Folgerating ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a. G.
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- Ida Bösch
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1 Lebensversicherer Oberursel, Januar 2014
2 1 UNTERNEHMEN ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit Telefon: / 6600 Alte Leipziger-Platz 1 Telefax: / Oberursel leben@alte-leipziger.de RATING Die (im Folgenden als AL-Leben abgekürzt) erfüllt die Qualitätsanforderungen der Versicherungsnehmer nach Ansicht der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur sehr gut. Assekurata vergibt der AL-Leben hierfür das Rating A+. Das Gesamtergebnis setzt sich aus folgenden Einzelergebnissen zusammen, die mit unterschiedlicher Gewichtung in die Bewertung eingehen: Die Teilqualitäten Gewicht [%] Sicherheit exzellent 10 Erfolg exzellent 25 Gewinnbeteiligung/ Performance sehr gut 30 Kundenorientierung sehr gut 25 Wachstum/ Attraktivität im Markt exzellent 10
3 2 UNTERNEHMENSPORTRAIT Neben dem Qualitätsurteil ist eine Reihe von Unternehmensmerkmalen entscheidend dafür, ob ein Versicherungsunternehmen der richtige Ansprechpartner für einen Kunden ist. Geschäftsgebiet Das Geschäftsgebiet der AL-Leben ist satzungsgemäß das In- und Ausland. Faktisch beschränkt sich das Geschäftsgebiet jedoch auf die Bundesrepublik Deutschland. Kundengruppen Das Produktangebot der AL-Leben richtet sich an Privat- und Firmenkunden. Geschäftsgegenstand Die AL-Leben bietet alle üblichen Arten der Lebensversicherung an, einschließlich Zusatzversicherungen wie der Unfalltod- oder Berufsunfähigkeitszusatzversicherung. In der betrieblichen Altersversorgung bietet die AL-Leben mit ihren zugehörigen Konzernunternehmen sämtliche Durchführungswege samt Verwaltung und Rückdeckung von Lebensarbeitszeitkonten an. Der Versicherungsbestand setzt sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 nach laufenden Beiträgen zu 50,43 % aus Einzelversicherungen zusammen. Diese verteilen sich auf selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen (17,47 %), Kapital-Versicherungen (16,08 %), Rentenversicherungen (13,92 %) und Riester-Rentenversicherungen (2,50 %) sowie Risikolebensversicherungen (0,46 %). Die Kollektivversicherungen machen einen Bestandsanteil von 27,68 % aus und die Zusatzversicherungen kommen auf 12,86 %, wovon der Großteil auf Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen entfällt. Sonstige Versicherungsprodukte, worunter insbesondere die fondsgebundenen Lebensversicherungsprodukte zusammengefasst werden, sind mit einem Bestandsanteil von 9,03 % vertreten. Vertrieb Die AL-Leben vertreibt ihre Produkte überwiegend über Versicherungsmakler und Mehrfirmenvertreter (2012 rund 92 % nach gebuchten Bruttoprämien). Zusätzlich verfügt die AL-Leben über eine Ausschließlichkeitsorganisation. Konzernstruktur Die AL-Leben bildet zusammen mit der HALLESCHE Krankenversicherung a. G. (HALLESCHE) einen Gleichordnungskonzern nach 18 Abs. 2 AktG. Beide sind zugleich die Muttergesellschaften im ALTE LEIPZIGER-HALLESCHE Konzern, der unter seinem Dach die Marken ALTE LEIPZIGER, HALLESCHE und RECHTSSCHUTZ UNION vereint. Zum ALTE LEIPZIGER-HALLESCHE Konzern gehören darüber hinaus folgende Gesellschaften:
4 3 ALTE LEIPZIGER Holding AG ALTE LEIPZIGER Versicherung AG ALTE LEIPZIGER Bauspar AG ALTE LEIPZIGER Trust Investment-Gesellschaft mbh RECHTSSCHUTZ UNION Schaden GmbH ALTE LEIPZIGER Pensionskasse AG ALTE LEIPZIGER Pensionsfonds AG ALTE LEIPZIGER Pensionsmanagement GmbH ALTE LEIPZIGER Treuhand GmbH Größe Gemessen an den gebuchten Bruttobeiträgen gehört die AL-Leben 2012 mit Prämieneinnahmen von 1.782,8 Mio. zu den 20 größten Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland. Personal Bei der AL-Leben waren 2012 zusammen mit den Auszubildenden bundesweit durchschnittlich Mitarbeiter im Innen- und Außendienst tätig. Davon entfielen im Schnitt 964 Mitarbeiter auf den Innendienst der Direktion und 37 Personen auf die Geschäftsstellen. Im Außendienst betreuten 66 Angestellte die Kunden und Geschäftspartner der AL-Leben. Vorstand Dr. Walter Botermann (Vorsitzender), Otmar Abel (stellvertretender Vorsitzender), Christoph Bohn, Frank Kettnaker, Reinhard Kunz, Wiltrud Pekarek und Martin Rohm (seit ) Aufsichtsrat Wolfgang Stertenbrink (Vorsitzender)
5 4 SICHERHEIT Nach Ansicht von Assekurata weist die AL-Leben eine exzellente Unternehmenssicherheit auf. Die Teilqualität Sicherheit dient der Beurteilung einer möglichen Existenzgefährdung eines Lebensversicherungsunternehmens. Im Vordergrund steht die Analyse der unternehmensspezifischen Risikolage sowie der Sicherheitsmittelausstattung zur Deckung von potenziellen Verlusten und Erfüllung der garantierten Leistungsversprechen. Darüber hinaus wird anhand von Szenariorechnungen eine Einschätzung der Risikotragfähigkeit vorgenommen. Schließlich ist eine Beurteilung des Risikomanagements Gegenstand der Prüfung. Sicherheitsmittel in diesem Sinne sind das Eigenkapital und die sogenannte freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB). Letztere ist zur Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer bestimmt, kann mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde jedoch auch zur Abwendung eines Notstandes herangezogen werden, um somit die Ansprüche der Versicherungsnehmer zu sichern. Die Sicherheitsmittelausstattung der AL-Leben zeigt folgende Entwicklung: Sicherheitskapitalquote* AL-Leben 9,74 9,72 9,70 9,39 9,21 Markt 8,92 8,76 8,48 8,34 7,96 * [Eigenkapital unter Abzug der nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen + Genussrechtskapital mit EK-Charakter + nachrangige Verbindlichkeiten + freie RfB] in % [Deckungsrückstellung ohne FLV und Ansammlungsguthaben] Im Berichtsjahr 2012 erhöht sich das Eigenkapital der AL-Leben um 53,0 Mio. auf 568,8 Mio., während die freie RfB um 14,2 Mio. auf 871,2 Mio. sinkt. In Summe steigen die Sicherheitsmittel somit um 38,8 Mio. auf 1.440,0 Mio. und machen 9,21 % des Verpflichtungsvolumens (Deckungsrückstellung ohne FLV und Ansammlungsguthaben) aus. Dies entspricht einem marktüberdurchschnittlichen Wert (Markt: 7,96 %). Die Sicherheitsmittelquote der AL-Leben ist vom hohen Wachstum bestimmt, welches sich im deutlichen Zuwachs des Verpflichtungsvolumens bemerkbar macht. Hierdurch sinkt die Kennzahl im Zeitverlauf, obwohl das Unternehmen die Sicherheitsmittel kontinuierlich ausbaut. Bei der Beurteilung der Angemessenheit bestehender Sicherheitsmittel von Lebensversicherern ist es wichtig, diese im Verhältnis zur bestehenden Risikolage zu betrachten. Dies wird durch Solvabilitätsdeckungsgrade, denen insbesondere aufsichtsrechtliche Bedeutung zukommt, zum Ausdruck gebracht. Hier werden die vorhandenen Eigenmittel ins Verhältnis zu einer risikobasierten Mindestanforderung gesetzt. Die AL-Leben erfüllt die aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen zu 157,26 %. Daneben betrachtet Assekurata jene Risiken, die aus der Kapitalanlage resultieren. In die
6 5 Bewertung fließen dabei neben der Portfoliostruktur auch Untersuchungen des Kapitalanlagemanagements sowie der vorhandenen Steuerungsinstrumente der Gesellschaft mit ein. Mittels eines Value-at-Risk-Ansatzes ermittelt Assekurata die Höhe des Kapitalanlagerisikos. Im Rahmen dessen untersuchen die Analysten die jeweiligen unter Risiko stehenden Teile der im Portfolio enthaltenen Anlageklassen. Auf Basis historischer Volatilitäts- und Korrelationsdaten dieser Anlageklassen wird jener Verlust aus den Kapitalanlagen errechnet, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,5 % innerhalb eines Jahres nicht übertroffen wird. Dabei werden Diversifikationseffekte mit einbezogen. Die so ermittelte Risikoanforderung wird mit den vorhandenen Eigenmitteln abgeglichen. Der für 2012 berechnete Deckungsgrad der AL-Leben erfüllt die von Assekurata gesetzten Anforderungen in exzellenter Weise.
7 6 ERFOLG Die Erfolgslage der AL-Leben ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nach Ansicht von Assekurata insgesamt als exzellent einzustufen. Der Gewinn eines Lebensversicherungsunternehmens setzt sich aus verschiedenen Erfolgskomponenten zusammen. So tragen neben Kosten- und Risikogewinnen vor allem die Erträge aus der Kapitalanlage zur Erfolgsentstehung bei. Als geeignete Messgröße für die Gesamterfolgssituation zieht Assekurata den Rohüberschuss heran. Er stellt den bilanziellen Jahresüberschuss vor Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer dar. Als Konsequenz aus den niedrigen Kapitalmarktzinsen verpflichtet der Gesetzgeber die Lebensversicherer, eine Zinszusatzreserve zu bilden. Diese dient dazu, die Garantieansprüche der Bestandskunden zu sichern. Analog der Garantieverzinsung fließt die Zinszusatzreserve direkt in die Deckungsrückstellung. Der Aufwand belastet die Rohüberschüsse führten die Unternehmen diesem Reservetopf erstmalig insgesamt 1,5 Mrd. zu mussten in der Branche weitere rund 5,0 Mrd. bereit gestellt werden. Wie stark ein einzelnes Unternehmen von der Zinszusatzreserve betroffen ist, hängt von der individuellen Bestandszusammensetzung ab. Rohüberschuss in % der Kundenguthaben* AL-Leben 2,87 2,70 2,90 2,53 2,90 Markt 1,44 2,15 2,15 1,85 1,68 in % Umsatz** AL-Leben 19,77 18,34 19,59 17,26 17,95 Markt 10,27 14,25 13,85 12,61 11,36 * [Deckungsrückstellung ohne FLV + Ansammlungsguthaben] ** [gebuchte Bruttobeiträge abzgl. FLV Beiträge + Nettoerträge aus der Kapitalanlage] Der Rohüberschuss der AL-Leben steigt im Berichtsjahr 2012 von 376,8 Mio. auf 453,4 Mio.. Gemessen am Umsatz ergibt sich ein Anstieg der Umsatzrendite von 17,26 % auf 17,95 %, womit sich das Unternehmen im oberen Drittel des Marktes einordnet. Über den Zeitraum 2008 bis 2012 beträgt die durchschnittliche Umsatzrendite der AL-Leben 18,58 % und liegt damit spürbar über dem Branchendurchschnitt (12,37 %). Für 2013 rechnet das Unternehmen mit einem ähnlich hohen Rohüberschuss wie Zur Beurteilung des Kapitalanlageerfolges stellt die Nettoverzinsung aus den Kapitalanlagen eine wichtige Größe dar, die allerdings durch bilanzpolitische Maßnahmen des Versicherers beeinflusst sein kann. Assekurata untersucht daher im Rating weitere Kapitalanlagekennziffern, um die Nachhaltigkeit des Erfolgsausweises zu überprüfen.
