Unternehmensbericht Value through Innovation. Werte schaffen durch Innovation. nopq

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1 Unternehmensbericht 2008 Value through Innovation Werte schaffen durch Innovation nopq

2 Auf einen Blick Unternehmensverband Boehringer Ingelheim Werte in Mio. EUR, soweit nicht anders vermerkt Veränderung Umsatzerlöse % nach Regionen: Europa 33 % 33 % Nord- und Südamerika 48 % 50 % Asien, Australien, Afrika 19 % 17 % nach Geschäftsfeldern: Humanpharmazeutika 96 % 96 % Tiergesundheit 4 % 4 % Forschung und Entwicklung % Personalaufwand % Durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter % Betriebsergebnis % Betriebsergebnis in % der Umsatzerlöse 17,1% 19,2 % Ergebnis nach Steuern % in % der Umsatzerlöse 12,3% 16,5 % Eigenkapital % Eigenkapitalrendite 42,2% 35,0 % Cashflow % Investitionen in Sachanlagen % Abschreibungen auf Sachanlagen % Die fünf erfolgreichsten verschreibungspflichtigen Präparate Umsatzerlöse 2008 in Mio. EUR Veränderung spiriva % micardis % alna /flomax % sifrol /mirapex % combivent % Die fünf erfolgreichsten Selbstmedikationspräparate Umsatzerlöse 2008 in Mio. EUR Veränderung dulcolax % mucosolvan % pharmaton % buscopan % zantac %

3 Inhalte 2 Die Perspektive der Gesellschafter 4 Schwerpunkte Gremien des Unternehmensverbandes Unternehmerische Verantwortung Die ethischen Prinzipien, die unser Unternehmen leiten, haben unsere Kultur der Verantwortung und des Einsatzes geprägt. Seite Konzernlagebericht Unternehmerische Verantwortung 32 Unternehmerische Verantwortung 32 Hilfe für Patienten das viramune Donation Programme 32 Hilfe für unsere Nachbarn Wir kümmern uns 35 Umwelt- und Arbeitsschutz 41 Unsere Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Unsere eigene Forschung und Entwicklung wird immer der wesentliche Antrieb für innovative, neue Arzneimittel sein. Seite 46 Forschung und Entwicklung 48 Unsere F&E-Strategie 50 Unsere F&E-Standorte 53 Nichtklinische F&E-Aktivitäten 55 Vom Reagenzglas zum Bioreaktor: nahtlose Übergänge bei der Erforschung und Entwicklung von Biopharmazeutika 56 Klinische Entwicklung das Jahr der Meilensteinstudien 62 Brücke zur akademischen Forschung Humanpharmazeutika Wir haben uns verpflichtet, den Menschen mit innovativen Medikamenten und Therapien zu dienen. Seite Unser Geschäft Humanpharmazeutika 68 Verschreibungspflichtige Markenpräparate Highlights* 71 Verschreibungspflichtige Generika Highlights 72 Selbstmedikation Highlights Produktversorgung und Industriekunden 78 Biopharmazeutika 80 Pharmazeutische Produktion 81 Pharmachemikalien 82 Kompetenz in der Produktion in unserem globalen Zentrum für Tierimpfstoffe Tiergesundheit 85 Tiergesundheit Highlights 88 Auszug aus dem Produktportfolio 110 Konzernabschluss Übersicht über die wichtigsten konsolidierten Gesellschaften 114 Konzernbilanz 115 Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns 116 Kapitalflussrechnung 117 Entwicklung des Konzerneigenkapitals 118 Konzernanhang 136 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tiergesundheit Mit innovativen Tierarzneimitteln, die die Bedürfnisse von Mensch und Tier in Einklang bringen, sind wir ein verlässlicher Partner für alle Tierhalter und Tierärzte. Seite 84 Produktversorgung und Industriekunden Wir produzieren Medikamente für unser eigenes Humanpharmazeutikageschäft in einem weltweiten Produktionsnetzwerk. Weiterhin bieten wir integrierte Dienstleistungen für Produkte unseren Industriekunden an. Seite 74 Umschlag Bilanz- und Kennzahlenvergleich * Die Patientengeschichten in dem Geschäftsbericht beruhen auf tatsächlichen persönlichen Erfahrungen. Bitte berücksichtigen Sie, dass andere Patienten unterschiedliche Behandlungserfahrungen machen könnten. Die individuelle Behandlungsmethode muss im Einzelfall immer zwischen dem Patienten und dem behandelnden Arzt besprochen werden. Inhalt

4 Unser Leitbild Boehringer Ingelheim ist seit mehr als 100 Jahren ein erfolgreiches Unternehmen im Familienbesitz. Diese Tradition soll auch im zweiten Jahrhundert seiner Existenz fortgeführt werden. Es ist nicht möglich, die Zukunft genau vorherzusehen, jedoch werden wir uns aktiv und kreativ den wechselnden Aufgaben und Herausforderungen stellen und dabei auf unsere Erfahrungen und unseren Erfolg bauen. Hierdurch erlangen wir die nötige Stärke, Zielstrebigkeit und das Vertrauen zur Gestaltung unserer Zukunft. Unser Ziel ist es, den Menschen durch die Erforschung von Krankheiten und die Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien zu dienen. In diesem Bemühen hängt die Zukunft des Unternehmensverbandes von seiner innovativen Leistungsfähigkeit ab. Bei all unseren Aktivitäten ist es unser Ziel, unsere Mitarbeiter, unsere Einrichtungen und die Umwelt vor schädlichen Einflüssen zu bewahren, die natürlichen Ressourcen zu erhalten und das Umweltbewusstsein zu fördern. Mit dem Verfolgen dieser Ziele sind wir zusätzlich bestrebt, in den Ländern und Gemeinschaften, in denen wir geschäftlich aktiv sind, wirtschaftliches und soziales Wohlergehen zu fördern. Damit wir unsere Ziele erreichen, müssen wir finanziell erfolgreich sein, Bereitschaft für notwendige Änderungen zeigen und offen und aufmerksam für neue Ideen und Entwicklungen sein. Die Erhaltung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Unternehmensverbandes hat Vorrang gegenüber kurzfristiger Gewinnmaximierung.

