HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

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1 Der Verbundbericht 2008 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Meine Verbindung!

2 Inhalt Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 3 Bericht der Geschäftsführung Jahre VVS mehr als ein Grund zum Feiern 6 9 Die neue EFA Fahrgäste sind begeistert Imagekampagne des VVS Jetzt umsteigen VVS-Umsteigerfamilie des Jahres Kein Alkohol in Bus und Bahn 15 Feinstaub in Tüten Fahrgäste geben VVS gute Noten 18 Wie nutzen Menschen Bus und Bahn? Besucher ziehen Linienbus VVS und SSB bei Fit & Fun 20 VVS-Scool-Kreativwettbewerb 21 VVS-KombiTickets für alle Veranstaltungen im NeckarPark 22 Partner im Verbund Organe der Verbundgesellschaft 26

3 Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 30 Jahre VVS und S-Bahn: Wir stehen für eine zukunftsgerichtete Mobilität Im Jubiläumsjahr 2008 gelang es dem VVS und seinen Partnern, weitere fünf Millionen neue Kunden von den Vorzügen des ÖPNV in der Region Stuttgart zu überzeugen. Angesichts hoher Benzinpreise entscheiden sich immer mehr Menschen für einen Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr. Mit knapp 326 Millionen Fahrgästen konnte eine neue Höchstmarke gesetzt werden. Jeder Einwohner im Verbundgebiet fährt im Durchschnitt 135-mal im Jahr mit dem VVS. Seit Verbundstart haben 7,5 Milliarden Menschen mehr als die heutige Weltbevölkerung den VVS genutzt. Die Verbund- Partner spielen hierbei eine sehr wichtige Rolle, insbesondere auch die im Bundesvergleich überdurchschnittlich gute S-Bahn Stuttgart als Rückgrat des Regionalverkehrs. Die SSB, das von den Bürgern hochgeschätzte Stadtverkehrsunternehmen, und die regionalen Verkehrsunternehmen bieten ein attraktives Leistungsangebot, welches vom VVS abgestimmt wird. Dr. Wolfgang Schuster Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Aufsichtsratsvorsitzender Die andere Seite des Mischverbunds, die öffentlichen Hände, stehen zu ihrem VVS, was die jährlichen Kofinanzierungen eindrucksvoll belegen. Auch wenn die finanziellen Möglichkeiten der Gebietskörperschaften künftig eher beschränkt sein werden, führt an einem weiteren Engagement angesichts der Klimaschutz- und Ressourcenprobleme kein Weg vorbei. Aber auch die Fahrgäste haben sich in Form von jährlichen Tarifanpassungen in angemessener Weise an der Finanzierung des ÖPNV-Systems zu beteiligen. Damit werden die Unternehmen in die Lage versetzt, nachhaltige und verlässliche Mobilität künftig mit dem VVS als umfassendem Mobilitätsdienstleister als Alternative zum Auto anzubieten. 3

4 Bericht der Geschäftsführung Zum Jubiläum 2008 neuer Fahrgastrekord beim VVS - fast 326 Millionen Fahrten im VVS 325,9 Millionen Fahrten sind 2008 im VVS mit Bus und Bahn unternommen worden, darunter 310,6 Millionen bezahlte Fahrten und 15,3 Millionen unentgeltliche Fahrten schwerbehinderter Fahrgäste. Das sind 5,0 Millionen (1,6 Prozent) mehr bezahlte Fahrten als Damit haben der VVS und seine Verkehrsunternehmen die Fahrgastzahlen im Jahr 2008 weiter gesteigert. Seit Verbundstart vor gut 30 Jahren hat sich die Fahrgastzahl nahezu verdoppelt. Dieser Erfolg war nur möglich durch ein engagiertes S-Bahn-Team, ein vorbildliches kommunales Unternehmen wie die SSB und einen guten Mittelstand im regionalen Verkehr. Auch bei den Fahrgeldeinnahmen kann der VVS Zuwächse melden: Die Tarifeinnahmen sind bei einer Tariferhöhung um 2,8 Prozent zum 1. Januar 2008 um 4,5 Prozent gestiegen. Das zeigt, dass immer mehr Kunden erkennen, dass sie neben dem Vorteil der Schnelligkeit und Zuverlässigkeit auch noch Geld sparen, wenn sie im VVS mit Bus und Bahn fahren. Bereits ab einer Strecke von sieben Kilometern ist es deutlich günstiger, das Auto stehen zu lassen. VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger KurzstreckenTicket und 9-Uhr-UmweltTicket sind am gefragtesten Besonders erfreulich ist es, dass sich 9-Uhr-UmweltTicket und KurzstreckenTicket zum Signalpreis für einen Euro weiter sehr gut entwickeln. Beide Angebote verzeichneten die höchsten Zuwachsraten im VVS bei den Stückzahlen: beim KurzstreckenTicket 6,9 Prozent, beim 9-Uhr-UmweltmonatsTicket 6,3 Prozent und beim 9-Uhr- UmweltjahresTicket 7,6 Prozent. VVS-Geschäftsführer Dr. iur Witgar Weber 4

