Lebenskonzept Unternehmertum Motivations- und Erfolgsfaktoren

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1 Manuela Stier, Prof. Dr. Wolfgang Becker und Dr. Leonhard Fopp Lebenskonzept Unternehmertum Motivations- und Erfolgsfaktoren Prof. Dr. Rico J. Baldegger ı Dr. Hans Bärfuss ı Sabine Bellefeuille-Burri ı Ernesto Bertarelli Dr. Georges Bindschedler ı Hans-Jürgen Brackmann ı Dr. Bianca Braun ı Maximilian Büsser Prof. Mariana Christen Jakob ı Dr. Klaus Daniel ı Gottlieb Duttweiler ı Michael Fischbacher Stefan Ganzoni ı Christa Gebert ı Dr. Nina Geib ı Dr. Pascal Gentinetta ı Dr. Arin Ghasparian Christian Hafner ı Dr. Frank Halter ı Marc Hamburger ı Markus Hanauer ı Roger Herzig Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes ı Hildegard Jutz ı Cordula Kaiss-Hess ı Dr. Walter U. Koller Prisca Koller ı Julia Kotsch ı Peter Kuratli ı Loris Landolt ı Anton Lauber ı Pascale Lehmann Hanspeter Lebrument ı Christiane Leister ı Roland Lenz ı Monika Löffel-Bösch Hugo Mathys ı Peter Hermann Maier ı Ruedi Noser ı Klaus Pavel ı Dr. Christian Raubach Johannes Reck ı Markus Schär ı Rolf G. Schmid ı Jacob Schmidheiny ı Susanne Schroff Sabina Schumacher ı Johann N. Schneider-Ammann ı Philipp Sieger ı Anita Sigg Patrick Ulrich ı S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein ı Jürg Weber ı Bernhard Wolf Moritz Wymann ı Linda Zurkinden-Erismann

2 Von Unternehmern für Unternehmer. Staatsbankrott, Währungsturbulenzen, Wertverlust. In unsicheren Zeiten bleiben viele Fragen unbeantwortet. Gut, wer einen kompetenten Partner zur Seite hat. Als älteste Bank des Landes ist Wegelin & Co. in der Schweiz seit Generationen verwurzelt. Unsere Unabhängigkeit erlaubt eine klare Meinung, die wir mit Überzeugung vertreten und offen kommunizieren. Diese gelebte Unabhängigkeit steht auch im Zentrum einer langfristigen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Als eine der wenigen Privatbanken konzentrieren wir uns ausschliesslich auf die Vermögensverwaltung. Wir sind weder im Investment Banking noch im Brokerage tätig dies verhindert Interessenkonflikte, schafft Transparenz und garantiert Stabilität. Ein ausschliesslich für Familienunternehmer aufgestelltes Team mit langjähriger Erfahrung berät Sie gerne bei allen Fragen der Vermögensverwaltung und des Risikomanagements. ST. GALLEN BASEL BERN CHIASSO CHUR GENF LAUSANNE LOCARNO LUGANO LUZERN SCHAFFHAUSEN ZÜRICH

3 SONDERBAND 3 Manuela Stier, Prof. Dr. Wolfgang Becker und Dr. Leonhard Fopp Motivations- und Erfolgsfaktoren des Unternehmers Herausgeberin Manuela Stier Verlegerin und Chefredaktorin des «Wirtschaftsmagazins» Inhaberin der Stier Communications AG Agentur für Corporate Identity Grossächerstrasse 25 CH-8104 Weiningen manuela.stier@stier.ch Co-Herausgeber Prof. Dr. Wolfgang Becker Universität Bamberg Scio GmbH, Erlangen Dr. oec. Leonhard Fopp Continuum AG Stampfenbachstrasse 153 CH-8006 Zürich Konzept/Redaktion/Gestaltung Stier Communications AG, Weiningen Fotos Peter Ruggle, St. Gallen Korrektorat Text Control AG, Zürich Druck Effingerhof AG, Brugg Auflage Expl. deutsch Zielgruppe Unternehmerinnen und Unternehmer Preis CHF 49. (inkl. MWST) zuzüglich Versandkosten Erscheinungsdatum Juni 2010 Bestellung ISBN Copyright Weiterverwendung des Inhalts nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber/Redaktion/Autoren gestattet.

4 Wenn Kommunikation mehr als heisse Luft verbreiten soll Corporate Identity Branding Communications Design Publishing Stier Communications AG Grossächerstrasse 25 CH-8104 Weiningen T F stier@stier.ch

5 VORWORT 5 Lebenskonzept Unternehmertum Motivations- und Erfolgsfaktoren Manuela Stier Manuela Stier, Dipl. Public-Relations-Beraterin, ist Inhaberin und Geschäftsleiterin der 1995 von ihr gegründeten Corporate-Identity-Agentur Stier Communications AG in Weiningen. Seit 2006 ist sie auch tätig als Verlegerin und Chefredaktorin des «Wirtschaftsmagazins» und seit 2009 als Mitinitiantin der Initiative Lebenskonzept Unternehmertum. Univ.-Professor Dr. Dr. Wolfgang Becker Wolfgang Becker ist seit 1993 Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg und seit 2000 Mitinhaber der Scio GmbH, Erlangen. Mit seinen Aktivitäten als Wissenschaftler, Gutachter, Berater und Trainer propagiert und unterstützt er eine wissenschaftlich fundierte unternehmerische Führung in der Wirtschaftspraxis. Dabei stehen mittelständische Unternehmen, speziell Familienunternehmen, im Mittelpunkt seiner Bemühungen. Dr. oec. Leonhard Fopp Betriebswirtschafter der Universität St. Gallen (HSG), Inhaber der Continuum AG in Zürich, der Spezialistin für Familienunternehmen. Vertraut mit allen strategischen Herausforderungen von Unternehmerfamilien und Familienunternehmen. Präsident des Family Business Network (FBN) Deutsche Schweiz und Jurypräsident für den ASCO-Award «Best Business Transformation». Nur was sicht- und greifbar ist, findet Beachtung Motivation und Leistungen eines Unternehmers für die Gesellschaft gehen weit über das hinaus, was das Individuum, etwa als Arbeitnehmer, Geschäftspartner oder Kunde, von ihm wahrnimmt. Das unvollständige und teilweise verzerrte Bild zeigt sich in der Medienberichterstattung, die Negativbeispielen von Unternehmern weit mehr Platz einräumt als Erfolgsstorys von denen es nicht wenige gibt. Auch in Lehre und Forschung gilt der Unternehmer noch weitgehend als unbekanntes Wesen. Gelehrt werden hauptsächlich Managementtheorien, die Erforschung der Unternehmerpersönlichkeit jedoch steckt nach wie vor in den Kinderschuhen. Politiker schieben den Unternehmer je nach ihrer Parteiprägung in die Ecke von Gut oder Böse. Und schliesslich fehlt es in den Schulen an geeigneten Projekten, die Jugendliche und junge Erwachsene dazu anspornen, das Unternehmertum kennen zu lernen. Mit «Lebenskonzept Unternehmertum Motivations- und Erfolgsfaktoren des Unternehmers», dem zweiten Sonderband des «Wirtschaftsmagazins», wollen wir aktiv dazu beitragen, dem Unternehmer ein Gesicht zu geben und ihn für eine breite Öffentlichkeit fassbar zu machen. Die grosse Bereitschaft von Unternehmern, Wissenschaftlern und Politikern, uns in diesem Vorhaben zu unterstützen, freut uns sehr. Im Sonderband gehen unsere Autoren den Fragen nach, welche Persönlichkeitsmerkmale den Unternehmer ausmachen, welche Verantwortung im Unternehmertum liegt, was das Unternehmertum als Lebenskonzept bedeutet, welche Motivation den Unternehmer treibt, wie jungen Leuten die Leitgedanken näher gebracht werden können, wie es um die Rahmenbedingungen steht und wieso unternehmerische Kraft und Erfahrung auch in karitative Projekte einfliessen sollen. Eines der meistgenannten Ziele von Unternehmern ist, mit ihrem Lebenswerk etwas in Bewegung setzen und langfristige Werte zu schaffen. Mit ihrem Beitrag unterstreichen die Autoren diesen Leitgedanken. Wir danken ihnen ganz herzlich dafür. Manuela Stier, Prof. Dr. Wolfgang Becker, Dr. Leonhard Fopp

