Industrial Controls. Überwachungs- und Steuergeräte. SIMOCODE LOGO! Zeitrelais Überwachungsrelais Sicherheitsschaltgeräte Schnittstellenwandler

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1 Überwachungs- und Steuergeräte SIMOCODE LOGO! Zeitrelais Überwachungsrelais Sicherheitsschaltgeräte Schnittstellenwandler Nachschlagewerk Juni 2010 Industrial Controls

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3 Überwachungs- und Steuergeräte 2 Einführung Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF 6 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 32 Stromwandler 3UF18 für Überlastschutz Logikmodule LOGO! 37 Allgemeine Daten 38 LOGO! Modular Basic-Varianten 39 LOGO! Modular Pure-Varianten ST 70 1) LOGO! Modular Erweiterungsmodule ST 70 1) LOGO! Modular Kommunikationsmodule ST 70 1) Anschaltung AS-Interface für LOGO! ST 70 1) LOGO! Contact 40 LOGO! Software Zeitrelais 3RP, 3RT19 41 Allgemeine Daten 46 Zeitrelais 3RP15 im Industriegehäuse 22,5 mm 52 Zeitrelais 3RP20, 45 mm 55 Zeitrelais 3RT19 16, 3RT19 26 zum Aufbau auf Schütze Überwachungsrelais Überwachungsrelais 3UG für elektrische und sonstige Größen 59 Netzüberwachung 65 Spannungsüberwachung 69 Stromüberwachung 73 Cos phi- und Wirkstromüberwachung Fehlerstromüberwachung 78 - Fehlerstromüberwachungsrelais 83 - Summenstromwandler Isolationsüberwachung 84 - für ungeerdete Wechselspannungsnetze 86 - für ungeerdete Gleichspannungsnetze Füllstandsüberwachung 88 - Füllstandüberwachungsrelais 92 - Sonden zur Füllstandsüberwachung 93 Drehzahlüberwachung Temperaturüberwachungsrelais 3RS10, 3RS11 97 Allgemeine Daten 100 Relais, analog einstellbar für 1 Sensor 104 Relais, digital einstellbar für 1 Sensor 107 Relais, digital einstellbar für bis zu 3 Sensoren Thermistormotorschutz 3RN1 110 für Kaltleiter-Temperaturfühler Sicherheitsschaltgeräte 3TK Allgemeine Daten 118 mit elektronischen Freigabekreisen 127 mit Relais-Freigabekreisen 138 mit Hilfschütz-Freigabekreisen 143 mit Sonderfunktionen HB 2) HB 2) Modulares Sicherheitssystem 3RK3 Allgemeine Daten Module Schnittstellenwandler 147 Schnittstellenwandler 3RS17 1) Siehe Katalog ST Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation 2) Siehe Systemhandbuch Modulares Sicherheitssystem 3RK3 Siemens 2010

4 Überwachungs- und Steuergeräte Einführung Übersicht Vorteile auf einen Blick 3UF7 6ED RP15 Typ Seite Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF SIMOCODE pro 3UF7 kompaktes modulares Design 3UF7 6 einzigartige Flexibilität hinsichtlich Funktionalität und Hardwareaufbau große funktionelle Bandbreite vom dezentralen I/O-System bis hin zum autarken Motormanagement-System alle Steuerfunktionen vom Direktstarter bis hin zum Polumschalter mit Wendeschütz alle Motorgrößen Integration in alle PROFIBUS-fähigen Automatisierungssysteme Einsatz in Niederspannungsschaltanlagen für Motor Control Center der Prozessindustrie Erhöhen der Anlagenverfügbarkeit Kosten sparen beim Bau, bei der Inbetriebnahme und während des Betriebes einer Anlage umfangreiche Daten des Motorabzweiges überall am PROFIBUS verfügbar alle Schutz-, Überwachungs-und Steuerfunktionen für den Motorabzweig in einem System Stromwandler 3UF18 für Überlastschutz Schutzwandler zur Ansteuerung von Überlastrelais oder zur 3UF18 32 Verwendung mit SIMOCODE 3UF Sicherstellung der proportionalen Stromübertragung bis zu einem Vielfachen des primären Nennstroms Logikmodule LOGO! Logikmodul LOGO! kompakte, komfortable und kostengünstige Lösung für einfachere Steuerungsaufgaben universell einsetzbar: - Haus-/Installationsbereich (Licht, Rolläden, Markisen, Tore, Zugangskontrollen, Schranken, Lüftungsanlagen...) - Schaltschrankbau - Maschinen- und Apparatebau (Pumpen, Kleinpressen, Kompressoren, Hebebühnen, Förderbänder...) - Spezialsteuerungen für Wintergärten, Gewächshäuser - Signalvorverarbeitung für andere Steuerungen je nach Anwendung flexibel erweiterbar LOGO! Modular Basic-Varianten mit Display und Tasten sowie Schnittstelle zum Anschluss 6ED von Erweiterungsgeräten LOGO! Modular Pure-Varianten ohne Display und Tasten, jedoch mit Schnittstelle zum 6ED Anschluss von Erweiterungsgeräten LOGO! Modular Erweiterungsmodule zum Anschluss an LOGO! Modular Basic-Varianten mit digitalen Ein- und Ausgängen oder analogen Ein- und Ausgängen 6ED ST 70 1) LOGO! Modular Kommunikationsmodule LOGO! Power LOGO! Contact 1) Siehe Katalog ST Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation. zur Einbindung von LOGO! in ein instabus KNX EIB System oder als AS-Interface Slave Stromversorgung zur Umwandlung der Netzspannung AC V in die Betriebsspannung DC 24 V oder DV 12 V Schaltmodul zum direkten Schalten ohmscher Verbraucher und Motoren 6BK1 700, ST 70 1) 3RK EP1 3 ST 70 1) 6ED ST 70 1) LOGO! Software zur Schaltprogrammerstellung am PC 6ED Zeitrelais 3RP, 3RT19 Zeitrelais 3RP15 im Industriegehäuse 22,5 mm preisgünstige Lösung mit Monofunktionen wie Ansprechverzögerung, Rückfallverzögerung, Taktgeber, Stern-Dreieck-Funktion und Multifunktion Weitspannungsausführungen 3RP15 46 Zeitrelais 3RP20, 45 mm die Lösung für geringe Einbautiefen 3RP20 52 durch geringe Einbauhöhe kann der Zeilenabstand verringert werden Zeitrelais 3RT19 16, 3RP19 26 zum Aufbau auf Schütze platzsparend durch die Montage auf das Schütz 3RT19 16, Verdrahtungsvorteile durch direkte Kontaktierung 3RT19 26 zum Schütz 55 2 Siemens 2010

5 Überwachungs- und Steuergeräte Einführung Vorteile auf einen Blick 3UG UG UG46 33 Typ Seite Überwachungsrelais 3UG für elektrische und sonstige Größen Netzüberwachung Phasenfolge preisgünstige Lösung zur Überwachung der Phasenfolge 3UG Phasenfolge und -ausfall, Asymmetrie Weitspannung von V 3UG Phasenfolge und -ausfall, Asymmetrie, Unterspannung analog einstellbar Weitspannung von V 3UG Phasenfolge und -ausfall, Asymmetrie über Grenzwerte, Über- und Unterspannung Phasenfolge, Phasen- und N-Leiter-Ausfall, Asymmetrie über Grenzwerte, Über- und Unterspannung Automatische Drehrichtungskorrektur bei falscher Phasenfolge, Phasenausfall, Asymmetrie, Über- und Unterspannung Automatische Drehrichtungskorrektur bei falscher Phasenfolge, Phasen- und N-Leiter- Ausfall, Asymmetrie, Über- und Unterspannung Spannungsüberwachung Eigenversorgte Spannungsüberwachung auf Über- und Unterspannung Spannungsüberwachung mit Hilfsspannung auf Über- und Unterspannung Stromüberwachung Stromüberwachung mit Hilfsspannung auf Über- und Unterschreitung Cos phi- und Wirkstromüberwachung (Motorlastüberwachung) Eigenversorgte Cos phi- und Wirkstromüberwachung auf Überschreitung, Unterschreitung oder Fensterüberwachung Fehlerstromüberwachung Fehlerstromüberwachungsrelais digital einstellbar mit LC-Display für Anzeige von IST-Wert und Gerätestatus Weitspannung von V digital einstellbar mit LC-Display für Anzeige von IST-Wert und Gerätestatus Weitspannung von V digital einstellbar mit LC-Display für Anzeige von IST-Wert und Gerätestatus große Messbereiche Variante für Weitspannung digital einstellbar mit LC-Display für Anzeige von IST-Wert und Gerätestatus große Messbereiche Variante für Weitspannung zur Lastüberwachung über den gesamten Drehmomentbereich digital einstellbar mit LC-Display für Anzeige von IST-Wert und Gerätestatus Weitspannung von V digital einstellbar mit LC-Display für Anzeige von IST-Wert und Gerätestatus einstellbare Schwellwerte für Warnen und Abschalten zur Anlagenüberwachung Weitspannung von V 3UG UG UG UG UG UG UG46 31, 3UG UG46 21, 3UG UG UG Summenstromwandler Erfassung von Fehlerströmen in Maschinen und Anlagen 3UL22 83 Isolationsüberwachung Überwachung des Isolationswiderstands Test- und Prüftaste 3UG30 81, 84 bei ungeerdeten AC- oder DC-Netzen von kω mit oder ohne Speicherung umschaltbarer Messbereich 3UG30 82 Füllstandsüberwachung Füllstand und Widerstand als Ein- oder Zweipunktregler für Zu- oder Ablaufsteuerungen 3UG bei leitenden Flüssigkeiten oder als Widerstands-Schwellwertschalter einstellbarer, weiter Bereich von kω einstellbar auf Über- oder Unterschreitung Sonden zur Füllstandsüberwachung Draht-, Stab- oder Bügelelektrode 3UG32 92 Drehzahlüberwachung Drehzahlüberwachung auf Überschreitung, Unterschreitung oder Fensterüberwachung digital einstellbar mit LC-Display für Anzeige von IST-Wert und Gerätestatus große Messbereiche Variante für Weitspannung zusammen mit einem Sensor zur Überwachung von kontinuierlichen Impulsen mit oder ohne Speicherung einstellbare Verzögerungszeiten 3UG Siemens

6 Überwachungs- und Steuergeräte Einführung Vorteile auf einen Blick 3RS10 3RN1 3TK28 Typ Seite Temperaturüberwachungsrelais 3RS10, 3RS11 zur Temperaturüberwachung in festen, flüssigen und gasförmigen Medien Relais, analog einstellbar für 1 Sensor separate Ausführungen für Über- oder Unterschreitung 3RS10, 100 für einfache Überwachungsaufgaben für PT100 oder Thermoelemente J und K einstellbare Hysterese 3RS11 Relais, digital einstellbar für 1 Sensor für Zwei- oder Dreipunktregelungen 3RS10, 104 zur Überwachung von Wärmeerzeugungsanlagen für PT100/1000, KTY83/84, NTC oder Thermoelemente Typ J, K, T, E, N, R, S, B 3RS11, 3RS20, 3RS21 Relais, digital einstellbar für bis zu 3 Sensoren für die gleichzeitige Überwachung von mehreren Sensoren 3RS speziell geeignet zur Überwachung von Motorwicklungstemperaturen für PT100/1000, KTY83/84, NTC Thermistormotorschutz 3RN1 für Kaltleiter-Temperaturfühler Relais zur Überwachung der Motorwicklungstemperaturen 3RN1 110 mit PTC-Sensoren nach Typ A Durchgängig mit ATEX-Zulassung Ruhestromprinzip Je nach Ausführung: mit Drahtbruch- und Kurzschlusserkennung, Nullspannungssicherheit, Hand-/Auto-/ Fern-RESET, 1 W, 1 S + 1 Ö, 2 W, 1 S + 1 W oder 2 W hartvergoldet Sicherheitsschaltgeräte 3TK28 mit elektronischen Freigabekreisen mit Relais-Freigabekreisen mit Hilfsschütz-Freigabekreisen mit Sonderfunktionen permanente Funktionskontrolle kein Verschleiß, da elektronisch schaltend hohe Schalthäufigkeit lange elektrische Lebensdauer Auswertung von elektronischen Sensoren Sensorleitung bis max m Kaskadierung möglich Vibrations- und schmutzunempfindlich kompakte Bauform, niedriges Gewicht für den Weltmarkt zugelassen kompakte Bauform potentialfreie sichere Ausgänge auch für Pressen- und Stanzensteuerungen geeignet einsetzbar bis zu einer Umgebungstemperatur von max. 70 C potentialfreie Freigabekreise AC-15/DC-13-Schaltvermögen sichere Trennung hohe mechanische und elektrische Lebensdauer als komplette Einheit zertifiziert Fehlerminimierung und Kostenreduktion durch werkseitige Verdrahtung geringer Montageaufwand potentialfreie sichere Ausgänge Meldeausgänge für Zustands- und Diagnosemeldungen sichere Stillstandsüberwachung 3TK TK28 2, 3TK TK TK Siemens 2010

7 Überwachungs- und Steuergeräte Einführung Vorteile auf einen Blick Modulares Sicherheitssystem 3RK3 Frei parametriebares modulares Sicherheitsschaltgerät Schnittstellenwandler 3RS17 Wandler für Normsignale und nicht genormte Größen 3RS17 mehr Funktionalität und Flexibilität durch frei parametrierbare Sicherheitslogik für alle Sicherheitsanwendungen durch Erfüllung der höchsten Sicherheitsanforderungen (Kategorie 4 nach EN 954-1, Performance Level e nach ISO bzw. SIL3 nach IEC 62061) weltweit einsetzbar modularer Hardwareaufbau Parametrierung über Software statt Verdrahtung höhere Anlagenverfügbarkeit durch abnehmbare Klemme zur galvanischen Trennung und Wandlung von analogen Signalen kurzschlussfeste Ausgänge ab Baubreite 6,2 mm umschaltbare Mehrbereichswandler Varianten mit Hand-/Automatikschalter zur Sollwertvorgabe Varianten zur Umwandlung von analogen Größen auf Frequenz Typ 3RK3 Seite 3RS Siehe Systemhandbuch Modulares Sicherheitssystem 3RK3 Optionen Auf den folgenden Seiten finden Sie Technische Tabellen für Überwachungs- und Steuergeräte. durch orange Hintergründe gekennzeichnet. Zündschutzart erhöhte Sicherheit EEx e/d gemäß ATEX- Richtlinie 94/9/EG Das kommunikationsfähige, modular aufgebaute Motormanagement-System SIMOCODE pro (SIRIUS Motormanagement and Control Devices) schützt Motoren der Zündschutzarten EEx e und EEx d im explosionsgefährdeten Bereich. ATEX-Zulassung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen Das SIRIUS Thermistormotorschutzrelais 3RN1 für Kaltleiter- Temperaturfühler ist nach ATEX Ex II (2) G bzw. GD für Gase und Staub zertifiziert. Das SIRIUS Motormanagement-System SIMOCODE pro 3UF7 ist für den Schutz von Motoren in explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert nach ATEX Ex I (M2); Gerätegruppe I, Kategorie M2 (Bergbau) ATEX Ex II (2) GD; Gerätegruppe II, Kategorie 2 im Bereich GD. Siehe Katalog LV 1, Kapitel 20 Anhang --> Normen und Approbationen --> Typübersicht approbierter Geräte für den explosionsgeschützten Bereich (Explosionsschutz ATEX). Siemens

8 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Übersicht SIMOCODE pro V mit Strom-/Spannungserfassungsmodul, Erweiterungsmodulen und Bedienbaustein mit Display SIMOCODE pro ist ein flexibles, modulares Motormanagement- System für Motoren mit konstanten Drehzahlen im Niederspannungsbereich. Es optimiert die Verbindung zwischen Leittechnik und Motorabzweig, erhöht die Anlagenverfügbarkeit und bringt gleichzeitig erhebliche Einsparungen beim Bau, bei der Inbetriebnahme, während des Betriebs und bei der Wartung einer Anlage. SIMOCODE pro stellt, eingebaut in der Niederspannungs- Schaltanlage, die intelligente Verbindung zwischen übergeordnetem Automatisierungssystem und dem Motorabzweig dar und vereint in sich: multifunktionalen, elektronischen Motorvollschutz, autark vom Automatisierungssystem integrierte Steuerfunktionen anstelle von Hardware für die Motorsteuerung detaillierte Betriebs-, Service und Diagnosedaten offene Kommunikation über PROFIBUS DP, dem Standard unter den Feldbussystemen. Das Softwarepaket SIMOCODE ES dient der Parametrierung, Inbetriebnahme und Diagnose von SIMOCODE pro. Aufbau Allgemein SIMOCODE pro ist ein modular aufgebautes Motormanagement-System, welches sich in zwei funktionell abgestufte Gerätereihen untergliedern lässt: SIMOCODE pro C und SIMOCODEproV. Beide Gerätereihen (Systeme) setzen sich aus verschiedenen Hardwarekomponenten (Modulen) zusammen: System SIMOCODE pro C SIMOCODE pro V Module Grundgerät 1 Grundgerät 2 Stromerfassungsmodul Stromerfassungsmodul oder Strom-/Spannungserfassungsmodul Bedienbaustein (optional) Entkoppelmodul (optional) Bedienbaustein oder Bedienbaustein mit Display (optional) Erweiterungsmodule (optional) Jedes System besteht pro Abzweig immer aus einem Grundgerät als Basiskomponente und einem separaten Stromerfassungsmodul. Beide Module sind über die Systemschnittstelle durch ein Verbindungskabel elektrisch miteinander verbunden und können wahlweise als Einheit mechanisch verbunden (hintereinander) oder getrennt (nebeneinander) montiert werden. Der zu überwachende Motorstrom bestimmt nur die Wahl des Stromerfassungsmoduls. Optional kann über eine zweite Systemschnittstelle am Grundgerät ein Bedienbaustein zur Montage in der Schaltschranktür angeschlossen werden. Sowohl das Stromerfassungsmodul, als auch der Bedienbaustein werden durch das Grundgerät über die Verbindungskabel elektrisch versorgt. Neben den am Grundgerät vorhandenen Ein- und Ausgängen können dem Grundgerät 2 (SIMOCODE pro V) durch optionale Erweiterungsmodule zusätzliche Ein-/Ausgänge und Funktionen hinzugefügt werden. Alle Module werden durch Verbindungskabel miteinander verbunden. Die Verbindungskabel sind in verschiedenen Längen verfügbar. Die maximale Entfernung zwischen den Modulen (z. B. zwischen Grundgerät und Stromerfassungsmodul) kann bis zu 2,5 m betragen. Die Gesamtlänge aller Verbindungskabel darf pro System nicht mehr als 3 m betragen. SIMOCODE pro ist auf den gemischten Betrieb ausgelegt Beide Systeme können je nach funktioneller Anforderung problemlos gleichzeitig und ohne Zusatzaufwand in einer Niederspannungs-Schaltanlage eingesetzt werden. SIMOCODE pro C ist dabei voll aufwärtskompatibel zu SIMOCODE pro V. Es kommen die gleichen Komponenten zum Einsatz. Die Parametrierung von SIMOCODE pro C ist problemlos übertragbar. Abnehmbare Klemmen und Klemmenbezeichnungen sind bei beiden Systemen gleich. 6 Siemens 2010

9 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 SIMOCODE pro C, Grundgerät 1 Das kompakte System für Direkt- und Wendestarter oder zur Ansteuerung eines Leistungsschalters (MCCB) mit maximal 4 binären Eingängen, maximal 3 monostabilen Relaisausgängen und einem Thermistoranschluss (binärer PTC). Das Grundgerät 1 ist in zwei verschiedenen Varianten für folgende Versorgungsspannungen erhältlich: DC 24 V AC/DC V SIMOCODE pro V, Grundgerät 2 Das variable System, das neben allen SIMOCODE pro C Funktionen noch viele zusätzliche Funktionen bietet. Das Grundgerät 2 unterstützt die folgenden Steuerfunktionen: Direkt- und Wendestarter Stern- Dreieckstarter auch mit Drehrichtungsumkehr zwei Drehzahlen, Motoren mit getrennten Wicklungen (Polumschalter) auch mit Drehrichtungsumkehr zwei Drehzahlen, Motoren mit getrennten Dahlander- Wicklungen auch mit Drehrichtungsumkehr Schieberansteuerung Ventilansteuerung Ansteuerung eines Leistungsschalters (MCCB) Ansteuerung eines Sanftstarters auch mit Drehrichtungsumkehr Das Grundgerät 2 verfügt über 4 binäre Eingänge, 3 monostabile Relaisausgänge und einen Thermistoranschluss (binärer PTC). Die Art und Anzahl der Ein- und Ausgänge kann durch zusätzliche Erweiterungsmodule erhöht werden. Das Grundgerät 2 ist in zwei verschiedenen Varianten für folgende Versorgungsspannungen erhältlich: DC 24 V AC/DC V. SIMOCODE pro C, Grundgerät 1 Eingänge: 4 binäre Eingänge, intern versorgt über DC 24 V Ausgänge: 3 (2+1) monostabile Relaisausgänge Thermistoranschluss für binären PTC PROFIBUS-Schnittstelle: 9-polig SUB-D oder Klemmenanschluss Anschluss der Versorgungsspannung: DC 24 V oder AC/DC V Test/ Reset-Taste 3LEDs 2 Systemschnittstellen zum Anschluss eines Stromerfassungsmoduls und eines Bedienbausteins Das Grundgerät 1 ist für Hutschienenmontage oder mit zusätzlichen Einstecklaschen zur Befestigung auf einer Montageplatte geeignet. SIMOCODE pro V, Grundgerät 2 Eingänge: 4 binäre Eingänge, intern versorgt über DC 24 V Ausgänge: 3 (2+1) monostabile Relaisausgänge Thermistoranschluss für binären PTC PROFIBUS-Schnittstelle: 9-polig SUB-D oder Klemmenanschluss Anschluss der Versorgungsspannung: DC 24 V oder AC/DC V Test/ Reset-Taste 3LEDs 2 Systemschnittstellen zum Anschluss eines Stromerfassungsmoduls oder Strom-/Spannungserfassungsmoduls von Erweiterungsmodulen und eines Bedienbausteins Das Grundgerät 2 ist für Hutschienenmontage oder mit zusätzlichen Einstecklaschen zur Befestigung auf einer Montageplatte geeignet. Siemens

10 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Stromerfassungsmodule (Strombereiche) Die Auswahl des Stromerfassungsmoduls erfolgt pro Abzweig entsprechend des zu überwachenden Motornennstroms. Hierzu stehen verschiedene Stromerfassungsmodule für Strombereiche von 0, A zur Verfügung. Das Stromerfassungsmodul wird über ein Verbindungskabel mit dem Grundgerät verbunden und wird durch dieses elektrisch versorgt. Stromerfassungsmodule bis 100 A sind für Hutschienenmontage geeignet oder können durch zusätzliche Einstecklaschen direkt auf der Montageplatte befestigt werden. Die Stromerfassungsmodule bis 200 A können ebenfalls auf der Hutschiene montiert oder wahlweise mit den im Gehäuse integrierten Schraubbefestigungen direkt auf der Montageplatte befestigt werden. Für das Stromerfassungsmodul bis 630 A ist ausschließlich die Montage über die integrierten Schraubbefestigungen möglich. Hinweis: Stromerfassungsmodule bis 100 A Einstellstrom können mechanisch mit dem zugehörigen Grundgerät verbunden und als Einheit zusammen (hintereinander) montiert werden. Bei größeren Stromerfassungsmodulen ist nur die getrennte Montage möglich. Es werden Stromerfassungsmodule für folgende Strombereiche angeboten: 0, A mit Durchstecktechnik 2, A mit Durchstecktechnik A mit Durchstecktechnik A mit Durchsteck- oder Schienenanschlusstechnik A mit Schienenanschlusstechnik Für Motorströme bis 820 A kann z. B. ein Stromerfassungsmodul 0, A in Kombination mit einem Zwischen-/Stromwandler 3UF1 8 verwendet werden. Strom-/Spannungserfassungsmodule (Spannungsbereich) Strom-/Spannungserfassungsmodule entsprechen funktionell den Stromerfassungsmodulen. Sie können jedoch nur in Verbindung mit Grundgerät 2 verwendet werden. Sie bieten die gleichen Strombereiche für den Motornennstrom. Die Montage auf Hutschiene, Montageplatte oder direkt an das Schütz erfolgt ebenfalls wie bei den Stromerfassungsmodulen. Zusätzlich ermöglichen sie die Erfassung von Spannungen bis 690 V im Hauptstromkreis, welche für die Berechnung bzw. Überwachung leistungsbezogener Messgrößen erforderlich ist. Hierzu bieten Strom-/Spannungserfassungsmodule weitere abnehmbare Klemmen, denen 3-polig die Spannungen aller drei Phasen des Hauptstromkreises zugeführt werden. Unter Verwendung eines zusätzlichen 3-adrigen Kabels kann der Hauptstromkreis so z.b. direkt von den Schienenanschlüssen des Strom-/Spannungserfassungsmoduls mit den Anschlussklemmen der Spannungserfassung verbunden werden. Hinweis: Strom-/Spannungserfassungsmodule können nur getrennt vom zugehörigen Grundgerät 2 montiert werden. Beim Einsatz der Strom-/Spannungserfassungsmodule in nichtgeerdeten Netzen oder in Netzen mit Isolationsmessung bzw. -überwachung ist zusätzlich ein Entkoppelmodul zu verwenden. Baubreite 45 mm 55 mm 120 mm 145 mm Stromerfassungsmodule Strom-/Spannungserfassungsmodule Einstellstrom 0,3...3A; 2,4...25A A A A Durchsteckwandler Stromschienenanschluss Baugrößen und Einstellstrom der Stromerfassungsmodule und Strom-/Spannungserfassungsmodule Für die Erfassung und Überwachung von Motorströmen bis 820 A stehen passende Zwischenwandler 3UF18 für die Stomerfassungsmodule bzw. Strom-/ Spannungserfassungsmodule zur Verfügung. 8 Siemens 2010

11 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Entkoppelmodul für Strom-/ Spannungserfassungsmodule Entkoppelmodul Bei Verwendung der Spannungs- und Leistungserfassung von SIMOCODE pro in nichtgeerdeten Netzen muss jedem Strom-/Spannungserfassungsmodul an der Systemschnittstelle ein Entkoppelmodul vorgeschaltet werden. Kommt die Spannungs- und Leistungserfassung von SIMOCODE pro in Netzen mit zusätzlicher Isolationsmessung oder Isolationsüberwachung zum Einsatz, ist jedem Strom-/ Spannungserfassungsmodul ebenfalls ein Entkoppelmodul vorzuschalten. Bei der Verwendung reiner Stromerfassungsmodule 3UF7 10 in diesen Netzen müssen in keinem Fall zusätzliche Entkoppelmodule eingesetzt werden. Hinweis: Bei der Verwendung eines Entkoppelmoduls ist auf Einschränkungen bei der Menge der anschaltbaren Erweiterungsmodule zu achten, siehe Seite 13. Bedienbaustein Der Bedienbaustein dient zur Steuerung des Motorabzweiges und kann platzsparend alle konventionellen Taster und Leuchtmelder ersetzen. Er macht SIMOCODE pro bzw. den Abzweig direkt am Schaltschrank bedienbar und führt die Systemschnittstelle z. B. zur leichteren Parametrierung oder zur Diagnose über ein PC/PG nach außen. Der Bedienbaustein wird an seiner hinteren Systemschnittstelle über eine Verbindungskabel am Grundgerät angeschlossen und wird durch das Grundgerät elektrisch versorgt. Der Bedienbaustein verfügt über 5 frei belegbare Tasten und über insgesamt 10 LEDs, von denen 7 LEDs frei verwendbar sind und jedem beliebigen Statussignal zugeordnet werden können. An der frontseitigen Systemschnittstelle kann u.a. ein PC/ PG über das PC-Kabel angeschlossen werden. Der Bedienbaustein wird in die Schaltschranktür oder in die Frontplatte z. B. eines Einschubes eingebaut und erfüllt mit Systemschnittstellenabdeckung die Schutzart IP54. Bedienbaustein für SIMOCODE pro 10 LEDs Test/Reset-Taste 4 Bedientasten 2 Systemschnittstellen, frontseitig mit Schnittstellenabdeckung Siemens

12 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Bedienbaustein mit Display Beschriftungssoftware für Taster und LEDs der Bedienbausteine Allen Bedienbausteinen liegen vorgefertigte Beschriftungsstreifen bei. Mit der neusten Version der Beschriftungssoftware SIRIUS Label Designer ist auch die anwenderspezifische Beschriftung der Bedientasten und LEDs der Bedienbausteine von SIMOCODE pro möglich. Hinweis: Die mehrsprachige Software ist kostenlos im Internet unter erhältlich. Für die Bedruckung stehen drei verschiedene Typen von vorgestanzten Beschriftungsstreifen zur Verfügung, die als Zubehörteil bestellt werden können. Damit ist auf einfache Weise mit Hilfe eines Laserdruckers die Beschriftung der Bedientasten oder LEDs des Bedienbausteins 3UF7 20 bzw. die Beschriftung der Bedientasten des Bedienbausteins mit Display 3UF7 21 möglich. Bedienbaustein mit Display für SIMOCODE pro V Für SIMOCODE pro V steht wahlweise zum Standard-Bedienbaustein 3UF7 20 auch ein Bedienbaustein mit Display 3UF7 21 zur Verfügung, der zusätzlich aktuelle Messwerte, Betriebs- und Diagnosedaten oder Statusinformationen des Motorabzweiges am Schaltschrank anzeigen kann. Der Bedienbaustein kann ausschließlich mit einem Grundgerät 2 (SIMOCODE pro V) ab Erzeugnisstand E03 verwendet werden. Er enthält alle auch am Grundgerät vorhandenen Status-LEDs und macht die Systemschnittstelle außerhalb des Schaltschrankes zugänglich. Über die Taster des Bedienbausteines kann der Motor gesteuert werden, gleichzeitig werden über das Display aktuelle Messwerte, Statusinformationen, Störmeldungen oder das geräteinterne Fehlerprotokoll angezeigt. Insgesamt stehen zur Verfügung: 7 LEDs, davon 4 frei parametrierbar (4 grüne LED s integriert in den Tastern zur Motorsteuerung, vorzugsweise zur Rückmeldung des Schaltzustandes z.b. Ein, Aus, Links, Rechts usw.) 4 frei parametrierbare Tasten zur Steuerung des Motorabzweigs 4 Tasten zur Navigation im Displaymenü, 2 Tasten davon als Softkeys mit unterschiedlichen Funktionen (z.b. Test/Reset) 2 Systemschnittstellen, frontseitig mit Schnittstellenabdeckung Über die Displayeinstellungen kann andwenderspezifisch die Art der standardmäßig dargestellen Messwerte festgelegt bzw. die dargestellte Einheit (z.b. C -> F) umgeschalten werden. Die Menüsprache ist ebenfalls umschaltbar. Dabei kann gewählt werden zwischen: englisch deutsch französisch polnisch spanisch portugiesisch italienisch finnisch Hinweis: Der Bedienbaustein mit Display kann nur zusammen mit einem Grundgerät 2 ab Erzeugnisstand E03 verwendet werden. Desweiteren ist bei Verwendung des Bedienbausteins mit Display auf Einschränkungen bei der Menge der anschaltbaren Erweiterungsmodule zu achten, siehe Seite 13. Erweiterungsmodule für zusätzliche E/As und Funktionen Für das Grundgerät 2 (SIMOCODE pro V) besteht die Möglichkeit, schrittweise die Art und Anzahl der Ein- und Ausgänge zu erweitern, um beispielsweise zusätzliche Funktionen realisieren zu können. Jedes Erweiterungsmodul besitzt frontseitig zwei Systemschnittstellen. Über eine Systemschnittstelle erfolgt die Ankopplung des Erweiterungsmoduls mit Hilfe eines Verbindungskabels z. B. an die Systemschnittstelle des Grundgerätes 2 und über die zweite Systemschnittstelle können beispielsweise weitere Erweiterungsmodule oder der Bedienbaustein angeschlossen werden. Die elektrische Versorgung der Erweiterungsmodule wird über die Verbindungskabel durch das Grundgerät 2 realisiert. Alle Erweiterungsmodule sind für die Hutschienenmontage geeignet oder können über zusätzliche Einstecklaschen direkt auf einer Montageplatte befestigt werden. Das Grundgerät 2 kann insgesamt mit bis zu fünf Erweiterungsmodulen erweitert werden. 10 Siemens 2010

13 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Erweiterung um zusätzliche binäre E/As durch Digitalmodule Durch bis zu zwei Digitalmodule können dem Grundgerät 2 zusätzliche binäre Ein- und Relaisausgänge angefügt werden. Die Versorgung der Eingangsschaltkreise der Digitalmodule erfolgt durch eine externe Quelle. Es stehen folgende Varianten zur Verfügung: 4 Eingänge, extern versorgt mit DC 24 V und 2 monostabile Relaisausgänge 4 Eingänge, extern versorgt mit AC/DC V und 2 monostabile Relaisausgänge 4 Eingänge, extern versorgt mit DC 24 V und 2 bistabile Relaisausgänge 4 Eingänge, extern versorgt mit AC/DC V und 2 bistabile Relaisausgänge Es können maximal zwei Digitalmodule an ein Grundgerät 2 angeschlossen werden. Hierbei können alle Varianten miteinander kombiniert werden. Erweiterung um eine Erdschlussüberwachung mit externem Summenstromwandler Statt der Erdschlussüberwachung über die Stromerfassungsmodule bzw. Strom-/Spannungserfassungsmodule kann es gerade in mit hoher Impedanz geerdeten Netzen erforderlich sein, eine Erdschlussüberwachung für kleinere Erdschlussströme mit Hilfe eines Summenstromwandlers aufzubauen. Durch ein Erdschlussmodul kann dem Grundgerät 2 ein zusätzlicher Eingang für den Anschluss eines Summenstromwandlers (3UL A) hinzugefügt werden. Es kann maximal ein Erdschlussmodul an ein Grundgerät 2 angeschlossen werden. Digitalmodule 3UF AB00-0 (links) und 3UF AU00-0 (rechts) 4 binäre Eingänge, extern versorgt über DC 24 V oder AC/DC V 2 Relaisausgänge, monostabil oder bistabil (Beibehaltung des Schaltzustandes der Relaisausgänge auch nach Verlust der Versorgungsspannung am Grundgerät 2) 1 Ready LED 2 Systemschnittstellen zum Anschluss an das Grundgerät 2 von Erweiterungsmodulen eines Stromerfassungsmoduls bzw. Strom-/Spannungserfassungsmoduls eines Bedienbausteins Hinweis: Die Realisierung einiger Motorsteuerfunktionen macht neben den Relaisausgängen am Grundgerät 2 mindestens ein weiteres Digitalmodul notwendig. Erdschlussmodul 3UF AA Eingang zum Anschluss eines Summenstromwandlers (3UL A) 1 Ready LED 2 Systemschnittstellen zum Anschluss an das Grundgerät 2 von Erweiterungsmodulen eines Stromerfassungsmoduls bzw. Strom-/Spannungserfassungsmoduls eines Bedienbausteins Hinweis: Die zugehörigen Summenstromwandler für Bemessungsfehlerströme von 0,3 A, 0,5 A oder 1 A siehe Seite 83. Siemens

14 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Erweiterung um eine analoge Temperaturüberwachung durch ein Temperaturmodul Unabhängig vom Thermistormotorschutz der Grundgeräte lassen sich durch die Verwendung eines Temperaturmoduls zusätzlich bis zu 3 analoge Temperatursensoren auswerten. Die hierbei erfassten Temperaturen lassen sich vollständig in den Prozess integrieren, überwachen und stehen ebenso einem übergeordneten Automatisierungssystem über Profibus zur Verfügung. Durch das Temperaturmodul wird z. B. eine analoge Temperaturüberwachung der Motorwicklungen oder der Lager möglich bzw. die Überwachung der Kühlmittel- oder Getriebeöltemperatur. Unterstützt werden hierbei verschiedene Sensortypen (Widerstandsfühler) zum Einsatz in festen, flüssigen oder gasförmigen Medien: PT100/PT1000 KTY83/KTY84 NTC Es kann maximal ein Temperaturmodul an ein Grundgerät 2 angeschlossen werden. In allen Sensormesskreisen muss der selbe Sensortyp verwendet werden. Erweiterung um zusätzliche analoge Ein-/Ausgänge durch ein Analogmodul Durch das Analogmodul kann das Grundgerät 2 optional um analoge Ein- und Ausgänge (0/ ma) erweitert werden. Dadurch wird die Erfassung und Überwachung jeder beliebigen Prozessgröße möglich, die sich auf ein 0/ ma-signal abbilden lässt. Typische Anwendungsfälle sind z. B. die Füllstands-überwachung zur Realisierung eines Trockenlaufschutzes bei Pumpen oder die Überwachung der Filterverschmutzung mit Hilfe eines Differenzdruckmessumformers. Das Automatisierungssystem hat hierbei freien Zugriff auf die erfassten Prozessgrößen. Der analoge Ausgang kann beispielsweise zur Visualisierung beliebiger Prozessgrößen auf einem Zeigerinstrument verwendet werden. Auch auf den Ausgang kann das Automatisierungssystem über PROFIBUS frei zugreifen. Es kann maximal ein Analogmodul an ein Grundgerät 2 angeschlossen werden. Beide Eingänge werden entweder auf den Messbereich ma oder ma eingestellt. Temperaturmodul 3UF AA Eingänge zum Anschluss von bis zu 3 Widerstandssensoren in Zwei- oder Dreileitertechnik 1 Ready LED 2 Systemschnittstellen zum Anschluss an das Grundgerät 2 von Erweiterungsmodulen eines Stromerfassungsmoduls bzw. Strom-/Spannungserfassungsmoduls eines Bedienbausteins Analogmodul 3UF AA00-0 Eingänge: 2 Eingänge, passiv zur Erfassung von 0/ ma-signalen Ausgang: 1 Ausgang zur Ausgabe eines 0/ ma-signals 1 Ready LED 2 Systemschnittstellen zum Anschluss: an das Grundgerät 2 von Erweiterungsmodulen eines Stromerfassungsmoduls bzw. Strom-/ Spannungserfassungsmoduls eines Bedienbausteins 12 Siemens 2010

15 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Sichere Trennung Alle Stromkreise in SIMOCODE pro sind gemäß IEC sicher voneinander getrennt. Das heißt, sie sind mit doppelten Kriech- und Luftstrecken ausgelegt. Somit kann auch bei Auftreten eines Fehlers keine Spannungsverschleppung in einen anderen Stromkreis auftreten. Die Hinweise des Prüfberichtes Nr sind zu beachten. Zündschutzarten EEx e und EEx d Der Überlastschutz und der Thermistormotorschutz des Systems SIMOCODE pro entspricht den Vorschriften für den Überlastschutz von explosionsgeschützten Motoren der Zündschutzarten: EEx d druckfeste Kapselung z. B. nach DIN EN oder DIN EN EEx e erhöhte Sicherheit z. B. nach DIN EN oder DIN EN Bei SIMOCODE pro-geräten mit Steuereinspeisung DC 24 V muss die galvanische Trennung durch eine Batterie oder einen Sicherheitstransformator nach DIN EN sichergestellt werden. EG-Baumusterprüfbescheinigung: BVS 06 ATEX F 001 Prüfprotokoll: BVS PP EG. Konfigurationshinweise bei Verwendung eines Bedienbausteins mit Display und/oder eines Entkoppelmoduls Sollen im System SIMOCODE pro V ein Entkoppelmodul und/oder ein Bedienbaustein mit Display eingesetzt werden, so sind folgende Konfigurationshinweise bei der Art und Menge der anschaltbaren Erweiterungsmodule zu berücksichtigen. Die nachfolgenden Tabellen zeigen hierbei den maximal möglichen Ausbau bei den Erweiterungsmodulen für die verschiedenen Kombinationen. Verwendung eines Bedienbausteins mit Display Verwendung eines Entkoppelmoduls (Spannungserfassung in isolierten Netzen) Digitalmodul Digitalmodul Analogmodul Temperaturmodul Erdschlussmodul Nur Bedienbaustein mit Display für Grundgerät 2 (DC 24 V oder AC/DC V) max. 4 Erweiterungsmodule verwendbar Bedienbaustein mit Display und Strom-/Spannungserfassung mit Grundgerät 2 (AC/DC V) max. 3 Erweiterungsmodule verwendbar oder: Digitalmodul Digitalmodul Analogmodul Temperaturmodul Erdschlussmodul Grundgerät 2 (DC 24 V) 1) 1) Grundgerät 2 (AC/DC V) -- 1) 1) Verwendung eines Entkoppelmoduls (Spannungserfassung in isolierten Netzen) in Verbindung mit einem Bedienbaustein mit Display Digitalmodul Digitalmodul Analogmodul Temperaturmodumodul Erdschluss- Grundgerät 2 (DC 24 V) Grundgerät 2 (AC/DC V) 2) ) 1) 3) möglich -- nicht möglich 1) Keine bistabilen Relaisausgänge und maximal 5 von 7 Relaisausgängen gleichzeitig (> 3 s) aktiv 2) Keine bistabilen Relaisausgänge und maximal 3 von 5 Relaisausgängen gleichzeitig (> 3 s) aktiv. 3) Analogmodulausgang wird nicht verwendet. Siemens

16 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Funktion Multifunktionaler, elektronischer Motorvollschutz Stromabhängiger elektronischer Überlastschutz mit einstellbaren Auslösekennlinien (Class 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35 und 40) SIMOCODE pro schützt Drehstrom- bzw. Wechselstrommotoren gemäß den Anforderungen nach IEC Die Auslöseklasse lässt sich von Class 5 bis Class 40 in acht Stufen einstellen. Damit kann die Abschaltzeit sehr präzise an das Lastmoment des Motors angepasst und der Motor kann somit besser ausgelastet werden. Zusätzlich wird die Zeit bis zur Überlastauslösung berechnet und kann dem Leitsystem zur Verfügung gestellt werden. Nach einer Überlastauslösung kann die verbleibende Abkühlzeit angezeigt werden (Kennlinien für 2- und 3-polige Belastungen im Systemhandbuch SIMOCODE pro). Phasenausfall-/Unsymmetrieschutz Die Höhe der Phasenunsymmetrie kann überwacht und an das Leitsystem übermittelt werden. Bei Überschreitung eines einstellbaren Grenzwerts kann ein definierbares und verzögerbares Verhalten ausgelöst werden. Bei einer Phasenunsymmetrie größer 50 % erfolgt zusätzlich eine automatische Verkürzung der Auslösezeit gemäß Überlastkennlinie, da die Wärmeentwicklung in Motoren bei unsymmetrischen Verhältnissen steigt. Blockierschutz Nach dem Anstieg des Motorstroms über eine einstellbare Blockierschwelle (Stromschwelle) kann in SIMOCODE pro ein definierbares und verzögerbares Verhalten parametriert werden. Unabhängig vom Überlastschutz kann der Motor hier beispielsweise schnell abgeschaltet werden. Der Blockierschutz ist erst nach Ablauf der parametrierten Class-Zeit aktiv und verhindert unnötig hohe thermische und mechanische Beanspruchung sowie vorzeitige Alterung des Motors. Thermistormotorschutz Diese Schutzfunktion basiert auf einer direkten Temperaturmessung mittels Temperaturfühlern in den Ständerwicklungen oder im Gehäuse des Motors. Speziell bei Motoren mit hohen Schalthäufigkeiten, Schweranlauf, Aussetz- und/oder Bremsbetrieb, aber auch bei einer behinderten Luftkühlung oder bei Drehzahlen kleiner als die Nenndrehzahl sollte diese Schutzfunktion zusätzlich zum Einsatz kommen. SIMOCODE pro unterstützt den Anschluss und die Auswertung von mehreren in Reihe geschalteten binären PTC-Fühlern am Grundgerät. Des weiteren kann der Sensormesskreis auf Kurzschluss und Drahtbruch überwacht werden. Im Falle einer Temperaturüberschreitung im Motor oder bei einem Fehler im Sensormesskreis kann jeweils ein definierbares Verhalten parametriert werden. Erdschlussüberwachung (intern) über Stromerfassungsmodul bzw. Strom-/Spannungserfassungsmodul SIMOCODE pro erfasst und überwacht alle drei Phasenströme. Durch Vektoraddition der Phasenströme kann der Motorabzweig hiermit auf einen möglichen Fehlerstrom bzw. Erdschluss überwacht werden. Die interne Erdschlussüberwachung ist nur für Motoren mit 3-Phasen-Anschluss in direkt oder mit niedriger Impedanz geerdeten Netzen möglich. Bei Erkennung eines Erdschlusses kann das Verhalten von SIMOCODE pro frei parametriert und verzögert werden. Erdschlussüberwachung (extern) mit Summenstromwandler 1)3) Die externe Erdschlussüberwachung wird normalerweise für Netze eingesetzt, die mit hoher Impedanz geerdet sind. Durch den Einsatz eines zusätzlichen Summenstromwandlers (3UL A) können somit auch sehr kleine Erdschlussströme erfasst werden. Bei Erkennung eines Erdschlusses kann das Verhalten von SIMOCODE pro frei parametriert und verzögert werden. Die Fehlerstromererfassung erfolgt je nach Summenstromwandler für folgende Fehlerströme: 0,3/0,5/1 A Überwachung einstellbarer Grenzwerte für den Motorstrom Die Stromgrenzwertüberwachung dient, unabhängig vom Überlastschutz, der Prozessüberwachung. Das Überschreiten eins Stromgrenzwerts noch unterhalb der Überlastgrenze kann z. B. auf einen verschmutzten Filter an einer Pumpe oder auf ein zunehmend schwergängiger laufendes Motorlager hindeuten. Das Unterschreiten eines Stromgrenzwertes kann ein erster Hinweis auf einen verschlissenen Riemen einer Antriebsmaschine sein. SIMOCODE pro unterstützt eine jeweils zweistufige Überwachung des Motorstroms für frei wählbare obere und untere Stromgrenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarn- oder Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden. Spannungsüberwachung 2) Durch die Erfassung der Spannung direkt am Leistungsschalter oder an den Sicherungen im Hauptstromkreis kann SIMOCODE pro außerdem auch bei abgeschaltetem Motor eine Aussage über die Wiedereinschaltbereitschaft des Abzweiges treffen und dies ggf. melden. SIMOCODE pro ermöglicht eine zweistufige Überwachung auf Unterspannung für frei wählbare Grenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarn- oder Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden. Überwachung der Wirkleistung 2) Der Verlauf der Wirkleistungskurve eines Motors macht über den gesamten Bereich eine genaue Aussage über seine tatsächliche Beanspruchung. Zu hohe Beanspruchung führt zu erhöhtem Verschleiß des Motors und damit u. U. zum vorzeitigem Ausfall. Eine zu kleine Wirkleistung kann z. B. ein Zeichen für Motorleerlauf sein. SIMOCODE pro unterstützt eine jeweils zweistufige Überwachung der Wirkleistung für frei wählbare obere und untere Grenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarn- oder Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden. Überwachung des Leistungsfaktors 2) Gerade im unteren Leistungsbereich eines Motors verändert sich der Leistungsfaktor stärker als der Motorstrom oder die Wirkleistung. Dadurch eignet sich die Überwachung des Leistungsfaktor besonders zur Unterscheidung zwischen Motorleerlauf und Störfällen wie z. B. dem Riss eines Antriebsriemens oder dem Bruch einer Antriebswelle. SIMOCODE pro ermöglicht eine zweistufige Überwachung auf Unterschreiten des cos ϕ für frei wählbare Grenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarn- oder Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden. 1) Bei Verwendung von Grundgerät 2. 2) Bei Verwendung von Grundgerät 2 mit Strom-/ Spannungserfassungsmodul. 3) Zusätzlich Erdschlussmodul mit Summenstromwandler 3UL22 notwendig. 14 Siemens 2010

17 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Temperaturüberwachung 1)3) Über bis zu drei am Temperaturmodul angeschlossene Widerstandssensoren kann die Temperatur z. B. der Motorwicklungen oder der Lager überwacht werden. SIMOCODE pro unterstützt eine zweistufige Überwachung auf Übertemperatur für frei wählbare Grenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarn- oder Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden. Die Temperaturüberwachung erfolgt dabei immer bezogen auf die höchste Temperatur aller verwendeten Sensormesskreise. Überwachung weiterer Prozessgrößen über analoge Eingänge (0/ ma) 1)4) Durch das Analogmodul ist SIMOCODE pro in der Lage, weitere beliebige Prozessgrößen zu erfassen und zu überwachen. So kann z. B. über eine Füllstandserfassung der Trockenlaufschutz für eine Pumpe realisiert oder mit Hilfe eines Differenzdruckmessumformers der Verschmutzungsgrad eines Filters überwacht werden. Bei Unterschreitung eines festgelegten Füllstandes kann die Pumpe abgeschalten und bei Überschreiten eines festgelegten Differenzdruckes der Filter gereinigt werden. SIMOCODE pro unterstützt eine jeweils zweistufige Überwachung der entsprechenden Prozessgröße für frei wählbare obere und untere Grenzwerte. Hierbei kann das Verhalten von SIMOCODE pro bei Erreichen einer Vorwarn- oder Auslöseschwelle frei parametriert und verzögert werden. Phasenfolgeerkennung 2) Durch die Erkennung der Phasenfolge ist SIMOCODE pro direkt in der Lage, eine Aussage über die Drehrichtung eines Motors zu treffen. Bei falscher Drehrichtung kann dies gemeldet werden oder zur sofortigen Abschaltung des betreffenden Motors führen. Überwachung von Betriebsstunden, Stillstandszeit und Startzahl Um einem Anlagenstillstand durch ausfallende Motoren aufgrund zu langer Motorlaufzeiten (Verschleiß) oder zu langer Motorstillstandszeiten vorzubeugen, kann SIMOCODE pro die Betriebsstunden und die Stillstandszeiten eines Motors überwachen. Bei Überschreitung eines einstellbaren Grenzwertes kann eine Meldung oder Warnung generiert werden, die Anlass zur Wartung oder zum Austausch des betreffenden Motors sein kann. Nach Motortausch können die Betriebsstunden und Stillstandszeiten beispielsweise rückgesetzt werden. Um eine übermäßige thermische Belastung und die vorzeitige Alterung des Motors zu verhindern, ist es möglich, die Anzahl der Motorstarts in einem wählbaren Zeitraum zu beschränken. Durch Vorwarnungen kann auf die geringe Zahl der noch möglichen Starts hingewiesen werden. Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Flexible Motorsteuerung durch integrierte Steuerfunktionen In SIMOCODE pro sind viele typische Motorsteuerfunktionen schon vordefiniert und stehen zur freien Verwendung bereit: Überlastrelais Direkt- und Wendestarter Stern- Dreieckstarter auch mit Drehrichtungsumkehr 1) zwei Drehzahlen, Motoren mit getrennten Wicklungen (Polumschalter) auch mit Drehrichtungsumkehr 1) zwei Drehzahlen, Motoren mit getrennten Dahlander- Wicklungen auch mit Drehrichtungsumkehr 1) Schieberansteuerung 1) Ventilansteuerung 1) Ansteuerung eines Leistungsschalters (MCCB) Ansteuerung eines Sanftstarters 3RW auch mit Drehrichtungsumkehr 1) Diese Steuerprogramme haben softwaremäßig bereits alle notwendigen Verknüpfungen und Verriegelungen für den Betriebsablauf der gewünschten Motorsteuerfunktion. Dabei wird u.a. auch überwacht, ob die Stromrückmeldung des Motorabzweiges mit dem Steuerkommando übereinstimmt. Bei Abweichungen schaltet SIMOCODE pro das Motorschütz ab und generiert eine Störmeldung. Die Ansteuerung des Motors kann je nach Anwendung umschaltbar oder gleichzeitig von mehreren Steuerstellen erfolgen, z. B.: vom Leitsystem über PROFIBUS DP von einem PC/PG über PROFIBUS DP von der Schaltschranktür über den Bedienbaustein von einem PC/PG an der Systemschnittstelle von SIMOCODE pro von einer Vor-Ort-Steuerstelle am Motor, hierbei werden die Taster, Schalter und Leuchtmelder auf die binären Ein- und Ausgänge von SIMOCODE pro verdrahtet Unabhängig davon, ob ein Steuerkommando an SIMOCODE pro über PROFIBUS DP, über den Bedienbaustein oder über die auf die binären SIMOCODE pro-eingänge verdrahteten Taster erfolgt, kann SIMOCODE pro diese Steuerbefehle gleichzeitig bzw. entsprechend der bei der Parametrierung festgelegten Freigaben ausführen. Zusätzlich können die vordefinierten Steuerfunktionen mittels frei parametrierbarer Logikbausteine (Wahrheitstabellen, Zähler, Timer, Flankenauswertung...) flexibel an jede kundenspezifische Ausprägung eines Motorabzweiges angepasst werden. Darüber hinaus sind in SIMOCODE pro noch spezielle Standardfunktionen hinterlegt, die ebenfalls zur Erweiterung der Schutz- und Steuerfunktionen verwendet werden können, z. B.: Netzausfallüberwachung 1) zum automatischen, zeitgestaffelten Wiederanlauf von Motoren nach Netzausfall, beispielsweise mit Hilfe eines separaten Spannungsrelais (Spannungswächter) Fehlermeldebausteine für externe Fehler mit und ohne manuelle oder automatische Quittierung zur Erzeugung von internen Meldungen oder zur Auslösung von SIMOCODE pro aufgrund beliebiger externer Ereignisse (z. B. Drehzahlwächter angesprochen). Den externen Fehlern können des weiteren Bezeichnungen/Namen zugeordnet werden, die im Gerät gespeichert werden und die somit auch dem Leitsystem zur Verfügung stehen. Notstart-Funktion zum Rücksetzen des thermischen Gedächtnisses von SIMOCODE pro nach einer Auslösung, d.h. es ist ein sofortiger Wiederanlauf möglich (wichtig z. B. für eine Feuerlöschpumpe). Testfunktion für den Verbraucherabzweig bei ausgeschaltetem Hauptschalter zur Überprüfung des Steuerstromkreises bei stromlosem Hauptstromkreis. 1) Bei Verwendung von Grundgerät 2. 2) Bei Verwendung von Grundgerät 2 mit Strom-/ Spannungserfassungsmodul. 3) Zusätzlich Temperaturmodul notwendig. 4) Zusätzlich Analogmodul notwendig. Siemens

18 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Detaillierte Betriebs-, Service- und Diagnosedaten SIMOCODE pro stellt eine Vielzahl von Betriebs-, Service- und Diagnosedaten zur Verfügung: Betriebsdaten Schaltzustand Motor (Ein, Aus, Links, Rechts, Langsam, Schnell), abgeleitet vom Stromfluss im Hauptstromkreis, damit sind keine Rückmeldungen über Hilfskontakte von Leistungsschaltern und Schützen notwendig Strom in Phase 1, 2, 3 und maximaler Strom in % vom Einstellstrom Spannung im Strang 1, 2, 3 in V 2) Wirkleistung in W 2) Scheinleistung in VA 2) Leistungsfaktor in % 2) Phasenunsymmetrie in % Phasenfolge 2) Temperatur im Sensormesskreis 1, 2, 3 und maximale Temperatur in K 1)3) aktuelle Werte der Analogsignale 1)4) Zeit bis zur Auslösung in s Erwärmung Motormodell in % verbleibende Abkühlzeit des Motors in s usw. Über freie Logikbausteine (Calculatoren 5) ) ist eine geräteinterne Umrechnung der Messwerte in SIMOCODE pro V möglich, so dass beispielsweise Temperaturen auch in C oder F an das Automatisierungssystem übermittelt werden können. Servicedaten Anzahl der Motorbetriebsstunden, auch rücksetzbar Motorstillstandszeiten, auch rücksetzbar Anzahl der Motorstarts, auch rücksetzbar Anzahl der noch zulässigen Motorstarts Anzahl der Überlastauslösungen, auch rücksetzbar Abzweigbezogener Energieverbrauch in kwh, auch rücksetzbar 6) interne Kommentare, abzweigbezogen im Gerät gespeichert z. B. Hinweise bei Wartungsereignissen usw. Diagnosedaten zahlreiche detaillierte Frühwarn- und Störmeldungen, auch zur weiteren Verarbeitung im Gerät oder im Leitsystem geräteinterne Fehlerprotokollierung mit Zeitstempel Wert des letzten Auslösestromes Rückmeldefehler (z. B. kein Stromfluss im Hauptstromkreis nach Ein-Steuerkommando) usw. Sicherheitsgerichtete Not-Halt-Überwachung Grundsätzlich bietet SIMOCODE pro die Möglichkeit verschiedene Steuerfunktionen zusätzlich mit einer Not-Halt-Überwachung auszurüsten, um diese sicher nach Kategorie 2 oder 4 gemäß EM954 abzuschalten. Hinweis: Funktionsbeispiele finden Sie im Internet unter: Autarker Betrieb Ein wesentliches Merkmal von SIMOCODE pro ist die autarke Ausführung aller Schutz- und Steuerfunktionen auch bei unterbrochener Kommunikation mit dem Leitsystem. D.h. auch bei Ausfall des Bussystems oder des Automatisierungssystems bleibt die volle Funktionsfähigkeit des Abzweiges gewährleistet bzw. kann im Fall einer solchen Störung ein definiertes Verhalten parametriert werden, z. B. gezieltes Abschalten des Abzweiges oder Ausführung bestimmter parametrierter Steuermechanismen (beispielsweise Umkehrung der Drehrichtung). 1) Bei Verwendung von Grundgerät 2. 2) Bei Verwendung von Grundgerät 2 mit Strom-/Spannungserfassungsmodul. 3) Zusätzlich Temperaturmodul notwendig. 4) Zusätzlich Analogmodul notwendig. 5) Bei Verwendung von Grundgerät 2 ab Erzeugnisstand E03. 6) Bei Verwendung von Grundgerät 2 ab Erzeugnisstand E03 mit Strom-/Spannungserfassungsmodul. 16 Siemens 2010

19 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Integration Allgemein Bei den kommunikationsfähigen Schaltgeräten spielt neben der Gerätefunktion und dem Hardware-Aufbau auch die Benutzerfreundlichkeit der Parametriersoftware und eine gute Systemeinbindung, d. h., die optimale und schnelle Integrierbarkeit in verschiedenste Anlagenkonfigurationen und Prozessautomatisierungssysteme eine große Rolle. Aus diesem Grund bietet das System SIMOCODE pro die passenden Softwaretools zur durchgängigen, zeitsparenden Parametrierung, Projektierung und Diagnose an: SIMOCODE ES für totally integrated Inbetriebnahme und Service Objektmanager OM SIMOCODE pro für totally integrated in SIMATIC S7 PCS 7-Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für totally integrated in PCS 7 SIMOCODE ES Die Parametriersoftware für SIMOCODE pro ist ablauffähig auf einem PC/PG unter Windows 2000/XP/Vista. Mit SIMOCODE ES bietet das Motormanagement-System SIMOCODE pro eine benutzerfreundliche und übersichtliche Oberfläche, mit der SIMOCODE pro im Feld oder von zentraler Stelle über PROFIBUS komfortabel parametriert, bedient, beobachtet und getestet werden kann. Durch die Anzeige aller Betriebs-, Service- und Diagnosedaten liefert SIMOCODE ES aussagekräftige Informationen im Wartungs- und im Störungsfall und hilft Störungen zu verhindern bzw. im Fehlerfall diese schnell zu lokalisieren und zu beseitigen. Durch Online-Parameteränderungen auch während des Betriebes können unnötige Anlagenstillstandszeiten vermieden werden. Die in SIMOCODE ES integrierte Druckfunktion macht eine umfassende Dokumentation aller Parameter nach DIN EN ISO 7200 möglich. Zusätzlich ermöglicht der grafische Editor eine sehr ergonomische und benutzerfreundliche Parametrierung per Drag&Drop. Ein- und Ausgänge von Funktionsbausteinen können grafisch verknüpft und Parameter eingestellt werden. Durch Kommentare können die projektierten Funktionen näher beschrieben und die Geräteparametrierung graphisch dokumentiert werden das beschleunigt die Inbetriebsetzung und vereinfacht die Anlagendokumentation. PCS 7-Bausteinbibliothek SIMOCODE pro Mit der PCS 7-Bausteinbibliothek SIMOCODE pro lässt sich SIMOCODE pro einfach und komfortabel in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 einbinden. Die PCS 7-Bausteinbibliothek SIMOCODE pro beinhaltet die mit dem Diagnose- und Treiberkonzept von SIMATIC PCS 7 korrespondierenden Diagnose- und Treiberbausteine sowie die zum Bedienen und Beobachten erforderlichen Elemente (Symbole und Faceplate). Die applikative Integration erfolgt durch grafisches Verschalten mit dem CFC-Editor. Die Signalverarbeitung und technologischen Funktionen der PCS 7-Bausteinbibliothek SIMOCODE pro orientieren sich an den SIMATIC PCS 7-Standardbibliotheken (Driver Blocks, Technological Blocks) und sind optimal auf SIMOCODE pro abgestimmt. Anwender, die bislang Motorabzweige in konventioneller Technik über Signalbausteine und Motor- bzw. Ventilbausteine projektiert haben, können somit leicht auf die PCS 7- Bausteinbibliothek SIMOCODE pro umsteigen. Die auf CD-ROM gelieferte PCS 7-Bausteinbibliothek SIMOCODE pro ermöglicht dem Anwender die Nutzung der erforderlichen Engineering Software auf einer Engineering Station (Single License) einschließlich der Runtime Software zum Ablauf der AS-Bausteine in einem Automatisierungssystem (Single License). Für den Einsatz der AS-Bausteine in weiteren Automatisierungssystemen ist die entsprechende Anzahl von Runtime Lizenzen, die ohne Datenträger geliefert werden, erforderlich. Systemhandbuch SIMOCODE pro Im Systemhandbuch SIMOCODE pro wird das Motormanagement-System und seine Funktionen detailliert beschrieben. Es bietet Informationen für die Projektierung, für die Inbetriebsetzung und im Service- oder Wartungsfall. Anhand einer typischen Wendestarter-Applikation wird der Anwender schnell und praxisbezogen an das System herangeführt. Neben Hilfestellungen bei der Fehlererkennung und -beseitigung im Störungsfall, finden sich im Handbuch ebenfalls Informationen speziell für das Service- und Wartungspersonal. Als Projektierungshilfen sind im Handbuch zudem Schaltpläne, Maßzeichnungen und technische Daten der Systemkomponenten angefügt. Objektmanager OM SIMOCODE pro Der Objektmanager OM SIMOCODE pro ist Bestandteil von SIMOCODE ES. Gegenüber einer herkömmlichen GSD-Datei ermöglicht er eine Einbindung von SIMOCODE ES in STEP 7 zur komfortableren Geräteparametrierung. Durch die Installation von SIMOCODE ES und des OM SIMOCODE pro auf einem PC/PG, mit dem die Hardware-Projektierung der SIMATIC S7 durchgeführt wird, wird SIMOCODE ES direkt aus der Hardware-Konfiguration heraus aufrufbar. Hierdurch wird eine einfache und S7-durchgängige Projektierung ermöglicht. Siemens

20 Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE 3UF Motormanagement- und Steuergeräte SIMOCODE pro 3UF7 Technische Daten Gemeinsame Daten der Grundgeräte, Stromerfassungsmodule, Strom-/Spannungserfassungsmodule, Erweiterungsmodule, des Entkoppelmoduls und der Bedienbausteine Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb C ) bei Lagerung und Transport C ) Aufstellhöhe über NN m 2000 Zulässige Umgebungstemperatur max. +50 C m 3000 (keine sichere Trennung) Zulässige Umgebungstemperatur max. +40 C m 4000 (keine sichere Trennung) Schutzart (nach IEC 60529) alle Komponenten, IP20 (außer Stromerfassungsmodule bzw. Strom-/Spannungserfassungsmodule mit Schienenanschluss, Bedienbaustein und Türadapter) Stromerfassungsmodule bzw. Strom-/Spannungserfassungsmodule mit IP00 Schienenanschluss Bedienbaustein (Front) und Türadapter (Front) mit Abdeckung IP54 Schockfestigkeit (Sinusstoß) g/ms 15/11 Einbaulage beliebig Frequenz Hz 50/60 ±5 % EMV-Störfestigkeit (nach IEC ) entspricht Schärfegrad 3 leitungsgebundene Störeinkopplung, Burst nach IEC kv kv 2 (power ports) 1 (signal ports) leitungsgebundene Störeinkopplung, Hochfrequenz nach V 10 IEC leitungsgebundene Störeinkopplung, Surge nach IEC kv 2 (line to earth) kv 1 (line to line) elektrostatische Entladung, ESD nach IEC kv kv feldgebundene Störeinkopplung nach IEC V/m 10 8 (air discharge) 6 3) (contact discharge) EMV-Störaussendung (nach IEC ) leitungsgeführte und gestrahlte Störaussendung DIN EN 55011/DIN EN (CISPR 11/CISPR 22) (entspricht Schärfegrad A) Sichere Trennung (nach IEC ) alle Stromkreise in SIMOCODE pro sind gemäß IEC sicher voneinander getrennt, d. h. mit doppelten Kriech- und Luftstrecken dimensioniert. Die Hinweise des Prüfberichts Sichere Trennung Nr sind zu beachten. Grundgeräte Befestigung Anzeige grüne/rote/gelbe LED DEVICE grüne LED BUS rote LED GEN. FAULT Taste Test/Reset Systemschnittstelle Front unten PROFIBUS DP-Schnittstelle 1) Für 3UF7 21: C. 2) Für 3UF7 21: C. 3) Für 3UF7 21: 4 kv. Schnappbefestigung auf 35 mm Hutschiene oder Schraubbefestigung über zusätzliche Einstecklaschen grün: Betriebsbereit rot: Funktionstest war negativ; Gerät ist gesperrt gelb: Speichermodul oder Adressierstecker erkannt aus: keine Steuerspeisespannung Dauerlicht: Kommunikation mit SPS/PLS Blinken: Baudrate erkannt/kommunikation mit PC/PG Dauerlicht/Blinken: Abzweigstörung, z. B. Überlastauslösung rücksetzen des Gerätes nach Auslösung Funktionsprüfung Bedienung von Speichermodul, Adressierstecker Anschluss eines Bedienbausteins oder Anschluss von Erweiterungsmodulen, zusätzlich kann auf die Systemschnittstelle das Speichermodul, der Adressierstecker oder ein PC-Kabel zur Parametrierung aufgesteckt werden Anschluss eines Stromerfassungsmoduls bzw. Strom-/Spannungserfassungsmoduls Anschluss der PROFIBUS DP-Leitung über Klemmenanschluss oder über 9-polige SUB-D-Buchse 18 Siemens 2010

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