5 Berufsverkehr: Zuwachs vor allem bei Pendlern auf weiten Entfernungen Bei den Zeittickets des Berufsverkehrs, mit knapp 96 Millionen Fahrten dem größten Teilmarkt, ist die Fahrtenzahl um 2,2 Prozent gestiegen. Dafür waren vor allem die gestiegenen Kraftstoffpreise verantwortlich, die Mitte 2008 Rekordstände erreicht hatten. Besonders nach der Sommerpause konnte der VVS deshalb viele Dauerkunden gewinnen. Fast jede dritte Fahrt im VVS wird inzwischen im Berufsverkehr unternommen. Sinkende Schülerzahlen: Ausbildungsverkehr weiterhin mit Zuwachs Obwohl Schüler- und Studierendenzahlen zurückgegangen sind, ist der Ausbildungsverkehr im VVS noch immer ein Wachstumsmarkt: 1,9 Prozent Zuwachs bei den beförderten Personen (119,0 Millionen Fahrten) und 4,7 Prozent Zuwachs bei den Fahrgeldeinnahmen, so lautet hier die Bilanz des Jahres Im Sommersemester 2008 nutzten 60,1 Prozent der Studierenden an den beteiligten Hochschulen im Verbundgebiet das StudiTicket. Im Sommersemester 2007 waren es noch 59,6 Prozent. Die weiteren Verkaufszahlen beim Ausbildungsverkehr weisen ebenfalls Zuwächse auf: Im Jahr 2008 wurden mehr als 1,5 Millionen MonatsTickets verkauft. Das sind 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Und dies, obwohl die Schülerzahlen gegenüber dem Vorjahr um weitere 0,8 Prozent gesunken sind. Senioren greifen je nach Fahrziel zunehmend zu preisgünstigen Tickets Im Bereich der SeniorenTickets ist ein Rückgang zu verzeichnen. 22,3 Millionen Fahrten wurden in diesem Bereich unternommen, ein Minus von 2,2 Prozent gegenüber Allerdings machen die (Dauer-)Tickets für Senioren lediglich rund 6,8 Prozent aller Fahrten im VVS aus. Viele der älteren Fahrgäste sind gerne mit anderen Personen unterwegs und nutzen zum Beispiel das günstige GruppenTagesTicket. Gelegenheitsverkehr legt wieder zu Im Gelegenheitsverkehr, zu dem Fahrten mit Einzel-, 4er-, Tages- und KurzstreckenTickets gehören, hat der VVS im Jahr 2008 wieder um 0,8 Prozent zugelegt. Das ist eine Steigerung um Fahrten. Der Gelegenheitsverkehr liegt nach dem Berufs- und dem Ausbildungsverkehr mit 17,6 Prozent auf Platz drei der häufigsten Fahrten im VVS. 5

6 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Meine Verbindung! 6

7 30 Jahre VVS mehr als ein Grund zum Feiern Seit 30 Jahren steht der VVS in der Region Stuttgart für sichere und komfortable Mobilität. Mehr als 1,1 Millionen Menschen fahren täglich im Verbundgebiet mit Bus und Bahn. Das waren 2008 fast doppelt so viele wie im Gründungsjahr. Der VVS hat zusammen mit dem Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart, den vier Verbundlandkreisen, dem Verband Region Stuttgart und den 40 Verkehrsunternehmen das Nahverkehrssystem mit Bus, Stadtund S-Bahn zu einem der bundesweit besten ausgebaut. Auch die Tarifangebote hat der VVS ständig weiterentwickelt und den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Fahrgäste können mittlerweile aus einem stimmigen und günstigen Angebot von maßgeschneiderten Tickets wählen, ganz gleich, ob sie täglich zur Arbeit fahren oder mit der Familie einen Ausflug machen. Dieser Erfolg wäre natürlich ohne die treuen Fahrgäste, die manchmal auch geduldig sein mussten, nicht möglich. Dafür hat sich der VVS bei seinen Kunden mit vielen interessanten Aktionen und Überraschungen bedankt. Im Jubiläumsjahr 2008 hatten zum Beispiel Geburtstagskinder am 1. Oktober 2008 auf den Tag genau 30 Jahre nach dem Start des Verbundes im gesamten Verbundgebiet freie Fahrt. Bei der KulTour konnten Fahrgäste mit dem VVS auf Erlebnisreise durch die Stuttgarter Theaterwelt gehen günstigere Eintrittskarten und Extras, wie ein Blick hinter die Kulissen oder ein Treffen mit Künstlern, inklusive. 7

8 30 Jahre VVS Noch mehr Gründe zum Feiern So gut kann man mit 30 aussehen! Am 1. Oktober ist nicht nur der VVS 30 Jahre alt geworden, sondern auch die Stuttgarter S-Bahn. Gefeiert wurde in der S-Bahn-Haltestelle Stuttgart-Stadtmitte. Gemeinsam haben Vertreter von DB, Verband Region Stuttgart und VVS die fast fünf Meter lange S-Bahn-Torte angeschnitten und als Dankeschön an die überraschten Fahrgäste verteilt. Außerdem wurden T-Shirts mit der Aufschrift So gut kann man mit 30 aussehen an die Kunden verschenkt. Mit Inbetriebnahme der drei ersten S-Bahn-Linien von Stuttgart-Schwabstraße nach Plochingen, Ludwigsburg und Weil der Stadt am 1. Oktober 1978 begann die Fünf Meter S-Bahn-Torte wurde angeschnitten von Dr. Witgar Weber (VVS), Hans-Albrecht Krause (DB), Dr. Jürgen Wurmthaler (VRS) und Werner Faulhaber (DB) (v.l.n.r.). Erfolgsgeschichte der S-Bahn Stuttgart und des VVS. Heute verbindet das S-Bahn-Netz die Region Stuttgart mit sechs Linien auf insgesamt 177 Kilometern mit 71 Haltestellen. Im Jahr 2008 fuhren die S-Bahn- Züge statistisch gesehen jeden Tag zweimal nach Hawaii. Zehn Jahre Infothek im i-punkt Im Juli 1998 begann die VVS-Kundenberatung im i-punkt, dem Touristik-Informationszentrum von Stuttgart Marketing in der Königstraße 1A in Stuttgart, ihre Arbeit. In zehn Jahren kümmerten sich die VVS-Fachleute um mehr als Besucher, gaben Auskünfte und standen Touristen mit Rat und Tat zur Seite, wenn diese die Stadt und Region mit dem VVS erkunden wollten. Es war eine bestechende Idee: Touristen in Stuttgart sollten im i-punkt alle Dienstleistungen aus einer Hand bekommen, die sie für einen angenehmen Besuch in der Landeshauptstadt und ihrem Umland benötigten: Hotelzimmer buchen, Konzert-, Musical- und Theaterkarten kaufen, touristische Informationen und Prospekte und dies wurde im Lauf der Jahre immer bedeutsamer Auskünfte und Ratschläge für die Nutzung des exzellenten und umweltfreundlichen Nahverkehrsangebotes des VVS erhalten. 8