6 6 INHALT VORWORT Lebenskonzept Unternehmertum Motivations- und Erfolgsfaktoren 5 Manuela Stier, Prof. Dr. Wolfgang Becker, Dr. Leonhard Fopp FOKUS Das Unternehmertum im Erklärungsnotstand? 10 Manuela Stier, Stier Communications AG/ «Wirtschaftsmagazin» Unternehmertum gestern, heute, morgen 12 Prof. Dr. Wolfgang Becker und Patrick Ulrich, Universität Bamberg (D) Gelebtes Unternehmertum 2020 ein Forderungskatalog 16 Dr. Leonhard Fopp, Continuum AG Round-Table-Gespräch 20 Optimierte Rahmenbedingungen für das Unternehmertum Dr. Pascal Gentinetta, Economiesuisse Christiane Leister, Leister Process Technologies Ruedi Noser, Noser Group INITIATIVE LEBENSKONZEPT UNTERNEHMERTUM Unternehmertum ein Lebenskonzept? 26 Sabine Bellefeuille-Burri, Burri public elements AG Vom Business Case zur Lebensaufgabe 28 Manuela Stier und Pascale Lehmann, Stier Communications AG Leitfaden zur selbständigen Prozessgestaltung in der Nachfolge 30 Anita Sigg, ZHAW Winterthur Das Lebenskonzept Unternehmertum fassbar machen im Zeitraffer 32 Dr. Walter U. Koller und Prisca Koller, PRO4S und Partner GmbH WISSENSCHAFT Die Qual der Wahl für unternehmerische Studierende: 34 gründen, kaufen oder übernehmen? Dr. Frank Halter und Philipp Sieger, Universität St. Gallen Die optimale Unternehmensnachfolge eine Existenzfrage 38 für das Familienunternehmen Prof. Dr. Brun-Hagen Hennerkes, Stiftung Familienunternehmen Wie die Forschung das Unternehmertum unterstützen kann 42 Prof. Dr. Rico J. Baldegger, Hochschule für Wirtschaft Freiburg Verantwortung als roter Faden 44 Prof. Dr. Mariana Christen Jakob, Hochschule Luzern

7 INHALT 7 PLATIN-SPONSOR GOLD-SPONSOREN SACH-SPONSOREN UNTERNEHMER Manager als typische Unternehmer 46 Rolf G. Schmid, Mammut Sports Group Schweiz Vorbild Unternehmer was macht den Unternehmer aus? 48 Johann N. Schneider-Ammann, Ammann Group Ein Medienunternehmen Unterstützung für die Wirtschaft 50 Hanspeter Lebrument, Südostschweiz Medien Nachhaltiges Unternehmertum 52 Loris Landolt, Designfunktion AG Wie entsteht die unternehmerische Grundhaltung? 54 Christiane Leister, Leister Process Technologies Firmengründung die eigene Vision verwirklichen 56 Maximilian Büsser, MB & F SA Wie definiere ich Erfolg? 58 Dr. Bianca Braun, maxon motor ag Unternehmen als Familienangelegenheit 60 Bernhard Wolf, Woco Franz Josef Wolf GmbH Ein Leben als «Multipreneur» 62 Dr. Hans Bärfuss, PDF Tools AG «Wir fördern bewusst unternehmerisches Handeln» 64 S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, LGT Group Dutti ein Leben für die Kundinnen und die Schweiz 66 Hans Schneeberger, «Migros Magazin» Nicht selten geht man den immer gleichen Weg, 68 weil man keinen anderen kennt Michael Fischbacher, Christian Fischbacher Co. AG Das Feuer weitergeben: Begeisterung und Leidenschaft 70 als Grundlage für eine starke Unternehmenskultur Markus Hanauer, Spirit Link Medical «Eigentlich hätte ich mich zurücklehnen können» 72 Moritz Wymann, Suxesiv GmbH Unternehmerisches Engagement für eine innovative Schweiz 74 Hugo Mathys, Mathys AG

8 8 INHALT UNTERNEHMER Träume verwirklichen! 76 Ernesto Bertarelli, Unternehmer und Finanzier Die Leistungsbereitschaft bei der Jugend wecken 78 Peter Kuratli, Syntax Übersetzungen AG Familiennachfolge im börsenkotierten Unternehmen: 80 Erfolg erben und weiterführen Monika Löffel-Bösch, Feintool International Holding AG In Familienunternehmen ist Feingefühl gefragt 82 Anton Lauber, Schurter AG Ganzheitliche Verantwortung des Unternehmers im 3. Jahrtausend 84 Klaus Pavel, Consul der föderativen Republik von Brasilien Zukunft beruht auf Herkunft wird Unternehmergeist vererbt? 86 Dr. Georges Bindschedler, Kubo Tech AG Erfolgreiche Unternehmer beherrschen nicht immer 88 ihre Managementprozesse Dr. Klaus Daniel, Scio GmbH Auf den Spuren östlicher Meister 90 Roger Herzig, RWD Schlatter AG Unternehmer Jacob Schmidheiny nimmt Stellung 92 Jacob Schmidheiny, Conzzeta AG Soziales Unternehmertum 94 Susanne Schroff, ROTRONIC AG Unternehmertum am Finanzplatz wo sollte 96 das zukünftige Wachstum herkommen? Dr. Christian Raubach und Christian Hafner, Wegelin & Co. Familiäre Werte, Familienunternehmenswerte 98 Stefan Ganzoni, Sigvaris Gruppe Lust und Last des Unternehmertums ein Lebenskonzept 100 Peter Hermann Maier, Graf Lambsdorff & Compagnie Weibliches Unternehmertum meine persönliche Toolbox 102 Sabina Schumacher, Tecalto AG

