Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt

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1 Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT D BONN Fach Gesundheits- und Tourismusmanagement Abschluss Bachelor of Arts Regelstudienzeit sieben Semester Studienform Vollzeit Hochschule Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) Neckarsteige Nürtingen Kontaktperson Professor Dr. Horst Blumenstock (Dekan) Telefon /22505 (Durchwahl Assistenz) Fax / Akkreditiert durch FIBAA Datum der Akkreditierung 28./29. Juli 2008 Dauer der Akkreditierung Wintersemester 2008/2009 bis Ende Sommersemester 2013 Auflage Die für die gesamte Laufzeit des Studiengangs vorgesehene Personalausstattung einschließlich der vorgesehenen Lehrbeauftragten ist der FIBAA bis zum zur Begutachtung vorzulegen. Gutachter Diese Auflage wurde fristgerecht FIBAA-Akkreditierungskommission am 04./05. Dezember 2008 Prof. Dr. Reinhard Hünerberg, Betriebswirtschaftslehre/Marketing, Universität Kassel Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Goetzke Health Care Management Europa Fachhochschule Fresenius Köln Dr.-Ing.Gerhard Nover Unternehmensberater München Profil des Studiengangs Sascha Hillscher Student Wirtschaftsingenieurwesen HTW Dresden. Der Studiengang vermittelt den Absolventen eine qualifizierte Ausbildung im Fächerkanon der Betriebswirtschaftslehre einschließlich der Grundzüge der Volkswirtschaftslehre und des Rechts, die ergänzt werden durch Instrumente zur Förderung der persönlichen Handlungskompetenz. Erweitert wird dieser zum betriebswirtschaftlichen Generalisten qualifizierende Teil des Studiums durch die Vermittlung spezieller touristischer, medizinischer und rechtlicher Themen aus den Bereichen der Gesundheits- und Tourismuswirtschaft. Ziel des Studiengangs ist es, Studierende für betriebswirtschaftliche Aufgaben insbesondere in den Bereichen Tourismus und im Ge- 1

2 sundheitswesen zu qualifizieren. Die Absolventen sollen in der Lage sein, bei den dortigen (Dienst-)Leistungsanbietern (z. B. Kurkliniken, Hotels, Sportanlagen, Fitnesscentern, sowie Anbieter ganzheitlicher Medizin) mit den erworbenen Kenntnissen betriebswirtschaftliche Fragestellungen unter Berücksichtigung der besonderen Bedingungen von Tourismus- und Gesundheitsaspekten zu erkennen und zu lösen. In den ersten beiden Semestern werden ökonomische, touristische und medizinische Grundlagen sowie die Grundlagen zur Handlungskompetenz vermittelt, die unmittelbar anzuwenden und praktisch zu erproben sind. Im sechsten und siebten Semester wird eine vertiefte Behandlung der Grundlagen angeboten, in die die Erfahrungen der Studierenden des Praxissemesters einfließen können. Die Bachelor-Thesis bildet den Abschluss. Im Studiengang wird ECTS einschließlich der Notenvergabe angewandt. Die Hochschule legt bei der Vergabe der ECTS einen durchschnittlichen studentischen Arbeitsaufwand von 30 Stunden je ECTS zugrunde, der sich aus Selbststudium und Präsenzphasen zusammensetzt. Für die Bachelor-Thesis sind 12 ECTS-Punkte veranschlagt. Insgesamt können in diesem Vollzeitstudium 210 ECTS-Punkte erworben werden. Hieraus ergibt sich ein Workload von 6300 Stunden. Die Zulassungsbedingungen sind in der Zulassungssatzung für den Studiengang geregelt und setzen voraus, dass die Bewerber über eine Hochschulzugangsberechtigung (HZB) verfügen. Die Auswahl erfolgt aufgrund einer Rangliste, die folgendes berücksichtigt: 1. die Mathematiknote der HZB 2. die Deutschnote der HZB und 3. die bestbenotete fortgeführte Fremdsprache der HZB 4. die Durchschnittsnote der HZB 5. eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem kaufmännischen oder vergleichbaren Beruf sowie einem Beruf aus dem Gesundheitswesen Aus den Kriterien 1-4 wird eine gewichtete Note ermittelt, die bei einer abgeschlossenen Berufsausbildung um 0,2 Notenpunkte verbessert wird. Für die Auswahlentscheidung wird danach eine Rangliste erstellt. Die Studiengebühren betragen 575,70 Euro pro Semester. Der Anteil des Unterrichts, der von hauptamtlich tätigen Dozenten der Hochschule erbracht werden wird, beträgt nach dem gegenwärtigen Stand 69 Prozent der Semesterwochenstunden. Im Studiengang sind gegenwärtig vier Lehrbeauftragte aus der Praxis verpflichtet. Die Entwicklung und Abstimmung des Curriculums wurde zu einem erheblichen Teil in enger Zusammenarbeit mit ihnen durchgeführt. Sie verfügen über die entsprechende wissenschaftliche Qualifikation, um Lehrveranstaltungen übernehmen zu können. Die didaktische Konzeption der einzelnen Lehrveranstaltungen soll einem konstruktivistischen Ansatz folgen: Aktive Teilnahme, eigenständiges Lernen und Verarbeiten werden gefördert, aber auch gefordert. Hierzu werden die didaktischen Mittel bereitgestellt, wird eine möglichst individuelle Betreuung angestrebt und werden interaktive Lehr bzw. Lernmethoden eingesetzt. Die Lehr- und Lernmethoden sollen erwachsenenpädagogischen Standards entspre- 2

3 chend eingesetzt werden und grundsätzlich einem Sandwich- Ansatz folgen: Lehrveranstaltungen werden abwechselnd in Form von Kurz- bzw. Lehrvortrag, Einzelarbeiten, Diskussionen, Übungen, Fallstudien und Gruppenarbeiten aufgebaut. Zusammenfassende Bewertung durch die Agentur Der Studiengang ist ausgerichtet auf die besonderen Bedürfnisse seines deutschen Zielmarktes und bietet keine spezifischen internationalen oder interkulturellen Inhalte an. Die internationale Ausrichtung der Studierenden soll durch Englischunterricht (6 SWS insgesamt) gefördert werden. Darüber hinaus soll durch Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen den Studierenden die Möglichkeit geboten werden, internationale Erfahrungen zu sammeln bzw. an ausländischen Partnerhochschulen zu studieren. Der Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Tourismusmanagement der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen- Geislingen (HfWU) im Wesentlichen die FIBAA- en für Bachelor-Programme und ist von der FIBAA akkreditiert worden. Mit einigen Ausnahmen werden die wesentlichen von einem Bachelor-Programm zu fordernden Qualitätselemente im Akkreditierungsverfahren nachgewiesen. Der Studiengang entspricht den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK), des Akkreditierungsrates sowie den Anforderungen des nationalen Qualifikationsrahmens für Hochschulabschlüsse. Er ist modular gegliedert, mit ECTS-Punkten versehen und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Der Grad wird von der Hochschule verliehen. Unter Berücksichtigung der Strategie und der Ziele, der Konzeption, der Ressourcen und Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung handelt es sich um ein Programm, das die en im Wesentlichen und die Absolventen für eine betriebswirtschaftlich fundierte Tätigkeit insbesondere im Gesundheits- und Tourismusbereich vorbereitet. Stärken sehen die Gutachter im gewählten Auswahlverfahren für den Studiengang sowie in der Vermittlung überfachlicher Qualifikationen. Entwicklungspotenzial sehen die Gutachter in der Stärkung der Kooperation des Studiengangs mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und mit Unternehmen. 3