9 30 Jahre VVS 25 Jahre KombiTicket VVS deutschlandweit Vorreiter Seit 30 Jahren setzen die Menschen in Stuttgart und der Region auf den VVS und seine Partner. Zugleich stand 2008 auch eine ganz spezielle Silberhochzeit an: Seit 25 Jahren gibt es die Kombination von Eintrittskarte und VVS-Ticket zum KombiTicket. Das erste KombiTicket in Deutschland überhaupt gab es im Jahr 1983 beim SDR3-Pop- Nachwuchsfestival in Stuttgart. Damit wurde den Besuchern eine stressfreie Anfahrt geboten und die Abwicklung durch die Verkehrsunternehmen vor Ort erheblich erleichtert. Genau seit 20 Jahren fahren Fußballfans kostenlos mit Bus und Bahn zur heutigen Mercedes-Benz- Arena zu den VfB-Heimspielen. Mittlerweile lassen fast zwei Drittel der Stadionbesucher ihr Auto stehen und fahren öffentlich. Viel Spaß für wenig Kröten 179 Millionen Fahrten zählte der VVS im ersten vollen Verbundjahr nach seinem Start im Oktober Nach 30 Jahren sind die Fahrgastzahlen mit dem Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur um mehr als 75 Prozent auf knapp 326 Millionen gestiegen. Für den VVS Anlass, den Fahrgästen 2008 für ihre Treue Danke schön zu sagen und ein attraktives JubiläumsTicket aufzulegen. Unter dem Motto Viel Spaß für wenig Kröten konnten Gruppen bis zu fünf Personen an sieben Samstagen in den Sommerferien vom 26. Juli bis zum 6. September 2008 für insgesamt nur 30 Euro im gesamten Verbundgebiet fahren und rund 70 Prozent sparen. Zum Vergleich: Ein normales GruppenTagesTicket kostete 2008 fürs gesamte Netz 15 Euro. Anzeigenmotiv für das JubiläumsTicket. Fahrgäste konnten das VVS-JubiläumsTicket an SSB-, DB- und WEG-Ticketautomaten und in den meisten Verkaufsstellen im Verbundgebiet kaufen. Beim Vertrieb dieses Angebotes ist der VVS neue Wege gegangen: Kunden von BW-Bank und den Kreissparkassen im Verbundgebiet bekamen das Ticket noch günstiger. 9

10 Neue Medien Die neue EFA Fahrgäste sind begeistert EFAs neue Kleider VVS verbessert elektronische Fahrplanauskunft mit dieser Überschrift hat der VVS zum 1. April 2008 in einer Pressemitteilung und unter seine Fahrgäste auf die Neugestaltung aufmerksam gemacht. Nicht nur das Aussehen der Fahrplanauskunft hat sich geändert. Die Experten bei VVS und Mentz Datenverarbeitung (mdv) haben sich zum 20. Geburtstag der EFA mächtig ins Zeug gelegt und viele zusätzliche Funktionen eingebaut: übersichtlicher, verständlicher, mit verbesserter Benutzerführung und modernster Kartentechnik, um nur einige der Eckpunkte zu nennen. Unter der Rubrik Mehr Auskunft können Fahrgäste seit der Neugestaltung 2008 die wichtigsten EFA-Anwendungen abrufen. Durch übersichtliche Illustrationen erkennt der Benutzer, welche Produkte sich hinter den Stichworten verbergen: zum Beispiel Aushangfahrpläne, wie sie an der Haltestelle hängen, Fahrplanbuchseiten, Linienverlaufspläne und viele weitere Informationen. Der neue Hilfe-Button, der auf jeder Seite verfügbar ist, macht die EFA noch anwenderfreundlicher. In der neuen Version können sich Fahrgäste ihre Route auf einem Luftbild und einer Karte anzeigen lassen. Die interaktiven Karten sind mit einer zuschaltbaren Legende ausgestattet. Damit kann sich der Benutzer so informative Kartendetails wie Verkaufsstellen, Treppen und WLAN- Hotspots erklären lassen. Spannend bei einer solch umfassenden Neugestaltung ist immer, wie sie bei den Nutzern ankommt. Lange Zeit hatten sich die Fahrgäste an die Eingabemöglichkeiten und an die Präsentation der verschiedenen Auskunftsergebnisse gewöhnt. Oft kommt es vor, dass bei einer Neuerung erst mal ein Aufschrei durch die Nutzergemeinde geht blieben bei der Umgestaltung der EFA Beschwerden allerdings fast aus. Stattdessen bekam der VVS zahlreiche Lobes-Mails. Fahrgäste bedankten sich für den verbesserten Kundenservice. 10

11 Jede Menge Lob für die neue EFA Herzlichen Glückwunsch! Die neue Fahrplanauskunft ist sehr übersichtlich, einfach und leicht zu bedienen, sehr informativ. Vielleicht gewinnen Sie damit den ersten Preis der Homepages der Verkehrsverbünde, die ich alle schon verglichen habe. Ihre Internetseite gehört zum Besten, was ich bisher gesehen habe! Ich bin ständig im Inund Ausland unterwegs und muss häufig Verbindungen suchen. So schön wie hier in Stuttgart habe ich es weder in Frankfurt, München, Nürnberg oder sonst wo gefunden. Von der Haltestelle zu einer Adresse mit Kartenausschnitt, der wirklich was anzeigt. Gratuliere! Und Danke! Sebastian O. aus Leinfelden-Echterdingen Lob! Die Fahrplanauskunft mit den interaktiven Karten, der Anzeige der Haltestellennamen und der nächsten Fahrten ist wirklich super! Michael H. aus dem Verbundgebiet Die neue elektronische Fahrplanauskunft EFA mit Eingabe beliebig und der interaktiven Karte mit Linienverlaufsplan finde ich wunderbar. Alle Informationen, die man benötigt, kann man in kürzester Zeit per Mausklick erhalten. Wer da noch Probleme hat, mit dem Bus oder der Bahn zu fahren, ist selber schuld! Ein großes Lob! Cornelia F. aus Fellbach Vielen Dank für diesen tollen Service mit dem persönlichen Fahrplan! Gisela H. aus Stuttgart 11