8 7 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen [%] AL-Leben 4,90 4,75 4,82 4,49 5,44 Markt 3,54 4,20 4,28 4,13 4,60 Die Nettoverzinsung der AL-Leben bewegt sich im gesamten Beobachtungszeitraum auf einem vergleichsweise hohen Niveau steigt die Kennzahl deutlich um 95 Basispunkte auf 5,44 %, wobei das Unternehmen zur Finanzierung der Zinszusatzreserve und der Mitgabe der Bewertungsreserven außerordentliche Erträge realisiert hat. Vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes lässt sich diese Vorgehensweise 2012 branchenweit beobachten, weshalb der Marktwert von 4,13 % auf 4,60 % steigt. Da die Nettoverzinsung infolge des 2001 eingeführten Abschreibungswahlrechtes grundsätzlich an Aussagekraft verloren hat, stellt Assekurata zur Beurteilung des Kapitalanlageerfolgs zusätzliche Performance-Analysen auf interner Datenbasis an. Hierbei wird zusätzlich die Veränderung des Reserveniveaus berücksichtigt. Die gesamte Kapitalanlageperformance der AL-Leben steigt gegenüber dem Vorjahr von 8,92 % auf 10,29 %. Anhand der Betriebskosten, bestehend aus Verwaltungs- und Abschlussaufwendungen, wird der wirtschaftliche Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln betrachtet. Betriebskosten Abschlusskostenquote* AL-Leben 4,86 4,74 5,03 4,85 4,66 Markt 4,73 5,05 4,98 4,98 4,90 Verwaltungskostenquote** AL-Leben 3,19 2,74 2,39 2,22 2,02 Markt 2,71 2,52 2,29 2,35 2,35 * [Abschlussaufwendungen in % Beitragssumme Neugeschäft] ** [Verwaltungsaufwendungen in % der gebuchten Bruttobeiträge] Wie im Vorjahr entwickeln sich 2012 die Betriebskostenquoten der AL-Leben positiv. Sowohl die Abschlusskosten- als auch die Verwaltungskostenquote sinken und bewegen sich mit 4,66 % (Markt: 4,90 %) bzw. 2,02 % (Markt: 2,35 ) wieder geringfügig unter den jeweiligen Marktwerten. Die künftige Erfolgssituation ist in hohem Maße abhängig von der Entwicklung des Lebensversicherungsmarktes, der versicherungstechnischen Erträge im engeren Sinn sowie von der Entwicklung an den Kapitalmärkten in Verbindung mit der Zinszusatzreserve. Die aufgrund der Bestandszusammensetzung hohen Risikoergebnisse der AL-Leben stellen in diesem Kontext entscheidende Potenziale für die künftige Ertragslage dar, weil sie weitgehend unabhängig von den Kapitalmarktentwicklungen und damit sehr stabil sind.
9 8 GEWINNBETEILIGUNG/PERFORMANCE Assekurata bewertet die Gewinnbeteiligung der AL-Leben gegenwärtig mit sehr gut. Die Gewinnbeteiligung stellt aus Kundensicht ein zentrales Qualitätsmerkmal dar, weil sie die Höhe der Ablaufleistungen bzw. die zu zahlenden Nettoprämien bestimmt. Zur Beurteilung der Gewinnbeteiligung eines Lebensversicherers bedarf es einer Analyse der drei bestimmenden Gewinnbeteiligungskriterien: Höhe, Stabilität und Zeitnähe. Diese drei Bestimmungsgrößen stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, so dass die positive Ausprägung eines Merkmals oftmals zu einer geringeren Ausprägung bei einem anderen Kriterium führt. Höhe der Gewinnbeteiligung Die Höhe drückt sich in dem an die Versicherungsnehmer ausgeschütteten Rohüberschuss aus. Außerdem ist von Interesse, in welchem Umfang die Versicherungsnehmer an den erwirtschafteten Gewinnen beteiligt werden. Darüber hinaus werden für bestimmte Vertragstypen die Vergangenheitsrenditen betrachtet und die jährlichen Gewinnbeteiligungssätze in die Betrachtung einbezogen. An VN ausgeschütteter Rohüberschuss in % gesamter Rohüberschuss AL-Leben 90,02 89,35 89,47 87,53 88,31 Markt 87,73 91,27 89,54 87,45 87,27 in % Kundenguthaben* AL-Leben 2,58 2,42 2,60 2,21 2,56 Markt 1,26 1,96 1,93 1,62 1,47 * [Deckungsrückstellung ohne FLV + Ansammlungsguthaben] Der gestiegene Rohüberschuss gepaart mit einer gegenüber dem Vorjahr etwas höheren Ausschüttungsquote (88,31 %) führt dazu, dass der an die Versicherungsnehmer ausgeschüttete Rohüberschuss von 2,21 % der Kundenguthaben auf 2,56 % steigt, während der Marktwert von 1,62 % auf 1,47 % sinkt. Speziell für die kapitalbildenden Tarife untersucht Assekurata zur Bewertung der Höhe der Gewinnbeteiligung die Vergangenheitsrenditen unterschiedlicher Versicherungsverträge. Im Rahmen dieser Analysen erreicht die AL-Leben zufriedenstellende Ergebnisse. Die im Zuge der jährlich durchgeführten Assekurata-Überschussstudie ermittelte, garantierte Beitragsrendite für einen Mustervertrag einer aufgeschobenen Rentenversicherung bewegt sich mit 0,89 % auf Marktniveau. Unter Berücksichtigung der prognostizierten Ablaufrenditen liegt die AL-Leben im Mittelfeld des Marktes. Grundsätzlich verfolgt die AL-Leben eine vorsichtige und auf Nachhaltigkeit ausgelegte Gewinnbeteiligungspolitik. Das Unternehmen hat bereits Ende November 2013 als erster Lebensversicherer die
10 9 Deklaration für 2014 bekannt gegeben. Demnach hält die AL-Leben für 2014 die laufende Verzinsung stabil bei 3,35 %. Unter Hinzuziehung der Schlussüberschüsse und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven beträgt die Gesamtverzinsung 2014 unverändert 4,14 %. Vor dem Hintergrund des andauernden Niedrigzinsumfeldes geht Assekurata marktweit von einer insgesamt rückläufigen Gewinnbeteiligung aus. Stabilität der Gewinnbeteiligung Die deklarierten Gewinnbeteiligungssätze sind von der jeweiligen Ertragslage abhängig und können daher im Zeitverlauf Schwankungen unterliegen. Lebensversicherer verfügen allerdings in der Regel über Mittel, mit denen sie Ertragsschwankungen für ihre Kunden ausgleichen können. Zur Stabilisierung der Gewinnbeteiligung können Lebensversicherungsunternehmen die disponiblen Teile der RfB und die Bewertungsreserven in der Kapitalanlage einsetzen. Diese Stabilisierungsmittel aus der disponiblen RfB zeigen bezogen auf den Wert der Gewinnbeteiligung des aktuellen Geschäftsjahres bei der AL-Leben folgendes Bild: Stabilisierungspotenzial aus der RfB* AL-Leben 159,29 154,86 143,44 135,44 127,52 Markt 179,53 166,86 170,01 180,16 174,04 * Disponible RfB (ohne Schlussüberschussanteilsfonds) in % Gewinnbeteiligung des Geschäftsjahres inkl. Direktgutschrift und auf 0 begrenzte Veränderung des Schlussüberschussanteilfonds. Das Stabilisierungspotenzial aus der RfB der AL-Leben sinkt, gemessen durch die disponible RfB- Quote, von 135,44 % auf 127,52 %. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Kennzahl bei der AL-Leben im Marktvergleich tendenziell niedriger ausfällt, was an dem hohen Bestandsanteil der Berufsunfähigkeitsversicherungen liegt. Dort wird ein großer Teil der Überschussbeteiligung als Direktgutschrift in Form der Beitragsverrechnung aus dem laufenden Jahresergebnis zugeteilt. Daher muss die auf diese Produkte entfallende Direktgutschrift nicht zwingend über die RfB stabilisiert werden. Nach Bereinigung dieses Anteils weist die AL-Leben ein gutes Niveau der Passivreserven auf. Daneben verfügt das Unternehmen über exzellente Stabilisierungspotenziale aus den Bewertungsreserven der Kapitalanlagen, die gleichwohl weniger werthaltig sind als die Stabilisierungsmittel aus der RfB. Zeitnähe der Gewinnbeteiligung Nach Meinung von Assekurata weist die Gewinnbeteiligung der AL-Leben unter Berücksichtigung der marktüberdurchschnittlichen Betonung von Schlussüberschussanteilen sowie der Gewährung der nicht mehr obligatorischen Zins-Direktgutschrift eine gute Zeitnähe aus.