5 Die Perspektive der Gesellschafter wir, die Gesellschafter von Boehringer Ingelheim, haben das Selbstverständnis, das Unternehmen und seine Entwicklung als unabhängiges Familienunternehmen aktiv zu begleiten. Und wir haben das Ziel, das uns antreibt: Wir wollen der Menschheit durch die Erforschung von Krankheiten und die Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien dienen. Die Zukunft unseres Unternehmens hängt damit direkt von seiner innovativen Leistungsfähigkeit ab. Garant für diese Leistungsfähigkeit und wichtigster Wert im Unternehmen sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind der Mittelpunkt unserer einzigartigen Unternehmenskultur als Familienunternehmen, die wir bewahren möchten. Eine fortwährende und nachhaltige Weiterentwicklung unseres Unternehmens bietet das Potenzial, dass Boehringer Ingelheim mit einem auf organischem Wachstum beruhenden Geschäftsmodell seine Position als globales, unabhängiges Unternehmen sichern und ausbauen kann. Die Grundlage dafür wird zum einen geschaffen durch eine starke Pipeline innovativer Produkte aus der eigenen Forschung und Entwicklung und zum anderen dadurch, dass wir die Produkte erfolgreich in einem Markt, der von hohem Wettbewerb gekennzeichnet ist, vertreiben. Wir Gesellschafter haben für dieses kontinuierliche Wachstum und die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens sowohl die finanziellen Mittel als auch einen stabilen strategischen Rahmen geschaffen. Und wir können als Gesellschafter mit Anerkennung und Zufriedenheit feststellen, dass unser Unternehmen die ambitionierten Ziele und Erwartungen auch 2008 realisieren konnte. Aufgrund der langen persönlichen Zusammenarbeit ist es uns ein Anliegen, den Mitgliedern der Unternehmensleitung, die bis zum Jahresende 2008 in der Verantwortung waren, unseren ganz besonderen Dank auszusprechen. Sie übergeben ein erfolgreiches Unternehmen, das gut für die Zukunft gerüstet ist. Die guten Ergebnisse der Vergangenheit sind daher Ansporn und Auftrag für die vierte Generation der Gesellschafter. Wir verstehen uns als Treuhänder für einen nachhaltigen Erfolg. Boehringer Ingelheim u n t e r n e h m e n s b e r i c h t

6 Christian Boehringer Die Sicherstellung der nachhaltigen Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens ist auch die Herausforderung für uns. Das Unternehmen muss in einem zunehmend volatilen Geschäftsumfeld bestehen. Das vergangene Jahr 2008 steht für den Beginn einer Zeitspanne, in der das allgemeine Geschäftsumfeld einem signifikanten Wandel unterworfen ist. Die internen Voraussetzungen, in den kommenden Jahren das erfolgreiche Wachstum fortzusetzen, sind vorhanden. Dennoch sind auch für uns die Auswirkungen der Finanz- und der sich daraus ergebenden Wirtschaftskrise nicht abschätzbar. In mittelfristiger Zukunft ist unser Unternehmen mit der Herausforderung durch das Auslaufen des Patentschutzes von einigen Medikamenten konfrontiert, das unsere Erlöse belasten wird. Zur gleichen Zeit jedoch sind wir begründet zuversichtlich, dann in der günstigen Situation zu sein, neue innovative Medikamente auf den Markt bringen zu können. Die hierfür notwendigen Investitionen werden jedoch gleichzeitig unsere Erträge schmälern. Vor dem Hintergrund der sich abschwächenden Wachstumsraten und einer verstärkten Kontrolle der Gesundheitskosten in den klassischen pharmazeutischen Märkten müssen wir uns stärker auf die wachsenden Märkte und deren besondere Bedürfnisse konzentrieren. Diese zukünftige Situation stellt die Basis für ein neues Kapitel im Buch der Unternehmensgeschichte von Boehringer Ingelheim dar, das wir nun zusammen mit der Unternehmensleitung aufschlagen werden. Wir als Gesellschafter wollen gemeinsam mit den Mitgliedern der Unternehmensleitung nach vorne schauen und mit der Würdigung des gegenwärtigen Erfolges auch die zukünftigen Herausforderungen erkennen und gemeinsam feststellen, dass wir unsere Arbeitsweise und unser Geschäftsmodell kontinuierlich weiterentwickeln müssen, um zukunftsfähig zu bleiben. Gleichzeitig sind wir entschlossen, die Grundwerte unseres Unternehmens zu bewahren. Christian Boehringer Vorsitzender des Gesellschafterausschusses Die Perspektive der Gesellschafter

7 Schwerpunkte 2008 das Jahr 2008 war wieder ein erfolgreiches Jahr für Boehringer Ingelheim. Trotz der Veränderungen auf den weltweiten pharmazeutischen Märkten und der Krise des internationalen Finanzsystems blieben wir weiter auf Wachstumskurs. Boehringer Ingelheim setzte seine Erfolgsgeschichte als unabhängiges, dynamisch wachsendes Pharmaunternehmen fort und ist auch 2008 überdurchschnittlich gewachsen bereits das neunte Mal in Folge stärker als der Weltmarkt. Und am Wichtigsten ist, dass unsere innovativen Medikamente Millionen von Patienten helfen. Wie in den Vorjahren konnten wir auch 2008 mit kontinuierlich anwachsenden Investitionen in Forschung und Entwicklung unsere Projekte in späten Phasen der klinischen Entwicklung vorantreiben und unsere Zukunft sichern. Unsere Geschäftsergebnisse Unsere Nettoerlöse sind 2008 im Unternehmensverband auf Mio. EUR gestiegen. Wechselkursbereinigt erreichten wir ein Wachstum von 9,5 %, auf Euro-Basis belief sich das Wachstum auf 5,9 %. In unserem wichtigsten Geschäftsfeld, Humanpharmazeutika, ist das Geschäft im Segment Verschreibungspflichtige Medikamente um wechselkursbereinigt 9,1 % auf Mio. EUR gestiegen (5,5 % auf Euro-Basis). Weltweit gehörten wir damit zu den am schnellsten wachsenden pharmazeutischen Unternehmen. Wir haben einen Marktanteil von 2 % (gemäß IMS-Datenbank) erzielt und konnten unseren Platz unter den weltweit führenden pharmazeutischen Unternehmen weiter festigen. Boehringer Ingelheim U n t e r n e h m e n s b e r i c h t

8 Wolfram Carius, Andreas Barner, Engelbert Tjeenk Willink, Hubertus von Baumbach (von links nach rechts) Unsere F&E-Aufwendungen stiegen wie vorgesehen im Jahr 2008 überproportional (+11 % gegenüber dem Vorjahr) an. Das Betriebsergebnis in Höhe von Mio. EUR ging folglich gegenüber dem Vorjahr um 5,7 % zurück. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 17,1 %. Erfreulicherweise zeigten alle unsere Kernprodukte auch 2008 ein deutliches Wachstum und verbesserten erneut ihre Marktposition. Unsere Blockbuster-Produkte mit Erlösen von jeweils über 1 Mrd. USD, spiriva, micardis, alna /flomax und sifrol /mirapex erzielten zusammen Nettoerlöse von über 5 Mrd. EUR und sind im Durchschnitt mehr als 10 % gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Positiv entwickelte sich 2008 auch unser Geschäftssegment Selbstmedikation (Consumer Health Care, CHC) mit einem Erlöswachstum von wechselkursbereinigt 5,4 % (4,3 % auf Euro-Basis) auf Mio. EUR. Insgesamt trägt unser CHC-Geschäft 10,3 % zu den Gesamterlösen von Boehringer Ingelheim bei. Unser Geschäftssegment Industriekunden erzielte ein erfreuliches Wachstum von wechselkursbereinigt 12,3 % (10,8 % auf Euro-Basis) mit Erlösen von 819 Mio. EUR und trug 7 % zu den Gesamterlösen des Unternehmensverbandes bei. Den größten Anteil daran haben Biopharmazeutika mit einem Anstieg der Erlöse um 22,8 % auf 569 Mio. EUR. Boehringer Ingelheim ist ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung und Produktion von Biopharmazeutika. Unser neben Humanpharmazeutika zweites wichtiges Geschäftsfeld ist Tiergesundheit. Die Nettoerlöse in diesem Segment verbuchten 2008 einen bemerkenswerten Anstieg von wechselkursbereinigt 19,5 % (14,4 % auf Euro-Basis) auf 467 Mio. EUR. Somit war Boehringer Ingelheim im Jahr 2008 eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen im Bereich Tiergesundheit. Schwerpunkte 2008

9 Unsere Meilensteinstudien 2008 veröffentlichte Boehringer Ingelheim die Ergebnisse der Meilensteinstudien ontarget, profess, transcend, uplift und ecass 3. Wir haben evidenzbasierte Antworten auf einige der schwierigsten Fragen der heutigen Medizin gegeben. Unsere Studien werden das medizinische Wissen über drei häufige Todesursachen Herzerkrankungen, Schlaganfall und chronischobstruktive Atemwegserkrankung (COPD) erweitern und die Behandlung dieser Erkrankungen verbessern. Diese fordern jährlich mehr als 20 Millionen Menschenleben und werden bis 2020 die drei häufigsten Todesursachen darstellen. Der Mensch steht im Mittelpunkt Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sehr dankbar für ihre Leistungen. Das Betriebsklima in unserem Unternehmen ist sehr gut, und die Attraktivität von Boehringer Ingelheim als bevorzugter Arbeitgeber ist weltweit anerkannt und wurde durch Umfragen angesehener, unabhängiger Institute im abgelaufenen Jahr erneut bestätigt. Zum siebten Mal in Folge belegten wir 2008 den ersten Platz bei der vom Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der Chemischen Industrie (VAA) durchgeführten Umfrage zum beliebtesten Arbeitgeber unter Führungskräften der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie. Werte schaffen durch Innovation unsere Substanzen in fortgeschrittenen Entwicklungsphasen Wir erforschen Krankheiten und entwickeln innovative Medikamente und Behandlungsmethoden zum Wohle der Patienten. Unsere Substanzen in späten Stadien der klinischen Entwicklung haben 2008 gute Fortschritte gemacht, so dass wir zuversichtlich sind, bald weitere neue Produkte aus unserer eigenen Forschung und Entwicklung auf den Markt bringen zu können. In unserer Pipeline im Bereich der Stoffwechselerkrankungen haben wir überzeugende oral verabreichbare Antidiabetika, die sich in fortgeschrittenen klinischen Entwicklungsphasen befinden. Damit etabliert sich Boehringer Ingelheim auf dem Gebiet der Medikamente zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. Auch unsere Onkologie-Pipeline hat sich positiv entwickelt und ist inzwischen mit vier Wirkstoffkandidaten gut gefüllt. Neueinführungen 2008 erhielt Boehringer Ingelheim die Marktzulassung für pradaxa in der Indikation Prävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei Patienten nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen. Wir prüfen weiterhin die Wirksamkeit und Sicherheit von pradaxa bei der Behandlung einer Reihe weiterer thromboembolischer Erkrankungen, darunter die Prävention von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern, die Behandlung von akuten Venösen Thromboembolien und die Prävention von kardialen Ereignissen bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom. Boehringer Ingelheim U n t e r n e h m e n s b e r i c h t

10 Ausblick und Engagement Wir, die Mitglieder der Unternehmensleitung, wollen gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmensverbandes die Zukunftsfähigkeit von Boehringer Ingelheim weiter ausbauen, um die Herausforderungen für unser Unternehmen zu meistern. Erwartungsgemäß werden unsere Erlöse mittelfristig durch Patentabläufe belastet werden. Gleichzeitig werden wir mit Investitionen Neueinführungen vorbereiten, die das langfristige Wachstum des Unternehmens sicherstellen. Darüber hinaus erwarten wir signifikante Veränderungen und eine erhöhte Volatilität im allgemeinen Geschäftsumfeld, deren mögliche Auswirkungen auf das Unternehmen wir fortwährend überprüfen und denen wir aktiv entgegensteuern werden. Unser Ziel ist es, das Unternehmen in einem dynamischen, sich ändernden Geschäftsumfeld erfolgreich zu positionieren, um Patienten auch weiterhin die bestmöglichen Medikamente zur Behandlung ihrer Erkrankungen bieten zu können. Andreas Barner Hubertus von Baumbach Wolfram Carius Engelbert Tjeenk Willink Schwerpunkte 2008

11 Gremien des Unternehmensverbandes Gesellschafterausschuss Unternehmensleitung (bis ) Christian Boehringer Vorsitzender des Gesellschafterausschusses Albert Boehringer Dr. Alessandro Banchi Sprecher der Unternehmensleitung Unternehmensbereich Sprecher der Unternehmensleitung; Unternehmensbereich Pharma-Marketing und -Vertrieb Christoph Boehringer Erich von Baumbach Jr. Ferdinand von Baumbach Prof.* Dr. Dr. Andreas Barner Stellvertretender Sprecher der Unternehmensleitung Unternehmensbereich Pharma Forschung, Entwicklung und Medizin Dr. Mathias Boehringer Beraterkreis Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking Rechtsanwalt, Düsseldorf Vorsitzender des Beraterkreises Dr. Hans-Jürgen Leuchs Unternehmensbereich Operations Unternehmensbereich Tiergesundheit Prof. Dr. Marbod Muff Unternehmensbereich Finanzen Unternehmensbereich Personal Egbert Appel Trustee des Martin Hilti Familien-Trusts; Mitglied des Stiftungsrats und Geschäftsführer der Hilti Foundation (ab ) Dr. Rolf-E. Breuer Frankfurt am Main (bis ) Dr. Andreas Kreimeyer Mitglied des Vorstands und Sprecher der Forschung BASF SE (ab ) Prof. Dr. Fredmund Malik Verwaltungsrats-Präsident Malik Management Zentrum St. Gallen AG Unternehmensleitung (ab ) Prof.* Dr. Dr. Andreas Barner Sprecher der Unternehmensleitung Unternehmensbereich Sprecher der Unternehmensleitung und Pharma Forschung, Entwicklung und Medizin Hubertus von Baumbach Unternehmensbereich Finanzen und Tiergesundheit Prof. h. c. Dr. Wolfram Carius Unternehmensbereich Personal und Operations Engelbert Tjeenk Willink Unternehmensbereich Marketing und Vertrieb Humanpharma * Republik Österreich Boehringer Ingelheim U n t e r n e h m e n s b e r i c h t

12 Vision für Boehringer Ingelheim Werte schaffen durch Innovation Die Ziele und Grundsätze von Boehringer Ingelheim können in einem einzigen Satz zusammengefasst werden: Werte schaffen durch Innovation. Diese Vision machte es uns möglich, auf unsere Stärken zu bauen und unseren besonderen Charakter zu entwickeln. In einer von Wettbewerb geprägten, sich schnell wandelnden Welt ändern sich auch die Werte von Produkten, Dienstleistungen und Firmen fortwährend. Ein echter Kundenwert kann heute nur geschaffen werden, wenn es kontinuierlich gelingt, Neues zu entwickeln und die bewährten Ansätze zu verbessern. Unser Unternehmen Wir sind ein forschungsorientiertes Unternehmen, ausgerichtet auf die Forschung und Entwicklung (F&E), Produktion sowie den Vertrieb von Arzneimitteln, die helfen, Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Unsere Tätigkeitsgebiete umfassen Humanpharmazeutika und Präparate für die Tiergesundheit. Wir beschäftigen weltweit Mitarbeiter in 138 verbundenen Unternehmen, betreiben F&E-Einrichtungen in weltweit zehn und Produktionsstätten in 16 Ländern. Die F&E- Aufwendungen bei unseren Verschreibungspflichtigen Medikamenten entsprechen mehr als 22 % der Gesamterlöse dieses Gebietes. Hauptsitz des 1885 gegründeten Familienunternehmens ist Ingelheim am Rhein.

13 Konzernlagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Überblick Das konjunkturelle Umfeld hat sich 2008 deutlich verschlechtert. Die sich bereits im vergangenen Jahr andeutenden Probleme am US-Hypothekenmarkt haben sich inzwischen zu einer weltweiten Finanzkrise ausgeweitet. Gegen Ende des 3. Quartals 2008 ist die Expansionsphase der Weltwirtschaft zu Ende gegangen und wurde durch eine ungewöhnlich starke Abwärtsdynamik abgelöst. Nachdem die Weltwirtschaft in 2007 noch um 3,7 % gewachsen ist, liegen die aktuellen Schätzungen für das Jahr 2008 bei nur noch 2,5 % Wachstum. Prognosen für 2009 gehen von einer weiteren Verschärfung der konjunkturellen Lage aus, für die Industrieländer wird bereits ein negatives Wachstum vorhergesagt. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich massiv verschlechtert. Gleichzeitig sind die weltweiten Verbraucherpreise seit Mitte des Jahres spürbar zurückgegangen. Die Rohstoffpreise, die zuvor noch für den starken Anstieg der Inflation gesorgt hatten, sind aufgrund der konjunkturbedingt geringeren Nachfrage stark zurückgegangen. Umsatzerlöse Umsatzerlöse 2008 nach 2008 Geschäften nach Geschäften (in Mio.EUR) Umsatzerlöse (in Mio.EUR) nach Geschäften (in Mio. EUR) Umsatzerlöse Umsatzerlöse 2008 nach 2008 Region nach Region (in Umsatzerlöse Mio.EUR) (in Mio.EUR) nach Regionen (in Mio. EUR) Verschreibungspflichtige Medikamente Medikamente Selbstmedikation Selbstmedikation (CHC) (CHC) Nord- und Nord- Südamerika und Südamerika Biopharmazeutika Biopharmazeutika Pharmachemikalien Pharmachemikalien und und Pharmazeutische Pharmazeutische Produktion Produktion Tiergesundheit Tiergesundheit Europa Europa Asien, Australien, Asien, Australien, Afrika Afrika Gesamt Gesamt Boehringer Ingelheim u n t e r n e h m e n s b e r i c h t

14 Am Devisenmarkt hat der US-Dollar Mitte 2008 sein historisches Tief gegenüber dem Euro erreicht, konnte sich jedoch zum Jahresende auf einem deutlich höheren Niveau stabilisieren. Auch der japanische Yen konnte gegenüber dem Euro deutlich an Wert gewinnen. Der Euro/Yen- Wechselkurs lag Ende 2008 auf dem niedrigsten Niveau seit In Deutschland hat sich die konjunkturelle Dynamik ab der Jahresmitte in Folge der Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten deutlich abgeschwächt. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ist im Vergleich zum Vorjahr um nur 1,3 % gestiegen und liegt damit deutlich unter dem Wachstum von 2007 (2,5 %). Die Zahl der Arbeitslosen ist im Jahresdurchschnitt auf 3,3 Millionen gefallen und ist damit noch wesentlich von den positiven Entwicklungen der ersten drei Quartale geprägt. Die Entwicklung zum Jahresende hat aber bereits gezeigt, dass die konjunkturelle Abschwächung auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt deutlicher werden wird. In einem von den Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten geprägten Marktumfeld konnte das weltweite Pharmageschäft ein Umsatzwachstum verzeichnen. Die um Währungseffekte bereinigten Wachstumsraten für den Weltpharmamarkt waren jedoch erneut rückläufig, wie aus den aktuellen Marktdaten der Marktforschungsinstitute für das vergangene Geschäftsjahr hervorgeht. Die Ursachen dieser Entwicklung liegen zum einen in der staatlichen Regulierung des Pharmageschäfts und zum anderen im Ablauf des Patentschutzes einiger Produkte. Wie alle anderen Pharmaunternehmen ist auch Boehringer Ingelheim hiervon betroffen. So führt der Kostendruck auf die Gesundheitssysteme zur vermehrten Verordnung von Generika und einer zunehmenden Regulierung der Preise von Arzneimitteln. Hinzu kommt, dass der Patentschutz von ertragreichen Produkten immer früher angegriffen wird. Die erheblich niedrigeren Preise im nachfolgenden generischen Wettbewerb erschweren die kapitalintensive Entwicklung innovativer Medikamente. Trotz dieser veränderten Rahmenbedingungen wird sich Boehringer Ingelheim jedoch auch in Zukunft für die Erforschung neuer und innovativer Pharmazeutika einsetzen. Die Auswirkungen der Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten auf die weltweiten Wirtschaftssysteme und damit auch auf die pharmazeutische Industrie sind zum jetzigen Zeitpunkt nur begrenzt erkennbar. Bisher konnten keine außerordentlichen Risiken für unser Unternehmen identifiziert werden. Wir erwarten in dieser Situation auch Veränderungen im Umfeld der Pharmaindustrie, bedingt durch die komplexen Gesetzgebungsverfahren, aber keine kurzfristigen Eingriffe. Der Konzernumsatz von Boehringer Ingelheim lag in der Berichtsperiode bei Mio. EUR (+5,9 %). Dabei wurden die Umsätze des Konzerns durch ungünstige Währungskursentwicklungen gegenüber dem Vorjahr mit ca. 365 Mio. EUR belastet. Bereinigt um diese negativen Wechselkurseffekte wären weltweite Erlöse von fast 12 Mrd. EUR erzielt worden. Damit sind wir im Weltpharmamarkt zum neunten Mal in Folge stärker als der Markt gewachsen. Besonders vor dem Hintergrund der Finanzkrise haben wir uns über die weiterhin starke Nachfrage nach unseren Produkten gefreut. Das Wachstum des Unternehmensverbands wurde erneut von allen drei Regionen getragen. Mit einem Anstieg der Erlöse von rund 13 % wurde in der Region AAA (Asien, Australien und Afrika) das stärkste prozentuale Wachstum erzielt. Ein nahezu identisches Wachstum wie 11 Konzernlagebericht

15 bereits in 2007 konnte die Region Europa verzeichnen (+8,4 %), während die Umsatzerlöse in der Region Amerika nur leicht über den Vorjahreswerten lagen (+1,8 %). Der negative Einfluss der bereits erläuterten Währungseffekte war hier deutlich zu spüren. Umsatz nach Regionen (in Mio. EUR) Amerika Europa Asien, Australien, Afrika (AAA) Das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ist bei Boehringer Ingelheim für rund 79 % der Erlöse im Konzern verantwortlich. Damit ist es das wichtigste Geschäftssegment des Unternehmensverbands. Währungsbereinigt wurde im Geschäftsjahr 2008 ein Wachstum von über 9 % erzielt, womit an die erfreuliche Entwicklung der Vorjahre angeknüpft werden konnte. Umsatz (in Mio. EUR) Veränderung Verschreibungspflichtige Medikamente ,2 % Selbstmedikation (CHC) ,3 % Biopharmazeutika ,8 % Pharmachemikalien und Pharmazeutische Produktion ,4 % Tiergesundheit ,4 % Die Umsatzentwicklung im Segment der Ver- schreibungspflichtigen Medikamente wurde wie in den vergangenen Jahren durch die erfreuliche Entwicklung unserer strategischen Produkte angetrieben. Unsere Blockbuster-Produkte mit mehr als einer Mrd. USD Umsatz spiriva, micardis, flomax und sifrol /mirapex haben 2008 mehr als 5 Mrd. EUR erlöst und konnten im Durchschnitt mehr als 10 % gegenüber dem Vorjahr wachsen. Unser innovatives COPD-Medikament spiriva konnte seine weltweiten Umsätze 2008 um 16 % auf Mio. EUR steigern und damit erstmals mehr als 2 Mrd. EUR Umsatz erzielen. Damit ist es erneut das umsatzstärkste Produkt von Boehringer Ingelheim. Die veröffentlichten Ergebnisse der COPD-Meilenstein-Studie uplift werden die Marktposition des Anticholinergikums weiter stärken. Hauptwachstumstreiber in der Gruppe der aus Konzernsicht wichtigsten Produkte war sifrol /mirapex mit einem Umsatzwachstum von 17 %. In einem hart umkämpften Marktsegment konnte micardis, ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, seine Umsätze steigern. Auch hier erwarten wir nach den Ergebnissen der ontarget - Studie weitere Zuwächse. Bei flomax, das zur Behandlung der Symptome bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) eingesetzt wird, konnten wir die Umsätze um 5 % steigern. Der Marktanteil dieses Medikaments im US-amerikanischen Markt lag erneut bei rund 60 %. Für pradaxa (Dabigatranetexilat), unseren neuartigen oralen direkten Thrombininhibitor, konnten wir die Marktzulassung erhalten. Die ersten Umsätze 2008 haben unsere Erwartungen an das aus unserer eigenen Entwicklung stammende Medikament erfüllt und lassen uns optimistisch in die Zukunft schauen. Unser Selbstmedikationsgeschäft konnte im vergangenen Jahr erneut wachsen und erzielte einen Gesamtumsatz von rund 1,2 Mrd. EUR. Dies entsprach auf lokaler Basis einem Umsatzwachstum von 5,4%. Die wichtigsten Marken mit Umsätzen von jeweils über 100 Mio. EUR waren erneut dulcolax, mucosolvan und pharmaton. buscopan konnte im Kalenderjahr 2008 ein hervorragendes Wachstum aufwei- 12 Boehringer Ingelheim u n t e r n e h m e n s b e r i c h t

16 sen und hat die Umsatzgrenze von 100 Mio. EUR fast erreicht. Die CHC Kernmarken haben sich insgesamt sehr erfreulich entwickelt. Nachdem unser Tiergesundheitsgeschäft bereits 2007 ein hervorragendes Wachstum vorweisen konnte, wurden die Vorjahreszahlen 2008 nochmals deutlich übertroffen. Mit einem Umsatzwachstum von 14,4 % (19,5 % auf Basis lokaler Währungen) konnten wir unsere Marktposition weiter stärken und liegen mit einem weltweiten Marktanteil von (vorläufig) 3,5 % auf dem achten Rang. Wachstumstreiber im Geschäftssegment Tiergesundheit war unsere Eigenentwicklung ingelvac circoflex. Die Erlöse des Impfstoffes für Schweine konnten um mehr als 140 % auf rund 90 Mio. EUR gesteigert werden. Beim Geschäft mit Biopharmazeutika konnten wir die Umsätze steigern, nachdem diese 2007 aufgrund von Um- und Ausbauarbeiten in unserem Produktionsbetrieb in Biberach zurückgegangen waren. Mit einem Wachstum von über 20 % auf 569 Mio. EUR wurde 2008 das beste Umsatzergebnis in der Geschichte dieses Geschäftssegments erzielt konnten wir an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen, was unsere strategische Ausrichtung bestätigt. Mit innovativen Produkten, ergänzt durch eine umfangreiche Pipeline mit viel versprechenden Neuentwicklungen und motivierten Mitarbeitern, sind wir für die kommenden Herausforderungen bereit und schauen zuversichtlich in die Zukunft. Das Betriebsergebnis ist im abgelaufenen Geschäftsjahr zurückgegangen. Verantwortlich hierfür waren im Wesentlichen die wie vorgesehen überproportional angestiegenen F&E-Aufwendungen (+11 %) sowie Belastungen durch die ungünstige Entwicklung des USD Die wichtigsten Ertragskennzahlen des Geschäftsjahres 2008 stellen sich wie folgt dar: (in Mio. EUR) Veränderung Umsatzerlöse ,9 % Betriebsergebnis ,7 % Umsatzrendite (in %) 17,1 19,2 Forschung und Entwicklung (F&E) Entsprechend unserer Vision als forschendes pharmazeutisches Unternehmen sind wir fest davon überzeugt, dass Innovationen auch in Zukunft ein wesentlicher Treiber unseres Wachstums sein werden. Unser persönliches wie auch finanzielles Engagement dient daher der Erforschung neuer und innovativer Wirkstoffe zur Behandlung von Krankheiten, für die es bisher nur unzureichende medizinische Therapien gibt. Daher sind wir darauf bedacht, sowohl unser Kerngeschäft zu stärken, als auch die Optimierung unseres derzeitigen Produktportfolios voranzutreiben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren an unseren F&E-Standorten in Deutschland, den USA, Österreich und Kanada durchschnittlich Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt wurden hier mehr als 2,1 Mrd. EUR in die Entwicklung und Erforschung neuer Wirkstoffe investiert, was einem Anteil am Konzernumsatz von rund 18,2 % (2007: 17,4 %) entspricht. Bezogen auf die Forschung und Entwicklung im Segment der Verschreibungspflichtigen Medikamente, dem Schwerpunkt unserer F&E-Aktivitäten, haben wir 2008 insgesamt Mio. EUR aufgewendet (22,1 %). Das Fundament unserer F&E-Strategie bildet unsere eigene Forschung. Daneben wird unser Portfolio durch gezielte Einlizenzierungen und Kooperationen erweitert. Eine wichtige Ergän- 13 Konzernlagebericht

17 zung im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Teilakquisition des in San Diego (Kalifornien), USA, beheimateten biopharmazeutischen Unternehmens Actimis Pharmaceuticals Inc. Ziel des Zukaufs war der Zugang zu einem führenden Asthma-Wirkstoffkandidaten, AP768, der sich derzeit in der klinischen Entwicklung Phase I befindet. Bereits vor der laufenden klinischen Studie wurde in präklinischen Modellen nachgewiesen, dass AP768 das Potenzial für effektivere Wirkungsmechanismen aufweist als derzeit auf dem Markt befindliche Leukotrien- Rezeptor-Antagonisten. Die erfolgreichen Partnerschaften mit der belgischen Biotech-Firma Ablynx NV zur Erforschung von Nanobodies, dem US-amerikanischen Unternehmen Xencor, Inc. (biologische Wirkstoffe), der britischen Vectura (Pulverinhalationsgerät) und der US- Firma Vitae Pharmaceuticals (11beta-HSD1- Inhibitoren) haben wir fortgesetzt. Im Einklang mit unserer Strategie haben wir unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an den vier zuvor genannten Standorten auf die folgenden sieben Indikationsgebiete konzentriert: Herz-Kreislauf-Erkrankungen Atemwegserkrankungen Erkrankungen des Zentralen Nervensystems Stoffwechselerkrankungen Virologische Erkrankungen Onkologie Immunologie und entzündliche Erkrankungen Im Therapiegebiet der Behandlung und Vorbeugung von thromboembolischen Ereignissen erreichten wir einen entscheidenden Erfolg und damit die Bestätigung unseres F&E-Engagements. Mit pradaxa (Dabigatranetexilat), unserem neuartigen oralen direkten Thrombininhibitor, hat ein von uns selbst entwickelter Wirkstoff, als erster mit einem neuartigen Wirkmechanismus, die Marktzulassung für Europa und eine steigende Anzahl von Ländern außerhalb Europas erhalten. Die Zulassung wurde Forschung und Entwicklung 2008* Aufwendungen gesamt in Mio. EUR in % von Gesamterlösen 18,2 17,4 14,9 14,3 15,1 Aufwendungen für Verschreibungspflichtige Medikamente in Mio. EUR in % der Umsatzerlöse Verschreibungspflichtige Medikamente 22,1 21,0 18,1 17,8 19,0 Durchschnittliche Anzahl Mitarbeiter Sachanlage-Investitionen in Mio. EUR (ohne Investitionen in Infrastruktur) * Ab dem Berichtsjahr wurden u. a. Kosten für klinische Studien der Phase IV mit in die F&E-Kosten eingerechnet. Die Vorjahreszahl wurde entsprechend angepasst. 14 Boehringer Ingelheim u n t e r n e h m e n s b e r i c h t

18 dabei zunächst zur Prävention von Venösen Thromboembolien (VTE) nach Hüft- und Kniegelenksersatz-Operationen erteilt. Mit dem klinischen Studienprogramm re-volution, an dem weltweit mehr als Patienten teilnehmen, streben wir die Zulassung in weiteren Indikationen an. Hierzu zählen die Prävention von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern (re-ly : weltweit mehr als Patienten), die Behandlung akuter Venöser Thromboembolien (re-cover ) sowie die Sekundärprävention Venöser Thromboembolien (re-medy ) und akuter koronarer Syndrome (re-deem ) konnten mehrere große Studien aus unseren Indikationsgebieten der Erkrankung des neurologischen Nervensystems und von Herz- Kreislauf-Erkrankungen abgeschlossen werden. Mit der ecass 3 -Studie konnte nachgewiesen werden, dass bei der Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls die Thrombolyse mit Alteplase (actilyse ) auch nach Ablauf des zugelassenen 3-Stunden-Zeitfensters wirksam und sicher ist. Danach können Patienten bis zu 4,5 Stunden nach dem Einsetzen der ersten Symptome eines Schlaganfalls von Alteplase profitieren, weshalb wir eine entsprechende Zulassungserweiterung für actilyse anstreben. Die Bedeutung dieses Ergebnisses wird dadurch unterstrichen, dass die internationale medizinische Fachzeitschrift The Lancet die Publikation dieser Studie zum Paper of the year 2008 (editors choice) gekürt hat. Bei der bisher größten Studie zur Sekundärprävention eines Schlaganfalls, profess, wurde die Wirksamkeit der Fixkombination aus retardiertem Dipyridamol/ASS (aggrenox ) mit Clopidogrel verglichen. Die Ergebnisse der Studie haben gezeigt, dass das Risiko für einen erneuten Schlaganfall für beide Therapieoptionen vergleichbar ist. Auch das kombinierte Risiko aus Schlaganfall, Myokardinfarkt oder vaskulär bedingtem Tod war vergleichbar. Durch die Ergebnisse der ontarget -Studie konnten wir nachweisen, dass Telmisartan (micardis ), unser Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB), Hochrisikopatienten ebenso gut vor kardiovaskulären Ereignissen schützt wie der derzeitige Goldstandard Ramipril. Darüber hinaus hat sich Telmisartan im direkten Vergleich als signifikant besser verträglich erwiesen. Die Ergebnisse wurden durch transcend, einer Parallelstudie zu ontarget, bestätigt, an der fast Patienten aus 40 Ländern teilgenommen haben. transcend ist die erste Meilenstein-Studie, die die kardiovaskulär protektiven Effekte eines Angiotensin-II-Rezeptorblockers gegen Placebo zusätzlich zur Standardtherapie bei Hochrisikopatienten mit ACE-Hemmer- Unverträglichkeit überprüft hat und nachweisen konnte. Im Therapiegebiet der Atemwegserkrankungen hat der Beta-Agonist bi 1744 die klinische Phase II erfolgreich abgeschlossen. Eine groß angelegte Phase-III-Studie ist initiiert. Ergänzend läuft eine Phase-II-Studie für die fixe Kombination aus bi 1744 und Tiotropium (spiriva ) im respimat, unserem bereits sehr erfolgreichen langwirksamen Anticholinergikum zur Anwendung bei chronisch-obstruktiver Atemwegserkrankung (chronic obstructive pulmonary disease, COPD). Den Eintritt des Kombinationsprogramms in die klinische Phase III erwarten wir in haben wir zudem die Ergebnisse unserer COPD-Meilenstein-Studie uplift erhalten. Diese zeigen, dass durch die Behandlung mit Tiotropium eine anhaltende Verbesserung der 15 Konzernlagebericht

