SOS-Kinderdörfer. Jedem Kind ein liebevolles Zuhause. Aktualisierte Version

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SOS-Kinderdörfer. Jedem Kind ein liebevolles Zuhause. Aktualisierte Version"

Transkript

1 SOS-Kinderdörfer Jedem Kind ein liebevolles Zuhause Aktualisierte Version

2 -2- Inhalt Was uns ausmacht Was wir tun SOS-Engagement weltweit Tatkräftig, nachhaltig und jetzt! 19 SOS-Kinderdorf Träume vom weißen Kittel 20 SOS-Mütterschule Wichtig ist die innere Stärke 21 SOS-Kindergärten Keine Zeit verlieren 22 Vorwort Wie alles anfing 9 10 Hermann-Gmeiner-Schulen Das Mathegenie Clearing-House Fast wie eine Familie Hermann Gmeiners Prinzipien SOS mehr als nur ein Dorf 12 SOS-Sozialzentren Die Kinder und Kindeskinder von Tschernobyl 26 Faszination SOS-Kinderdörfer Mitarbeiter-Portraits 14 SOS-Familienhilfe Estelís Mütter entdecken ihre Stärke 27 Das ist Noctula 16 SOS-Berufsbildungszentren in aller Welt 28 SOS-Berufsbildungszentren Mit beiden Beinen fest im Leben 29 SOS-Medizinische Zentren In die Enge getrieben 32 SOS-Nothilfe Wir sind vor Ort und bleiben 34 SOS-Standorte 36

3 -3- Inhalt Wie wir arbeiten Wie Sie aktiv werden können Spenden Der einfachste Weg zu helfen 52 Starke Freunde Sich stark machen für Kinder 54 SOS-Patenschaften Hilfe, die nachhaltig wirkt 55 SOS-Spender und private Förderer Ich bin sicher, dass mein Geld etwas bewirkt 56 Fotos: Joris Lugtigheid, Paul Hahn Organisation Meilenstein für Effizienz und Offenheit Interessenvertretung Die Rechte der Kinder im Fokus SOS-Schulprogramm Mit Jeanne in Afrika SOS-Schulprogramm Solidarität auf dem Stundenplan Geschätzt und bekannt SOS im Licht der Öffentlichkeit Tracking Footprints Wie wirksam sind wir langfristig? Sommerheimat Das SOS-Feriendorf Caldonazzo Anlass-Spenden Es gibt viele Gelegenheiten, gemeinsam zu helfen Spenden im Internet, Mitmachen erwünscht: News, Infos und mehr Nachlass Immer einen Draht zu Kindern Hermann-Gmeiner-Stiftung Nachhaltig fördern mit Steuervorteil SOS-Kinderdörfer Global Partner GmbH Für Unternehmen mit Vorbildcharakter SOS-Edition weltweit Kunst kaufen Kindern helfen Service-Adressen Die SOS-Kinderdörfer Auf einen Blick Wussten Sie schon, dass

4

5 Slumbewohner in Kisumu/Kenia

6 -6- Fakten Das Elend der Kinder hat viele Gesichter Viele Kinder und Jugendliche leben weltweit in Armut. Ihren Familien mangelt es am Nötigsten, besonders an Bildung. Häufig ist der Alltag geprägt von Arbeitslosigkeit und Gewalt. 780 Millionen Menschen haben nicht genug sauberes Wasser. 2,5 Milliarden Menschen haben keine oder ungenügende sanitäre Anlagen. Daher sterben rund Kinder unter fünf Jahren täglich an Durchfallerkrankungen. 61 Millionen Kinder unter zehn Jahren besuchen keine Grundschule, die Hälfte davon in Afrika südlich der Sahara. Weniger als 50 Prozent der Mädchen in Afrika beenden die Grundschule. 35 Prozent der Kinder weltweit sind mit 18 Jahren verheiratet. 153 Millionen Kinder in den Entwicklungsländern haben Mutter, Vater oder beide Eltern verloren. 17 Millionen Kinder sind Aidswaisen. Acht von zehn dieser Waisen leben in Afrika südlich der Sahara. 7,2 Millionen Kinder sterben jährlich mit unter fünf Jahren. Davon allein 3,8 Millionen Kinder in Afrika Millionen Kinder zwischen fünf und 14 Jahren arbeiten weltweit teilweise unter lebensgefährlichen Bedingungen. Millionen Kinder sind vor Krieg und Gewalt auf der Flucht werden als Soldaten missbraucht. 776 Millionen Menschen sind Analphabeten, zwei Drittel davon weiblich. Quelle: unicef

7 Foto: Toby Binder Janina und Vater Roque in ihrem Schlafzimmer an der viel befahrenen Avenida 9 de Julio in Buenos Aires, Argentinien

