Q.net. Fort- und Weiterbildungsbedarfe bei Selbstständigen mit Migrationshintergrund

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1 Themenheft 1 Q.net Optimierung von Qualifizierungsansätzen für Migrantinnen und Migranten zur Arbeitsplatzsicherung Fort- und Weiterbildungsbedarfe bei Selbstständigen mit Migrationshintergrund Auswertung einer exemplarischen Fragebogenerhebung bei 32 türkischstämmigen und russischsprachigen Betriebsinhaberinnen und -inhabern im Lande Bremen

2 Betriebsumfrage Q.net < IMPRESSUM < Texte: Carolina Monfort-Montero, Monika Bartels & Hilke Lohr < Fotos: Projekt Q.net < Befragung: Funda Elmaz & Valentina Tuchel < Fragebogenerstellung & Auswertung: Funda Elmaz < Druck: Merlin Druckerei, Bremen < Herausgeber: AWO Bremen, Projekt Optimierung von Qualifizierungsansätzen für Migrantinnen und Miganten zur Arbeitsplatzsicherung (Q.net) Frühjahr 2006

3 Betriebsumfrage < nq.net Vorwort 3 1. Warum diese Umfrage? Methodischer Ansatz 6 Betriebsumfrage nq.net < VORWORT Selbstständigkeit ist kein Fremdwort für Personen mit Migrationshintergrund. Laut des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln sind Südeuropäer im Vergleich zu Deutschen zwei- bis dreimal soviel auf eigene Rechnung tätig. Dieses Verständnis von Selbstständigkeit bzw. dieses Unternehmer/innen-Bewusstsein spiegelt 2. Türkischstämmige und russischsprachige sich auch bei betrieblichen Neugründungen von Migrantinnen und Migranten in Selbstständige in Bremen 8 Deutschland wider: sie gründen doppelt soviel im Vergleich zu Einheimischen, zeigen eine höhere Risikobereitschaft, nehmen kaum öffentliche Kredite wahr 2.1 Skizze des persönlichen und betrieblichen Hintergrunds 8 3. Weiterbildungsverhalten und -bedarf Nutzungsverhalten von Weiterbildungsangeboten 12 (Finanzierungsquellen werden oftmals aus dem privaten Bereich rekrutiert) und versuchen, berufliche Alternativen in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit zu finden. Gleichwohl liegt die Selbstständigenquote von Migrantinnen und Migranten mit 8,4% unter der deutschen Marke von 10%. Und diese Selbstständigen arbeiten in den meisten Fällen in bestimmten, klassischen Marktsegmenten wie Gastronomie, 3.2 Bedingungen für die Teilnahme an Weiterbildung Der Qualifizierungsbedarf Erwartungen der Selbstständigen Erwartungen an öffentliche Institutionen 20 Einzel- und Großhandel, Friseurhandwerk, Dienstleistungssektor, Änderungsschneiderei oder Import- und Export von PKW s oder entsprechenden Ersatzteilen. Das Potenzial, auf eigenen Füßen zu stehen, ist demnach noch nicht ausgeschöpft und weitere Wirtschaftsegmente 4.2 Erwartungen an das Projekt Q.net Zusammenfassung Unterschiede & Gemeinsamkeiten Fazit & Ausblick 28 Literatur 30 gilt es zukünftig von gründungswilligen Migrantinnen und Migranten verstärkt zu besetzen (insbesondere in wissensintensiven Bereichen). Festzuhalten gilt, dass Selbstständige mit Migrationshintergrund Wirtschaftskraft schaffen, Arbeitsplätze anbieten und engagiert nach ökonomischen Alternativen bzw. beruflichen Perspektiven suchen. Wenn wir nun das bundesweite Plateau verlassen, wie sieht es dann mit der Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten in Bremen aus? Anlage 31 Im Land Bremen sind ca Selbstständige türkischer Herkunft mehrheitlich 1 Institut der deutschen Wirtschaft Köln (iwd) (Hrsg.) (2004): Informationsblätter Nr. 34, vom 19. August 2004, Köln, S Vgl.: DtA-Studie (Deutsche Ausgleichsbank) (Hrsg.) (2003): Wirtschaftsdynamik durch Existenzgründungen von Migranten. Analysen auf Basis der DtA-Förderdaten und des DtA-Gründungsmonitors, Bonn. 3 Ebenda, S.7. 4 Die Begriffe türkischer Herkunft und türkischstämmig werden synonym benutzt und schließen sowohl Selbstständige türkischer als auch deutscher Staatsangehörigkeit ein. 3

4 als Gastronom/inn/en, Dienstleister/innen oder Handwerker/innen tätig, sie beschäftigen im Durchschnitt vier Mitarbeiter/innen pro Betrieb, betreiben seit ca. 10 Jahren ihr Geschäft (Mittelwert) und leben seit über 20 Jahren in Bremen. 5 Ein Bild, das die bundesweite Situation fast identisch und das Unternehmer/innenverhalten der größten Minderheitengruppe Bremens reflektiert. Eine Untersuchung über russischsprachige 6 Betriebsinhaber/innen 7 in Bremen gibt es bis dato nicht, obwohl auch sie in der jüngsten Vergangenheit zu der Gruppe der engagiertesten Existenzgründer/innen gehören. Stadtteilbezogene, arbeitsmarktorientierte Projekte, die unter der Trägerschaft der AWO Bremen durchgeführt wurden und werden, verweisen in Erfahrungsberichten auf vorhandene Gründer/innenpotenziale (großes Interesse, in wissensintensiven Segmenten zu gründen) und berichten über eine Schätzzahl von ca. 300 russischsprachigen Betriebsinhaber/innen in Bremen. Da es keine genauen Zahlen über diese Selbstständigengruppe gibt, sind persönliche Kontakte und Zugänge unabdingbar, um russischsprachige Selbstständige für eine Projektbeteiligung zu gewinnen. Das Projekt Q.net Optimierung von Qualifizierungsansätzen für Migrantinnen und Migranten zur Arbeitsplatzsicherung (unter Trägerschaft der AWO Bremen, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozial-fonds - EQUAL - sowie der Bundesagentur für Arbeit) hat u.a. als Projektaufgabe, Betriebsinhaber/ innen mit Migrationshintergrund verstärkt für die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsangeboten zu gewinnen. Dahinter steht der Gedanke, durch die Annahme von Qualifizierungsangeboten am Puls der Zeit zu bleiben. Kontinuierliche Weiterbildung hilft Arbeitsplätze zu halten und langfristig neue und zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Ein wichtiger Ansatz, zumal Migrantinnen und Migranten sich im Vergleich zu Deutschen nur halb so viel an Weiterbildungsmaßnahmen beteiligen. 8 Mit der Umfrage über 5 Vgl.: Zentrum für Türkeistudien (Hrsg.) (2001): Türkische Unternehmer in Bremen und Bremerhaven, Essen. 6 Die Bezeichnung russischsprachig dient hier als Sammelbegriff für Personen aus der ehemaligen Sowjetunion - darunter insbesondere (Spät)Aussiedler/innen und Kontingentflüchtlinge - deren gemeinsames Merkmal die russische Sprache darstellt. 7 Begriffe wie Betriebsinhaber/innen und Selbstständige werden hier synonym verwendet. 8 Vgl. Projekt KP IQ (Hrsg.) (2005): Zeitschrift clavis, Titel: Schlüssel für den Arbeitsmarkt der Zukunft, Nr.1, Düsseldorf, S.4. 4 Fort- und Weiterbildungsbedarfe bei türkischstämmigen und russischsprachigen Betriebsinaber/innen wurde erstmalig in Bremen der Versuch gestartet, konkrete Qualifizierungsbedarfe zu ermitteln. Die Betriebe sollen ein spezifisches, auf sie abgestimmtes Angebot erhalten, um ihre Existenzen und Arbeitsplätze abzusichern und zu erkennen, dass Partizipation an Qualifizierungsangeboten neue unternehmerische Perspektiven schaffen kann. 1. WARUM DIESE UMFRAGE? Laut der Studie des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim 9, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit im April 2005 veröffentlicht wurde, stellen Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber mit Migrationshintergrund in Deutschland einen gewichtigen Wirtschaftsfaktor dar, dessen Bedeutung und Leistungsfähigkeit noch weiter zunehmen dürfte. Um den beschriebenen Gründungsboom nicht wieder abebben zu lassen, bestehe allerdings dringender Handlungsbedarf hinsichtlich der Unterstützung des ethnischen Unternehmertums. Die Studie nennt verschiedene Probleme und Handlungsfelder auf die es entsprechend zu reagieren gilt, um die Bestandsfähigkeit der Migrantenunternehmen zu fördern und damit Arbeitsplätze und Existenzen langfristig zu sichern. Insbesondere zwei diagnostizierte Aspekte haben uns veranlasst eine Befragung bei ausgewählten Betriebsinhaber/innen mit Migrationshintergrund vorzunehmen und sie den weiteren Projektaktivitäten zu Grunde zu legen und zwar: Das unzureichende Qualifikationsniveau unter Migranten insgesamt, was in der Wissensgesellschaft zum einen ein weiteres Anwachsen der Selbstständigenzahlen auf Dauer eher unwahrscheinlich macht und zum anderen insbesondere den Zutritt zu den höherwertigen Dienstleistungen sowie zu den institutionell regulierten Berufen erschwert 10 als auch das hohe Niveau an Unternehmensschließungen. Konsequenterweise wächst mit den Gründungszahlen auch die Zahl der Marktaustritte durch Bereinigungsprozesse. Allerdings verursachen hohe Fluktuationen auch individuelle und volkswirtschaftliche Kosten, die es durch eine Förderung der Bestandsfähigkeit der gegründeten Unternehmen zu vermeiden gilt(.) 11 Zielsetzung der Fragebogenerhebung war es, das Qualifikationsniveau 9 der Leicht, ausgewählten René u.a. (2005): Betriebe Die Bedeutung und der den ethnischen sich daraus Ökonomie ableitenden in Deutschland. Fort- Push- und Pull-Faktoren für Unternehmensgründungen ausländischer und ausländischstämmiger Mitbürger. Institut für Mittelstandsfoschung (ifm), Mannheim. 10 Ebenda, S Ebenda, S.24. 5