9 INHALT 9 NEU- UND JUNGUNTERNEHMER StartZentrum Zürich: Geschäftsideen erfolgreich am Markt umsetzen 104 Marc Hamburger, StartZentrum Mit 50+ zum Jungunternehmer 108 Markus Schär, NewPlacement GmbH Unternehmertum und das Streben nach Glück 110 Johannes Reck, GetYourGuide AG Erfahrungen bei der Unterstützung von Jungunternehmen 112 Cordula Kaiss-Hess, Kamako Beteiligungen AG Von Wissenschaftlern zu Unternehmern auf in die Selbständigkeit 114 Dr. Arin Ghasparian und Dr. Nina Geib, Virometix AG Sind Old-Boys-Netzwerke passé? 116 Jürg Weber, censhare (Schweiz) AG Das Weingut mit dem Ozean dazwischen 118 Roland Lenz, Weingut Roland und Karin Lenz STIFTUNGEN Unternehmertum und Philanthropie Verantwortung für das 120 Geschäft und die Gesellschaft Linda Zurkinden-Erismann, StiftungsZentrum.ch GmbH Herausforderung und Chance für die Gebert Stiftung für Kultur 122 Christa Gebert, Gebert Stiftung für Kultur Unternehmerinnen befreien ihre Familien aus der Armut 124 Hildegard Jutz, Stiftung Offene Hand «Swisshand» «Herausforderung Unternehmertum» fördert Nachwuchsunternehmer 129 Hans-Jürgen Brackmann, Stiftung der Deutschen Wirtschaft

10 10 FOKUS MANUELA STIER Peter Ruggle Das Unternehmertum im Erklärungsnotstand? DEN UNTERNEHMERN FEHLT ES WEDER AN ARGUMENTEN NOCH AN TATEN, mit denen sie den Nutzen des Unternehmertums für die Gesellschaft belegen könnten. Der Austausch über unternehmerische Leistungen mit der Öffentlichkeit findet jedoch nicht statt. Ein Plädoyer für eine weitreichendere Kommunikation der unternehmerischen Leitgedanken. Von der Einwegkommunikation zum Dialog In der Kommunikationslehre hat sich der Begriff für die «für ein Unternehmen und seine Tätigkeit relevanten Personen oder Organisationen» nach und nach verändert. Anstelle derjenigen, die das Unternehmen für ihre Ziele als wichtig erachteten, traten unter dem Begriff «Anspruchsgruppen», oder neudeutsch «Stake holder», diejenigen, die am Unternehmen Interesse haben könnten. Ein erster (theoretischer) Schritt von der klassischen Innen- zur Aussensicht war erfolgt. Anschliessend floss die Erkenntnis ein, dass effektive Kommunikation nicht nur vom Unternehmen ausgehen darf, sondern ein Antwort-, ja sogar ein Mitspracherecht der Angesprochenen besteht. Diese grund sätzliche Gesprächsbereitschaft spiegelt sich im Ausdruck «Dialoggruppen». Zielgruppe «Breite Öffentlichkeit» Mit der Gesprächsbereitschaft ist es noch nicht getan. Interessant ist auch die Definition und Priorisierung der Zielgruppen. Aussagen wie «Bei uns steht der Kunde im Zentrum» stellen sofort klar, auf wen das Unternehmen fokussiert. Der Gedanke ist richtig, denn wie bitte sonst kann ich mein Geschäft zum Erfolg führen? Auch der Kommunikationsgrundsatz «intern vor extern» hat sich grösstenteils durchgesetzt ohne Verankerung der Botschaften bei den Mitarbeitenden nützt die beste Kommunikation nichts. In die Primärzielgruppen reihen sich, auch nachvollziehbar, die Mitarbeitenden, die Lieferanten/ Geschäftspartner und für börsenkotierte Unternehmen die Aktionäre. Sind die Exponenten des Unternehmens nicht allzu scheu und traut man den Medien, werden diese ebenfalls als wichtige Zielgruppe genannt. Meist an letzter Stelle und, etwas verschämt, steht in vielen Kommunikationskonzepten der Begriff «Breite Öffentlichkeit», was den etwas unbeholfenen Umgang mit dieser heterogenen Masse und die damit verbundene stiefmütterliche Behandlung erklärt. Erklärungsbedarf besteht auf beiden Seiten Sich ein Bild von jemandem zu machen, den man nicht kennt, ist schwierig. Das Feiern von Erfolgen, das Besprechen von Problemen, die Kommunikation unter Gleichgesinnten sind einfach. «Breite Öffentlichkeit» meint Gesellschaft und damit uns alle. Was der Mensch nicht kennt, beurteilt er bestenfalls vorsichtig, sonst eher kritisch. Meinungsbildung entsteht durch eigene Erfahrung oder Aussagen von Menschen, denen wir vertrauen. Dazu gehören Familie und Freunde, aber auch Personen, denen es gelingt, glaubhafte und für die Mehrheit verständliche Geschichten zu erzählen beispielsweise in den Medien. Der Unternehmer ist kein Geschichtenerzähler Das Unternehmertum und damit die Unternehmer haben es in der Vergangenheit grösstenteils versäumt, ihre durchaus spannenden Geschichten einem grösseren Kreis von potenziell interessierten Zuhörern zugänglich zu machen. Aus dem Erfahrungsschatz von Unternehmern könnten viele lernen: Schüler, junge Erwachsene, Jungunternehmer, Mitarbeitende, die sich weiterentwickeln möchten, gestandene Manager und Senioren, die im dritten Lebensabschnitt einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen möchten. Was spricht dagegen, dass der Unternehmer wie Scheherazade aus der Not eine Tugend macht und damit Sympathien für das Unternehmertum und seinen Fortbestand gewinnt? 1001 gute Beispiele Arbeitnehmende, Lieferanten und Staat erwarten eine Menge vom Unternehmer: dass er für Sicherheit am Arbeitsplatz, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Bezahlung der Löhne besorgt ist; dass er Akquisition betreibt und dadurch sein

11 Manuela Stier, Dipl. Public-Relations-Beraterin, ist Inhaberin und Geschäftsleiterin der von ihr gegründeten Corporate-Identity-Agentur Stier Communications AG in Weiningen. Stier Communications AG Gründung am Corporate Identity für nationale und internationale KMU 5 Mitarbeitende «Wirtschaftsmagazin»/Initiative Lebenskonzept Unternehmertum Seit 2006 ist Manuela Stier auch tätig als Verlegerin und Chefredaktorin des «Wirtschaftsmagazins» und seit 2009 Mitinitiantin der Initiative Lebenskonzept Unternehmertum. «Als Unternehmerin habe ich die Möglichkeit, neue Ideen auf eigenes Risiko umzusetzen und dadurch nachhaltige Werte zu erschaffen.» Manuela Stier Inhaberin Stier Communications AG, Verlegerin «Wirtschaftsmagazin», Weiningen ZH, Mitinitiantin der Initiative Lebenskonzept Unternehmertum Umfeld mit Aufträgen versorgen kann; dass er innovativ ist und den Wirtschaftsstandort damit vorantreibt; dass er sein Einkommen ehrlich deklariert und die Steuern pünktlich bezahlt; und dass er mit Visionen und Investitionen für den Fortbestand und damit die Weiterführung aller vorgängig aufgezählten, einenm Unternehmer vermeintlich zukommenden Pflichten sorgt. All diese unternehmerischen Leistungen scheinen selbstverständlich solange die damit verbundenen Freuden und Nöte des Unternehmers nur unter seinesgleichen und nicht in der Öffentlichkeit besprochen werden. Der Mann von der Strasse wäre erstaunt, wüsste er, welche Leistungen der Unternehmer für Gesellschaft und Staat zusätzlich erbringt. Allein, man müsste sie kommunizieren! Wie viele Unternehmer engagieren sich (in ihrer Freizeit) für unterschiedlichste Projekte und Initiativen? Liegen Vorstandsposten in wirtschaftlich oder beruflich orientierten Verbänden noch auf der Hand, geht die Mitgliedschaft in Service-Clubs mit der Wahrnehmung gesellschaftlicher Aufgaben schon weiter. Ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden müsste auch, wie viele Unternehmer ihre Freizeit und notabene finanzielle Mittel für Stiftungen einsetzen, die der Gesellschaft im In- und Ausland dienen. Kommunikation mit der Öffentlichkeit ist Pflicht Die Mehrzahl der Unternehmer kommt der von den direkten Bezugsgruppen an sie gestellten Anforderungen unbestritten nach. Viele nutzen jedoch nicht die Chancen, die sich mit ihrem unternehmerischen Engagement und notabene auch der wirtschaftlichen Kraft und den damit verbundenen medialen Wirkungsmöglichkeiten zusätzlich bieten. Das Unternehmertum hat absolut keinen Erklärungsnotstand, ist aber für die breiter gefasste Zielgruppe definitiv erklärungsbedürftig. Unternehmer sind damit gefordert, in der Öffentlichkeit aufzutreten und aufzuzeigen, wofür sie einstehen und was ihnen wichtig ist. Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, treten Sie hervor und erzählen Sie der breiten Öffentlichkeit Ihre Geschichte! Nutzen Sie die Medien, um komplexe Wirtschaftsthemen anhand Ihres Unternehmens einfach zu erklären. Zeigen Sie auf, wie und nach welchen Prinzipien Sie Ihr Unternehmen führen. Machen Sie nachvollziehbar, dass Gewinnstreben nichts An rüchiges ist, sondern letztendlich dem Fortbestand des Unternehmens und damit der Gesellschaft dient. Tun Sie Gutes, aber reden Sie auch darüber. Für den Auftritt sind weder Medientraining noch Krawatte gefragt. Ein sympathischer Auftritt und nachvollziehbare Argumente eines Unternehmers genügen. Fazit Dialog ist nur möglich, wenn sich die Zielgruppen kennen oder kennen lernen können. Unternehmertum bleibt für die Öffentlichkeit ein abstrakter Begriff, wenn er nicht durch Beispiele erklärt wird. «Tue Gutes und sprich darüber» gilt als abgedroschen, hat jedoch nach wie vor seine Gültigkeit.

12 12 FOKUS PROF. DR. WOLFGANG BECKER und PATRICK ULRICH Unternehmertum gestern, heute, morgen IN DER JÜNGSTEN ZEIT, IN DER ANGESICHTS DER FINANZ- UND WIRTSCHAFTSKRISE eine kritische Haltung zum Managerverhalten entstanden ist, kommt es zunehmend zur Neuentdeckung des Unternehmertums. Der Unternehmer als prägender Faktor steht im Zentrum der Unternehmensführung in KMU und differenziert erfolgreiche KMU von Grossunternehmen. Unternehmertum Begriffserläuterung Der Begriff «Unternehmertum» ist wie viele Begriffe der Betriebswirtschaftslehre nicht eindeutig definiert. Als Gründervater der Unternehmerforschung wird der österreichisch-amerikanische Ökonom Joseph Schumpeter ( ) gesehen. In dessen Verständnis ist ein Unternehmer nicht nur bereit, sondern auch fähig dazu, neuartige Ideen in erfolgreiche Innovationen zu transformieren. Er ist somit eine Kraft, welche althergebrachte Strukturen im Sinne «schöpferischer Zer störung» vernichtet. Der Unternehmer ist kein Erfinder, er ist Innovator, da er durch dynamische Entwicklungen auf technischen, ökonomischen und sozialen Feldern den wirtschaft lichen Fortschritt wirksam beeinflusst. Kirzner als Gegenpol zu Schumpeter sieht im Unternehmer hingegen jemanden, der Schwach stellen von Märkten ausnutzt, um diese ins Gleich gewicht zu überführen. Spätere Managementdenker wie z.b. Peter Drucker (1970) sehen das Element des Risikos als charakteristisch für das Unternehmertum. Ein Unternehmer ist intrinsisch motiviert und auch bereit, finanzielle Absicherungen für die Umsetzung der bereits genannten Idee zu riskieren. In der heutigen Forschung zum Unternehmertum englisch auch Entrepreneurship genannt, wobei dieser Begriff etwas enger aus gelegt ist stehen nicht nur der Unternehmer als Person (besonders als Gründer), sondern auch der Gründungsprozess und somit die erweiterten gesellschaftlichen Konsequenzen im Mittelpunkt der Betrachtung. Zentrale Elemente des Unternehmertums Letztendlich stellen Innovationen als Kernbereich des Unternehmertums den Antrieb wirtschaftlichen Wachstums dar. Im Begriffsverständnis Schumpeters haben Innovationen sowohl zerstörerische als auch schöpferische Kräfte. Der Unternehmer identifiziert geschäftliche Gelegenheiten und transformiert Ideen in wirtschaftlich nutzbare Konzepte. Wickham identi fiziert folgende fünf Elemente als charakteristisch für das Unternehmertum (vgl. Abbildung 1): Unternehmer: Er ist die zentrale Figur und erkennt unternehmer ische Gelegenheiten. Besonders wichtig ist die Eigenschaft des Unternehmers, marktrelevante Ressourcen zu identifizieren und gewinnbringend zu kombinieren (vgl. unseren Beitrag aus dem «Wirtschaftsmagazin» 12 zum Thema «Ressourcen»). Der Unternehmer zeichnet sich hierbei durch vier in der Literatur anerkannte Merkmale aus: (1) Er sucht aktiv nach Chancen im Markt, ist (2) (nach Kirzner) «unternehmerisch wachsam», d.h., er kann unternehmerische Gelegenheiten besser als andere Individuen wahrnehmen und als solche erkennen, (3) seine Fähigkeit, Marktchancen zu identifizieren, wird durch sein Vorwissen determiniert, (4) er ist ein Aufgabenträger mit hoher Integration in sozialen Netzwerken, aus denen er einen Grossteil ihm zugänglicher Informationen akquiriert. Unternehmerische Gelegenheit: Diese zeichnet sich in der Regel durch die Möglichkeit aus, neue Produkte oder Dienstleistungen oder neue Methoden wertschöpfend im Markt zu positionieren. Da unternehmerische Gelegenheiten jedoch nur selten fertig vorliegen, sondern erst vom Unternehmer zu solchen entwickelt werden können, sollte dieser sowohl auf Marktbedürfnisse als auch auf brachliegende Ressourcen als Quellen potenzieller unternehmerischer Gelegenheiten achten. Ressourcen: Dies können alle Kombinationen aus tangiblen und nicht tangiblen Produktionsfaktoren sein, welche zur Generierung unternehmerischer Gelegenheiten geeignet sind. Besondere und auch nachhaltige Bedeutung ist im Bereich der tangiblen

13 Univ.-Professor Dr. Dr. Wolfgang Becker ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg und Mitinhaber der 2000 von ihm gegründeten Scio GmbH, Erlangen. Scio GmbH Erlangen Gründung am 26. Mai 2000 Research, Consulting & Training aus einer Hand 2 Gründer, 6 Berater und Trainer sowie Kooperationspartnernetz «Unternehmer zu sein, bedeutet für mich, Handlungsfreiheiten kreativ zu nutzen und gleichzeitig Verantwortung für die Wertschöpfung innerhalb der Gesellschaft zu übernehmen.» Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg (D) Dipl.-Kfm. (Europa-Studiengang) Patrick Ulrich (nicht im Bild) Research Associate am genannten Institut Ressourcen den finanziellen, personellen, technischen und vertraglichen Ressourcen beizumessen. UMWELT Fokus Unternehmerische Gelegenheit Erkennen Evaluieren Nutzen Fit UMWELT Organisation: Unternehmertum konfiguriert sich in sehr verschiedenen Organisationsformen. So ist nicht nur an Einzelunternehmen zu denken, sondern auch an Formen gezielter Kooperation mit anderen Unternehmern oder Unternehmen. Umwelt: Diese beeinflusst das Unternehmertum dadurch, dass sie den Rahmen für unternehmerische Tätigkeiten generiert. Zudem determiniert die Umwelt aber auch die Form, in der unternehmerische Gelegenheiten wahrgenommen werden können. Bündeln Kombinieren Unternehmer Aufbauen Managen Unternehmer und Manager Archetypen von Führungspersönlichkeiten Ressourcen Konfiguration UMWELT Organisation Seit den Arbeiten von Joseph Schumpeter wird zwischen Eigentümerführung und Managerführung unterschieden. Aber bereits früher, z.b. bei Adam Smith (1776) sowie Adolf Berle und Gardiner Means (1932), finden sich Hinweise auf Unterschiede in Charakter und Fähigkeiten von Unternehmern und Managern. Letztlich lassen sich Unternehmer und Manager schematisierend in den Kompetenzfeldern «Wollen Wissen Können Dürfen» unterscheiden. Abbildung 1: Die Schlüsselelemente des Unternehmertums (Quelle: Wickham, P.: Strategic Entrepreneurship, Harlow 2004) Wollen: Der Unternehmer wird regelmässig dadurch charakterisiert, dass er mit seinem Herz am Unternehmen hängt. Eine Trennung von Unternehmersphäre und Unternehmenssphäre ist oft nicht wahrnehmbar. Dies liegt auch darin begründet, dass der Unternehmer häufig mit dem eigenen Privatvermögen haftet und dementsprechend ein hohes Commitment aufbringt. Manager werden nach Erkenntnissen der Principal-Agent- Theorie vornehmlich kurzfristig incentiviert und motiviert. Zudem bedarf es

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15 FOKUS 15 einer intensiven Fremdkontrolle, um sicher zustellen, dass angestellte Manager im Sinne der Eigentümer und des Unternehmens handeln. Empirische Studien der letzten Jahre, welche die Stewardship-Theorie nach Davis/Schoorman/Donaldson (1997) als Grundlage verwendeten, kamen jedoch zu dem Ergebnis, dass angestellte Manager in familiengeführten KMU häufig als Stewards, also «Treuhänder» der Eigentümer, agieren, intrinsisch motiviert sind und sich in ihrem Commitment und Führungsstil Unternehmern annähern. Wissen: Der Unternehmer muss nicht unbedingt betriebswirtschaftlich tief greifendes Know-how mitbringen, um erfolgreich zu sein; dies ist aber angesichts der zunehmend komplexeren Marktsituationen gleichwohl von Vorteil. Die Stärke des Unternehmers liegt in seinem Produkt- und Marktwissen. Der Manager in Führungsposition zeichnet sich demgegenüber eher durch ein breites betriebswirtschaftliches Fachwissen, nicht zwingend durch Branchenkenntnis aus. Können: In der betriebswirtschaftlichen Theorie werden dem Unternehmer und dem Manager unterschiedliche Eigenschaftsprofile unterstellt. Während der Unternehmer als visionär, patriarchalisch, emotional, risikoorientiert und intuitiv gilt, werden dem Manager Eigenschaften wie Objektivität, Rationalität, Fachkenntnis und Risikoaversion zugeschrieben. Eine Untersuchung des Deloitte-Mittelstandsinstituts an der Universität Bamberg ergab in Einklang mit anderen empirischen Erhebungen, dass sich an dieser Stelle ein Wandel vollzieht. Im Zuge der Unternehmensnachfolge lassen immer mehr Unternehmer ihre ihnen nachfolgenden Kinder akademisch und dabei zunehmend betriebswirtschaftlich ausbilden. Ob in gleichem Masse das Risikobewusstsein oder das emotionale Commitment externer Manager gestiegen ist, bleibt eine spannende Forschungsfrage. Dürfen: Während Unternehmer kraft der Einheit von Eigentum und Leitung mit hohem Machtpotenzial, also aus einer regelmässig sehr einflussreichen Position agieren, sind Manager auf die Position reduziert, welche ihnen gemäss Anstellungsvertrag und Rechtsform zuteil wird. Insbesondere für die in KMU häufigen Rechtsformen der GmbH und der GmbH & Co. KG gilt, dass eine besonders starke Abhängigkeit der Manager von den Eigentümern des Unternehmens besteht. Ausblick: Zukünftige Bedeutung des Unternehmertums für KMU In einer aktuellen Studie befasst sich Deutsche Bank Research mit der Zukunft von KMU. Als entscheidenden zukünftigen Erfolgsfaktor identifizieren die Autoren die Innovationskraft der Unternehmen sowie die bedeutende Rolle des Unternehmers. Ob sich Innovationen auch am Markt durchsetzen können, liegt zwar auf der einen Seite in der Hand der Unternehmen, auf der anderen Seite aber auch an der kulturellen Akzeptanz sowie der jeweiligen Nachfrage nach innovativen Produkten. Hier identifizierten die Forscher sowohl das Inno vationsklima in den jeweiligen Ländern als auch die Unternehmensgrösse und die Sektorzugehörigkeit als wichtige Einflussfaktoren. Eine aus schliessliche Konzentration auf Unternehmer oder Manager ist abzulehnen. Insbesondere infolge starken Unternehmenswachstums (steigende Komplexität) ist es an gebracht, von der Führung durch Vormachen zu einer stärker strukturierten Führung überzugehen und auch gezielt externe Manager als Führungskräfte einzubinden (vgl. Abbildung 2). Dies bedeutet jedoch nicht, dass auf die Kraft der «schöpferischen Zerstörung» durch Unternehmer verzichtet werden darf. Diese ist ein zentraler Erfolgsfaktor von KMU und sollte vermehrt im Fokus von Wissenschaft und Praxis stehen. Vitalität/ Leistung Sinkende Margen Proaktive Reaktion Verlust der Marktposition Umsatz- und Ertragsrückgang Reengineering Möglicher Sprung zur Internationalisierung Liquiditätsmangel Überlastung der Eigentümer, daher Fremdmanagement Kapitalverzehr Ideengenerierung Steigende Gewinne Führung und Marktchancen durch Struktur Break-even Führung durch Anlauf Unternehmenskultur Gründung Führung durch Vormachen und Vorleben Überschuldung Insolvenz Vorgründung Pionierphase Wachstumsphase Reifephase Wendephase Abbildung 2: Lebenszyklus eines familiengeführten KMU (Quelle: Kunze, J.: Unternehmensethik und Wertemanagement in Familien- und Mittelstandsunternehmen, Wiesbaden 2008)

16 16 FOKUS DR. LEONHARD FOPP Gelebtes Unternehmertum 2020 ein Forderungskatalog EINE BESCHREIBUNG DER SCHWEIZ ANGENOMMEN, WIR WÄREN IM JAHRE 2020 ERGIBT FOLGENDES BILD: Unternehmertum ist Kult und Inhaltskern von Swiss Spirit. Unternehmertum wird in jeder Lebensphase einer Person gezielt unterstützt und von Familie, Privaten, Institutionen und Politik massiv gefördert. Dabei fokussieren alle Bezugsgruppen auf konkrete Pro gramme, die schweizweit realisiert werden. Unternehmertum geniesst hier breite öffentliche Anerkennung. Die Schweiz ist «Unternehmensweltmeister». Nachfolgend eine Beschreibung der Situation im Jahre 2020, wie sie sich der Autor vorstellt. Er versetzt uns somit in die Zukunft und beschreibt die für dann erhoffte Lage, immer unter der Annahme, dass bis dann viele der hier beschriebenen Forderungen sich voll entfalten konnten. Wenn nötig, wird auch ein Blick zurück in die «Vergangenheit» gemacht. Unternehmertum Motor und Erfolgsgarant Unternehmertum wird aktuell (2020) umschrieben als Chancen erkennen, anpacken und umsetzen. Menschen mit Unternehmensgeist übernehmen Verantwortung und schaffen Bleibendes, das für alle Beteiligten Mehrwert generiert. Der Unternehmer ist eine Persönlichkeit, die vorausschaut und Pioniergeist hat, die sich und andere begeistert und Leidenschaft zeigt für das, was sie tut. Entrepreneure können sich in andere hineinfühlen und sind fähig, starke Teams zu bilden, die sich durch Energie und enorme Arbeitskraft auszeichnen. Wirtschaftsführer sind emotional stabil und ausdauernd. Unterschiede zwischen Unternehmer und Unternehmerin gibt es keine mehr, weshalb wir nachfolgend der Einfachheit halber nur noch die männliche Form verwenden. Unternehmer werden seit Jahren konsequent mit allen Mitteln gefördert und sind nicht mehr Ausnahmetalente, sondern akzeptierte Motoren und Erfolgsgaranten für die positive Entwicklung in Firmen und der hiesigen Volkswirtschaft. Unternehmertum ist gelebte Geisteshaltung Entrepreneurship entspricht einem positiven Kult und wird von überall aktiv unterstützt. Private und öffentliche Initiativen sind in den letzten zehn Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen und haben einen «Klimawechsel» bewirkt. Ein neues Denk- und Handlungsparadigma hat sich etabliert. In der Öffentlichkeit stehen unternehmerisches Denken und ebensolches Engagement hoch im Kurs. Privaten, Schulen, Stiftungen, politischen Behörden, neuen Medien, Unternehmen sowie Finanzierungspartnern ist eines gemeinsam: Sie stützen die Übernahme von unternehmerischer Verantwortung durch verbesserte volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen, attraktive Ausbildungsmodelle, institutionalisierten Erfahrungsaustausch, Förderinitiativen und persönlichen, generationenübergreifenden Dialog. «Swiss made» und «Swiss finish», ja generell «Swissness» stehen für Qualität, Bodenhaftung sowie zugleich für Innovation und bedarfsgerechte Angebote mit starker Markenidentität. Mit dieser neuen unternehmerischen Geisteshaltung ist die Schweiz ein Magnet für Unternehmer und unternehmerische Talente aus der ganzen Welt geworden. Die firmenfreundlichen Rahmenbedingungen in Verbindung mit dem vorhandenen Know-how und den Finanzierungsmöglichkeiten sind auch international sehr attraktiv. Besonders ist es den Familienunternehmen gelungen, gute Kaufmannspraxis mit emotionaler Intelligenz noch besser zu verknüpfen. Dies führt zu einer Symbiose der besten familiären mit den besten unternehmerischen Werten, welche den exzellenten Ruf von Schweizer Betrieben im In- und Ausland begründet. In Familienunternehmen finden die Mitarbeitenden Zusammenhalt und Nestwärme wie nirgendwo sonst. In jeder Lebensphase, von der Wiege bis zum Rückzug aus dem Arbeitsleben, wird jetzt Unternehmergeist gefördert. Bereits das Kleinkind erfährt Unterstützung und Anerkennung, wenn es Neues wagt und Verantwortung übernimmt. Initiative jeglicher Art wird lebenslang mit Beifall honoriert. Die Schweiz hat das

17 Dr. oec. Leonhard Fopp ist Inhaber der Continuum AG und Präsident des FBN (Family Business Network) Deutsche Schweiz, beide in Zürich. Das Unternehmen/die Organisation Continuum ist die Spezialistin für Familienunternehmen. Seit 2003 unterstützen wir Unternehmerfamilien und Familienunternehmen bei strategischen Herausforderungen. Das Family Business Network, in der Schweiz 1994 gegründet, ist die Vereinigung der mittleren und grösseren Familienunternehmen. In der Deutschschweiz haben wir fast 100 Mitglieder, international sind es über 3200 aus über 50 Ländern «Als jungem Mitarbeiter eines Konzerns wurde mir klar, dass ich kein corporate man war. Ich konnte mich nur schlecht in das grosse Räderwerk einordnen und hatte Mühe, mich den vielen Regeln und Gewohnheiten zu unterwerfen. Damit war mein Einstieg in das Unternehmerleben gegeben. Zudem war mein Grossvater ein echter Entrepreneur gewesen.» Dr. oec. Leonhard Fopp Präsident FBN (Family Business Network) Deutsche Schweiz, Zürich Beste von den Traditionen anderer Kulturen übernommen. So wie beispielsweise in Indien ein Neugeborenes bildlich gesprochen «in Unternehmertum getauft» wird, so pflanzen wir auch in der Schweiz dem Kleinkind «den Unternehmervirus» ein. Unternehmerfamilien aus der Schweiz haben in der Erziehung ihrer Kinder auf diese Mentalität umgeschwenkt und nutzen jede Gelegenheit, um Nachkommen gleichsam an der Hand durch das Unternehmen zu führen. Sie sollen riechen, hören, erleben sowie mit anpacken. Und dadurch lernen, was ein Familienunternehmen ausmacht. Schulkinder und Jugendliche dürfen «unternehmen» Die Unternehmerschule beginnt 2020 schon in der Primarschule. Auf dem Lernplan sind Lektionen über unternehmerische Themen Pflichtfach. Pro Quartal wird zudem eine Firma aus der Region besucht und jeweils vor Ort in deren Räumlichkeiten ein Dialog mit den Unternehmern veranstaltet. Firmeninhaber sind zum Anfassen nahe. Die Stiftung Pro Juventute zeigt Kindern, wie mit Geld, Zeit und Ideen vernünftig sowie sinnvoll umzugehen ist. Entsprechende Programme werden in der ersten Primarklasse in allen Schweizer Gemeinden umgesetzt. Eltern ermöglichen den Kindern das Teilnehmen an «Erlebniswelten», wo Führung hautnah erlebt werden kann, wie dies früher bei den Pfadfindern oder in der Wirtschaftswoche möglich war. Jetzt gibt es überall Erstunternehmerzirkel, wo Mikro kredite für Unter-16-Jährige vergeben werden, maximal 1000 Franken. So können Schüler in ihrer Freizeit ihre unternehmerischen Fähigkeiten ausleben und ihr Sackgeld markant verbessern. 75% der Studenten finanzieren ihre Lernzeit ganz oder teil weise selbst durch unternehmerische Initiativen, sei dies als Unternehmer oder in Netzwerken mit Gleichgesinnten (Peer Networking). An der Universität St. Gallen hat sich das 2008 gegründete Center for Entrepreneurial Excellence zur Förderung des nachhaltigen Unternehmertums erfolgreich etabliert. Dort lernen und erleben derzeit (2020) über 500 Studenten in eigenen Praxisprojekten, was es heisst, unternehmerische Verantwortung zu tragen. Die am besten besuchten Ausbildungslehrgänge sind jeweils der Bachelor und der Master of Entrepreneurship. Hier ist die HSG europäischer Trendsetter und seit vier Jahren mit der Harvard und der Shanghai Business School vernetzt. In der Westschweiz (am Lausanner IMD) sowie an der Universität Tessin gibt es ähnliche Kompetenzzentren. Die drei Zentren haben eine gemeinsame Führungsstruktur und werden zu 80% aus der Privatwirtschaft finanziert. Attraktive Start-ups nach der Ausbildung Nach der Ausbildung entscheiden sich die besten Absolventen jedes Jahrgangs für eine Unternehmerkarriere. Ein etwaiges Scheitern beim ersten Anlauf wird als Erfahrung abgebucht und nicht mehr mit gesellschaftlicher Ächtung bestraft. Venture Clubs für Jungunternehmer (unter 30 Jahren) haben nach wie vor grossen Zulauf. Jede grössere Stadt tritt als Schirmherrin solcher Vereinigungen auf. Spezielle Vereinigungen für den Unternehmernachwuchs («next generation») sind beliebte Treffpunkte und Austauschbörsen. Hier hat sich das privat organisierte Family Business Network (FBN) als die am breitesten abgestützte Organisation etabliert. Pensionskassen sind seit zwei Jahren gesetzlich verpflichtet, 3% der gesamten Vorsorgegelder in Neugründungen zu investieren. Damit hat sich ein grosser Boom an Jungunternehmen ergeben.