8 Was uns ausmacht

9 -9- Was uns ausmacht Was mit dem ersten Kinderdorf 1949 in Imst begann, hat sich zu einem weltumspannenden Netz entwickelt, das Kinder in Not schützend auffängt. An der Vision, mit der unser Gründer Hermann Gmeiner damals antrat, halten wir bis heute unverändert fest: Jedes Kind soll gemeinsam mit Mutter und Geschwistern in einem liebvollen Zuhause inmitten einer Gemeinschaft aufwachsen. Aus dieser einfachen wie wegweisenden Idee heraus sind bis heute mehr als 500 SOS-Kinderdörfer entstanden. Dort und in den angeschlossenen Jugendeinrichtungen leben rund Kinder und Jugendliche. Delgersaikhan ist so ein Kind. Sie wohnt im mongolischen Kinderdorf Ulan Bator. Ihre Geschichte auf Seite 20 steht stellvertretend für das Schicksal vieler SOS- Kinder. Das weltweite Netz unserer SOS-Einrichtungen ermöglicht es uns, auch bei Krisen und Naturkatastrophen schnell vor Ort zu helfen. Die Hilfsaktionen gehen sofern möglich von den SOS-Einrichtungen im betroffenen Land aus. Das bisher umfangreichste Nothilfeund Wiederaufbauprogramm starteten wir nach der Tsunami- Katastrophe im Jahr Auch nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti im Januar 2010 konnte unser SOS-Nothilfeteam die Menschen rasch unterstützen (Seite 34). Gutes tun ist leicht, wenn viele helfen, hat Hermann Gmeiner gesagt. Oder anders ausgedrückt: Unser Engagement für Kinder in Not wäre nicht ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Förderer möglich. Wie großzügig, einfallsreich und treu sich die vielen Freunde der SOS-Kinderdörfer für unsere wichtige Arbeit stark machen, lesen Sie ab Seite 50. Ob mit einer Patenschaft, einer eigenen Spendenaktion oder als STARKE FREUNDE es gibt viele Möglichkeiten Kindern in Not zu helfen. Doch die Idee Hermann Gmeiners macht nicht an den Toren eines SOS-Kinderdorfes Halt. Unsere Kindergärten, Schulen und Berufsbildungszentren stehen immer auch Kindern aus der Nachbarschaft der Kinderdörfer offen. Hier können sie lernen, wäh rend ihre Eltern sie gut betreut wissen. Bildung ist meist der Schlüssel dazu, dass Kinder später ein selbstbestimmtes Leben führen können. Francis Akoto aus Ghana ist ein ehemaliges SOS-Kind und hat das Rüstzeug für sein Leben in verschiedenen SOS-Einrichtungen gesammelt. Heute verdient er als Schreiner den Lebensunterhalt für seine Familie und hilft mit seiner Arbeit der ganzen Gemeinde (Seite 29). Die nachfolgenden Seiten geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in die Welt der SOS-Kinderdörfer. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie darin ein wenig eintauchen, und wir Ihnen auf diesem Weg unsere wichtige und vielfältige Arbeit für Kinder in Not vorstellen dürfen. Mit meinem aufrichtigen Dank für Ihre Unterstützung und Mitarbeit in Zukunft. Herzlichst Ihr Seit einigen Jahren setzen wir bei unserer weltweiten Arbeit verstärkt auf die SOS-Familienhilfe. Diese richtet sich an die Menschen in der Nachbarschaft der SOS-Kinderdörfer. Ziel ist es, sei es durch Armut, Krankheit oder Sucht gefährdete Familien vor dem Zerbrechen zu bewahren und im Vorfeld zu verhindern, dass Kinder schutzlos auf der Straße landen. Im Rahmen der SOS- Familienhilfe fördern wir Eltern soweit, dass sie ihren Kindern aus eigener Kraft eine Perspektive bieten können. Dies stärkt nachhaltig die Gemeinschaft im Umfeld der Kinderdörfer. Wie vielschichtig diese Initiativen greifen, erfahren Sie am Beispiel der Mütter im nicaraguanischen Estelí auf Seite 27. Helmut Kutin Vorstandsvorsitzender der SOS-Kinderdörfer weltweit Foto: Alexander Gabriel Helmut Kutin im SOS-Kinderdorf Jakarta/ Indonesien

10 -10- Was uns ausmacht Wie alles anfing Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg engagiert sich der Medizinstudent Hermann Gmeiner, ein Bauernsohn aus Alberschwende im österreichischen Vorarlberg, in der Jugendarbeit in Innsbruck. Er ist entsetzt, wie viele Kriegswaisen in Heimen landen, wo sie keine Liebe und kaum Zuwendung kennen lernen. Gmeiner hat selbst im Alter von fünf Jahren seine Mutter Angelika verloren und kann erahnen, was die Kriegswaisen durchmachen. Gmeiner aber hatte das Glück, dass seine älteste Schwester Elsa in der Familie die Mutterpflichten übernahm und die kleinen Geschwister liebevoll aufzog. Es muss für Waisen etwas anderes geben als Heime und Anstalten, formuliert Gmeiner und entwickelt sein Konzept Mutter- Geschwister-Haus-Dorf die Idee der SOS-Kinderdörfer ist geboren: Jedes Kind sollte wieder eine Mutter bekommen und zusammen mit Geschwistern in einem Haus aufwachsen, geborgen durch den Rahmen eines Dorfes. Die Kinder sollten in diesem Kinderdorf behütet aufwachsen, lernen und ausgebildet werden, um später auf eigenen Füßen stehen zu können. Für seine Idee gab Gmeiner sein Studium auf und gründete zusammen mit Freunden 1949 das erste SOS-Kinderdorf in Imst/Tirol. Schon in den 50 er Jahren informierte der Kinderdorfbote Spender und Paten über Neuigkeiten in der SOS-Welt.