5 Weiterbildungsbedarf der Inhaberinnen und Inhaber (sowie in einem späteren Schritt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) zu ermitteln, um zielgruppenspezifische und bedarfsgerechte Angebote über das Projekt Q.net in Kooperationen mit Weiterbildungsträgern und Kammern anbieten zu können. Die Betriebsumfrage dient dabei nicht nur der stärkeren Einbindung der Zielgruppen in die Entwicklung entsprechender Fort- und Weiterbildungsangebote, sondern generell einer Sensibilisierung für das Thema Fort- und Weiterbildung im eigenen Betrieb. 1.1 Methodischer Ansatz Eine gezielte Auswahl von Betrieben nach bestimmten Merkmalen einer Grundgesamtheit 12 war nicht möglich, weil es kaum gesicherte Daten über Bremer Betriebsinhaber/innen mit Migrationshintergrund gibt. Im Jahre 2001 schätzte das Zentrum für Türkeistudien die Zahl der türkischen Selbstständigen im Bundesland Bremen auf ca ein. Als Grundlage wurden alle gewerblichen und freiberuflichen Formen der Selbstständigkeit verwendet. 13 Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Zuwachsrate bei den türkischstämmigen Selbstständigen um das vielfache höher liegt als bei den deutschen Selbstständigen und damit den stärksten Zuwachs unter den ethnischen Selbstständigen überhaupt hat. 14 Insofern kann man davon ausgehen, dass sich die Anzahl bis heute mindestens verdoppelte. Des Weiteren gab es 2004 im Rahmen des BLK-Programms (Bund-Länder-Kommission) Demokratie lernen & leben eine von Schülerinnen und Schülern von fünf Bremer Schulen durchgeführte empirische Untersuchung, die von 3400 Betriebsinhaberinnen und -inhabern mit Migrationshintergrund ausging. 15 Während die wenigen Untersuchungen über das ethnische Unternehmertum in Deutschland sich bis dato eher mit den alteingesessenen Unternehmer/innengruppen aus den ehemaligen Anwerbeländern wie der Türkei, Italien und Griechenland beschäftigen, fehlen bundesdeutsche Vergleichszahlen für die relativ junge Gruppe der russischsprachigen Unternehmer/innen bis heute gänzlich. 16 Es kann für diese Gruppe also weder ein bundesdeutscher Vergleichswert herangezogen werden, noch auf eine Untersuchung im Lande Bremen zurückgegriffen werden. Das Projekt Q.net geht aufgrund von Erfahrungswerten und Kontakten, die aus der langjährigen Tätigkeit der AWO Bremen im Bereich der Migrant/innen(erst)beratung, dem Jugendmigrationsdienst sowie verschiedener Projektaktivitäten der Vergangenheit bestehen, davon aus, dass die Anzahl russischsprachiger Selbstständiger im Lande Bremen im Jahre 2005 bei etwa 300 als realistisch eingeschätzt werden kann. In der Untersuchung werden die größte Gruppe der türkischstämmigen Selbstständigen im Lande Bremen mit der relativ jungen und schnell anwachsenden Gruppe der russischsprachigen Selbstständigen verglichen, um Daten über Qualifikationsniveau und Fort- und Weiterbildungsbedarf der Inhaberinnen und Inhaber erheben zu können. Für die Umfrage wurden bestehende Betriebskontakte der AWO Bremen aktiviert und vorsortiert, um quer durch alle von Migrantinnen und Migranten belegten Branchen exemplarisch Betriebsinhaberinnen und -inhaber mit Migrationshintergrund befragen zu können. Insgesamt wurden 16 türkischstämmige und 16 russischsprachige Selbstständige in einem Zeitraum von etwa einem Monat in einem face-to-face Interview befragt. Den quantitativen Fragen zur Soziodemographie, zum Betrieb und zur Weiterbildung schließen sich qualitative Fragen an, bei denen die Befragten die Möglichkeit hatten, sich frei bezüglich ihrer Erwartungen an öffentliche Institutionen sowie Weiterbildungsangeboten zu äußern. Ein Interview dauerte durchschnittlich zwei bis drei Stunden. 12 Gesamtheit aller in Bremen ansässigen türkischstämmigen und russischsprachigen Unternehmer/innen. 13 Vgl.: Zentrum für Türkeistudien (Hrsg.) (2001). 14 Leicht, René (2005), S Download unter: Im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren bzw. des BAMF untersucht das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) in Mannheim zur Zeit in welchem Umfang sich Spätaussiedler in Deutschland beruflich selbstständig machen. Siehe dazu: 7

6 2. TÜRKISCHSTÄMMIGE UND RUSSISCHSPRACHIGE SELBSTSTÄNDIGE IN BREMEN Die ethnische Ökonomie hat nicht nur im gesamten Bundesgebiet, sondern auch für Bremen eine steigende Bedeutung. Dabei ist die Situation im kleinsten Bundesland vergleichbar zur Situation in Gesamtdeutschland, auch in Bremen handelt es sich größtenteils um kleine Betriebe mit durchschnittlich fünf Mitarbeiter/innen, die hauptsächlich im Dienstleistungssektor tätig sind. Tendenz steigend. 2.1 Skizze des persönlichen und betrieblichen Hintergrunds Im Folgenden werden Angaben zu Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Bildungsstand einen Überblick über die soziodemografischen Strukturen der befragten Betriebsinhaber/innen vermitteln. Durchschnittsalter und Familienstand Das Durchschnittsalter der befragten Betriebsinhaber/innen türkischer Herkunft liegt bei 40,1 Jahren, der jüngste Befragte ist 28 Jahre und der älteste 51 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der befragten russischsprachigen Selbstständigen unterscheidet sich kaum von ihren türkischstämmigen Kollegen. Hier liegt der Durchschnitt bei 41 Jahren, der jüngste Befragte ist 28 Jahre und der älteste 49 Jahre alt. Die überwiegende Mehrheit (87,41%) der befragten türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen ist verheiratet. Nur jeweils 6% sind ledig bzw. geschieden. Wie die Altersstruktur, so ist auch der Familienstand russischsprachiger Selbstständiger mit denen ihrer türkischstämmigen Kolleg/innen vergleichbar, wo ebenfalls 87% verheiratet sind. Bedeutung von Migrantinnen in der ethnischen Ökonomie Sowohl Migrantinnen als auch deutsche Frauen sind in der beruflichen Selbstständigkeit unterrepräsentiert. In der Stichprobe des Projektes Q.net sind nur 19% der befragten Selbstständigen türkischer Herkunft weiblichen Geschlechts. Dies deckt sich mit dem Prozentsatz türkischstämmiger Unternehmerinnen im gesamten Bundesgebiet, wie er anhand des Mikrozensus vom Institut für Mittelstandsforschung ermittelt wurde. Dass Unternehmerinnen türkischer Herkunft stark unterrepräsentiert sind, wird insbesondere dann deutlich, wenn man sie mit deutschen Unternehmerinnen vergleicht, die auf Bundesebene immerhin zu 29% vertreten sind Leicht, René (2005), S In der Untersuchung von Q.net schneiden die russischsprachigen Betriebsinhaberinnen mit 31% vergleichsweise besser ab. Eine Erklärung dafür kann sein, dass die gleichberechtigte Teilhabe beider Geschlechter am Arbeitsmarkt in kommunistisch vorgeprägten Ländern lange Zeit forciert wurde und daher auch eine Selbstständigkeit für russischsprachige Frauen näher liegt. In diesem Zusammenhang wäre eine Untersuchung wünschenswert, die den Zusammenhang von Bildungsstand, Arbeitsmarktchancen und Selbstständigkeit genauer erforscht. Staatsangehörigkeit & Aufenthaltsdauer Die Hälfte der befragten Betriebsinhaber/innen mit türkischem Migrationshintergrund haben die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen. Im Vergleich zu der türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland insgesamt ist dieser Anteil relativ hoch, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass nur etwa 6% der Befragten in Deutschland geboren sind (im bundesdeutschen Durchschnitt sind es etwa 33% 18 ). Die Mehrzahl der befragten türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen (81%) halten sich jedoch schon seit über 15 Jahren in Deutschland auf und haben damit nach dem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz von 2000 die Voraussetzung von mindestens 7 Jahren Aufenthalt für eine Einbürgerung lange erfüllt. Aufgrund der überdurchschnittlichen Zahl an Einbürgerungen liegt die Vermutung nahe, dass Unternehmer/innen türkischer Herkunft eine verstärkte Neigung haben, ihren Lebensmittelpunkt und ihre Zukunft in Deutschland zu sehen. Der Anteil an Personen deutscher Staatsangehörigkeit wird von den befragten russischsprachigen Selbstständigen mit 67% noch übertroffen. Im Gegensatz zu den türkischstämmigen Selbstständigen hat dies nicht unmittelbar etwas mit der Aufenthaltsdauer zu tun. Etwa 25% der befragten russischsprachigen Betriebsinhaber/innen befinden sich erst seit bis zu fünf Jahren und nur 37,5% seit bis zu 10 Jahren in Deutschland. Der hohe Anteil an deutschen Staatsangehörigen kann vielmehr dadurch begründet werden, dass viele der russischsprachigen Zugewanderten der Gruppe der Spätaussiedler/innen zuzuordnen sind. Bildungsstand Der Bildungsstand ist ein nicht zu unterschätzender Einflussfaktor für eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Das durchschnittliche Bildungsniveau türkischstämmiger Betriebsinhaber/innen ist zwar höher als das von türkischstämmigen Migrant/innen 18 Schuleri-Hartje, Ulla-Kristina; Floeting, Holger; Reimann, Bettina (2005): Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab. Schader-Stiftung, Berlin, S.38. 9

7 in abhängiger Beschäftigung. Im Sample des Projektes Q.net haben immerhin 25% der türkischstämmigen Selbstständigen einen (Fach)hochschulabschluss. Trotzdem ist das Bildungsniveau der türkischstämmigen Selbstständigen im bundesdeutschen Durchschnitt weit niedriger als das der deutschen 19. So gaben immerhin 25 % der befragten Betriebsinhaber/innen an, dass sie entweder keinen Abschluss gemacht haben oder nur über einen Hauptschulabschluss verfügen. Das Bildungsniveau russischsprachiger Selbstständiger bildet hier einen starken Kontrast. In der Untersuchung von Q.net sind keine russischsprachigen Betriebsinhaber/innen vertreten, die gar keinen oder nur einen Hauptschulabschluss vorzuweisen haben. Auch der Anteil von Personen mit Hauptschulabschluss und abgeschlossener Ausbildung war mit 6% recht niedrig. Immerhin 37,5% der befragten Personen haben entweder (Fach)Abitur mit oder ohne Ausbildung abgeschlossen. Die höchste Bildungsebene, nämlich das Fachhochschulstudium, ist mit 56% der mehrheitlich erlangte Bildungsabschluss. Auf Grund der relativ kurzen Einwanderungsgeschichte und des durchschnittlichen Alters von 41 Jahren lässt sich folgern, dass die russischsprachigen Selbstständigen mehrheitlich ihre schulische Bildung in den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion abgeschlossen haben. Dauer der Selbstständigkeit Die überwiegende Mehrheit der befragten türkischstämmigen Selbstständigen (75%) ist schon länger als fünf Jahre selbstständig. Immerhin ¼ der Betriebsinhaber/innen sind seit über 15 Jahren im Geschäft. Im Vergleich zu den türkischstämmigen Selbstständigen, die mehrheitlich schon einige Jahre auf dem Markt etabliert sind, haben 44% der befragten russischsprachigen Selbstständigen erst vor einem Jahr oder früher gegründet. Beschäftigungsbeitrag Unternehmer/innen mit Migrationshintergrund erbringen einen beachtlichen Beschäftigungsbeitrag. Allein auf Unternehmen mit türkischen bzw. türkischstämmigen Inhaberinnen und Inhabern entfallen in Deutschland Arbeitsplätze 21. Dabei ist die ethnische Ökonomie in Deutschland im Allgemeinen äußerst kleinbetrieblich strukturiert. Türkische Unternehmen beschäftigen in der Bundesrepublik im Durchschnitt nur 4,3 Personen 22. Die Untersuchung von Q.net zeigt ein ähnliches Bild von Bremen, wo mehr als die Hälfte der untersuchten türkischstämmigen Selbstständigen (56%) weniger als fünf Mitarbeiter/innen beschäftigt haben. Die Branchenstruktur Die Branchenstruktur, in der türkischstämmige Betriebsinhaber/innen tätig sind, grenzt sich sowohl von den anderer Ethnien als auch von deutschen Betriebsinhaber/innen ab. Türkischstämmige Selbstständige konzentrieren sich laut der Studie vom Institut für Mittelstandsforschung 20 mehrheitlich auf den Handel und auf personen- und haushaltsorientierte Routinedienstleistungen und weniger auf das Gastgewerbe. Dies deckt sich mit der Untersuchung von Q.net. Die Dienstleistungen der befragten Unternehmer/innen umfassen: Übersetzungsbüro, Reisebüro, Produktion und Vertrieb von Textil- und Lederbekleidung, Metallverarbeitung, Immobilienhandel, Autohandel, Einzelhandel, Autolackiererei, Änderungsschneiderei, Finanzdienstleistung, Elektrotechnik und Zeitarbeit. Auch die befragten russischsprachigen Unternehmer/innen sind mehrheitlich im Dienstleistungssektor tätig: Übersetzungsbüro, Reisebüro, Textilpflege, Kosmetik, Einzelhandel, Groß- und Außenhandel und Unternehmensberatungen. Die Anzahl von Angestellten der befragten russischsprachigen Selbstständigen ist hingegen deutlich niedriger. Die Hälfte der befragten Personen sind ohne personelle Unterstützung und nur 37,5% haben bis zu fünf Mitarbeiter/innen beschäftigt. Dies ist auf Grund des meist noch jungen Betriebes nicht verwunderlich, da die Gründer/ innen sich noch in der Existenzsicherungsphase befinden und deshalb keine oder nur wenige Mitarbeiter/innen beschäftigen (können). Haushaltseinkommen 23 Das Erwerbseinkommen von Unternehmer/innen mit Migrationshintergrund ist im Allgemeinen vergleichsweise niedrig. Während im Bundesdurchschnitt 40% der deutschen Selbstständigen ein monatliches Einkommen von über zur Verfügung haben, sind es bei den türkischstämmigen Unternehmer/innen nur 15%. 24 Dies deckt sich mit der Untersuchung von Q.net, wo nur ca. 14% der türkisch-stämmigen Selbstständigen mehr als an Einkommen monatlich erwirtschaften. 21 Ebenda, S Ebenda, S Leicht, R. (2005), S.21/ Ebenda, S Siehe dazu vorgegebene Aufteilung im Fragebogen (Nr. 21). 24 Schuleri-Hartje, U. (2005), S

8 Das durchschnittliche Haushaltseinkommen der russischsprachigen Selbstständigen ist im Vergleich dazu geringer. Nur 6% der Befragten (also nur halb so viele wie bei den türkischstämmigen) haben mehr als monatlich zur Verfügung. Die überwiegende Mehrheit von 81% erwirtschaftet an die monatlich. Dies kann mit der geringen Selbstständigendauer zusammenhängen. 3. WEITERBILDUNGSVERHALTEN UND -BEDARF Um bedarfsgerechte Weiterbildung anbieten zu können, hat das Projekt Q.net zunächst danach gefragt, welche Weiterbildungsträger bekannt sind und wie oft und in welchem Umfang sich die Selbstständigen weiterbilden. Um außerdem noch konkrete Hinweise zu erhalten, sind die Bedingungen erfragt worden, unter denen die Befragten bereit sind, an Weiterbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Auch wenn die türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen besser als ihre russischsprachigen Kolleg/innen 25 über Weiterbildungsträger und -angebote informiert sind, so ist doch die Nutzungshäufigkeit eher gering. Etwa die Hälfte der türkischstämmigen Selbstständigen, die Weiterbildungsangebote nutzen, haben vor ca. fünf Jahren das erste Mal auf Qualifizierungsangebote zurückgegriffen und dies, obwohl mehr als die Hälfte von ihnen mindestens schon seit zehn Jahren selbstständig sind. 3.1 Nutzungsverhalten von Weiterbildungsangeboten Obwohl 62% der befragten türkischstämmigen Selbstständigen Weiterbildungsträger kennen, nutzen nur 31% dieser Personen auch tatsächlich Weiterbildungsangebote. Bei den russischsprachigen Selbstständigen ist der Prozentsatz weitaus niedriger, nur 19 % der befragten russischsprachigen Betriebsinhaber/innen kennen Weiterbildungsträger und 6% dieser Personen nutzen auch Weiterbildungsangebote. Dieser relativ niedrige Anteil kann mit der jungen Unternehmensgründung und der kurzen Aufenthaltsdauer begründet werden. Etwa die Hälfte derjenigen türkischstämmigen Selbstständigen, die bisher keine Weiterbildungsangebote genutzt haben, nennen als Grund, dass sie nicht wissen, welche Angebote existieren. Auch bei den russischsprachigen Selbstständigen ist dies mit 28% das am häufigsten genannte Argument. Während allerdings bei den Selbstständigen türkischer Herkunft gleich als zweites Motiv der Zeitmangel (42%) angegeben wird, ist dies für die russischsprachigen Betriebsinhaber/innen mit 17% vergleichsweise zweitrangig. Für diese sind die Beweggründe eher, dass die Angebote nicht ihrem Bedarf entsprechen (28%) bzw. dass sie keine Notwendigkeit darin sehen, sich weiterzubilden (17%). Bei den türkischstämmigen Selbstständigen ist dieses Argument mit 8% hingegen kaum vertreten, was mit der längeren Erfahrung in der Selbstständigkeit zusammenhängen kann. 25 Die russischsprachigen Betriebsinhaber/innen, die Weiterbildungsangebote nutzen, wurden nicht weiter hinsichtlich nutzungsbedingter Kriterien ausgewertet, da die geringe Anzahl von nur 6% keine relevanten Angaben zulässt

9 3.2 Bedingungen für die Teilnahme an Weiterbildung Sowohl die befragten türkischstämmigen (44%) als auch die russischsprachigen (25%) Selbstständigen bevorzugen zur Nutzung von Weiterbildungsangeboten mehrheitlich Abendveranstaltungen ab Uhr an Werktagen (Vgl. Abb. 1+2). Bei der Vermittlung der Inhalte bevorzugen die befragten türkischstämmigen Personen entweder ein deutschsprachiges Angebot (44%) oder sie haben keine sprachlichen Präferenzen (44%). Auch die Mehrheit (63%) der befragten russischsprachigen Betriebsinhaber/innen favorisiert ein deutschsprachiges Angebot. Bei ihnen ist jedoch der Wunsch, muttersprachliche Weiterbildungsangebote angeboten zu bekommen, mit 37% deutlich stärker ausgeprägt, als bei den Betriebsinhaber/innen türkischer Herkunft (12%). Während jeweils 44% der türkischstämmigen Selbstständigen bereit sind, bis zu 100 bzw. bis zu 300 zu zahlen und einige (12%) geneigt sind, mehr als 500 für Weiterbildung auszugeben, ist die Bereitschaft bei russischsprachigen Selbstständigen, in Weiterbildung zu investieren, eher gering. Alle befragten russischsprachigen Betriebsinhaber/innen sind maximal bereit, 100 für eine Weiterbildung auszugeben. Dies könnte sich einerseits mit dem durchschnittlich niedrigen Haushaltseinkommens von nur bis zu 2000 monatlich erklären, als auch eine Folge des äußerst geringen Kenntnisstandes zu Weiterbildungsträgern und -angeboten allgemein sein. 3.3 Der Qualifizierungsbedarf Um den konkreten Qualifizierungsbedarf ermitteln zu können, wurden die Betriebsinhaber/innen mit Migrationshintergrund nach der geschätzten Notwendigkeit verschiedenster Kenntnisse und nach der eigenen Zufriedenheit mit diesen Kenntnissen befragt. Die Diskrepanz zwischen der geschätzten Notwendigkeit und der subjektiven Zufriedenheit mit diesen Kenntnissen zeigt dabei den Qualifizierungsbedarf an. Die russischsprachigen Selbstständigen haben sich jedoch zum großen Teil (37%) nicht für eine Präferenz festlegen können, was mit den kaum vorhandenen Erfahrungen in der Nutzung von Qualifizierungsangeboten zusammenhängen kann. Erst nachdem sie Angebote genutzt haben, können sie genauer beurteilen, welche Zeit ihnen hierfür am idealsten erscheint

10 Wie in Abbildung 3 ersichtlich, bewerten 26 die befragten türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen im Durchschnitt die geschätzte Notwendigkeit der Kenntnisse für eine erfolgreiche Selbstständigkeit insgesamt höher ein als ihre Zufriedenheit mit denselben. Auch wenn der durchschnittliche Unterschied zwischen den Variablen nur 0,49 beträgt, kann man davon ausgehen, dass insgesamt noch ein Weiterbildungsbedarf existiert. Der größte Weiterbildungsbedarf besteht dabei laut eigenen Einschätzungen im Bereich der Kundenakquisition. Darauf folgen Deutschkenntnisse, Marketing sowie Kostenrechnung & Kalkulation. Betrachtet man den Qualifizierungsbedarf der russischsprachigen Betriebsinhaber/ innen, so fällt auf, dass die geschätzte Notwendigkeit der Kenntnisse ausschließlich und deutlich höher bewertet wird, als die entsprechende Zufriedenheit mit den eigenen Kenntnissen. Der durchschnittliche Unterschied liegt mit 1,14 Punkten auch deutlich höher im Vergleich zu den türkischstämmigen Selbstständigen. Dies bedeutet, dass die russischsprachigen Betriebsinhaber/innen insgesamt, laut ihren eigenen Einschätzungen, einen stärkeren Weiterbildungsbedarf haben, als die türkischstämmigen. Bei den russischsprachigen Betriebsinhaber/innen ist der Weiterbildungsbedarf in Bezug auf die deutsche Sprache am deutlichsten. Aber auch in allen anderen abgefragten Bereichen besteht erheblicher Qualifizierungsbedarf. 26 Die Bewertung erfolgte in Abb anhand des Schulnotensystems von 1 = wichtig bis 6 = gar nicht wichtig, wobei Noten unterhalb der Skala von 3,2 von den Befragten nicht vergeben worden sind

11 Vergleich Ein direkter Vergleich (Abb.5) der türkischstämmigen und russischsprachigen Betriebsinhaber/innen bezüglich ihrer Einschätzung 27 der Notwendigkeit der Kenntnisse verdeutlicht, dass die Befragten türkischer Herkunft tendenziell die einzelnen erforderlichen Merkmale für eine erfolgreiche Selbstständigkeit geringer einstufen als die russischsprachigen. Nur die deutsche Sprache, Kundenakquise und Marketing werden von den türkischstämmigen Personen für eine erfolgreiche Scheint dieses Ergebnis zunächst durch den geringeren Bildungsstand der türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen überraschend zu sein, ließe es sich mit der Feststellung begründen, dass sich die türkischstämmigen Selbstständigen die erforderlichen Kenntnisse auf Grund der länger existierenden Betriebserfahrung in Deutschland inzwischen angeeignet haben (könnten), während die russischsprachigen Selbstständigen in ihrem Unternehmertum noch am Anfang stehen. Selbstständigkeit noch wichtiger eingeschätzt als von ihren russischsprachigen Kolleg/innen. Die größte Diskrepanz weist das Merkmal Logistik auf. Insgesamt lässt sich feststellen, dass bei beiden Gruppen, laut ihren eigenen Angaben, Qualifizierungsbedarf existiert. Ein direkter Vergleich der türkischstämmigen und russischsprachigen Selbstständigen bezüglich ihrer Zufriedenheit mit den eigenen Kenntnissen (Abb. 6) verdeutlicht, dass türkischstämmige Betriebsinhaber/innen mit ihren vorhandenen Kenntnissen in allen abgefragten Punkten deutlich zufriedener sind, als russischsprachige, am deutlichsten beim Merkmal Führungsstil. 27 Die Bewertung erfolgte in Abb anhand des Schulnotensystems von 1 = sehr zufrieden bis 6 = sehr unzufrieden, wobei Noten unterhalb der Skala von 3,2 von den Befragten nicht vergeben worden sind

12 4. ERWARTUNGEN DER SELBSTSTÄNDIGEN Insbesondere die Auswertung der qualitativen Fragen findet in diesem Abschnitt statt. Den befragten Personen wurde durch die Formulierung von offenen Fragen ermöglicht, ihre Erwartungen an und ihre Erfahrungen mit öffentlichen Institutionen, sowie ihre Erwartungen an das Projekt Q.net zu formulieren. Insgesamt haben sich 14 von 16 befragten türkischstämmigen und 15 von 16 russischsprachigen Personen bereit erklärt, diesen Teil des Fragebogens zu beantworten. 4.1 Erwartungen an öffentliche Institutionen Die Erwartungen an öffentliche Institutionen sind sowohl bei türkischstämmigen als auch bei russischsprachigen Betriebsinhaber/innen vielfältig. Die meisten Selbstständigen beider Untersuchungsgruppen haben in den Gesprächen ausdrücklich eine Integration in soziale, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge gefordert. Es ist beispielsweise häufig geäußert worden, dass sie sich von öffentlichen Institutionen nicht ausreichend wahrgenommen fühlen. Viele wünschen sich hier eine stärkere Einbindung von Migrantenunternehmen in Entscheidungsprozesse ( sie wollen gefragt werden, Anmerkung der Autorinnen). Ein erster Schritt hierfür ist zunächst eine umfassende Information über das deutsche System öffentlicher Institutionen. Entsprechend dazu haben einige befragte Betriebsinhaber/innen eine Aufklärungskampagne über die Struktur, die Organisation und die Funktion von Kammern und Verbänden vorgeschlagen. Diese könne insbesondere dazu genutzt werden, dass sich die Migrantenunternehmer/ innen gegenseitig kennen lernen und austauschen können. Vor allem einige russischsprachige Selbstständige wünschen sich in diesem Rahmen einen direkten Vergleich zwischen russischen und deutschen Gründungsstrukturen, um ein besseres Verständnis für die in Deutschland existierenden Regelungen zu erhalten. Ein großes Anliegen dabei ist, dass bei der Formulierung von Informationen auf eine verständliche und unkomplizierte Wortwahl geachtet wird. Eine weitere Forderung ist die Vermittlung aktueller Veränderungen mittels regelmäßiger Informationsveranstaltungen. Neben dem Informationsaustausch wird aber vor allem auch eine aktivere Rolle seitens der öffentlichen Institutionen gefordert. Hierzu wurde vorgeschlagen, einen Wirtschaftskongress speziell für Migrantenbetriebe zu veranstalten. Anerkannte und renommierte Personen der jeweiligen Migranten/innencommunities könnten in diesem Rahmen mit Vertreter/innen von deutschen Institutionen über die Schwierigkeiten und Probleme von Migrantenbetrieben diskutieren. Zu diesen Schwierigkeiten gehört zunächst die Gründung selbst, bei der sich laut der Umfrage insbesondere einige russischsprachige Betriebsinhaber/innen von öffentlichen Institutionen mehr Unterstützung erhoffen. Außerdem wird noch genannt, dass die Institutionen auf die besonderen Bedürfnisse kleiner Betriebe aufmerksam gemacht werden sollten. Eine andere Forderung drückt aus, dass Qualitätsüberprüfungen der Betriebe mit anschließenden Zertifizierungen seitens der Behörden ausdrücklich gewünscht sind. Zudem wünschen sich türkischstämmige Selbstständige eine bessere Zusammenarbeit mit den Arbeitsagenturen bei der Vermittlung von Arbeitnehmer/innen. Aber auch die Berücksichtigung spezifischer kultureller Besonderheiten wird von den öffentlichen Institutionen erwartet. Außerdem gab es bei der Qualifizierung zum Fleischermeister seitens eines türkischstämmigen Selbstständigen den Wunsch, dass auch kulturelle Differenzen beim Schlachten von Tieren berücksichtigt werden. Ein weiteres Problem ist der bürokratische Aufwand. Aus Sicht vieler, insbesondere russischsprachiger Selbstständiger, ist die deutsche Bürokratie eine außerordentliche Hürde bei der Gründung und Führung von Unternehmen. Daher wünschen sich diese eine Vereinfachung der bürokratischen Strukturen in Deutschland. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen. Die Mehrheit der russischsprachigen Selbstständigen verfügt über einen hohen Bildungsabschluss, der in den meisten Fällen nicht in Deutschland erworben wurde und deshalb hier häufig keine bzw. nur eine Teilanerkennung erfährt. Das führt dazu, dass entsprechende Personen sich mit Tätigkeiten beschäftigen, die nicht ihrer Ausbildung gerecht werden. Es besteht deshalb bei den betroffenen Personen ein großes Interesse, ihre im Ausland erworbenen Qualifikationen in Deutschland anerkennen zu lassen bzw. eine Möglichkeit zu bekommen, diese im Rahmen zusätzlicher Qualifizierungsmaßnahmen nachzuholen und/oder zu ergänzen. 4.2 Erwartungen an das Projekt Q.net Um gezielt auf die speziellen Bedürfnisse der kleinen Betriebe mit Migrationshintergrund einzugehen und ein entsprechendes Angebot zu entwickeln, wurde in Form einer offenen Frage nach den Erwartungen an das Projekt Q.net gefragt. Dies beantworteten viele der Selbstständigen sehr detailliert. Die befragten Personen wünschen sich ganz allgemein ein auf sie zugeschnittenes Angebot an Kursen. Viele wünschen sich hierzu eine Broschüre mit Kurs

13 beschreibungen und Anmeldeformular, die den Betrieben zugestellt werden soll. Einige haben sich dabei einen langen Vorlauf gewünscht, da die Betriebsinhaber/ innen langfristige Planungen vornehmen müssten. Ein weiteres Interesse vieler Inhaber/innen ist es, dass Kurse nicht länger als drei bis sechs Monate laufen sollten, da sie diese ansonsten als zu langatmig empfinden. Dabei wurde zwar mehrheitlich gewünscht, dass die Kurse in deutscher Sprache stattfinden. Die referierende Person solle jedoch auch die jeweilige Sprache der Teilnehmer/innen beherrschen (Aspekt Muttersprachlehr/innen), damit vertiefende Fragen nicht auf Grund von Verständnisproblemen unberücksichtigt blieben. Hierbei wurde vorgeschlagen, dass diese Person selbst Migrant/in ist, da die befragten Personen mehrheitlich der Meinung sind, dass dies zu einer erheblichen Verbesserung des Klimas führe. Viele Betriebsinhaber/innen haben in der Befragung einen besonderen Wert auf eine kompakte und zielorientierte Vermittlung von Informationen gelegt. Da sie als Selbstständige zeitlich sehr eingespannt sind, wurde z.b. vorgeschlagen, dass bei Seminarteilnahme eine Literaturübersicht mitgegeben wird, wo auf weitere Informationsquellen zum Nachschlagen und Vertiefen hingewiesen werde. Bezüglich des Niveaus der Veranstaltungen haben die Selbstständigen allgemein ein auf ihr Kenntnisstand angepasstes Angebot gefordert. So haben sich viele dafür ausgesprochen, dass die Inhalte die besondere Situation der Migrantenunternehmen berücksichtigen, praxisbezogen sind, ihren unternehmerischen Horizont erweitern und bestehendes Wissen vertiefen sollen. In der Befragung wurden mehrheitlich praxisnahe Veranstaltungen gefordert. So sind z.b. gesetzliche Änderungen (z.b. Basel II, Ökonomische Voraussetzungen für Kreditvergaben) und deren Auswirkung auf kleine Unternehmen derzeit ein aktuelles Thema. In diesem Zusammenhang besteht bei vielen ein Informationsbedarf hinsichtlich Bewertungskriterien von Banken bei Kreditvergabe. Außerdem wurde häufig die Darstellung der öffentlichen Förderlandschaft erwünscht. Dazu gehört insbesondere die Voraussetzung und der Antragsumfang von Fördermöglichkeiten für Betriebe. Für viele russischsprachige Betriebsinhaber/innen, die mehrheitlich im sowjetischen Staatssystem sozialisiert wurden, ist die Vermittlung von Gemeinsamkeiten und Differenzen des deutschen und russischen Wirtschaftssystems im Rahmen von Veranstaltungen wichtig. Sie versprechen sich davon ein besseres Verständnis für die deutsche Bürokratie, die juristischen Auflagen und die hiesigen Organisationsstrukturen. Die meisten Selbstständigen können sich vorstellen, im Rahmen von Workshops mit anderen Betrieben aus ihrer Branche gemeinsam bestimmte Inhalte zu vertiefen. Dies hätte aus ihrer Sicht mehrere Vorteile: Die Zusammenarbeit fördere die Kommunikation unter den Betrieben und durch den Erfahrungsaustausch können bestimmte Probleme, wie z.b. aggressive Marktpreisentwicklung angesprochen werden. Außerdem wünschen sie sich häufig, dass sie bei konkreten Anliegen eine Unterstützung und Begleitung erhalten, z.b. bei behördlichen Problemen. Der überwiegende Teil der befragten Betriebsinhaber/innen möchte gerne über die Ergebnisse der Befragung im Rahmen einer Veranstaltung informiert werden. 28 Außerdem wurde der Wunsch geäußert, dass eine Datenbank zur Bildung eines Netzwerkes von Betriebsinhaber/innen mit Migrationshintergrund erstellt wird. Insbesondere viele der russischsprachigen Selbstständigen wünschen sich mittels regelmäßiger Treffen einen regen Austausch, um einen kontinuierlichen Informationsfluss zu gewährleisten. Hierbei sei eine ständige Aktualisierung der Datenbank eine unabdingbare Voraussetzung zum Erreichen möglichst vieler betroffener Migrantenbetriebe. Außerdem möchten insbesondere russischsprachige Selbstständige über aktuelle Entwicklungen der ethnischen Ökonomie informiert werden. Hier wird vor allem der Erfahrungsaustausch und das Vorstellen von erfolgreichen Unternehmer/innen mit Migrationshintergrund und ihren Lebensläufen gewünscht. Dadurch können sie abwägen, ob sie alleine mit Problemen bezüglich ihrer Existenz dastehen und ob es sich um ein Problem handelt, von welchem mehrheitlich Unternehmer/innen mit Migrationshintergrund betroffen sind. Durch einen aktiven interkulturellen Dialog können zudem gegenseitige Vorbehalte von Betriebsinhaber/innen mit oder ohne Migrationshintergrund abgeschwächt werden. In diesem Kontext sind die befragten Betriebsinhaber/innen durchaus selbstkritisch und fordern mehr Offenheit von ihresgleichen gegenüber deutschen Institutionen. 28 Diese Veranstaltung wurde am in den Seminarräumen des Projektes Q.net durchgeführt

14 Insgesamt war die Resonanz auf den Fragebogen äußerst positiv. Die Betriebsinhaber/innen sind fast einstimmig der Meinung, dass eine derartige Befragung schon vor Jahren hätte stattfinden müssen. Die Befragung wird als positive Vorbereitung auf das Projekt empfunden, da sie ihre Wünsche und Bedürfnisse als anerkannt und berücksichtigt empfinden ZUSAMMENFASSUNG UNTERSCHIEDE & GEMEINSAMKEITEN Der durchschnittliche türkischstämmige Selbstständige Sozialstruktur Der durchschnittliche russischsprachige Selbstständige Geschlecht Ist männlichen Geschlechts (81,25%) Ist männlichen Geschlechts (69%) Alter Ist 40 Jahre alt Ist 41 Jahre alt Familienstand Ist verheiratet (87,5%) Ist verheiratet (87,5%) Einkommen Hat ein durchschnittliches Haushalts- Hat ein durchschnittliches Haushaltseinkommen von bis zu (57,14%) einkommen von bis zu (81%) Haushaltsgröße Verfügt über eine Haushaltsgröße von Verfügt über eine Haushaltsgröße von durchschnittlich 3,56 Personen durchschnittlich 3,56 Personen Aufenthalt Lebt seit über 15 Jahren in Deutschland Lebt seit bis zu 10 Jahren in Deutsch- (81,25%) and (62,5%) Sprach- Stuft seine Kenntnisse in der Mutter- Stuft seine Kenntnisse in der Mutterkenntnisse sprache mit einer Durchschnittsnote sprache mit einer Durchschnittsnote von 1,63 nicht gravierend besser ein als seine Deutschkenntnisse (Durchschnittsnote 1,88) 2,94) von 1,0 erheblich besser ein als seine Deutschkenntnisse (Durchschnittsnote Herkunft Beide Elternteile stammen aus der Beide Elternteile wurden nicht in Türkei (100%) Deutschland geboren (100%) Religion Gehört der islamischen Religion an Gehört keiner Religion an (80%) (100%) Unternehmensstruktur Dauer der Ist seit bis zu 10 Jahren und länger Ist seit bis zu 2 Jahren selbstständig Selbstständigkeit selbstständig (62,5%) (68,8%) Mitarbeiter Hat bis zu fünf Mitarbeiter/innen Beschäftigt keine Mitarbeiter/innen (56,25%) (50%) Weiterbildungsverhalten Bekanntheit der Kennt Weiterbildungsträger (62,5%) Kennt keine Weiterbildungsträger Träger (81%) Nutzung der Nutzt keine Weiterbildungsangebote Nutzt keine Weiterbildungsangebote Angebote (68,75%) (94%) Grund für hat keine Zeit, an Seminaren teilzu- Findet, dass die existierenden geringe Nutzung nehmen (50%) Angebote nicht seinem Bedarf entsprechen (31%) Ausgaben für Ist bereit, bis maximal 300 für eine Ist bereit, bis maximal 100 für eine Weiterbildung Maßnahme zu investieren (44%) Maßnahme zu investieren (100%) Zeitaufwand für Kann sich vorstellen, bis zu sieben Kann sich vorstellen, bis zu acht Weiterbildung Veranstaltungen im Jahr mit einer Veranstaltungen im Jahr mit einer durchschnittlichen Dauer von 3,5 durchschnittlichen Dauer von 2,6 Stunden zu besuchen Stunden zu besuchen Bevorzugte und bevorzugt Abendveranstaltungen Und bevorzugt Abendveranstaltungen Tageszeit an Werktagen (nach Uhr) für an Werktagen (nach Uhr) Qualifizierungsmaßnahmen (62,5%). oder weiß nicht, welche Zeit er für Qualifizierungsmaßnahmen bevorzugen möchte (62,5%). 25

15 Gemeinsam ist beiden Gruppen insbesondere, dass das männliche Geschlecht dominiert das durchschnittliche Alter von 40 bis 41 Jahren nicht stark variiert die verheirateten Selbstständigen die Mehrheit bilden beide Gruppen über eine Haushaltsgröße mit durchschnittlich 3,56 Personen verfügen bei beiden Gruppen die Eltern nicht in Deutschland geboren wurden sie keine Weiterbildungsangebote nutzen sie nicht wissen, welche Weiterbildungsangebote existieren sie sich vorstellen können, sieben bis acht Veranstaltungen im Jahr mit einer durchschnittlichen Dauer von 2,5 bis 3,5 Stunden zu besuchen Abendveranstaltungen an Werktagen (nach Uhr) für Qualifizierungsmaßnahmen tendenziell bevorzugt werden. Erwartungen an öffentliche Institutionen Ein Vergleich der qualitativen Aussagen ergibt, dass beide Gruppierungen ähnliche Bedürfnisse hinsichtlich ihres Qualifizierungsbedarfes haben. Beide Gruppierungen möchten über in Deutschland existierende Strukturen und Fördermöglichkeiten informiert werden Der Kontakt und die Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen wird ausdrücklich gewünscht. Die Befragten fühlen sich in deutschen Strukturen nicht vollständig integriert und anerkannt. Dies möchten sie z.b. mittels gemeinsamer Veranstaltungen verändern Der Austausch mit anderen Betriebsinhaber/innen wird gefordert. Dadurch erhoffen sich die Unternehmer/innen eine Vernetzung und auch eine gemeinsame Erarbeitung von Lösungen für bestimmte Bereiche, die sie mehrheitlich betreffen Erwartungen an das Projekt Q.net Die beiden Gruppen unterscheiden sich insofern, dass die türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen durchschnittlich über ein höheres Haushaltseinkommen verfügen die türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen sich seit längerer Zeit in Deutschland aufhalten die russischsprachigen Betriebsinhaber/innen ihre Deutschkenntnisse deutlich schlechter einstufen als ihre muttersprachlichen Kenntnisse die russischsprachigen Betriebsinhaber/innen mehrheitlich keiner Religion angehören, während alle türkischstämmigen Unternehmer/innen einer Religion angehören die türkischstämmigen Betriebshaber/innen über längere Unternehmenserfahrung verfügen Neben dem allgemeinen Veranstaltungskalender soll die Möglichkeit geschaffen werden, bei konkreten Anliegen ein Beratungsangebot in Anspruch nehmen zu können Die Veranstaltungsangebote sollen kompakt angeboten und zielgerichtet auf die Bedürfnisse der Betriebsinhaber/innen ausgerichtet werden Die Referent/innen sollen möglichst bi-kulturell und bi-lingual sein und sowohl der deutschen als auch der türkischen bzw. russischen Sprache mächtig sein In den Seminaren sollen nicht nur betriebwirtschaftliche Inhalte, sondern auch strukturelle und informelle Themen vorgestellt werden Die Betriebsinhaber/innen möchten anhand von Literaturhinweisen die Möglichkeit erhalten, auch nach Veranstaltungen ihr erlangtes Wissen selbstständig zu vertiefen die türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen mehr Mitarbeiter/innen beschäftigen die russischsprachigen Betriebsinhaber/innen mehrheitlich keine Weiterbildungsträger kennen die russischsprachigen Betriebsinhaber/innen tendenziell eher keine Weiterbildungsangebote nutzen, da diese nicht ihrem Bedarf entsprechen, während türkischstämmige diese auf Grund von Zeitmangel nicht nutzen die türkischstämmigen Betriebsinhaber/innen bereit sind, einen höheren Betrag für eine Maßnahme zu investieren

