Reinhold Schwab, Jochen Eckert und Diether Höger: Zur Situation der Gesprächs - psychotherapie (GPT) in Forschung und Lehre in Deutschland 101
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- Ulrike Scholz
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1 Internationale Zeitschrift für Personzentrierte und Experienzielle Psychotherapie und Beratung Jahrgang Schwerpunkt: Zur Situation der Personzentrierten Psychotherapie in Deutschland Herausgegeben von Diether Höger, Jobst Finke und Ludwig Teusch FACHBEITRÄGE Reinhold Schwab, Jochen Eckert und Diether Höger: Zur Situation der Gesprächs - psychotherapie (GPT) in Forschung und Lehre in Deutschland 101 Jürgen Kriz: 50 Jahre empirische Psychotherapieforschung: Rückblicke Einblicke Ausblicke 115 ÄGG APG-Forum DPGG IPS der APG ÖGwG SGGT Eva-Maria Biermann-Ratjen: Das gesprächspsychotherapeutische Verständnis von Psychotrauma 128 Anette Schmoeckel: Unter falscher Flagge segeln? Zur Situation der Gesprächspsychotherapie in Deutschland im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung 135 Doris Müller und Marion Thimm: Von der Persönlichkeitsentwicklung zur Fakten - vermittlung? Was bleibt nach der neuen staatlichen Ausbildungsordnung vom spezifisch Personzentrierten in der Ausbildung zum Gesprächspsychotherapeuten? 144 Jobst Finke und Ludwig Teusch: Schwierigkeiten und Chancen in der Personzentrierten Weiterbildung von Ärzten 151 Ludwig Teusch und Jobst Finke; Gesprächspsychotherapie-Forschung in der Psychiatrie in Deutschland 158 BERICHTE Gert-W. Speierer: Personzentrierte Ansätze in der Medizinischen Psychologie 164 Sichtweisen und Positionen der Verbände zum Personzentrierten Ansatz in Deutschland 168 Jobst Finke: Die ÄGG stellt sich vor 168 Jochen Eckert, Gisela Clausen, Diether Höger, Doris Müller und Werner W. Wilk: Die Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (DPGG) 169 Helga Kühn-Mengel: Der Personzentrierte Ansatz in Deutschland (GwG) 172 ISSN
2 PERSON. Internationale Zeitschrift für Personzentrierte und Experienzelle Psychotherapie und Beratung Die Herausgeber sind dem von Carl Rogers und seinen Mitarbeitern begründeten Personzentrierten Ansatz verpflichtet. Dieser Ansatz wurde im deutschen Sprachraum im Rahmen der Psychotherapie unter den Bezeichnungen Gesprächspsychotherapie, Klientenzentrierte Psychotherapie und Personzentrierte Psychotherapie bekannt. Seit Beginn hat der Ansatz unterschiedliche Differenzierungen und Weiterentwicklungen erfahren. Die Begriffe personzentriert und experienziell und die mit ihnen verbundenen Konzepte und Prozesse beruhen auf einer umfassenden und reichhaltigen Geschichte und sind ständig in Entwicklung begriffen. Die Bezeichnung personzentriert und experienziell wurde gewählt, um fortgesetzten Dialog und beständige Entwicklung zu fördern; es ist nicht beabsichtigt, ein bestimmtes Verständnis dieser Ansätze und ihrer Beziehung zueinander zu bevorzugen. Die Zeitschrift dient als Forum der Diskussion dieser Entwicklungen und ihrer Umsetzung innerhalb und außerhalb der Psychotherapie in den Bereichen der Human- und Sozialwissenschaften, der Ausbildung, Kultur und Wirtschaft. Dies gilt sowohl für die wissenschaftliche Forschung und Theoriebildung als auch für Lehre und Praxis. Die Zeitschrift bietet außerdem einen Rahmen für Auseinandersetzung und Zusammenarbeit mit anderen kulturellen, wissenschaftlichen, philosophischen und künstlerischen Strömungen. Herausgeber ÄGG Ärztliche Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie c/o Dr. L. Teusch, Ev. Krankenhaus, D Castrop-Rauxel, Grutholzallee 21; Tel.: ; Fax: ; DPGG Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie e.v. c/o Prof. Dr. Jochen Eckert, Psychologisches Institut III der Universität Hamburg, D Hamburg, Van-Melle-Park 5; Tel.: ; Fax: ; Forum Forum Personenzentrierte Praxis, Ausbildung und Forschung der APG (Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Gesprächsführung, Psychotherapie und Supervision. Vereinigung für Beratung, Therapie und Gruppenarbeit) A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 5/14; Tel./Fax: ; apg-forum@chello.at IPS Institut für Personzentrierte Studien der APG A-1030 Wien, Dißlergasse 5/4; Tel.: ; Fax: ; office@ips-online.at ÖGwG Österreichische Gesellschaft für wissenschaftliche klientenzentrierte Psychotherapie und personorientierte Gesprächsführung A-4020 Linz, Altstadt 17; Tel./Fax: ; oegwg@psychotherapie.at SGGT Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung CH-8005 Zürich, Josefstr. 79; Tel.: ; Fax: ; sggtspcp@smile.ch Verleger und Druck Facultas Universitätsverlag, A-1090 Wien, Berggasse 5 Tel.: ; Fax: ; verlage@facultas.at Satz und Layout Gerhard Krill, A-1070 Wien, Kaiserstraße 14/7; grafik@krill.at Redaktion Franz Berger, Ulrike Diethardt, Jobst Finke, Diether Höger, Mark Galliker, Sylvia Gaul, Wolfgang W. Keil, Christian Korunka, Jochen Sauer, Peter F. Schmid, Hermann Spielhofer, Gerhard Stumm Richtlinien Veröffentlicht werden wissenschaftliche Beiträge, Praxisberichte, Projektberichte, Tagungsberichte, aktuelle Stellungnahmen, Diskussionsforen und Rezensionen aus dem Gebiet der Person-/Klientenzentrierten bzw. Experienziellen Psychotherapie, aus anderen Bereichen des Personzentrierten Ansatzes und in besonders begründeten Fällen aus angrenzenden Gebieten. In der Regel werden Originalbeiträge publiziert, des Weiteren Beiträge, die die wesentlichen Aussagen einer umfangreicheren Publikation zusammenfassend darstellen, oder Beiträge, die in der vorgelegten Form ansonsten schwer zugänglich wären, beispielsweise Übersetzungen aus anderen Sprachen. Über die Veröffentlichung entscheidet die Redaktion, die dazu Gutachten einholen kann. Ein Fachbeirat unterstützt die Redaktion in konzeptioneller und fachlicher Hinsicht. Es wird auf sprachliche Gleichbehandlung Wert gelegt. Wenn es nicht ausdrücklich erwähnt ist, sind bei geschlechtsspezifischen Formulierungen beide Geschlechter in gleicher Weise gemeint. Erscheinungshinweise Bestellungen sind über jede Fachbuchhandlung oder direkt beim Verlag möglich. Bezugspreis jährlich (2 Nummern): 3 16,00 / sfr 25,00 zzgl. Versandkosten. Einzelpreis: 3 9,50 / sfr 15,00 zzgl. Versandkosten. Das Abonnement verlängert sich automatisch, wenn nicht sechs Wochen vor Jahresende schriftlich gekündigt wurde. Mitglieder von ÄGG, APG, DPGG, ÖGwG und SGGT erhalten PERSON im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Hinweise zur Manuskriptabgabe Die Beiträge sind gemäß Merkblatt Hinweise für Autorinnen und Autoren gestaltet auf Diskette oder als -Attachment (nach Möglichkeit Format *.rtf) an eine der Redaktionsadressen abzuliefern: PERSON Internationale Zeitschrift für Personzentrierte und Experienzielle Psychotherapie und Beratung c/o A. Univ.Prof. Christian Korunka, Institut für Psychologie der Universität Wien, A-1010 Wien, Liebiggasse 5; Tel.: ; Fax: christian.korunka@univie.ac.at oder c/o Mag. Wolfgang W. Keil, A-1080 Wien, Albertgasse 39; Tel.: ; Fax: , wolfgang.keil@aon.at oder Prof. Dr. Diether Höger, D Bielefeld, Barlachstraße 36, Tel.: , Fax: , diether.hoeger@uni-bielefeld.de Zusendungen sollen enthalten: Autor bzw. Autorin, Titel, allenfalls Untertitel Zusammenfassung (deutsch und englisch; max. je 150 Wörter) Stichwörter / Keywords: ca. 3 5 Text, allenfalls inkl. Fußnoten, Tabellen, Grafik etc. Literaturverzeichnis: gemäß Merkblatt Hinweise für Autorinnen und Autoren Biografie: Angaben zum Autor bzw. zur Autorin (3 5 Zeilen: Geburtsjahr, Beruf, psychotherapeutische/beratende usw. Tätigkeit und allenfalls Ausbildungstätigkeit, wichtige Publikationen, Arbeitsschwerpunkte) Kontaktadresse und -Adresse Zitationsweise Die Titel von Carl Rogers sind nach der Rogers-Bibliographie von Peter F. Schmid ( zitiert. Die Jahreszahl mit dem Kleinbuchstaben bezeichnet das Ersterscheinungsjahr, die Seitenzahlen in deutschsprachigen Texten beziehen sich auf die angegebene deutschsprachige Ausgabe. Urheberrecht Autorinnen und Autoren, die einen Beitrag zur Veröffentlichung einreichen, garantieren damit, dass es sich (wenn nicht ausdrücklich anderes vereinbart wurde) um einen Originalbeitrag handelt und kein Copyright oder andere Rechte verletzt werden, dass sie somit das alleinige Verfügungsrecht besitzen, und weder diesen Beitrag noch einen, der diesem in seinem Inhalt im Wesentlichen entspricht, andernorts zur Publikation einreichen. Sie garantieren der Zeitschrift PERSON (wenn nicht ausdrücklich anderes vereinbart wurde) das nicht-exklusive, unwiderrufliche und kostenlose Recht zur gesamten oder teilweisen Veröffentlichung ihres Beitrages auf deutsch sowie in der eingereichten Sprache, falls diese eine andere als deutsch ist. Es steht den Autorinnen und Autoren frei, den Beitrag nach Ablauf eines Jahres ab dem Zeitpunkt des Erscheinens unter Angabe der Zeitschrift PERSON als Ort der Erstveröffentlichung andernorts zu publizieren. Herausgeber dieses Hefts: Diether Höger, Jobst Finke, Ludwig Teusch Die PERSON im Internet:
3 Inhalt Editorial Fachbeiträge Reinhold Schwab, Jochen Eckert und Diether Höger Zur Situation der Gesprächspsychotherapie (GPT) in Forschung und Lehre in Deutschland Jürgen Kriz 50 Jahre empirische Psychotherapieforschung: Rückblicke Einblicke Ausblicke Eva-Maria Biermann-Ratjen Das gesprächspsychotherapeutische Verständnis von Psychotrauma Anette Schmoeckel Unter falscher Flagge segeln? Zur Situation der Gesprächspsychotherapie in Deutschland im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung Doris Müller und Marion Thimm Von der Persönlichkeitsentwicklung zur Faktenvermittlung? Was bleibt nach der neuen staatlichen Ausbildungsordnung vom spezifisch Personzentrierten in der Ausbildung zum Gesprächspsychotherapeuten? Jobst Finke und Ludwig Teusch Schwierigkeiten und Chancen in der Person zentrierten Weiterbildung von Ärzten Ludwig Teusch und Jobst Finke Gesprächspsychotherapie-Forschung in der Psychiatrie in Deutschland Berichte Gert-W. Speierer Personzentrierte Ansätze in der Medizinischen Psychologie Sichtweisen und Positionen der Verbände zum Personzentrierten Ansatz in Deutschland Jobst Finke: Die ÄGG stellt sich vor Jochen Eckert, Gisela Clausen, Diether Höger, Doris Müller und Werner W. Wilk: Die Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (DPGG) Helga Kühn-Mengel: Der Personzentrierte Ansatz in Deutschland (GwG)
4 Nachruf Reinhold Stipsits und Peter F. Schmid: Doug Land ( ) Rezension Margarethe Letzel Josef Giger-Bütler: Sie haben es doch gut gemeint. Depression und Familie
5 Editorial Deutschland war dasjenige Land in Europa, in dem der Klientenzentrierte Ansatz unter der Bezeichnung Gesprächspsychotherapie (GPT) zuerst und effektvoll Fuß gefasst hatte. Anne-Marie und Reinhard Tausch kommt das unbestrittene Verdient zu, ihn ab der 60er Jahre an der Universität Hamburg in Forschung und Lehre etabliert zu haben. Von dort aus verbreitete sich die GPT rasch auch in andere Universitäten, wurde zu einem fest stehenden Begriff und ein häufig angewendetes Verfahren in der psychotherapeutischen Landschaft. Heute kämpft die GPT in Deutschland um ihr Überleben. Das hat viele Gründe, die hier nicht im Einzelnen erörtert werden sollen. Ein gravierender jedenfalls besteht in den Konsequenzen des Psycho thera peutengesetzes (PsychThG), das am in Kraft getreten ist, zusammen mit der zunächst verweigerten wissenschaftliche Anerkennung durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBT). Das bedeutete für die psychologischen Psy cho thera peutinnen und -therapeuten: Keine Ausbildung und Appro ba tion für Psychotherapie mit GPT als Schwerpunkt und keine Über nahme der Therapiekosten durch die Krankenversicherungen. Bereits praktizierende Gesprächspsychotherapeutinnen und -therapeuten mussten sich, um die Approbation zu bekommen und mit Kranken kassen abrechnen zu können, in einem der geltenden Richtlinien ver fah ren (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch orien tierte Psychotherapie oder Psychoanalyse) nachqualifizieren und ihre Anträge auf Kostenübernahme bzw. Verlängerung von Therapien in den entsprechenden Begriffen und Theorien abfassen und zugleich versichern, dass sie die Therapien entsprechend durchführen werden. Auch nachdem im Mai 2002 der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie nach einer erneuten Prüfung den Gesundheitsbehörden schließlich empfohlen hat, die GPT als Verfahren für die vertiefte Ausbildung in Psychotherapie anzuerkennen, hat sich die Lage nicht wesentlich gebessert. Immer noch steht die sozialrechtliche Anerkennung der GPT aus, von der die Kostenübernahme abhängt. An der Praxis hat sich also nichts geändert. Auch kann die Ausbildung mit GPT als Schwerpunktverfahren faktisch nicht beginnen, denn die dafür notwendigen Gesprächspsychotherapien der Ausbildungskandidaten werden nicht bezahlt. Die Konsequenz ist, dass der Nachwuchs fehlt. Auch wenn sich viele junge Psychologen nach dem Psychologie-Studium für die GPT lebhaft interessieren: sie müssen ihre berufliche Existenz planen und wenden sich deshalb einem der Richtlinienverfahren zu. Ähnlich ist es in der Forschung. Wer Karriere machen will, muss sich an das Etablierte halten. Und da die ältere Generation allmählich von den Universitäten verschwindet, droht der GPT die wissenschaftliche Bedeutungslosigkeit. Das vorliegende Heft soll jedoch nicht der Klage gewidmet sein, sondern von der kräftigen Gegenwehr und dem Überlebenskampf berichten. Den Anfang bildet ein Überblick von Reinhold Schwab, Jochen Eckert, und Diether Höger über die Aktivitäten und Ergebnisse der Forschung in Deutschland. Anschließend erörtert Jürgen Kriz die Angemessenheit und den Stellenwert verschiedener forschungsmethodischer Ansätze für das Personzentrierte Konzept und Eva-Maria Biermann-Ratjen gibt in ihrem Beitrag über das gesprächspsychotherapeutische Verständnis von Psychotrauma einen Einblick in die aktuelle konzeptuelle Arbeit. Anette Schmoeckel berichtet von ihrem Bemühen als in freier Praxis arbeitende Therapeutin, ihre personzentrierte Identität auch dann zu wahren, wenn sie gezwungen ist, formell nach einem Richtlinienverfahren zu arbeiten. Doris Müller und Marion Thimm geht es um die Probleme und Möglichkeiten bei dem Bemühen, angesichts der staatlich geregelten Struktur und Inhalte bei der Ausbildung und Prüfung von Psychotherapeuten das Spezifische des Personzentrierten Ansatzes dennoch zu vermitteln. Für die Verbreitung des PCA ist aus vielfältigen Gründen, nicht zuletzt seiner Etablierung im Gesundheitssystem, auch seine Verankerung in der Medizin bedeutsam. Hiermit ist einmal die ärztliche Psychotherapie im engeren Sinne, sodann aber auch die Prägung ärztlichen Denkens allgemein durch personzentrierte Positionen gemeint. Über Bemühungen und Ergebnisse, die die Ärztliche Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (ÄGG) und eine relativ kleine Zahl von personzentrierten Ärzten zur Erreichung dieser Ziele in Deutschland unternommen und erzielt haben, soll in diesem Heft ebenfalls berichtet werden. Dabei sind hier, aus verschiedensten Gründen, manche dieser Bemühungen nur indirekt zu Wort gekommen. An dieser Stelle sollen nur beispielhaft genannt werden die Anstrengungen von Weise und Weise in den 70er und 80er Jahren die Leipziger Psychatrische Universitätsklinik zu einem für die damalige DDR bedeutsamen Zentrum personzentrierter Psychiatrie und Psychotherapie in Praxis 99
6 und Weiterbildung zu machen. Erinnert sei auch an das Bemühen des leider viel zu früh verstorbenen Thomas Ripke um eine Personzentrierung der allgemeinärztlichen und internistischen Praxis. Jobst Finke und Ludwig Teusch schildern die Stellung der PCT bzw. der GPT in der ärztlichen Psychotherapie-Weiterbildung allgemein und berichten sodann über ihre Erfahrungen in der GPT- Weiterbildung von Ärzten im Klinikverbund Essen-Castrop-Rauxel. In dem Beitrag von Ludwig Teusch und Jobst Finke über die GPT-Forschung sollen nur die Forschungsbemühungen von ärztlicher Seite zu Wort kommen und es geht in erster Linie um die Wirksamkeitserforschung stationärer GPT, ein Gegenstandsbereich, der in der sonstigen GPT-Forschung nur selten Berücksichtigung findet. Seine Aktivitäten in Forschung und Lehre bei der Vermittlung des PCA im Medizinstudium an der Universität Regensburg schildert Gert-W. Speierer unter der Rubrik Berichte. Ebenfalls unter Berichte stellen sich in alphabetischer Reihenfolge die Verbände vor, die sich in Deutschland der Förderung und Verbreitung der Gesprächspsychotherapie widmen: Die Ärzt liche Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (ÄGG), die Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (DPGG) und die Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG). Diether Höger, Jobst Finke und Ludwig Teusch 100
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