Verbundvorhaben im BMBF-Förderschwerpunkt. Forschung für eine nachhaltige Waldwirtschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verbundvorhaben im BMBF-Förderschwerpunkt. Forschung für eine nachhaltige Waldwirtschaft"

Transkript

1 Verbundvorhaben im BMBF-Förderschwerpunkt Forschung für eine nachhaltige Waldwirtschaft Innovativer Nichtwohn- und Siedlungsbau in Holz: Entwicklungschancen und Akteure Eine Untersuchung mit Ausgangspunkt in Südbaden Verfasser: Dr. Jens Clausen Dr. Willy Bierter PD Dr. Klaus Fichter Holzwende Paper Steinbeis Forschungsinstitut Nachwachsende Rohstoffe (SFIN), Kleinmachnow Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit ggmbh, Berlin/Hannover Kleinmachnow,

2 2

3 "Ich habe nie verstehen können, warum die Deutschen, die soviel Holz in Ihren Wäldern haben, sich partout darauf versteifen, Häuser aus Stein zu bauen. Jetzt allerdings, wo ich weiß, über welche Mengen von Rheumabädern dieses Land verfügt, sehe ich ein, daß die Deutschen in feuchten Steinhäusern wohnen müssen. Wo sollten sie denn sonst den Rheumatismus holen, ohne den ihre Rheumabäder überflüssig wären." Mark Twain ( ) Vorbemerkung Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt Holzwende 2020plus ( erforscht die Erschließung nachhaltiger Zukunftsmärkte für den nachwachsenden Rohstoff Holz im Bereich des Bauens und der Gebäudemodernisierung. Dabei zielt es auf die Aktivierung von Nachhaltigkeitspotenzialen in der Forst-Holz- Wertschöpfungskette durch verbesserte Akteurskooperationen und Verbraucherintegration. Die vorliegende Studie stellt die Ergebnisse einer Marktuntersuchung zum Nichtwohnungsund Siedlungsbau mit Holz vor. Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Region Südbaden, da dort einer von mehreren räumlichen Schwerpunkten der Umsetzungsaktivitäten des Holzwende2020plus-Vorhabens angesiedelt ist. Die Studie ist Teil des Holzwende2020plus- Teilprojektes Regionale Zukunftsmärkte für Neubau mit Holz: Innovativer Industrie- und Siedlungsbau. Dr. Jens Clausen Dr. Willy Bierter PD Dr. Klaus Fichter Steinbeis Forschungsinstitut Nachwachsende Rohstoffe (SFIN) Im Kamp 40 A, D Kleinmachnow Tel. +49.(0) Fax +49.(0) Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit ggmbh Clayallee 323, D Berlin Tel. +49.(0) Fax +49.(0)

4 Inhalt 1. Die Baubranche im Regierungsbezirk Freiburg Der Marktanteil des Holzbaus im Nichtwohnbau Die Kosten von Holzbauten im Nichtwohnbau Betriebskosten von Holzbauten Siedlungsbau in Holz Strukturen im Siedlungsbau aus Holz Kostenvergleich im Europahaus-Wettbewerb Institutionelle Strukturen im Markt für Holzbau Architekten Holzbauunternehmen Der Holzsystembau-Zulieferer Bauträgergesellschaften Die Kommunikation der Holzbauunternehmen Hemmnisse für den Holzbau Auftraggeber aus Wirtschaft und öffentlicher Hand Öffentliche Auftraggeber Kindertagesstätten Auftraggeber aus der Wirtschaft Aktuelle Marketing- und Vertriebsinstrumente Standardinstrumente Lebenszyklusübergreifende Angebote Anspruchsvolle Marketing- und Vertriebsinstrumente Fazit Literatur

5 1. Die Baubranche im Regierungsbezirk Freiburg Dies Kapitel beschreibt die Entwicklung des regionalen Marktes Holzbau in Freiburg im Breisgau und im südlichen Schwarzwald. Hierzu wird zunächst ein Blick auf die Entwicklung der Baubranche geworfen, anschließend werden statistische Daten zu bereits errichteten und noch geplanten Bauten analysiert. Nicht nur in Südbaden, auch bundesweit hat die Baubranche den auf die Wiedervereinigung folgenden Höhepunkt ihrer Entwicklung überschritten. Zwar ist dieser in der Beschäftigung im Bau in dieser, weit von Ostdeutschland entfernten Region, kaum ablesbar. Seit 1995 jedoch fällt auch hier die Zahl der im Bau geleisteten Arbeitsstunden drastisch ab und erreichte 2003 zunächst ihren Tiefpunkt. Abbildung 1.1: Betreibe des Baugewerbes und Arbeitsstunden im Regierungsbezirk Freiburg Betriebe Geleistete Arbeitsstunden in Quelle: und 1995 Wechsel des Berichtskreises Der höchste Beschäftigungsstand wurde 1982 mit über 42 Millionen geleisteten Arbeitsstunden erreicht, 1996 sank die Zahl erstmals unter 30 Mil., im Jahr 2004 betrug sie noch 20,57 Millionen. Die Zahl der Betriebe lag bis 1994 bei etwa 2.400, durch den Wechsel des Berichtskreises 1995 fiel sie auf etwa und begann erst seit 2002 leicht zu sinken. Der Verband der Bauwirtschaft Südbaden umfasst davon rund 600 Mitgliedsbetriebe mit ca Beschäftigten in 13 Innungen des Baugewerbes und der Bauindustrie. Insgesamt sind im Verband 19 "klassische" Fachzweige des Hoch- und Tiefbaus vertreten. Der Badische Zimmerer- und Holzbauverband vertritt rund 430 Zimmererbetriebe mit ca Beschäftigten in 12 Innungen. Im Regierungsbezirk Freiburg entwickelte sich der Nichtwohnbau seit 1979 wie folgt: 5

6 Abbildung 1.2: Entwicklung des Nichtwohnbaus im Regierungsbezirk Freiburg Genehmigungen Fertigstellungen Quelle: Seit 2003 befinden sich die Gebäudezahlen auf einem Tiefpunkt. Aktuell wurden im Jahr 2004 nur 846 Gebäude mit im Mittel 5448 m 3 Rauminhalt und 933 m 2 Nutzfläche errichtet. Trends und Entwicklungsmöglichkeiten im regionalen Holzbau in Südbaden Da die Bautätigkeit keine kurzfristige Aktivität ist, sind zur Abschätzung von Tendenzen eher mittel- bis langfristige Trends und Prognosen heranzuziehen. Prognosen der allgemeinen Wirtschaftslage differenziert nach Regionen sind von Prognos (2006) in Form des Zukunftsatlas 2006 erarbeitet worden. Die Region Südbaden wird dabei als Region identifiziert, in der eine durchschnittliche Bedeutung und eine hohe Arbeitsplatzzahl in den 14 Leit- und Wachstumsbranchen besteht, in diesen Branchen in den Jahren 2000 bis 2004 ein leichtes Wachstum, also eine leicht positive Dynamik, herrschte, die Chemiebranche (Lörrach), die Medizintechnik/ Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie Optik (Landkreise rund um Freiburg) und Maschinenbau/ Elektrotechnik (Hochschwarzwald) regionale Stärken (gehören jeweils zu den bundesweiten TOP 25 Landkreisen) darstellten. Insgesamt gehört Südbaden damit zwar nicht zu den TOP-Regionen wie Stuttgart oder der Münchener Raum, platziert sich aber im oberen Mittelfeld. Zur Abschätzung der Chancen des Holzbaus, auch im Nichtwohnbereich, in Südbaden sind weitere Fakten heranziehbar: Der bisherige Trend des Holzbaus (wie ihn Abbildung 2.2. zeigt) ist überregional sehr positiv. Sowohl im Wohnbau wie im Nichtwohnbau gehört Baden Württemberg zu den Regionen, in denen der Holzbau überdurchschnittlich etabliert ist (Abb. 1.2). 6