16 6. Fazit & Ausblick Weiterbildung kommt gut an, könnte die Schlussformel der Befragung lauten. Aber wird sie auch angenommen? Angebote sind mehrheitlich kaum bekannt und werden von den Unternehmer/innen mit Migrationshintergrund wenig in Anspruch genommen. Hier setzt das Projekt Q.net an: passgenaue Weiterbildungsmodule sollen im Projektverlauf kontinuierlich angeboten werden, damit betriebliche Abläufe optimiert werden können. Ebenfalls sollen die Betriebsinhaber/innen in Informationsstrukturen eingebunden werden, die ihnen aufzeigen, dass vorhandene und bereits bestehende Angebote von öffentlichen Institutionen o.a. auch nutzbar sind. Es gilt, die aktive Beteiligung in wirtschaftliche, politische und/oder soziale Gremien zu forcieren. Ausgehend von der Annahme, dass die Teilnahme an Qualifizierungsangeboten Wege zur Existenzsicherung eröffnet, werden - auch in Kooperation mit verschiedenen Weiterbildungsträgern - bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote für die Zielgruppen der Betriebsinhaber/innen und Gründer/innen mit Migrationshintergrund entwickelt. In Form eines Weiterbildungskatalogs sollen die diagnostizierten Themenschwerpunkte wie z.b. berufsbezogenes Deutsch, Marketingstrategien oder Kundenakquise dargestellt und den Betrieben angeboten werden. Es gilt, die befragten Selbstständigen für eine verbindliche und langfristige Qualifizierungsteilnahme zu gewinnen. Intention ist, zu verdeutlichen, dass berufsbegleitende Fortbildung zu betriebswirtschaftlicher Optimierung führt und damit zur Stabilisierung und Expandierung des Betriebes beitragen kann. Das Bedürfnis nach mehr Partizipation an deutschen Strukturen, einer deutlicheren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit oder Aufklärung über die Arbeits- und Funktionsweise bestimmter Institutionen wird von Q.net durch gezielte Informationsangebote aufgegriffen. In Form von Foren der Begegnung oder dezidierten Präsentationsrunden werden sich Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und arbeitsmarkrelevanten Institutionen mit Betriebsinhaberinnen und -inhabern unter Regie von Q.net austauschen. Hierbei soll die Eigeninitiative dahingehend unterstützt werden, sich langfristig in institutionelle Strukturen einzumischen, um auf Bedarfe und Potenziale gleichermaßen aufmerksam machen zu können. Ein weiteres zukünftiges Angebot bezieht sich auf das Umfrageergebnis, untereinander mehr Austausch haben zu wollen oder konkreter gefasst: es besteht der Bedarf nach organisierter Vernetzung mit Zieldefinitionen. Das Projekt wird sich u.a. in Kooperation mit Unternehmerverbänden für einen verstärkten Austausch von Unternehmer/innengruppen unterschiedlicher Herkunft einsetzen und dies mit entsprechenden Fachveranstaltungen ergänzen. Eine langfristige Planung und kontinuierliches Lernen bietet gerade in heutigen Zeiten ein solides Fundament, um sich auf Veränderungen schnell einstellen und vorbereiten zu können. Ohne Eigeninitiative, entsprechendes Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, seine eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen immer wieder zu reflektieren und zu optimieren, wird das allerdings schwer zu realisieren sein. Unabdingbar bleibt weiterhin der eigene Umsetzungswille aus einem persönlichen Qualifizierungsinteresse auch tatsächlich eine aktive Teilnahme zu machen. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie 2004 einen multikulturellen Nachhaltigkeitscheck für Unternehmen mit türkischem, russischem und italienischen Migrationshintergrund entwickelt hat. Er soll den Betriebsinhaber/innen ein schnell und eigenständig durchzuführendes Instrument an die Hand geben, um den ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen des Marktes besser gewachsen zu sein Der Nachhaltigkeitscheck kann kostenlos online ( durchgeführt werden

17 Literatur Anlage: Fragebogen DtA-Studie (Deutsche Ausgleichsbank) (Hrsg.) (2003): Wirtschaftsdynamik durch Existenzgründungen von Migranten. Analysen auf Basis der DtA-Förderdaten und des DtA-Gründungsmonitors, Bonn. Institut der deutschen Wirtschaft Köln (iwd) (Hrsg.) (2004): Informationsblätter Nr. 34, vom 19. August 2004, Seite 6 + 7, Köln. Leicht, René u.a. (2005): Die Bedeutung der ethnischen Ökonomie in Deutschland. Push- und Pull-Faktoren für Unternehmensgründungen ausländischer und ausländischstämmiger Mitbürger. Institut für Mittelstandsforschung (ifm), Mannheim. (!) in Vorbereitung: Leicht, René (voraussichtlich 2006): Existenzgründungen und berufliche Selbstständigkeit unter (Spät)Aussiedlern (Russlanddeutsche). Institut für Mittelstandsforschung (ifm), Mannheim. Siehe auch: Projekt KP IQ (Hrsg.) (2005): Zeitschrift clavis, Titel: Schlüssel für den Arbeitsmarkt der Zukunft, Nr.1, Düsseldorf. Stein, Hans-Wolfram (Netzwerkkoordinator) und 5 Bremer Schulen (2004): Ausländer schaffen Arbeit in Bremen! Empirische Untersuchung im Rahmen des BLK-Programms Demokratie lernen & leben, Bremen. Download unter: www. nachtderjugend.de/archiv/2004/blk/blk_ausstellung_selbstaendigeausl.htm Schuleri-Hartje, Ulla-Kristina; Floeting, Holger; Reimann, Bettina (2005): Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab. Schader- Stiftung, Darmstadt. Zentrum für Türkeistudien (Hrsg.) (2001): Türkische Unternehmer in Bremen und Bremerhaven, Essen. Guten Tag, mein Name ist. Ich führe eine Befragung zum Weiterbildungsbedarf von Unternehmern/ innen mit Migrationshintergrund durch und würde mich freuen, wenn Sie daran teilnehmen würden. Bei der Beantwortung gibt es keine richtigen oder falschen Antworten, gefragt ist Ihre persönliche Meinung. Diese Befragung wird ca. 1 2 Stunden in Anspruch nehmen. Alle Angaben, die Sie machen, werden selbstverständlich vertraulich und anonym behandelt