12 Jetzt umsteigen! Die VVS-Dachkampagne Jetzt umsteigen traf 2008 vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Umwelt- und Feinstaubdiskussionen sowie steigender Spritpreise den Nerv der Zeit. Nachdem im letzten Jahr Fahrgäste gezeigt wurden, wie sie symbolhaft aus einem fahrenden Auto in einen überholenden Bus umsteigen, wurde 2008 die Geschichte weitererzählt. Dieses Mal standen Kunden im Mittelpunkt, die den Schritt bereits getan hatten. Durch witzige und irritierende Überschriften erregte die Kampagne größtmögliche Aufmerksamkeit für den Umstieg auf Bus und Bahn. Besonderes Interesse zog auch die spezielle Internetseite www. jetzt-umsteigen.com auf sich. Dort hat sich nicht nur die VVS-Umsteigerfamilie präsentiert, die das Experiment Vier Wochen ohne Auto gewagt hatte. Besucher erhalten auf den Seiten auch Auskunft über Kraftstoffpreise, erfahren, wo die Luft gerade besonders schlecht ist und können vergleichen, wie viel Geld sie sparen, wenn sie eine bestimmte Strecke mit Bus oder Bahn fahren statt ins Auto zu steigen. Der VVS gibt dort darüber hinaus noch jede Menge Tipps zur umweltfreundlichen und stressfreien Mobilität in Stuttgart und Umgebung. 12

13 ICH BRAUCH DICH NICHT! Meine Verbindung! 13

14 Jetzt umsteigen! Die VVS-Umsteigerfamilie lebt vier Wochen ohne Auto Sie haben es geschafft! Die fünf Fischers aus Zuffenhausen hatten im Juni konsequent auf ihr Auto verzichtet und sind mit Bus und Bahn gefahren. Es war nicht immer ganz einfach, aber es ging. Als Belohnung bekam die Umsteigerfamilie 2008 ein übertragbares VVS- JahresTicket und DB-Reisegutscheine im Wert von Euro. Papa Jürgen, Mama Elke und die drei Jungs Lucas, Marvin und Nick waren einem Aufruf des Verkehrsverbundes und der Stuttgarter Nachrichten gefolgt und hatten sich im Rahmen der VVS-Umsteigerkampagne für die Aktion beworben. Vom VVS ausgewählt, bekamen die Fischers alle Tickets fürs gesamte Netz und den Auftrag, ihr Familienauto Umsteigerfamilie Fischer sagt für vier Wochen Tschüss zu ihrem Auto. vier Wochen lang in der Garage zu lassen, auch am Wochenende und bei sonstigen Freizeitaktivitäten. Elke Fischer war bereits überzeugte VVS-Kundin auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit mit der Stadtbahn nach Möhringen. Sie wollte ihren Mann davon überzeugen, dass auch er ab und zu das Familienauto stehen lässt. Jürgen Fischer, Hausmeister bei der Baugenossenschaft Zuffenhausen, war anfangs skeptisch. Für ihn war das Leben als Umsteiger die größte Herausforderung. Aber die vier Wochen sind gut gelaufen. Der 43-Jährige hat schon während der autolosen Zeit den Entschluss gefasst, künftig seltener ins Auto zu steigen und öfter mit dem VVS zu fahren: beruflich und privat. Für die Jungs waren die vier Wochen kein Problem. Lucas fährt sowieso mit dem Bus zur Schule. Marvin, 11 Jahre alt, hatte die Möglichkeit, mal mit seinen Freunden in der U5 zur Schule zu fahren. Was ihm so gefallen hat, dass er sogar ein Mal vergaß auszusteigen. Nick, der Kleinste, fährt unter der Woche kaum mit Bus und Bahn. Wie seine Freunde läuft er zur Schule. Umso mehr Spaß hatte er an den Familienausflügen am Wochenende. Mit den Orangen Seiten, dem Freizeitportal des VVS, hatten die Fischers ihre Freizeitaktivitäten geplant: zum Beispiel radeln an Glems und Enz, wandern auf dem Stuttgarter Blaustrümpflerweg und ein Besuch des Max-Eyth-Sees. 14

15 Verhalten in Bus und Bahn Kein Alkoholkonsum in Bus und Bahn Zum 1. Januar 2008 wurden die Gemeinsamen Beförderungsbedingungen des VVS überarbeitet: Es wurden insbesondere Regelungen hinsichtlich unerwünschter Verhaltensweisen von Fahrgästen getroffen. Alkohol von Januar an im VVS tabu, titelte eine Zeitung, andere Blätter zogen nach und Fernseh- und Rundfunkteams gaben sich vorübergehend beim VVS die Klinke in die Hand. Es war ein gesteigertes Interesse an Bus und Bahn im Verbundgebiet und an den leider nicht zu leugnenden Begleiterscheinungen, die manche Fahrgäste so mit sich bringen. Dabei ist das Verhalten der Fahrgäste nur ein Punkt in dem Regelwerk, das zusammen mit den Tarifbestimmungen die Rechtsbeziehungen zwischen dem Fahrgast und dem Verkehrsunternehmen regelt. Durch Entscheidungen des Gesetzgebers und entsprechender Rechtsprechung war eine komplette Überarbeitung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen der VVS- Unternehmen unumgänglich geworden. Auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat seinen Mitgliedsunternehmen mit seinen Muster-Beförderungsbedingungen diese Anpassung angeraten. Zuschriften von Kunden hatten den wachsenden Unmut vieler Fahrgäste signalisiert und zum Beispiel aggressives Betteln, laute Musik aus Handys und MP3-Playern, das ungenierte Ablegen der Schuhe auf den Sitzen und vor allem Alkoholkonsum in den Fahrzeugen zum Gegenstand. Die Unternehmen sind aufgefordert, Verhaltensweisen, durch die sich die Mehrzahl der Fahrgäste gestört fühlt, Einhalt zu gebieten und notfalls ihr Hausrecht geltend zu machen. Damit die neuen Spielregeln nicht nur auf dem Papier stehen und alle Fahrgäste Bescheid wissen, hat der VVS Aufkleber entworfen, die in den Fahrzeugen ausgehängt wurden. Verhaltensänderungen lassen sich aber nicht verordnen und stellen sich nicht über Nacht ein. Der VVS und seine Partner wollen eine Änderung im Bewusstsein der Fahrgäste zumindest anregen und ein besseres Miteinander in den Fahrzeugen bewirken. 15

16 Feinstaub in Tüten Das Thema Feinstaub war 2008 angesichts der Einrichtung von Umweltzonen unter anderem in Stuttgart, Ludwigsburg und Leonberg in aller Munde. In einer humorigen Aktion mit ernstem Hintergrund hat der VVS deshalb in der ersten Märzwoche auf den Marktplätzen der drei Städte an einem Marktstand Feinstaub an die verwunderten Passanten verschenkt. Sechs Sorten standen zur Auswahl und wurden vom Marktschreier Uwe Wohlgemuth angepriesen: Feuerbacher Ritzenfüller, Böblinger schwarze Sünde, Weinsteige süßer Würger, Killesberger Killer, Cannstatter Extra-Bitter und Korntaler Kruste. In den ausgegebenen Papiertütchen waren statt des Feinstaubes allerdings Gummibärchen enthalten. Der VVS wollte mit dieser Aktion Passanten dazu bewegen, nicht immer automatisch ihr Auto zu nutzen, sondern öfter mit Bus und Bahn zu fahren und so einen eigenen spürbaren Beitrag zur Luftreinhaltung zu leisten. Vor Ort erläuterten die VVS-Geschäftsführer, zusammen mit Lokalpolitikern, wie beispielsweise Ludwigsburgs Bürgermeister Konrad Seigfried, Leonbergs Erstem Bürgermeister Helmut Noë und dem Leiter des Stuttgarter Amtes für Umweltschutz, Joachim von Zimmermann, den Sinn dieser Aktion und diskutierten mit Bürgern. An den Marktständen gab es nicht nur Informationen über den Umweltverbund ÖPNV. Passanten konnten auch SchnupperTickets gewinnen, mit denen sie einen Monat kostenlos mit Bus und Bahn fahren konnten. VON DER EMPFOHL Meine Verbindu 16

17 UMWELT LEN. dung! 17

18 Kundenzufriedenheit Fahrgäste geben VVS und seinen Partnern gute Noten Globalzufriedenheit besser als der Branchenschnitt 2008 hat der VVS nicht nur die Fahrgastzahlen auf Rekordniveau gesteigert, sondern auch sein Ansehen bei den Kunden. Das hat das Kundenbarometer 2008 ergeben. Bei 14 von 27 Leistungsmerkmalen, die das Marktforschungsinstitut tns infratest bei Fahrgästen im Verbundgebiet abgefragt hat, hat sich der VVS im Vergleich zu 2007 verbessert. Die Globalzufriedenheit bekam von den Fahrgästen die Bewertung 2,81. Damit liegt die Zufriedenheit der Kunden im VVS über dem bundesweiten Branchendurchschnitt des Jahres 2008 mit 2,84. Nur acht von hundert Kunden würden den VVS nicht weiterempfehlen. Generell hat der Verbund bei regelmäßigen Fahrgästen ein deutlich besseres Image als bei denjenigen, die selten fahren. Ein Wert von 3 und besser auf der Skala bedeutet, dass die Fahrgäste mit den abgefragten Leistungsmerkmalen zufrieden sind (1 = vollkommen zufrieden, 2 = sehr zufrieden, 3 = zufrieden, 4 = weniger zufrieden, 5 = unzufrieden). Zufriedene Fahrgäste geben dem VVS gute Noten. Bei der Bewertung der einzelnen Leistungsmerkmale holte sich der Internetauftritt (2008: 13,5 Millionen Besucher und 70 Millionen Fahrtauskünfte) mit 2,47 die Goldmedaille. Auf Platz zwei der Bestenliste steht, auch dank des vom Autoverkehr getrennten Stadtbahnnetzes und der Bus-Beschleunigungsspuren sowie einer der pünktlichsten S-Bahnen in Deutschland, die Schnelligkeit der Beförderung mit 2,49. Die persönliche Sicherheit im Fahrzeug tagsüber steht mit 2,58 auf Platz drei. Betrachtet man die Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr, so waren im VVS die Fahrkartenautomaten mit einem Plus von 0,08 auf 3,08 Spitzenreiter. Hier hat es sich positiv ausgewirkt, dass sowohl DB als auch SSB den Fahrgästen kundenfreundliche und weitgehend störungsfreie Automaten anbieten. 18

19 Verkehrserhebungen Wie nutzen Fahrgäste im Verbundgebiet Bus und Bahn? Regelmäßige Untersuchungen des VVS helfen, die Nachfrage im Verbundgebiet zu erfassen und die Entwicklungen über längere Zeiträume hinweg zu verfolgen. Ziel ist es, das Verbundnetz immer weiter zu optimieren. Von 2002 bis 2006 hat der VVS in allen vier Verbundlandkreisen und der Landeshauptstadt Stuttgart Verkehrsstromerhebungen durchgeführt waren die Ergebnisse in einer Matrix zusammengefasst, aus der die Planer nun für das gesamte VVS-Gebiet ableiten können, wie viele Fahrgäste täglich wo und zu welchen Zeiten unterwegs sind und welche Tickets sie benutzen. Die Daten lassen sich so auch einfach mit dem Gesamtdatenbestand aus 1995 vergleichen. Aus der neuen Matrix lässt sich beispielsweise ableiten, dass an einem normalen Werktag im Jahr 2006 rund 1,1 Millionen Fahrgäste mit den Verkehrsmitteln des VVS gefahren sind. Damit hat das Verkehrsaufkommen im VVS seit 1995 täglich um rund Fahrgäste (14 Prozent) zugenommen. Die Fahrstrecke betrug im Durchschnitt rund 10,5 km zwischen Start und Ziel, dies sind gerade mal 200 Meter mehr als im Vergleichsjahr LGL Baden- Württemberg Plots wie dieser visualisieren Verkehrsströme und Fahrgastzahlen. Sehr unterschiedliche Entwicklungen verzeichnen die verschiedenen VVS-Verkehrsmittel. Während die S-Bahn um Fahrgäste oder drei Prozent pro Tag auf insgesamt Fahrgäste eher verhalten zulegte, ist die Nachfrage in den Regionalzügen der DB um nahezu Fahrgäste oder 35 Prozent auf jetzt rund Fahrgäste am Tag gewachsen. Hier zeigen die verbesserten Angebote des Regionalzugverkehrs seit der Regionalisierung 1996 deutliche Wirkung. Im Netz der Stuttgarter Straßenbahnen AG fällt ebenfalls die überdurchschnittliche Entwicklung beim Schienenverkehr auf. Die SSB-Bahnen brachten 2006 an einem normalen Werktag fast ein Viertel, das sind , mehr Fahrgäste ans Ziel als noch Neben der Inbetriebnahme neuer Streckenabschnitte, so zum Beispiel die U14 nach Remseck und die U7/U8 nach Ostfildern, machen sich hier auch die Attraktivität und größere Kapazität der modernen Stadtbahnen bemerkbar. 19

20 Fit & Fun Besucher ziehen Linienbus VVS und SSB beim Jugendfestival Sprit wird immer teurer SSB greift zu neuen Methoden: Fahrgäste ziehen Busse mit Muskelkraft! So hätte Anfang Juni 2008 die Schlagzeile einer Zeitung lauten können. Betrachtet man die Bilder, hätte auch der SSB-Slogan Menschen bewegen Menschen den Nagel auf den Kopf getroffen. Anlass für das Buspulling waren aber nicht die gestiegenen Treibstoffpreise, sondern das Kinder- und Jugendfestival Fit & Fun auf dem Schlossplatz, an dem sich VVS und SSB beteiligten. Ausgelobt war ein Wettbewerb: Welche Schulklasse zieht einen 12 Tonnen schweren Linienbus am schnellsten 12 Meter weit? Das Bus-Wettziehen fand so großen Anklang, dass alle paar Minuten der Bus mit vereinter Kraft Richtung Neues Schloss gezogen wurde. Am Ende der Veranstaltung hatten rund Besucher den Bus bewegt. VVS und SSB hatten sich unter dem Motto Vorfahrt für Familien! an dem Festival beteiligt und am Infomobil die Besucher informiert. Auf der NVBW-Bühne diskutierten ÖPNV-Experten über familienfreundliche Mobilität mit Bus und Bahn. Unter anderem standen der Schirmherr des Festivals, Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, SSB-Vorstandssprecher Dr. Peter Höflinger, die VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger und Dr. Witgar Weber sowie der NVBW-Geschäftsführer Dr. Walter Gerstner und der Geschäftsführer des Deutschen Familienverbandes, Siegfried Stresing, Rede und Antwort. 20

21 Scool-Wettbewerb VVS suchte die kreativsten Schüler im Verbundgebiet Zum zweiten Mal hat der VVS 2008 alle Schüler im Verbundgebiet aufgerufen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Beim VVS-Scool-Kreativ-Wettbewerb konnten Zeichnungen, Gedichte, Comics, Songs, Fotografien oder Filme eingereicht werden. Einzige Bedingung waren Kreativität, Originalität und der eindeutige Bezug zum VVS. Eine fachkundige Jury wertete die Beiträge der drei Altersklassen aus und prämierte sie. Die Gewinner erhielten jeweils einen Scheck über 500 Euro für die Klassenkasse. Weil die Wahl diesmal besonders schwerfiel, entschied die Jury, neben den drei Hauptpreisen noch zwei Sonderpreise à 250 Euro zu vergeben. Die eingereichten Arbeiten hatten durchgängig eine sehr hohe Qualität. Deshalb entschied sich der VVS spontan, im Juli im Stuttgarter Rathaus eine Ausstellung zu organisieren. Eröffnung war am 3. Juli und selbstverständlich waren alle Teilnehmer des Kreativ- Wettbewerbs eingeladen. Stuttgarts Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport Dr. Susanne Eisenmann und VVS-Geschäftsführer Dr. Witgar Weber (Bild unten rechts) überreichten aus diesem Anlass den fünf Siegerklassen aus Stuttgart, Bad Cannstatt und Neuffen ihre Preise. Unter den über 50 Ausstellungsstücken waren neben Zeichnungen und Malarbeiten auch Musikvideos und Filme zu sehen. 21

22 KombiTicket KombiTicket statt Stau und Parkplatzsuche auch im NeckarPark Bundesligaspiele des VfB Stuttgart, Open-Air-Konzerte auf dem Wasen oder im Stadion, Lichterfest, Messeveranstaltungen VVS-KombiTickets für eine Vielzahl von Events gibt es im VVS schon seit 25 Jahren. Für Veranstaltungen im NeckarPark wurde 2008 aus der Kür Pflicht: Im Sommer haben sich VVS und Veranstaltungsgesellschaft in.stuttgart auf ein obligatorisches KombiTicket für grundsätzlich alle Veranstaltungen in der Hanns-Martin- Schleyer-Halle und der Porsche-Arena geeinigt. Dabei hat man je nach Veranstaltung ein definiertes Leistungspaket festgelegt, zum Beispiel ab Besuchern den Einsatz der Sonderlinie U11. Besucher müssen sich seither keine Gedanken mehr machen: Die Eintrittskarte beinhaltet nun immer automatisch auch die Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im VVS-Gebiet. 22

23 Partner im Verbund Neuer Busbahnhof in Böblingen Nachtbusse boomen mehr Abfahrten haben sich bewährt Gleich bei der Einweihung des neuen Böblinger Busbahnhofs im Dezember 2008 haben die Anwesenden dessen Vorteile zu schätzen gelernt: Auch bei Schneetreiben bleiben wartende Fahrgäste unter dem Dach trocken. In eineinhalb Jahren Bauzeit entstand ein moderner und wichtiger Verknüpfungspunkt von S-Bahn, Regionalbahn und Bus. Täglich fahren nun 684-mal Busse von insgesamt 25 Linien über den neuen Halt direkt neben dem Hauptbahnhof. Vor allem die Bahnfahrgäste unter den täglich Nutzern profitieren von den kurzen Wegen zwischen Bus- und Bahnsteig und sparen beim Umsteigen wertvolle Minuten. Der neue ZOB hat ca. 4,5 Millionen Euro gekostet. Ein zentraler elektronischer Abfahrtsanzeiger informiert Fahrgäste darüber, wann, wo und in welche Richtung die Pflieger-Stadtbusse sowie die Die Nachtbusse im VVS kommen bei den Fahrgästen an. Immer mehr Menschen lassen am Wochenende und vor Feiertagen ihr Auto stehen und steigen in die Nachtbusse der Region und der SSB. Bei den regionalen Nachtbussen nachtaktiv sind die Fahrgastzahlen auf insgesamt gestiegen. Der Erfolg ist unter anderem auf die dritte Abfahrt um 4:00 Uhr zurückzuführen, die Ende 2006 eingeführt wurde. Der Verband Region Stuttgart, der die Nachtbusse finanziert, will diese Erfolgsgeschichte fortschreiben: Auf den drei regionalen Nachtbuslinien N40 (Marbach), N50 (Bietigheim) und N60 (Weil der Stadt) wird es ab Dezember 2009 eine vierte Abfahrt um 4:40 Uhr geben. Auch die Nachtbusse der SSB erfreuten sich 2008 einer weiter steigenden Beliebtheit. Insgesamt stiegen 2008 rund Menschen am Schlossplatz in die Nachtbusse ein. Die SSB hatte Ende 2007 auf Regionalbusse abfahren. Außerdem gibt es auf jedem der Bussteige weitere dynamische und statische Informationen. In acht großen Schaukästen informiert der VVS mit Umgebungs-, Verkehrslinien- und Abfahrtsplänen sowie Tarifinfos über das vorhandene Angebot. die erhöhte Nachfrage reagiert und das Angebot an Wochenenden und Feiertagen aufgestockt. Am ersten Adventswochenende 2007 konnten Nachtschwärmer erstmals die vierte und fünfte Abfahrt der SSB- Nachtbusse um 2:00 und 3:10 Uhr nutzen, um nach Hause zu kommen. 23

24 Partner im Verbund Pilotprojekt in Waiblingen: Abfahrtsanzeiger für Busse Neue Anzeiger informieren S-Bahn-Fahrgäste an allen Stationen Das Fachwissen des VVS, die Finanzmittel der Stadt Waiblingen und die gute Zusammenarbeit beider Partner mit DB Station & Service haben es möglich gemacht, dass am Waiblinger Bahnhof im Juni 2008 der Prototyp eines Abfahrtsanzeigers als Pilotprojekt installiert werden konnte. Auf dem Display können sich Fahrgäste, die mit S-Bahn oder Zug ankommen, darüber informieren, welche Busse als Nächstes abfahren. Das ist großstädtisch, kommentierte Waiblingens Oberbürgermeister Andreas Hesky (im Bild rechts) den neuen, 1,20 Meter breiten Abfahrtsanzeiger am Waiblinger Bahnhof, der Ende Juni nach längerem Probelauf offiziell in Betrieb genommen wurde. Der Bildschirm fällt all jenen Fahrgästen gleich ins Auge, die aus der Unterführung in Richtung Busbahnhof die Treppe heraufkommen. Er zeigt auf einem großen Display an, wann und an welchem Bussteig die nächsten Busse aktuell am ZOB abfahren. Und nicht nur das, sondern auch, ob sie via Stadtmitte fahren und wann sie dort ankommen. Ein besonderer Service für Fahrgäste, sowohl für Gelegenheitsfahrer als auch für Touristen. Der Abfahrtsanzeiger am Omnibusbahnhof in Waiblingen ist die erste Outdoor- Anlage im Verbundgebiet. Die Stadt Waiblingen ist damit Vorreiter und will den Kundenservice in diesem Bereich ausbauen und zwei weitere Anzeiger an den anderen S-Bahn-Abgängen aufhängen. 24 Seit 2008 können sich S-Bahn-Fahrgäste an allen 71 S-Bahn-Stationen im Verbundgebiet über digitale Anzeigetafeln informieren. Auf den Zugzielanzeigern wie sie im Bahndeutsch heißen steht, in wie vielen Minuten die nächste S-Bahn abfährt und wohin. Außerdem bietet die neue Technik die Möglichkeit, in einer Zusatzzeile weitere Informationen bekannt zu geben. Insbesondere bei Abweichungen vom Regelfahrplan sind unsere Fahrgäste auf gute Informationen angewiesen. Durch flexible Eingabemöglichkeiten können wir unsere Fahrgäste zum Beispiel über alternative Fahrmöglichkeiten, Baustellen, Haltestellensperrungen oder auch die jeweilige Störungsursache informieren, sagte der kaufmännische S-Bahn-Chef, Hans-Albrecht Krause, beim offiziellen Abschluss des Projektes in Zuffenhausen. Rund 18,5 Millionen Euro hat die DB seit 2005 in die 276 neuen LCD-Infotafeln und damit in den verbesserten Kundenservice investiert.

