Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg Fachbereich Betriebswirtschaft WS 2006/2007

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1 Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg Fachbereich Betriebswirtschaft WS 2006/2007 Studienabschluss: Bachelor Fach: Buchführung und Bilzierung Fachnummer: Gruppe: A Prüfer: Prof. Dr. K. Gach Datum: 6. Februar 2007 Uhrzeit: Hilfs-/Arbeitsmittel: Beliebige Gesetzes- und Verordnungstexte, Kontenrahmen, Umdrucke "Herstellungskosten nach Hdelsrecht, Steuerrecht und IFRS", "Abschreibungen im Hdelsrecht und Steuerrecht", "Hdels- und steuerrechtliche Vorschriften zu Rückstellungen" (alles auch mit textbezogenen Anmerkungen), Taschenrechner (auch programmierbar), für fremdsprachige Teilnehmer: zweisprachiges Wörterbuch Muttersprache / Deutsch, Deutsch / Muttersprache Nachname (bitte leserlich) Vorname Matrikel-Nr. Hinweise: Der Aufgabensatz besteht aus diesem Textteil und dem Antwortbogen (Markierungsbeleg). Der Textteil umfasst die Seiten 1 bis 24. Bitte überprüfen Sie den Aufgabensatz unverzüglich auf seine Vollständigkeit. Auf dem Textteil und dem Markierungsbeleg sind die vorgesehenen persönlichen Angaben zu machen. Bitte denken Sie auch dar, die Fachnummer und die Gruppe (s.o.) einzutragen und zu markieren. Jede der aufgeführten Antworten ist entweder richtig oder falsch. Mindestens eine der aufgeführten Antworten pro Frage ist richtig. Es können auch mehrere Antworten pro Frage richtig sein, jedoch nicht alle. Streichen Sie auf dem Markierungsbeleg mit Bleistift (Härtegrad "HB" oder "Nr. 2") nur diejenigen Entscheidungsalternativen, die Sie für zutreffend halten. Eintragungen auf dem Markierungsbeleg können radiert werden. Dies muss aber sorgfältig erfolgen. Wenn der Markierungsleser trotz des Radierens eine Markierung erkennt, dn bleibt diese auch gültig. Grundlage für die Notenbildung ist allein der Markierungsbeleg. Der Markierungsbeleg darf nicht geknickt werden. Eigenes Papier darf während der Prüfung nicht verwendet werden. Deswegen sind für Nebenrechnungen oder Notizen die Textblätter zu benutzen. Zusätzliches Papier kn bei der Aufsicht gefordert werden. Nach Abschluss der Prüfung ist der gesamte Aufgabensatz (Antwortbogen und Textteil) zusammen mit den zusätzlich erhaltenen Blättern wieder abzugeben. Bei Aufgabensätzen, die nicht oder nicht vollständig abgegeben werden, wird die gesamte Prüfungsleistung mit der Note 5 bewertet. Grundsätzlich sind alle Fälle, wenn nicht ders gegeben, nach den hdelsrechtlichen Vorschriften zu lösen. Bei umsatzsteuerpflichtigen Vorgängen beträgt der volle Steuersatz 19 %, der ermäßigte 7 %

2 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Folgende Aussagen sind richtig: A Die IAS (International Accounting Stdards) heißen nunmehr IFRS (International Fincial Reporting Stdards). Die bisherigen IAS werden in IFRS umbennt. B Die IAS (International Accounting Stdards) heißen nunmehr IFRS (International Fincial Reporting Stdards). Die bisherigen IAS bleiben erhalten. C Die IAS (Internal Accounting Stdards) heißen nunmehr IFRS (International Fincial Reporting Stdards). Die bisherigen IAS werden in IFRS umbennt. D Die IAS (International Accounting Stdards) heißen nunmehr IFRS (International Fincial Reporting Systems). Die bisherigen IAS bleiben erhalten. E Die IAS (International Auditing Stdards) heißen nunmehr IFRS (International Fincial Reporting Stdards). Die bisherigen IAS bleiben erhalten. F Die IFRS sollen für eine kapitalmarktorientierte Rechnungslegung sorgen. G Die IFRS bewirken, dass bei gleichem Sachverhalt stets die gleichen Buchungen durchgeführt werden. 2. Gegeben ist folgende Eröffnungsbilz: Waren 50,00 Eigenkapital 100,00 Kasse 250,00 Verbindlichkeiten aus Lieferungen 200,00 Anfgsbestd Waren 50 Stück à 1,00 MWSt 19% Es finden folgende Geschäftsvorfälle statt: (1) Einkauf auf Ziel 200 Stück à 1,00 (2) Verkauf auf Ziel 230 Stück à 2,00 (3) Kundenrücksendung 30 Stück à 2,00 zu (3): Die Ware wird im eigenen Bestd mit 1,00 pro Stück bewertet (4) Liefertenrücksendung 30 Stück à 1,00 zu (4): Die Ware wurde im eigenen Bestd mit 1,00 pro Stück bewertet Der Endbestd lt. Inventur stimmt mit dem Endbestd lt. Konto überein. Bei laufender Verbuchung des Wareneinsatzes ergibt sich folgende Schlussbilz: A Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 464,00 Verbindlichkeiten aus 397,20 Lieferungen Sonstige Verbindlichkeiten 36,80 (Finzamt) Bilzsumme 734,00 Bilzsumme 734,00-2 -