11 -11- Was uns ausmacht 545 SOS-Kinder dörfer in 133 Ländern gibt es heute. Fotos: Hilmar Pabel, SOS-Archiv Kinder wachsen in ihnen derzeit heran SOS-Mütter umsorgen diese Kinder. 602 Jugendwohneinrichtungen beherbergen Jugendliche. Dort werden sie auf ein selbstständiges Leben vorbereitet junge Menschen werden in 100 Ausbildungszentren ausgebildet, damit sie künftig auch finanziell auf eigenen Beinen stehen können. 222 SOS-Kindergärten, die auch der Nachbarschaft offen stehen, sind ein positives Beispiel für wertvolle Pädagogik: Kinder werden dort betreut Kinder aus den Kinderdörfern und der Umgebung lernen an 182 Hermann-Gmeiner-Schulen Kinder und deren Angehörige werden von SOS-Mit arbeitern in 624 Sozialzentren rund um die SOS-Kinderdörfer betreut und im täglichen Leben unterstützt, damit die Familien nicht zerbrechen. Diese Hilfe ist befristet: Die Familien sollen am Ende wieder eigenverantwortlich leben können. Die Slums sind die Hauptarbeits gebiete der Kollegen. 74 medizinische Zentren bieten Kranken Hilfe und beraten Familien in vielen wichtigen Themen wie Hygiene, gesunde Ernährung oder Aids. 16 Nothilfestandorte helfen Kindern und Erwachsenen weltweit. 2 Mio. Kinder und deren Angehörige werden in den vielfältigen SOS- Programmen betreut Tendenz stark steigend.

12 -12- Was uns ausmacht Fotos: Frank May, Claire Ladavicius, Michela Morosini

13 -13- Was uns ausmacht Hermann Gmeiners Prinzipien SOS mehr als nur ein Dorf Seit 1949 basiert die Idee der SOS-Kinderdörfer auf dem einfachen, aber revolutionären Konzept Mutter-Geschwister-Haus-Dorf. Das Kinderdorf muss leuchten und hinausstrahlen in die Welt, hatte Hermann Gmeiner bereits kurz nach der Gründung des ersten SOS-Kinderdorfes in Imst 1949 gesagt. In einer Zeit, in der verlassene Kinder hauptsächlich in Heimen groß wurden, war das Kinderdorf ein radikal neues Modell, das die Menschlichkeit und das individuelle, behütete Aufwachsen in den Vordergrund stellte. Es basierte auf vier einfachen Prinzipien: Jedes Kind sollte wieder eine Mutter bekommen und zusammen mit Geschwistern in einem Haus aufwachsen, in der sicheren Gemeinschaft eines Dorfes. Allen Zweiflern zum Trotz glaubte Hermann Gmeiner fest an diese Idee und ihre Verbreitung. Er sollte recht behalten: Heute gibt es weltweit mehr als 500 SOS- Kinderdörfer. Die vier Prinzipien sind bis heute ihre Basis kraftvolle Grundpfeiler, aber keineswegs starr. Da, wo es sinnvoll und nötig war, entwickelte sich die Idee weiter: Als man feststellte, dass in den Entwicklungsländern Schulen fehlten, begann man, diese zu bauen. In Gegenden, wo die Menschen von medizinischer Hilfe abgeschnitten waren, entstanden medizinische Zentren oder Kliniken. Und da, wo Jugendliche keinen Ort hatten, an dem sie einen Beruf erlernen konnten, schuf SOS Ausbildungsstätten. Ausgerichtet an den Bedürfnissen der Kinder und Familien bauten die SOS-Kinderdörfer ihr Angebot weiter aus, gründeten SOS-Kindergärten, Jugendwohneinrichtungen und SOS-Sozialzentren. Auch in den SOS-Kinderdörfern selbst behielt man den wachen Blick für die eigene Arbeit, korrigierte und erweiterte. So bekommen schwerst traumatisierte Kinder heute professionelle Hilfe: Psychotherapeuten unterstützen die Kinderdorfmütter bei der Bewältigung der seelischen Verletzungen. Oben: SOS-Kinderdorf Cochin in Indien Unten links: SOS-Familie aus dem SOS-Kinderdorf Bakoteh in Gambia Unten rechts: Familienmoment aus Costa Rica Grundsätze der SOS-Arbeit Bei der Bewältigung der seelischen Verletzungen steht immer das einzelne Kind und sein ganz spezielles Schicksal im Mittelpunkt. Jedes Kind soll die Chance haben, in der Geborgenheit einer Familie aufzuwachsen. Wo dies nicht möglich ist, weil die leiblichen Eltern bei Naturkatastrophen, Kriegen oder durch Krankheiten gestorben oder geschwächt sind, bieten die SOS- Kinderdörfer eine Ersatzfamilie über die Grenzen des SOS-Kinderdorfes hinaus. Wo jedoch bestehende Familien in Gefahr sind, durch Armut, Krankheit oder soziale Not auseinanderzubrechen, versuchen die SOS-Kinderdörfer, diese Familien zu stärken und somit Kindern ihr Zuhause zu erhalten. Zum Programm der SOS-Familienhilfe gehören Ausbildungsangebote für Eltern und Kinder, medizinische Versorgung, pädagogische Unterstützung und verschiedene Beratungsangebote, die Familien befähigen sollen, ihr Leben wieder aus eigener Kraft zu meistern. Dabei sind individuelle Lösungen gefragt, die den betroffenen Menschen, ihrer jeweiligen Kultur und den besonderen Gegebenheiten entsprechen. Vor diesem Hintergrund sind immer wieder Einrichtungen entstanden, die es so vorher nicht gab. Dazu gehören beispielsweise die Krisenwohngruppen, in denen Kinder in Notsituationen vorübergehend aufgenommen werden, oder das BIWAK in Österreich, eine Wohngemeinschaft für minderjährige, elternlose Flüchtlinge. In Osteuropa stand man vor der Situation, dass es zwar genügend öffentliche Schulen gab, deren Qualität allerdings oft zu wünschen übrig ließ. Statt eigene Schulen zu bauen, geht SOS hier den Weg der Kooperation: Gemeinsam mit lokalen Verantwortlichen, Lehrern und Eltern suchen die SOS-Kinderdörfer nach Wegen, die Ausstattung, aber auch die Unterrichtsmethoden zu verbessern. Als Organisation mit großer pädagogischer Kompetenz bieten die SOS-Kinderdörfer beispielsweise Schulungen für Lehrer an oder ermöglichen den Einsatz von Logopäden oder Sonderpädagogen. Davon profitieren die Kinder auf zweierlei Weise: Zum einen verbessert sich der Unterricht deutlich, zum anderen werden Lehrer und SOS-Mitarbeiter auch auf Kinder aufmerksam, deren Familien dringend weitergehende Unterstützung benötigen. In Ecuador ist ein ganz besonderes Kinderdorf gebaut worden, das SOS-Kinderdorf Guayaquil: Elternlose Mädchen und Jungen leben mit ihren SOS-Familien nicht im klassischen Dorf, sondern in angemieteten Wohnungen in der Gemeinde Guayaquil. Die Wohnungen liegen nahe beieinander, sind jedoch Teil einer bestehenden Siedlung. Alle SOS-Kinder sind in das soziale Leben ihres Stadtviertels eingebunden. Die in der Nachbarschaft lebenden bedürftigen Familien werden im Rahmen der SOS-Familienhilfe aufgefangen und verstehen sich als Teil der SOS-Gemeinschaft. Wenn wir also davon sprechen, dass wir aktuell über eine Million Kinder erreichen, dann steht hinter dieser Zahl eine Vielzahl an Betreuungsmodellen und Unterstützungsangeboten. Es stehen unzählige Gespräche, beherzte Reaktionen und individuelle Lösungen dahinter für jedes einzelne Kind!

14 -14- Was uns ausmacht Faszination SOS-Kinderdörfer Mitarbeiter-Portraits Priscah Wachera Leiterin SOS-Familienhilfe in Mombasa, Kenia Khuat Thi Loi SOS-Mutter in Hanoi, Vietnam Titus Poovakulam Koordinator für Südindien Mein Ziel ist es, möglichst viele er- Unser Leben ist wie ein Vollmond, Es ist ein gutes Gefühl zu erleben, folgreiche Familien zu erleben, erklärt sagt die 50-jährige Khuat Thi Loi, SOS-Kin- dass man etwas verändern kann, sagt die 34-jährige Sozialarbeiterin Priscah Wa- derdorfmutter in Hanoi, Vietnam. Ich tra- Titus Poovakulam, Koordinator der SOS- chera. Vor zwei Jahren hat sie damit be- ge die eine Hälfte bei, indem ich meine Kinderdörfer für ganz Südindien. In seiner gonnen, die SOS-Familienhilfe in Mom- Kinder in meinem Herzen ganz und gar Aufgabe ist er verantwortlich für die Pro- basa aufzubauen. Seitdem gehen sie und annehme, und meine Kinder tragen die jekte in fünf Regionen, für 500 SOS-Mütter ihre Kollegen täglich in die Slums, hören andere Hälfte bei, indem sie mir jeden Tag und -Mitarbeiter, für Tausende von Kin- zu, beraten, motivieren, zeigen Wege auf mehr vertrauen. So wird etwas Rundes da- dern, er ist ständig unterwegs zwischen und geben Unterstützung, damit Familien raus. Mutter Loi ist bereits seit 21 Jahren unterschiedlichen Zeitzonen, Sprachen ihr Leben wieder zuversichtlich selbst in SOS-Kinderdorfmutter. Als sie damals ei- und Kulturen. Ja, das ist eine Herausfor- die Hand nehmen. Erfolg ist für Priscah nen Radio spot hörte, in dem Mütter ge- derung, sagt Titus Poovakulam. Sie ist Wachera, wenn Eltern, die die Zeugnisse sucht wurden, wusste sie, dass dies ihr deshalb zu meistern, weil ich erfahrene, ihrer Kinder bislang zum Feuer machen Weg sein würde und ließ sich auch nicht verantwortungsvolle Mitarbeiter habe, auf gebraucht haben, den Wert von Bildung er- davon beirren, dass ihre Eltern zunächst die ich mich verlassen kann. Fast erstaun- kennen. Erfolg ist, wenn Kinder Lesen und dagegen waren. Inzwischen hat Mutter lich, wie mühelos und selbstverständlich Schreiben lernen und für ihre Rechte ein- Loi 22 Kinder großgezogen, einige haben er sich trotz dieser großen Zahlen auf jedes treten. Erfolg ist, wenn sich die Menschen bereits selbst Nachwuchs. Aber sobald ein einzelne Kind einlassen kann. Manchmal zusammen tun und gemeinsam ein klei- neues Kind ankommt, das Mitglied ihrer sei er traurig, wenn er sehe, dass ein Kind nes Geschäft aufbauen, wenn Slumbewohner wieder an sich glauben, wenn Kinder von einer Zukunft jenseits des Armenviertels träumen und diese Träume wahr machen. Familie werden soll, ist sie aufgeregt wie in ihrer Anfangszeit. Da mischen sich jedes Mal neu die Sorgen um den kleinen Menschen mit der großen Freude, ihm Mutter sein zu dürfen. aufgrund von schlimmen Erlebnissen in der Vergangenheit sein Potential nicht ausschöpfen könne, sagt er. Doch die guten Tage würden überwiegen. Zu erleben, wie ein unterernährtes, bedrücktes Kind zu einem gesunden, fröhlichen Mitglied einer fürsorglichen Familie wird, ist mit nichts zu vergleichen! Fotos: Patrick Wittmann, SOS-Archiv