4 Qualitätsprofil Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) Bachelor im Gesundheits- und Tourismusmanagement Bewertungsstufen 1. Ziele und Strategie 1.1 Zielsetzungen des Studiengangs 1.1.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Studienziele Begründung der Abschlussbezeichnung Studiengangsprofil (nur relevant für Master-Studiengang in D) 1.1.4* Studiengang und angestrebte Qualifikations- und Kompetenzziele 1.2 Positionierung des Studiengangs Positionierung im Bildungsmarkt Auflage Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) Positionierung im strategischen Konzept der Hochschule 1.3 Internationale Ausrichtung Internationalität in der Studiengangskonzeption Internationalität der Studierenden (falls zutreffend) Internationalität der Lehrenden Internationale und interkulturelle Inhalte Strukturelle und/oder inhaltliche Indikatoren für Internationalität Fremdsprachenkompetenz 4

5 1.4 Kooperationen und Partnerschaften Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Netzwerken Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen 1.5 Chancengleichheit 2. Zulassung (Zulassungsprozess und -verfahren) 2.1 Zulassungsbedingungen 2.2 Auswahlverfahren 2.3 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master- Studiengang) 2.4 Gewährleistung der Fremdsprachenkompetenz 2.5* Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.6* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studiengangs 3.1 Struktur n.r. n.r * Berücksichtigung des European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) 3.1.2* Anwendung des Modulkonzeptes Struktureller Aufbau des Studiengangs (Kernfächer und Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer)) Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Integration von Theorie- und Praxisinhalten 3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung n.v 3.1.7* Transparenz und Beschreibung von Modulen 5

6 3.2 Inhalte 3.2.1* Logik, konzeptionelle Geschlossenheit und Transparenz des Studiengangs bzw. Curriculums Fachliche Angebote in Kernfächern Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) Interdisziplinarität Methoden und wissenschaftliches Arbeiten 3.2.7* Ausrichtung auf Qualifikationsund Kompetenzentwicklung Wissenschafts- und forschungsbasierte Lehre Leistungsnachweise und Prüfungen Abschlussarbeit 3.3 Überfachliche Qualifikationen Vorbereitung auf forschungsorientierte Aufgaben (nur bei Master-Studiengang) Bildung und Ausbildung Soziales Verhalten, ethische Aspekte und Führung Managementkonzepte Kommunikationsverhalten und Rhetorik Kooperation und Konfliktverhalten 6

7 3.4 Didaktik und Methodik Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes Methodenvielfalt Fallstudien und Praxisprojekt Begleitende Lehrveranstaltungsmaterialien AUFLAGE Gastreferenten Tutoren im Lehrbetrieb 3.5* Berufsbefähigung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Lehrpersonal des Studiengangs 4.1.1* Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in Bezug auf die curricularen Anforderungen 4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals Pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals Praxiskenntnisse des Lehrpersonals Interne Kooperation Auflage Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.2 Studiengangsmanagement Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement und Entscheidungsprozesse Studiengangsleitung 4.2.3* Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal Beratungsgremium (Beirat) und dessen Struktur und Befugnisse 7

8 4.3 Dokumentation des Studiengangs 4.3.1* Beschreibungen des Studiengangs Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr 4.4 Sachausstattung 4.4.1* Quantität und Qualität der Unterrichtsräume Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit Zugangsmöglichkeit zur erforderlichen Literatur Öffnungszeiten der Bibliothek Anzahl und technische Ausstattung der Bibliotheksarbeitsplätze für Studierende 4.5 Zusätzliche Dienstleistungen Karriereberatung und Placement Service Alumni-Aktivitäten Sozialberatung und -betreuung der Studierenden 4.6 Finanzplanung und Finanzierung des Studiengangs 4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung Finanzielle Grundausstattung 4.6.3* Finanzierungssicherheit für den Studiengang 8

9 5. Qualitätssicherung 5.1* Qualitätssicherung- und entwicklung der Hochschule in der Studiengangsentwicklung 5.2 Einbezug der Qualitätssicherungund entwicklung des Studiengangs in das Gesamtqualitätssicherungskonzept der Hochschule 5.3 Qualitätssicherung- und entwicklung des Studiengangs in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse 5.4 Evaluation Evaluation durch Studierende Evaluation durch das Lehrpersonal Fremdevaluation durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte 9