So sicher wie auf Knopfdruck Geschäftsbericht 2009

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1 So sicher wie auf Knopfdruck Geschäftsbericht 2009

2 VERSORGUNGSSICHERHEIT AUF KNOPFDRUCK. INHALT ALLGEMEINES Vorwort des Vorstands Konzernlagebericht Mitarbeiter Risikomanagement Organigramm Gesetzliche Organe Dank und Ausblick KONZERN Wir sind stolz darauf, dass sich die Menschen unserer Region auf uns verlassen können. Versorgungssicherheit und Kundennähe schreibt man bei der LINZ AG ganz besonders groß. Unser Motto ist: funktionieren, aber kein Aufheben darum machen. LINZ AG, das ist wie die Luft zum Atmen, wie sauberes Wasser, wie geheizte Räume. Einfach selbstverständlich Holding Schwerpunkte Holding Marketing, Konzernentwicklung, Personal Recht, Revision, Finanzen, Public Relations Managementservice Schwerpunkte Managementservice Informationsmanagement, Beschaffung, Facility Management Kundenservice, Baumanagement ENERGIE Strom Schwerpunkte Strom Energieerzeugung Energiemanagement Telekom Strom Asset-Service LINZ STROM Netz GmbH LINZ STROM Vertrieb GmbH & Co KG Gas/Wärme Schwerpunkte Gas/Wärme Gas Asset-Service LINZ GAS Netz GmbH LINZ GAS Vertrieb GmbH & Co KG Wärme Energieservice INFRASTRUKTUR Service Schwerpunkte Service Wasser, IWA Abwasser Abfall Hafen, Donaulager Bäder Bestattung und Friedhöfe Linien Schwerpunkte Linien Verkehrsbetrieb JAHRESABSCHLUSS Gewinn- und Verlustrechnung Konzernbilanz Aktiva Konzernbilanz Passiva Konzernanlagenspiegel Konzerngeldflussrechnung Entwicklung des Konzerneigenkapitals Konzernanhang Bestätigungsvermerk, Bericht des Aufsichtsrats, Ergebnisverwendung Beteiligungsspiegel Impressum 05

3 Tschechien DAS VERSORGUNGSGEBIET DER LINZ AG Reichenthal Rainbach im Mühlkreis Leopoldschlag Grünbach Windhaag bei Freistadt Sandl Niederösterreich Oberösterreich Oberneukirchen Zwettl an der Rodl Bad Leonfelden Schenkenfelden Reichenau im Mühlkreis Sonnberg Ottenschlag im Mühlkreis Haibach im Mühlkreis Waldburg Hirschbach im Mühlkreis Neumarkt im Mühlkreis Freistadt Kefermarkt Lasberg St. Oswald bei Freistadt Gutau Weitersfelden St. Leonhard bei Freistadt St. Martin im Mühlkreis Feldkirchen Herzogsdorf St. Gotthard Walding Gramastetten Ottensheim Hellmonsödt Kirchschlag Eidenberg Lichtenberg Altenberg Alberndorf in der Riedmark Unterweitersdorf Gallneukirchen Engerwitzdorf Hagenberg im Mühlkreis Wartberg ob der Aist Pregarten Tragwein Bad Zell Schönau im Mühlkreis Pierbach Königswiesen Pabneukirchen St. Georgen am Walde Eferding Fraham Pupping Scharten- Leppersdorf DONAU Goldwörth Alkoven Marchtrenk Kirchberg- Thening Wilhering Pasching Hörsching Pucking Puchenau Leonding Traun LINZ Ansfelden Steyregg St. Florian Luftenberg Asten St. Georgen Langenstein Enns ENNS Katsdorf Ried in der Riedmark Schwertberg Oftering Holzhausen Ennsdorf Mauthausen St. Pantaleon Baumgartenberg Allerheiligen im Mühlkreis Perg Naarn im Machland St. Thomas am Blasenstein Rechberg Windhaag i. Mühlkreis Münzbach Arbing Mitterkirchen im Machland Klam Bad Kreuzen Saxen Grein Dimbach St. Nikola a. d. D. Waldhausen im Strudengau Thalheim bei Wels Neuhofen an der Krems St. Marien Niederneukirchen Hofkirchen im Traunkreis Oberösterreich Hargelsberg Kronstorf Niederösterreich BETREUTE GEMEINDEN: LINZ davon Strom: 82 Abwasser: 42 Erdgas: 27 Abfall: 59 Wärme: 22 Müllentsorgung: 3 Wasser: 29 Linien: 10 BETREUTE FLÄCHE: 2.249,92 km 2 Stand: 1. Oktober 2009

4 ALLGEMEINES VORWORT DES VORSTANDS Wert. Das Projekt wurde professionell in kurzer Zeit (Baubeginn Juli 2007) abgewickelt. DI Walter Rathberger Vorstandsdirektor Sehr geehrte Damen und Herren! Komm.-Rat Mag. Alois Froschauer Generaldirektor In Zeiten der Krise ist es eine Beruhigung, dass es Institutionen gibt, auf die man sich verlassen kann. Wo alles auf Knopfdruck funktioniert. Es ist uns eine Freude, dass wir auch 2009 für unsere Kunden und Geschäftspartner ein verlässliches Gegenüber sein konnten. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es uns gelungen, unsere Hauptanliegen, Versorgungssicherheit und Kundennähe, auch heuer zu gewährleisten. Dank einer innovativen Produktpalette können wir behaupten: Jeder bekommt das, was er braucht, und zwar automatisch. DI Wolfgang Dopf, MBA Vorstandsdirektor Das Versorgungssicherheitskonzept der LINZ AG basiert auf mehreren Pfeilern: Die LINZ AG verfügt über ein ausreichendes Öl-Vorratslager. Gasturbinen und Fernwärmekessel können bei Bedarf auch auf Ölbetrieb umgerüstet werden. Allein das vorhandene Biomasselager liefert den Bedarf für die laufende Heizsaison. 17 Prozent des Jahresbedarfs an Fernwärme werden aus Biomasse erzeugt. Dank eines innovativen Fernwärme-Pufferspeichers ist es möglich, Fernwärmeerzeugung und -einspeisung ins Netz zu entkoppeln und kurzfristige Erzeugungsausfälle abzusichern. Der erneuerbare Anteil an Fernwärme wird dank eines neuen Reststoffheizkraftwerks ab 2011 auf 40 Prozent steigen. Die Gesamtleistung im Kraftwerkspark der LINZ AG hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdreifacht. Auch der Strom-Eigenerzeugungsanteil stieg kräftig an. Das macht die LINZ AG im Fall des Falles unabhängig von externen Strombezügen. Die gekoppelte Produktion von Strom und Wärme bringt im Vergleich zur getrennten Erzeugung eine wesentliche Einsparung von Primärenergie. Die Brennstoffausnutzung bei Kraft-Wärme-Kopplung beträgt bis zu 90 Prozent! Ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Vollversorgung durch Eigenerzeugung ist der Ausbau des bestehenden Gas- und Dampfturbinenkraftwerks Linz-Mitte. Das neue Kraftwerk wird rund 115 Megawatt Strom somit mehr als ein Viertel des Spitzenbedarfs der LINZ AG und rund 86 Megawatt Fernwärme für Haushalte erzeugen. Die Investitionskosten betragen insgesamt rund EUR 94 Mio. und entsprechen damit exakt dem budgetierten Allen Kunden bietet LINZ STROM Vertrieb ein Sicher- Paket, das Zuverlässigkeit rund um die Uhr bietet. Denn im Fall einer Stromstörung sind unsere Techniker jederzeit erreichbar und garantieren Soforthilfe um nur EUR 27, im Jahr. Zusätzliche Versorgungssicherheit und noch mehr Flexibilität in der Gasflussoptimierung sowie eine verbesserte Krisenvorsorge bietet der erfolgte Abschluss eines Erdgasspeicher-Vertrags zwischen der Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) und der LINZ AG. Der Vertrag wurde für die Dauer von 20 Jahren abgeschlossen und regelt den Bezug von Kubikmeter Speicherleistung pro Jahr und 25 Mio. Normkubikmeter, was derzeit 18 Prozent des Bedarfs unserer Kunden entspricht. Dass Energieversorgung nicht nur sicher, sondern auch leistbar ist, wird von der LINZ AG in hohem Maße gewährleistet. So gibt es nirgendwo in Österreich niedrigere Tarife für Singles und Familien: Ein durchschnittlicher Singlehaushalt zahlt in Linz für eine 50-Quadratmeter-Wohnung EUR 396, pro Jahr für Fernwärme. Ein 4-Personen-Haushalt gibt für eine 95-Quadratmeter-Wohnung EUR 707, pro Jahr für das Heizen mit Fernwärme aus. Übrigens: Linz ist die Fernwärme-Hauptstadt Österreichs. Mit einem Marktanteil von derzeit 60 Prozent ist Linz bereits jetzt die führende österreichische Stadt mit der größten Fernwärmeanschlussdichte. Weitere zusätzliche Wohnungsanschlüsse bis 2015 bedeuten einen Zuwachs bei den LINZ AGversorgten Wohnungen von 40 Prozent. Auch Betriebssicherheit hat bei der LINZ AG Vorrang. Zur Erhöhung der Sicherheit des Gasnetzes wurde das Sanierungskonzept der letzten Jahre konsequent fortgesetzt. Im Zuge der Sanierungstätigkeit wurden 220 Hausanschlüsse für die Kunden kostenlos erneuert. Vernetzt und gut angeschlossen ist man im Großraum Linz jetzt sogar kostenlos. Die LINZ AG hat in einer erfolgreichen Offensive WLAN-Hotspots an diversen Standorten, wie zum Beispiel Parkbad und Hauptplatz, eingerichtet. Als nächster Schritt des Ausbauprogramms werden die Gemeinden Leonding, Grein, Unterweitersdorf und Walding an das WLAN-Netz angebunden. Die einjährige Pilotphase nützen erfahrene Spezialisten der LINZ AG TELEKOM dazu, die WLAN-Zugänge noch sicherer zu machen. Gleichzeitig betreuen sie die Hotspots, um die hohe Servicequalität zu garantieren. Neuigkeiten aus dem öffentlichen Verkehr: Seit 1. Januar 2010 fahren Jugendliche zum halben Preis. Die Einzelfahrscheine und Tageskarten gelten für Jugendliche von 15 bis 21 Jahre im gesamten Gebiet des Oberösterreichischen Verkehrsverbunds (OÖVV). Die Finanzierung des neuen Jugendangebots erfolgt aus Landesmitteln. Anfang November traf die erste revitalisierte Pöstlingbergbahn in der Remise Kleinmünchen in Linz ein. Die umgerüstete Bahn wurde aus Leipzig geliefert und im Anschluss aufwändigen Tests und Prüfungen unterzogen. Da die erforderlichen Testfahrten den normalen Pöstlingbergbahnbetrieb nicht stören dürfen, wird die Inbetriebnahme einige Zeit in Anspruch nehmen. Ziel ist es, mit Beginn der Frühjahrssaison Anfang März 2010 alle drei revitalisierten Fahrzeuge zusätzlich zu den drei bereits vorhandenen neuen Bahnen der Firma Bombardier im Fahrgastbetrieb einzusetzen. Die Liste der Neuerungen und Verbesserungen ließe sich beliebig fortsetzen, aber getreu dem Motto auf Knopfdruck werden wir auch weiterhin im Hintergrund gut funktionieren und danken dafür insbesonders unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unseren Kunden und Partnern sprechen wir Dank für das andauernde Vertrauen aus

