Veränderungsprozesse in mittelständischen Kooperationsunternehmen

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1 Veränderungsprozesse in mittelständischen Kooperationsunternehmen Peter Baumann Geschäftsführer 24plus Systemverkehre GmbH & Co. KG

2 24plus Systemverkehre Ausgangssituation Anforderungen Analysen und Konzepte Umsetzungen Zwischenergebnis

3 Grundsatzfragen Ist systemorientierte Weiterbildung sinnvoll? Insellösungen sind - extrem aufwändig - kaum Erfolgskontrolle möglich - keine Erkenntnisse (Benchmark) über vergleichbare Anforderungen / Lösungen Systemorientierte Lösungen sind - in hohem Maße effizient - schaffen durchgängig hohes Niveau - kostengünstig - Bedarfs- Anforderungsanalysen (Benchmark) - bessere Übersicht über geeigente Referenten

4 Grundsatzfragen Weiterbildung: Aufwand oder Investition? Aufwand: Unstruktuierte Seminarbesuche nach dem Motto Wir müssen da mal was tun Aufwand: Seminarbesuche nach dem Belohnungsprinzip Der hat es sich verdient mal auf ein Seminar zu gehen Investition: Kurzfristiger Aufwand wird zu langfristig wirkenden Investition, wenn eine sach- und zielorientierte Konzeption entwickelt wird und Weiterbildung strukturiert erfolgt

5 Orientierung Anforderungen Kooperation / Markt / Partner Funktional / prozessorientierte Weiterbildung Persönlichkeitsbildung ist zwar untergeordnet, erlangt durch die breitgefächerten Angebote hohe Bedeutung Erkenntnisse: - ohne fortwährende Weiterbildung keine Zukunft - keine Schulungsangebote ohne unmittelbaren Praxisbezug

6 EQUAL / 5C+I Überprüfung der beiden Konzepte auf Übereinstimmung Beschreibung der Umsetzungsmaxime Entscheidung zur Zusammenarbeit im Projekt 5C+I Entwicklung eines gemeinsamen Grundsatzkonzeptes Werben und Überzeugen bzgl. des Nutzens für die 24plus Partner

7 Praxisorientierung Bezug zu 24plus Projekten herstellen Zertifizierung ISO 9001/2000 Internationale Ausrichtung des Netzwerkes Umsetzung IT Projekte betriebswirtschaftlichen Bezug herstellen Umsetzung von speziellen Kundenanforderungen

8 Bedarf erkennen Analyse von Problembetrieben Ergebnis: Mangelhafte betriebswirtschaftliche Steuerung und mangelnde Kommunikation führt zu massiven Störungen Folgerung: Entwicklung von Seminarreihen zur Vermittlung praxisbezogener betriebswirtschaftlicher Kenntnisse und Verbesserung der Kommunikation

9 Erfolgselement: strategische Analysen Einbeziehung aller Einflussfaktoren in die Analysen über Informations- und Weiterbildungsbedarf von Funktionen und Arbeitsplätzen Unternehmen Vorgesetzte Arbeitsplatz/ Funktion Mitarbeiter Kunde Interviews vor Ort schriftliche Befragungen Kundenbefragungen

10 Konzepte halbjährliche Seminarangebote anforderungs- und ereignisbezogen projektbezogene Schulungskonzepte produkt - oder funktionsbezogene Schulungskonzepte möglichst nah an den Teilnehmern Zentral Wenige ausgewählte Kooperationsveranstaltungen Regional projekt/ -produkt/ -funktionsbezogen möglichst nah bei den Betrieben Inhouse auf betriebliche Anforderung individuelle Schwerpunkte

11 Konzepte Einbindung aller Ebenen in die Konzepte Grundlage: Prozessorientierung F e i n k o n z e p t - u n d A n g e b o t s - e r s t e l l u n g E n t w i c k l u n g u d T e s n t T e s t - in s t a lla t io n E c h t - b e t r i e b B e f ü l l u n g d e r 2 4 p l u s D a t e n b a n k Geschäftsleitung Abteilung gewerbl. MA Projekt Sachbearbeiter Subunternehmer Kunde Mai 04 Jul 04 Okt 04 Jan 04 Jun 04 Sept 04 Jan 05

12 24plus Controller Das Highlight im Equalprogramm bei 24plus Idee: Seminarreihe zur Schaffung und Vertiefung praktischer betriebswirtschaftlicher Kenntnisse Ziel: Eine Seminarreihe mit ca Teilnehmern Ergebnis: 28 verbindliche Anmeldungen 2 paralell laufende Seminarreihen

13 24plus Controller 10 Seminartools, je 2-3 Tage Gesamtdauer: ein Jahr (die Reihe endet im November 04/ Januar 05) hochqualifizierte Referenten mit unbedingtem Praxisbezug sehr gute Umsetzbarkeit in den Betrieben bereits während der Laufzeit Abschluß mit Zertifikat Ziel des Projektes: weitere Umsetzung innerhalb des DSLV Arbeitsphasen 24plus Controller Vorbereitungsphase Präsenzphase Nachbereitungsphase Vorbereitungsphase Präsenzphase ca. 6-8 Wochen

14 24plus Controller Aufbau der Qualifizierungsreihe 24plus Controller Modul 1 Grundlagen des Controlling und der Kostenrechnung in Speditionen Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Fahrzeugkostenrechnung Prozesskostenrechnung Kapazitätscontrolling Erstellung eines Haus- /Kundentarifes Modul 6 Modul 7 Modul 8 Modul 9 Simulation Spedition Benchmarking in Sammelgutkooperationen Kennzahlenmanagement Lager u. Kommissionierung Controlling in der Kontraktlogistik Zusatzmodule Zusatzmodul Zusatzmodul Finanzorientiertes Controlling Excel im Conntrolling

15 Kommunikation Informationen zielgenau vermitteln Rückkopplung sicherstellen Plattform zum Gedankenaustausch schaffen Kommunikationskanäle definieren Kommunikation heißt zuhören und als wichtig erkennen

16 Zwischenergebnis anspruchsvolle Aufgabe hohes Engagement erforderlich Überzeugungsarbeit notwendig Signal ist angekommen enorme Steigerung der Teilnahmebereitschaft bei den Betrieben und Mitarbeitern Herausforderung: Die Zeit nach Equal

17 ... mit bestem Dank