3 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 B Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Sonstige Verbindlichkeiten 43,70 (Finzamt) Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 C Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Bk 43,70 Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 D Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 206,30 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Bilzsumme 702,30 Bilzsumme 702,30 E Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Steuerrückstellung (abzuführende 43,70 Umsatzsteuer) Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 F Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Rechnungsabgrenzung 43,70 (berechnete Umsatzsteuer) Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 G Waren 50,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 230,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Sonstige Verbindlichkeiten 43,70 (Finzamt) Bilzsumme 776,00 Bilzsumme 776,00 3. Für die Daten aus Aufgabe 2 ergibt sich folgendes -Konto: - 3 -

4 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 A Warenbestd 200,00 Warenverkauf 400,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen - Sonstige betriebliche Erträge - Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00 B Warenbestd 200,00 Umsatz 400,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen - Sonstige betriebliche Erträge - Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00 C Wareneinsatz 215,00 Umsatz 600,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen - Sonstige betriebliche Erträge 15,00 Gewinn 400,00 Summe 615,00 Summe 615,00 D Wareneinsatz 200,00 Umsatz 400,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen 30,00 Sonstige betriebliche Erträge - Gewinn 170,00 Summe 400,00 Summe 400,00 E Wareneinsatz 215,00 Umsatz 400,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen - Sonstige betriebliche Erträge 15,00 Gewinn 200,00 Summe 415,00 Summe 415,00 F Wareneinsatz 230,00 Umsatz 400,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen - Sonstige betriebliche Erträge 30,00 Gewinn 200,00 Summe 430,00 Summe 430,00 G Wareneinsatz 200,00 Umsatz 400,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen - Sonstige betriebliche Erträge - Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00-4 -

5 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Gegeben ist folgende Eröffnungsbilz: Waren 50,00 Eigenkapital 100,00 Kasse 250,00 Verbindlichkeiten aus Lieferungen 200,00 MWSt 19% Es finden folgende Geschäftsvorfälle statt: (1) Einkauf auf Ziel 200,00 netto (2) Verkauf auf Ziel 460,00 netto (3) Kundenrücksendung 60,00 netto (4) Liefertenrücksendung 30,00 netto Endbestd Waren 20,00 Wenn der Wareneinsatz nicht laufend verbucht wird, ergibt sich folgende Schlussbilz: A Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 464,00 Verbindlichkeiten aus 397,20 Lieferungen Sonstige Verbindlichkeiten 36,80 (Finzamt) Bilzsumme 734,00 Bilzsumme 734,00 B Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Sonstige Verbindlichkeiten 43,70 (Finzamt) Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 C Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Bk 43,70 Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 D Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 206,30 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Bilzsumme 702,30 Bilzsumme 702,30-5 -

6 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 E Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Steuerrückstellung (abzuführende 43,70 Umsatzsteuer) Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 F Waren 20,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 200,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Rechnungsabgrenzung 43,70 (berechnete Umsatzsteuer) Bilzsumme 746,00 Bilzsumme 746,00 G Waren 50,00 EK 0 100,00 Kasse 250,00 Gewinn 230,00 aus Lieferungen 476,00 Verbindlichkeiten aus 402,30 Lieferungen Sonstige Verbindlichkeiten 43,70 (Finzamt) Bilzsumme 776,00 Bilzsumme 776,00 5. Für die Daten aus Aufgabe 4 ergibt sich folgendes -Konto: A Warenbestd 170,00 Umsatz 400,00 Bestdsänderung Waren 30,00 Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00 B Warenbestd 170,00 Warenverkauf 400,00 Bestdsänderung Waren 30,00 Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00 C Warenbestd 170,00 Warenverkauf 400,00 Wareneinsatz 30,00 Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00 D Wareneinkauf 170,00 Umsatz 400,00 Bestdsänderung Waren 30,00 Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00 E Wareneinkauf 200,00 Umsatz 400,00 Bestdsänderung Waren - Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00-6 -

7 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 F Wareneinkauf 170,00 Umsatz 400,00 Wareneinsatz 30,00 Gewinn 200,00 Summe 400,00 Summe 400,00 G Wareneinkauf 200,00 Umsatz 400,00 Bestdsänderung Waren 30,00 Gewinn 170, Abs. 1 Nr. 1 UStG lautet: "Der Umsatzsteuer unterliegen die folgenden Umsätze: 1. die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inld gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt." A Das Inld im Sinne des UStG ist identisch mit dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschld. B Das Ausld im Sinne des UStG lässt sich unterteilen in das Gemeinschaftsgebiet und das Drittldsgebiet. C Das Ausld im Sinne des UStG lässt sich unterteilen in das übrige Gemeinschaftsgebiet und das Drittldsgebiet. D Das Gemeinschaftsgebiet im Sinne des UStG lässt sich unterteilen in das Inld und das übrige Gemeinschaftsgebiet. E Das gesamte Ausld ist das Drittldsgebiet im Sinne des UStG. F Seit der Einführung des europäischen Binnenmarktes gilt das Staatsgebiet aller Mitgliedsländer der EU als Inld im Sinne des UStG. G Seit der Einführung des Euro gilt das Staatsgebiet aller Mitgliedsländer der Euro-Zone als Inld im Sinne des UStG. 7. Ein Industrieunternehmen bestellt eine Maschine für ,00 netto und überweist 20 % des Rechnungsbetrages als Anzahlung. Bei Lieferung der Maschine wird der Rest überwiesen. Es sind insgesamt folgende Buchungen durchzuführen: A Anlagevermögen Vorsteuer B Anlagevermögen Vorsteuer C Anzahlungen auf AV Vorsteuer Anlagevermögen Vorsteuer D Anzahlungen auf AV Vorsteuer , , , , , , , , ,00 Bk ,00 Bk ,00 Bk Bk ,00 Bk ,00 Anlagevermögen Vorsteuer , ,00 Anzahlungen auf AV Bk ,00 E Anzahlungen auf AV Vorsteuer ,00 Bk ,00 Anlagevermögen Vorsteuer , ,00 Anzahlungen auf AV Bk ,00 F Anzahlungen auf AV Vorsteuer ,00 Bk ,00-7 -

8 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 Anlagevermögen Berechnete Umsatzsteuer , ,00 Anzahlungen auf AV Bk ,00 G Anzahlungen auf UV Vorsteuer Anlagevermögen Vorsteuer 8. Ein Konto hat folgendes Aussehen: , , ,00 Bk ,00 Bk ,00 Anfgsbestd Abgänge Zugänge Endbestd A Das Konto ist ein nicht abgeschlossenes aktives Bestdskonto. B Das Konto ist ein nicht abgeschlossenes passives Bestdskonto. C Das Konto ist ein abgeschlossenes aktives Bestdskonto. D Das Konto ist ein abgeschlossenes passives Bestdskonto. E Bevor der Endbestd eingebucht wurde, wies das Konto einen Sollsaldo auf. F Bevor der Endbestd eingebucht wurde, wies das Konto einen Habensaldo auf. G Das Konto ist ein abgeschlossenes Erfolgskonto. 9. Ein Unternehmen weist folgende Daten auf: Eigenkapital zu Beginn des Jahres ,00 Eigenkapital am Ende des Jahres ,00 Privatentnahmen ,50 Privateinlagen ,00 A Der Gewinn des Unternehmens beträgt ,50. B Der Verlust des Unternehmens beträgt ,00. C Der Verlust des Unternehmens beträgt ,50. D Ob das Unternehmen einen Gewinn oder einen Verlust macht, kn aufgrund der gegebenen Daten nicht ermittelt werden, da die Aufwendungen und Erträge fehlen. E Die Privatentnahmen sind mit den Privateinlagen zu saldieren. Der Saldo ist in der Gewinn- und Verlustrechnung auszuweisen. F Die Privatentnahmen dürfen nicht mit den Privateinlagen saldiert werden. Vielmehr sind die Privatentnahmen als Aufwd in der Gewinn- und Verlustrechnung auszuweisen und die Privateinlagen als Ertrag. G Die Existenz von Privatentnahmen und Privateinlagen verhindert, dass Aufwendungen einfach als negative Eigenkapitalveränderungen und Erträge als positive Eigenkapitalveränderungen definiert werden können