5 ALLGEMEINES KONZERNLAGEBERICHT Wirtschaftliches Umfeld Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg befand sich die Weltwirtschaft in einer Rezession. Seit Herbst 2008 ist die Produktion in den wichtigsten Wirtschaftsblöcken deutlich gesunken. Auch in Österreich schrumpfte die Wirtschaftsleistung trotz des massiven Gegensteuerns der Fiskalpolitik wenn auch schwächer als in den USA und den größten europäischen Volkswirtschaften. Während Export und Investitionen einbrachen, nahm der Konsum trotz Rezession leicht zu. Der Konjunkturabschwung führte in Österreich zu einer raschen Verringerung der Inflationsrate und einem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit. Im Mai 2009 übertraf die Arbeitslosenquote mit 6,6 Prozent das Vorjahresniveau. Ab dem zweiten Quartal 2009 zeigten sich jedoch auch die ersten Anzeichen für eine Stabilisierung der internationalen Wirtschaftslage. Eine rasche, nachhaltige Erholung wird freilich noch auf längere Sicht fragil bleiben. Für Österreich rechnet das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung 2009 mit einem realen Rückgang des Bruttoinlandprodukts um 3,4 Prozent. Im Jahr 2010 sollte es dann wieder zu einem realen Wachstum der österreichischen Wirtschaft um 1,0 Prozent kommen. LINZ AG Der konsolidierte Jahresüberschuss 2009 der LINZ AG beträgt EUR 17,6 Mio. (Vorjahr EUR 23,3 Mio.). Der Bilanzgewinn liegt bei EUR 6,1 Mio. (Vorjahr: EUR 6,4 Mio.) und wird zur Gänze an die Stadt Linz ausgeschüttet. Das EGT liegt mit EUR 21,1 Mio. um rund 23 Prozent unter dem Vorjahr. Während das Betriebsergebnis um rund EUR 5,0 Mio. auf EUR 36,3 Mio. gesteigert werden konnte, verminderte sich das Finanzergebnis um rund EUR 11,5 Mio. Im Finanzergebnis sind neben den Aufwendungen aus der vorzeitigen Beendigung der Cross-Border- Lease-Transaktionen Stromnetz und Fernwärmenetz auch Veräußerungsgewinne aus der Abtretung der EconGas-Anteile enthalten. Aufgrund der hohen Investitionstätigkeit haben sich die Finanzierungsaufwendungen trotz des gesunkenen Marktzinsniveaus gegenüber dem Vorjahr erhöht. Da auch das Beteiligungsergebnis um rund EUR 2,2 Mio. hinter dem Vorjahr liegt, resultiert letztendlich ein Finanzergebnis von minus EUR 15,2 Mio. Die Umsatzrentabilität (EGT/Umsatzerlöse) beträgt 3,7 Prozent (Vorjahr 4,8 Prozent). Die Eigenmittelquote (einschließlich Investitionszuschüsse) erhöhte sich trotz der Erhöhung der Bilanzsumme um 0,2 Prozent auf 41,5 Prozent. Die Erhöhung der Bilanzsumme um EUR 118,5 Mio. resultiert im Wesentlichen aus den hohen Investitionen, die teilweise über Investitionszuschüsse (zum Beispiel Straßenbahnlinie Harter Plateau), aber überwiegend über Fremdmittel finanzieren werden. Von den Investitionen in Höhe von rund EUR 215 Mio. konnten nur rund EUR 64 Mio. aus Investitionszuschüssen und Baukostenbeiträgen sowie EUR 29,5 Mio. aus Anlagenverkaufserlösen finanziert werden, während rund EUR 100 Mio. aus der Finanzierungstätigkeit und der verbleibende Rest von rund EUR 21 Mio. aus dem operativen Geschäft an Mitteln aufgebracht wurden. Die fiktive Schuldentilgungsdauer erhöhte sich aufgrund der höheren Nettoverschuldung und des deutlich geringeren Mittelüberschusses auf rund zwölf Jahre (Vorjahr sieben Jahre). Typisch für Versorgungsunternehmen ist die hohe Anlagenintensität (ohne Finanzanlagen) von rund 72,1 Prozent (Vorjahr 69,5 Prozent). Die Verminderung der Vorräte resultiert aus dem Wechsel des Gaslieferanten, wodurch die geleisteten Anzahlungen auf Vorräte weggefallen sind. Das langfristige Vermögen ist zu rund 85 Prozent (Vorjahr: 80 Prozent) langfristig finanziert, da es gelungen ist, die Neuinvestitionen auch langfristig zu finanzieren. Die LINZ AG haftet für sämtliche noch aushaftenden Zahlungsverpflichtungen aus dem Cross-Border-Lease Fernheizkraftwerk Linz-Süd der LINZ STROM GmbH. Aus diesem Grund erfolgt ein ständiges Monitoring der zur Zahlung verpflichteten Parteien. Aufgrund der Beendigung der beiden anderen Cross-Border- Lease-Finanztransaktionen sind auch sämtliche bisher unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Haftungen in Höhe von EUR 149,8 Mio. weggefallen. LINZ STROM GMBH Die Umsatzerlöse betrugen EUR 272,0 Mio. (Vorjahr: EUR 263,4 Mio.). Am 12. Juni 2009 wurde das Umspannwerk Linz-City in der Blumauerstraße eröffnet. Es entlastet die Umspannwerke Linz-Mitte, Linz-Zentrum und Linz-West und übernimmt die Versorgung von ca Haushalten. Die Investitionskosten betrugen rund EUR 7,0 Mio. Am 25. Juni 2009 fand die Spatenstichfeier für das neue Reststoffheizkraftwerk statt. Die Investitionskosten liegen bei EUR 145,0 Mio. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2011 geplant. Im September 2009 begann die schrittweise Inbetriebnahme der Linie 1B im Fernheizkraftwerk Linz-Mitte. Das neue Kraftwerk erzeugt jährlich 115 Megawatt Strom und bis zu 86 Megawatt Fernwärme. Um das kostenlose Aufladen von Elektro-Fahrzeugen zu ermöglichen, hat die LINZ AG an zentralen Standorten Stromtankstellen errichtet. Für das Projekt Elektro-Tankstellen zeichnete Eurosolar Austria die LINZ AG im Oktober 2008 in der Kategorie Transportsysteme mit erneuerbaren Energien mit dem OÖ Solarpreis aus. Die LINZ AG betreibt auf Basis einer eigenen Lichtwellenleiterinfrastruktur ein modernes Telekommunikationsnetz. Genutzt wird dieses hochverfügbare Netzwerk von Großkunden, Banken, Versicherungen und dem Konzern selbst. Die lagis Internet Serviceprovider GmbH, ein seit Oktober 2006 operativ tätiges Dienstleistungsunternehmen der LINZ STROM GmbH, bietet für ca Privat- und mehrere Businesskunden die Möglichkeit, das World Wide Web mit bester Qualität und Serverstrukturen mit höchster Verfügbarkeit zu nutzen. Die Breitband Infrastruktur GmbH (BBI), an der die LINZ AG mit 35 Prozent beteiligt ist, schloss 2009 die Glasfaservernetzung aller oberösterreichischen Raika-Standorte ab. Als neues Vorhaben wurde die Glasfaservernetzung sämtlicher oberösterreichischen Gemeindeämter gestartet. Dieses Projekt wird mit den Partnern Telekom Austria und Gemdat umgesetzt und ist in Österreich bislang einmalig. LINZ STROM Vertrieb GmbH & Co KG Als Beitrag zur Preisstabilität und Entlastung der Haushalte hat LINZ STROM Vertrieb im Jahr 2009 die Preise nicht erhöht. Im Zuge einer europaweit einzigartigen Energiesparlampenaktion gab es für alle Kunden von LINZ STROM Vertrieb und Energie AG Vertrieb eine kostenlose Energiesparlampe. Das bedeutet: minus Kilowattstunden Stromverbrauch, minus EUR 53,5 Mio. Stromkosten und minus Tonnen CO 2. Erfolgreich verlief auch die bis Ende 2009 verlängerte Aktion für den Haushaltsgerätetausch. Kunden sparten beim Kauf eines neuen E-Geräts der höchsten Energieeffizienzklasse bis zu EUR 170,. LINZ STROM Netz GmbH Der Netzbedarf verringerte sich um ein Prozent auf Gigawattstunden. Mit 1. Januar 2009 mussten im Auftrag der E-Control die Netzgebühren um durchschnittlich zwei Prozent gesenkt werden. Da die Energiepreise unverändert blieben, kam es insgesamt zu einer Reduktion der Strompreise für Haushalts-, Gewerbe- und Landwirtschaftskunden. Als österreichischer Vorreiter hat die LINZ AG beim intelligenten Energiemanagement Smart Metering wichtige Schritte gesetzt. Die modernen Zähler bringen für die Kunden erheblichen Nutzen. Seit 2008 werden jährlich rund alte Stromzähler durch die neuen Zähler ersetzt. Mit den Geräten können im Querverbund auch Daten für Wärme, Wasser und Gas elektronisch ausgelesen werden. Dazu wird die Powerline-Technologie eingesetzt. Die mögliche Energieeinsparung für die Kunden beträgt zwischen fünf und 15 Prozent