7 Die Wohnungsbedarfsprognose geht für südlichen Oberrhein von einem im Vergleich zu Gesamt-Baden-Württemberg überdurchschnittlichen Wohnungsbedarf bis 2020 aus (Brachat-Schwarz und Richter 2003). Über diese wenigen und vergleichsweise unspezifischen Aussagen hinaus wird die Detailprognose schwierig. Dies liegt z.b. daran, dass: Statistisch belastbare Daten zu einzelnen Gebäudetypen des Nichtwohnbaus in der Baugenehmigungsstatistik nicht vorliegen und auch nicht sinnvoll daraus erschlossen werden können. So lassen sich z.b. aus den Zahlen des sonstigen Nichtwohnbaus keine Aussagen zur vergangenen oder zukünftigen Dynamik des Baus von Kindertagesstätten als nicht spezifizierte Teilgruppe ableiten. Dies umso mehr, als bei vermehrtem Bau in kombinierten Baustoffen die Zuordnung zu einem überwiegend verwendeten Baustoff teilweise willkürlich sein könnte und nur noch auf einer hohen Aggregationsebene belastbare Aussagen zulassen dürfte. Alle bekannten statistischen Zahlenquellen sich aber letztlich auf die Statistik der Baugenehmigungen und Baufertigstellungen abstützen und so alternative Datenquellen nicht existieren. 7

8 2. Der Marktanteil des Holzbaus im Nichtwohnbau Im Nichtwohnbau liegt Baden-Württemberg mit 820 in 2003 realisierten Holzgebäuden auf Platz zwei hinter Bayern mit 1589 Gebäuden in Holz. Die Marktanteile von Holz im Nichtwohnbau stellen sich wie folgt dar: Abbildung 2.1: Anteil des Holzes an den Baufertigstellungen 2003 nach Bundesländern Quelle: Heinze Marktforschung: Regionale Holzbauquote: Anteil der Fertigstellungen mit überwiegend verwendetem Baustoff Holz dargestellt als Regional- und Kreiskarten. Oktober Holzbauten sind auch im Nichtwohnbau etabliert. Gute Beispiele werden oft gebaut und auch dokumentiert. Einen guten Überblick bietet die Arbeitsgemeinschaft Holz e.v. im Holzbau-Handbuch (2001). Durch den Holzabsatzfonds werden aber auch regional solche Beispiele dokumentiert und bekannt gemacht, z.b. durch den Landesbeirat Holz in Baden- Württemberg (2003 bis 2005). Die erste Frage zur Beleuchtung des Nichtwohnbaus in Holz ist die, nach den Gebäudearten und der jeweiligen Position des Holzbaus. Die Basis der Berechnungen sind die Angaben zur Gebäudezahl, zum Rauminhalt und zu den veranschlagten Kosten, wie sie in der Baugenehmigung erfasst und in der Bundesstatistik dokumentiert werden. Die Verteilung der Gebäude auf die jeweils überwiegend verwendeten Baustoffe ist wie folgt: 8

9 Abbildung 2.2: Marktanteile nach überwiegend verwendetem Baustoff Holzbau Stahl Stahlbeton Ziegel Mauerstein sonstiger Baustoff Marktanteil in % Landwirtschaft Handel und Lager Sonst. Nichtwohn. Fabrik- und Werkstatt Büro und Verwaltung Hotel Anstalt Quelle: Statistisches Bundesamt (2004): Statistisches Jahrbuch S Der Marktanteil der Holzbauweise ist in nach Nutzungsformen extrem unterschiedlich und steigt bei einer Reihe von Nutzungsformen seit Beginn der statistischen Erfassung des Hauptkonstruktionswerkstoffes 1979 beständig an. Abbildung 2.3: Marktanteile nach überwiegend verwendetem Baustoff genehm genehm genehm genehm genehm genehm Anstalt Hotel Büro und Verwaltung Fabrik- und Werkstatt Sonst. Nichtwohn. Handel und Lager Landwirtschaft Marktanteil in % Quelle: Statistisches Bundesamt (2004): Statistische Jahrbücher 1981, 1982, 1987, 1992, 1997,

10 Ein vertiefter Blick sei auf die landwirtschaftlichen Betriebsgebäude, Handels- und Lagergebäude und auf Hotels und Gaststätten geworfen. Zunächst wieder auf die Entwicklung der Marktanteile des Werkstoffes Holz. Abbildung 2.4: Entwicklung der Marktanteile von Holz in drei Gebäudearten 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% Landw. Gebäude Handel und Lager Hotels 10,00% 5,00% 0,00% fertig 2001 Quelle: Statistisches Bundesamt (2004): Statistische Jahrbücher 1981, 1982, 1987, 1992, 1997, Absolut hervorstechend ist der hohe Marktanteil bei den landwirtschaftlichen Gebäuden. Erzeigt sich auch in den Fertigstellungen des letzten statistisch erfassten Jahrgangs 2001: Abbildung 2.5: Zahl der Fertigstellungen im Bau im Jahr 2001 Anstalt Hotel Büro und Verwaltung Fabrik- und Werkstatt Sonst. Nichtwohn. Handel und Lager Landwirtschaft Zahl Gebäude in Stück Quelle: Statistisches Bundesamt (2001: Fachserie 5.R.1. S. 64. Zunächst wird an der Zahl der errichteten Holzbauten ein hoher Anteil landwirtschaftlicher Gebäude deutlich. Die Dominanz der landwirtschaftlichen Gebäude wird allerdings schwächer, wenn statt der Zahl der Gebäude deren veranschlagte Kosten betrachtet werden. 10

11 Abb. 2.6: Veranschlagte Kosten der Fertigstellungen nach Gebäudeart im Jahr 2001 Anstalt Büro und Verwaltung Sonst. Nichtwohn. Landwirtschaft Kosten in Mio. Euro Quelle: Statistisches Bundesamt (2001: Fachserie 5.R.1. S Die Kosten von Holzbauten im Nichtwohnbau Die durchschnittlichen Kosten pro Gebäude im Holzbau sind je nach Gebäudeart sehr unterschiedlich. Sie belaufen sich auf: Gebäudetyp Tab. 2.1: Veranschlagte Kosten der Fertigstellungen nach Gebäudeart im Jahr 2001 Durchschnittliche veranschlagte Kosten (gerundet) Landwirtschaftliche Betriebsgebäude Handels- und Lagergebäude Sonstige Nichtwohngebäude Fabrik- und Werkstattgebäude Büro- und Verwaltungsgebäude Hotels und Gaststätten Anstaltsgebäude Nichtwohngebäude zusammen Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. S. 64. Dies sagt zunächst wenig aus. Es sei daher ein Blick auf die relativen Kosten des Holzbaus geworfen um zu prüfen, wie die Wettbewerbsfähigkeit des Werkstoffes Holz sich in den Kosteninformationen der Bundesstatistik spiegelt. 11