9 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Warenverkauf für netto + MWSt, 3 % Skonto. Die Rechnung wird nach der Bruttomethode verbucht. Der Kunde zieht Skonto und zahlt durch Bküberweisung. Es sind folgende Buchungen durchzuführen: A 1 1 Bk Skonto 57,00 Skonto B 1 Bk Skonto 57,00 1 Zinsaufwendungen Skonto C 1 Bk Skonto 578,00 1 Zinserträge Skonto D 1 Bk Skonto 57,00 1 Skonto E Skonto 9.700,00 Bk Skonto F 1 Bk Skonto 57,00 1 Skonto G 1 VSt Bk Skonto VSt 57,

10 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 Skonto 11. Warenverkauf für netto + MWSt, 3 % Skonto. Die Rechnung wird nach der Bruttomethode verbucht. Der Kunde zieht kein Skonto und zahlt durch Bküberweisung. Es sind folgende Buchungen durchzuführen: A 1 1 Bk 1 B 1 Bk 1 1 C 1 1 Bk 1 D Bk , ,00 57,00 E Bk F 1 Bk Skonto 57,00 1 Skonto G 1 Bk Ein Industrieunternehmen weist folgende Daten auf: Umsatz Materialaufwd Personalaufwd Bestdserhöhung fertiger Erzeugnisse (FE) (verbucht auf Konto "") (verbucht auf Konto "Materialaufwd") (verbucht auf Konto "Personalaufwd") (noch nicht verbucht) Wenn das Unternehmen nach dem Gesamtkostenverfahren abschließt, sind folgende Buchungen durchzuführen:

11 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 A Bestdsänderung FE B Bestd FE C Bestd FE Bestdsänderung FE D Bestd FE Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE E Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd F Bestd FE Materialaufwd Personalaufwd Bestdsänderung FE G Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Bestdsänderung FE ,00 Bestd FE Materialaufwd Personalaufwd Bestdsänderung FE Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Bestdsänderung FE Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestd FE Bestdsänderung FE Bestdsänderung FE Bestd FE ,

12 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Es gelten die Daten aus Aufgabe 12 mit der zusätzlichen Information, dass der gesamte Materialaufwd und der gesamte Personalaufwd im Zusammenhg mit der Herstellung stehen. Wenn das Unternehmen nach dem Umsatzkostenverfahren abschließt, sind folgende Buchungen durchzuführen: A Bestd FE Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE B Bestd FE Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE C Bestd FE Bestdsänderung FE D Bestd FE Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE E Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd F Bestd FE Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE G Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd , , , ,00 Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestd FE Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestdsänderung FE Bestdsänderung FE Materialaufwd Personalaufwd Herstellungsaufwd Herstellungsaufwd Bestd FE Bestdsänderung FE , , , ,

13 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Warenverkauf für netto + MWSt, 3 % Skonto. Die Rechnung wird nach der Nettomethode verbucht. Der Kunde zieht Skonto und zahlt durch Bküberweisung. Folgende Buchungen sind durchzuführen: A Bk B Bk C 9.700, ,00 1 Bk 1 D Bk 1 E 9.700, ,00 57, , ,00 Bk F 1 Bk Skonto 57,00 1 Skonto G Bk 1 Zinserträge 9.700, ,00 357, Eine Forderung über (incl. 19 % MWSt) wird zweifelhaft, weil der Schuldner die Eröffnung des Insolvenzverfahrens betragt. Es ist damit zu rechnen, dass 70 % der Forderung ausfallen. Tatsächlich gehen nach Abschluss des Insolvenzverfahrens endgültig ,00 über Bkkonto ein. Es sind folgende Buchungen durchzuführen: A Zweifelhafte Abschreibungen auf ,00 Zweifelhafte ,00 Bk ,00 Zweifelhafte ,