6 ALLGEMEINES LINZ SERVICE GMBH Hafen KONZERNLAGEBERICHT LINZ GAS/WÄRME GMBH Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 84,7 Mio. (Vorjahr: EUR 83,4 Mio.) Das Ausbau- und Sanierungsprogramm des Gasrohrnetzes wurde fortgesetzt. Insgesamt wurden Laufmeter Rohrleitungen neu gelegt und Laufmeter Graugussleitungen erneuert. Etwa Meter Gasrohrleitungen und 120 Hausanschlüsse sind ersatzlos stillgelegt worden. Die Lieferunterbrechung von russischem Erdgas im Januar 2009 hatte keine negativen Auswirkungen auf die Kunden. Die Versorgung konnte in der gewohnten Qualität aufrechterhalten werden. Selbst am Ende des Lieferstopps war noch Erdgas für drei Monate im Speicher. Ein Großteil der Erdgasstationen wurde 2009 mit standardisierter Fernwirktechnik ausgerüstet. Die wesentlichen Vorteile der neuen Technik sind die hohe Verfügbarkeit, bessere Übertragungsgeschwindigkeiten und standardisierte Protokolle für bidirektionale Kommunikation. LINZ GAS Netz GmbH Das Gasnetz hatte am 30. September 2009 eine Länge von 2.007,3 Kilometern. Über das Gasnetz wurden für kommunale, gewerbliche und industrielle Zwecke sowie für die Kraftwerke 313,0 Mio. Normkubikmeter Erdgas transportiert. Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 24,1 Mio. LINZ GAS Vertrieb GmbH & Co KG LINZ GAS Vertrieb setzte bei knapp Kunden in der Regelzone Ost, jedoch vorwiegend im oberösterreichischen Zentralraum, 141,7 Mio. Kubikmeter Erdgas ab. Die Umsatzerlöse betrugen (einschließlich Netzentgelte) EUR 84,7 Mio. Mit 1. November 2008 wurde der Erdgaspreis um 21 Prozent erhöht. Eine am 1. Januar 2009 vom Regulator verordnete 7,1-prozentige Gas-Netztariferhöhung wurde mit einer Energiepreissenkung kompensiert. Der Energiepreis wurde am 15. Januar 2009 neuerlich gesenkt, woraus eine Gesamtreduktion von 12,5 Prozent auf Energie bzw. zehn Prozent auf den All-inclusive-Preis resultierte. Am 1. April 2009 folgte eine weitere Preissenkung um 10,5 Prozent (Energiepreis) bzw. sieben Prozent (All-inclusive-Preis). Dami t ergibt sic h sei t Jahresbeginn eine Reduzierung um rund 22 Prozent (Energiepreis) bzw. 16 Prozent (All-inclusive-Preis). Für einen Durchschnittshaushalt bedeutet das eine jährliche Entlastung von rund EUR 170, seit 1. Januar Wärme Einschließlich der Fernkälte betrugen die Umsatzerlöse EUR 47,3 Mio. Durch die offensive Marktbearbeitung erhöhte sich der Anschlusswert um 25 Megawatt auf 650 Megawatt. Der Fernwärmeabsatz verminderte sich um 0,12 Prozent und betrug 909,9 Gigawattstunden. Damit deckt die LINZ GAS/ WÄRME GmbH ca. 54 Prozent des Niedertemperaturwärmebedarfs im Stadtgebiet Linz ab und ist die Nummer eins am oberösterreichischen Wärmemarkt. Die Fernwärmetarife in Linz sind im österreichischen Landeshauptstädte-Vergleich die günstigsten. Das jetzige Preisniveau liegt um vier Prozent niedriger als im Jahr Bis 2015 werden in der Fernwärme- Offensive EUR 125,0 Mio. in den Ausbau investiert in Fernwärme-Nachinstallation, Netzverbindungen, die Erschließung neuer Versorgungsgebiete sowie die Umstellung der Warmwasserversorgung auf Fernwärme zusätzliche Wohnungen sollen angeschlossen werden. Die Aktion Gratis heizen wurde nochmals bis Sommer 2010 verlängert. Wer auf eine Fernwärmeheizung umsteigt, erspart sich bis zu EUR 800,. Nach der Rekordbauzeit von nur drei Monaten wurde am 18. November 2008 im Heizwerk Steyregg der Biomassekessel in Betrieb genommen. Das Investitionsvolumen lag bei EUR 3,0 Mio. Am 30. Juni 2009 erfolgte in Haid der Spatenstich zum Bau des EUR 5,7 Mio. teuren Naturwärme-Heizwerks. Es wird im Endausbau ca Haushalte mit Fernwärme versorgen. Die Wärmelieferung läuft seit Dezember Die Umsatzerlöse betrugen EUR 108,6 Mio. (Vorjahr: 109,9 Mio.). Wasser Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 21,3 Mio. (Vorjahr: EUR 22,9 Mio.). Der Wasserverkauf erreichte 20,685 Mio. Kubikmeter. Das Projekt Wasserwelt Scharlinz wurde von der International Water Association in der Kategorie Customer Services Activitites mit dem Weltmeistertitel ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt das Projekt im Rahmen des Österreichischen Staatspreises 2008 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit eine Auszeichnung für Multimedia- und e-business. Im Wasserwerk Scharlinz ist mittlerweile auch ein neues Schulungszentrum für Wasserverlustmanagement und Druckprüfungen eingerichtet worden. Abwasser Die Umsatzerlöse beliefen sich auf EUR 33,4 Mio. (Vorjahr: EUR 33,6 Mio.). Insgesamt wurden 69,6 Mio. Kubikmeter Abwässer ins Kanalsystem eingeleitet und in der Regionalkläranlage Asten gereinigt. Die Länge des Linzer Kanalnetzes beträgt zurzeit 568,5 Kilometer. Von 2004 bis 2013 wird es mit einem Aufwand von rund EUR 70,0 Mio. saniert. Das soll langfristig Entwässerungssicherheit und Werterhaltung gewährleisten. Neben der Abwasserreinigung in der Regionalkläranlage bietet der Bereich Abwasser für zahlreiche Gemeinden im Zentralraum Linz auch Einzeldienstleistungen sowie Full-Service- Pakete an. Abfall Die Umsatzerlöse betrugen EUR 33,6 Mio. (Vorjahr: EUR 32,9 Mio.). Im Zuge der Weltwirtschaftskrise sind die Altstoffpreise im vergangenen Geschäftsjahr dramatisch gesunken; vor allem bei Altpapier und Altmetallen konnten nur noch Bruchteile der früheren Erlöse erzielt werden. Die in der Deponie Asten und in der mechanischbiologischen Abfallbehandlungsanlage behandelten Entsorgungsmengen beliefen sich auf insgesamt Tonnen. Für den Betrieb des neuen Reststoffheizkraftwerks müssen die festen Abfälle künftig aufbereitet werden. Dazu errichtet die LINZ AG im Bereich des Ölhafens eine Aufbereitungsanlage. Die Aktion Sauberes Linz zur Beseitigung illegaler Müllablagerungen wurde erfolgreich weitergeführt. Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 10,7 Mio. (Vorjahr: EUR 10,9 Mio.), die Gesamtbetriebsleistung belief sich auf 2,6 Mio. Tonnen. Im Berichtsjahr wurden im Hafen rund EUR 5,9 Mio. investiert. Die vermietbaren Flächen, Lager und Gebäude waren gut ausgelastet. Das Projekt Logistikpark mit dem Ziel, den Linzer Handelshafen zu einem leistungsfähigen Hafen mit langfristigen Entwicklungspotenzialen auszubauen, wurde fortgeführt. Durch die Verlandung von 6,2 Hektar Wasserflächen soll neuer Platz für Logistikaktivitäten geschaffen werden. Die Entscheidung über die weitere Vorgangsweise wird im Frühjahr 2010 getroffen. Für rund EUR 8,0 Mio. wurde eine Halle für Gefahrgut und wassergefährdende Stoffe errichtet. Bäder Die Umsatzerlöse betrugen EUR 3,3 Mio. (Vorjahr: EUR 3,2 Mio.). Insgesamt besuchten Gäste die Linzer Bäder. Am 13. Dezember 2008 ging nach knapp sieben Monaten Bauzeit die neue, moderne Saunawelt in der Fitnessoase Parkbad in Betrieb. Insgesamt wurden EUR 27,5 Mio. in die Renovierung des Parkbads und den Neubau der Eistrainingshalle mit Tiefgarage investiert. Wie bei der Sanierung der Wellnessoase Hummelhof werden die Investitionskosten von der Stadt Linz getragen und von der LINZ AG vorfinanziert. Am Pichlingersee gibt es einen neuen Stellplatz für durchreisende Roma- und Sintigruppen. Bestattung und Friedhöfe Die Umsatzerlöse beliefen sich auf EUR 4,7 Mio. (Vorjahr: EUR 4,4 Mio.). Die Bestattungsaufträge stiegen um 4,1 Prozent auf 1.233, die Friedhofsaufträge um 7,6 Prozent auf Am 24. Oktober 2008 wurde die neue Aufbahrungshalle am Stadtfriedhof Linz/St. Martin feierlich eröffnet, der Investitionsrahmen dafür lag bei EUR 4,7 Mio. Seit 1. Juni 2009 gibt es zwischen der LINZ AG und den Gemeinden St. Georgen/Gusen, Luftenberg und Langenstein Bestattungskooperationen. Die Zusammenarbeit erlaubt es den Gemeinden, das Know-how der LINZ AG zu nutzen und so den Bedürfnissen der Bürger noch besser zu entsprechen als bisher