15 -15- Was uns ausmacht Domitila Orozco Leiterin SOS-Kinderdorf Estelí, Nicaragua Bernhard Spiegel Leiter des SOS-Clearing-House in Salzburg, Österreich Maria Isabel Ramirez Kinderdorf-Oma, Mexiko Ich hoffe, dass sich alle SOS-Kinder Die Kinder, die in unser Clearing- Es ist wunderbar, dass ich so vielen später gerne an ihr Leben in der SOS-Ge- House kommen, werden immer jünger, Kindern eine Mutter sein konnte, sagt meinschaft erinnern werden, sagt Domi- sagt Bernhard Spiegel. Die Schlepper ha- Maria Isabel Ramirez. Sie hat die vierjäh- tila Orozco. Die Leiterin des SOS-Kinder- ben darauf reagiert, dass in Österreich rige Natalia auf dem Arm und ihre Augen dorfs Estelí in Nicaragua kennt dieses Le- seit Jänner 2010 bei den minderjährigen leuchten unter dem breiten Strohhut. ben ganz genau, denn sie ist selbst in dem Flüchtlingen zunehmend Altersbegutach- Maria Isabel Ramirez war 21 Jahre lang Kinderdorf aufgewachsen, dem sie heute tungen durchgeführt werden. Im Clear- Mutter im SOS-Kinderdorf Huehuetoca in vorsteht. Ihre SOS-Kinderdorfmutter sei für ing-house kümmern sich Spiegel und sein Mexiko. 56 Kinder hat sie während dieser sie das größte Geschenk ihres Lebens ge- Team aus Pädagogen und Psychologen um Zeit aufgezogen und aus jedem ist etwas wesen, das Kinderdorf ein Ort der Sicher- Minderjährige, die vor Krieg und Gewalt geworden, fügt sie stolz hinzu. Vor ein heit und des Schutzes. Eine kraftvolle Basis aus ihrer Heimat geflohen sind und mut- paar Jahren war sie dann zu alt für die an- für ihren weiteren Weg: Domitila ist heute terseelenallein in Österreich stranden. Vie- spruchsvolle Arbeit als SOS-Mutter. Ich selbst Mutter von zwei Kindern, sie war le haben lange Irrfahrten hinter sich und wollte mich auch mal ausruhen, erzählt Lehrerin an der Hermann-Gmeiner-Schule sind durch den gewaltsamen Tod von El- die 71-Jährige. Aber nach 21 Jahren kann in Estelí und übernahm schließlich 2008 tern und Geschwistern schwer trauma ti- man nicht so einfach gehen das Kinder- die Leitung des Kinderdorfs. Ihre Aufgabe siert. Für Spiegel, der 2003 zu den SOS-Kin- dorf lässt einen nicht los. So ist sie noch Fotos: Sergio Beer, Udo Schmidt, Louay Yassin versuche sie mit Hingabe und Liebe zu erfüllen, sagt die schwungvolle Frau. So oft sie Zeit hat, besucht sie auch ihre Kinderdorfmutter. Manchmal verbringen wir den ganzen Tag miteinander und reden! Mit ihrer positiven Energie ist Domitila Orozco längst Vorbild für viele Kinder geworden. derdörfern kam, ist es eine spannende Aufgabe, für Kinder so etwas wie Alltag zu organisieren. Und für sie, wenn irgend möglich, einen sicheren Aufenthalt zu erwirken. Das ist schwierig, da es gesetzlich häufig keinen klaren Rahmen gibt und oft vom persönlichen Engagement der Mitarbeiter und der Behörden abhängt, erzählt der Clearing-House-Leiter. In vielen Fällen haben wir es doch geschafft, freut er sich. immer fast täglich im Kinderdorf und hilft dort, wo sie gebraucht wird. Meist sind das die Pflichten einer Großmutter: Vorlesen, Spielen, Geschichten Erzählen Die Kinder im Kinderdorf Huehuetoca nennen sie daher liebevoll Abuelita Omi.

16 Das ist Noctula aus dem SOS-Kinderdorf Mbabane/Swasiland. Manche kennen sie vielleicht aus einem TV-Spot ( der SOS-Kinderdörfer, in dem sie ihr Dorf, ihre Familie und die SOS-Einrichtungen vorstellt. Noctula war ein Findelkind. Sie wurde am Tag ihrer Geburt in einer Plastiktüte hinter Baracken von Plantagenarbeitern gefunden. Wer ihre Mutter oder ihr Vater war, konnte nicht eruiert werden. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt kam sie ins SOS-Kinderdorf Mbabane. Dort entwickelt sich das sehr intelligente und begabte Mädchen wunderbar. Ihre Hobbies, die sie leidenschaftlich ausübt: afrikanische und Standard-Tänze sowie Fußball.

17 Fotos: Paul Hahn

18 Was wir tun

19 -19- Was wir tun SOS-Engagement weltweit Tatkräftig, nachhaltig und jetzt! Die SOS-Kinderdörfer sorgen jeden Tag für viele, kleine Veränderungen, über all auf der Welt aktiv, pragmatisch und sofort, nicht irgendwann. Ein Bruch verläuft mitten durch Dschibuti. Das kleine Land ist zerrissen: hier eine gespenstisch leere Landschaft, Sand, Armut, da ein quirliger, boomender Containerhafen, Kriegsschiffe aus aller Welt, ein mächtiger Militärstützpunkt. Ja, hier brodelt es, beschreibt die Frauen- und Familienministerin Nimo Boulhan Houssein den sozialen Brennpunkt am Horn von Afrika. In der Hoffnung auf Arbeit und Sicherheit kommen tausende Flüchtlinge aus Somalia und Eritrea in das kleine afrikanische Land, nur fast so groß wie Hessen. SOS will hier einen lokalen Verein gründen? SOS will hier ein Kinderdorf bauen, Familien stärken? SOS will langfristig hier bleiben, mit lokalen Führungskräften?, die Ministerin reagiert erstaunt. Eine Organisation, die Hand anlegt, praktisch handelt, einen langen Atem entwickelt, findet sie ungewöhnlich. Meist kämen die Hilfswerke, um zu beraten, Erhebungen durchzuführen, Berichte zu verfassen, Pläne für die Zukunft zu entwerfen, sagt sie. Unser Gespräch geht zügig voran und doch bleibe ich bei diesem Moment des Erstaunens hängen. Eben habe ich von der Ministerin etwas Grundlegendes über unser Selbstverständnis erfahren: Wir sind das Kinderhilfswerk der Praktiker und eben nicht der Analytiker. Wir beliefern Regierungen nicht mit Statistiken, theoretischen Abhandlungen oder langfristigen Konzeptionen, wir packen an. haben euch geholfen, also müsst ihr nun auf eigenen Beinen stehen, heißt das dann ob es funktioniert oder nicht. Die SOS-Kinderdörfer dagegen sind verblüffend sesshaft: nicht als Auswärtige, die vor Ort die Einheimischen unterstützen und irgendwann wieder abziehen, sondern als Einheimische, die genau wissen, was notwendig ist und wie lange. Wir sind nicht nur da, wir gehören dazu. Unternehmerisches Gen Es ist wohl ein unternehmerisches Gen, das uns seit den frühen Anfängen, seit Hermann Gmeiners Tagen, treibt. Die Richtung lautet: Wie müssen wir unsere (begrenzten) Mittel einsetzen, um möglichst viel für Kinder und ihre familiäre Entwicklung herauszubekommen? Im Kleinen, an mehreren hundert Standorten weltweit, wollen wir eine große Veränderung bewirken und nicht im Großen eine kleine Veränderung, wie es viele andere im Scheinwerferlicht für sich beanspruchen. Über sechs Jahrzehnte hat sich bewiesen, dass unsere vielen kleinen Veränderungen von Bestand sind und eine beachtliche Modellwirkung entfalten. Entscheidend für die Umsetzung dieses Erfolgsmodells ist auch die Akzeptanz der verschiedenen Kulturen, in denen SOS tätig ist lernte der Inder Shri Jagan Kaul bei Hermann Gmeiner die SOS-Kinderdorf-Idee kennen. Er lehrte Gmeiner aber auch, dass diese Idee aus Europa nicht einfach exportiert werden darf, sondern dass sie vom jeweiligen Kulturkreis frisch interpretiert werden muss. Daher entsenden wir keine Fachleute aus Deutschland in die Welt, um den Nichtwissenden zu zeigen, wie soziales Zusammenleben funktioniert. Wir vertrauen vielmehr lokalen Führungskräften, mit denen wir Werte teilen, die die Südafrikaner unter dem Wort ubuntu subsumieren: Liebe, achtsames Miteinander, Sorgsamkeit, Mitgefühl, Verantwortung und Respekt für alle Kulturen. Auch in Dschibuti, einer der unwirtlichsten Landschaften der Welt, werden wir ein Stück ubuntu erleben. Wir aus dem reichen Norden geben dem vermeintlich armen Land im Süden ein Stück Entwicklung. Im Miteinander mit den Nachbarn unseres neuen Projektes werden wir aber auch erleben, wie reich deren Lebensentwürfe und familiäre Umgangsformen sind. Wer in Entwicklung investiert, wird immer auch ein Stück Kultur zurück bekommen. Foto: Andreas Friedle Kein Mangel an Daten, aber an Taten! Immer mehr Menschen sagen mir, dass sie spenden, um in eine handfeste Veränderung zu investieren. Die SOS-Kinderdörfer ihrerseits setzen auf dieser Grundlage langfristige, nachhaltige und wirksame Programme für Kinder, Jugendliche und Familien um. Natürlich geht auch bei uns jedem neuen Programm eine Analyse der Rahmenbedingungen voraus. Diese Phase dient aber dem Zweck, direkt anschließend mit sorgfältig ausgewählten Mitarbeitern sichere, förderliche Räume für Kinder zu schaffen und dabei die Nachbarschaft um das Kinderdorf umfassend mit einzubeziehen. Nicht bei jeder Hilfsorganisation ist das so. In vielen Fällen sprechen Fachleute davon, es herrsche Paralyse durch Analyse. Auf lähmenden Konferenzen wird dann darüber befunden, was einmal in ferner Zukunft umgesetzt werden könnte. Davor aber jagt eine Statistik die nächste. Die SOS-Kinderdörfer ticken anders: Wir verstehen uns als eine pragmatische, praktische Organisation. Bei uns geht die stärkste Motivation von der Frage aus: Was hast du heute für ein Kind getan? Wir sind auch keine der nomadisierenden Organisationen, die bereits zu Beginn ihrer Arbeit ihre exit strategy in der Tasche hat und nach drei oder vier Jahren das Land wieder verlässt. Wir Dr. Wilfried Vyslozil Vorstand der SOS-Kinderdörfer weltweit

20 -20- Was wir tun SOS-Kinderdorf Träume vom weißen Kittel Die Mongolei ist eines der ärmsten Länder der Welt. Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Kinder enden oft auf der Straße oder müssen arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Delgersaikhan blättert gerne in ihrem Fotoalbum. Es ist rosafarben und vom vielen Blättern schon ein wenig abgegriffen. Schau, sagt sie stolz, das bin ich, das ist meine Mama, das ist meine Schwester Uyanga. Ihre SOS-Mutter Otgonchimeg hat das Album für Delgersaikhan einst begonnen und nun hat die Sechsjährige das erste Bild selbst eingeklebt: Das Foto ihrer Einschulungsfeier ist jetzt das neueste in der Reihe von Bildern von ihr als Baby auf dem Arm ihrer SOS-Mutter, als Kleinkind und mit ihren sieben Geschwistern. Delgersaikhan ist begeistert, dass sie endlich in die Schule darf. Sie ist die jüngste der acht Geschwister in der SOS-Familie. Die anderen nennen die kleine Schwester liebevoll Delgeree, manchmal auch Sharka, Blonde, weil ihr Haar so ungewöhnlich hell ist. Morgens steht Sharka schon ganz früh auf, obwohl der Unterricht erst am Nachmittag stattfindet. Sie wäscht sich und zieht sich gleich die Schuluniform an. Auf die ist sie stolz, denn nun gehört sie nicht mehr zu den Kleinen. Und sie darf etwas lernen. Bei der Einschulung hatte sie die Uniform zum ersten Mal an. Schau, sagt sie und zeigt wieder auf das Foto, jetzt bin ich ein Schulkind. An das Leben, dessen Bilder nicht im Fotoalbum abgebildet sind, erinnert sich Delgersaikhan nicht. Mit gerade einmal vier Monaten gab ihre leibliche Mutter sie im SOS-Kinderdorf Ulan Bator ab. Ihr Vater war gestorben und die Mutter konnte nicht länger für sie sorgen. Sie wohnte mit Delgersaikhan in einer verwahrlosten Jurte am Rande der Stadt, war arbeitslos und trank, um zu vergessen. Irgendwann beschloss sie, ihre unterernährte Tochter im SOS-Kinderdorf abzugeben. Es war eine schwere Entscheidung, auch wenn sie wusste, dass das Lebensumfeld für Delgersaikhan hier im Kinderdorf viel besser ist, sagt Sodnomdarjaa, Direktor des SOS-Kinderdorfs in Ulan Bator. Die Mutter ist noch tagelang vor unserem Tor auf- und abgelaufen. Für Delgersaikhan bedeutete das neue Zuhause eine Chance auf eine Zukunft, die vielen Kindern in der Mongolei nicht offen steht. Zwanzig Jahre nach dem Übergang zur Marktwirtschaft ist die Mongolei eines der ärmsten Länder der Welt. Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Waisenkinder enden oft auf der Straße oder werden adoptiert und müssen dann für ihre Adoptiveltern hart arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Im SOS-Kinderdorf Ulan Bator haben 102 Vollwaisen und Halbwaisen wie Delgersaikhan ein stabiles und behütetes Zuhause gefunden. Sie leben an einem Ort, in dem sie vor allem eins sein können Kind. Die Kinder gehen zu Schule, spielen mit Freunden und erfahren Tag für Tag Liebe und Geborgenheit. Sie werden in ihren individuellen Begabungen gefördert und wachsen so zu selbstbewussten und selbstständigen jungen Menschen heran. Delgersaikhan liebt es, zu singen und zu tanzen. Abends, nach den Hausaufgaben, nutzen sie und ihre älteren Schwestern Uyanga und Otgontungalag die Zeit bis zum Abendbrot, um ganze Tanzchoreografien einzustudieren. Meistens sind es Choreografien aus dem Fernsehen. Derzeit stehen bei den Mädchen besonders die Tänze der mongolischen Sängerin Ariunaa hoch im Kurs. Delgersaikhan weiß, dass ihre leibliche Mutter auch Ariunaa heißt. Sie stellt sich immer vor, dass ihre Mutter so schön ist, wie die Sängerin Ariunaa, sagt SOS-Mutter Otgonchimeg. Ihrer SOS-Mutter erzählt Delgersaikhan morgens beim Frühstück oft, wovon sie in der Nacht geträumt hat. Ihr häufigster Traum ist, dass sie Ärztin ist, anderen Menschen hilft und einen weißen Kittel trägt. Wie die Ärztin, die regelmäßig ins SOS-Kinderdorf kommt. Vielleicht wird auch dies einmal ein Bild in ihrem rosafarbenen Fotoalbum. Es hat noch so viele leere Seiten, die auf die Bilder eines glücklichen Lebens warten. Delgersaikhan und ihr geliebtes Fotoalbum Es gibt 545 SOS-Kinderdörfer in 133 Ländern. Dort kümmern sich derzeit fast SOS-Mütter liebevoll um über Kinder. In 602 Jugend einrichtungen werden über Jugendliche auf ein selbstständiges Leben vorbereitet. Foto: Mirco Lomoth

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Stand: 1. Dezember 2014

Stand: 1. Dezember 2014 Stand: 1. Dezember 2014 O Klasse 7 = 42 Schüler O Klasse 8a = 30 Schüler O Klasse 8b = 30 Schüler O 19 LehrerInnen Berufliche Förderung Januar- Oktober 2015 Ausschreibung läuft für je 25 Plätze Berufsausbildung

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft.

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft. Lisa Hils Mein Aufenthalt in Pematangsiantar/Indonesien: Nach dem Abitur beschloss ich, für mehrere Monate nach Indonesien zu gehen, um dort im Kinderheim der Organisation und Stiftung Bina Insani in Pematangsiantar

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Datum: Pepe aus Ecuador

Datum: Pepe aus Ecuador Pepe aus Ecuador Ich bin 12 Jahre alt und arbeite auf einer Bananenplantage mit meinem Vater, meiner Mutter und zwei jüngeren Brüdern. Meine anderen vier Geschwister sind noch zu klein, um zu arbeiten.

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen:

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen: Gute Beispiele für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung Projekte zum Thema Wohnen: 1. Ifs Fundament Wohnen und Leben in Eigenständigkeit 2. IGLU = Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen

Mehr

Kurzer Bericht über die

Kurzer Bericht über die SAB Patenschaft Projekt Patenkind: AN Chivan Pateneltern: Polzien, Christine und Peter Kurzer Bericht über die Lebens-Situation der Müllsammlerfamilie AN und die Durchführung des humanitären Projektes

Mehr

Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014

Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014 Waisenhaus in Hoi An, Vietnam AKTION Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014 Wieder einmal habe ich das Zentrum für Waisen und behinderte Kinder in Hoi An, Vietnam besucht.

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Du bist da, Léonie. Patenschaft der Stiftung Mütterhilfe

Du bist da, Léonie. Patenschaft der Stiftung Mütterhilfe Du bist da, wie wunderbar! Léonie Patenschaft der Stiftung Mütterhilfe Möchten Sie Patin oder Pate werden? Kinder zu haben ist eine wunderbare Sache und jeder Fortschritt, den ein Kind macht, ist ein Ereignis.

Mehr

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Inklusive Entwicklungszusammenarbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien Die Europäische Kommission hat dieses Projekt mit

Mehr

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich! Schwierige Lebensumstände und Schicksalsschläge führen immer wieder dazu, dass Mütter mit ihren Kindern plötzlich auf der Straße stehen. Die Verzweiflung und die oftmals traumatischen Erlebnisse, die damit

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert. 1 Hören: Thema lebenslanges Lernen Lesen Sie die Aussagen. Hören Sie dann Track Nr. 1.26 von der Lehrbuch-CD und kreuzen Sie an: richtig oder falsch? r f 1. Herr Schubert ist mit seiner Ausbildung fertig.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW Patenschaften Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate.

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. für die Kinder Kinder brauchen unsere Hilfe. Überall in den ärmsten Ländern unserer Welt gibt es Kinder, die in größter Armut leben, weil Krisen, Krieg und Katastrophen

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten Verhütungsmittel in Deutschland, können sich Mütter ganz bewusst

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW PATENSCHAFTEN Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ein Gespräch kann Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ich bin mir heute noch sicher, dass dieser Kontakt mein Leben rettete Hannah, ehemalige Nutzerin von [U25] 520 Jugendliche haben sich 2013

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Jonas Kötz. Lisa und Salto Jonas Kötz Lisa und Salto Dies ist mein Buch: Lisa und Salto Eine Geschichte von Jonas Kötz.............................. Ich bin Lisa und das ist mein Hund Salto. Salto ist ein super Hund. Und so etwas

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints

Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints pink-e-pank.de Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints November 20, 2014 Zwei. Mein kleines Mädchen ist seit Dienstag zwei Jahre alt. Das sind 24 Monate, 104

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden?

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 2.) Überkommen Sie je Existenzängste? 3.) Fühlen Sie sich geerdert? 4.) Kennen Sie einen Menschen, der gut geerdet ist? 5.)

Mehr

1 SCHÜLERFRAGEBOGEN Wir wollen kurz vorstellen, um was es geht: ist ein Projekt des Regionalverbands Saarbrücken. Das Ziel ist es, die Unterstützung für Schüler und Schülerinnen deutlich zu verbessern,

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Connecting People: Patenschaftsprojekt für unbegleitete junge Flüchtlinge in Korneuburg. Infoabend am 9.9.2015, 18.00 Uhr im GH Barenth

Connecting People: Patenschaftsprojekt für unbegleitete junge Flüchtlinge in Korneuburg. Infoabend am 9.9.2015, 18.00 Uhr im GH Barenth Connecting People: Patenschaftsprojekt für unbegleitete junge Flüchtlinge in Korneuburg Infoabend am 9.9.2015, 18.00 Uhr im GH Barenth Zeit schenken, Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Für Jugendliche,

Mehr