18 Ihre Möglichkeiten, unsere Professionalität im Bereich der Sprachlösungen: Das prägt die Form der Zusammenarbeit, die auch unkonventionell sein kann. Ungewohnte Muster, für Syntax nichts Ungewöhn liches! Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen Ihren sprach lichen «Massanzug» anzufertigen. Ständig zu prüfen, wie sich Ihre Corporate Language entwickelt. Ob neue Muster sichtbar werden. Ob wir das muster gültig erreichen, was erstes Ziel ist: uns gut verstehen. Weil Ihre Kommunikationsmittel dann auch von Ihren Kundinnen und Kunden verstanden werden. Advantage Syntax. Vorteil für Sie! Ungewohnte Muster. Advantage Syntax. Offizieller Partner für Übersetzungen der Davidoff Swiss Indoors Basel s y n t a x Syntax Übersetzungen AG Naglerwiesenstrasse 2 CH-8049 Zürich Telefon Fax mail@syntax.ch Hauptsponsor Nachwuchsförderung ZSLT & TEZ

19 FOKUS 19 Familienunternehmen im Plus Familienunternehmen ist es gelungen, dank weiser Voraussicht, emotionaler Intelligenz und harter Arbeit in ihrem Wirtschaftszweig zu Referenzunternehmen zu werden. Dank dem konsequenten Fokus auf den Kunden und seine individuellen Anforderungen sowie der ständigen Innovation auf der ganzen Wertschöpfungskette sind Schweizer Firmen sehr geschätzt. Sie erzielen überdurchschnittliche Wertsteigerungen (Economic Value Added). Der kleine Heimmarkt bildet für die meisten Mittelständler eine ideale Startrampe, um auch auf ausländischen Märkten erfolgreich sein zu können. Wie in der Vergangenheit kann dabei der Unternehmer aus der Schweiz seine Mehrsprachigkeit und seine kulturelle Vielfalt gekonnt zum eigenen Nutzen einsetzen. Die internationale und oft auch globale Multiplikation des nationalen Erfolgsmodells wird erleichtert durch die ausgezeichnete Arbeit staatlicher Dienstleister, wie beispielsweise der OSEC. Sie unterstützt Firmen auf Selbstkostenbasis beim Aufbau von wirkungsvollen Distributionspartnerschaften. Am Ziel: der «Unternehmens-Weltmeister» Eine Erfolgsformel aus dem letzten Jahrzehnt lautet: Fokus x Multiplikation x Konsequenz (F M K). Schweizer Unternehmer pflegen diese drei Kernkompetenzen sehr erfolgreich und haben exzellente Leaderpositionen in allen wichtigen Märkten aufgebaut. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass sie dem Grundsatz der «Diversity» nachleben: Die Geschäftsleitungen sind zusammengesetzt aus Führungspersönlichkeiten unterschiedlichen Alters sowie verschiedener Nationalitäten und Geschlechter. Dasselbe gilt für die Verwaltungsräte, deren Fach- und Sozialkompetenzen eine vorbildliche Corporate Governance sichern. Finanziert im Jahr 2010 durch 17 Stiftungen von Unternehmern, hat das Programm «New Swiss Entrepreneurial Spirit» überall in der ganzen Schweiz eine echte Aufbruchstimmung und eine Neupositionierung des Unternehmergeistes bewirkt. Einfache, wirkungsvolle Veränderungsansätze Als Veränderungsinstrument dienten einfache, aber wirkungsvolle Forderungen an die beteiligten Bezugsgruppen wie Eltern, Grundschulen, Weiterbildungsstätten, Unternehmen, Medien, Regierungsstellen, öffentliche Verwaltungen, Pensionskassen und Denkfabriken. Die Anfang 2010 breit publizierten nachfolgenden Veränderungsinitiativen haben seither den Weg in den schweizerischen Betriebsalltag gefunden. Heute (2020) gilt: Eltern lassen bei Kleinkindern Experimente zu und fördern damit den unternehmerischen Geist und engagierte Einstellungen ihrer Kinder, die den Umgang mit Geld und Verantwortung spielerisch erlernen. Grundschulen organisieren Unternehmerspiele und sorgen für die individuelle Förderung eines jeden Kindes die «Gleichmacherei» in den unteren Schulstufen ist Geschichte! Speziell begabte Kinder werden aktiv gefördert und unternehmerisch gefordert. In Primar-, Bezirks-, Sekundar- und Berufsschulen lernen Jugendliche die Grundlagen des Wirtschaftens (aufbauend auf dem früheren Modell der Wirtschaftswoche). Bildungsstätten betreiben «Unternehmerschulen». Sie haben sich Unternehmergeist und Entrepreneurship auf die Fahne geschrieben. Ob Anwalt oder Arzt, ob Architekt oder Chemiker, alle lernen spätestens an der Hochschule/Universität, wie Unternehmen konkret funktionieren und welche Anforderungen an die Mitarbeiterführung gestellt werden. Am beliebtesten sind Wochen-Workshops mit Praxisreferenten. In den beruflichen Weiterbildungsprogrammen und den eidgenössischen Meisterprüfungen beanspruchen betriebswirtschaftliche Module mehr als ein Drittel aller Stunden. Unternehmer beschleunigen Spin-offs und Venture Labs. Unternehmen jeder Grösse optimieren ihr Portfolio an Geschäftsfeldern und setzen gezielt auf neue Geschäftspotenziale. Deren Leitung wird vorzugsweise jungen Führungskräften anvertraut, damit diese gezielt im kleineren Umfeld Gesamtleitungserfahrungen sammeln können. «Passion for excellence». Das SECO hat 2012 erstmals über ein nationales Coaching-Projekt mehr als 400 KMU animiert, sich diesbezüglich zertifizieren zu lassen. In den Folgejahren waren es bereits über 700 Firmen, die eine entsprechende Auszeichnung erhielten. Finanzierungspartner stehen bereit. KMU mit Finanzbedarf finden zu attraktiven Konditionen die notwendigen Finanzierungsmittel, sei es für Gründungs- oder Wachstumsinvestitionen oder für die Gestaltung der Unternehmernachfolge. Ein Management-Buy-in kann über die Pensionskassen-Fonds finanziert werden. Gute Ideen finden immer einen attraktiven Investor. Politische Gremien optimieren stufengerecht die Rahmenbedingungen. Auf den Ebenen Gemeinde, Bezirk, Kanton und Bund haben Exekutive und Legislative erkannt, dass die Erfolgs geschichte Schweiz auch ihren individuellen Beitrag fordert. Das erlebte Durchstarten von KMU wurde erleichtert durch ein radikales Umdenken in Politik und Verwaltung. So hat der Bundesrat noch im Jahre 2011 die unternehmerische Besteuerung völlig umgekrempelt, auf eine Dividendenversteuerung ganz verzichtet und die KTI-Innovationsförderung verzehnfacht. Zwischenzeitlich haben Firmen auch billigeren Zugang zu Wasser und Strom, nachdem der Gesetzgeber die Märkte per Dekret schnell liberalisiert hat. Auch haben fast alle Kantone einen «Formalismus-Stopp» eingelegt, indem viele administrative Hürden (insbesondere für KMU) abgeschafft wurden. Von der Vision zur Realität Erfolg für Unternehmertum war nur möglich dank einem jahrelang betriebenen, professionellen Marketing mit einer klaren Absendermarke, einer leicht einprägsamen Botschaft und einer überzeugenden multimedialen Kommunikationsplattform. Was 2010 noch als wenig realistische Zukunftsmusik belächelt wurde, ist heute 2020 weitgehend Realität. Die hier genannten Ideen und Denkanstösse sind längst zum Allgemeingut geworden. Die breite Diskussion seit 2010 hat das Image des Unternehmers markant verbessert. Heute wollen und können die fähigsten Persönlichkeiten ihren Unternehmergeist ausleben und wissen, dass sie dabei optimal unterstützt werden an allen Fronten.

20 20 FOKUS DR. PASCAL GENTINETTA, CHRISTIANE LEISTER, RUEDI NOSER Optimierte Rahmenbedingungen für das Unternehmertum DER UNTERNEHMER ODER DIE UNTERNEHMERIN IST EINE PERSÖNLICHKEIT, die vorausschaut und Pioniergeist hat, die sich sowie andere begeistert und Leidenschaft zeigt für das, was sie tut. Sie hat Weitsicht und denkt langfristig. Haben wir in der Schweiz genügend echte Entrepreneure? Ruedi Noser: Ich finde es gefährlich, wenn man einem Unternehmer diese Attribute zuschreibt. Es ist die Beschreibung eines Idealbildes, aber wir Unternehmer sind normale Menschen und können dieses nicht jeden Tag erfüllen. Das Wichtigste, was einen Unternehmer ausmacht, ist, dass er eine Idee hat und Mittel und Wege findet, diese Idee auch in die Tat umzusetzen. Christiane Leister: Wir benötigen in der Schweiz vor allem auch Unternehmertum innerhalb der Unternehmen, um uns international zu behaupten. Bei Leister wird unternehmerisches Denken und Handeln gemäss unseren Führungsgrundsätzen nicht nur von der Firmeninhaberin, sondern auch von den Mitarbeitenden gefordert und erfolgreich gelebt. Pascal Gentinetta: Ich glaube, der unternehmerische Geist ist in der Schweiz tief verwurzelt. Unsere Arbeitnehmer identifizieren sich z.b. stark mit ihrem Arbeitsplatz, bringen ihre Ideen ein und schaffen so einen «entrepreneurial spirit», der von der Basis getragen wird. «Swiss made» und «Swiss finish», ja generell «Swissness», stehen für Qualität, Bodenhaftung sowie zugleich Innovation und bedarfsgerechte Angebote mit starker Markenidentität. Können daraus genügend relevante Wettbewerbsvorteile abgeleitet werden? Ruedi Noser: Der Begriff «Swiss» hat für mich noch eine weitere Bedeutung. Er steht auch dafür, dass wir die Probleme unserer Kunden genau analysieren und lösen. Wir wollen nicht nur Produkte, sondern gute Lösungen liefern. Diese Haltung sitzt tief in unseren Mitarbeitenden drin, und deshalb sind wir sehr erfolgreich. Pascal Gentinetta: Die Schweiz steht immer noch für höchste Qualität, das ist unsere «Marktnische». Trotzdem: Um sich am internationalen Markt durchzusetzen, genügt «Swiss made» nicht. Entscheidend sind auch die unternehmerischen Fähigkeiten und ein liberales Marktumfeld in der Schweiz selbst. Christiane Leister: Mit einem Exportanteil von 98% sind wir zunehmend den wachsenden Märkten in Asien und Lateinamerika ausgesetzt. Hier bilden sich neue Marktsegmente, welche unabhängig von Markenidentität und Herkunftsland gute Qualität zu günstigeren Verkaufspreisen nachfragen. Können wir entsprechende preisgünstige Produkte nicht liefern, sind wir zusehends mit lokalen Wettbewerbern konfrontiert, welche dann auch in den Weltmarkt drängen. Braucht die Schweiz AG eine innovative neue Strategie? Pascal Gentinetta: In der Öffentlichkeit hat man in letzter Zeit den Eindruck, dass wir stark sind im Reagieren, wenn es darum geht, uns an neue Situationen anzupassen. Als Land brauchen wir mehr Mut zum Neuen, Unbekannten und vor allem zur Möglichkeit, auch mal zu scheitern. Ruedi Noser: Das Ziel der Politik muss sein, dafür zu sorgen, dass die Schweiz auch noch in 20 Jahren zu den innovativsten Ländern der Welt gehört. Das heisst, Rahmenbedingungen schaffen und die Grundlagenforschung vorantreiben, jedoch nicht in unnötigen Aktivismus verfallen und unbedacht Subventionen sprechen. Wir müssen das Bild vermitteln, dass innovative Firmen mit ihren Ideen in der Schweiz willkommen sind und hier die besten Rahmenbedingungen für ihre Forschungstätigkeit vorfinden. Und wenn wir einen Swiss Innovation Park als Leuchtturm lancieren, der diese Botschaft sichtbar in die Welt sendet, dann werden wir hervorragend positioniert sein.

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