N i e d e r s c h r i f t. über die öffentliche Sitzung des Schulausschusses I (Zarpen) am 20. September 2005 in Zarpen, Grund- und Hauptschule
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- Jutta Klaudia Lorenz
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1 Amt Nordstormarn Schulausschuss I (Zarpen) 20. September 2005 Nr. 5 / N i e d e r s c h r i f t über die öffentliche Sitzung des Schulausschusses I (Zarpen) am 20. September 2005 in Zarpen, Grund- und Hauptschule Anwesend: Herr Wolf-Friedrich Schöning als Vorsitzender Mitglieder: Herr Wendelin Herbrand, Heilshoop Herr Klaus Bleiziffer, Mönkhagen Herr Jürgen Grube, Zarpen Entschuldigt fehlte: Herr Hans-Jürgen Köhncke, Badendorf, Herr Friedrich-Wilhelm Löwe, Rehhorst Herr Bernhard Lobsien, Zarpen Unentschuldigt fehlte:./. Weiterhin anwesend waren: Frau Riquarts, Schulleiterin Herr Feilcke, stellvertretender Schulleiter Herr Döring als Elternbeiratsvorsitzender Frau Grewe, Gleichstellungsbeauftragte sowie u.a. weitere Lehrkräfte der GHS Zarpen Von der Amtsverwaltung nahm an der Sitzung teil: Frau Lehmann als Protokollführerin Beginn der Sitzung: Ende der Sitzung: Uhr Uhr Die Mitglieder waren am 12. September 2005 unter Mitteilung der Tagesordnung eingeladen worden. Die Einladung war außerdem in den Lübecker Nachrichten Stormarn Ausgabe veröffentlicht. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden und stellt die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit fest. Einwendungen hiergegen werden nicht erhoben.
2 2 Tagesordnung: 1. Genehmigung der Sitzungsniederschrift Nr. 4 vom 16. Juni Licht- und Wärmeschutz in Klassenräumen hier: Gardinen und Lichtschutzfolien 3. Kündigung Telefonanlage 4. Beschaffung eines Druckers und eines weiteren Laptops für die Verwaltung 5. Wartungsvertrag EDV-Raum 6. Schülerbeförderung 7. Brandschutzgutachten 8. Verschiedenes Zu 1: Genehmigung der Niederschrift Nr. 4/ vom Die Niederschrift Nr. 4/ über die Sitzung des Schulausschusses I (Zarpen) am 16. Juni 2005 war allen Mitgliedern zugegangen. Gegen Inhalt, Form und Fassung der Niederschrift werden keine Einwendungen erhoben; sie gilt damit als genehmigt. Zu 2: Licht- und Wärmeschutz in Klassenräumen hier: Gardinen und Lichtschutzfolien Für die Ausstattung des ehemaligen Musikraums mit Gardinen liegt ein Angebot in Höhe von ca vor. Weiterhin wird berichtet, dass sich die in einem Klassenraum angebrachte Folie an den Fenstern im Hinblick auf die Blendung und Wärmeentwicklung bewährt hat. Insgesamt sollen sieben Räume mit dieser Folie ausgestattet werden. Pro Raum sind mit Kosten von ca zu rechnen. In der letzten Sitzung des Schulausschusses war vereinbart worden, dass die Kosten der Folienausstattung in den Antrag auf Schulbausanierungsmittel einfließen sollte. Sofern jetzt noch Haushaltsmittel zur Verfügung stehen, soll in diesem Rahmen bereits eine Beschaffung der Gardinen und der möglichen Anzahl Folien erfolgen. Der Schulausschuss veranlasst die Beschaffung von Gardinen für den ehemaligen Musikraum und die Ausstattung von Klassenräumen mit Sonnenschutzfolien bei Vorhandensein entsprechender Haushaltsmittel in diesem Haushaltsjahr. Für die nicht realisierbaren Beschaffungen wird die Förderung über den Schulbausanierungsfonds beantragt. Eine Mittelbereitstellung erfolgt dann im Jahr Anmerkung der Protokollführerin: Zur Bereitstellungsmöglichkeit der Mittel s. anliegenden Vermerk des Kämmerers des Amtes Nordstormarn.
3 3 Zu 3: Kündigung Telefonanlage Frau Lehmann berichtet, dass eine Kündigung des 1994 erstmals abgeschlossenen Vertrages erst zum möglich ist. Dies ist bereits erfolgt. Das Amt wird in Zusammenarbeit mit der Schule die Anforderungen erarbeiten und entsprechende Angebote einholen, die dann dem Schulausschuss zur Vergabe vorgelegt werden. Diese Verfahrensweise wird einhellig unterstützt. Zu 4: Beschaffung eines Druckers und eines weiteren Laptops für die Verwaltung Von Seiten der Schule wird berichtet, dass sich der Drucker in der Schulverwaltung immer wieder aufhängt, so dass ein kontinuierliches Arbeiten nicht mehr möglich ist. Eine Neubeschaffung ist daher unumgänglich. Weiterhin wird die Beschaffung eines zweiten Laptops erbeten, da so ein flexibles Arbeiten möglich ist. Der Schulausschuss veranlasst die Beschaffung eines Druckers für die Verwaltung sowie eines Laptops, sofern entsprechende Haushaltsmittel im Jahr 2005 noch zur Verfügung stehen. Andernfalls wird über die Beschaffung im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2006 verhandelt. Anmerkung der Protokollführerin: Zur Bereitstellungsmöglichkeit der Mittel s. anliegenden Vermerk des Kämmerers des Amtes Nordstormarn. Zu 5: Wartungsvertrag EDV-Raum Herr Feilcke berichtet, dass bei Hardwareproblemen im EDV-Schulungsraum keine zufrieden stellende Unterstützung vorhanden ist. Der bestehende Fernwartungsvertrag mit Dataport schließt nur Problemlösungen ein, die über die Fernwartungsleitung behoben werden können. Muss ein Techniker von Dataport vor Ort Reparaturen durchführen, verursacht dies enorme Kosten vor allem durch die Anfahrt. Daher wird um eine ortsnahe Betreuung gebeten. Frau Lehmann berichtet, dass das Amt Nordstormarn durch die Fa. Dr. Müller & Partner aus Lübeck betreut wird. Diese soll probehalber die Unterstützung der Schule übernehmen. Der Fernwartungsvertrag mit Dataport soll gekündigt werden.
4 4 Der Fernwartungsvertrag mit Dataport wird zum 31. Dezember 2005 gekündigt. Mit der Betreuung der EDV an der Grund- und Hauptschule Zarpen wird die Firma Dr. Müller & Partner, Lübeck beauftragt. Zu 6: Schülerbeförderung Von Seiten der Schule wird berichtet, dass neben dem schriftlich geschilderten Problem der Beförderung nach der 6. Stunde des Schülers aus Klein Wesenberg auch die Beförderung zur 1. Stunde aus Richtung Reinfeld problematisch ist. Der Bus kommt häufig nicht pünktlich, so dass die Schüler, die nur fünf Minuten für den Weg vom Marktplatz Zarpen zur Schule zur Verfügung haben, häufig zu spät zum Unterricht erscheinen. Frau Lehmann sichert zu, dass dies beim Kreis Stormarn als Träger des ÖPNV vorgebracht wird. Es wird aber darauf hingewiesen, dass aufgrund des komplizierten Geflechts der Verbindungen und Buslinien eine sofortige Lösung nicht möglich sein wird. Hinsichtlich der Beförderung der Schüler aus Hamberge, Klein Wesenberg und Barnitz liegt ein Lösungsvorschlag vor, über den abgestimmt wird. Über die Kosten soll mit den nicht dem Schulausschuss angehörenden Gemeinden verhandelt werden. Der Schulausschuss veranlasst für die Schüler aus den Gemeinden Hamberge, Klein Wesenberg und Barnitz die Verbesserung der Schülerbeförderung mittels der Verlängerung des Linientaxis Linie 8136 für die Beförderung nach der 6. Schulstunde von Mittwoch bis Freitag. Diese zusätzliche Schülerbeförderung soll nach den Herbstferien beginnen und zunächst bis zu den Weihnachtsferien erprobt werden. Zu 7: Brandschutzgutachten Herr Schöning berichtet über ein Gutachten der Versicherung (Provinzial) zum organisatorischen und baulichen Brandschutz. Es wird betont, dass es sich bei den in dem Gutachten dargestellten Lösungsansätzen um Vorschläge handelt, deren Umsetzung oder Nicht-Umsetzung keinen Einfluss auf die Versicherungsleistung im Schadenfall haben.
5 5 Hinsichtlich der angemerkten Lagerung brennbarer Stoffe im Heizungsraum bzw. dessen Nutzung als Hausmeisterwerkstatt wird vereinbart, dass das im alten Heizungsraum gelagerte Mobiliar bei der Feuerwehr untergestellt werden soll. Der alte Heizungsraum soll dann als Werkstatt für den Hausmeister dienen. Bezüglich der Holzdecken in den Fluren verweist Herr Schöning auf eine kommende Begutachtung durch den Brandschutzingenieur des Kreises. Bei der letzten Begehung war dies zwar angemerkt, eine sofortige Behebung jedoch nicht gefordert worden. Zu 8: Verschiedenes a) Frau Riquarts berichtet über drei Projektanträge der Schule über den Verein Kompetenzteam Soziale Stadt e.v., über die Langzeitarbeitslose in zusätzlichen Schulprojekten eingesetzt werden sollen. Sie bittet, dass der Schulträger diese Anträge unterstützt. Zusätzliche Kosten entstünden nicht. Die Zustimmung wird übereinstimmend erteilt. b) Die anlässlich des Lauftages erzielten Erlöse sollen am 30. September 2005 in der 3. Schulstunde (09.50 Uhr) in der Sporthalle übergeben werden. c) Eine Mutter möchte eine AG Hilfe zur Selbsthilfe durchführen und bittet um Nutzung eines Raumes im Schulgebäude. Herr Schöning verweist darauf, dass für solche schulnahen Nutzungen die Räume grundsätzlich zur Verfügung gestellt werden. d) Es wird über die Behebung der Mängel im Physikraum gesprochen. Die noch ausstehenden Angelegenheiten werden durch den Architekten Herrn Grube überwacht und begleitet. Der Feuchtigkeitsschaden soll während der Ferien lokalisiert werden. Nachdem weitere Wortmeldungen nicht vorliegen, schließt Herr Schöning die Sitzung. (W.-F. Schöning) Ausschussvorsitzender (Lehmann) Protokollführerin
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