11 10 KUNDENORIENTIERUNG Die AL-Leben zeichnet sich nach Ansicht von Assekurata durch eine sehr gute Kundenorientierung aus. In der durchgeführten Kundenbefragung befragt wurde eine Stichprobe von 800 Versicherten des Unternehmens erreicht die AL-Leben ein sehr gutes Ergebnis. Da die AL-Leben ihre Produkte überwiegend über Versicherungsmakler sowie Mehrfirmenvertreter vertreibt, können diese Vertriebe auch als Kunden der Gesellschaft definiert werden. Deshalb berücksichtigt Assekurata in der Teilqualität Kundenorientierung neben der Sicht der Versicherten auch eine Vertriebspartnerbefragung, bei der die AL-Leben exzellent abschneidet. Die Zufriedenheit der Vertriebspartner genießt im ALTE-LEIPZIGER-HALLESCHE Konzern einen hohen Stellenwert, was durch zahlreiche Verbesserungen in der technischen Vertriebsunterstützung deutlich wird. So hat das Unternehmen bereits die konzernweiten Prozesse und IT-Strukturen harmonisiert und damit eine einheitliche Ausgestaltung der im Konzern eingesetzten Online-Anwendungen hinsichtlich Design, Navigation und Struktur sichergestellt. Darüber hinaus hat die Gesellschaft sowohl für Kunden als auch für Vertriebspartner umfassende offene Bereiche geschaffen und bietet ihren Vertriebspartnern einen Login-Bereich, in welchem vertragsbezogene Inhalte abgelegt und bearbeitet werden können. Den Vertriebspartnern steht nun bereits im offenen Bereich des Vermittlerportals ein großer Teil der nötigen Informationen, beispielsweise zu Produkten, zur Verfügung, wodurch eine schnelle und bedarfsgerechte Vertriebsunterstützung gewährleistet ist. Ein Ziel des ALTE-LEIPZIGER-HALLESCHE Konzerns ist es, durch qualifizierte Mitarbeiter eine hohe Servicequalität zu gewährleisten. Um diese Mitarbeiter möglichst langfristig im Unternehmen zu halten, verfolgt das Unternehmen eine besonders familienfreundliche Personalpolitik, die 2012 durch die Hertie Stiftung zertifiziert wurde. Dazu gehören insbesondere Vorkehrungen zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung in Abhängigkeit von der jeweiligen Lebensphase sowie Maßnahmen zur Frauenförderung. Produktseitig liegt der strategische Fokus der AL-Leben auf dem fondsgebundenen Geschäft, der Berufsunfähigkeitsabsicherung (BU), der Rentenversicherung sowie der betrieblichen Altersversorgung (bav). Speziell im bav-segment überzeugt das Unternehmen mit umfangreichen Serviceleistungen für die Vermittler, die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer. Im BU-Bereich hat das Unternehmen ein spezielles Konzept für Schüler entwickelt und im Biometrie-Bereich bietet die AL-Leben ab Dezember 2013 eine kostenfreie Pflegerenten-Option für alle aufgeschobenen Renten in der dritten Schicht. Ab Januar 2014 plant das Unternehmen außerdem eine neue Risikolebensversicherung, die zwischen Rauchern und Nichtrauchern unterscheidet und für Akademiker mit einem günstigeren Netto-Beitrag kalkuliert ist. Im Leistungsfall verspricht das Unternehmen die Auszahlung der Versicherungssumme an die Hinterbliebenen bereits fünf Tage nach Eingang der vollständigen Unterlagen.
12 11 WACHSTUM/ATTRAKTIVITÄT IM MARKT Das Wachstum bzw. die Attraktivität im Markt der AL-Leben bewertet Assekurata mit exzellent. In dieser Teilqualität geht es um die Beurteilung der Attraktivität eines Versicherers aus Kundensicht. Wachstumskennzahlen sind hierzu in der Regel eine geeignete Messgröße, da eine hohe Marktattraktivität, z.b. aufgrund eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, häufig zu hohem Wachstum führt. Die rein quantitative Betrachtung anhand der Bruttoprämien und der Versicherungssummen wird um eine Untersuchung zur Wachstumsqualität erweitert. Hierbei geben Stornoquoten und das Abgangs- Zugangs-Verhältnis Auskunft über die Nachhaltigkeit des Wachstums. Die zukünftigen Wachstumschancen werden anhand relevanter Einflussfaktoren für das Wachstum analysiert. Quantitatives Wachstum Zuwachsraten Bruttoprämien in % AL-Leben 2,37 9,41 5,66 7,24 12,09 Markt 1,48 6,98 7,36-4,81 1,11 Zuwachsrate Versicherungssumme in % AL-Leben 4,68 6,68 5,87 8,32 9,08 Markt 2,01 1,54 2,11 2,77 3,03 Im Gegensatz zur marktweit eher moderaten Entwicklung (+1,11 %) steigen die gebuchten Beiträge der AL-Leben 2012 um 12,09 %. Im Durchschnitt der vergangenen fünf Geschäftsjahre (2008 bis 2012) wächst das Unternehmen mit 7,35 % deutlich stärker als die Branche (2,19 %). Diese Einschätzung bestätigt sich in gleichem Maße in der Betrachtung nach Versicherungssummen, wonach die AL- Leben auf einen Fünfjahresdurchschnitt von 6,93 % kommt, während der Markt hier ebenfalls 2,19 % aufweist. Hinzu kommt ein deutlich marktüberdurchschnittliches Wachstum der AL-Leben nach laufenden Beiträgen. Das Unternehmen erreicht 2012 eine Zuwachsrate von 9,40 %, während der Marktdurchschnitt 1,39 % beträgt. Im Neugeschäft profitiert die AL-Leben nach wie vor von einer sehr positiven Entwicklung sowohl im Einzelversicherungsbereich, hier insbesondere in der Berufsunfähigkeitsversicherung, als auch in allen Durchführungswegen der betrieblichen Altersversorgung (bav). Letztere macht 2012 mehr als ein Drittel des Neugeschäfts nach laufenden Beiträgen und knapp die Hälfte der Einmalbeiträge aus. Dabei bleibt der Anteil der Einmalbeiträge an den gesamten Bruttoprämien mit 23,35 % marktunterdurchschnittlich (Markt: 27,12 %). Der hohe Anteil des bav-geschäfts sorgt gleichzeitig für eine gesunde Struktur der Einmalbeiträge.
13 12 Wachstumsnachhaltigkeit Gesamter Abgang zu gesamtem Zugang nach lfd. Jahresbeitrag in % AL-Leben 83,65 89,15 59,66 49,25 50,56 Markt 100,13 137,58 106,21 93,08 91,70 Stornoquote in % AL-Leben 4,36 5,51 4,18 3,59 4,32 Markt 5,55 6,08 5,38 5,12 5,12 Die insgesamt exzellente Wachstumslage der AL-Leben wird durch eine hohe Nachhaltigkeit der Bestände untermauert. Das Abgangs-Zugangs-Verhältnis bewegt sich mit 50,56 % weiterhin auf einem weit marktunterdurchschnittlichen Niveau (Markt: 91,70 %). Die Stornoquote liegt 2012 trotz des Anstiegs infolge eines Sondereffektes im Kollektivbereich ebenfalls auf einem unterdurchschnittlichen Niveau von 4,32 % (Markt: 5,12 %). Für den weiteren Ausblick sind die Wachstumsaussichten der AL-Leben aus Sicht von Assekurata exzellent. Die Marktposition des Unternehmens hinsichtlich seiner Kompetenzen im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung, der betrieblichen Altersvorsorge sowie der fondsgebundenen Rentenversicherung stellt auch weiterhin ein überdurchschnittliches und nachhaltiges Wachstum in Aussicht.
14 13 RATINGMETHODIK UND RATINGVERGABE Methodik Beim Assekurata-Rating handelt es sich um eine Beurteilung, der sich die Versicherungsunternehmen freiwillig unterziehen. Die Bewertung basiert in hohem Maße auf vertraulichen Unternehmensinformationen und nicht nur auf veröffentlichtem Datenmaterial. Das Gesamtrating ergibt sich durch Zusammenfassung der Einzelergebnisse von fünf Teilqualitäten, die aus Kundensicht zentrale Qualitätsanforderungen an ein Versicherungsunternehmen darstellen. Für Lebensversicherer handelt es sich dabei im Einzelnen um: Unternehmenssicherheit Wie sicher ist die Existenz des Versicherers? Erfolg Wie erfolgreich wirtschaftet der Versicherer mit den Kundengeldern? Gewinnbeteiligung/Performance Wie hoch, stabil, zeitnah und ambitioniert ist die Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer? Wie kundenfreundlich sind die fondsgebundenen Versicherungsprodukte gestaltet und wie hoch ist die Performance der dahinter liegenden Investmentanlage? Kundenorientierung Welchen Service bietet der Versicherer den Kunden? Wachstum/Attraktivität im Markt Wie attraktiv ist der Versicherer aus Sicht der Verbraucher? Geprüft werden die Teilqualitäten anhand umfangreicher Informationen. Hierzu gehören eine systematische und detaillierte Kennzahlenanalyse auf Basis der internen und externen Rechnungslegung. Ausführliche Interviews mit den Mitgliedern des Vorstands der Gesellschaft und eine empirische Kundenbefragung für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung runden das Rating ab. Zu diesem Zweck wird eine Zufallsstichprobe gezogen, aus der 800 Kunden von einem professionellen Marktforschungsinstitut telefonisch befragt werden. Die Zufriedenheit der Kunden wird in unterschiedlichen Detaillierungsgraden gemessen. Einerseits befragt Assekurata die Kunden nach ihrer allgemeinen Zufriedenheit mit dem Unternehmen, andererseits erfassen die Rating-Analysten die Zufriedenheit in Bezug auf spezielle Bereiche. Sowohl die Kundenzufriedenheit als auch die Kundenbindung fließen in Form von Indices in das Gesamturteil der Kundenbefragung ein.
15 14 Gesamturteil Die einzeln bewerteten Teilqualitäten werden abschließend mittels des Assekurata-Ratingmodells zu einem Gesamturteil zusammengefasst. Hierbei werden unterschiedliche Gewichtungen zugrunde gelegt (vgl. nachfolgende Tabelle). Das Ratingteam fasst die Ergebnisse der Teilqualitäten in einem Ratingbericht zusammen und legt diesen dem Ratingkomitee als Ratingvorschlag vor. Teilqualität Sicherheit Erfolg Gewinnbeteiligung/ Performance Kundenorientierung Wachstum/ Attraktivität im Markt Gewichtung [%] Die Teilqualität Sicherheit erhält bei Ratings von Lebensversicherern ein vergleichsweise geringes Gewicht. Dieses erklärt sich aus der engen Verbindung zu den höher gewichteten Teilqualitäten Gewinnbeteiligung/Performance und Erfolg, in denen Erfolgsrisiken, die in der Lebensversicherung eine besondere Bedeutung haben, eingehend analysiert und bewertet werden. Sie dienen als Frühwarnindikatoren für Sicherheitsrisiken und den potenziellen Einsatz von Sicherheitsmitteln im Verlustfall. Die Gewichtungsfaktoren der Teilqualitäten Gewinnbeteiligung/Performance und Erfolg sind wechselseitig dynamisch. Ab einem Bestandsanteil des fondsgebundenen Lebensversicherungsgeschäfts von mehr als 25 % steigt das Gewicht der Teilqualität Gewinnbeteiligung/Performance schrittweise an, während sich das der Teilqualität Erfolg im Gegenzug reduziert. Diese Vorgehensweise geht darauf zurück, dass bei der fondsgebundenen Lebensversicherung das Sparkapital in Fonds auf Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer angelegt wird. Die Erfolgslage des Versicherers hat hier für das Versichertenkollektiv eine deutlich geringere Bedeutung als in der klassischen Lebensversicherung. Die aus Kundensicht relevanten Qualitätsaspekte für das fondsgebundene Geschäft eines Anbieters werden, sofern der Bestandsanteil 25 % übersteigt, einer speziellen Prüfung in der Teilqualität Gewinnbeteiligung/Performance unterzogen. Sie gehen über den variablen Gewichtungsfaktor der Teilqualität mit einem ihrer Bestandsbedeutung angemessenen Gewicht in das Gesamturteil ein. Unabhängig von den Gewichtungsfaktoren erfahren die Ergebnisse der Kundenorientierung und Sicherheit eine besondere Bedeutung. Falls eines dieser Kriterien schlechter als noch zufriedenstellend ausfällt, wird das Gesamtrating auf diesen Wert herabgestuft (sogenannter Durchschlageffekt).
16 15 Ratingkomitee Das Assekurata-Rating ist ein Expertenurteil. Die Ratingvergabe erfolgt durch das Ratingkomitee. Es setzt sich aus den beteiligten Analysten, dem Geschäftsführer Analyse der Assekurata und externen Experten zusammen. Das Ratingkomitee prüft und diskutiert den Vorschlag. Das endgültige Rating muss mit Einstimmigkeit beschlossen werden. Ratingvergabe Das auf Basis des Assekurata-Ratingmodells einstimmig beschlossene Rating führt zu einer Positionierung des Versicherungsunternehmens innerhalb der Assekurata-Ratingskala. Diese unterscheidet elf Qualitätsurteile von A++ (exzellent) bis D (mangelhaft). Assekurata stellt mit einem Rating keine Bewertungsrangfolge auf. A++ A+ A A- B+ B B- C+ C C- D exzellent sehr gut gut weitgehend gut voll zufriedenstellend zufriedenstellend noch zufriedenstellend schwach sehr schwach extrem schwach mangelhaft Die einzelnen Qualitätsklassen können einfach, mehrfach oder nicht besetzt sein. Hierbei können die Versicherungsunternehmen innerhalb der Bandbreite der Qualitätsklassen unterschiedlich positioniert sein. Beispielsweise kann ein Versicherer mit sehr gut (A+) bewertet sein und sich an der Grenze zu exzellent (A++) befinden, während ein anderer ebenfalls mit A+ bewerteter Versicherer an der Grenze zu gut (A) liegen kann. Dies gilt auch für die Bewertung der einzelnen Teilqualitäten.
17 16 WICHTIGE HINWEISE HAFTUNGSAUSSCHLUSS Als Leitender Rating-Analyst fungierte bei diesem Rating der AL-Leben: Abdulkadir Cebi Senior-Analyst Tel.: Fax: Für die Genehmigung des Ratings zeichnet das Assekurata-Ratingkomitee verantwortlich. Dieses setzte sich beim Rating der AL-Leben aus folgenden Personen zusammen: Interne Mitglieder des Ratingkomitees: Leitender Rating-Analyst Abdulkadir Cebi Assekurata-Geschäftsführer Dr. Reiner Will Externe Mitglieder des Ratingkomitees: Dipl.-BW. Stefan Albers, gerichtlich bestellter Versicherungsberater Dipl.-Math. Volker Altenähr, ehemaliger Vorstandsvorsitzender einer Versicherungsgesellschaft, Dozent an der dualen Hochschule Baden Württemberg, Mannheim Rolf-Peter Hoenen, ehemaliger Vorstand einer Versicherungsgesellschaft und ehemaliger Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Dipl.-Kfm. Eberhard Kollenberg, ehemaliger Partner einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Prof. Dr. Heinrich R. Schradin, Direktor des Instituts für Versicherungslehre an der Universität zu Köln
18 17 Die im Ratingverfahren verwandten Daten werden mittels Einleseroutinen maschinell auf Inkonsistenzen und Erfassungsfehler geprüft. Die inhaltliche Prüfung der Daten umfasst einen Abgleich und die Plausibilisierung der Informationen aus unterschiedlichen Quellen, bspw. dem Jahresabschluss, der internen Rechnungslegung und den Berichten der Wirtschaftsprüfer. Darüber hinaus wird für alle erhobenen Informationen im Rahmen des Ratingverfahrens eine detaillierte Sichtprüfung durch die am Rating beteiligten Analysten vorgenommen. Während des gesamten Ratings steht die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH in einem intensiven Kontakt mit dem Unternehmen. Von dessen Seite nimmt der operative Ansprechpartner (Rating-Koordinator) die Aufgabe wahr, einen reibungslosen und zeitnahen Informationsaustausch sicherzustellen. Die im Rahmen des Ratings 2013 der AL-Leben bereitgestellten Daten zeigten keine qualitativen Mängel auf. Diese Publikation ist weder als Aufforderung, Angebot oder Empfehlung zu einem Vertragsabschluss mit dem untersuchten Unternehmen noch zu einem Erwerb oder zur Veräußerung von Finanzanlagen oder zur Vornahme sonstiger Geldgeschäfte im Zusammenhang mit dem untersuchten Unternehmen zu verstehen. Das Rating spiegelt die Meinung und die Bewertung der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH wider. Sofern Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung abgegeben werden, basieren diese auf unserer heutigen Beurteilung der aktuellen Unternehmens- und Marktsituation. Diese können sich jederzeit verändern. Daher ist die Ratingaussage unverbindlich und begrenzt verlässlich. Das Rating basiert grundsätzlich auf Daten, die der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH von Dritten zur Verfügung gestellt wurden. Obwohl die von Dritten zur Verfügung gestellten Informationen sofern dies möglich ist auf ihre Richtigkeit überprüft werden, übernimmt die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH keine Verantwortung für die Richtigkeit, Verlässlichkeit und die Vollständigkeit dieser Angaben. ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH Venloer Str , Köln Telefon Telefax Internet:
Folgerating IDEAL Lebensversicherung a.g.
Lebensversicherer Berlin, August 2013 1 UNTERNEHMEN Telefon: 030/ 25 87-259 Kochstraße 26 Telefax: 030/ 25 87-355 10969 Berlin E-Mail: info@ideal-versicherung.de RATING Die (im Folgenden als IDEAL Leben
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Lebensversicherer Berlin, Juni 2014 1 UNTERNEHMEN Telefon: 030/ 25 87-259 Kochstraße 26 Telefax: 030/ 25 87-355 10969 Berlin E-Mail: info@ideal-versicherung.de RATING Die (im Folgenden als IDEAL Leben
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MehrFolgerating neue leben Lebensversicherung AG
Folgerating Lebensversicherer Hamburg, März 2013 1 UNTERNEHMEN Telefon: 040 2 38 91-0 Sachsenstraße 8 Telefax: 040 2 38 91-333 20097 Hamburg E-Mail: info@neueleben.de RATING Die (im Folgenden als neue
MehrErstrating BGV-Versicherung AG
Erstrating Schaden-/Unfallversicherer Karlsruhe, Mai 2010 1 UNTERNEHMEN Telefon: 0721 660-0 Durlacher Allee 56 Telefax: 0721 660-1688 76131 Karlsruhe E-Mail: ksc@bgv.de RATING Die (im Folgenden als BGV
MehrFolgerating Debeka Lebensversicherungsverein a. G.
Lebensversicherer Koblenz, Februar 2014 1 UNTERNEHMEN Telefon: 0261 498 46 64 Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18 Telefax: 0261 498 55 55 56058 Koblenz E-Mail: kundenservice@debeka.de RATING Der (im Folgenden
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MehrFolgerating Hannoversche Lebensversicherung AG
Folgerating Lebensversicherer Hannover, Juni 2014 1 UNTERNEHMEN Telefon: 0511 9565-0 VHV-Platz 1 Telefax: 0511 9565-666 30177 Hannover E-Mail: service@hannoversche-leben.de RATING Die (im Folgenden als
MehrFolgerating. Cosmos Lebensversicherungs-AG
Lebensversicherer Saarbrücken, März 2010 1 GESELLSCHAFT Telefon: 0681 966 66 66 Halbergstraße 50-60 Telefax: 0681 966 66 33 66121 Saarbrücken E-Mail: info@cosmosdirekt.de RATING Die (im Folgenden als CosmosDirekt
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Lebensversicherer München, Juli 2014 1 UNTERNEHMEN Swiss Life AG Telefon: 089-38109-1128 Niederlassung für Deutschland Telefax: 089-38109-4180 Berliner Straße 85 E-Mail: info@swisslife.de 80805 München
MehrErstrating Concordia Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft
Erstrating Lebensversicherer Hannover, September 2010 1 UNTERNEHMEN Telefon: 0511 5701-0 Karl-Wiechert-Allee 55 Telefax: 0511 5701-1400 30625 Hannover E-Mail: versicherungen@concordia.de RATING Die Concordia
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MehrFolgerating Hannoversche Lebensversicherung AG
Folgerating Lebensversicherer Hannover, Juni 2013 1 UNTERNEHMEN Telefon: 0511 9565-0 VHV-Platz 1 Telefax: 0511 9565-666 30177 Hannover E-Mail: service@hannoversche-leben.de RATING Die (im Folgenden als
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Folgerating Lebensversicherer Hamburg, Oktober 2013 1 UNTERNEHMEN Telefon: 040 2 38 91-0 Sachsenstraße 8 Telefax: 040 2 38 91-333 20097 Hamburg E-Mail: info@neueleben.de RATING Die (im Folgenden als neue
MehrFolgerating Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG
Lebensversicherer Düsseldorf, Dezember 2007 2 GESELLSCHAFT Provinzialplatz 1 40591 Düsseldorf Telefon: 0211 / 978-0 Telefax: 0211 / 978 17 00 E-Mail: service@provinzial.com Internet: http://www.provinzial.com
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Folgerating Lebensversicherer Berlin, August 2010 1 UNTERNEHMEN Telefon: 030/ 25 87-259 Kochstraße 26 Telefax: 030/ 25 87-355 10969 Berlin E-Mail: info@ideal-versicherung.de RATING Die (im Folgenden als
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Lebensversicherer Hilden, Oktober 2013 1 UNTERNEHMEN Telefon: 02103 34-7100 Proactiv-Platz 1 Telefax: 02103 34-7109 40721 Hilden E-Mail: info@targoversicherung.de RATING Die (im Folgenden als TAL abgekürzt)
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Folgerating Lebensversicherer Hamburg, September 2013 1 UNTERNEHMEN Telefon: 040 4124-0 Neue Rabenstraße 15-19 Telefax: 040 4124-2958 20354 Hamburg E-Mail: info@signal-iduna.de RATING Die (im Folgenden
MehrFolgerating Cosmos Lebensversicherungs-AG
Lebensversicherer Saarbrücken, Juni 2014 1 UNTERNEHMEN Telefon: 0681 966 66 66 Halbergstraße 50-60 Telefax: 0681 966 66 33 66121 Saarbrücken E-Mail: info@cosmosdirekt.de RATING Die (im Folgenden als CosmosDirekt
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MehrErstrating Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG
Lebensversicherer München, Mai 2008 2 GESELLSCHAFT Thomas-Dehler-Straße 25 81737 München Telefon: 089 6787-0 Telefax: 089 6787-9150 E-Mail: info@bbv.de Internet: http://www.bbv.de RATING Verlautbarungen
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