14 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 B Zweifelhafte Abschreibungen auf ,53 Zweifelhafte ,53 Bk ,00 Zweifelhafte ,00 C Zweifelhafte Abschreibungen auf ,53 Zweifelhafte ,53 Bk Sonstige betriebliche Aufwendungen , , ,58 Zweifelhafte ,17 D Zweifelhafte Abschreibungen auf ,53 Zweifelhafte ,53 Bk , ,47 Zweifelhafte ,47 E Zweifelhafte Abschreibungen auf ,00 Zweifelhafte ,00 Bk , ,07 Zweifelhafte Sonstige betriebliche Erträge ,00 662,07 F Zweifelhafte , ,00 Abschreibungen auf ,00 Zweifelhafte ,00 Bk Sonstige betriebliche Aufwendungen , , ,93 Zweifelhafte ,00 G Zweifelhafte Abschreibungen auf ,00 Zweifelhafte ,00 Bk , ,07 Zweifelhafte Sonstige betriebliche Erträge , ,07 H Keine Antwort ist richtig

15 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Zu Beginn des Geschäftsjahres wird ein Fälligkeitsdarlehen in Höhe von aufgenommen. Der Nominalzins beträgt 5 %, das Disagio 5.000,00, das Agio ist 0,00 und die Laufzeit beträgt 5 Jahre. Die Verzinsung erfolgt jährlich nachschüssig. 250 Abs. 3 HGB lautet: "Ist der Rückzahlungsbetrag einer Verbindlichkeit höher als der Ausgabebetrag, so darf der Unterschiedsbetrag in den Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite aufgenommen werden. Der Unterschiedsbetrag ist durch plmäßige Abschreibungen zu tilgen, die auf die gesamte Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt werden können." Demgemäß sind folgende Buchungen möglich: A Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 5 Verbindlichkeit Bk B Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Zinsaufwd Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio - 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio - 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio - 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk

16 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 C Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk D Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 1.666,67 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 1.666,67 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 1.666,66 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk E Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 2.500,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 2.500,00 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio - 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk

17 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 F Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 5.000,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio - 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio - 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk G Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Verbindlichkeit Bk ,00 0 Verbindlichkeit Disagio 5.000,00 1 Bk Zinsaufwd 5.000,00 1 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 1 Bk Verbindlichkeit - 2 Bk Zinsaufwd 5.000,00 2 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 2 Bk Verbindlichkeit - 3 Bk Zinsaufwd 5.000,00 3 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 3 Bk Verbindlichkeit - 4 Bk Zinsaufwd 5.000,00 4 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 4 Bk Verbindlichkeit - 5 Bk Zinsaufwd 5.000,00 5 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 5 Bk Verbindlichkeit

18 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ H 37 EStR, amtliche Hinweise, Stichwort "Damnum" lautet: "Darlehensschulden, bei denen der dem Schuldner zugefallene Betrag (Ausgabebetrag) niedriger als der Rückzahlungsbetrag ist, sind mit dem Rückzahlungsbetrag zusetzen; der Unterschiedsbetrag (Agio, Disagio, Damnum, Abschluss-, Bearbeitungs- oder Verwaltungsgebühren) ist als Rechnungsabgrenzungsposten auf die Laufzeit des Darlehens zu verteilen." Demgemäß sind für die Daten aus Aufgabe 16 folgende Buchungen möglich: A Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 5 Verbindlichkeit Bk B Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Zinsaufwd Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio - 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio - 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio - 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk

19 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 C Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio 1.250,00 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk D Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 1.666,67 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 1.666,67 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 1.666,66 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk E Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 2.500,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 2.500,00 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio - 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk

20 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 F Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 5.000,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio - 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio - 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio - 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio - 5 Verbindlichkeit Bk G Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Verbindlichkeit Bk ,00 0 Verbindlichkeit Disagio 5.000,00 1 Bk Zinsaufwd 5.000,00 1 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 1 Bk Verbindlichkeit - 2 Bk Zinsaufwd 5.000,00 2 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 2 Bk Verbindlichkeit - 3 Bk Zinsaufwd 5.000,00 3 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 3 Bk Verbindlichkeit - 4 Bk Zinsaufwd 5.000,00 4 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 4 Bk Verbindlichkeit - 5 Bk Zinsaufwd 5.000,00 5 Disagio Zinsaufwd 1.000,00 5 Bk Verbindlichkeit

21 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Auszug aus IAS 39.9: "Der Effektivzinssatz ist derjenige Kalkulationszinssatz, mit dem die geschätzten künftigen Ein- und Auszahlungen über die erwartete Laufzeit des Finzinstruments... exakt auf den Nettobuchwert des finziellen Vermögenswertes oder der finziellen Verbindlichkeit abgezinst werden." Der Effektivzins der Verbindlichkeit aus Aufgabe 16 ist 6, %. Demgemäß sind nach IFRS für die Daten aus Aufgabe 16 folgende Buchungen möglich: A Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Verbindlichkeit 883,57 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Verbindlichkeit 938,29 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Verbindlichkeit 996,40 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.058,11 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.123,64 5 Verbindlichkeit Bk B Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio 1.000,00 5 Verbindlichkeit Bk

22 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 C Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 1 Zinsaufwd Bk 5.000,00 1 Zinsaufwd Verbindlichkeit 883,57 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Verbindlichkeit 938,29 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Verbindlichkeit 996,40 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.058,11 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.123,64 5 Verbindlichkeit Bk D Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 1 Zinsaufwd Disagio 5.000,00 1 Zinsaufwd Verbindlichkeit 883,57 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Verbindlichkeit 938,29 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Verbindlichkeit 996,40 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.058,11 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.123,64 5 Verbindlichkeit Bk E Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 1 Disagio Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Disagio 883,57 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Disagio 938,29 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Disagio 996,40 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Disagio 1.058,11 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Disagio 1.123,64 5 Verbindlichkeit Bk

23 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/2007 F Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Bk Verbindlichkeit ,00 0 Zinsaufwd Verbindlichkeit 5.000,00 1 Zinsaufwd Verbindlichkeit 883,57 1 Verbindlichkeit Bk - 2 Zinsaufwd Bk 5.000,00 2 Zinsaufwd Verbindlichkeit 938,29 2 Verbindlichkeit Bk - 3 Zinsaufwd Bk 5.000,00 3 Zinsaufwd Verbindlichkeit 996,40 3 Verbindlichkeit Bk - 4 Zinsaufwd Bk 5.000,00 4 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.058,11 4 Verbindlichkeit Bk - 5 Zinsaufwd Bk 5.000,00 5 Zinsaufwd Verbindlichkeit 1.123,64 5 Verbindlichkeit Bk G Zeitpunkt Sollkonto Habenkonto Betrag 0 Verbindlichkeit Bk ,00 1 Bk Zinsaufwd 5.000,00 1 Verbindlichkeit Zinsaufwd 883,57 1 Bk Verbindlichkeit - 2 Bk Zinsaufwd 5.000,00 2 Verbindlichkeit Zinsaufwd 938,29 2 Bk Verbindlichkeit - 3 Bk Zinsaufwd 5.000,00 3 Verbindlichkeit Zinsaufwd 996,40 3 Bk Verbindlichkeit - 4 Bk Zinsaufwd 5.000,00 4 Verbindlichkeit Zinsaufwd 1.058,11 4 Bk Verbindlichkeit - 5 Bk Zinsaufwd 5.000,00 5 Verbindlichkeit Zinsaufwd 1.123,64 5 Bk Verbindlichkeit 19. Am Jahresende weist das Verrechnungskonto Finzamt (FA) einen Habensaldo von ,00 auf. Das Geschäftsjahr stimmt mit dem Kalenderjahr überein. Es sind folgende Buchungen mit Buchungsdatum durchzuführen: A Verrechnungskonto FA ,00 Sonstige Verbindlichkeiten ,00 B Verrechnungskonto FA ,00 Bk ,00 C Verrechnungskonto FA ,00 Berechnete Umsatzsteuer D Verrechnungskonto FA ,00 Warenbestd Vorsteuer E Verrechnungskonto FA ,00 Berechnete Umsatzsteuer , , ,00 F Sonstige ,00 Verrechnungskonto FA ,00 G Verrechnungskonto FA

24 Prof. Dr. K. Gach Buchführung und Bilzierung Gruppe A WS 2006/ Warenverkauf für netto + MWSt, 3 % Skonto. Die Rechnung wird nach der Nettomethode verbucht. Der Kunde zieht kein Skonto und zahlt durch Bküberweisung. Folgende Buchungen sind durchzuführen: A Bk B Bk C 9.700, ,00 1 Bk 1 D Bk 1 E 9.700, ,00 57, , ,00 Bk F 1 Bk Skonto 57,00 1 Skonto G Bk 1 Zinserträge 9.700, ,00 357,

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