Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung. von Fiona Luginger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung. von Fiona Luginger"

Transkript

1 Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung von Fiona Luginger

2 Inhaltsverzeichnis 1. Traditionelle Aufklärung 1.1 Immanuel Kant 2. Neue Aufklärung 2.1 Elkana & Klöpper 3. Pioniere der Aufklärung 3.1 Freire und seine Bewusstseinsbildungsarbeit 4. Erfahrungen der Studierenden 5. Fazit

3 1. Traditionelle Aufklärung o Wissen und Selbstermächtigung scheinen die Unbestimmtheit der Menschen zu verdrängen o mit Hilfe des rationalen Denkens können alle Hindernisse überwunden werden, die den neuen Fortschritt behindern o Vernunft als universelle Urteilsinstanz o wissenschaftliche Erkenntnisse traten in den Vordergrund o religionskritisch Züge o Forderung nach Toleranz o Erziehung und Bildung als Voraussetzung der Mündigkeit

4 1.1 Immanuel Kant Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. o fordert die Menschen auf, sich ihrem eigenen Verstand zu bedienen o Ursachen der Unmündigkeit: Faulheit, Feigheit, Bequemlichkeit o Selbstbestimmung des Individuums statt Begrenzung durch Autoritäten

5 2. Neue Aufklärung o Freiheit und Aufklärung sind untrennbar miteinander verbunden o die neuen Herausforderungen unserer heutigen Zeit sind nicht alleine mit Verstand zu bewältigen o Zuhören als Voraussetzung der Vernunft (Liesmann) o nicht nur Rationalität, sondern auch Emotionalität notwendig dadurch neuer Lebensbezug ohne Emotionalität ist Wissen nur tote Informationen o Benutzen des Verstandes kann nicht mit Mündigkeit gleichgesetzt werden

6 2.1 Elkana & Klöpper o fordern neue Aufklärung, vor allem im Bereich Bildung o es muss ein neues Verständnis von Wissen gelehrt werden o neu erlerntes Wissen muss kritisch hinterfragt werden o Prinzip des Übergangs vom lokalen Universalismus zum globalen Kontextualismus o Bildungsinstitutionen sollten Freiräume für fragendes Forschen bieten o Studierende sollen von und miteinander lernen o Lerninhalte müssen sich auf Probleme aus der Lebenswirklichkeit beziehen

7 o um mit Komplexität unserer heutigen Welt umzugehen, müssen Widersprüche hervorgehoben werden o reflektierendes Lernen und kritisches Denken leistet einen bedeutenden Teil zur Selbsterkenntnis neue Aufklärung beinhaltet das Schaffen von Sprach- und Interaktionsräumen, die globalen Fragestellungen gewachsen sind Wissen nicht nur als Information, sondern als Form der Durchdringung der Welt

8 3. Pioniere der Aufklärung 3.1 Freire und seine Bewusstseinsbildungsarbeit o Verbindung zw. Wissen und Mündigkeit ist die kritische Reflexion o problemformulierender/reflexiver Dialog vs. antidialogische Kultur des Schweigens o nur Sprache ist die Waffe zur Befreiung aus der Unmündigkeit o Bewusstseinsbildungsprozess Conscientizacao Prozess der Erkenntnisgewinnung o durch diesen sind Menschen in der Lage als Subjekte mündig und selbstbestimmt zu handeln o Bewusstsein ist kein isolierter Begriff, sondern ein dynamisches Sichvollziehen in der Welt

9 o Aufhellung der eigenen Welt (rational und emotional) o Bewusstseinsbildung ein Prozess der nie aufhört o Universitäten sollten den Fokus auf reflektierendes Lernen legen o Probleme aus der heutigen Welt sind mit Hilfe der Bewusstseinsbildungsarbeit zu lösen o Voraussetzung: problemorientierter Dialog

10 4. Erfahrungen von Studierenden o Kernidee: Welchen Gewinn haben die SuS durch den problemorientierten Dialog bezüglich ihres Lernerfolgs? o Gruppenergebnisse im Rahmend es dialogischen Lernmodells Gruppe 1: Reflektion anhand des Dialogs können persönlich begründete Urteile entwickelt werden Persönlichkeitsbildung

11 Erfahrungen von Studierenden Gruppe 2: Selbstreflexion führt zu individueller Weiterentwicklung nachhaltiges Lernen Lernstand der einzelnen SuS wird herauskristallisiert durch den problemorientierten Dialog kann ein Lehrer individuellere Förderung betreiben

12 5. Fazit o Kommunikation und Sprache als Voraussetzung für Bildung o sprachlich gestaltete Lernräume tragen zur Persönlichkeitsbildung bei o Menschen werden nicht allein durch rationale Bildung zu Mündigkeit erzogen o eine neue Aufklärung muss die Herausforderungen, mit denen SuS heutzutage konfrontiert sind, berücksichtigen Denn echte Bildung hat nicht darin ihr Wesen, bloßes Wissen in die unvorbereitete Seele wie in einen leeren Behälter zu schütten. Echte Bildung ergreift und verwandelt die Seele. (Lütjen, 2013)

Zur Geschichte der Sportpädagogik 1

Zur Geschichte der Sportpädagogik 1 Zur Geschichte der Sportpädagogik 1 Rousseau: verderbte und überzüchtete Gesellschaft überwinden Philanthropen ( Menschenfreunde /Preußisches Schulturnen): Reformpädagogen: zurück zum Kind Bewegungserziehung

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Universität Koblenz-Landau Fachbereich 1: Bildungswissenschaften 2.3 Kommunikation und Interaktion (SS 16) 02.06.2016 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen: Cansu Cevir, Kerstin Oldenburg Protokoll

Mehr

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Modul 2.3 Frau Dr. Lütjen Referat von Tobias Pusch 03. Mai 2016 Dialogisches Prinzip nach Martin Buber Eckdaten

Mehr

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Von Silvia Orth Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz FB1: Bildungswissenschaften Seminar: Kommunikation und Interaktion Dozentin: Frau Dr. Jutta

Mehr

PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN

PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN Inhaltsverzeichnis Wer war Paulo Freire? Definition des Menschen/sein Bezug zur Welt Freires Menschenbild > aufgeteilt in seine acht anthropologischen

Mehr

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ GLIEDERUNG Vita von Paulo Freire Grundlagen seines Menschenbildes Anthropologie der Hoffnung Anthropologische

Mehr

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Inhalt Biographie: Paulo Freire Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Fragen Quellen Paulo Freire *19.

Mehr

Zum Selbstverständnis der (Sport)Pädagogik 1

Zum Selbstverständnis der (Sport)Pädagogik 1 Zum Selbstverständnis der (Sport)Pädagogik 1 Pädagogik ist nicht dazu da, die Welt in Ordnung zu bringen oder gar zu verbessern. Sie hilft vielmehr der kommenden Generation in ihre Kultur hineinzuwachsen

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom 1. Protokoll vom 10.07.2014 2. Freire 2.1 Freires Menschenbild 2.2 Grundzüge der Pädagogik nach Freire 2.3 Überblick über Freires Menschenbild und Pädagogik Schaubild 3. Das Lehrer-Schüler Verhältnis In

Mehr

Uwe Schulz SELBSTBESTIMMUNG UND SELBSTERZIEHUNG DES MENSCHEN

Uwe Schulz SELBSTBESTIMMUNG UND SELBSTERZIEHUNG DES MENSCHEN Uwe Schulz SELBSTBESTIMMUNG UND SELBSTERZIEHUNG DES MENSCHEN Untersuchungen im deutschen Idealismus und in der geisteswissenschaftlichen Pädagogik /Ä«fe/M-Verlag Stuttgart Inhaltsverzeichnis Einleitung

Mehr

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN 09.11.2004 1 MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN (1) HISTORISCHER RAHMEN: DIE DEUTSCHE TRADITION KANT -> [FICHTE] -> HEGEL -> MARX FEUERBACH (STRAUSS / STIRNER / HESS) (2) EINE KORRIGIERTE

Mehr

Paulo Freire. - Pädagogik der Unterdrückten - Die Beendigung der Kultur des Schweigens in Anwendung bei Flüchtlingskindern

Paulo Freire. - Pädagogik der Unterdrückten - Die Beendigung der Kultur des Schweigens in Anwendung bei Flüchtlingskindern Paulo Freire - Pädagogik der Unterdrückten - Die Beendigung der Kultur des Schweigens in Anwendung bei Flüchtlingskindern Paulo Freire brasilianischer Pädagoge der Befreiung lebte 1921-1997 1929 Weltwirtschaftskrise

Mehr

Geschlossene Unterbringung: Punitive Pädagogik, heilsame Notbremse oder hilflose Praxis? (Michael Lindenberg, )

Geschlossene Unterbringung: Punitive Pädagogik, heilsame Notbremse oder hilflose Praxis? (Michael Lindenberg, ) Geschlossene Unterbringung: Punitive Pädagogik, heilsame Notbremse oder hilflose Praxis? (Michael Lindenberg, 27.2.13) Jugendhilfe im Diskursschlamassel Risikodiskurs Haltung! Ausschließungsdiskurs Erziehungsdiskurs

Mehr

Wissenschaft als Beruf

Wissenschaft als Beruf Zürich, 12. Mai 2017 Wissenschaft als Beruf Dr. Martina Weiss, Generalsekretärin Zu «Wissenschaft als Beruf» 1917: Vortrag «Wissenschaft als Beruf» von Max Weber 2017: Tagung «Akademische Personalentwicklung

Mehr

Das Dialogische Lernmodell und Didaktik der Kernideen

Das Dialogische Lernmodell und Didaktik der Kernideen Das Dialogische Lernmodell und Didaktik der Kernideen Kommunikation & Interaktion im Unterricht Bildungswissenschaften Modul 2.3 Dr. Jutta Lütjen Deborah Victoria Klasen WS 17/18 15.11.2017 Gliederung

Mehr

Philosophische und anthropologische Grundlagen der Beratungsarbeit

Philosophische und anthropologische Grundlagen der Beratungsarbeit Philosophische und anthropologische Grundlagen der Beratungsarbeit 1 Menschenbild ist ein in der philosophischen Anthropologie gebräuchlicher Begriff für die Vorstellung, die jemand vom Wesen des Menschen

Mehr

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970)

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) Inhalt Zur Person Bankiers-Methode Bewusstseinsentwicklung Problemformulierende Bildung Menschenbild Zur Person am 19. September 1921 in Recife geboren starb am 2.

Mehr

Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen

Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen Siegfried Thiessen Universität Koblenz-Landau Master of Education INHALT

Mehr

Klassenstufe 9. Modul 1: Grundzüge fernöstlicher Religionen Zeitordnungen Taoismus und Konfuzianismus Hinduismus und Buddhismus

Klassenstufe 9. Modul 1: Grundzüge fernöstlicher Religionen Zeitordnungen Taoismus und Konfuzianismus Hinduismus und Buddhismus Klassenstufe 9 Eigene Urteile begründet formulieren Interesse und Akzeptanzfähigkeit für das Fremde aufbauen Selbstvertrauen und Chancenbewusstsein entfalten Wissensbildungsprozesse verstehen und reflektieren

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Organisatorisches: Protokoll vom 30.05.2017 Zu Beginn der Stunde ging Frau Dr. Lütjen den Semesterplan durch, um zu klären, wie es mit den Referaten weitergeht, da am 23.05.17 die Veranstaltung ausgefallen

Mehr

Kinderschutz im Dialog: Die etwas andere Form der Hilfeplanung. Andreas Hampe,

Kinderschutz im Dialog: Die etwas andere Form der Hilfeplanung. Andreas Hampe, Kinderschutz im Dialog: Die etwas andere Form der Hilfeplanung Andreas Hampe, 23.05.2017 Die meinen, dass wir immer gleich springen Was der Klient denkt, ist im Grunde nebensächlich Wir müssten rauskriegen,

Mehr

Wie können Schüler politisch urteilen?

Wie können Schüler politisch urteilen? A 2004/10763 Die Studienreihe Politikdidaktik Volker Meierhenrich Wie können Schüler politisch urteilen? Kategorien politischer Urteilsbildung im Bewusstsein von Schülerinnen und Schülern WOCHENSCHAU VERLAG

Mehr

2. Sitzung 2.3 Kommunikation und Interaktion Stundenprotokoll vom

2. Sitzung 2.3 Kommunikation und Interaktion Stundenprotokoll vom Stundenprotokoll vom 05.11.2015 Christian Kutscheid Ablauf: 1. Organisatorisches 2. Vorbereitung, Kurzvortrag 3. Axiome nach Watzlawick 4. Eigene Ausarbeitung: Das dialogische Lernmodell (Ruf, Gallin)

Mehr

Leitbild. Marienau wir leben Schule

Leitbild. Marienau wir leben Schule Leitbild Marienau wir leben Schule 2 Schule Marienau Machen wir uns ein Bild. Vorwort In diesem Leitbild haben wir uns bewusst gemacht und benannt, wie wir in Marienau leben und arbeiten und welche Ziele

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Einführung von Ernst Lange Die Kultur des Schweigens

Mehr

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Paulo Freire (1921-1997) Brasilianischer Humanist, Volkspädagoge, Initiator zahlreicher Alphabetisierungsbewegungen

Mehr

1 Einleitung Problemaufriss: Der Nahostkonflikt als komplexer und verunsichernder Gegenstand politischer Bildung...11

1 Einleitung Problemaufriss: Der Nahostkonflikt als komplexer und verunsichernder Gegenstand politischer Bildung...11 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 11 1.1 Problemaufriss: Der Nahostkonflikt als komplexer und verunsichernder Gegenstand politischer Bildung...11 1.2 Zielstellungen und Aufbau der Arbeit... 16 2 Zentrale

Mehr

Klärung der Partizipationsrechte pädagogischer Mitarbeiter_innen bei einem Träger. Prozess und Erkenntnisse BEATE VOGLER & RÜDIGER HANSEN

Klärung der Partizipationsrechte pädagogischer Mitarbeiter_innen bei einem Träger. Prozess und Erkenntnisse BEATE VOGLER & RÜDIGER HANSEN Klärung der Partizipationsrechte pädagogischer Mitarbeiter_innen bei einem Träger Prozess und Erkenntnisse BEATE VOGLER & Wie entstand die Idee zur Erarbeitung dieses Dokuments? 2011 erste Fortbildung

Mehr

Äußere Welt anderer Dinge und Wesen

Äußere Welt anderer Dinge und Wesen Die Frage- zu Rufzeichen und die roten Pfeile umgedreht P1 Welt sozialer Interaktion P2 Wahrnehmung Gott projiziert ein Bild in die Vorstellungswelt Mann mit weißem Bart!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wahrnehmung

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Podcast 10 - Immanuel Kant

Podcast 10 - Immanuel Kant Podcast 10 - Immanuel Kant Heute möchten wir über Immanuel Kant, sein Leben und sein Wirken sprechen. Dabei möchten wir nicht nur einfach über ihn berichten, sondern wir haben ihn heute live, imaginär

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802)

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Dr. Jutta Lütjen (luetjen@uni-koblenz.de) Donnerstag 16-18 www.jutta-luetjen.de/ E 314 Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) 27.10.16 Einführung - Organisatorisches, Kennenlernen, Assoziationen

Mehr

Lehrplan im Fach Praktische Philosophie

Lehrplan im Fach Praktische Philosophie Städtische Gesamtschule Solingen FK Philosophie Lehrplan im Fach Praktische Philosophie Das Fach Praktische Philosophie wird gemäß den Vorgaben der Schulgesetzgebung von Schülerinnen und Schülern besucht,

Mehr

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenprotokoll vom 02.07.2015 Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenverlauf 1. Besprechung im Plenum bzgl. Bedingungen für die anstehende Prüfung 2. Besprechung des Protokolls der vorherigen

Mehr

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Geisteswissenschaft Pola Sarah Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Essay Essay zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a

Mehr

PhiloTec WS08/09 Prof. Franz. Hörspiel von Christoph Rensch und Frank Albiker. Sapere Aude! <> Choose ichoice! Produktion eines Hörspiels.

PhiloTec WS08/09 Prof. Franz. Hörspiel von Christoph Rensch und Frank Albiker. Sapere Aude! <> Choose ichoice! Produktion eines Hörspiels. 1 PhiloTec WS08/09 Prof. Franz Hörspiel von Christoph Rensch und Frank Albiker Sapere Aude! Choose ichoice! Produktion eines Hörspiels Sprecher: Sapere Aude! Choose ichoice! ein Hörspiel von Christoph

Mehr

Prof. Dr. Mouhanad Khorchide

Prof. Dr. Mouhanad Khorchide Prof. Dr. Mouhanad Khorchide khorchide@uni-muenster.de Scharia als juristisches Schema ist ein menschliches Konstrukt? Die Scharia ist ein Produkt historisch gewachsener Versuche vieler Gelehrter, den

Mehr

Dialogische Führung und Kommunikation

Dialogische Führung und Kommunikation 21./22. März 2011 Dialogische Führung und Kommunikation Kunst und Kultur eines gesunden Miteinanders Dr. Ina Schmidt // denkraeume Wirtschaft und Weisheit: Was hat Philosophie mit Führung zu tun? Philosophie

Mehr

Die Ambivalenz der Autonomie

Die Ambivalenz der Autonomie Geschäftsleitung und Stab / Seelsorge Die Ambivalenz der Autonomie Zwischen Abhängigkeit und Entscheidungsfreiheit Hubert Kössler Co-Leiter Seelsorge Stv. Leiter Fachstelle Klinische Ethik Übersicht Wortbedeutung

Mehr

Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft IMMANUEL KANT Kritik der Urteilskraft Anaconda INHALT Vorrede...................................... 13 Einleitung..................................... 19 I. Von der Einteilung der Philosophie..............

Mehr

aufklärung.mit.machen ein Projekt des Gleimhauses für und mit Menschen der Gegenwart

aufklärung.mit.machen ein Projekt des Gleimhauses für und mit Menschen der Gegenwart aufklärung.mit.machen ein Projekt des Gleimhauses für und mit Menschen der Gegenwart Das Projekt Anlass 2019 feiern wir den 300. Geburtstag des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Idee Aus diesem Anlass

Mehr

1.1. Vortrag des Protokolls vom und Zusammenfassung. - Bezug zum Dialogischen Lernmodell wird nochmals hergestellt und aufgegriffen

1.1. Vortrag des Protokolls vom und Zusammenfassung. - Bezug zum Dialogischen Lernmodell wird nochmals hergestellt und aufgegriffen Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Seminar 8.2.: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Lütjen Datum: 26.11.2015 Raum / Zeit: E 313 ; 16.15 17.45 Uhr Protokollanten: Barbara Müller,

Mehr

Die höchste Stufe der Moral

Die höchste Stufe der Moral Helga Scheibenpflug Die höchste Stufe der Moral Adäquate Beschreibung anhand des Stufenmodells der Moralentwicklung von Lawrence Kohlberg unter Weiterführung der Kritik der praktischen Vernunft Immanuel

Mehr

Über den Reflexionsbegriff und die Funktion der Reflexion in der Moralität und Sittlichkeit bei Hegel

Über den Reflexionsbegriff und die Funktion der Reflexion in der Moralität und Sittlichkeit bei Hegel Über den Reflexionsbegriff und die Funktion der Reflexion in der Moralität und Sittlichkeit bei Hegel Young Woo Kwon Über den Reflexionsbegriff und die Funktion der Reflexion in der Moralität und Sittlichkeit

Mehr

Naturverständnis und Naturdarstellung in Goethes "Die Leiden des jungen Werther"

Naturverständnis und Naturdarstellung in Goethes Die Leiden des jungen Werther Germanistik Thorsten Kade Naturverständnis und Naturdarstellung in Goethes "Die Leiden des jungen Werther" Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2 2. Das Naturverständnis innerhalb der Epochen