18 1. Kennen Sie Weiterbildungsträger? Und wenn ja, welche? m Ja, und zwar m Nein 2. Nutzen Sie Weiterbildungsangebote? m Ja weiter mit Frage 3 m Nein weiter mit Frage 6 3. Welche Institutionen nutzen Sie für Weiterbildungen? m Kammern m Arbeitgeberverbände m Andere, und zwar 4. Wann haben Sie das erste Mal ein Angebot genutzt? m Vor ca. 1 Jahr m Vor ca. 2 Jahren m Vor ca. 3 Jahren m Vor ca. 4 Jahren m Vor ca. 5 Jahren 5. Wie häufig nutzen Sie durchschnittlich Weiterbildungsangebote? m Mehrmals pro Jahr weiter mit Frage 7 m Ein Mal pro Jahr weiter mit Frage 7 m Seltener als ein Mal pro Jahr weiter mit Frage 7 6. Warum nutzen Sie keine Weiterbildungsangebote? Sie können hier mehrere mögliche Antworten angeben. m Ich habe keinen Bedarf m Ich habe keine Zeit m Ich weiß nicht welche Angebote existieren m Die Angebote entsprechen nicht meinem Bedarf m Die Kosten sind mir zu hoch 7. Wenn Sie jetzt mal an ein Seminar denken, was schätzen Sie, wie viel Zeit können Sie bei einem durchschnittlichen Lehrgang verbringen? Stunden 8. Was schätzen Sie, wie viel Zeit können Sie im Jahr insgesamt in Weiterbildungsseminaren verbringen? Stunden 9. Welche Zeit bevorzugen Sie zur Nutzung von Weiterbildungsangeboten? m Abendveranstaltungen am Wochenende ( ab ca Uhr) m Ganztägige Veranstaltungen am Wochenende m Abendveranstaltungen an Werktagen ( ab ca Uhr) m Ganztägige Veranstaltungen an Werktagen m Weiß ich nicht 10. Es gibt ja zwei Möglichkeiten, in welcher Sprache Angebote gestaltet werden können. In Ihrer Muttersprache oder auf Deutsch. In welcher Sprache möchten Sie bevorzugt Seminare besuchen? m Eher in meiner Muttersprache, diese ist m Eher auf deutsch m Das ist mir egal 11. Wie viel Euro wären Sie bereit für eine Weiterbildungsmaßnahme zu investieren? m bis 100 m bis 300 m bis 500 m mehr als Wie wichtig sind aus Ihrer Erfahrung die folgenden Kriterien für eine erfolgreiche Selbständig keit? Neben jeder Aussage finden Sie fünf Kästchen. Kreuzen Sie bitte wiederum gemäß Schulnotensystem das Kästchen an, das Ihrer Meinung entspricht. 1 bedeutet hierbei sehr wichtig, und 6 bedeutet gar nicht wichtig. Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Meinung abstufen. Für eine erfolgreiche Selbständigkeit sind. Sehr wichtig Gar nicht wichtig 1. Kenntnisse in der deutschen Sprache m1 m2 m3 m4 m5 m6 2. Kenntnissen in Wirtschaftsdeutsch m1 m2 m3 m4 m5 m6 3. Kenntnisse in Arbeits- und Sozialrecht m1 m2 m3 m4 m5 m6 4. Kenntnisse in Buchführung m1 m2 m3 m4 m5 m6 5. Kenntnisse in Kostenrechnung und Kalkulation m1 m2 m3 m4 m5 m6 6. Kenntnisse in Kundenakquisition m1 m2 m3 m4 m5 m6 7. Kenntnisse in Marketing m1 m2 m3 m4 m5 m6 8. Kenntnisse in Controlling m1 m2 m3 m4 m5 m6 9. Kenntnisse in Krisenmanagement m1 m2 m3 m4 m5 m6 10. Kenntnisse in Liquiditätsplanung und Unternehmensfinanzierung m1 m2 m3 m4 m5 m6 11. Kenntnisse über Führungsstile m1 m2 m3 m4 m5 m6 12. Kenntnisse in Zeitmanagement m1 m2 m3 m4 m5 m6 13. Kenntnisse in Logistiksystemen m1 m2 m3 m4 m5 m6 14. Kenntnisse über Interkulturelle Kommunikation m1 m2 m3 m4 m5 m6 15. Sonstiges, und zwar m1 m2 m3 m4 m5 m6 12. Bitte denken Sie einmal an Ihre Situation als Unternehmer/in. Sie finden Fragen, die für sie als Unternehmer/in mehr oder weniger wichtig sein können. Neben jeder Frage finden Sie fünf Kästchen. Bitte kreuzen Sie gemäß dem Schulnotensystem das Kästchen an, das Ihrer Zufriedenheit entspricht. Ein Kreuz ganz links bei der 1 bedeutet sehr zufrieden, ein Kreuz ganz rechts bei der 6 bedeutet sehr unzufrieden. Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Zufriedenheit abstufen. Wie zufrieden sind Sie mit... Sehr zufrieden Sehr unzufrieden Ihren Deutschkenntnissen? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren Wirtschaftsdeutschkenntnissen? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren Kenntnissen in Arbeits- und Sozialrecht? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren Kenntnissen in Buchführung? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren Kenntnissen in Kostenrechnung und Kalkulation? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihrer Kundenakquisition? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren Verkaufszahlen/Marketing? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihrem Controlling? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren Kenntnissen zum Thema Krisenmanagement? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren Kenntnissen zum Thema Liquiditätsplanung und m1 m2 m3 m4 m5 m6 Unternehmensfinanzierung? Ihren FührungsKompetenzen? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihrem Zeitmanagement? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihrer Logistik? m1 m2 m3 m4 m5 m Ihren interkulturellen Kompetenzen? m1 m2 m3 m4 m5 m Sonstiges, und zwar? m1 m2 m3 m4 m5 m6 2 3

19 14. Wie lange sind Sie bereits selbständig? m Seit bis zu 1 Jahr m Seit bis zu 2 Jahren m Seit bis zu 5 Jahren m Seit bis zu 10 Jahren m Seit bis zu 15 Jahren m Seit länger als 15 Jahren 15. In welcher Branche sind Sie selbständig? 16. Wie viele Angestellte haben Sie? m Keine m Bis zu 5 m Bis zu 10 m Bis zu 20 m Bis zu 30 m Mehr als 30 Zum Abschluss benötige ich noch einige Angaben von Ihnen. 17. Wie alt sind Sie? Jahre 18. Sie sind? m Männlich 19. Welchen Bildungsabschlusshaben Sie erreicht? m Ich habe keinen Abschluss gemacht m Hauptschulabschluss m Hauptschulabschluss mit Lehre m mittlere Reife m mittlere Reife mit Lehre m (Fach-) Abitur m (Fach-) Abitur mit Lehre m (Fach-) Hochschulstudium 4 m Weiblich 20. Welche Staatsbürgerschaft besitzen Sie? Hier können Sie mehrere Nennungen angeben. m Deutsch m Russisch m Türkisch m Andere: und zwar.: 21. Wie hoch ist Ihr durchschnittliches monatliches zur Verfügung stehendes Einkommen in Euro? m Bis zu m Bis zu m Bis zu m Über Ihr Familienstand ist? m Ledig m Verheiratet m Geschieden m Verwitwet 23. Wie viele Personen (Sie eingeschlossen) leben insgesamt in Ihrem H aushalt? Personen 24. Wie schätzen Sie eigentlich Ihre Sprachkenntnisse in Ihrer Muttersprache und in der deutschen Sprache ein? Bitte kreuzen Sie das an, was am ehesten zutrifft. Ein Kreuz ganz links bei der 1 bedeutet, dass Ihre Sprachkenntnisse sehr gut sind, ein Kreuz ganz rechts bei der 6 bedeutet, dass sie sehr schlecht sind. Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Meinung abstufen. Sehr gut Sehr schlecht Muttersprache m1 m2 m3 m4 m5 m6 Deutsch m1 m2 m3 m4 m5 m6 25. Gehören Sie einer Religion an, und wenn ja welcher? m Islam m Christentum m Andere Religion, und zwar m Keine Religion 26. In welchem Land wurden Ihre Eltern geboren? Türkei/Russland Deutschland Anderes Land, und zwar: Vater m m Mutter m m 27. Wie lange leben Sie bereits in Deutschland? m Seit bis zu 5 Jahren m Seit bis zu 10 Jahren m Seit bis zu 15 Jahren m Seit über 15 Jahren m Seit meiner Geburt 28. Welche Erwartungen haben Sie an öffentliche Institutionen, wie z.b. Kammern, Arbeitsagenturen etc. 29. Welche Erwartungen haben Sie an das Projekt Qnet? 30 H ier haben Sie Gelegenheit Anregungen, Kritik oder einen Kommentar zu der Befragung zu verfassen. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um an dieser Befragung teilzunehmen! 2005 Dieser Fragebogen wurde von dem Projekt Q.net (Optimierung von Qualifizierungsansätzen für Migrantinnen und Migranten zur Arbeitsplatzsicherung) unter Trägerschaft der AWO Bremen erstellt. Alle Rechte bleiben dem Urheber vorbehalten. 5

20 Betriebsumfrage Q.net KONTAKT AWO Bremen / Projekt Q.net (Optimierung von Qualifizierungsansätzen für Migrantinnen und Migranten zur Arbeitsplatzsicherung) Am Wall Bremen Tel.: 0421 / Fax: 0421 / q.net@awo-bremen.de

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