7 ALLGEMEINES KONZERNLAGEBERICHT MANAGEMENTSERVICE LINZ GMBH LINZ LINIEN GMBH Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 37,5 Mio. (Vorjahr: EUR 35,3 Mio.). Mit 97,54 Mio. Fahrgästen wurden um 1,9 Prozent mehr Fahrgäste befördert als 2008 das Ergebnis der kontinuierlichen Verbesserung des Verkehrsangebots. Bis Ende September 2009 wurden 37 neue Gasbusse ausgeliefert. Mit den insgesamt 88 Gelenk- und Solobussen, die bis 2012 in Betrieb gehen, findet eine vollständige Erneuerung der bestehenden Bus- Flotte der LINZ AG LINIEN statt. Die Umstellung von Diesel- auf Biogas-Erdgas-Betrieb macht Linz zum europaweiten Vorreiter im öffentlichen Verkehr. Auch die modernen Niederflurstraßenbahnen haben längst ihren fixen Platz im Linzer Stadtbild: 2009 nahmen drei weitere Cityrunner ihren Betrieb auf. Schon 201 Linzer Unternehmen mit fast Arbeitnehmern ermöglichen derzeit Mitarbeitern die Fahrt in die Arbeit mit einer günstigen Jahresnetzkarte, dem sogenannten Job-Ticket. Die Linzer Unternehmen leisten mit dieser Initiative einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Mit der Einführung der Aktivpass-Monatskarte um EUR 10, sollten einkommensschwache Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit zu mehr Mobilität bekommen. Mit Erfolg dank des Aktivpasses kam es zu einem stetigen Fahrgastzuwachs. Am 1. Januar 2009 erfolgte eine Valorisierung der Anspruchsgrenzen beim Aktivpass mit dem Verbraucherpreisindex. Damit wird die Einkommensgrenze von EUR 1.000, netto laufend inflationsbedingt angehoben. Das sichert den einkommensschwachen Bevölkerungsteilen auch weiterhin die Inanspruchnahme des Aktivpasses. Am 27. Februar 2009 wurde am Wochenende und vor Feiertagen der durchgehende Nachtverkehr der Straßenbahnlinie 1 sowie dreier Nachtbuslinien aufgenommen. Am 23. März 2009 erfolgte der Spatenstich für die neue Straßenbahn zum Harter Plateau. Die Inbetriebnahme der ersten Teilstrecke der verlängerten Linie 3 vom Hauptbahnhof bis zur Remise Weingartshof soll im September 2011 erfolgen. Die neue Strecke ist 5,3 Kilometer lang, 1,3 Kilometer davon verlaufen unterirdisch. Die Investitionskosten betragen rund EUR 150,0 Mio. und werden vom Land Oberösterreich (80 Prozent) und der Stadt Leonding (20 Prozent) getragen. Die jährlichen Betriebsabgänge werden ebenfalls vom Land Oberösterreich finanziert. Erwartet werden ca Fahrgäste pro Tag. Nach Fertigstellung des ersten Streckenabschnitts soll die Straßenbahnlinie 3 gemäß Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 7. September 2009 vom Harter Plateau weiter über Traun bis Haid führen. Ziel ist es, diesen Ausbau bis spätestens 2015 zu realisieren. Am 29. Mai 2009 ging die neue Pöstlingbergbahn nach 14-monatiger Bauzeit in Betrieb. Insgesamt wurden EUR 35,0 Mio. in die Renovierung investiert. Jeweils EUR 10,0 Mio. übernahmen das Land Oberösterreich und die Stadt Linz, den verbleibenden Rest finanzierte die LINZ AG. Durch die Streckenverlängerung bis zum Linzer Hauptplatz ist die Attraktivität dieser Ausflugsbahn wesentlich gesteigert. Ende Mai 2009 wurde auch die Aufstellung der 80 modernen Touch-Screen-Fahrscheinautomaten abgeschlossen. Sie entsprechen dem neuesten Stand der Automatentechnik und ermöglichen in sechs Sprachen eine einfache, benutzergeführte Bedienung. Mit Beschluss des Linzer Gemeinderats vom 2. Juli 2009 sowie des LINZ AG-Aufsichtsrats vom 3. Juli 2009 wurde die LINZ LINIEN GmbH mit einer Studie zur Errichtung einer zweiten Straßenbahnachse vom Mühlkreis- zum Hauptbahnhof beauftragt. Die MANAGEMENTSERVICE LINZ GmbH erbringt ausschließlich Leistungen für den LINZ AG-Konzern. Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 34,8 Mio. Informationsmanagement Die vereinbarten Service Level Agreements für die Verfügbarkeit von Netzwerk, Servern und Anwendungssystemen wurden eingehalten. Durch laufende Verbesserungen der Viren- und Hackerabwehr konnten in diesem Geschäftsjahr alle Viren- und Hackerangriffe abgewehrt werden. Nach intensiven Vorbereitungen 2008 nahmen die beiden IKT GmbHs, die zusammengeführten IT-Einheiten der Unternehmen der Unternehmensgruppe Stadt Linz, zu Jahresbeginn 2009 ihren operativen Betrieb auf. Ende Februar 2009 übersiedelten 30 Mitarbeiter der LINZ AG von der Wiener Straße in die IKT Linz Infrastruktur GmbH in die Huemerstraße. Beschaffung Im Bereich Beschaffung wurden neben dem üblichen Tagesgeschäft vom Einkauf Bestellungen und 124 Rahmenverträge mit einem Bestellwert von EUR 385,8 Mio. abgewickelt. Die Abteilung Materialwirtschaft hat im Zentralmagazin und den diversen Lagern bei Betriebsstätten Artikel eingelagert. Der gesamte Warenwert zum Bilanzstichtag betrug EUR 13,0 Mio. Bei Materialentnahmen wurde ein Umsatz von EUR 12,2 Mio. erzielt. Insgesamt wurden Materialbewegungen (Ein-, Aus- und Umlagerungen) durchgeführt. Facility Management Der Bereich Facility Management verwaltet insgesamt Quadratmeter Räume. 22 Wohnungen und vier Wohnhäuser wurden saniert, Support-Meldungen entgegengenommen, 430 Übersiedlungen durchgeführt, Telefonvermittlungen erledigt, 1,3 Mio. Poststücke versendet und beim Center-Empfang Kundenkontakte abgewickelt. Kundenservice Durch die Übersiedlung des telefonischen Kundenservice in das LINZ AG-Center und die räumliche Zusammenführung mit der Debitorenbuchhaltung können in der Prozessabwicklung und in der Führung Synergien gehoben werden. Im telefonischen Kundenservice lagen die Kundenkontakte bei rund und damit auf hohem Niveau. Die Besucherzahlen im Kundenzentrum stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der Energiesparlampenaktion stark an: Insgesamt besuchten rund Kunden das Kundenzentrum der LINZ AG. Baumanagement Das Baumanagement zeichnet für etliche große Projekte verantwortlich, so zum Beispiel für den Neubau der Aufbahrungshalle am Stadtfriedhof Linz/ St. Martin, die Errichtung der Linz09-Halle, den Bau der neuen Gefahrguthalle, die Erneuerung der Pöstlingbergbahn sowie die Errichtung der Straßenbahn aufs Harter Plateau. Vom Technischen Service wurden vielfältige Infrastrukturleistungen erbracht. Die Umsatzerlöse lagen bei EUR 0,1 Mio

8 ALLGEMEINES DIE MITARBEITENDEN DAS HERZ DES UNTERNEHMENS Engagiert: die Menschen hinter den Kulissen Exzellent ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter sind die Basis jedes Unternehmenserfolgs. Die LINZ AG ist ein Dienstleistungsunternehmen die Qualität der erbrachten Leistungen wird also in hohem Maße von den Mitarbeitern bestimmt, denen deshalb eine besondere Rolle zukommt. Mit ihrem am Kunden und Service orientierten Handeln garantieren sie Wachstum und Vorwärtskommen des Unternehmens. Dass es der LINZ AG trotz schwieriger Marktentwicklungen und deutlich spürbarer Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise auch 2009 gelungen ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist zu einem hohen Anteil dem Engagement jener Menschen zu verdanken, die hinter den Kulissen für das Unternehmen arbeiten. Unerlässlich: gute Weiterbildungsmöglichkeiten Dafür bietet der Konzern seinen Mitarbeitern neben herausfordernden Aufgaben gute Arbeitsbedingungen sowie vielfältige Möglichkeiten der Fortbildung. Und auch die Lehrlingsausbildung ist gut aufgestellt: Die jährlichen Topleistungen der Auszubildenden bei Berufsschul- und Lehrabschlussprüfungen sprechen eine deutliche Sprache. Konsequent: Personalmanagement Personalabbau ist in der LINZ AG keine öffentlichkeitswirksame Modeerscheinung, sondern ein nachhaltiger Grundsatz in einem konsequenten Personalmanagement. Die richtigen Mitarbeiter am richtigen Ort eingesetzt sind im Unternehmen das wirkungsvollste Kapital. Stabil: Beschäftigungslage Am Ende des Geschäftsjahres lag die Beschäftigtenzahl bei 2.726, auf Vollzeitäquivalente im Jahresdurchschnitt umgerechnet bei (zum Vergleich die Vorjahreswerte: bzw ). PERSONALSTAND JE GESCHÄFTSZWEIG* Mitarbeiter am Vollzeitäquivalente im 30. September 2009 Jahresdurchschnitt Holding ** Strom Gas/Wärme Service Linien Managementservice LINZ AG gesamt * inkl. aller verbundenen Unternehmen ** inkl. 85 Lehrlinge per 30. September 2009 bzw. 75 Lehrlinge im VZÄ-Jahresdurchschnitt RISIKOMANAGEMENT Umfassend: Risikobewertung Ziele des Risikomanagements sind die Früherkennung von Risiken, die Förderung des bewussten Umgangs mit ihnen und ihre Optimierung. Das bedingt eine umfassende systematische Erfassung und Bewertung aller Risiken inklusive eines Controllingund Reportingsystems Ganzheitlich: Managementsystem Bereits im Geschäftsjahr 2005 wurde in der LINZ STROM GmbH für die Energieerzeugung sowie den Energievertrieb ein professionelles, ganzheitliches Risikomanagementsystem implementiert. Den identifizierten Risiken sind Risiko-Eigentümer zugeordnet, die persönlich für das Management der jeweiligen Risiken verantwortlich sind. Sie sind von Software unterstützt periodisch verpflichtet, die ihnen zugeordneten Risiken zu bewerten und gegebenenfalls Maßnahmen zur Begrenzung vorzunehmen. Neben quantifizierbaren Risiken, wie zum Beispiel Stromhandelspreise und Kundenverluste, werden auch qualitative Risiken, wie etwa interne und externe Kommunikation, gemanagt. Transparent: Geschäftsmodell Die im Zuge der Risikosteuerung verwendeten Instrumente sind vielfältig. Die Absicherungen im Bereich der Markt- und Preisrisiken erfolgen über die Verträge selbst mit Indizes, über Warentermingeschäfte (Strom-Forwards) und derivative Absicherungen auf Termin (EEX-Futures, Primärenergie-Swaps). Für die Vermarktung der Energieerzeugung, den Energiehandel der LINZ STROM GmbH und die Energiebeschaffung für die LINZ STROM Vertrieb GmbH & Co KG gibt es ein transparentes Geschäftsmodell mit Kennzahlenset. Umgesetzt wird es im gut aufgestellten und autarken Energiehandel mit vollständigem Front-, Mid- und Backoffice. Wichtig: Cash-Pooling Die LINZ STROM GmbH nimmt am Cash-Pooling der LINZ AG teil. Sämtliche Zahlungsein- und -ausgänge aus der Geschäftstätigkeit laufen über die LINZ AG und werden über verzinsliche Verrechnungskonten abgewickelt. Steuerliche und rechtliche Risiken werden durch eine umfassende Auseinandersetzung mit den einschlägigen Fragestellungen, zu der auch externe Experten herangezogen werden, geklärt und durch entsprechende Vertragsgestaltungen weitgehend ausgeschlossen. Für betriebliche Risiken bestehen ausreichende Versicherungsdeckungen

9 ALLGEMEINES KONZERNSTEUERUNG Froschauer ENERGIE Dopf INFRASTRUKTUR Rathberger LINZ STROM GmbH Dopf Eidenberger LINZ GAS/ WÄRME GmbH Dopf Eidenberger LINZ SERVICE GmbH Rathberger Leimer LINZ LINIEN GmbH Rathberger MANAGEMENT- SERVICE LINZ GmbH Froschauer LINZ AG HOLDING Energiemanagement Gas Asset- Service Wasser Verkehrsbetrieb Informationsmanagement Konzernentwicklung Energieerzeugung Wärme Abwasser Beschaffung Marketing Strom Asset- Service Abfall Facility Management Finanzen Ing. Friedrich Eidenberger Geschäftsführer DI Wolfgang Dopf, MBA Vorstandsdirektor Komm.-Rat Mag. Alois Froschauer Generaldirektor DI Walter Rathberger Vorstandsdirektor DI Alfred Leimer Geschäftsführer Telekom Hafen Kundenservice Personal GESETZLICHE ORGANE 12 LINZ STROM Netz GmbH LINZ STROM Vertrieb GmbH & Co KG Linz-Energie Service GmbH LINZ GAS Netz GmbH LINZ GAS Vertrieb GmbH & Co KG Bäder Bestattung und Friedhöfe Donaulager GmbH Baumanagement Die LINZ AG wird als aktive Managementholding mit vier operativen Tochtergesellschaften und einer dienstleistenden Servicegesellschaft geführt. Die Gründung der LINZ AG erfolgte vor allem im Hinblick auf die Liberalisierung der Energiemärkte. Es wurde ein zeitgemäßer, marktorientierter Konzern geschaffen, um durch die Ausschöpfung von Synergiepotenzialen Kosten zu senken und Erträge zu sichern. Zusätzlich ist damit die Grundlage für die Ausrichtung als Multi-Utility-Anbieter geschaffen. Recht Revision Public Relations Gesellschafter Stadtgemeinde Linz als Alleineigentümer Vorstand Mag. Alois Froschauer DI Wolfgang Dopf, MBA (ab 1. April 2009) DI Dr. Josef Heizinger (bis 31. März 2009) DI Walter Rathberger Aufsichtsrat Bgm. Dr. Franz Dobusch Vorsitzender des Aufsichtsrats Gen.-Dir. Mag. Dr. Ludwig Scharinger *) stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats DI Dr. Helmut Draxler Mag. Alfred Düsing *) StR Jürgen Himmelbauer StR Dr. Johann Mayr Dir. Dr. Josef Peischer *) NAbg. Dr. Peter Sonnberger (ab 23. Januar 2009) Mag. Thomas Stelzer (bis 22. Januar 2009) Dkfm. Max Stockinger *) Vbgm. Dr. Erich Watzl Vom Betriebsrat entsandt Gerhard Eckert Vorsitzender des Betriebsrats der LINZ STROM GmbH DI Gernot Holzleitner Vorsitzender des Betriebsrats der LINZ AG/MANAGEMENT- SERVICE LINZ GmbH Günter Mauler *) Vorsitzender des Betriebsrats der LINZ LINIEN GmbH Manfred Steinmaurer Vorsitzender des Betriebsrats der LINZ GAS/WÄRME GmbH Manfred Stellnberger *) Vorsitzender des Betriebsrats der LINZ SERVICE GmbH *) Mitglieder des Prüfungsund Arbeitsausschusses 13

