Ansprache anlässlich der Demonstration des Bündnisses gegen rechts am

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1 Ansprache anlässlich der Demonstration des Bündnisses gegen rechts am Als leitende Theologin des Ev. Kirchenkreises Bielefeld gru ße ich Sie heute auf dem Bahnhofsvorplatz.Ich freue mich, dass Sie hierhergekommen sind, um zu zeigen, dass Sie fu r ein friedliches gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen, gleich welche Herkunft und Religion, bei uns einstehen und aufstehen. Genau das entspricht den Werten in unserer Gesellschaft, den im Abendland geltenden Menschenrechten. 1963, also vor 53 Jahren, gab es in Washington eine Demonstration für die Gleichheit aller Rassen. Der farbige Baptistenprediger Martin Luther King sagte, was viele von Ihnen kennen: Lasst uns nicht Gefallen finden am Tal der Verzweiflung. Denn trotz der Schwierigkeiten von heute und morgen habe ich einen Traum. Alle Menschen sind gleich erschaffen und so habe ich den Traum, dass eines Tages die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können. Ich habe den Traum, dass selbst der Staat Mississippi, der in der Hitze der Ungerechtigkeit und Unterdrückung verschmachtet, sich in

2 eine Oase der Freiheit und Gerechtigkeit verwandelt. Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird. Ich habe einen Traum, dass kleinen schwarze Jungen und Mädchen, die Hände schütteln mit kleinen weißen Jungen und Mädchen als Brüder und Schwestern. Das ist unsere Hoffnung! Martin Luther King hat für diese Hoffnung gelebt und ist für sie gestorben. Er hat dafür gekämpft, dass sein Traum eines gleichberechtigten Miteinanders von Schwarz und Weiß kein Traum blieb. Seine Vision gründet in der biblischen Botschaft: Gott hat alle Menschen gleichberechtigt erschaffen. Als gleichwertige Geschwister in aller Unterschiedlichkeit sollen wir diese Welt gestalten und an dem, was die Erde uns schenkt, allen Anteil geben. Jeder Mensch hat als Gottes Ebenbild eine unverletzliche einmalige Würde. Jesus Christus hat das in dieser Welt gelebt und gepredigt. Er hat sich für Menschen am Rand der damaligen Gesellschaft eingesetzt. Dafür wurde er umgebracht. Doch Christen vertrauen darauf, dass Gott ihn nicht dem Tod überließ, sondern seine Liebe den Tod überwand. Liebe überwindet Grenzen, selbst die des Todes. Vertrauen wir dieser christlichen Hoffnung? Leben wir im Abendland diese Hoffnung gegenüber den geflüchteten Menschen, die zu uns kommen, auch gegenüber denen, die einen anderen Glauben haben? Der Traum des Martin Luther King von einem friedlichen Miteinander aller ist noch nicht realisiert. Es gibt gravierende Unterschiede in den Lebensbedingungen und Chancen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft auch bei uns immer weiter auseinander. Deshalb haben manche es auch heute leicht, die vorhandene Unzufriedenheit und das Leiden an der Ungerechtigkeit, an Perspektivlosigkeit und Armut auszunutzen.

3 Wenn Menschen Ängste vor Fremden schüren und das bekämpfen, was nicht in ihr Weltbild passt, wenn Andersdenkende und andere Kulturen diskriminiert werden, muss dem Einhalt geboten. Dann ist Einmischung und Flagge zeigen Christenpflicht und Bürgerpflicht. Wir dürfen dann nicht zusehen und schweigen, sondern müssen aufstehen und reden. Ich hoffe, das haben wir aus unserer Geschichte gelernt. Wir, ein breites demokratisches Bündnis von Stadt, Gewerkschaften, Kirchen und vielen anderen setzen uns dafür ein, dass der im christlichen Glauben verankerte Traum von Martin Luther King von einem friedlichen gleichberechtigten Miteinander aller Kulturen hier in Bielefeld mit Leben gefüllt wird. Die Zuwendung zu Fremden und die Aufnahme von geflüchteten Menschen gehört zu den Grundanliegen unserer Bibel. Ich bin dankbar, dass viele in der Kirche und außerhalb sich einsetzen für die geflüchteten Menschen, die zu uns kommen, dass in Sprach Cafés, Kindergärten, Kleiderkammern, Patenschaften Nächstenliebe konkret wird. So werden Schritte zu einer gelingenden Integration gebahnt. Nicht die Angst vor Überfremdung gewinnt so die Oberhand, sondern das Vertrauen, dass das Miteinander von verschiedenen Menschen, Rassen und Religionen gelingen kann. Natürlich ist das nicht nur einfach. Das Miteinander kostet Einsatz und Mut, aber auch Geduld und Toleranz. Die Verschiedenheit der Traditionen, Denkmuster, Wertvorstellungen und Lebenshaltungen bringt Konflikte und Reibereien mit sich. Das darf auch nicht verschwiegen werden. Unterschiede müssen deutlich angesprochen werden, Grenzen klar aufgezeigt und eingefordert. Nur durch gegenseitige Achtung und Respekt ist ein friedliches Zusammenleben möglich, ein Miteinander, das bestimmt ist von den bei uns geltenden Werten der Gleichberechtigung, Toleranz und Offenheit.

4 Dazu gehört auch das Miteinander der Religionen. Auch da gibt es große Unterschiede, die bis heute oft zu kriegerischen Auseinandersetzungen führten oder vielmehr dafür instrumentalisiert wurden. Das gute ökumenische Miteinander, das wir Christen heute hier in Bielefeld zwischen der katholischen Kirche, den freien Gemeinden und der evangelischen Kirche leben, das war vor 50 Jahren oft noch sehr schwierig. Wie viel ungewohnter ist dann das Miteinander der unterschiedlichen Religionen? Vor zwei Jahren haben wir anlässlich des 800 jährigen Jubiläums der Stadt am Fest der Kulturen zu einem multireligiöses Gebet eingeladen. Sieben unterschiedliche Religionen, die in unserer Stadt lebendig sind, haben da geordnet nacheinander in ihrer Weise und Sprache um ein friedliches Miteinander in der Welt gebetet. Ohne den anderen zu vereinnahmen, ohne die Unterschiede unter den Teppich zu kehren und alles gleich zu machen. Das war für alle Beteiligten ein sehr besonderes Ereignis, in dem Achtsamkeit, gegenseitiger Respekt und Verbundenheit untereinander im gemeinsamen Bemühen um Frieden zu spüren war. Auch im Abrahamsfest, der ausgezeichneten gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Juden, Muslimen und Christen, wird dieses Miteinander alle zwei Jahre lebendig. Das sind ganz wichtige gemeinsame Erfahrungen, die die Angst vor einer Islamisierung des Abendlandes entkräften. Ebenso wie die Erfahrungen, dass manche Geflüchteten sich taufen lassen, weil sie in unseren Gemeinden Heimat finden. Ich habe einen Traum Die Vision von Martin Luther King soll nicht nur ein schöner Traum blieben, der angesichts der Wirklichkeit wie eine Seifenblase zerplatzt. Lasst uns gemeinsam diesen Traum eines gleichberechtigen Miteinanders aller verwirklichen! Es ist die Aufgabe von uns allen, von Gruppen, Parteien, Kirchen, Verbänden und jedem Einzelnen. Jeder kann an seinem Ort damit anfangen und

5 seinen Beitrag leisten, damit der Traum eines friedlichen Miteinanders, den nicht nur Martin Luther King träumte, bei uns Wirklichkeit wird. Ich danke fürs Zuhören.

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