Reform der IFRS-Leasingbilanzierung: Konzeptionelle Überlegungen und Simulation bilanzieller Auswirkungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Reform der IFRS-Leasingbilanzierung: Konzeptionelle Überlegungen und Simulation bilanzieller Auswirkungen"

Transkript

1 Fachhochschule Bochum, 7. Mai 2007 Gastvortrag zur Internationalen Rechnungslegung (Prof. Dr. C. Theile) Reform der IFRS-Leasingbilanzierung: Konzeptionelle Überlegungen und Simulation bilanzieller Auswirkungen Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier, StB Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen WHU Otto Beisheim School of Management Vallendar /

2 Agenda Ausgangssituation und Problem Reformüberlegung des IASB Simulation bilanzieller Konsequenzen für deutsche Unternehmen Zusammenfassung Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 2

3 Leasing als ewiges Sorgenkind der Bilanzierung Leasingverträge sind Zwitter zwischen Miete und Kauf Längerfristige Miete: Kündbarkeit und Nutzungsüberlassung erstrecken sich über einen gewissen Zeitraum Ratenkauf: Sukzessive Übertragung aller Rechte, gestaffelte Zahlung Miete: bezahlte Nutzungsüberlassung (kurzfristig/jederzeit kündbar) Leasing Kauf: Übertragung aller Rechte und gleichzeitige Zahlung Wie sollen Leasinggeschäfte bilanziell erfasst werden? Wer bilanziert was? Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 3

4 Status Quo nach IAS 17: All-or-nothing approach Unterscheidung in Operating Leasing und Finanzierungsleasing Leasingnehmer all all or nothing approach nothing Wirtschaftlicher Eigentümer d.h. Ansatz des Leasinggegenstands Ansatz der Leasingverbindlichkeit Kein Vermögenswert und keine Verbindlichkeit werden angesetzt ( Problemfeld ) IAS IAS Problem: Operating Leasing bleibt off balance sheet Leasinggeber Ansatz einer Forderung IAS Finanzierungsleasing Wirtschaftlicher Eigentümer d.h. Ansatz des Leasinggegenstands IAS Operating Leasing Verbindlichkeiten in großer Höhe nicht in der Bilanz Betriebsnotwendiges Vermögen wird nicht ausgewiesen (Gosman/Hanson 2000: Airline/ Retail bilanzieren hiervon nur 34%) Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 4

5 Status Quo nach IAS 17: All-or-nothing approach (2) 2. Problem: Keine klaren Abgrenzungskriterien nach IAS 17 (De-facto-Klassifizierungwahlrecht) Motivation: Klare, rechtssichere Grenzziehung (z.b. BMF Leasingerlasse, US-SFAS 13) erleichtert Ausweichhandlungen der Regulierten: Beispiel UK (Goodacre (2003)) 5 Bilanzierungspflicht für Finanzierungsleasing (in 70er/80ern) hatte Verlagerung hin zu operativem Leasing zur Folge (z.b. Abdel-khalik (1981)) Versuch, den ökonomischen Gehalt zu erfassen ( Risiken und Chancen ) sehr unbestimmt (z.b. überwiegenden Teil, entspricht etwa ), d.h. Hohes Ermessen bei binärer Zuordnung. 3. Problem: Empirische Forschung zeigt (z.b. Ahmed/Killic/Lobo 2006; Libby/Nelson/Hunton 2005), dass Disclosure in den Notes vom Kapitalmarkt weniger wahrgenommen wird, dass Wirtschaftsprüfer höhere Ungenauigkeiten in den Notes akzeptieren. Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 5

6 Agenda Ausgangssituation und Problem Reformüberlegung des IASB Simulation bilanzieller Konsequenzen für deutsche Unternehmen Zusammenfassung Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 6

7 Leasing-Reformprojekt auf der IASB-Agenda Projekt Leasing seit Juli 2006 auf IASB-Agenda (Forschungsprojekt seit 2002; joint project mit US-FASB, seit 2007 Joint Intl. WG) Orientierung an Vorarbeiten der sog. G4+1-Gruppe (McGregor Approach 1996, Tweedie-Approach 1999/2000) Kernidee: Abschaffung der Unterscheidung in Finanzierungs- und Operating-Leasing Einheitliche Behandlung aller Leasingverträge On balance sheet approach Frage des wirtschaftlichen Eigentums unerheblich; es werden generell Nutzungsrechte und korrespondierende Verbindlichkeiten angesetzt (zum Barwert der Mindesleasingzahlungen, MLZ) Mindermeinung plädiert für Whole asset approach (auch ein On balance sheet approach, aber immer Ansatz zum vollen Fair Value) Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 7

8 Auswirkung auf Bilanz und GuV Beispiel: Leasingvertrag (3 Jahre) über Maschine; betriebsgew. Nutzungsdauer: 5 Jahre. Leasingzahlungen p.a. 500 (korrespondieren mit linearem Nutzungsverlauf, keine Abgrenzung), i = 10% Bilanz: Kassenabgang: GuV: Leasingaufwand: Summe (1-3) Operating Leasing (status quo) Bilanz: Nutzungsrecht: Verbindlichkeit: Kassenabgang: GuV: Abschreibung: Zinsaufwand: Periodenaufwand: Summe (1-3) Reformvorschlag (MLZ-Kapitalisierung) erhebliche Auswirkungen auf Bilanzund GuV-Struktur Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 8

9 Offene konzeptionelle Fragen Abgrenzung zu normalen Dauerschuldverhältnissen? Leasing ist keine deutsche Rechtskategorie (Miete 535 BGB, Vertrag sui generis ); IAS 17-Definition zielt auf die gesamte Miete. Soll jeder Mietvertrag kapitalisiert werden? G4+1 schlägt Mindestlaufzeit (12 Monate) vor. Provoziert Ausweichhandlungen! Paradigmenwechsel in der Asset-Definition? Revolutionäre Abkehr von gegenständlicher Bilanzierung hin zu einer Property Rights- Sicht? present economic ressource vs. present right to an economic ressoure Wird denn nicht schon bisher wertmäßig eher das Nutzungsrecht abgebildet? Was bilanziert eigentlich der Leasinggeber? In Reformüberlegungen kaum behandelt: Idee: Veräußerung eines (Teil-)Rechts (Forderung, Restrechte (Restwert) verbleibt, Bewertung?, wann fällt Ertrag an?) Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 9

10 Offene konzeptionelle Fragen (2) Interpretation des Realisationsprinzips? Wann können Erträge (Forderungen) eingebucht werden? Gegenwärtige IASB-Diskussion zu revenue recognition ist abzuwarten Was ist mit zusätzlichen Leasingvertragsmerkmalen? Bei Abstellen auf MLZ bleiben Optionen oder bedingte Leasingzahlungen unberücksichtigt (ideal für Ausweichhandlungen) Ansatz / Bewertung wohl i.r.v. IAS 39 Vereinbarkeit mit der IASB-Fair-Value-Philosophie? Abstellen auf den Barwert der MLZ ist keine Fair Value-Bewertung Fair Value-Bewertung der Nutzung nicht zwingend gleich whole asset approach (Fair Value des Gegenstands) Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 10

11 Agenda Ausgangssituation und Problem Reformüberlegung des IASB Simulation bilanzieller Konsequenzen für deutsche Unternehmen Zusammenfassung Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 11

12 Sample und untersuchte Jahresabschlusskennzahlen 122 gelistete deutsche Unternehmen (DAX, MDAX, SDAX) Nach Bereinigungen: Endgültig 90 Unternehmen (24 mit Lücken in den Datastream/ Worldscope-Daten, 8 mit unvollständigen Anhangangaben) 2004 Konzernabschlussdaten (Datastream/Worldscope); 2003 Daten sind zudem erhoben worden (für manche Berechnungen von Nöten) Manuelle Auswertung von Anhangangaben insb. über Operating Leasing 12 Jahresabschlusskennzahlen a) Bilanzstruktur (NCA/TA, D/E, E/A) Messung von operativem/finanziellem Risiko (insb. debt-related structural risk measures (inkl. Zinsdeckungsgrad) zentral für Rating-Agenturen) Strukturveränderungen incentivieren verändertes Managementverhalten (debt covenants (contractual reasons), information inductance) b) Profitabilität (PM, RoA, RoCE, TIE, RoE, TCE) Operatives Risiko/Ertragskraft compensations plans/information inductance c) Kapitalmarkt-Kennzahlen (EPS, PE, BTM) Kapitalmarktsicht (Bewertungsmultiples) Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 12

13 Simulationsmodell Modified constructive capitalization method (originär Imhoff/Lipe/Wright 1991,1993 mit Modifikationen, u.a. bzgl. der Berechnung und Auswertung der Anhangangaben): Berechnung der Leasingverbindlichkeit: Barwert der Operating Leasing-MLZ Berechnung des Vermögenswertes: als Funktion der Verbindlichkeit (vgl. Folgeseite) Eigenkapitalanpassung: Delta der Bilanzanpassung (mit latenten Steuern) GuV-Anpassung: EBIT und Finanzergebnis werden beeinflusst Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 13

14 Wert Simulationsmodell (2) V Verhältnis von Vermögenswert zu Leasingverbindlichkeit: A RL TL PV PV TL = = RL RL TL 1 (1 + i) * 1 (1 + i) TL RL TL RL Zeitablauf TL = Totale Laufzeit des Vertrages RL = Restlaufzeit A = Buchwert Aktivposten V = Buchwert Verbindlichkeit PV = Barwert Zusätzliche Annahmen u.a.: Vermögenswert und verbindlichkeit entsprechen sich zu Vertragsbeginn sowie Vertragsende Vermögenswert wird linear abgeschrieben Bewertung der Verbindlichkeit folgt der Effektivzinsmethode Konstante Leasingzahlungen zudem Unternehmensspezifischer Zins (Pensionszinssatz) Unternehmensspezifischer Steuersatz (aus den letzten 10 J) Verhältnis von RL zu TL ist 50% Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 14

15 Ergebnisse Auswirkung auf absolute Abschlusspositionen: Additional liabilities due to capitalization Total liabilities before capitalization Additional assets due to capitalization Non-current assets before capitalization in EURm Changes Changes Minimum % % 1st Quartile % % Median % % 3rd Quartile , % , % Maximum 9, , ,212.7% 7, , % Mean , % , % Std. Dev. 1, , % 1, , % EBIT before capitalization EBIT after capitalization Changes NI before capitalization NI after capitalization Changes Minimum -1, , % -1, , % 1st Quartile % % Median % % 3rd Quartile % % Maximum 10, , % 4, , % Mean % % Std. Dev. 1, , ,7% % Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 15

16 Ergebnisse (2) Relative und absolute Veränderungen von Bilanzkennzahlen NCA/TA D/E E/A TCE PM ROCE absolute relative absolute relative absolute relative absolute relative absolute relative absolute relative Minimum 0.1% 0.1% 0.2% 0.2% -22.4% -66.7% % 0.0% 0.0% -10.8% -27.0% 1st Quartile 0.6% 1.2% 5.4% 3.1% -3.8% -11.8% % 0.1% 1.3% -0.9% -6.0% Median 1.8% 3.9% 16.1% 8.0% -1.4% -4.9% % 0.2% 2.9% -0.2% -2.0% 3rd Quartile 3.1% 7.9% 38.0% 18.9% -0.6% -1.9% % 0.6% 7.2% 0.0% -0.2% Maximum 33.9% 115.0% % 301.2% -0.1% -0.1% % 2.2% 113.6% 5.5% 30.2% Mean 3.3% 9.0% 58.1% 22.0% -3.2% -9.6% % 0.4% 8.1% -0.8% -3.1% Std. Dev. 5.2% 17.5% 145.4% 40.7% 4.2% 12.4% % 0.4% 15.7% 2.0% 8.9% ROA TIE ROE EPS P/E B/M absolute relative absolute relative Absolute relative absolute relative absolute relative absolute relative Minimum -5.4% -15.6% % -32.7% -22.0% % % % -34.3% 1st Quartile -0.3% -2.4% % 0.0% 0.4% % % -1.5% -2.8% Median 0.0% -0.3% % 0.1% 1.3% % % -0.5% -1.0% 3rd Quartile 0.0% 1.1% % 0.4% 3.3% % % -0.2% -0.4% Maximum 2.6% 37.1% % 5.7% 56.9% % % 0.0% 0.0% Mean -0.2% 0.1% % 0.1% 4.4% % % -2.8% -3.2% Std. Dev. 0.9% 6.7% % 3.6% 11.8% % % 12.4% 6.1% Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 16

17 Ergebnisse (3) Mediane (rel.) Veränderung bei unterschiedlichen Branchen NCA/TA D/E E/A TCE PM ROCE Chemicals, drugs & healthcare 2.6% 5.3% -2.7% -2.9% 1.3% -1.7% Construction and assembly 4.1% 6.1% -3.7% -4.9% 3.1% -1.0% Fashion 32.0% 58.1% -20.9% -19.2% 7.0% -15.7% Natural resources and energy 1.4% 3.5% -2.5% -2.5% 1.1% -1.4% Others 15.8% 17.7% -6.4% -8.9% 2.4% -5.8% Retail 12.4% 75.3% -34.9% -32.8% 20.2% -13.8% Services 3.8% 16.2% -9.2% -9.2% 5.2% -4.5% Total Sample 3.9% 8.0% -4.9% -5.8% 2.9% -2.0% ROA TIE ROE EPS P/E B/M Chemicals, drugs & healthcare -0.9% -10.6% 0.6% 0.1% -0.1% -0.4% Construction and assembly 0.3% -5.2% 0.9% 0.2% -0.2% -0.7% Fashion -7.7% -26.3% 3.4% 0.1% -0.1% -4.2% Natural resources and energy -0.8% -3.3% 1.1% 0.0% 0.0% -0.8% Others 0.8% -38.9% 1.0% 0.3% -0.3% -0.7% Retail -1.8% -26.1% 9.5% 0.4% -0.4% -10.8% Services -1.2% -16.6% 2.8% 0.2% -0.2% -3.6% Total Sample -0.3% -9.2% 1.3% 0.2% -0.2% -1.0% Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 17

18 Ergebnisse (4) Relative Veränderungen bei vergleichender Unternehmensanalyse Constructive Capitalization 1 (n = 90) Basis Adjusted Change %-Change 2 Spearman A B B-A (B-A)/A NCA/TA 47.1% 50.8% 3.7% 7.9% *** D/E % *** E/A 35.0% 32.2% -2.8% -8.1% *** TCE % *** PM 6.4% 6.9% 0.4% 6.8% *** ROCE 11.1% 10.7% -0.4% -3.9% *** ROA 7.5% 7.4% -0.1% -1.3% *** TIE % *** ROE 12.0% 12.3% 0.3% 2.8% *** EPS % *** P/E % *** B/M 52.1% 51.3% -0.8% -1.5% *** Notes: 1 Change in median is used to enable testing procedure; in other respects we refer to the median change. 2 Two-tailed Wilcoxon signed ranks test *** / ** / * = significant at 1% / 5% / 10% level Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 18

19 Ergebnisse (5) Operating-Leasing-Kapitalisierung beeinflusst Bilanz- und GuV-Struktur Kennzahleneffekte vglsw. geringer als international gemessen (insb. Beattie/Edwards/Goodacre 1998; Durocher 2005; Imhoff/Lipe/Wright 1991; Lanfranconi/Wiedmann 2000) Ergebnisse vergleichsweise stabil bei Sensitivitätstest (Zins +/- 1%, RL/TL-Faktor +/- 10%) Differenzierung nach Rechnungslegungssystemen zeigt Unterschiede (HGB mehr) Ausweichhandlungen der Regulierten (z.b. Vertragsneuverhandlungen, Bilanzpolitik, Investitions- und Finanzierungsänderung) w/ veränderter Managementanreize durch information inductance und contracting (debt covenants, compensation) zu erwarten Aber: - Profitabilitätskennzahlen und Market Multiples nur eingeschränkt betroffen - Branchenunterschiede existieren, d.h. viele Branchen bleiben eher unbeeinflusst - Relative Veränderung (der Unternehmen untereinander) nur gering - CreditStats als (bereits praktiziertes) Faktor-Modell hat vergleichbare Resultate Mag heterogene Ergebnisse der empirischen Forschung erklären: Uneins, ob Kapitalmärkte durch off-balance-financing (operatives Leasing) fehlgeleitet werden Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 19

20 Agenda Ausgangssituation und Problem Reformüberlegung des IASB Simulation bilanzieller Konsequenzen für deutsche Unternehmen Zusammenfassung Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 20

21 Zusammenfassung Traditionelle Leasing-Bilanzierung (auch IAS 17) weist Informationsdefizite auf Einheitliche Kapitalisierung von Leasingverträgen löst Informationsproblem, geht aber mit völlig offenen konzeptionellen Fragen einher, die bisher unbeantwortet sind Die Simulation der Abschlussauswirkungen für deutsche Unternehmen zeigt deutliche Strukturveränderungen an, aber: Effekte der möglichen Leasingbilanzierungsreform sollten nicht überbewertet werden Implikation für das Standard-Setting: Reformnotwendigkeit zumindest nicht zwingend! Hier aber weiterer Forschungsbedarf, z.b.: - Steht all-or-nothing approach (noch) im Einklang mit der Fair Presentation? - Rechtfertigen cost-benefit -Überlegungen Bilanzreform? - Reduziert Bilanzreform Transaktionskosten am Markt (z.b. w/ Bilanzanspassung)? Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 22

23 Back up Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 23

24 Kennzahlendefinitionen Ratio: Book / Market (B/M) Capital Employed (CE) Debt / Equity (D/E) Earnings per Share (EPS) Equity / Assets (E/A) Intensity of Investment (NCA/TA) Price / Earnings (P/E) Profit Margin (PM) Return on Assets (ROA) Return on Capital Employed (ROCE) Return on Equity (ROE) Times Interest Earned (TIE) Turnover Capital Employed (TCE) Numerator: Equity excluding Minorities Total Liabilities + Total Equity - Current Liabilities Current plus long term Debt Net Income excluding Minorities Equity including Minorities Non Current Assets Market Capitalization ( ) EBIT EBIT EBIT Net Income excluding Minorities EBIT Revenue Denominator: Market Capitalization ( ) Equity including Minorities Number of Shares outstanding Total Assets Total Assets Net Income excluding Minorities Revenue Average Total Assets Average Capital Employed Average Equity excluding Minorities Interest Expenses Average Capital Employed Note: Average refers to the average of two balance sheet positions at the end of year 2003 and 2004 n/m Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 24

25 Mediane (rel.) Veränderungen bei unterschiedlichen Rele-Systemen Sample split into different accounting systems NCA/TA D/E E/A TCE PM ROCE IFRS (n=58) 3,5% 6,8% -4,1% -5,1% 2,3% -1,9% US-GAAP (n=19) 4,3% 11,0% -5,2% -6,3% 3,6% -2,0% Subtotal (n=77) 3,8% 7,3% -4,6% -5,3% 2,9% -1,9% HGB (n=13) 8,3% 22,1% -14,4% -9,4% 5,3% -4,7% Total (n=90) 3,9% 8,0% -4,9% -5,8% 2,9% -2,0% ROA TIE ROE EPS P/E B/M IFRS (n=58) -0,2% -7,1% 1,0% 0,2% -0,2% -0,8% US-GAAP (n=19) 0,1% -10,2% 1,8% 0,3% -0,3% -1,1% Subtotal (n=77) -0,2% -9,0% 1,1% 0,2% -0,2% -0,9% HGB (n=13) -2,4% -9,4% 2,8% 0,1% -0,1% -4,2% Total (n=90) -0,3% -9,2% 1,3% 0,2% -0,2% -1,0% Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 25

26 Vergleich mit CreditStats Effects on-balance sheet and income statement positions and median financial ratios for 2004 Constructive Capitalization Credit Stats Balance sheet effects (median in EURm) A Liabilities operating leases (LOL) B Long-term liabilities without LOL A/B LOL / Long-term liabilities without LOL 17.7% 17.7% C Assets due to operating leases (AOL) D Non-current assets without AOL C/D AOL / Non-current assets without AOL 12.5% 14.5% Income statement effects (median in EURm) E EBIT before capitalization F EBIT after capitalization (F-E)/E Change 7.5% 6.9% G NI before capitalization H NI after capitalization (H-G)/G Change 0.1% 0.0% Changes in median financial ratios (relative) Change 1 Fülbier IFRS - Leasingbilanzierung Bochum - Mai Seite 26 Change 1 NCA/TA 7.9% *** 10.6% *** D/E 13.5% *** 10.9% *** E/A -8.1% *** -6.6% *** TCE -13.4% *** -14.8% *** PM 6.8% *** 6.5% *** ROCE -3.9% *** -4.8% *** ROA -1.3% *** -2.6% *** TIE -17.2% *** -17.2% *** ROE 2.8% *** n/m EPS 0.7% *** n/m P/E -0.2% *** n/m B/M -1.5% *** n/m 1 Two-tailed Wilcoxon signed ranks test *** / ** / * = significant at 1% / 5% / 10% level n/m = not meaningful

Regelungen für die bilanzielle Zuordnung von Leasingverhältnissen zum Leasinggeber und zum Leasingnehmer

Regelungen für die bilanzielle Zuordnung von Leasingverhältnissen zum Leasinggeber und zum Leasingnehmer Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 2 4. Negativabgrenzung... 2 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 5 1. Ziele des Standards

Mehr

IFRS visuell: S. 43-46 IAS 17 S. (Leasingverhältnisse)

IFRS visuell: S. 43-46 IAS 17 S. (Leasingverhältnisse) IFRS visuell: S. 43-46 IAS 17 S (Leasingverhältnisse) Überblick A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 Klassifizierung Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - I Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim

Mehr

5. Fallstudie zum Operativen Konzern- Controlling

5. Fallstudie zum Operativen Konzern- Controlling 5. Fallstudie zum Operativen Konzern- Controlling Bilanzierung von Leasingverhältnissen und Controlling Prof. Dr. Hans Dirrigl Gliederung der heutigen Fallstudie Thema der Fallstudie: IAS 17 Gliederung

Mehr

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) www.boeckler.de Mai 2011 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) Kapitel 4 Leasing Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse: Informationen

Mehr

Lösungen zu Kapitel 19: Leasing a) Produktionsanlage: Maschine: b) Produktionsanlage

Lösungen zu Kapitel 19: Leasing a) Produktionsanlage: Maschine: b) Produktionsanlage Lösungen zu Kapitel 19: Leasing a) Produktionslage: Summe der Mindestleasingzahlungen (IAS 17.4) = 3.500 T (1.100 + 1.100 + 1.100 + 200; ohne nicht-gartierten Restwert) Der dem Leasingverhältnis zu Grunde

Mehr

Leasingbilanzierung nach IFRS im Wandel

Leasingbilanzierung nach IFRS im Wandel Wirtschaft Franziska Klier Leasingbilanzierung nach IFRS im Wandel Die Reform des IAS 17 Bachelorarbeit Klier, Franziska: Leasingbilanzierung nach IFRS im Wandel. Die Reform des IAS 17, Hamburg, Diplomica

Mehr

[.partner] Leasingprozess mit RightOfUse. Eine Erweiterung der bibo-vertragsverwaltung. software, die ihr unternehmen flüssig hält

[.partner] Leasingprozess mit RightOfUse. Eine Erweiterung der bibo-vertragsverwaltung. software, die ihr unternehmen flüssig hält [.partner] Leasingprozess mit RightOfUse Eine Erweiterung der bibo-vertragsverwaltung software, die ihr unternehmen flüssig hält 1 Ausgangssituation Right-Of-Use-Ansatz nach IFRS Neuregelung der Bilanzierung

Mehr

Vergleich UGB IAS US-GAAP

Vergleich UGB IAS US-GAAP Buchhaltung und Bilanzierung Internationale Rechnungslegung Inhalte dieser Einheit Int. RL Einführung US-GAAP IAS Vergleich UGB IAS US-GAAP 1 Internationale Rechnungslegung treibende Kraft für Internationale

Mehr

Zurechnung des Vermögensgegenstandes buchungstechnische Konsequenzen. Operating-Leasing (Dienstleistungsleasing)

Zurechnung des Vermögensgegenstandes buchungstechnische Konsequenzen. Operating-Leasing (Dienstleistungsleasing) Leasing Problem: Zurechnung des Vermögensgegenstandes buchungstechnische Konsequenzen Allgemeines Operating-Leasing (Dienstleistungsleasing) Zurechnung des Vermögensgegenstandes beim Leasinggeber Finance-Leasing

Mehr

Financial Intelligence

Financial Intelligence Financial Intelligence Financial Literacy Dr. Thomas Ernst, Hewlett-Packard GmbH Welche Unternehmenskennzahlen gibt es? Was bedeuten sie? Wie kommen sie zustande? Wie hängen sie zusammen? Welche Rolle

Mehr

Vorlesung 4. Semester

Vorlesung 4. Semester Vorlesung 4. Semester Modul Wirtschaftsprüfung WP/CIA/CCSA Jan Schmeisky März/April/Mai 2012 1 Gliederung 4. Semester Rahmenbedingungen der Abschlussprüfung 1. Warm up 2. Verbindlichkeiten 3. Rückstellungen

Mehr

Foliensammlung. (Lösungen zu den Anwendungsbeispielen) zum Lehrgebiet. Betriebliches Rechnungswesen Besondere Buchungsfälle (VL 23)

Foliensammlung. (Lösungen zu den Anwendungsbeispielen) zum Lehrgebiet. Betriebliches Rechnungswesen Besondere Buchungsfälle (VL 23) Foliensammlung (Lösungen zu den nwendungsbeispielen) zum Lehrgebiet Betriebliches Rechnungswesen Besondere Buchungsfälle (VL 23) Buchen von Leasinggeschäften Hochschule nhalt (FH), bteilung Bernburg Fachbereich

Mehr

IAS. Übung 7. ) Seite 1

IAS. Übung 7. ) Seite 1 IAS Übung 7 ) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten im IAS-Abschluss. Wann sind latente anzusetzen? Wie sind diese zu bewerten und auszuweisen? ) Seite 2 Grundlagen: IAS 12

Mehr

Diskussionsforum. Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( Day One Profit Recognition )

Diskussionsforum. Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( Day One Profit Recognition ) Diskussionsforum Exposure Draft to amend IAS 39: Transition and Recognition of Financial Assets and Financial Liabilities ( ) Deutscher Standardisierungsrat 14. Juli 2004-1- DRSC e.v./ 14. Juli 2004 Initial

Mehr

Das Endorsement-Verfahren wie läuft das ab? EFRAG = European Financial Reporting Advisory Group SARG = Standards Advice Review Group

Das Endorsement-Verfahren wie läuft das ab? EFRAG = European Financial Reporting Advisory Group SARG = Standards Advice Review Group 2 Inhalt Das Endorsement-Verfahren Leasing nach IAS 17 - Allgemeine Definition Geplante Neuerungen nach IFRS 3.0 Projektstand und Gegenstand Die geplanten Änderungen im Detail Das Endorsement-Verfahren

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Financial Intelligence

Financial Intelligence Financial Intelligence Financial Literacy Dr. Thomas Ernst, Hewlett-Packard GmbH Welche Unternehmenskennzahlen gibt es? Was bedeuten sie? Wie kommen sie zustande? Wie hängen sie zusammen? Welche Rolle

Mehr

Übung zur Rechnungslegung nach IFRS

Übung zur Rechnungslegung nach IFRS Übung zur Rechnungslegung nach IFRS Eine Veranstaltung des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung Prof. Dr. Stefan Thiele Bergische Universität Wuppertal

Mehr

Recherchieren Sie im WWW die folgenden Begriffe. Notieren Sie aussagekräftige Definitionen, geben Sie die Quellen an.

Recherchieren Sie im WWW die folgenden Begriffe. Notieren Sie aussagekräftige Definitionen, geben Sie die Quellen an. SHEB Jänner 2015 Schulstufe Gegenstand Zeitbedarf III. HAK BW 100 Min. 1 Kompetenzen, die Sie mit dieser Lerneinheit trainieren 1 Ich kann fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten

Mehr

Leasing Mietkauf Vertragsfreiheit außer KSchG Gilt

Leasing Mietkauf Vertragsfreiheit außer KSchG Gilt Leasing: - Folie 1 - operativ Finanzierungs leasing Vertragsfreiheit im Zivilrecht Steuerrecht wer ist wirtschaftli cher Eigentümer Bilanzrecht Wo ist Leasing geregelt? Leasing Mietkauf Vertragsfreiheit

Mehr

Leasing. Leasingvertragstypen

Leasing. Leasingvertragstypen Leasing Leasingvertragstypen 1. Finanzierungsleasing Beim Finanzierungsleasing wird eine Grundmietzeit vereinbart. Diese wird vorher festgelegt und ist unkündbar. Beim Finanzierungsleasing wird zwischen

Mehr

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert Entgeltlich erworbener Geschäfts- und HB StB Ein entgeltlich erworbener (derivativer) Geschäfts- oder ist nach Handels- und Steuerrecht in der Bilanz auszuweisen. Unterschiede ergeben sich bei der Abschreibung.

Mehr

LEASING Arbeitsauftrag

LEASING Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Verbinden Sie die Personen (links) mit der entsprechenden Tätigkeit (rechts) mit Linien. Mehrfache Zuordnungen sind möglich. Ihm gehört das Auto. Autohändler Er darf das Auto benutzen. Er kauft

Mehr

Latente Steuern Bilanzierung externes Rechnungswesen 1

Latente Steuern Bilanzierung externes Rechnungswesen 1 Latente Steuern Bilanzierung externes Rechnungswesen 1 274 HGB ( BilMoG - am 29. Mai 2009 in Kraft getreten) Latente Steuern (1) Bestehen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen,

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII Vorwort... III Abkürzungsverzeichnis... XIII 1. Einführung: Rechtliche Rahmenbedingungen der Rechnungslegung in Österreich... 1 1.1 UGB... 1 1.1.1 Einzelabschluss... 1 1.1.2 Exkurs: Konzernabschluss...

Mehr

Die Bilanz nach IFRS im Vergleich zum HGB

Die Bilanz nach IFRS im Vergleich zum HGB Seite 1 von 6 Die Bilanz nach IFRS im Vergleich zum HGB Erläuterung der Bilanz nach IFRS Die IFRS Rechnungslegung dient der fair-presentation : Vermögenswerte und Schulden können generell zu Marktwerten

Mehr

IFRS Forum der Ruhr-Universität Bochum. Rüdiger Reinke Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfung

IFRS Forum der Ruhr-Universität Bochum. Rüdiger Reinke Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfung IFRS Forum der Ruhr-Universität Bochum Rüdiger Reinke Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfung Leasing Exposure Draft ED/2010/9 Welche Änderungen sind bei der Bilanzierung von Leasingverträgen geplant? Rüdiger Reinke

Mehr

Rechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte)

Rechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte) Rechnungswesen Prüfung (30 Minuten - 10 Punkte) 1/4 - Aktiva Programmelement Verfahrensmethode Zeit Punkte Aktiva Füllen Sie die Leerstellen aus 5' 1.5 Die Aktiven zeigen die Herkunft der Vermögensgegenstände

Mehr

Zweck des Konzernabschlusses

Zweck des Konzernabschlusses Buchhaltung und Bilanzierung Konzernabschluss Inhalte dieser Einheit Zweck des Konzernabschlusses Begriffsdefinitionen Konsolidierungsformen Vollkonsolidierung Quotenkonsolidierung 1 Zweck des Konzernabschlusses

Mehr

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T Lösungen zu Kapitel 17: Finanzinstrumente Aufgabe 1 Teilaufgabe a) Aktien A (Available-for-sale, Anlagevermögen) HGB: 01.02.13 Wertpapiere an Bank 120 T AK als Wertobergrenze keine Buchung 03.07.14 Bank

Mehr

a) Berechnen Sie aus Sicht des Leasinggebers die jährliche Leasingrate bei einem Zinsfuss von 7%.

a) Berechnen Sie aus Sicht des Leasinggebers die jährliche Leasingrate bei einem Zinsfuss von 7%. Finanzierungsleasing Seite 1a Eine Maschine mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren und einem Restwert am Ende der Nutzungsdauer von 0 kann entweder Bar für 8'200 gekauft werden oder gegen Barzahlung von

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Bei der Anschaffung eines neuen PKW stellt sich häufig die Frage, ob Sie als Unternehmer einen PKW besser

Mehr

LEASING. Leasinggesellschaft. 1. Kaufverhandlungen. Lieferant/ Produzent. Leasingnehmer. 4. Objektlieferung

LEASING. Leasinggesellschaft. 1. Kaufverhandlungen. Lieferant/ Produzent. Leasingnehmer. 4. Objektlieferung 3. Kaufvertrag 6. Kaufpreis Leasingnehmer LEASING Leasinggesellschaft 1. Kaufverhandlungen 4. Objektlieferung Lieferant/ Produzent 5. Übernahmeprotokoll 7. Leasingraten 2. Leasingvertrag Arten (Boemle):

Mehr

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen

Kapitel 2: Externes Rechnungswesen Kapitel 2: Externes Rechnungswesen 2.1 Grundlagen 2.2 Bilanzierung Kapitel 2 2.3 Buchführung 2.4 Jahresabschluss 2.5 Internationale Rechnungslegung 53 Update: Voraussichtlicher Veranstaltungsplan VL Datum

Mehr

KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS ********************************************* DECEMBER 31, 2003

KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS ********************************************* DECEMBER 31, 2003 KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS ********************************************* DECEMBER 31, 2003 Claude Todoroff CPA, Inc. Certified Public Accountant 4707 Scott St. - Torrance, Ca.

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Internationale Finanzierung 7. Optionen

Internationale Finanzierung 7. Optionen Übersicht Kapitel 7: 7.1. Einführung 7.2. Der Wert einer Option 7.3. Regeln für Optionspreise auf einem arbitragefreien Markt 7.3.1. Regeln für Calls 7.3.2. Regeln für Puts 7.3.3. Die Put Call Parität

Mehr

Rechnungslegung nach IAS/IFRS für den Mittelstand! Womit müssen Sie rechnen? WP StB Thorsten Schmidt, Diplom-Bw. (FH) Duisburg, 30.

Rechnungslegung nach IAS/IFRS für den Mittelstand! Womit müssen Sie rechnen? WP StB Thorsten Schmidt, Diplom-Bw. (FH) Duisburg, 30. Rechnungslegung nach IAS/IFRS für den Mittelstand! Womit müssen Sie rechnen? WP StB Thorsten Schmidt, Diplom-Bw. (FH) Agenda Teil I: Einführung in die Welt der IAS/IFRS Teil II: Status Quo der Rechnungslegung

Mehr

Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstandes der ams AG Unterpremstätten, FN 34109 k, gemäß 159 Abs 2 Z 3 AktG zu TOP 9

Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstandes der ams AG Unterpremstätten, FN 34109 k, gemäß 159 Abs 2 Z 3 AktG zu TOP 9 Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstandes der ams AG Unterpremstätten, FN 34109 k, gemäß 159 Abs 2 Z 3 AktG zu TOP 9 I. Einleitung Als Anreiz für die MitarbeiterInnen der ams AG (nachfolgend auch "Gesellschaft")

Mehr

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 21

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 21 Quiz: 1, 2, 4, 6, 7, 10 Practice Questions: 1, 3, 5, 6, 7, 10, 12, 13 Folie 0 Lösung Quiz 7: a. Das Optionsdelta ergibt sich wie folgt: Spanne der möglichen Optionspreise Spanne der möglichen Aktienkurs

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz USamerikanische Generally Accepted Accounting Principles (USGAAP) bzw. IFRS (International Financial Reporting Standards) Zweck: Bereitstellung

Mehr

Leasingverträge. Stefan Vogt. Ist der Right-of-Use-Ansatz der IFRS eine Alternative für die handels- und steuerrechtliche Leasingbilanzierung?

Leasingverträge. Stefan Vogt. Ist der Right-of-Use-Ansatz der IFRS eine Alternative für die handels- und steuerrechtliche Leasingbilanzierung? Stefan Vogt Leasingverträge Ist der Right-of-Use-Ansatz der IFRS eine Alternative für die handels- und steuerrechtliche Leasingbilanzierung? Diplomica Verlag Stefan Vogt Leasingverträge: Ist der Right-of-Use-Ansatz

Mehr

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Grundlagen Begriffsbestimmung Leasing ist eine Finanzierungsalternative, bei der das Leasinggut vom Leasinggeber dem Leasingnehmer gegen Zahlung des Leasingentgelts

Mehr

IFRIC Draft Interpretations D12 D14

IFRIC Draft Interpretations D12 D14 IFRIC Draft Interpretations D12 D14 Service Concession Arrangements - Determining the Accounting Model Service Concession Arrangements - The Financial Asset Model Service Concession Arrangements - The

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

Mobilienerlass/Vollamortisation, BMF-Schreiben vom 19.4.1971-VI B/2-S 2170-31/1 (BStBl. 1971 I 264)

Mobilienerlass/Vollamortisation, BMF-Schreiben vom 19.4.1971-VI B/2-S 2170-31/1 (BStBl. 1971 I 264) Leasingerlass VA Mobilienerlass/Vollamortisation, BMF-Schreiben vom 19.4.1971-VI B/2-S 2170-31/1 (BStBl. 1971 I 264) Ertragsteuerliche Behandlung von Leasing-Verträgen über bewegliche Wirtschaftsgüter

Mehr

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A054. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A056

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A054. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und A056 Gewinn- und Verlustrechnung der Banken - Profit and loss account of banks Liste der Variablen - List of Variables Codes Beschreibung Description A000 Aufwendungen insgesamt Total charges A010 Zinsaufwendungen

Mehr

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,

Mehr

Exkurs: Gewinnermittlung

Exkurs: Gewinnermittlung NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.v. 2014 Exkurs: Gewinnermittlung Einnahme-Überschuss-Rechnung vs. Bilanz 6. März 2014 Jörg Püschel MBW MITTELSTANDSBERATUNG GMBH Gewinnermittlung Bilanz (= Betriebsvermögensvergleich)

Mehr

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Überblick über die Ansatzvorschriften Gem. 246 Abs. 2 Satz 2 kommt es zwingend zur Saldierung von Pensionsrückstellungen mit VG, wenn diese dem Zugriff

Mehr

II. Zurechnungskriterien in der Rechtsprechung. III. Die bilanzrechtliche Behandlung von Mietereinbauten. 1. Mietereinbauten als Vermögensgegenstände

II. Zurechnungskriterien in der Rechtsprechung. III. Die bilanzrechtliche Behandlung von Mietereinbauten. 1. Mietereinbauten als Vermögensgegenstände Die Zurechnung von Vermögensgegenständen Vortrag im Seminar Ökonomische Analyse des Bilanzrechts bei Privatdozent Dr. Jens Wüstemann Dipl.-Kfm. Karsten Lorenz 23. Mai 2001 2000 Andersen Legal All rights

Mehr

Rechnungslegung für komplexe Sachverhalte

Rechnungslegung für komplexe Sachverhalte Bergische Universität Wuppertal Fachbereich B Wirtschaftswissenschaft Schumpeter School of Business and Economics Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung Prof. Dr. Stefan Thiele MWiWi 1.12

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Mieten und Leasen? Aber bitte nach Vorschrift! Der neue IFRS 16 zur Leasingbilanzierung. 26. Februar 2016. Webinar

Mieten und Leasen? Aber bitte nach Vorschrift! Der neue IFRS 16 zur Leasingbilanzierung. 26. Februar 2016. Webinar Mieten und Leasen? Aber bitte nach Vorschrift! Der neue IFRS 16 zur Leasingbilanzierung 26. Februar 2016 Webinar GO TO INSERT>HEADER & FOOTER TO ENTER YOUR COUNTRY'S COPYRIGHT INFO (PER THE FORMAT SHOWN

Mehr

Bilanzierung latenter Steuern

Bilanzierung latenter Steuern Bilanzierung latenter Steuern Relevanz der Thematik Latente Steuern sind das Resultat von Differenzen zwischen Handelsbilanz und Steuerbilanz In der jüngeren Vergangenheit sind die Differenzen deutlich

Mehr

KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS *********

KNORR VENTURE CAPITAL GROUP, INC. FINANCIAL STATEMENTS ********* FINANCIAL STATEMENTS ********* DECEMBER 31, 2006 1 Claude Todoroff CPA, Inc. Certified Public Accountant 4707 Scott St. - Torrance, Ca. 90503-5345 - (310) 316-1405. Fax (310) 540-0782 Knorr Venture Capital

Mehr

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - Sammelposten (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz)

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - Sammelposten (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz) Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz) Leonberg, im Februar 2011 Die Spielregeln für die Behandlung der Geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz

Mehr

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung Sparpläne und Kreditverträge 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Sparpläne und Kreditverträge Agenda Sparpläne und Kreditverträge 2 Endliche Laufzeit Unendliche Laufzeit Zusammenfassung Sparpläne und

Mehr

Tittling, Passau, Deggendorf, Dresden, Mühldorf am Inn, München, Riedering. Das LED-Einsparungskonzept beleuchtet aus steuerlicher Sicht

Tittling, Passau, Deggendorf, Dresden, Mühldorf am Inn, München, Riedering. Das LED-Einsparungskonzept beleuchtet aus steuerlicher Sicht Das LED-Einsparungskonzept beleuchtet aus steuerlicher Sicht 1 Ihre Referentin: Frau Renate Neumüller Steuerberaterin 2 Anschaffungskosten vs. Erhaltungsaufwand Investitionen in LED: bei Anschaffungskosten:

Mehr

Wirtschaft. Thomas Heim. Leasing versus Kauf. Studienarbeit

Wirtschaft. Thomas Heim. Leasing versus Kauf. Studienarbeit Wirtschaft Thomas Heim Leasing versus Kauf Studienarbeit INHALTSVERZEICHNIS SEITE 1 EINLEITUNG... 1 2 LEASING... 1 2.1 DEFINITION DES BEGRIFFS... 1 2.2 ERSCHEINUNGSFORMEN DES LEASINGS... 2 2.2.1 Nach

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Diskussionsforum. Financial Guarantee Contracts and Credit Insurance

Diskussionsforum. Financial Guarantee Contracts and Credit Insurance Diskussionsforum Exposure Draft to amend IAS 39 and IFRS 4: Financial Guarantee Contracts and Credit Insurance Deutscher Standardisierungsrat Berlin, 14. Juli 2004-1- DRSC e.v./ 14. Juli 2004 Intention

Mehr

Finanzmanagement 5. Optionen

Finanzmanagement 5. Optionen Übersicht Kapitel 5: 5.1. Einführung 5.2. Der Wert einer Option 5.3. Regeln für Optionspreise auf einem arbitragefreien Markt 5.3.1. Regeln für Calls 5.3.2. Regeln für Puts 5.3.3. Die Put Call Parität

Mehr

Bewertung der Schulden

Bewertung der Schulden 1 Maßgebliche Regelungen des HGBs 246 Vollständigkeit Der Jahresabschluss hat sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge zu enthalten, soweit gesetzlich

Mehr

Aufwendungen für die Miete langfristiger und sonstiger Anlagegüter. sind als betriebsnotwendig anzuerkennen, wenn das zu zahlende

Aufwendungen für die Miete langfristiger und sonstiger Anlagegüter. sind als betriebsnotwendig anzuerkennen, wenn das zu zahlende Grundsatz: 8 Abs. 2 APG DVO Aufwendungen für die Miete langfristiger und sonstiger Anlagegüter sind als betriebsnotwendig anzuerkennen, wenn das zu zahlende Jahresentgelt die Summe nicht übersteigt, die

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch

Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite 1 von 12. SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von SmartPlanner Benutzerhandbuch Handbuch SmartPlanner der UniCredit Bank Austria AG, Seite von Sehr geehrter Nutzer! Sehr geehrte Nutzerin!

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIX

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIX Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... XIX A) Einleitung... 1 I) Ausgangssituation... 1 II) Problemstellung... 2 III) Gang der Untersuchung... 4 B) Grundlagen der internationalen und deutschen Rechnungslegung...

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Bonitätsrisiko und Unternehmensanleihen

Bonitätsrisiko und Unternehmensanleihen Bonitätsrisiko und Unternehmensanleihen Burkhard Erke Montag, März 31, 2008 Die Folien orientieren sich an (a) Unterrichtsmaterialien von Backus (NYU) und (b) Neuere Entwicklungen am Markt für Unternehmensanleihen,

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 1 3.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind

Mehr

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Unit 2.3.: Bewertung der Rechnungsabgrenzungsposten Ansatz Ausweis -Bewertung 1 1. Ansatz 250 I HGB: Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben

Mehr

Mietpreisbremse: Auswirkungen einer berechtigten Rüge Folgen für den Immobilienerwerb

Mietpreisbremse: Auswirkungen einer berechtigten Rüge Folgen für den Immobilienerwerb Mandantenveranstaltung 2015 am 04.06.2015 Malte Monjé Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Mietpreisbremse: Auswirkungen einer berechtigten Rüge Folgen für den Immobilienerwerb

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Clever finanzieren Alternativen zum klassischen Kredit

Clever finanzieren Alternativen zum klassischen Kredit Clever finanzieren Alternativen zum klassischen Kredit Info-Veranstaltung am 13. November im HWK-Bildungszentrum Weitere alternative Finanzierungsformen Leasing Mezzanine Finanzierung Business Angels/

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei 5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft

Mehr

Dr. Christine Zöllner Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insb. Kapitalmärkte und Unternehmensführung. Finanzierung 1 Leasing

Dr. Christine Zöllner Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insb. Kapitalmärkte und Unternehmensführung. Finanzierung 1 Leasing Dr. Christine Zöllner Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insb. Kapitalmärkte und Unternehmensführung Finanzierung 1 Leasing Aufbau der Vorlesung Innenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung

Mehr

Leasing und Rückstellungen nach IFRS

Leasing und Rückstellungen nach IFRS Leasing und Rückstellungen nach IFRS Sommersemester 2009 Professur für Rechnungslegung und Prüfungswesen Georg-August-Universität Göttingen Tobias Gohla 23. Juni 2009 Was ist Leasing? Überlassung eines

Mehr

IBB.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein

IBB.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein IBB.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein Was genau ist der Fördervorteil der Investitionsbank Berlin (IBB)? Und wie gelangt der Fördervorteil zu mir als Leasingnehmer? Antworten

Mehr

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten Zinssätze und Renten 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Zinssätze und Renten Agenda Zinssätze und Renten 2 Effektivzinsen Spot-Zinsen Forward-Zinsen Bewertung Kennziffern Zusammenfassung Zinssätze und

Mehr

ENERGY-CONTRACTING EASY-BOX. Der faire und simple Weg zur Finanzierung von Geräten zur Senkung von Stromverbrauch und zur Kostenreduktion

ENERGY-CONTRACTING EASY-BOX. Der faire und simple Weg zur Finanzierung von Geräten zur Senkung von Stromverbrauch und zur Kostenreduktion Der faire und simple Weg zur Finanzierung von Geräten zur Senkung von Stromverbrauch und zur Kostenreduktion VORGESCHICHTE Bedarf an Kostenreduktion für die Beleuchtung von Strassen, Hallen, Büros Einkaufszentren,

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Bilanzen unter Stress Financial Covenants in der Krise

Bilanzen unter Stress Financial Covenants in der Krise Bilanzen unter Stress Financial Covenants in der Krise Vortrag anlässlich der 2nd Audit in Europe Conference 26 «Finanzielle Führung in Zeiten der Krise» 26. Juni 2009 Universität St. Gallen (HSG) Professor

Mehr

IAS. Übung 7. 18. Mai 2009. Übung_7_IAS_FS09_final (Lösungen) Seite 1

IAS. Übung 7. 18. Mai 2009. Übung_7_IAS_FS09_final (Lösungen) Seite 1 IAS Übung 7 18. Mai 2009 Übung_7_IAS_FS09_final (Lösungen) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten Steuern im IAS-Abschluss. Wann sind latente Steuern anzusetzen? Wie sind diese

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

Neues in Invest for Excel 3.5

Neues in Invest for Excel 3.5 Neues in Invest for Excel 3.5 Excel 2007 Symbolleisten...2 Russische Sprache...3 Mehr Zeilen in der Tabelle Kennzahlen...3 Geänderte Definition des Profitabiliätsindex (PI)...3 Rentabilitätsrechnung auf

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1 REWE ÜBUNG 2 Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1. Buchen auf Erfolgskonten (rel. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: 4.1 4.2) 1.1 Aufwendungen

Mehr

Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen.

Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen. Konzernrechnungslegung (Eva Deutsch-Goldoni) Beispiel 1 2007-05-04 (20 Punkte) Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen. Aufgabenstellungen: Führen Sie die Konsolidierungsbuchungen

Mehr

Investitionsentscheidungsrechnung vollständiger Finanzplan

Investitionsentscheidungsrechnung vollständiger Finanzplan Die klassischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren sind Verfahren der Sicherheit und basieren auf der Annahme des vollständigen Kapitalmarktes. Dieser sagt aus, das jedermann, losgelöst

Mehr

NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE

NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Sie interessieren sich für ein innovatives Fahrzeug und die dazu passende, erstklassige

Mehr

Wirtschaftsprüfung / Steuern Prof. Dr. H.R. Skopp Vorlesung vom 06.11.03

Wirtschaftsprüfung / Steuern Prof. Dr. H.R. Skopp Vorlesung vom 06.11.03 06/11/03 www.tommy-todeskante.com Page 1 of 5 Wirtschaftsprüfung / Steuern Prof. Dr. H.R. Skopp Vorlesung vom 06.11.03 Exkurs: Verbuchung Erhaltener Anzahlungen s.h. hierzu: Horschitz/Groß/Weidner Bilanzsteuerrecht

Mehr

PV.A Leasing in Europa GmbH

PV.A Leasing in Europa GmbH PV.A Leasing in Europa GmbH Ihr unabhängiger Spezialist für die Finanzierung von Photovoltaik-Anlagen sowie Lieferung und Montage über Partnerunternehmen 2009 PV.A Wir. sind Leasing 1 Wer wir sind PV.A

Mehr

Seite 1 von 5 www.jurijs-skripte.de.vu ExReWe Aufgabe6 AUFGABE 6.1) Prüfung der abstrakten Aktivierungsfähigkeit

Seite 1 von 5 www.jurijs-skripte.de.vu ExReWe Aufgabe6 AUFGABE 6.1) Prüfung der abstrakten Aktivierungsfähigkeit Seite 1 von 5 www.jurijs-skripte.de.vu ExReWe Aufgabe6 AUFGABE 6.1) - Der Geschäftsführer benötigt diese Einrichtungsgegenstände, um seine Arbeit ordnungsgemäß durchführen zu können. Dadurch entstehen

Mehr