19 Lungenfunktion über vier Jahre sowie eine verbesserte Überlebensrate erzielt wird. An der Studie nahmen männliche und weibliche Patienten mit COPD teil. Auf dem Gebiet der Diabetes-Behandlung ist unsere Substanz bi 1356 (ondero ), ein DPP-4- Inhibitor, erfolgreich in die klinische Phase III eingetreten. Alle zulassungsrelevanten Studien in der Indikation Typ-2-Diabetes wurden weltweit eingeleitet. Ebenfalls im Zeitplan liegen unsere Entwicklungsprogramme im Bereich der Onkologie. Hier ist die Vorbereitung und Einleitung der Phase-III-Studien für die beiden Substanzen bibw 2992 und bibf 1120 weiter fortgeschritten (geplante Handelsnamen tovok und vargatef ). Produktion Weltweit verfügt Boehringer Ingelheim über ein Netzwerk von 23 humanpharmazeutischen Produktionsstandorten. Den Schwerpunkt bildet dabei die Pharmazeutische Produktion mit 18 Standorten. Hinzu kommen weitere Produktionsstandorte in den Bereichen Pharmachemikalien und biopharmazeutische Produktion. Die Pharmazeutische Produktion ist für die Herstellung unserer eigenen Vertriebsprodukte im Humanpharmazeutikageschäft zuständig. Daneben hat sich Boehringer Ingelheim durch seine herausragende Servicequalität als Lohnhersteller für externe Partner etabliert wurde der orale Thrombinhemmer pradaxa durch unsere pharmazeutische Produktion in Ingelheim erfolgreich eingeführt. Die Neueinführung von innovativen Produkten stellt besondere Ansprüche an die Qualität der Prozesse. An unseren Launch-Standorten in den USA und Deutschland verfügen wir über das hierfür notwendige Spezialwissen, um die rechtzeitige Produktverfügbarkeit zu gewährleisten. Einen wesentlichen Beitrag hierzu wird in Zukunft das LogiPack-Center am Standort Ingelheim leisten. Durch eine Investition von 49 Mio. EUR haben wir ein hochmodernes und extrem leistungsfähiges Verpackungszentrum geschaffen, das uns weitere Wettbewerbsvorteile sichern wird. Darüber hinaus wurden rund 65 Mio. EUR in ein erstes Modul der pradaxa -Produktion investiert. Auch in den nächsten Jahren werden wir Mittel für die Ausweitung unserer Kapazitäten bereitstellen, um die Marktversorgung zu sichern und die zunehmenden regulatorischen Auflagen zu erfüllen. Wir sind fortwährend bestrebt, die Effizienz und Flexibilität innerhalb unseres Produktionsnetzwerkes weiter zu steigern, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Unsere Produktkosten sind konkurrenzfähig und im Industrievergleich auf niedrigem Niveau. Die Ergebnisse einer Business Process Excellence -Initiative und die Erkenntnisse aus bewährten Methoden, wie dem Lean Manufacturing, unterstützen unser Handeln. In diesem Zusammenhang haben wir unsere Produktionsanlage in Reims, Frankreich, verkauft. Unsere Entscheidung sichert dem Standort zukünftiges Wachstum und garantiert Boehringer Ingelheim eine langfristige Versorgung mit hochwertigen Produkten. Im Bereich Pharmachemikalien, vor allem für die Produktion eigener Wirkstoffe, haben wir die Kapazitätserweiterungen an unseren Standorten in Fornovo, Italien, und Petersburg, USA, weiter vorangetrieben. Investitionsprojekte an beiden Standorten mit einem Gesamtvolumen von rund 160 Mio. EUR werden 2009 zum Abschluss kommen. In den nächsten Jahren sind für die chemische Produktion weitere Investitionen im Umfang von über 490 Mio. EUR geplant. 16 Boehringer Ingelheim u n t e r n e h m e n s b e r i c h t

20 Seit mehr als 20 Jahren ist Boehringer Ingelheim in der Entwicklung und Herstellung von biopharmazeutischen Produkten engagiert. Unsere Standorte in Wien, Österreich, und Biberach, Deutschland, haben seitdem 14 neue biologische Wirkstoffe (new biological entities, NBEs) zur Marktreife entwickelt. Damit zählen wir zu den erfahrensten Auftragsfertigern im Geschäft mit Biopharmazeutika. Gesamtinvestitionen von ca. 60 Mio. EUR 2008 und für die nächsten Jahre geplante Investitionen von über 400 Mio. EUR unterstreichen die Bedeutung der biopharmazeutischen Produktion für Boehringer Ingelheim. Umwelt- und Arbeitsschutz Der Schutz unserer Mitarbeiter, unserer Einrichtungen und unserer Umwelt vor schädlichen Einflüssen, sowie der Erhalt der natürlichen Ressourcen und die Förderung von Umweltbewusstsein hat für Boehringer Ingelheim eine zentrale Bedeutung. Dies verdeutlicht insbesondere die Verankerung dieses Grundsatzes in unserem Unternehmensleitbild. Konzernweit geltende Standards zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz garantieren die praktische Umsetzung unserer Grundsätze. Als Mindestauflagen dienen hierbei die gesetzlichen Auflagen der jeweiligen Länder, in denen wir aktiv sind, und die wir selbstverständlich respektieren und beachten. Bei den von uns als sinnvoll und notwendig erachteten Themen sind wir sogar bestrebt, die vom Gesetzgeber definierten Auflagen zu übertreffen. Die Beachtung unserer Grundsätze und ihre erfolgreiche Implementierung wird durch etablierte Prozesse im Bereich Environmental, Health & Safety (EHS) sichergestellt. So wurden zum Beispiel im Jahr Audits durchgeführt, bei denen verschiedene Standorte auf die Einhaltung der erlassenen Richtlinien und die Funktionsfähigkeit der Systeme geprüft wurden. Neben den gesetzlichen und internen Regeln hat sich Boehringer Ingelheim zudem verpflichtet, die im Rahmen der weltweit geltenden Responsible Care -Initiative der chemischen Industrie geltenden Grundsätze einzuhalten. Eines der Großprojekte von Boehringer Ingelheim im Bereich Energieeffizienz 2008 war die Inbetriebnahme des Kaltwasserspeichers an unserem Standort in Biberach. Dieser zählt zu den größten seiner Art in Europa und liefert einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen können so etwa Tonnen Kohlendioxidemissionen pro Jahr vermieden werden und der Wasserverbrauch am Standort um jährlich m³ reduziert werden. Ein wichtiger Indikator für die Arbeitssicherheit an unseren Standorten ist die Unfallrate bezogen auf die geleisteten Arbeitsstunden. Durch kontinuierliche Verbesserungen ist es uns gelungen, die Anzahl der Unfälle auf einen Durchschnitt von 3,4 Unfällen pro einer Million geleisteter Arbeitsstunden zu reduzieren. Auch 2008 ist die Zertifizierung unserer Produktionsstandorte durch externe Organisationen ein wichtiger Bestandteil unseres Umweltund Sicherheitsmanagements gewesen. Nach unseren Chemiestandorten in Frankreich und Italien hat auch unser Standort in Malgrat de Mar, Spanien, die ISO Zertifizierung erhalten und damit die Qualität unserer internen Standards bestätigt. Zudem hat der Standort Fornovo, Italien, mit der Zertifizierung seines Sicherheitsmanagements OSHA die Zielsetzung des Total Quality Managements erreicht. Arbeitnehmerberichterstattung Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten ist wie in den vorangegangen Jahren auch im Ge- 17 Konzernlagebericht

21 schäftsjahr 2008 gestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren bei Boehringer Ingelheim Mitarbeiter beschäftigt, im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 3,8 %. Die Personalkosten des Konzerns sind 2008 um 4 % gestiegen. Jungen Menschen einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zu ermöglichen, gehört traditionell zu den besonderen Anliegen von Boehringer Ingelheim. In der zurückliegenden Berichtsperiode haben wir an unseren drei deutschen Standorten 673 Jugendlichen einen Ausbildungsplatz geboten (Vorjahr: 660). Dabei gilt eine besondere Aufmerksamkeit dem Ziel, auch behinderten Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen. Die Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim sind der wesentliche Erfolgsfaktor für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Wir sehen uns daher in besonderem Maße der aktiven Weiterentwicklung und Förderung ihrer Fähigkeiten verpflichtet, um für die vor uns liegenden Herausforderungen bestmöglich gerüstet zu sein. Im Rahmen des jährlichen Value through Innovation -Tages (VTI Day) wurden beispielsweise in unserer Zentrale in Ingelheim Verbesserungsvorschläge zum Thema Coaching und Development erarbeitet, deren Umsetzung bereits begonnen hat. Darüber hinaus haben wir nach der ersten weltweiten Mitarbeiterbefragung 2007 die gewonnenen Erkenntnisse genutzt, um Verbesserungen zu implementieren. Eine zweite Umfrage werden wir 2009 durchführen. Alle Maßnahmen der Personalarbeit zielen darauf ab, auch zukünftig die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzuwerben und dauerhaft an uns zu binden. Zu diesem Zweck stehen unseren Mitarbeitern umfangreiche Möglichkeiten der Weiterentwicklung zur Verfügung. Besonders talentierten Mitarbeitern bieten wir anspruchsvolle Maßnahmen zur Weiterentwicklung ihrer Sozial- und Führungskompetenzen an. Hierfür stehen im Rahmen der BI Academy auch international ausgerichtete Programme, wie das International Management Development Program (IMDP), zur Verfügung. Mit unserem Vergütungssystem sehen wir uns in einer guten Wettbewerbsposition. Neben dem marktüblichen Basisgehalt haben wir einen leistungsbezogenen Gehaltsbestandteil etabliert, der ein wesentliches Element der Vergütung darstellt. Die Höhe des leistungsbezogenen Entgelts richtet sich im Wesentlichen nach dem Erfolg des Unternehmens und der Erreichung individueller Ziele. Darüber hinaus erhöhen umfangreiche soziale Leistungen wie z. B. betriebliche Altersvorsorge und präventive Gesundheitschecks die Attraktivität unseres Gesamtvergütungssystems. Die Schaffung exzellenter Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für Boehringer Ingelheim ein großes Anliegen. Ein wichtiges Instrument zum systematischen und zukunftsorientierten Aufbau einer familienfreundlichen Unternehmenskultur ist das audit berufundfamilie der Hertie-Stiftung. Nach der Grundzertifizierung 2005 haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr die Re-Zertifizierung/Re-Auditierung erhalten. Auch in Zukunft werden wir eine familienfreundliche Führungskultur fördern und unsere Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen. Im Jahr 2008 war Boehringer Ingelheim erneut bei einer Reihe von Umfragen zum besten Arbeitgeber auf den vordersten Plätzen zu finden. Die in zahlreichen Ländern erhaltenen Auszeich- 18 Boehringer Ingelheim u n t e r n e h m e n s b e r i c h t

22 nungen bestätigen die Attraktivität unseres Unternehmens und sind zugleich stetiger Antrieb unseren Mitarbeitern auch zukünftig ein hervorragendes Arbeitsumfeld bereitzustellen. Unternehmerische Verantwortung Bürgerschaftliches Engagement und die Wahrnehmung sozialer Verantwortung sind seit über einem Jahrhundert feste Bestandteile der Unternehmenskultur von Boehringer Ingelheim. Wir verstehen uns, sowohl in wirtschaftlichen als auch in sozialen Angelegenheiten, als aktiver Förderer des Wohlergehens in den Ländern und Regionen, in denen wir tätig sind. Als Good Corporate Citizen nehmen wir die gesamtgesellschaftliche Verantwortung gegenüber unseren Patienten, unseren Mitarbeitern und deren Familien aktiv und mit großem Engagement wahr. Einen Schwerpunkt der karitativen Aktivitäten von Boehringer Ingelheim bildet die Bekämpfung der HIV-/Aids-Pandemie in den am stärksten betroffenen Ländern. Mit unserem Donation Programm stellen wir seit dem Jahr 2000 unser Aids-Medikament viramune kostenlos zur Verfügung, das die Gefahr der Übertragung von HIV zwischen Mutter und Kind während der Geburt deutlich reduziert. Auf diesem Wege wurden seit dem Beginn der Initiative 169 einzelne Unterstützungsprogramme in 59 Ländern initiiert. Unsere soziale Verantwortung nehmen wir in weiteren internationalen Initiativen wahr, die sich an den besonderen Bedürfnissen der Menschen in den verschiedenen Ländern und Regionen orientieren. In den USA stellt die Boehringer Ingelheim Cares Foundation zusammen mit AmeriCares kostenlose medizinische Versorgung zur Verfügung. Erwerbstätige Menschen, die unter der Armutsgrenze leben und ansonsten keine medizinische Betreuung erhalten würden, werden hier versorgt. In der von Erdbeben erschütterten Provinz Sichuan im Südwesten Chinas haben wir die betroffenen Menschen in Zusammenarbeit mit einem lokalen Partner, dem R&D-based Pharmaceutical Association Committee (RDPAC), sowohl mit Geldspenden unterstützt als auch mit lebensnotwendigen Medikamenten versorgt. Ein weiteres wichtiges Thema, bei dem wir uns als Unternehmen engagieren, ist der Umgang mit dem demographischen Wandel. Seit 2006 hat Boehringer Ingelheim den Bau eines Mehrgenerationenhauses in der Stadt Ingelheim unterstützt und bei dessen Planung und Umsetzung als Kooperationspartner helfend zur Seite gestanden. Neben dem Engagement unseres Unternehmens sind auch viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit in zahlreichen sozialen Projekten ehrenamtlich tätig. Ihr persönlicher Einsatz ist aus unserer Sicht Ausdruck einer Grundhaltung, die dem Selbstverständnis von Boehringer Ingelheim entspricht und die wir nach Möglichkeit fördern und unterstützen. So konnten sich beispielsweise Mitarbeiter aus Ingelheim im Rahmen eines Aktionstages über die wichtigen gesellschaftspolitischen Themen Ehrenamt und Pflege informieren. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Ertragslage Im vergangenen Jahr zählte Boehringer Ingelheim erneut zu den weltweit am schnellsten wachsenden Unternehmen in seiner Referenzgruppe. Dies belegen die aktuell verfügbaren Marktdaten, denen zufolge wir erneut deutlich 19 Konzernlagebericht

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