12 Gebäudetyp Landwirtschaftliche Betriebsgebäude Tab. 2.2: Relative, rauminhaltsbezogene Kosten nach Gebäudeart 2001 Handels- und Lagergebäude Sonstige Nichtwohngebäude Fabrik- und Werkstattgebäude Büro- und Verwaltungsgebäude Durchschnittliche veranschlagte Kosten Holzbau (gerundet in 1000,) in Klammern der Rauminhalt in m 3 Durchschnittliche veranschlagte Kosten alle Baustoffe (gerundet in 1000 ) in Klammern der Rauminhalt in m 3 Kosten in %, in Klammern bereinigt um Rauminhaltsdifferenz 129 (2777) 152 (2952) 85 (90) 173 (2556) 648 (8046) 27 (84) 300 (1808) 1012 (5785) 30 (95) 343 (3975) 796 (8640) 43 (94) 366 (1745) 1963 (8586) 19 (92) Hotels und Gaststätten 221 (1134) 871 (3734) 25 (84) Anstaltsgebäude 283 (1268) 2964 (9692) 9,5 (73) Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. S. 64. Es zeigt sich, dass sich der Holzbau bei allen Gebäudetypen: 1. zum einen im Bereich kleinerer Gebäude abspielt, wobei der Unterschied zur Gebäudegröße anderer Baustoffe bei landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden klein ist, 2. zum zweiten bei allen Gebäudetypen durchweg kostengünstiger bezogen auf den umbauten Raum darstellt, wobei der Kostenvorteil zwischen 5% bei sonstigen Nichtwohngebäuden und 27% bei Anstaltsgebäuden liegt. Zur Erklärung wird von einem Holzbauunternehmer (Interview 1) angeführt, dass sich Holzbauten aus brandschutztechnischen Gründen besonders unter den kleinen Gebäuden durchsetzen. Auch bei den sehr großen Gebäuden hat Holz brandschutztechnisch Vorteile, dies dürfte sich jedoch statistisch kaum auswirken. Von einem Holzhändler (Interview 2) wird darauf hingewiesen, dass die günstigen Kosten des Holzbaus ihren Grund in der überwiegend praktizierten Fertigbauweise haben könnten, deren Kostenvorteile sich mit der Gebäudegröße progressiv auswirkten und sich damit bei den Gewerbebauten besonders auswirkten. Ein Verbandsvertreter (Interview 3) gab zu bedenken, dass Holz häufig bei An- und Umbauten eingesetzt werde, was die durchschnittlichen veranschlagten Kosten je geplantem Objekt reduziere. Kostenvorteile lägen nicht vor. Im Vergleich der rauminhaltsbezogenen Kosten zu den einzelnen Baustoffen wird deutlich, dass einzig reine Stahlbauten den Holzbauten kostenmäßig im Vorteil sind. Bei einer Reihe von Nutzungen ist aber der Stahlbau kein Konkurrent. So sind z.b. Stahlbauten für Schulen und Kindertagesstätten kaum vorstellbar. Aber auch bei Fabrik- und Lagergebäuden kam der billige Stahlbau nur auf einen Marktanteil von jeweils knapp über 30%, da der Preisvorteil mit zunehmenden Anforderungen an Brandschutz, Schall- und Wärmeisolation schwindet. 12

13 Tab. 2.3: Relative, rauminhaltsbezogene Kosten nach Baustoffen 2001 für ausgewählte Gebäudearten Kosten in Euro pro m 3 Rauminhalt Stahl Stahlbeton Ziegel Mauerstein Holz Sonstige Baustoffe Fabrik- und Werkstattgebäude 78,79 93,80 118,73 118,10 86,17 72,96 Handels- und Lagergebäude 57,41 80,05 113,37 119,65 67,69 58,80 Büro- und Verwaltungsgebäude 183,47 244,60 209,31 201,41 209,53 212,85 Sonstige Nichtwohngebäude 117,85 253,33 223,81 217,87 166,04 166,51 Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. S. 64. Schulen und Kindertagesstätten werden statistisch als sonstige Nichtwohngebäude erfasst. Gegenüber den realistischen Wettbewerbern Stahlbeton, Ziegel und Mauerstein erzielt Holz hier einen Kostenvorteil in Höhe von 25% und mehr. Weiter ist es interessant der Frage nachzugehen, ob sich diese Kostenvorteile erst in letzter Zeit entwickelt haben, z.b. aufgrund der technischen Fortschritte des Holzbaus in den 90er Jahren, oder ob sie schon länger bestehen. Bei der Analyse der Daten seit 1980 zeigt sich, dass sich bei allen drei Nutzungen die relativen, rauminhaltsbereinigten Kosten bei 80% bis 90% der durchschnittlichen Baukosten aller Werkstoffe eingeschwungen haben. Abb. 2.7: Entwicklung der relativen raumbereinigten Kosten (pro m 3 ) des Holzbaus im Vergleich zu allen Baustoffen 140,00% 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% Landw. Gebäude Handel und Lager Hotels 40,00% 20,00% 0,00% fertig 2001 Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. Geändert hat sich jedoch die absolute Objektgröße (in m 3 ) der Holzbauten. Die landwirtschaftlichen Bauten sind im Durchschnitt größer geworden, die Handels- und Lagergebäude etwas kleiner geworden und die Hotels erst gewachsen und dann geschrumpft. 13

14 Abb. 2.8: Entwicklung des durchschnittlichen Rauminhalts (in m 3 ) des Holzbaus bei drei Gebäudearten durchschnittlicher Rauminhalt in m Landw. Gebäude Handel und Lager Hotels fertig 2001 Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. Aber es ist auffällig, wie klein die durchschnittlichen Holzbauten im Vergleich zu anderen Werkstoffen sind. Ausnahme sind die landwirtschaftlichen Betriebsgebäude. Die in Holz ausgeführten Handels- und Lagergebäude und Hotels dagegen wurden im Vergleich der Durchschnitte sogar im Laufe der Zeit noch kleiner. Abb. 2.9: Relative Objektgrößen des Holzbaus im Vergleich zu allen Baustoffen 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% Landw. Gebäude Handel und Lager Hotels 40,00% 20,00% 0,00% fertig 2001 Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. 14

15 2.2 Betriebskosten von Holzbauten Für die Betriebskosten von Holzbauten argumentiert z.b. Lais Holzbau: 1 normaler Pflegeaufwand, weniger Heizkosten als in konventioneller Massivbauweise, keine erhöhten Anlaufkosten der Heizung durch Trockenheizen, nach Nutzungsdauer problemlos zu recyceln. Im Wohnungsbau gibt es in der Tat eine Reihe von Hinweisen, dass zumindest der Energieverbrauch als wesentlicher Einfluss auf die Betriebskosten von Bauten im Holzbau eher niedrig liegen könnte. So verbraucht ein modernes Niedrigenergiehaus im Jahr nur ca. 6l Heizöl pro Quadratmeter. Nach Einschätzung des BDF sind fast 100 % der jährlich rund geförderten Niedrigenergiehäuser Holzfertigbauten (BDF 2005). Die Tatsache, dass das deutsche Passivhausinstitut 2 unter 729 Projekten einen Holz- Marktanteil von 45,3% dokumentiert, zzgl. 12,7% in Mischbauweise, spricht auch für niedrige Betriebskosten. Beide Marktanteile liegen deutlich über dem durchschnittlichen Marktanteil von Holz im Wohnbau von etwa 13%. Im Holzfertigbau als Trockenbauverfahren entfällt auch das Trockenheizen. Die Argumente hinsichtlich des Pflegeaufwandes sind nicht so eindeutig. Je nach Fassade oder Fenstermaterial wird manchmal auch ein erhöhter Instandhaltungsaufwand von Holzhäusern erwähnt (siehe z.b. Interviews im Abschnitt Kindertagesstätten ). Die Holzbauer selber verweisen diesbezüglich auf konstruktiven Holzschutz, der den zusätzlichen Instandhaltungsaufwand minimiert oder empfehlen, das Vergrauen des Rohholzes einfach in Kauf zu nehmen. Auch die Tendenz zu Putzfassaden vor Holzrahmenbauten trägt zum Abbau von Unterschieden zumindest bei der Fassade bei. Klare Aussagen zum für Abbruch und Recycling nötigen Kostenaufwand dürften sich gegenwärtig kaum empirisch abgesichert treffen lassen. Holzhäuser, wie sie heute abgerissen werden, enthalten noch häufig Rückstände von Holzschutzmitteln, die das Holz zu Sondermüll machen. Dies dürfte sich beim zu erwartenden Abriss moderner Holzbauten ändern. Wie problemlos aber Entsorgung und Recycling dann wirklich ausfallen, hängt neben der Konstruktion des Hauses auch noch von den Instandhaltungsarbeiten während der Nutzungsdauer ab. 1 Unter vom Unter vom

