischen DI Ursula Schneider (pos architekten), DI Dr. Bernhard Lipp (IBO) und DI Robert Stanek (IBO), und den Aufbauten- und Flächenangaben der , die am 16. Juli 2012 von DI Ursula Schneider an DI Robert Stanek übermittelt wurde.

8 ERGEBNISSE In der Tabelle werden die Ergebnisse der Berechnungen zum OI3 und für die Ökokennwerte GWP, Versauerung und Primärenergiebedarf nicht erneuerbar getrennt nach den einzelnen Bauweisen und den zugrunde liegenden Bilanzgrenzen zusammengefasst. Errichtung Errichtung & Erneuerung Errichtung Errichtung Errichtung Errichtung & Erneuerung Errichtung & Erneuerung Errichtung & Erneuerung BAUWEISE Bilanzgrenze BZF BGF OI3 BG,BGF OI3 BG,BGF GWP(100) AP PEIne GWP(100) AP PEIne [m ] [m ] [kg CO2 eq.] [kg SO2 eq.] [MJ] [kg CO2 eq.] [kg SO2 eq.] [MJ] Stahlbeton Holz Verbund Stahlbeton Holz Verbund Die Ergebnisse werden im Folgenden grafisch dargestellt: IBO - Österreichisches Institut für Bauen und -ökologie GmbH A-1090 Wien, Alserbachstr. 5/8, fon+43/1/ ,

9 OI3 für die Errichtung der Gebäude mit den verschiedenen Bauweisen für die Bilanzgrenze 1 und Bilanzgrenze 3

10 OI3 für die Errichtung und die Erneuerung der Gebäude mit den verschiedenen Bauweisen für die Bilanzgrenze 1 und Bilanzgrenze 3

11 Treibhauspotenzial (GWP 100) für die Errichtung und die Erneuerung der Gebäude mit den verschiedenen Bauweisen in kg CO 2 eq. pro m Bruttogeschossfläche

12 Versauerungspotenzial für die Errichtung und die Erneuerung der Gebäude mit den verschiedenen Bauweisen in kg SO 2 eq. pro m Bruttogeschossfläche

13 Primärenergiebedarf nicht erneuerbar für die Errichtung und die Erneuerung der Gebäude mit den verschiedenen Bauweisen in Mega Joule pro m Bruttogeschossfläche

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