25 Partner im Verbund Schurwaldlinie 106 IdeenPark 2008 Nach jahrelanger Vorgeschichte und Überzeugungsarbeit der Agenda 21 Winterbach gibt es seit Dezember 2008 zwischen Esslingen und Winterbach die äußere Schurwaldquerung, eine Busverbindung über die Kreisgrenze hinweg. Zunächst zwei Jahre lang fahren die Busse der Linie 106 als Versuch stündlich über Baltmannsweiler-Hohengehren hinaus bis Winterbach. In der Hauptverkehrszeit pendeln sie sogar alle 30 Minuten. Die Verlängerung der Buslinie 106 wird vom Verband Region Stuttgart, den beiden Landkreisen Esslingen und Rems-Murr-Kreis sowie den Kommunen Baltmannsweiler, Esslingen und Winterbach finanziert. Zusammen mit dem Esslinger Busunternehmen Schefenacker, das die Linie betreibt, hat der Verkehrsverbund einen möglichst wirtschaftlichen Fahrplan erarbeitet. Im Vorfeld hatte der VVS zudem Nachfrageprognosen erstellt entscheiden die Beteiligten auf der Basis aktueller Fahrgastzahlen, ob das Angebot weitergeführt wird. Durchbruch bei der Schurwaldquerung. Die einzigartige Technik- Erlebnisausstellung Ideen- Park machte im Mai Station auf dem Gelände der Landesmesse und der VVS unterstützte das Event von ThyssenKrupp. Ziel war es, junge Menschen für technische Berufe zu begeistern und dem künftigen Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken Quadratmeter Ausstellungsfläche verwandelten sich in den IdeenPark, eine faszinierende Erlebniswelt für Jung und Alt. Zu entdecken gab es sieben Lebenswelten voll modernster Technik, begreifbar und erlebbar gemacht durch spannende Workshops, Experimente, Shows und Exponate. Vom Inneren der Erde über die eisige Welt der Pole, durch glühende Wüsten und pulsierende Städte bis in die unendlichen Tiefen der Ozeane gab es Spannendes aus allen Bereichen der Technik. Die Infos kamen aus erster Hand: Rund 500 Ingenieure, Forscher, Tüftler und Studenten standen den Besuchern Rede und Antwort, erklärten ihre Ideen und luden ein, sich selbst als Erfinder und Konstrukteur zu beweisen. Insgesamt kamen an den neun Messetagen mehr als Besucher. Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums warb der VVS für eine stressfreie und kostengünstige Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn und trug so zum guten Gelingen des IdeenParks bei. 25

26 Organe der Verbundgesellschaft Gesellschafter Stuttgarter Straßenbahnen AG, Stuttgart DB Regio AG, Frankfurt am Main/Berlin Gesellschaft bürgerlichen Rechts der Kooperationspartner des VRS, Stuttgart Verband Region Stuttgart (VRS) Land Baden-Württemberg Landeshauptstadt Stuttgart Landkreis Böblingen, Landkreis Esslingen, Landkreis Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis Geschäftsführung Dipl.-Betriebswirt (FH) Thomas Hachenberger, Vaihingen/Enz Kaufmännischer Geschäftsführer Dr. iur Witgar Weber, Göppingen Technischer Geschäftsführer Aufsichtsrat Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister, Landeshauptstadt Stuttgart, Vorsitzender Andreas Moschinski-Wald, Vorsitzender der Regionalleitung Baden-Württemberg, DB Regio AG, 26 Dipl.-Volkswirt (FH), Dipl.-Betriebswirt (FH), 1. Stellvertretender Vorsitzender Dr. Bernd Steinacher, Regionaldirektor, Verband Region Stuttgart, 2. Stellvertretender Vorsitzender (bis 25. September 2008) Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Ingenieur Thomas Asmus, Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Busfahrer (ab 1. November 2008) Roland Bäuerle, Gesellschaft bürgerlichen Rechts der Kooperationspartner des VRS, Stuttgart, Geschäftsführer (ab 24. Juni 2008) Reinhold Bauer, Arbeitsdirektor, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Volkswirt Roland Bernhard, Landrat, Landkreis Böblingen (ab 1. Oktober 2008) Heinz Eininger, Landrat, Landkreis Esslingen Dieter Eschenauer, Betriebsrat, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Verkehrsmeister Klaus Felsmann, Vorsitzender des Betriebsrates, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Busfahrer Johannes Fuchs, Landrat, Rems-Murr-Kreis Rainer Ganske, Mitglied der Regionalversammlung, Geschäftsführer Dr. Rainer Haas, Landrat, Landkreis Ludwigsburg Gisbert Hesse, Vorsitzender des Betriebsrates Regionalbereich Württemberg, Deutsche Bahn AG, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt Dr. Peter Höflinger, Kaufmännischer Vorstand, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Dipl.-Kaufmann Manfred Hovenjürgen, Geschäftsführer, Regional Bus Stuttgart GmbH, RBS, Dipl.-Ingenieur Hans-Albrecht Krause, Mitglied der Regionalleitung Baden-Württemberg, DB Regio AG, Betriebswirt Elke Kreiser, Mitglied der Regionalversammlung, Industriekauffrau Professor Dr. Rainer Kußmaul, Mitglied des Gemeinderates Landeshauptstadt Stuttgart, Mathematikprofessor Thomas Leipnitz, Mitglied der Regionalversammlung, Geschäftsführer Bernhard Maier, Landrat, Landkreis Böblingen (bis 30. September 2008) Volkhard Malik, Ministerialrat, Innenministerium Baden-Württemberg Professor Dr. Jürgen Pätzold, Ministerialdirigent, Innenministerium Baden-Württemberg Dr. Joachim Pfeiffer, MdB, Mitglied der Regionalversammlung, Dipl.-Kaufmann Rainer Rösel, Betriebsrat, Stuttgarter Straßenbahnen AG, Sachbearbeiter (bis 31. Oktober 2008) Ernst Stöck, Schefenacker Reise- und Verkehrs GmbH & Co. KG, Geschäftsführer (bis 24. Juni 2008) Ralf Urban, Kaufmännischer Leiter des Verkehrsbetriebs Württemberg und Mitglied der Regionalleitung Baden- Württemberg der DB Regio AG Werner Wölfle, Mitglied des Gemeinderates Landeshauptstadt Stuttgart, Jugendhilfeplaner

27

28 Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) Rotebühlstraße Stuttgart Tel.: Fax:

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