10 ALLGEMEINES DANK UND AUSBLICK gut für das Klima ist die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 nach Leonding. Die Investitionen von EUR 150,0 Mio. kommen besonders Pendlern zugute. Für die Entsorgungssicherheit von Linz und 42 Umlandgemeinden sowie die Sanierung von 562 Kilometern Kanalnetz investiert die LINZ AG im Zeitraum von 2004 bis 2013 die Summe von EUR 70,0 Mio. Dass es in Linz bergauf geht und das mit Stil, dafür sorgt die Investitionssumme von EUR 35,0 Mio. für ein Linzer Unikat: Die Pöstlingbergbahn wurde behutsam revitalisiert und bis zum Linzer Hauptplatz verlängert, um auch diese Region besser öffentlich an die Stadt anzubinden. Sehr geehrte Damen und Herren! Sicher versorgt zu sein, wünscht sich das nicht jeder, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen? Einen verlässlichen Partner zu haben, der einen garantiert nicht im Stich lässt? Seit mehr als 150 Jahren ist die LINZ AG nun DER Versorger für den gesamten Zentralraum Linz und sichert die Grundversorgung und hohe Lebensqualität der Bewohner von Linz und 105 weiteren Umlandgemeinden. Versorgungs- und Betriebssicherheit sowie unbedingte Kundennähe sind die Eckpfeiler dieses innovativen Konzerns, der weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus Standards setzt. Als Arbeitgeber für rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die LINZ AG ein nicht zu unterschätzender Motor für die Wirtschaft des oberösterreichischen Kernlandes. Dass die Bewohner der Region ihre hohe Lebensqualität als Selbstverständlichkeit ansehen, die es quasi auf Knopfdruck gibt, freut die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens LINZ AG. Denn das zeigt, dass sie bisher immer ganze Arbeit geleistet haben. den der LINZ AG, die das Vertrauen in sie setzen, das sie immer wieder von Neuem rechtfertigt. Effizienzsteigerungen, die Hebung von Synergien und das Entwickeln von langfristigen Strategien sind für die LINZ AG keine Schlagworte, sondern täglich gelebte Realität. Freuen wir uns also gemeinsam auf neue Herausforderungen und bleiben wir den Bedürfnissen der Menschen gegenüber aufmerksam, die die Dienste der LINZ AG benötigen. Gemeinsam wollen wir Visionen für die Zukunft entwickeln, die uns wettbewerbsfähig und qualitätsbewusst zugleich sein lassen. In diesem Sinne gilt mein Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für vergangene und zukünftige Leistungen und den Kundinnen und Kunden für ihre Treue zum Unternehmen. Sehr geehrte Damen und Herren! Wir von der LINZ AG sind für Sie da. Mit unserer breiten Produktpalette sorgen wir täglich für Lebensqualität und das auf Knopfdruck. Dass zum Beispiel sauberes Wasser aus der Leitung kommt, der Müll entsorgt wird, unsere Häuser und Wohnungen warm geheizt sind und wir uns problemlos und günstig von A nach B bewegen können, das sind Selbstverständlichkeiten, für die wir hart arbeiten. Denn wir wollen nicht nur ökonomisch wirtschaften, um im heiß umkämpften Markt zu bestehen, sondern auch unsere Politik der günstigen Tarife beibehalten und damit unseren Beitrag zu einem sozialen Miteinander leisten. Als großer Investor helfen wir den Menschen der Region mit Arbeitsplätzen, mit einer Stärkung der Kaufkraft und einer Förderung der heimischen Betriebe. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat die LINZ AG EUR 1,5 Mrd. in die heimische Infrastruktur und Energieversorgung investiert. Von diesem Erfolgskurs wollen wir auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten nicht abrücken. Im laufenden Geschäftsjahr sind EUR 255,0 Mio. für Investitionen budgetiert. Unsere ungebremste Investitionstätigkeit setzt in Zeiten wie diesen wichtige Impulse sie sichert Arbeitsplätze und wirkt nachhaltig auf die Standortqualität. Bei all den Anstrengungen soll man nie auf einen gesunden Ausgleich in der Freizeit vergessen: Ganze EUR 33,0 Mio. wurden in den vergangenen Jahren in die Attraktivierung der Linzer Bäder, Saunen und Kunsteisanlagen investiert. Mit Erfolg: Die LINZ AG Bäderoasen verzeichnen etwa Besucher jährlich. Rund 57,4 Mio. Fahrgäste pro Jahr nutzen die Straßenbahn in Linz, Tendenz steigend. 51 Straßenbahnen zählt die LINZ AG-Flotte in den vergangenen Jahren sind 33 neue, barrierefreie Niederflurstraßenbahnen (Cityrunner) dazugekommen. Kosten: EUR 78 Mio. So schwierig sich die Zeiten für unsere Wirtschaft auch anmuten, langfristig gesehen haben Krisen auch ihr Gutes: Wir werden auf den Boden der Tatsachen geholt und verstehen, dass grenzenloses Wachstum ein Ding der Unmöglichkeit ist. Werte wie eine umweltgerechte und nachhaltige Investitionspolitik, soziales Denken und Handeln sowie bewusstes Wirtschaften werden wieder modern. Wir wollen unseren Kurs wie bisher weiterverfolgen und optimieren, um der Region, den Menschen und ihrer Umwelt gute Chancen und eine hohe Lebensqualität zu sichern. In diesem Sinne danke ich unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern für das Vertrauen und die Anstrengungen, die uns für eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft rüsten. Dass wir im europaweiten Vergleich sehr gut dastehen, haben wir jedem und jeder Einzelnen zu verdanken, der/die im Konzern arbeitet. Und den Kun- Franz Dobusch Aufsichtsratsvorsitzender Für das neue Reststoffheizkraftwerk und die damit verbundene umweltfreundliche Energiegewinnung investiert die LINZ AG EUR 145,0 Mio. Ebenfalls Mag. Alois Froschauer Generaldirektor 14 15

11 Fakten auf Knopfdruck. So viel ist sicher.

12 Holding auf Knopfdruck. VORSTAND: DI Walter Rathberger, Mag. Alois Froschauer (Vorsitzender), DI Wolfgang Dopf, MBA SCHWERPUNKTE Umsetzung des Leitbildschwerpunkts Engagement, Effizienz, Erfolg Zahlreiche Marketingaktivitäten im Kulturhauptstadtjahr Linz09 Terminierung von Cross-Border-Leasing-Verträgen Trotz Wirtschaftskrise wichtige Beschäftigungsimpulse Rechtskundliche Begleitung zahlreicher großer Projekte Rege Öffentlichkeitsarbeit LINZ AG-Center 19

13 KONZERN Holding Dienstleistungen auf Knopfdruck. MARKETING Initiativ: Kulturhauptstadtjahr Linz09 LEHRLINGE Die LINZ AG zählte als einer von vier Partnern im Linz09-Topklub zu den wichtigsten Unterstützern des Kulturhauptstadtjahres. Zahlreiche Marketingaktivitäten, an denen das Unternehmen beteiligt war, setzten besondere Akzente so zum Beispiel das LINZFEST, das Pflasterspektakel, die Veranstaltungen in der Hafenhalle und im Keplersalon, das Projekt Kunst-Flow, die Dialektstraßenbahn und die Beleuchtung des Donauufers. Vielfältig: Werbekampagnen und Veranstaltungen Die Themen Energiesparen und Energieeffizienz, der Fernwärmeausbau, die Wellnessoase Hummelhof und die neue Saunawelt in der Fitnessoase Parkbad waren Schwerpunkte der Werbekampagnen. Bei Messeauftritten, zahlreichen Veranstaltungen (Spatenstichfeier Reststoffheizkraftwerk, Eröffnung der Pöstlingbergbahn etc.) und Kooperationsevents ( La Traviata im Landestheater) rückte das Marketingteam die LINZ AG stets ins rechte Licht. Aktivitäten für unterschiedliche Zielgruppen (Wasser macht klug, Trauerbewältigung, Nachtverkehr der LINZ AG LINIEN, Eisdiscos) rundeten das bunte Marketingjahr ab. Neuaufnahmen Gesamt Bürokauffrau/-mann 7 18 Speditionskauffrau/-mann 3 6 Elektroenergietechnik 9 36 Elektronik 1 8 Kraftfahrzeugtechnik 2 6 Maschinenbautechnik 2 7 Installations-/Gebäudetechnik 1 3 GESAMT (inkl. 5 Donaulager) KONZERNENTWICKLUNG Umfassend: Begleitung, Unterstützung, Koordinierung Die Arbeit im Bereich Konzernentwicklung war von folgenden Schwerpunkten geprägt: Begleitung des LINZ AG-Strategieprozesses Begleitung von Reorganisationsprojekten Unterstützung von Prozessoptimierungen Durchführung von Organisationsanalysen Koordinierung der Aktivitäten in den integrierten Managementsystemen der LINZ AG Organisation und Begleitung von unternehmensinternen Netzwerken Informationsbereitstellung im Konzernhandbuch Erfolgreicher Abschluss der ersten Projektphase des neuen Leitbildschwerpunkts E 3 (Engagement, Effizienz, Erfolg) Durchführung von rund 300 internen Schulungsveranstaltungen mit Teilnehmern Organisation und Koordinierung des LINZ AG- Sitzungswesens (Jahresterminordnung) Rekordverdächtig: Lehrlingsausbildung Die Lehrlinge sind weiter auf Erfolgskurs: Insgesamt 80 Prozent der Auszubildenden freuten sich im vergangenen Berufsschuljahr über eine besonders gute Beurteilung ihrer Leistungen (44 Auszeichnungen und 17 gute Erfolge). PERSONAL Couragiert: Investitionen während der Wirtschaftskrise Mit einem umfangreichen Investitionsprogramm hat die LINZ AG speziell im oberösterreichischen Zentralraum wichtige Beschäftigungsimpulse gesetzt das ist in einer Phase der wirtschaftlichen Rezession ein volkswirtschaftlich besonders wichtiger Schritt. Deutlich: kein Personalabbau Trotzdem war auch die LINZ AG in einigen Bereichen von der Wirtschaftskrise betroffen. Die Gegensteuerung am Personalsektor erfolgte durch den Abbau von Zeitguthaben, Urlaub und temporären bzw. dauernden Versetzungen in weniger oder gar nicht betrof- LINZ AG-Center 20 21

14 KONZERN Holding REVISION fene Konzerneinheiten. Wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Wirtschaftskrise keine Kündigungen erfolgt sind. Im Gegenteil: Der Personalstand wurde im Geschäftsjahr erhöht, weil zum Beispiel Verkehrslinienerweiterungen und -verdichtungen mehr Fahrerinnen und Fahrer nötig machten, der Energiehandel ausgebaut und das Energieberatungsteam verstärkt wurde. RECHT Übergreifend: laufende rechtliche Betreuung Sämtliche Geschäftsbereiche im Konzern wurden in ihrer operativen Tätigkeit umfassend rechtlich begleitet. Wichtig: Unterstützung des Bereichs Energie Ein Schwerpunkt lag in der juristischen Betreuung des Verkaufs der Anteile an der EconGas GmbH und der damit verbundenen Neuorientierung in der Gaswirtschaft. Die LINZ AG kann sich seither autark im internationalen Gashandel bewegen, was einen kommerziellen Gewinn und eine wesentliche Weiterentwicklung im Gashandel und -vertrieb nach sich zieht. Der Bereich Recht unterstützte den Geschäftsbereich Energiemanagement daher nicht nur im Stromhandel, sondern auch bei der Gründung einer eigenen Bilanzgruppe sowie bei der Implementierung des eigenen Gashandels. Betreut: Infrastrukturprojekte Rechtlich betreut wurden auch die Bewilligungsverfahren für diverse infrastrukturelle Großvorhaben zum Beispiel für das Projekt Verlandung der Hafenbecken einschließlich Renaturierung der Marktau in Ottensheim und verschiedene Kooperationsvorhaben, etwa in den Bereichen Wärme und Friedhöfe. Weitergeführt: Vermarktung von Liegenschaften Ein Kernpunkt der Unternehmenseinheit Liegenschaften war die Strategieumsetzung für die Vermarktung von LINZ AG-Liegenschaften und die Optimierung der Erträge. Die UE Liegenschaften sorgte darüber hinaus für die baurechtlichen Voraussetzungen von Bauprojekten (Erweiterung Lager, Wasserhochbehälter Weißkirchen und Tillysburg, 110-Kilovolt-Leitung Baumgartenberg, Reststoffheizkraftwerk Linz, Biomasseheizwerk Haid). Gut versichert: große Bauvorhaben In der Unternehmenseinheit Versicherungen galt das Hauptaugenmerk einerseits dem umfassenden Versicherungsschutz großer Bauprojekte (wie dem Reststoffheizkraftwerk oder der Straßenbahnverlängerung auf das Harter Plateau), andererseits der Neugestaltung von Versicherungsverträgen. Objektiv: Prüfverfahren Die Aufgabe der Revision ist es, durch Prüfung und Beratung zur angemessenen Beurteilung der Risikosituation, zur Verbesserung der Prozesse und damit zur Sicherheit sowie Wertsteigerung beizutragen. Die Beiträge zur Zukunftssicherung des Unternehmens werden im Blickwinkel der Wesentlichkeit, Wirtschaftlichkeit, Ordnungsmäßigkeit und Zweckmäßigkeit erarbeitet. Die ausgeprägte Diversifizierung der Unternehmensgruppe stellt eine besondere Herausforderung dar. FINANZEN Effizient: neues Risikomanagementsystem im Treasury Zusammen mit externen Beratern wurde ein Risikomanagementsystem zur Steuerung der Fremdkapitalstruktur sowie der Zinsänderungs- und Währungsrisiken entwickelt. Mit diesem Tool ist ab dem Geschäftsjahr 2010 eine kosten- und risikooptimierte Steuerung der Finanzierungsstrukturen möglich. Terminiert: Cross-Border-Leasing des Strom- und Fernwärmenetzes Gemäß dem Auftrag des Aufsichtsrats ist es nach intensiven Verhandlungen gelungen, aus den Cross- Border-Leasing-Verträgen des Strom- und Fernwärmenetzes auszusteigen. Das 2001 abgeschlossene CBL des Stromnetzes wurde im September 2009, das 2002 abgeschlossene CBL des Fernwärmenetzes im Juni 2009 im Einvernehmen mit den US-Investoren beendet. Damit sind für die LINZ AG angesichts der weltweiten Finanzkrise zukünftige Risikopotenziale aus diesen Geschäften ausgeschlossen. PUBLIC RELATIONS Öffentlichkeitsarbeit: am Puls der Zeit Kernaufgabe der Abteilung Public Relations ist, die Energie- und Infrastrukturdienstleistungen sowie die Themen Versorgungssicherheit und Innovation an die relevanten Bezugsgruppen zu kommunizieren. Diese Botschaften wurden im vergangenen Geschäftsjahr mittels 131 Presseaussendungen, 16 Presskonferenzen sowie Beiträgen in den diversen Publikationen möglichst breit gestreut. Diese Pressetätigkeit trug einerseits zum hohen Image der LINZ AG in der Bevölkerung und andererseits zur Förderung der allgemeinen Glaubwürdigkeit bei. Gemäß dem Slogan Tue Gutes und schreibe darüber spiegelt das die offensive Kommunikationspolitik der LINZ AG wider

15 MANAGEMENTSERVICE LINZ GmbH GESCHÄFTSFÜHRER Mag. Alois Froschauer Managementservice auf Knopfdruck. AUFSICHTSRAT DI Walter Rathberger (Vorsitzender) DI Wolfgang Dopf, MBA (stv. Vorsitzender) Ing. Friedrich Eidenberger (ab 1. April 2009) DI Dr. Josef Heizinger (bis 31. März 2009) DI Alfred Leimer DI Gernot Holzleitner (Betriebsrat) Josef Weinbauer (Betriebsrat) Geschäftsführer: Mag. Alois Froschauer SCHWERPUNKTE Sichere EDV-Systeme Versierte Beschaffung Neue Kontoauszüge für Kunden Professioneller Kundenservice Spannende Bauvorhaben Zahlreiche interne Serviceleistungen PC-Arbeitsplatz 25

16 KONZERN Managementservice Kundenbetreuung auf Knopfdruck. Kundenservice INFORMATIONS- MANAGEMENT Eingehalten: Service Level Agreements Die vereinbarten Service Level Agreements für die Verfügbarkeit von Netzwerk, Servern und Anwendungssystemen wurden eingehalten. Alle Viren- und Hackerangriffe sind erfolgreich abgewehrt worden. Gelungen: Projekte Zahlreiche Projekte fanden einen gelungenen Abschluss, darunter unter anderem: Bilanzgruppensystem für den Gashandel Prozessdatenplattform für die Bereiche Energie und Service Energieinformationssystem für Online- Verbrauchsabfragen von Kunden Neues System für die Bäderkassen Mobiles Netzinformationssystem für die Bereiche Abwasser, Wasser und Gas Ablöse des Fernwärme-Einzelkunden-Informationssystems durch ein SAP-Verbrauchsabrechnungssystem Echtbetriebseinführung der Archivierung von SAP-IS-U-Belegen Ausweitung des LINZ AG-Kennzahlensystems im SAP Erfolgreich: Implementierungen Folgende Systeme wurden implementiert und werden in den Echtbetrieb genommen: Prognosesystem für die Strom-, Erdgas- und Fernwärmenetze Neues Content-Management-System und neues Portalsystem für die Internet- und Intranetanwendungen Releasewechsel des SAP-Businesswarehouse Customer Self Services im Internet Operativ: IKT GmbHs Nach den intensiven Vorbereitungen im Jahr 2008 nahmen die beiden IKT GmbHs (das sind die zusammengeführten IT-Einheiten der Unternehmensgruppe Stadt Linz ) mit 1. Januar 2009 ihren operativen Betrieb auf. BESCHAFFUNG Routiniert: Einkauf und Materialwirtschaft Der Einkauf erteilte in enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Bestellungen und 124 Rahmenverträge über Investitions- und Verbrauchsgüter. Die gesamte Bestellsumme erreichte den Rekordwert von EUR 385,8 Mio. In der Materialwirtschaft wurden zum Bilanzstichtag verschiedene Materialien mit einem Wert von EUR 12,98 Mio. gelagert. Die Verbraucher in den Konzerngesellschaften haben im abgelaufenen Geschäftsjahr Warenentnahmen vorgenommen. Für das interne Transportwesen hat die Materialwirtschaft einen neuen Lkw erhalten. FACILITY MANAGEMENT Betriebsam: Servicedienstleister Der Bereich Facility Management ist Servicedienstleister für alle Gesellschaften der LINZ AG. Der Zuständigkeitsbereich umfasst die Gebäudeverwaltung, das Flächenmanagement sowie infrastrukturelle Dienstleistungen. Im Geschäftsjahr 2009 sorgte das Facility Management mit der vorübergehenden Vollverwaltung des Areals Gruberstraße für Quadratmeter Räume. 22 Wohnungen und vier Wohnhäuser wurden saniert, Supportmeldungen entgegengenommen, 430 Übersiedlungen durchgeführt, Telefonvermittlungen erledigt, 1,3 Millionen Poststücke versendet und beim Centerempfang Kundenkontakte abgewickelt

17 KONZERN Managementservice BAUMANAGEMENT KUNDENKONTAKTE IM KUNDENZENTRUM Persönlich Telefonisch Per Fax Per Per Brief GESAMT KUNDENSERVICE Zusammengeführt: telefonischer Kundenservice und Konzerndebitoren Nach der Übersiedlung des telefonischen Kundenservice in das LINZ AG-Center und der räumlichen Zusammenführung mit der Debitorenbuchhaltung können nun Synergien sowohl in der Prozessabwicklung als auch in der Führung gehoben werden. Damit verfolgt der Geschäftsbereich Kundenservice weiterhin konsequent die Strategie, als zentraler Dienstleister die Arbeiten für den Konzern möglichst kostengünstig zu erbringen. Neu: Kontoauszüge für Kunden Es gibt neue Kontoauszüge für die Kunden: Sie sind benutzerfreundlicher gestaltet als früher. Individuell: alle Formen der Kommunikation Dass die Kunden nicht nur die persönliche Betreuung schätzen, sondern auch die telefonische und elektronische Beratung ( , Internet) gerne in Anspruch nehmen, zeigen die Zahlen aus dem persönlichen und telefonischen Kundenservice. Zukunftsweisend: Straßenbahn Harter Plateau Im März 2009 begannen die Bauarbeiten für die Straßenbahn auf das Harter Plateau. Das Baumanagement ist mit der Projektabwicklung und -leitung beauftragt. Der Tunnelvortrieb für die 1,3 Kilometer lange Tunnelstrecke läuft plangemäß. Im Bereich der zukünftigen Remise in Leonding/Weingartshof wurden auf einer Fläche von ca Quadratmetern die Bodenstabilisierungsarbeiten durchgeführt. Die Inbetriebnahme der Strecke ist für Herbst 2011 geplant, die Kosten sind mit EUR 150 Mio. veranschlagt. Erneuert: Pöstlingbergbahn Am 29. Mai 2009, ihrem 111. Geburtstag, nahm die neue Pöstlingbergbahn nach einer Bauzeit von nur 14 Monaten ihren Betrieb auf. Für die verlängerte Streckenführung von der Bergstation zur Endhaltestelle am Hauptplatz waren insgesamt Laufmeter Schienen nötig. Der Kostenrahmen von EUR 35 Mio. (Preisbasis 2006) hielt. Ausgezeichnet: Linz09-Halle In nur drei Monaten errichtete das Baumanagement eine Quadratmeter große Veranstaltungshalle für das Kulturhauptstadtjahr Linz09. Die nur vorübergehend genutzte Halle sie wird 2010 wieder abgebaut wurde in Holz ausgeführt und in der Sparte Temporäre Architektur mit dem oberösterreichischen Holzbaupreis ausgezeichnet. Gebaut: Lagerhalle für Gefahrgut und wassergefährdende Stoffe Die Anfang 2008 durch einen Brand zerstörte Gefahrguthalle der Österreichischen Donaulager GmbH musste neu errichtet werden. Zusätzlich war aufgrund einer Änderung im Wasserrechtsgesetz ein Lagerort für wassergefährdende Stoffe mit medienbeständiger Auffangwanne notwendig. Diese beiden Komponenten sind in der neuen Halle berücksichtigt. Als Projektbudget waren knapp EUR 8 Mio. veranschlagt, die Fertigstellung erfolgte im Oktober Unverzichtbar: Technischer Service Durch konsequentes Umsetzen der vorgegebenen Strategie und ständiges Hinterfragen der Aufgaben ist der Technische Service ein unverzichtbarer Partner für alle Bereiche der LINZ AG geworden. Nicht nur das Image des technischen Service wurde weiter verbessert, es konnte zum ersten Mal seit der Zusammenführung auch ein positives Betriebsergebnis erwirtschaftet werden

18 Energie auf Knopfdruck. Sicher versorgt.

19 LINZ STROM GmbH Strom auf Knopfdruck. GESCHÄFTSFÜHRER DI Wolfgang Dopf, MBA Ing. Friedrich Eidenberger (ab 1. April 2009) DI Dr. Josef Heizinger (bis 31. März 2009) AUFSICHTSRAT Mag. Alois Froschauer (Vorsitzender) DI Walter Rathberger (stv. Vorsitzender) DI Alfred Leimer Gerhard Eckert (Betriebsrat) Günther Saumer (Betriebsrat) Geschäftsführer: DI Wolfgang Dopf, MBA; Ing. Friedrich Eidenberger SCHWERPUNKTE Professioneller Energiehandel Umweltbewusste Energieerzeugung Intelligentes Energiemanagement Optimale Telekommunikationstechnik Mehr als Kilometer Netze Erfolgreiche Energiesparaktionen Fernheizkraftwerk Linz-Mitte 33

20 ENERGIE Strom Energieerzeugung auf Knopfdruck. ENERGIEERZEUGUNG Optimiert: Kraftwerkseinsatz Die Wirtschaftskrise zeigt auch in der Energieerzeugung ihre Auswirkungen: der niedrigere Strompreis an den Börsen führte zu höherem Stromzukauf. Im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Optimierung der Stromaufbringung in der LINZ STROM GmbH wurde daher im abgelaufenen Geschäftsjahr die Eigenerzeugung gegenüber dem Vorjahr reduziert. Wegen der warmen Witterung im abgelaufenen Geschäftsjahr blieb die Wärmeerzeugung trotz hoher Anschlusstätigkeit annähernd auf Vorjahresniveau. NETTO-STROMERZEUGUNG IN GWH Wichtig: zweite Gas- und Dampfturbinenanlage im FHKW Linz-Mitte Mit dem Ausbau des Fernheizkraftwerks (FHKW) Linz-Mitte setzt die LINZ AG einen weiteren Schritt in Richtung Sicherung der Eigenerzeugung und Eigenständigkeit. Die Erweiterung des FHKW Linz- Mitte umfasst eine zweite Kraftwerkslinie unmittelbar neben der ersten Ausbaustufe. Die neue Anlage, die Linie 1B, wird wie die Linie 1A unter Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung als kombiniertes Gasund Dampfturbinen-Kraftwerk errichtet. Die Ausführung als Kraft-Wärme-Kopplungsanlage sichert Fernheizkraftwerk Linz-Mitte 531,2 383,0 Biomassekraftwerk 65,0 65,5 Fernheizkraftwerk Linz-Süd 723,7 487,0 Wasserkraftwerke 78,8 72,3 GESAMT 1.398, ,8 WÄRMEERZEUGUNG IN GWH Fernheizkraftwerk Linz-Mitte 375,9 387,5 Biomassekraftwerk 201,7 202,2 Fernheizkraftwerk Linz-Süd 418,6 402,8 GESAMT 996,2 992,5 Fernheizkraftwerk Linz-Mitte die hohe Betriebsflexibilität bei der Erzeugung von Strom und Fernwärme und eine optimale Anpassung der Betriebsweisen an den täglichen Stromund Wärmebedarf. Als Brennstoff kommt Erdgas zum Einsatz ein umweltfreundlicher Energieträger mit geringen CO 2 -Emissionen. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten im Jahr 2007 wurde die neue Kraftwerksanlage im abgelaufenen Geschäftsjahr vollständig montiert. Nachdem die Hauptkomponenten wie Gasturbine und Dampfturbine samt Generatoren, der Abhitzekessel mit Kamin sowie alle Hilfs- und Nebenaggregate aufgestellt waren, erfolgte die komplette Verrohrung und Verkabelung der Anlage. Bereits im September 2009 begann die schrittweise Inbetriebsetzung der einzelnen Komponenten. Ab Ende 2009 wird das neue Kraftwerk 115 Megawatt Strom und bis zu 86 Megawatt Fernwärme erzeugen. Damit kann rund ein Viertel des LINZ AG-Strombedarfs abgedeckt und Wärme für Haushalte bereitgestellt werden. Zukunftsweisend: Reststoffheizkraftwerk Am Standort des bestehenden Fernheizkraftwerks Linz-Mitte wird anstelle stillgelegter und abgebauter Altanlagen ein Reststoffheizkraftwerk (RHKW) errichtet. Damit kann die LINZ AG ab 2012 die thermische Behandlung der heizwertreichen Reststoffe in einer eigenen Anlage durchführen und so besonders umweltfreundlich Fernwärme und Strom erzeugen. Der Konzern schafft sich damit für die sichere und preisstabile Fernwärmeversorgung ein drittes Brennstoffstandbein neben Erdgas und Biomasse. Das RHKW wird auch für die Klärschlammentsorgung eingesetzt und so eine sinnvolle und gesetzeskonforme Verwertung ermöglichen. Nach dem positiven Abschluss des umfassenden Umweltverträglichkeits-Prüfungsverfahrens durch die Behörden wurde im Juni 2008 der Baubeschluss im Aufsichtrat gefällt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgten dann die europaweiten Ausschreibungen der einzelnen Baulose, sodass im April 2009 bereits die ersten Aufträge vergeben werden konnten. Die Spatenstichfeier am 25. Juni 2009 war dann der eigentliche Startschuss vor Ort, ab diesem Zeitpunkt sind die Aktivitäten auf der Baustelle voll angelaufen. Nach rund zweieinhalbjähriger Bauzeit wird die Anlage ab dem Jahr 2012 insgesamt rund Tonnen Reststoffe pro Jahr verwerten, davon etwa Tonnen Klärschlamm. Mit der in den Reststoffen enthaltenen Energie können ca. 17 Megawatt Strom und 35 Megawatt Fernwärme erzeugt werden. Das sichert die Versorgung von etwa Haushalten mit Strom und rund Haushalten mit Fernwärme

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