Mehr

Immanuel Kant "Die Metaphysik der Sitten", 539; "Friede ist das Meisterstück der Vernunft" Immanuel Kant 1

Immanuel Kant Die Metaphysik der Sitten, 539; Friede ist das Meisterstück der Vernunft Immanuel Kant 1 Zur inneren Freiheit werden zwei Stücke erfordert: seiner selbst in einem gegebenen Falle Meister und über sich selbst Herr zu sein, d. i. seine Affekte zu zähmen und seine Leidenschaften zu beherrschen

Mehr

FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36

FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36 FREIHEIT ZWEI FREIHEITSBEGRIFFE DER TEMPEL DES SARASTRO (1), 34-36 34 RATIONALE SELBSTBESTIMMUNG UND DIE ORGANISATION DER GESELLSCHAFT (1) Das individuelle Ideal der rationalen Selbstbestimmung : Kontrolle

Mehr

Mentoring Ressourcen in einer Institution nachhaltig nutzen

Mentoring Ressourcen in einer Institution nachhaltig nutzen Mentoring Ressourcen in einer Institution nachhaltig nutzen 10 Jahre Netzwerk web 8. Heilpädagogik-Kongress in Bern am 29. August 2013 Regina Jenni, Christine Schmid-Maibach Aufbau Kernaussagen Definition

Mehr

Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal Allgemeinbildung: Freizeit / Lebensgestaltung, Teil 1

Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal Allgemeinbildung: Freizeit / Lebensgestaltung, Teil 1 Allgemeinbildung: Freizeit / Lebensgestaltung, Teil 1 Seite 1 Teil 10/TK 6 Lernziele Ansprüche anderer mit den eigenen Ansprüchen vergleichen. Kernaussagen aus Texten festhalten und in eigene Worte fassen.

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra. Vorlesung Allgemeine Sportdidaktik Modul Didaktik/Methodik. Baustein 2: Didaktische Entscheidungen

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra. Vorlesung Allgemeine Sportdidaktik Modul Didaktik/Methodik. Baustein 2: Didaktische Entscheidungen Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Vorlesung Allgemeine Sportdidaktik Modul Didaktik/Methodik Baustein 2: Didaktische Entscheidungen Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes WS 2015/2016

Mehr

ERKENNEN VON UND UMGEHEN VON PROBLEMEN

ERKENNEN VON UND UMGEHEN VON PROBLEMEN ERKENNEN VON UND UMGEHEN VON PROBLEMEN Der Problemorientierte Dialog Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Yannik Duppich 211101164 Benedikt Kurth 210100900 INHALTSVERZEICHNIS 1 Biographie 2

Mehr

Agile Non-IT. Essenz aus acht Jahren Praxis Heinz Erretkamps. Berlin, 06 Oktober 2015

Agile Non-IT. Essenz aus acht Jahren Praxis Heinz Erretkamps. Berlin, 06 Oktober 2015 Agile Non-IT Essenz aus acht Jahren Praxis Heinz Erretkamps Berlin, 06 Oktober 2015 Abstract Agile Non-IT Essenz aus acht Jahren Praxis Agile funktioniert nur in der Softwareentwicklung! Hören Sie, warum

Mehr

Ruprecht- Karls- Universität Institut für Bildungswissenschaft Die Bildung des Bürgers Sommersemester Kant Über Pädagogik

Ruprecht- Karls- Universität Institut für Bildungswissenschaft Die Bildung des Bürgers Sommersemester Kant Über Pädagogik Ruprecht- Karls- Universität Institut für Bildungswissenschaft Die Bildung des Bürgers Sommersemester 2009 Kant Über Pädagogik Grundgedanke Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss

Mehr

Ergänzung: Einführung in die Pädagogik. Prof. Dr. Martin Fromm Universität Stuttgart

Ergänzung: Einführung in die Pädagogik. Prof. Dr. Martin Fromm Universität Stuttgart Ergänzung: Einführung in die Pädagogik Prof. Dr. Martin Fromm Universität Stuttgart Bildung/Erziehung Bildung Wissen und Einsicht in Zusammenhänge Wie weiß ich etwas? Erziehung Haltungen, die den Gebrauch

Mehr

Protokoll der Sitzung am

Protokoll der Sitzung am Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Sommersemester 2013 Protokollantin: Stephanie Seliger Protokoll der Sitzung am 16.05.2013 Themen der Sitzung Einführung mit

Mehr

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Kommunikation & Interaktion Bildungswissenschaften Modul 2.3 Dr. Jutta Lütjen Ellen Veit, Mareike Bönig Sommersemester 2017 16. Mai 2017 Gliederung Einstieg

Mehr

In Vielfalt gemeinsam von Anfang an

In Vielfalt gemeinsam von Anfang an In Vielfalt gemeinsam von Anfang an INKLUSION ZWISCHEN WUNSCH, WIRKLICHKEIT UND VISION Fachtagung in Schwabach 11.01.2017 Jacqueline Erk Menschenrechte und Inklusion Die UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

Auslandspraktika als informelle Lernsettings Laborumgebung für informelles und selbst bestimmtes Lernen?