16 3. Siedlungsbau in Holz Die Basis der Beschreibung des Siedlungsbaus in Holz sind die statistischen Angaben zur Gebäudezahl, zum Rauminhalt und zu den veranschlagten Kosten, wie sie in der Baugenehmigung erfasst werden. Zunächst wird an der Zahl der errichteten Holzwohnbauten 2001 der relative Anteil der Haustypen deutlich. Abb. 3.1: Zahl der errichteten Holzwohnbauten 2001 Wohnheime 4 3 und mehr Wohnungen Wohnung Zahl Gebäude in Stück Quelle: Statistisches Bundesamt (2001: Fachserie 5.R.1. S. 61. Die Dominanz der Einfamilienhäuser wird nur wenig schwächer, wenn statt der Zahl der Gebäude deren veranschlagte Kosten betrachtet werden. Abb. 3.2: Veranschlagte Kosten der errichteten Holzwohnbauten 2001 Wohnheime 3 und mehr 2, Wohnungen Wohnung veranschl. Kosten in Mill. Euro Quelle: Statistisches Bundesamt (2001: Fachserie 5.R.1. S. 61. Die durchschnittlichen Kosten pro Gebäude im Holzbau belaufen sich bei Fertigstellungen 2001 auf: 16

17 Abb. 3.3: Durchschnittliche veranschlagte Kosten der errichteten Holzwohnbauten 2001 Gebäudetyp Durchschnittliche veranschlagte Kosten (gerundet) Gebäude mit 1 Wohnung Gebäude mit 2 Wohnungen Gebäude mit 3 und mehr Wohnungen Wohnheime Quelle: Statistisches Bundesamt (2001: Fachserie 5.R.1. S. 61. Die Verteilung der Gebäude auf die jeweils überwiegend verwendeten Baustoffe ist wie folgt (hier basierend auf Baugenehmigungen 2002): Abb. 3.4: Marktanteil der Baustoffe der 2001 errichteten Wohnbauten Holzbau Stahlbeton Ziegel Mauerstein sonstiger Baustoff ,4 39,940,5 42,2 40,6 41,1 35,2 43 Marktanteil in % ,2 13,4 11,5 9 5,2 4,8 1 0,9 2,2 0,3 3,1 1,6 1 Wohnung 2 Wohnungen 3 und mehr Wohnheime Quelle: Statistisches Bundesamt (2001: Fachserie 5.R.1. S. 61. Bei allen Wohnhäusern dominieren Ziegel und Mauerstein die Baustoffe. Unterbrochen durch einen Einbruch zu Beginn der 90er Jahre stieg der Anteil an Holzwohnbauten seit 1979 leicht von ca. 8% auf ca. 12% an, was einem Wachstum von 2% im Jahr entspricht. 17

18 Abb. 3.5: Marktanteile des Holzwohnbaus 1980 bis ,00% 12,00% 10,00% 8,00% 6,00% 1 Wohnung 2 Wohnungen 3 und mehr 4,00% 2,00% 0,00% fertig 2001 Quelle: Statistisches Bundesamt (2004): Statistische Jahrbücher 1981, 1982, 1987, 1992, 1997, Die Objektgrößen im Wohnbau haben sich dabei seit 1979 kaum geändert. Gebaut werden um die 700 m 3 im Einfamilienhausbereich und knapp 1000 m 3 bei den Doppelhäusern. Im Bau von Mehrfamilienhäusern hat der Holzbau zugelegt. Wurden hier zu Beginn der 80er Jahre nur etwa 1300 m 3 realisiert, so werden seit 1995 im Schnitt um die 2000 m 3 errichtet. Abb. 3.6: Absolute Objektgrößen im Holzwohnbau 1980 bis Wohnung 2 Wohnungen 3 und mehr fertig 2001 Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. 18

19 Dies wirkt sich auch auf die relative Objektgröße bei Mehrfamilienbauten aus, wo jetzt im Holzbau etwa 70% des Raum realisiert werden, der aus allen Werkstoffen im Schnitt gebaut wird (im Vergleich zu ca. 40% zu Beginn der 80er). Abb. 3.7: Relative Objektgrößen im Holzwohnbau im Vergleich zu allen Baustoffen 1980 bis ,00% 90,00% 80,00% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 1 Wohnung 2 Wohnungen 3 und mehr 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% fertig 2001 Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. Auch Einfamilien- und Doppelhäuser sind etwas kleiner als der Materialdurchschnitt. Sie haben nur etwa 80 bis 90% des umbauten Raums aller Materialien. Schaut man sich die Kostenseite an, so sind Holzhäuser pro m 3 umbauten Raum etwas teuer als der Schnitt, wobei sich auch hier in den letzten 20 Jahren nicht viel getan hat. 19

20 Abb. 3.8: Entwicklung der relativen raumbereinigten Kosten (pro. m3) des Holzbaus im Vergleich zu allen Baustoffen 1980 bis ,00% 110,00% 105,00% 100,00% 1 Wohnung 2 Wohnungen 3 und mehr 95,00% 90,00% 85,00% fertig 2001 Quelle: Errechnet auf Basis der Angaben in: Statistisches Bundesamt (2001): Fachserie 5.R.1. Es stellt sich heraus, das der Holzbau im Wohnungsbau im Gegensatz zum Nichtwohnbau über keine Kostenvorteile (bezogen auf den umbauten Raum) verfügt. Real sind bei Ein- und Zweifamilienhäusern sogar höhere Kosten zu konstatieren. Wichtig ist beim Holzbau weiter zu verstehen, dass er regional recht unterschiedlich populär ist. An der Baufertigstellungen (Eigenheime) 2003 hat er in Baden-Württemberg den höchsten Anteil von 21,3%, in Hamburg dagegen nur 5,4%. 20

21 Quelle: Heinze Marktforschung: Regionale Holzbauquote: Anteil der Fertigstellungen mit überwiegend verwendetem Baustoff Holz dargestellt als Regional- und Kreiskarten. Oktober 2004 Die Holzeigenheime in Baden-Württemberg machten 19,6% des bundesdeutschen Marktes aus. Bundesweit hat der Holzbau besonders beim Bau von Niedrigenergie- und Passivhäusern Bedeutung. In den vergangenen zehn Jahren wurden hier zu Lande mehr als Wohneinheiten in Passivhaus-Bauweise errichtet. Der Marktanteil des Holzbaus im Passivhausstandard beträgt rund 70% (Holzabsatzfonds in BayGT Zeitung 8/2004) Strukturen im Siedlungsbau aus Holz Holzwohnbauten mit 3 oder mehr Wohnungen hatten 2001 einen Marktanteil von 2,2%. Die 234 Objekte stellen gegenüber den Objekten in Ziegel und den Objekten in sonstigen Mauersteinen eine vergleichsweise winzige Marktnische dar. Diese Zahlen, obwohl sie nur indirekt mit dem Siedlungsbau in Holz zu tun haben. Lassen trotzdem wesentliche Rückschlüsse zu, zu denen es allerdings einer Reihe von Vorüberlegungen bedarf. Zunächst sind im Wohnbau zu unterscheiden: 1. Wohngebiete mit Vermarktung von Einzelgrundstücken, die keine Siedlung im Sinne dieser Untersuchung darstellen. 2. Wohngebiete mit einheitlicher Architektur, die durchgängig geplant und von Bauträgern errichtet und einzeln vermarktet werden. Diese stellen den Kernblock der Siedlungen dar. 3. Wohngebiete mit Mehrfamilienhäusern, die ebenfalls von Bauträgern errichtet und hinterher als Eigentumswohnung verkauft oder vermietet werden. Auch hier trifft der Siedlungsbegriff nicht zu. 21

22 Ohne dass statistische Daten vorzuliegen scheinen, sei der folgende Schluss erlaubt: Bauträger, so zeigt der niedrige Marktanteil von 2,2% bei Mehrfamilienhäusern 3, haben kaum oder wenig Beziehung zum Baustoff Holz. Die meisten dürften zudem aus Bauunternehmungen des Massivbaus hervorgegangen sein. Dieselben Bauträger dürften Einfamilienhaussiedlungen oder Doppelhaussiedlungen gewohnheitsmäßig massiv errichten. Hierfür spricht auch eine Aussage aus dem Interview mit dem Freiburger Architekten Disch, der aus Aktionsidee Bau- genau diesem Grund seine Holzbausiedlung durch einen selbst gegründeten Bauträger finanzierte. gesellschaft träger- Gehen wir also davon aus, dass speziell auf Holz ausgerichtete Bauträger kaum vorhanden sind, und jedenfalls eine nur sehr kleine Rolle spielen. Warum nun sollte ein aus dem Massivbau kommender Bauträger plötzlich einige oder alle Häuser einer Siedlung in Holz errichten: 1. Weil ihn ein städtebaulicher Vertrag dazu zwingt? 2. Weil er es selbst so möchte? 3. Weil die Kundennachfrage groß ist? Nr. 1 kann fast ausgeschlossen werden. Das Risiko, dass Kommunen mit einer solchen Klausel eingehen ist groß. Entweder der zu erwartende Verkaufspreis kommunalen Geländes sinkt oder die Geländeeigentümer leisten Widerstand. Ein entsprechender städtebaulicher Vertrag ist nicht bekannt. Nr. 2 ist zumindest unwahrscheinlich, da das spontane und freiwillige Verlassen ausgetretener Pfade den Erkenntnissen der Organisationsforschung widerspricht und auch die Beispiele von Holzsiedlungen nicht gerade zahlreich sind. Nr. 3 ist allerdings nicht unwahrscheinlich. Bei über 20% Marktanteil des Holzbaus im Familienhausbau in Baden Württemberg scheint es plausibel, die eine oder andere Holzbausiedlung vermarkten zu können. Die größte Chance für mehr Siedlungsbau in Holz liegt wohl in Bauträgern, die entweder aus Holzbauunternehmen hervorgehen oder die aus der Baufinanzierung kommen und insoweit keinen institutionellen Bezug zu einem Baumaterial aufweisen Kostenvergleich im Europahaus-Wettbewerb 1993 fand auf Initiative des innovativen Bauunternehmers Peter Hansen in Langenhagen bei Hannover der Europahaus-Wettbewerb statt. Er sollte helfen, die festgefahrenen Vorstellungen über Standards, Bauverfahren und kosten sowie Wohnqualitäten in Deutschland aufzubrechen und neue Kooperationen zu wagen. Von den Einreichungen im Wettbewerb waren 5 im Holzbau, 8 im Betonbau und einer in Stahlbau geplant. Da die Ausschreibung sehr offen war, unterscheiden sich die Entwürfe nicht nur in Material und Preis, sondern auch in der geplanten Gesamtwohnfläche. De Holzbauentwürfe weisen eher kleine Gesamtwohnflächen auf und liegen preislich im Mittelfeld. 3 Natürlich beruht dieser niedrige Wert auch auf den abschreckenden und kostentreibenden Vorschriften zum Brandschutz, die den Holzwohnbau mit mehr als 3 Etagen bisher meist unmöglich weil zu teuer gemacht haben. Dies allein reicht allerdings zur Erklärung nicht aus, da es einen Marktanteil von fast Null auch bei Mehrfamilienhäusern mit nur 2 oder 3 Geschossen nicht erklärt. 22

23 Realisiert wurde der Entwurf des Wettbewerbsgewinners, einem schwedischen Architekturbüro mit einem Holzbauentwurf. Abb. 3.9: Vergleich der Entwürfe im Europahauswettbewerb Kosten in DM/m Beton Holz Stahl geplante Gesamtfläche in m2 Quelle: Gundlach Wohnungsunternehmen (1994); der Pfeil markiert den realisierten Entwurf Das richtungsweisende städtebauliche Konzept des Entwurfes ermöglichte obwohl es nicht der billigst Entwurf war - eine Reduzierung der Richtsatzmiete bzw. alternativ eine Reduzierung der kommunalen Förderung. Der einzige vorliegende Kostenvergleich aus dem Siedlungsbau führte damit zu einer Entscheidung für Holzbau. 23

24 4. Institutionelle Strukturen im Markt für Holzbau Die Bauwirtschaft generell ist gekennzeichnet durch eine hohe Arbeitsteilung in der Wertschöpfungskette. Dies gilt besonders für den Holzbau. Unter Marktgesichtspunkten ist es dabei weniger bedeutend, dass Tausende von Waldbesitzern und Hunderte von Sägewerken am Beginn der Kette stehen. Meist ist erst die nächste Stufe, die Holzwerkstoffindustrie und der Holzhandel, die direkte Zulieferstufe für die Bauunternehmen. Diese selbst beschreiben die Verfügbarkeit von Holz zum gewünschten Termin und zu angemessenem Preis als im Wesentlichen unproblematisch. Nur im Falle besonderer Kundenwünsche, wie z.b. dem Wunsch nach regionalem Holz, bestehen besondere Anforderungen an die Zulieferer. Eine gewisse und mit Blick auf die Erschließung von Marktentwicklungspotenzialen in Zukunft voraussichtlich hohe Bedeutung kommt den Lieferanten von Holzsystembaukomponenten zu. Besonders bedeutungsvoll unter der Fragestellung der Förderung des Absatzes ist aber derjenige Teil der Wertschöpfungskette, der noch zwischen Holzbauunternehmen und Kunde liegt. Hier finden wir zwei wesentliche Akteure: die Architekten und die Baustatiker. 24

25 Abb. 4.1: Die Wertschöpfungskette im Holzbau Bauherr Architekturbüros Systembauteile Zulieferer Holzbauunternehmen Bauträgergesellschaften Sägewerke und Holzwerkstoffhersteller Quelle: eigene Darstellung Alle vier sollen im Folgenden kurz charakterisiert werden, bevor im Anschluss ihr Zusammenspiel in den Fokus genommen wird Architekten In Deutschland gab es in 2004 immerhin knapp Architekturbüros (IFO 2005). Diese machten immerhin 7 Mrd. Umsatz, im Durchschnitt pro Büro. Etwa Büros fokussieren ihre Aktivitäten auf Orts-, Regional- und Landschaftsplanung Büros arbeiten in der Garten und Landschaftsgestaltung, so dass knapp Büros der Hochbau- und Innenarchitektur verbleiben, die im Schnitt knapp unterdurchschnittliche Umsatz erzielen. Nur etwa 1000 Büros erzielen Umsatze von über einer Million, 26 Großbüros realisieren Umsätze im zweistelligen Millionenbereich (Welter 2005). Die allgemeine Geschäftslage ist schlecht. Das IFO (2005) erwartet leicht rückläufige Umsätze und eine sehr schlechte Ertragslage. Als zentrale Herausforderung sieht das IFO einen erhöhten Wettbewerbsdruck und verschärftes Haftungsrecht. Welter (2005) sieht den Abschied von Generalisten und die Notwendigkeit für die Architekten, unternehmerisch zu denken und sich zu spezialisieren. Während man sich 1990 in Berlin nur ein Schild um den Hals hängen musste Ich bin Architekt, um Aufträge zu erhalten, ist die Postulierung genereller Kompetenz heute nur noch wenig hilfreich. Hier könnte eine Chance für den Holzbau liegen, obwohl die Spezialisierungen der Architekturbüros sicher eher als Fokussierung auf bestimmte Kundenwünsche zu sehen sind Holzbauunternehmen Die Bauunternehmen werden, wie fast jede Branche, zahlenmäßig dominiert von Kleinunternehmen. Nur wenige Unternehmen erwirtschaften dabei einen Umsatz von mehr als 5 Millionen oder haben mehr als 50 Beschäftigte. Besonders klein sind die Holzbauunterneh- 25

26 men. Die Statistik des ZDB weist aus, dass in den Unternehmensgrößenklassen ab 50 Beschäftigte der jeweilige Anteil im Holzbau um den Faktor 10 niedriger liegt als in Hochbau und Fertigbau. Abb. 4.2: Anteil der Unternehmen nach Betriebsgrößenklassen (logarithmisch!) 100,00% 10,00% Anteil in % 1,00% 0,10% 0,01% Hochbau Fertigbau Holzbau 0,00% und mehr Quelle: eigene Darstellung auf Basis von Daten in: Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) 2005: Baumarkt Ergebnisse, Entwicklungen, Tendenzen. S. 89ff Der Blick auf die absoluten Zahlen zeigt, dass die Zahl der großen und damit auch in der F&E starken Unternehmen sehr überschaubar ist. Tab. 4.1: Zahl der Bauunternehmen nach Größenklassen Hochbau Fertigbau Holzbau und mehr Quelle: eigene Darstellung auf Basis von Daten in: Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) 2005: Baumarkt Ergebnisse, Entwicklungen, Tendenzen. S. 89ff Zwar zeigt die Branchenanalyse, dass es doch etwas mehr Holzbauunternehmen dieser Größen gibt (vgl. Tabelle unten), jedoch bleiben es wenige, insbesondere dann, wenn man auf die auf Nichtwohnbau fokussierten schaut. Der Anteil der im Holzbau aktiven Zimmerer- und Holzbaubetriebe ist vergleichsweise hoch. Die Clusterstudie Forst & Holz NRW ermittelte, dass von 854 Zimmerer- und Holzbaubetrieben in NRW insgesamt 300 Holzhäuser fertigen (HDH 2002: 131). Die meisten dieser Unternehmen, 53%, errichten jährlich nur bis zu 10 Häuser, weitere 27% bis zu 20 Häuser. Nur 18 Unternehmen (6%) errichten über 50, 12 (4%) sogar über 100 Häuser und erreichen damit die Produktionsmenge eines kleinen Fertighausunternehmens. Die Clusterstudie NRW schätzt bundesweit 60 bis 80 Fertighausunternehmen bei einem Gesamtvolumen von 1200 Holzsystembauunternehmen (HDH 2002: 137). In der großen Zahl von Zimmereien, die sich nur ab und zu im Holzbau versuchen, sieht die Clusterstudie (HDH 2002: 159) eine Gefahr für den Holzbau. Diese Versuchshäuser weisen teilweise erhebliche Baumängel auf, die Jahre später zum Bumerang für den Holzbau werden könnten. 26

27 Für die meisten Holzbauunternehmen sind aber Wohnbauten und Renovierungen das wirtschaftliche Hauptstandbein. Diese Unternehmen errichten zwar auch hier und da Gewerbebauten, jedoch nicht als Folge einer bestimmten Unternehmensstrategie, sonder weil sich die Chance dazu ergibt. Sie handeln in diesem Sinne als Generalisten ohne speziellen Marktfokus. Die Clusterstudie weit ca. 15% der Holzbaugebäude als Nichtwohnbau aus: Kindergärten, Schulen, Bürogebäude u.a.m.. Nach dem Einfamilienhausbau wäre dies damit das zweitwichtigste Standbein des Holzbaus, da Reihen- und Doppelhäuser aufgrund holzbauhemmender Bauvorschriften nur 5% der Holzbaugebäude ausmachen (HDH 2002: 137). Von Bedeutung ist weiter, dass die Marktpräsenz kleiner und großer Bauunternehmen in starkem Maße davon abhängig ist, ob diese im Wohnungs- oder Wirtschaftsbau tätig sind. Abb. 4.3: Leistungsstruktur nach Bausparten und Betriebsgrößenklassen Marktanteil in % Beschäftigte Beschäftigte 100 und mehr Beschäftigte Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) 2005: Baumarkt Ergebnisse, Entwicklungen, Tendenzen. S. 30. Während der Wohnungsbau fest in der Hand der kleinen und handwerklichen Bauunternehmen ist, spielen diese im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau eine weit geringere Rolle. Der klarste Marktfokus ist bei den wenigen großen Holzbauunternehmen zu erkennen. Folgende großen Holzbauunternehmen sind uns bisher bekannt geworden: Tab. 4.2: Die größten Holzbauunternehmen in Deutschland Fertighauswohnbau 2004 errichtete Objekte Zahl der Mitarbeiter Umsatz (Mio. ) Haas Fertigbau 4 Falkenberg Schwörer Haus Hohenstein- Oberstetten Weber Haus Rheinau-Linx HUF HAUS 7 D Hartenfels/Ww. 800 (auch viel Nichtwohnbau) (2001) 50 (2001) art389, html?fcms=50f3dc1526a3b7c81975c70c038a502b

28 Baufritz Voll-Wert-Haus Erkheim Gussek Haus Nordhorn Hanse Haus Oberleichtersbach Baukmeier/Meisterstück Hameln , , Ca. 20 Nichtwohnbau Wiehag (AT) 11 A-4950 Altheim Finnforest Merk Aichach Paul Stephan Holzbau Gaildorf Holzbau Amann Weilheim-Bannholz Entfällt Entfällt Entfällt Entfällt Quelle: eigene Internetrecherche Von den ca in 2004 errichteten Holzwohngebäuden mit 1 oder 2 Wohnungen dürften die oben genannten Fertighausunternehmen knapp oder 20% errichtet haben. Dies wäre schon knapp die Hälfte des vom ZDB 15 (siehe Abbildung oben) den Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten zugerechneten Anteils. Im Wohnbau dürften also gerade die großen Holzfertigbauer die großen Unternehmen sein. Anders ist es scheinbar im Nichtwohnbau. Von den insgesamt Nichtwohngebäuden mit vorwiegend verwendetem Baustoff Holz steht nur eine geringe Zahl von Objekten auf den Referenzlisten der wenigen Holzspezialisten. Einer von voraussichtlich mehreren Gründen hierfür dürfte sein, dass von den Objekten mehr als landwirtschaftliche Gebäude sind, die von einer großen Zahl von regionalen Zimmerei- und Holzbauunternehmen errichtet werden. In jedem Fall aber lohnt voraussichtlich ein Blick auf die großen Bauunternehmen die, wiederum unter Verweis auf Abbildung 4.3, den öffentlichen und den Wirtschaftsbau dominieren dürften: Der ZDB ist im übrigen Träger des Aktion Massiv Bau : 28

29 Tab. 4.3: Die größten Bauunternehmen in Deutschland Rang Bauunternehmen Bauleistung 2003 in Mio Bauleistung 2004 in Mio. Veränderungsrate in % 1. HOCHTIEF AG ,94 2. BILFINGER BERGER AG ,40 3. STRABAG (BAU HOLDING) ,40 4. ED ZÜBLIN ,00 5. MAX BÖGL ,33 6. RHEINHOLD & MAHLA (BILFINGER BERGER) ,60 7. BAUER ,70 8. WOLFF & MÜLLER ,50 9. KAEFER ISOLIERTECHNIK , LINDNER , GOLDBECK , LEONARD WEISS , KÖSTER , HEBERGER BAU SCHWÖRER Noch nicht enthalten PREUSSE Noch nicht enthalten 250 keine Angaben 17. ZECH-BAU , BARESEL , BAUWENS ,50 Quelle: Le Moniteur, Ausgabe November 2005, zitiert nach vom Es mag sich als interessant erweisen, dass das größte oben beschriebene Holzbauunternehmen Haas Fertigbau mit 400 Mil. Umsatz, in der obigen Liste nicht, wie zu erwarten wäre, an Stelle 13 enthalten ist. Auch das kleinere Schwörer Haus wurde erst Ende 2005 in die Liste aufgenommen. Von den Holzbauunternehmen im Gewerbebau unterscheiden sich diese Branchenriesen nicht nur durch die Größe. Besonders die baubegleitenden Dienstleistungen sind es, die sie abheben. So heißt es bei Hochtief: Zukunftsweisende Bauwerke lassen sich häufig nur mit hohen Investitionen realisieren. Darum deckt HOCHTIEF sämtliche projektbezogenen Finanzdienstleistungen ab. Die Experten entwickeln und optimieren Finanzierungsstrukturen, die mit Bankpartnern und Investoren international koordiniert werden. Der Finanzservice von HOCHTIEF berät und begleitet die Tochter- und Beteiligungsgesellschaften auch bei Verhandlungen weltweit - von der ersten Planung bis zum Abschluss der Transaktionen ( vom ). Hochtief sorgt ggf. für die Vermietung oder entwickelt für Ankermieter Immobilien inklusive der Suche nach interessierten Investoren. In einem Interview wurde Hochtief ohnehin als Nur- Generalunternehmer und nicht mehr als Bauunternehmen charakterisiert: Die haben die Gummistiefel ausgezogen. 29

30 4.3. Der Holzsystembau-Zulieferer Die Holzbausystemlieferanten spielen eine zunehmend wichtige Rolle im Holzbau. Die Entwicklung zur Systembauweise geht mit der Rationalisierung der Herstellung und einem zunehmenden Vorfertigungsgrad einher. Holzbausysteme bieten große Flexibilität in Bezug auf Einsatzbereich, individuelle Bearbeitung sowie Kombination untereinander und mit anderen Komponenten. 16 Aber auch der Wunsch nach alternativen architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten im Holzbau, weg vom Aneinanderfügen stabförmiger Bauteile hin zu großflächigen Elementen, ohne Verzicht auf die optischen und haptischen Eigenschaften von Holz, haben flächige Holzbausysteme im modernen Holzbau etabliert. Holzbaussysteme bieten gegenüber der herkömmlichen Bauweise eine Reihe von Vorteilen: witterungsunabhängige, wirtschaftliche Herstellung im Betrieb und schnelle Montage auf der Baustelle, Verwendung aller Holzsortimente, oft auch von Seitenware und Resthölzern möglich, Einsatz als fertige, sichtbare Oberfläche möglich, alternativ zusätzliche Beplankung oder Dämmung, im Regelfall geringere Bauteilhöhen gegenüber Holzbalkendecken, deutlich geringeres Eigengewicht gegenüber Betondecken (Eigengewichtsanteil an der Gesamtlast im Wohnungsbau max. 20% gegenüber mind. 50% bei Beton), angenehme Oberflächentemperaturen und Beitrag zu gutem Raumklima durch Holzoberflächen (feuchteadaptive Eigenschaften und diffusionsoffene Bauweise möglich) sowie guter sommerlicher Wärmeschutz durch das bessere Wärme-Speichervermögen der Massivholzkonstruktion. Quelle: Winter und Schmidt Holzbausysteme scheinen, so kann zumindest auf Basis von Einzelinterviews gesagt werden, ein Erfolgsmodell zu sein. Lignotrend spricht über sehr gute wirtschaftliche Aussichten, Finnforest Merk ebenfalls. Holzsystembauer sehen aus Sicht der Clusterstudie NRW (HDH 2002: 153) ihre Kernkompetenz in der rationellen Herstellung von Wand-, Decken- und Dachtafeln unterschiedlichster Konstruktion. Montage und Ausbau erfolgen oft durch regionale Zimmereien. Dies lastet die mit hohen Fixkosten behaftete Werksfertigung besser aus und entbindet zugleich anf der anderen Seite Zimmereiunternehmen von riskanten und schwierig zu finanzierenden Investitionen in die Fertigung (HDH 2002: 153). In der strategischen Zusammenarbeit von großen Holzsystembauern und regionalen Zimmereien sieht die Clusterstudie auch einen wesentlichen Trend der Veränderung von Produktionsstrukturen (HDH 2002: 156), wobei auf Seiten der Systembauunternehmen erwartet wird, über den Grad der Vorfertigung die Wertschöpfung so weit wie möglich im eigenen Unternehmen zu halten. Das regionale Montageunternehmen hat dabei auch im Marketing Vorteile, denn es kann auf kostenintensive Musterhäuser verzichten und es ist näher am Marktgeschehen und damit bei den Kunden bzw. bei den Stellen, die Bauvorhaben und Grundstücke ausschreiben (HDH 2002: 157). 16 Einen guten Überblick bietet die Arbeitsgemeinschaft Holz e.v. im holzbauhandbuch (2000). 30

31 4.4. Bauträgergesellschaften Bauträgeraktivitäten sind heute schwerer realisierbar als früher. In den 70er Jahren wurden von den Banken 5% bis 10% Eigenkapital gefordert, heute sind es 20% bis 30%. Früher gingen Bauträger häufig aus Baugeschäften hervor und verschafften diesen so selbst Aufträge. Heute gibt es vermehrt Bauträger-Gründungen aus Finanz- und Maklerkreisen heraus die Handwerksorientierung nimmt ab (Hansen 2006). Die Koordination der Bauträgerarbeiten wird aufgrund der Tendenz zu kombinierten Bauweisen schwieriger. Bauträger werden immer mehr zum Generalunternehmer und es ergibt sich eine Tendenz zu Netzwerken von Spezialisten : immer weniger Bauunternehmen haben z.b. eine eigene Planungsabteilung (Hansen 2006). Besonders der Reihenhaus- und Mehrfamilienhausbau wird häufig über Bauträger abgewickelt, ein Geschäftsfeld, in dem der Holzsystembau erst seit kurzem zu Hause ist und in dem er aufgrund vermeintlich höheren Wartungsaufwandes, der dem Holzbau nachgesagt wird, nicht ganz einfach wird Fuß fassen können (HDH 2002: 137). Bauträger kontrollieren heute etwa 10% des Absatzmarktes. Dabei ist anzumerken, dass es ausgesprochen große Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen gibt. Unternehmen, die sehr stark im Objektgeschäft tätig sind, geben als Hauptzielgruppe verstärkt die öffentliche Hand und Bauträger an;... (HDH 2002: 143). Mittelfristig könnten Bauträger auch für den Marktzugang zu Bauland immer wichtiger werden, da Grundstücke in der Hand privater Bauherren immer seltener werden (HDH 2002: 158) Die Kommunikation der Holzbauunternehmen Bei der Recherche der größten Holzbauunternehmen im Familienhausbau fiel auf, dass die Identifikation, ob es sich jeweils um ein Holzbauunternehmen handelt, nicht immer ganz einfach war. Während einzelne Unternehmen wie Baufritz große Teile der Kommunikationsbotschaft auf Holz, Nachhaltigkeit und Ökologie aufbauen wird bei anderen, z.b. Gussek- Haus, nur in Hintergrundinformationen deutlich, dass die Häuser im Holzrahmenbau errichtet werden. Holzbau ist offenbar nicht geeignet, alle Kundengruppen anzusprechen. Vielen scheint die Ausführung der Fassade wichtiger als das Material des Tragwerks was sich dann in einer entsprechenden Darstellung der Unternehmen widerspiegelt. Ganz anders die drei Unternehmen des Holzingenieurbaus im Nichtwohnbau. Die Kommunikation der Unternehmen Amann, Merk und Wiehag platzt vor Stolz auf die Beherrschung des Werkstoffs und schon die Fotos der Referenzen zeigen Holz ohne Ende. Eine ähnlich klare Pro-Holz-Kommunikation findet sich beim Holzabsatzfonds unter oder bei der UK Timberframe Association ( 31

32 5. Hemmnisse für den Holzbau Die Clusterstudie NRW führt als Hemmnisse eine lange Liste von objektiven Nachteilen sowie von Vorurteilen auf. Als objektive Nachteile des Holzbaus sieht man (HDH 2002: 144): eine geringere Fehlerresistenz im Holzhausbau, einen höheren Planungsaufwand, die geringen Holzbaukenntnisse vieler Architekten und als Folge: Ausschreibungen sind daher meist nicht Holzbaugerecht, eine geringerer Spannweite von Holzbalkendecken (dieser Nachteil scheint sich gerade in den letzten Jahren aufgrund neuer Holzwerkstoffe deutlich abgemildert zu haben, JC), fehlende Systemlösungen für die Vermeidung oder Senkung von Installationsgeräuschen,, die Benachteiligung von Holzbauten bei der Wertermittlung und damit den Finanzierungskonditionen vieler Banken. 17 Eine Reihe von Vorurteilen macht das Leben für die Holzbauer zusätzlich schwierig HDH 2002: 145): Holz ist gut brennbar und daher als besonders brandgefährdet. Holz ist billig (Pappschachtel). Ein Holzhaus sieht immer aus wie ein Blockhaus. Holz ist schlecht schallgeschützt. Holz ist kurzlebig. Holz fault und schimmelt. Weiter wird der Holzbau durch eine Vielzahl von gesetzlichen und normativen Vorgaben, die letztlich Holzbaufeindlich sind, institutionell behindert (HDH 2002: 146). In vielfältiger Weise haben die Holzbauunternehmen reagiert, um die objektiven Nachteile in ihrer Wirkung zu reduzieren. Erhebliche Reduktionen der Nachteile gehen z.b. von der Branchenstruktur mit ihrer Stärke im bereich des Fertighausbaus aus. Die geringere Fehlerresistenz im Holzhausbau verwandelt sich so in Vorteile bei der Qualitätssicherung durch genaue Planung und Überwachung der Vormontage im Werk. Der höhere Planungsaufwand wird im Wohnbau und auch bei Serienfertigern wie Hüttemann oder ALHO - gegenstandslos, denn die große Zahl gleicher oder ähnlicher Bauten verwandeln ihn ebenfalls in einen Vorteil nämlich den, ein besonders gut geplantes Objekt zu errichten. Das Kartellamt stellte allerdings noch im März 2002 im Kontext der Übernahme der Ytong Holding AG in die Haniel Baustoff-Industrie Porenbeton Holding GmbH fest "... wenn auch 17 Der HDH sortiert diesen Faktor als Vorurteil ein, da eine gesetzliche Grundlage in Form der Wertermittlungsrichtlinien (2002) nicht mehr besteht. Dennoch schient hier ein sehr realer Nachteil vorzuliegen, denn immer noch wird von Nachteilen des Holzbaus in der Finanzierung berichtet. 32

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Brauche ich noch eine Baugenehmigung?

Brauche ich noch eine Baugenehmigung? Am 1. Mai 2004 tritt die neue Thüringer Bauordnung (ThürBO) in Kraft. Sie wird rund ein Drittel weniger Umfang haben als die bisherige. Sowohl technische Standards an Bauvorhaben als auch deren verfahrensrechtliche

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Bildgröße 6 x 25,41 cm. Position LR: 0 cm, OR: 3,5 cm. VDI-Studierendenwettbewerb. Nachhaltiges Holzhotel. 21. Oktober 2013 Duisburg

Bildgröße 6 x 25,41 cm. Position LR: 0 cm, OR: 3,5 cm. VDI-Studierendenwettbewerb. Nachhaltiges Holzhotel. 21. Oktober 2013 Duisburg Bildgröße 6 x 25,41 cm. Position LR: 0 cm, OR: 3,5 cm VDI-Studierendenwettbewerb Nachhaltiges Holzhotel 21. Oktober 2013 Duisburg Bildgröße 6 x 25,41 cm. Position LR: 0 cm, OR: 3,5 cm Motive & Thesen 1.

Mehr

Bauen und Wohnen. Statistisches Bundesamt. Baugenehmigungen / Baufertigstellungen Baukosten Lange Reihen z. T. ab 1962

Bauen und Wohnen. Statistisches Bundesamt. Baugenehmigungen / Baufertigstellungen Baukosten Lange Reihen z. T. ab 1962 Statistisches Bundesamt Bauen und Wohnen Baugenehmigungen / Baufertigstellungen Baukosten Lange Reihen z. T. ab 1962 2014 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 14.08.2015 Artikelnummer: 5311103147004

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Wie wert-voll ist ein Fertighaus?

Wie wert-voll ist ein Fertighaus? Wie wert-voll ist ein Fertighaus? Zeitgemäße Einfamilienhäuser in Holzfertigbauweise sehen schick aus, können durch einen hohen Vorfertigungsgrad kurzfristig errichtet werden und besitzen den Vorteil des

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

GRÖSSEREN BÜROS GEHT ES WIRTSCHAFTLICH BESSER

GRÖSSEREN BÜROS GEHT ES WIRTSCHAFTLICH BESSER GRÖSSEREN BÜROS GEHT ES WIRTSCHAFTLICH BESSER Aktuelle Kennzahlen zur wirtschaftlichen Situation der niedersächsischen Architekturbüros In Fortführung der Strukturuntersuchungen 2007 und 2009 hat die Architektenkammer

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

WOHNBAU VON GRUND AUF STOCKINGER.

WOHNBAU VON GRUND AUF STOCKINGER. WOHNBAU VON GRUND AUF STOCKINGER. Stallbau Wohnbau Gewerbebau Photovoltaik Lohnfertigung WOHNBAU MIT AUSSICHT AUF IHR TRAUMHAUS. BERATEN PLANEN BAUEN VON GRUND AUF STOCKINGER. GUT BERATEN UND GUT GEPLANT

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen?

Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen? WIRTSCHAFT UND RECHT W 041/2014 vom 10.04.2014 Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen? Bitte beachten Sie, dass die neuen Grundsätze des BMF-Schreibens (Anlage 1) ohne

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Vibono Coaching Brief -No. 39

Vibono Coaching Brief -No. 39 Gemüse hat doch auch Kohlenhydrate! Wieso kann man mit Gemüse also überhaupt abnehmen? Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Kann man mit Gemüse abnehmen, wenn es doch auch Kohlenhydrate hat? Diese Frage

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Wie finde ich die besten Fonds?

Wie finde ich die besten Fonds? GLOBAL CHAMPIONS TOUR 2014 Wie finde ich die besten Fonds? Vortrag von Jürgen Dumschat / AECON Fondsmarketing 1 Aber wozu eigentlich? Den nicht von der BaFin kontrollierten Blendern der Branche, die die

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig?

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Oft wirft die Aufnahme neuer Gesellschafter oder auch die Einstellung

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

So berechnen Sie Ihre Marktchancen.

So berechnen Sie Ihre Marktchancen. So berechnen Sie Ihre Marktchancen. Marktchancen. 5 2 1 8 4 3 9 7 6 Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit: Im Vergleich zum stärksten Konkurrenten + 0 Standort Geschäftsausstattung Technische Ausstattung

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 119 Berlin www.bmwi.de Redaktion

Mehr

Praktische Beispiele für den Einsatz von Papier mit hohem Volumen

Praktische Beispiele für den Einsatz von Papier mit hohem Volumen uswirkungen der Papierwahl Praktische Beispiele für den Einsatz von Papier mit hohem Volumen Die Auswahl des richtigen Papiers ist schwierig geworden. Es gibt natürlich weiterhin Standardpapiere. Dennoch

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Geschäftsklima bei Architekten - Aktuelle und mittelfristige Entwicklung der Baukonjunktur

Geschäftsklima bei Architekten - Aktuelle und mittelfristige Entwicklung der Baukonjunktur BUNDESARCHITEKTENKAMMER Pressefrühstück am 7.1.2011 in Berlin Geschäftsklima bei Architekten - Aktuelle und mittelfristige Entwicklung der Baukonjunktur Dr. Christian Kaiser Leiter Marktforschung Heinze

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Internationales Marketing-Management

Internationales Marketing-Management Internationales Marketing-Management Fallstudie Ammersee Prof. Dr. Uta Herbst Lehrstuhl für BWL/Marketing Universität Potsdam uta_herbst@uni-potsdam.de Übung 1 Fallstudie Ammersee Herr Imdahler, der Gründer

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

evohaus die Evolution des Bauens weniger Kosten schönere Häuser mehr Leistung

evohaus die Evolution des Bauens weniger Kosten schönere Häuser mehr Leistung evohaus die Evolution des Bauens weniger Kosten schönere Häuser mehr Leistung evohaus baut für Sie heute evohaus versteht sich als Unternehmen, das durch sein evolutionäres Hauskonzept den Wunsch der Menschen

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung

MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung MARKTPLATZ Weiterbildung Frisches zur betrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung Studie Weiterbildung 2015 Weiterbildung: Kostenfaktor oder strategische Investition? Studie: Allgemeines Methode:

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

Reden wir über Blech! Dahinter steckt viel mehr: Fertigung, Abwicklung und weitere Vorteile.

Reden wir über Blech! Dahinter steckt viel mehr: Fertigung, Abwicklung und weitere Vorteile. Reden wir über Blech! Dahinter steckt viel mehr: Fertigung, Abwicklung und weitere Vorteile. Ganz genau: So ist Blech. Zumindest bei Schmiedbauer. Unterschiedliche Materialien im Fein- und Dickblechbereich

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr