Wachstumsmarkt Ferienimmobilien 2008 Studie zum Käuferpotenzial von privaten Ferienhäusern

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1 Studie zum Käuferpotenzial von privaten Ferienhäusern Ferienimmobilien in Deutschland sind sowohl auf Urlauberseite als auch auf Anlegerseite ein Wachstumsmarkt. 27 fanden laut einer repräsentativen Studie insgesamt 19,8 Millionen Urlaubsreisen (ab fünf Tage) in Deutschland statt: Dabei verbrachten 33,9 Prozent ihre Ferien in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung. Für längere Aufenthalte in Deutschland ist somit das Ferienhaus die beliebteste Unterkunft vor dem Hotel (29,9 Prozent) (Quelle: Reiseanalyse 28). Von der positiven Entwicklung im Tourismussektor profitiert auch der Ferienimmobilienmarkt. Laut einer DEGI-Studie (Gesellschaft für Immobilienfonds) gibt es in Deutschland 9. Ferienimmobilien, die sich im Besitz von deutschen Haushalten befinden. Den positiven Tourismustrend haben FeWo-direkt.de und die Kristensen Group Deutschland zum Anlass genommen, die Käufermotivation in der Zielgruppe der Ferienhausurlauber genauer zu analysieren. 67,9 Prozent der Urlauber reisen über viele Jahre in die gleiche Region und verbringen immer wieder ihre Ferien in einer privaten Unterkunft bis sich einige irgendwann entschließen, selbst eine Ferienimmobilie zu kaufen. Diese Zielgruppe ist maßgeblich am Wachstum des Gesamtmarktes beteiligt. Sie weiß die Qualität eines Ferienhausurlaubs zu schätzen und hat eine genaue Vorstellung von der eigenen Immobilie. Im Zeitraum vom bis haben FeWo-direkt.de und die Kristensen Group Ferienhausurlauber zu ihren Plänen bezüglich eines Ferienhauskaufs befragt. Die Identifizierung der Kaufmotive, Bedürfnisse und Wünsche der Kaufinteressenten stehen im Fokus der gemeinsamen Studie. 1 Wachstumsmarkt Ferienimmobilien in Deutschland Trotz der weltweiten Immobilien- und Finanzkrise besteht von Urlauberseite weiterhin ein hohes Kaufinteresse an privaten Ferienimmobilien. Nicht nur als Reiseziel, sondern auch auf dem privaten Anlegermarkt ist Deutschland die favorisierte Destination: 26,8 Prozent der Kaufinteressenten wünschen sich ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung im Heimatland. Spanien folgt mit 16,7 Prozent vor Italien (11,3 Prozent) und Frankreich (8,3 Prozent). Für,7 Prozent kommt ein Objekt in Übersee in Frage. Ob als Wochenend-Domizil, Altersruhesitz oder zum Arbeiten ein Ferienhaus in Deutschland ist durch die schnelle Erreichbarkeit und das milde Klima besonders attraktiv und wird daher häufiger selbst genutzt. Doch auch aus Vermieterperspektive ist der Ferienhauskauf im Inland überaus rentabel. Deutschland ist seit Jahren die Nummer eins bei den deutschen Ferienhausurlaubern. Trotz wirtschaftlicher Engpässe und steigender Kosten ist davon auszugehen, dass der Trend zum Urlaub im eigenen Land weiter zunimmt. Ein Ferienhaus mit guter Ausstattung und in bevorzugter Lage sichert hohe Mieteinnahmen zur Deckung der laufenden Kosten sowie der Finanzierung und dient als attraktive Kapitalanlage mit hohem Wertsteigerungspotenzial. Powered by HomeAway FeWo-direkt.de Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland:

2 Grafik 1: Reiseziele/Länder Deutschland Spanien Italien Frankreich Griechenland USA Nord- und Ostseeküsten haben Spanien als Anlegermarkt abgelöst Die deutschen Küstenstreifen an Ost- und Nordsee haben mit 25,4 Prozent die spanischen Urlaubsregionen Mallorca (7,7 Prozent) und die Costa Brava (3,8 Prozent) als Lieblingsmarkt für private Anleger bereits überholt. Nirgendwo sonst werden derzeit mehr Ferienhäuser und Ferienwohnungen geplant und gebaut. Auch die Seen in Mecklenburg- Vorpommern und Brandenburg sowie die Alpen verzeichnen eine steigende Nachfrage. Zielgerichtete Investitionen tragen dazu bei, dass insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg die Infrastruktur kontinuierlich verbessert wird. Die positive Entwicklung in den Regionen zieht immer mehr private Investoren an. Grafik 2: TOP 5 der Regionen Der Vorteil der guten Erreichbarkeit der Ferienimmobilien korrespondiert mit der Zunahme spontaner Individualurlaube. Wie Studien zeigen, reisen 54,5 Prozent der Ferienhausurlauber mehr als einmal pro Jahr in ein Ferienhaus. Mehrere Urlaube pro Jahr haben den klassischen Jahresurlaub abgelöst (Quelle: Ferienhaus-Urlaubsanalyse 28). Von diesem Trend in der Tourismuswirtschaft profitieren vor allem Ferienhausbesitzer, die ihre Immobilie als lukrative Kapitalanlage nutzen wollen. Eine reizvolle Landschaft (27,4 Prozent), mildes Klima (25 Prozent) und die Erfahrungen mit dem Urlaubsort (2,2 Prozent) sind laut der aktuellen Studie für die Wahl einer bestimmten Region ausschlaggebend. So wundert es kaum, dass die Küsten an Ost- und Nordsee bei Neuanlegern besonders beliebt sind. Die Kristensen Group Deutschland bestätigt die hohe Auslastung der Ferienhäuser an der Ostund Nordseeküste. Für Lagen in Strandnähe prognostiziert der führende Entwickler von Ferienimmobilien in Deutschland in den nächsten zehn Jahren einen Preisanstieg im zweistelligen Prozentbereich. Der Preisanstieg ist ein Vorbote dafür, dass 1A-Standorte in den Küstenregionen knapp werden. Aufgrund der guten Infrastruktur und der vielen Tourismusbauprojekte nehmen die Küsten-Ferienorte auch in punkto Urlaubernachfrage seit Jahren die Spitzenposition ein. 3 Käufer werden immer jünger Ostsee Nordsee Mallorca Toskana Costa Brava Mit der eigenen Urlaubsresidenz wollen sich 61,4 Prozent der Kaufinteressenten einen Lebenstraum erfüllen. Dabei ist es vor allem die jüngere Generation, die sich für den Ferienhauskauf interessiert. Die aktuelle Studie zeigt, dass 62,3 Prozent zwischen 2 und 49 Jahre alt sind. Das Durchschnittsalter liegt heute bei 45 Jahren. Andere Studien belegen, dass die Käufer 1995 etwa zehn Jahre älter waren. Das durchschnittliche Alter lag bei 54,2 Jahren. Viele der Käufer standen damals kurz vor der Frührente (Quelle: DEGI). Laut der aktuellen HomeAway FeWo-direkt.de Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland:

3 Wachstumsmarkt Ferienimmobilie 28 Studie beträgt der Anteil der Pensionäre nur noch 11,2 Prozent. Fast die Hälfte der Kaufinteressenten sind Angestellte (45,7 Prozent). 2,7 Prozent sind Selbstständige oder Freiberufler. Zu den leitenden Angestellten gehören 12,1 Prozent. Familien bilden mit 54,2 Prozent die Kernzielgruppe der Käufer, gefolgt von den Paaren (39,2 Prozent) und den Single-Haushalten (6,7 Prozent). Diese Ergebnisse zeigen klar, dass Ferienimmobilien nicht mehr nur für die Oberschicht interessant sind. Eine Mischung aus Vermietung und Eigennutzung macht den Traum von der Ferienimmobilie auch für die breite Mittelschicht realisierbar. 