Auslandspraktika als informelle Lernsettings Laborumgebung für informelles und selbst bestimmtes Lernen? Auslandspraktika als informelle Lernsettings Laborumgebung für informelles und selbst bestimmtes Lernen? Thomas Berger berger@inter-research.de 18.05.2011 1 Agenda Motivation Verhältnis von Berufsbefähigung

Mehr

Unsere Ethischen Leitlinien. gi.de

Unsere Ethischen Leitlinien. gi.de Unsere Ethischen Leitlinien gi.de Die Ethischen Leitlinien der Gesellschaft für Informatik e.v. Bonn, 29. Juni 2018 Präambel Die Gesellschaft für Informatik e.v. (GI) will mit diesen Leitlinien bewirken,

Mehr

Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft IMMANUEL KANT Kritik der Urteilskraft Herausgegeben von KARLVORLÄNDER Mit einer Bibliographie von Heiner Klemme FELIX MEINER VERLAG HAMBURG Vorbemerkung zur siebenten Auflage Zur Entstehung der Schrift.

Mehr

KRITIK DER REINEN VERNUNFT

KRITIK DER REINEN VERNUNFT KRITIK DER REINEN VERNUNFT VON IMMANUEL KANT HERAUSGEGEBEN VON DR. ALBERT GÖRLAND VERLEGT BEI BRUNO CASSIRER B E R L I N 1922 Zweiter Teil. Die transszendentale Logik 79 Einleitung. Idee einer transszendentalen

Mehr

INHALTSÜBERSICHT I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE.. 79

INHALTSÜBERSICHT I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE.. 79 INHALTSÜBERSICHT Zueignung 19 Vorrede zur zweiten Auflage 21 Einleitung 49 I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis 49 II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst

Mehr

Einführung in die Erziehungswissenschaften, 2. Semester, B.A. Studiengang Soziale Arbeit

Einführung in die Erziehungswissenschaften, 2. Semester, B.A. Studiengang Soziale Arbeit Herzlich Willkommen zur vierten Lehrveranstaltung 23. April 2007 Dozentin: Petra Ellert Einführung in die Erziehungswissenschaften, 2. Semester, B.A. Studiengang Soziale Arbeit 2. Geschichte der 1. Menschenrecht

Mehr

Mündigkeit im und durch Sportunterricht

Mündigkeit im und durch Sportunterricht Dr. Hans-Jürgen Wagner, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Mündigkeit im und durch Sportunterricht Erziehung zur Mündigkeit ist ein zentrales und zeitloses Bildungsziel. In fast allen Lehrund Bildungsplänen

Mehr

Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten!

Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten! Verantwortung übernehmen für die Schwierigsten! Fachtagung am 23./24. März 2012 in Köln Geschlossene Heimunterbringung unter ethischen Gesichtspunkten Friedrich Schiller Die Künstler Der Menschheit Würde

Mehr

Frau Dr. Lütjen Modul 2.4 Heterogenität Isabelle Dieter & Tabea Walter. Stundenprotokoll Heterogenität

Frau Dr. Lütjen Modul 2.4 Heterogenität Isabelle Dieter & Tabea Walter. Stundenprotokoll Heterogenität Stundenprotokoll 8.11.2016 - Heterogenität Gliederung der Seminarsitzung: Begrüßung Reflexion der letzten Sitzung vom 25.10.16 Orientierung auf Frau Dr. Lütjens Homepage Seminarplan + Verteilung der Themen

Mehr

Wie kann eine eigenaktive Teilhabe am Leben erreicht werden? Bettina Brühl, November Inhalt

Wie kann eine eigenaktive Teilhabe am Leben erreicht werden? Bettina Brühl, November Inhalt Wie kann eine eigenaktive Teilhabe am Leben erreicht werden? Bettina Brühl, November 2012 Inhalt 1. Eltern und Kind 2. Inklusion 3. Finanzielle Aspekte 4. Film: Eigenaktivität - ein Beispiel 1. Eltern

Mehr

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Miguel Torres Morales Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Kant - Luhmann - Habermas Königshausen & Neumann Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 I. Kants Projekt der Transzendentalphilosophie

Mehr

1 Zur Bedeutung der Emotionalen Bildung

1 Zur Bedeutung der Emotionalen Bildung 1 Zur Bedeutung der Emotionalen Bildung 1.1 Die Notwendigkeit der Emotionalen Intelligenz in der heutigen Zeit Emotionale Intelligenz ist in wenigen Jahren zu einem Schlagwort geworden. Der amerikanische

Mehr

Thesen zur Bildung im digitalen Wandel des Bauwesen open BIM FORUM 2019 I Luzern,

Thesen zur Bildung im digitalen Wandel des Bauwesen open BIM FORUM 2019 I Luzern, Thesen zur Bildung im digitalen Wandel des Bauwesen open BIM FORUM 2019 I Luzern, 23.01.2019 Institut Digitales Bauen FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Querschnittsinstitut Vierfacher Leistungsauftrag

Mehr

Auf dem Weg vom Bewusstsein zum Geist (Nachwort von Pietro Archiati)

Auf dem Weg vom Bewusstsein zum Geist (Nachwort von Pietro Archiati) Auf dem Weg vom Bewusstsein zum Geist (Nachwort von Pietro Archiati) Man kann aus verschiedenen Gründen von einer Sonderstellung der Anthroposophie in der modernen Menschheit sprechen. Sie baut auf der

Mehr

value design Mehr Umsatz durch Mehrwert.

value design Mehr Umsatz durch Mehrwert. » Damit Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein können, müssen sie einen echten Kundennutzen erzeugen! «Jochen Koop, CEO value design Mehr Umsatz durch Mehrwert. Wir sind Unternehmensentwickler. Wir

Mehr

Ethik heute. Bernhard Schleißheimer. Eine Antwort auf die Frage nach dem guten Leben. Königshausen & Neumann

Ethik heute. Bernhard Schleißheimer. Eine Antwort auf die Frage nach dem guten Leben. Königshausen & Neumann 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Bernhard Schleißheimer Ethik heute Eine Antwort auf die Frage nach

Mehr

Das Dialogische Lernmodell

Das Dialogische Lernmodell Das Dialogische Lernmodell Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Fachbereich1: Bildungswissenschaften Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht (WS 2018/19) Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent:

Mehr

Mobilität als Menschenrecht. Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte. Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6.

Mobilität als Menschenrecht. Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte. Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6. Mobilität als Menschenrecht Umfassende Barrierefreiheit als Grundlage lebenswerter Städte Forschungsforum Mobilität für Alle Wien, 6. Dezember 2018 DDr.in Ursula Naue Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft

Mehr

Praxiswerkstatt D Partizipation in der regionalen Versorgung und im Sozialraum am 17. Februar 2011

Praxiswerkstatt D Partizipation in der regionalen Versorgung und im Sozialraum am 17. Februar 2011 Management regionaler psychiatrischer Versorgung... ein Weg aus der Segmentierung Tagung am 17. und 18. Februar 2011 in Berlin im Schöneberger Rathaus Praxiswerkstatt D Partizipation in der regionalen

Mehr

Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern

Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern Referentin: Martina Leshwange 27. Januar 2016 Akademie des Sports Hannover Erst die Begegnung mit einem menschlichen Gegenüber, dem Du (Ich-Du-Beziehung),

Mehr

Moderner Text zum Verfassungsstaat?

Moderner Text zum Verfassungsstaat? Mderner Text zum Verfassungsstaat? Um plitische Gewalt richtig zu verstehen und sie vn ihrem Ursprung abzuleiten, müssen wir betrachten, in welchem Zustand sich die Menschen vn Natur aus befinden. Dies

Mehr

Immanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg

Immanuel Kant. *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg Immanuel Kant *22. April 1724 in Königsberg +12. Februar 1804 in Königsberg ab 1770 ordentlicher Professor für Metaphysik und Logik an der Universität Königsberg Neben Hegel wohl der bedeutendste deutsche

Mehr

FACHBEREICH ETHIK, RELIGION UND PHILOSOPHIE

FACHBEREICH ETHIK, RELIGION UND PHILOSOPHIE FACHBEREICH ETHIK, RELIGION UND PHILOSOPHIE In den Klassen 5 bis 8 wird den Schülerinnen und Schüler die Wahl zwischen Ethik und Religion angeboten. Beide Fächer sollen die Möglichkeit geben über Fragen

Mehr

Inhalte Schulcurriculum (1/4 der Jahresstunden)

Inhalte Schulcurriculum (1/4 der Jahresstunden) Curriculum Fach: Katholische Religion Klassenstufen:7 / 8 Katholische Religion Curriculum Jahrgang 7 und 8 Jahresstundenzahl des Faches in Kl.7: 35 Schulwochen x 2 (Wochenstundenzahl laut Kontingentstundentafel)

Mehr

Mit Coaching zu gesunder Selbst-/Führung

Mit Coaching zu gesunder Selbst-/Führung Willkommen zum Workshop Mit Coaching zu gesunder Selbst-/Führung 15. November 2017 Marie-Theres Hofmann Vereinigung BGM Forum Schweiz für die psychische und physische Stabilität der Mitarbeitenden! Marie-Theres

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht M 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Semester: Sommersemester 2016 Protokollantin: Natascha Distelrath Protokoll vom

Mehr

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Formulierungen des Leitbildes die Qualifikationsziele des Akkreditierungsrates das Konzept

Mehr

Das andere Selbst - Verständnisse von personaler Identität, Autonomie und Menschenwürde bei Menschen mit Demenz

Das andere Selbst - Verständnisse von personaler Identität, Autonomie und Menschenwürde bei Menschen mit Demenz Das andere Selbst - Verständnisse von personaler Identität, Autonomie und Menschenwürde bei Menschen mit Demenz Tagung: Der andere Blick - Kulturelle Teilhabe von Menschen mit Demenz ermöglichen, 21. Februar,

Mehr

Philosophische Anthropologie

Philosophische Anthropologie Gerd Haeffner Philosophische Anthropologie Grundkurs Philosophie 1 4., durchgesehene und ergänzte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhalt Einleitung 11 A. Die Frage nach dem rechten Ansatz 17 1. Ein Vorbegriff

Mehr

Tierethik. Angelika Pfannenschmid Elke Sedlak Kommentar: Jenny Klein

Tierethik. Angelika Pfannenschmid Elke Sedlak Kommentar: Jenny Klein Tierethik Angelika Pfannenschmid Elke Sedlak Kommentar: Jenny Klein Peter Singer Alle Tiere sind gleich Vorurteile: Unterdrücker vs. Unterdrückte Bewusstwerden der Vorurteile ist die erste Stufe auf dem

Mehr

Seminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft

Seminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft Seminar: Schönheit Erhabenheit Genie. Einführung in Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft * Dr. P. H. Breitenstein SS 2011 HfBKDresden Mi 16.00-17.30 Uhr Güntzstr. 34/ R. 229 13.04.2011 Programm heute

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Was ist lebendig? Wir philosophieren Jahrgangsstufen 3/4 Fach Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Ethik, Deutsch Soziales Lernen, Werteerziehung, Sprachliche Bildung

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten. Teil 3: Philosophie und Wissenschaftstheorie

Wissenschaftliches Arbeiten. Teil 3: Philosophie und Wissenschaftstheorie Wissenschaftliches Arbeiten Teil 3: Philosophie und Wissenschaftstheorie Wissenschaftliches Arbeiten SS2010 - Teil 3/Philosophie 23.04.2010 1 Literatur I [3-1] Rosenberg, Jay F.: Philosophieren. Frankfurt

Mehr

MODUL 1 KRITISCHES DENKEN -KURZE ZUSAMMENFASSUNG-

MODUL 1 KRITISCHES DENKEN -KURZE ZUSAMMENFASSUNG- MODUL 1 KRITISCHES DENKEN -KURZE ZUSAMMENFASSUNG- I. WAS BEDEUTET KRITISCHES DENKEN? DIE KOMPETENZ. Kritisches Denken ist eine metakognitive Kompetenz. Es handelt sich dabei um eine übergeordnete kognitive

Mehr

Stundenprotokoll. Datum: Heterogenität. Heterogenität als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur

Stundenprotokoll. Datum: Heterogenität. Heterogenität als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur Stundenprotokoll Datum: 19.04.2016 Dozent: Fachbereich 1: Modul: Thema der Sitzung: Raum: Protokollant: Frau Dr. Lütjen Bildungswissenschaften 2.4 als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur

Mehr

Internationalisierung der Curricula in den Geisteswissenschaften

Internationalisierung der Curricula in den Geisteswissenschaften Internationalisierung der Curricula in den Geisteswissenschaften 1 Inhalt IdC in den Geisteswissenschaften: Ausgangslage Zielsetzungen Mögliche Inhalte der internationalisierten Curricula Mögliche Methoden

Mehr

Gedanken zur Erziehung i

Gedanken zur Erziehung i i Von Homer bis Aristoteles Im Sommer 2015 PD Dr. R. Bätz Pädagogik: Dem griechischen Begriff >paidea< nachgeformt (nicht: >paidagogos

Mehr

zur politischen Bildung

zur politischen Bildung Reihe Politik und Bildung Band 18 A Wolfgang W. Mickel (Hrsg.) " n "3 f) zur politischen Bildung Grundlagen Methoden Aktionsformen WOCHENSCHAU VERLAG Verzeichnis der Abkürzungen 10 Vorwort 11 I. Historische

Mehr

Die Verdrehung des gesunden Bildungsweges als Ursache für Selektion, Demotivation und Ausschluss 2.4 HETEROGENITÄT, DR. LÜTJEN, WS 18/19, LEA WOLF

Die Verdrehung des gesunden Bildungsweges als Ursache für Selektion, Demotivation und Ausschluss 2.4 HETEROGENITÄT, DR. LÜTJEN, WS 18/19, LEA WOLF Die Verdrehung des gesunden Bildungsweges als Ursache für Selektion, Demotivation und Ausschluss 2.4 HETEROGENITÄT, DR. LÜTJEN, WS 18/19, LEA WOLF Verdrehung des gesunden Bildungsweges Umkehrung des sokratischen

Mehr

freiraum für den spirituellen Weg Der Weg ins Licht

freiraum für den spirituellen Weg Der Weg ins Licht freiraum für den spirituellen Weg Der Weg ins Licht Der Weg ins Licht Alles, was wir brauchen ist bereits in uns. Wir müssen es nur finden Der Weg ins Licht ist ein sechstägiges Intensivseminar zum Erkennen

Mehr

Einführung in die Erlebnispädagogik

Einführung in die Erlebnispädagogik Einführung in die Grundlagen der Dr. Martin Scholz Gliederung 1. Begriffsklärung 2. Leitlinien der 3. 2.1 2.2 Wachstumsorientierung 2.3 Historische Befunde? Folgt mit Eurem Zögling den umgekehrten Weg.

Mehr