Sozialmonitoring kleinräumige Sozialberichterstattung der Stadt Osnabrück

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1 Sozialmonitoring kleinräumige Sozialberichterstattung der Stadt Osnabrück 31. Konferenz Für mehr Gerechtigkeit in der Region am Referent: Frank Westholt

2 Gliederung Hintergründe und Zielsetzungen Raumbezug Methodik Ergebnisse 2

3 ANLASS UND ZIELSETZUNG 3

4 Hintergründe Aktuelle Entwicklungen Flüchtlingszuwanderung Theoretische Überlegungen Wachsende Segregation als Gegenwartsproblem Strategische Ziele der Stadt Osnabrück Sozial- und umweltgerechte Stadtentwicklung Perspektiven für junge Menschen Chancengleichheit durch Bildungsteilhabe und Bekämpfung von Kinderarmut Datengrundlagen für verschiedene Fachplanungen und Projekte Handlungsprogramm bezahlbarer Wohnraum Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept Schinkel 4

5 Hintergründe Oberhausen: 9,3 Darmstadt: 4,6 Warum lohnt sich die kleinräumige Betrachtung? Daten auf Stadtebene bieten wichtigen Überblick - Wie viele? Eine kleinräumige Analyse bietet zusätzlich die Möglichkeit, tief in die Stadt hineinzublicken und Hinweise auf das Wo? zu geben 5

6 Zielsetzungen Gefühltes Wissen durch Faktenwissen ersetzen Kleinräumige Betrachtung unterhalb der Stadtteilebene, um die Heterogenität der Verteilung bestimmter Bevölkerungsgruppen darzustellen Identifikation von städtischen Teilräumen mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf Entwicklung einer fortschreibbaren und reproduzierbaren Methodik 6

7 Sozialraum ein vielfältiger Begriff Verständnis der Sozialplanung Verständnis der Stadtanalyse Strategische Stadtentwicklung und Statistik

8 Kontinuität und Vereinfachung Soziale Ungleichheit in Osnabrück aus 2012 Sozialmonitoring Osnabrück

9 RAUMBEZUG 9

10 Anforderungen an den Raumbezug Kleinteilige Gliederung für das Stadtgebiet, die belastbare Aussagen zur sozialen Ungleichheit innerhalb der Bevölkerung erlaubt ausreichend differenziert ist, um Heterogenität innerhalb der Stadt sichtbar zu machen Datenschutz mit größtmöglicher Aussagetiefe verbindet Identifikation und Priorisierung von städtischen Teilgebieten in denen stadtentwicklungspolitische Handlungsschwerpunkte gesetzt werden sollen die auf der Grundlage von Daten, die kontinuierlich zur Verfügung stehen, analysiert werden Ausgangsbasis für die Diskussion und Ausarbeitung von Maßnahmen 10

11 Stadtteilebene Stadtteile sind eine zu grobe Gliederung Sie bilden die Heterogenität innerhalb der Stadt nur schlecht ab. 11

12 Statistische Bezirke Statistische Bezirke sind die bessere Wahl. Regelmäßige Datenverfügbarkeit (Bundesagentur für Arbeit, Melderegister) 12

13 Ausschluss von Bezirken mit weniger als 200 EW Aber: Berechnungen bei weniger als 200 Einwohnern methodisch fraglich! Nur Bezirke mit mehr als 200 Einwohnern betrachtet 13

14 METHODIK 14

15 Grundsätzliches Vorgehen Statistische Bezirke wurden auf ihre Ähnlichkeit hin untersucht (Abweichung vom Durchschnittswert für die Gesamtstadt) In ihren Ausprägungen ähnliche Bezirke wurden zu Gruppen zusammengefasst Anwendung der Z-Transformation als Standardisierungsinstrument 15

16 Datenauswahl 16

17 Statusdimension 17

18 Dynamikdimension 18

19 Indexberechnung 19

20 Gesamtindex Soziale Ungleichheit 20

21 ERGEBNISSE 21

22 Index Soziale Ungleichheit Elf Bezirke mit besonderem Aufmerksamkeitsbe darf identifiziert Niederiger Status und negative Dynamik Betrifft Einwohner 22

23 Zuordnung der Bezirke 23

24 Einschränkungen Bei der Beurteilung sozialer Räume muss immer zwischen einer Außen- und einer Innenperspektive unterschieden werden. In allen Ausführungen werden nicht Personen, sondern städtische Teilräume beschrieben. Die Ausprägungen der untersuchten Indikatoren werden stets mit dem Durchschnittswert für die Stadt Osnabrück insgesamt verglichen. 24

25 Fokus Kinderarmut 25

26 Fokus Kinderarmut 26

27 Ausblick Zusammenhänge mit weiteren Daten aufzeigen Gleichstellung von Männern und Frauen KiTa-Typisierung Welche KiTas verfügen über den größten Förderbedarf? Schulplanung Einschätzung von Schülermilieus z.b. in Hinblick auf ggf. zu erwartende Förderbedarfe Einordnung von Übergangsquoten Verschneidung mit Umweltgerechtigkeit Vertiefung im Rahmen thematischer Projekte Stadtentwicklungskonzept Migration und Teilhabe 27

28 Migration und ökonomische Ungleichheit Strategische Stadtentwicklung und Statistik

29 Migration und ökonomische Ungleichheit Strategische Stadtentwicklung und Statistik

30 Migration und ökonomische Ungleichheit Strategische Stadtentwicklung und Statistik

31 Verwendung der Sozialraumtypisierung als Entscheidungshilfe für die Wandlung von KiTas in Familienzentren Grundlage für eine standortspezifische Veränderung des Betreuungsschlüssels für Hort und offenen Ganztag ArgumentaFonshilfe für die Einrichtung eines QuarFerstreffs für Familien und Jugendliche im StadJeil Dodesheide ( QuarFersmanagement Dodesheide-Ost ) Datengrundlage im Rahmen von Projektanträgen mit kleinräumigen Fragestellungen (z.b. Jugend stärken im QuarFer )

32 Verwendung der Sozialraumtypisierung als Entscheidungsgrundlage für die Einrichtung von Schulsozialarbeiter-Stellen an Grundschulen Datengrundlage für die wissenschaxliche Begleitung eines StadJeilprojekts zur Verbesserung von Teilhabechancen Datengrundlage für das Handlungsprogramm bezahlbarer Wohnraum Datengrundlage für den Antrag zum Integrierten StadJeilentwicklungskonzept Schinkel

33 Jüngste Problematik Umstellung der Datenlieferung durch die Bundesagentur für Arbeit Strategische Stadtentwicklung und Statistik

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Referent : Frank Westholt Tel statistik@osnabrueck.de Internet: Strategische Stadtentwicklung und Statistik

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