4 Eigennutzung und Vermietung sind die wichtigsten Kaufmotive Die Mehrheit der Käufer sucht nach einer Immobilie, welche gleichermaßen als Feriensitz für die Familie und als Vermietungsobjekt dient. Bei 93,2 Prozent steht die Eigennutzung der Ferienresidenz im Vordergrund. Das eigene Ferienhaus ist eine preisgünstige Alternative zum Hotel und bietet auf großem Raum mehr Komfort für die ganze Familie. Kaufinteressenten schätzen die Ungezwungenheit (83,4 Prozent), die Flexibilität in der Tagesplanung (8,1 Prozent) und den Platz (79,5 Prozent). Mehr als die Hälfte der Kaufinteressenten planen schon vor dem Erwerb die Vermietung mit ein. Sie sind sich bereits vor dem Kauf dessen bewusst, dass die Immobilie viele Wochen im Jahr leer stehen wird. Dieser neue Trend ist eng mit dem wachsenden Ferienhaustourismus verbunden. Während vor einigen Jahren kaum ein Kaufinteressent an die Vermietung gedacht hat, fungiert sie bei steigender Urlaubernachfrage als wichtiges Standbein der Finanzierung und Deckung laufender Kosten. 2,6 Prozent betrachten die Ferienimmobilie als Kapitalanlage oder Investitionsobjekt. Grafik 3: Kaufmotive Eigennutzung Vermietung Kapitalanlage Investitionsobjekt Wie die Kristensen Group beobachtet, ist der Mix aus Eigennutzung und Kapitalanlage bei deutschen Kaufinteressenten besonders beliebt. Ausländische Käufer deutscher Ferienobjekte betrachten die Investition in eine Ferienimmobilie oftmals als reine Kapitalanlage zumal Ferienimmobilien in Dänemark oder den Niederlanden fast doppelt so teuer sind wie in Deutschland. Da auch bei wirtschaftlichen Krisenzeiten der Tourismusmarkt in Deutschland relativ stabil bleibt, profitieren die Anleger nicht nur von der emotionalen Rendite des Ferienhauses. Ein Nutzungskonzept aus Vermietung und Eigennutzung bringt den Käufern Steuervorteile und Mieteinnahmen, so dass sich das Ferienhaus selbst finanziert. Die Höhe der Mieteinnahmen für Objekte in Deutschland hängt von der Lage, der Ausstattung und dem Maß der Eigennutzung ab und bewegt sich zwischen 12. Euro (für eine kleine Ferienwohnung auf dem Land) und 3. Euro pro Jahr (für ein Ferienhaus an der Ostsee, wenn es mindestens 4 Wochen im Jahr vermietet wird). HomeAway FeWo-direkt.de Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland:

4 5 Die Ferienimmobilie ist Kapitalanlage für die breite Mittelschicht Wie die aktuelle Studie zeigt, ist das Ferienhaus vom Statussymbol zu einem privaten Urlaubsdomizil avanciert. Nur für 8,1 Prozent ist die eigene Ferienimmobilie immer noch ein Prestige-Objekt. Entsprechend preissensibel zeigen sich die Interessenten im Hinblick auf ihre Kaufbereitschaft. 75,4 Prozent der Befragten planen, maximal 15. Euro in die Immobilie zu investieren. Der durchschnittliche Preis für die geplante Ferienimmobilie liegt bei 14. Euro. Grafik 4: Preise 6 an. Eine -prozentige Finanzierung durch eigene Mittel bzw. ausschließlich durch Fremdkapital wie Darlehen oder Hypothek kommt für je 23,2 Prozent in Frage. 3,6 Prozent werden ihre Ferienimmobilie erben. Die beste Finanzierungsform besteht in einem Mix aus Vermietung und Eigennutzung. Wer sein Ferienobjekt ganzjährig vermietet, kann laufende Kosten, Kreditzinsen und Tilgungsraten komplett abdecken. Um zusätzliche Gebühren und Provisionskosten zu sparen, entscheiden sich 42,1 Prozent für den Ferienimmobilienkauf von privater Hand. Die begehrtesten Vermittler sind Immobilienmakler (25,3 Prozent), gefolgt von Kreditinstituten (18,9 Prozent). Ein Objekterwerb direkt vom Bauträger kommt bereits für 13,7 Prozent in Frage Tendenz steigend <. < 15. < 2. < 25. < 3. < 4. < 5. < 75. > 75. Das Internet ist beim Immobilienkauf die wichtigste Informationsquelle: 94,3 Prozent informieren sich im Internet über Ferienimmobilien. Nur 62,6 Prozent besichtigen das Kaufobjekt vor Ort. Klassische Medien wie Tageszeitungen (43,9 Prozent) oder Fachzeitschriften (16,3 Prozent) spielen nur eine untergeordnete Rolle. Dabei lohnt sich der Traum vom Ferienhaus für die Mittelschicht, wenn der Eigentümer es nicht ausschließlich selbst nutzt, sondern zum Teil vermietet. Ausgaben wie Kaufnebenkosten, Kreditzinsen und Werbungskosten kann der Besitzer einer Ferienimmobilie absetzen und somit von Steuervorteilen profitieren. Der erwartbare Wertzuwachs der Immobilie ist bei einer guten Lage nicht zu unterschätzen. Wie die Kristensen Group berichtet, ist der durchschnittliche Preis für ein Ferienhaus in Deutschland seit den 9er Jahren von knapp 2. Euro auf rund 34. Euro gestiegen. Der Wert für Ferienwohnungen kletterte von durchschnittlich 115. Euro auf 155. Euro. Informationsquellen Internet 94,3 % Vor-Ort-Besichtigungen 62,6 % Tageszeitungen 43,9 % Bekannte 31,7 % Immobilienberater 26,8 % Fachzeitschriften 16,3 % Rechtsberater vor Ort 6,5 % Örtliche Rathäuser 5,7 % Umfragen- und Marktanalysen 1,6 % Interessenvertretungen 1,6 % Wird nach der Finanzierung gefragt, ergibt sich folgendes Bild: 5 Prozent der Befragten streben eine Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital HomeAway FeWo-direkt Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland:

5 HomeAway FeWo-direkt Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland 6 Auf die Lage kommt es an Wer seine Ferienimmobilie rentabel vermieten möchte, sollte auf die richtige Lage achten. Nur Ferienimmobilien, die schnell erreichbar sind und sich in einer bevorzugten Lage befinden, lassen sich das ganze Jahr vermieten und versprechen eine hohe Wertsteigerung. Neben dem Preis ist die Lage (84,7 Prozent) das wichtigste Entscheidungskriterium beim Kauf einer Ferienimmobilie. Zwischen 3 und 4 Prozent der Befragten legen Wert auf eine schnelle Erreichbarkeit, eine hochwertige Ausstattung sowie eine gute Infrastruktur. Die wirtschaftliche Stärke des jeweiligen Landes spielt nur für knapp drei Prozent eine Rolle, das Wiederverkaufspotenzial ist für 26,3 Prozent ein ausschlaggebendes Kaufkriterium. Dieses Ergebnis erklärt auch, warum eine gewisse Anzahl an Kaufinteressenten in Auslandsimmobilien investieren, deren erwartbarer Vermögenszuwachs eher gering oder rückläufig ist (zum Beispiel Spanien). Bezüglich der Lage ist für 66,7 Prozent der Befragten die Nähe zum Strand ein absolutes Muss. 11,8 Prozent bevorzugen die direkte Wasserlage. Eine Ferienimmobilie auf dem Land ist für fast zehn Prozent der Käufer interessant (9,6 Prozent). Weniger attraktiv sind Ferienhäuser in den Bergen (6,7 Prozent) oder am Binnensee (5,2 Prozent). Entscheidungskriterien Preis 86,9 % Lage 84,7 % Land/Region 73, % Schnelle Erreichbarkeit (Auto/Billigflieger) 38,7 % Ausstattung 37,2 % Infrastruktur 33,6 % Wiederverkaufspotenzial 26,3 % Vermietungspotenzial 21,9 % Wirtschaftsstärke des Landes 2,9 % In punkto Infrastruktur legen 58,4 Prozent Wert auf erlaufbare Einkaufsmöglichkeiten, für 48,2 Prozent sind Restaurants in der Umgebung von großer Bedeutung. Mehr als 4 Prozent möchten Wassersportmöglichkeiten in der Umgebung nutzen. Infrastruktur Erlaufbare Einkaufsmöglichkeiten 58,4 % Restaurants 48,2 % Wassersportmöglichkeiten (z. B. Segeln, Surfen) 42,3 % Kulturelle Ausflugsziele 39,4 % Sehenswürdigkeiten 37,2 % Wander- bzw. Radwegenetz 34,3 % Hafen 27,7 % Umfangreiches touristisches Angebot 21,2 % Wellnessangebote 16,9 % Sporteinrichtungen (z. B. Reitsport, Tennisplätze) 8, % Wintersportmöglichkeiten (z. B. Ski, Langlauf) 5,8 % Freizeitpark 4,4 % Golfplatz 3,6 % 7 Kaufinteressenten haben hohe Ansprüche an ihre Ferienimmobilie Die Entscheidung, ob es ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung sein soll, fällt klar zugunsten des Ferienhauses aus. 75,2 Prozent planen den Erwerb eines Ferienhauses und nur 24,8 Prozent denken über eine Ferienwohnung nach. Ein Ferienhaus steigert gleichwohl auch die Vermietungschancen: Mehr Komfort und Platz sind die wesentlichen Aspekte, die Urlauber bei der Unterkunftsplanung berücksichtigen. Bei den Kaufinteressenten nimmt der Außenbereich einen hohen Stellenwert ein. 73,3 Prozent wünschen sich eine Terrasse, 63,7 Prozent einen großen Garten. SAT-TV oder Kabelanschluss (63 Prozent) haben eine höhere Priorität als eine Einbauküche (56,3 Prozent) oder eine komplette Möblierung (3,4 Prozent). HomeAway FeWo-direkt Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland:

6 HomeAway FeWo-direkt Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland Wer schon beim Kauf einer Ferienimmobilie ans Vermieten denkt, sollte sich ebenfalls über die Wünsche und Bedürfnisse der Urlauber bewusst sein. Eine qualitativ hochwertige Ausstattung mit Sauna, Kamin oder Whirlpool erhöht die Chance auf eine ganzjährige Vermietung. Bei der Größe des Objekts zeigen sich die Kaufinteressenten bescheiden. 86,3 Prozent wünschen sich eine kleine Ferienimmobilie bis maximal Quadratmeter. 13,7 Prozent liebäugeln mit einer größeren Immobilie. Für acht von zehn der Befragten sind zwei oder drei Schlafzimmer völlig ausreichend. Mehr als drei Schlafzimmer kommen nur für 5,2 Prozent in Frage Ausstattung Terrasse 73,3 % Garten 63,7 % SAT-TV oder Kabelanschluss 63, % Einbauküche 56,3 % Geschirrspülmaschine 55,6 % Waschmaschine 54,1 % Internetanschluss 4, % Kamin 37,8 % Balkon 34,8 % Meerblick 34,1 % Komplette Möblierung 3,4 % Pool 22,2 % Garage 22,2 % Klimaanlage 2,7 % Sauna 8,1 % Whirlpool 7,4 % Grafik 5: Größe des Objekts Die Wünsche der Kaufinteressenten decken sich zum Großteil mit den Bedürfnissen der Urlauber, was für die Vermietung von Vorteil ist: Urlauber präferieren ebenfalls 8 Quadratmeter, zwei Schlafzimmer und eine Terrasse (vgl. Ferienhaus-Urlaubsanalyse 28). 8 Der Drittwohnsitz muss rentabel sein Die Studie von FeWo-direkt.de und der Kristensen Group hat ergeben, dass jeder dritte Ferienhausbesitzer eine zweite Ferienimmobilie kaufen will (31,2 Prozent). In dieser Gruppe sind Immobilien in Deutschland noch gefragter: 45 Prozent wollen im eigenen Land kaufen (bei den Erstkäufern sind es nur 26,8 Prozent). Jene Kaufinteressenten, die eine weitere Ferienimmobilie erwerben wollen, haben eine andere Zielsetzung als Erstkäufer. Ihnen geht es in erster Linie um die Vermietung: 74,4 Prozent der erfahrenen Eigentümer erwerben eine private Ferienimmobilie zum Zweck der Vermietung (vs. 55,5 Prozent der Erstkäufer). Als Kapitalanlage wollen 25,6 Prozent die Ferienimmobilie nutzen (vs. 15,8 Prozent der Erstkäufer). Die Eigennutzung liegt bei nur 59 Prozent (vs. 93,2 Prozent der Erstkäufer). Die Eigentümer haben auf wachsenden Ferienhausmärkten bereits gute Erfahrungen mit der Vermietung gemacht und wissen, wie rentabel ein Ferienhaus mit guter Ausstattung in erstklassiger Lage sein kann. Sie planen daher gezielt den Kauf eines Vermietungsobjekts. 83,3 Prozent nutzen Internetportale für die Vermietung, 56,7 Prozent haben eine eigene Homepage, 46,7 Prozent holen sich Empfehlungen von Freunden und Bekannten ein bis 45 qm bis 6 qm bis 8 qm bis qm mehr als qm Beim Erwerb des Drittwohnsitzes ist den Käufern die Lage am wichtigsten (89,5 Prozent) diese Käufer sind sich dessen bewusst, dass die Lage in punkto Wertsteigerung und Vermietung das wichtigste Kriterium ist. HomeAway FeWo-direkt Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland:

7 HomeAway FeWo-direkt Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland Über HomeAway FeWo-direkt.de Über die Kristensen Group Deutschland FeWo-direkt.de ist Deutschlands Nummer eins in der privaten Ferienhausvermietung. Seit 25 gehört das Unternehmen zum weltweiten Marktführer HomeAway, Inc. Die führenden Ferienhausportale in Europa und den USA sind unter der Dachmarke HomeAway zusammengeschlossen und bilden ein globales Netzwerk für private Ferienhausvermieter und Urlauber. Weltweit nutzen Millionen Besucher die HomeAway-Seiten für ihre Urlaubsplanung. Mehr als 3. Ferienhäuser und Ferienwohnungen auf allen Kontinenten der Erde stehen zur Auswahl. Durch das globale Netzwerk erreichen deutsche Vermieter mit ihrem Ferienhaus alle relevanten Reisemärkte in Europa und den USA. Weitere Informationen zur internationalen Vermietung gibt es unter Die Kristensen Group Deutschland ist marktführend bei Entwicklung, Planung und Verkauf von Ferienwohnungen und -häusern in Deutschland. Zu ihren Projekten gehören Ferienimmobilienparks im 4-Sterne-Segment an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, an der Nordseeküste sowie in Brandenburg. Das Unternehmen hat in den vergangenen drei Jahren mehr als 2 Millionen Euro in seine Projekte investiert. Als besonderes Markenzeichen betreut die Kristensen Group alle Bauvorhaben vom ersten Spatenstich bis zum Bezug. Der Eigentümer erhält den Schlüssel zur neuen, komplett ausgestatteten, sofort beziehbaren Ferienimmobilie unmittelbar nach Bezahlung. Weiterer Vorteil für die Käufer: Ein optimal durchdachtes Nutzungskonzept aus Selbstnutzung und Vermietung sowie die Einbindung starker Partner für die weitere Betreuung der Objekte machen die Kristensen Ferienimmobilien einzigartig auf dem deutschen Markt. Weitere Informationen gibt es unter Weitere Studien zum Thema Ferienimmobilien: Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Miro Morczinek Country Manager HomeAway Deutschland +49 () mmorczinek@homeaway.com Pamela Premm PR Managerin HomeAway Deutschland +49 () presse@fewo-direkt.de Per Barlag Arnholm Geschäftsführender Gesellschafter Kristensen Group Deutschland +49 () arnholm@kristensen-group.de Gordon Gorski Leiter Vertrieb und Projektentwicklung Kristensen Group Deutschland +49 () gorski@kristensen-group.de Ute Gombert Business Network PR Managerin +49 () UG@businessnetwok-berlin.com (c) HomeAway FeWo-direkt/Kristensen Group Deutschland (Hrsg.), Kassel/Berlin Die Studie, einschließlich all ihrer Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf nur unter Angabe der Quelle zitiert werden. Powered by HomeAway FeWo-direkt Marktstudie in Kooperation mit der Kristensen Group Deutschland: