Headline Herzlich Willkommen
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- Christel Evagret Baumhauer
- vor 8 Jahren
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1 Herzlich Willkommen
2 Die bbw-gruppe Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft b Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft ggmbh Arbeitnehmerüberlassung in der Gesellschaft für personale und soziale Dienste Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration
3 Die bbw-gruppe Die bbw-gruppe 12 Einzelunternehmen und mehrere Beteiligungen 44 Mitgliedsverbände der Wirtschaft in Bayern Standorte in Deutschland, Tschechien, Österreich, Italien 28 Hauptstandorte in Bayern mit ca. 180 Neben- und Außenstellen
4 Die bbw-gruppe
5 Standort Passau
6 Standort Passau Unsere Kunden: Agentur für Arbeit Job Center Schulen Sozialversicherungsträger Ministerien Privatkunden Unsere Leistungen: Berufliche Qualifizierung Aus- und Weiterbildung Berufsvorbereitung Ausbildungsbegleitende Angebote vertiefte Berufsorientierung Integrations-/Sprachkurs Deutsch Berufliche Rehabilitation Berufsfachschule Ergotherapie
7 unser Projekt IndIrA - Individuelles Coaching zur Integration benachteiligter Jugendlicher in Ausbildung und Arbeit - gefördert über den Arbeitsmarktfonds -
8 Die Auswahlrunde Was ist der Arbeitsmarktfonds? Die Bayerische Staatsregierung hat 1997 im Rahmen der Offensive Zukunft Bayern Teil II aus Privatisierungserlösen einen Arbeitsmarkt- und Sozialfonds aufgelegt. In den Jahren 2013 und 2014 stehen für den Arbeitsmarktfonds insgesamt 12,321 Mio. zur Verfügung.
9 Die Auswahlrunde Welche Förderschwerpunkte gibt es? Aus dem Arbeitsmarktfonds werden Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt. Zielgruppen des Arbeitsmarktfonds sind Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen; Schwerpunkte: 1: Entwicklung und Erprobung innovativer Instrumente (Experimentiertopf). 2: Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildungsstellensituation für benachteiligte Jugendliche bzw. in Problemregionen. 3: Beschäftigungsfördernde Maßnahmen der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. 4: Maßnahmen zur beruflichen Wiedereingliederung von Frauen.
10 Die Auswahlrunde Wie erfolgt die Auswahl? Die Auswahl und die Begleitung der Projekte erfolgt durch eine Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds. Die Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus Vertretern des Arbeits-, des Wirtschafts- und des Finanzministeriums, der Industrie- und Handelskammern (IHK), der Handwerkskammern (HWK), der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.v. (vbw), des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und des Christlichen Gewerkschaftsbundes (CGB), der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit.
11 Die Auswahlrunde Wer wurde ausgewählt? Aus 64 Projektvorschlägen wurde in der 23. Auswahlrunde des Arbeitsmarktfonds 32 Projekte zur Förderung ausgewählt; auch unser Projekt IndIrA-Individuelles Coaching zur Integration benachteiligter Jugendlicher in Ausbildung und Arbeit wurde ausgewählt
12 Die Eckdaten Name des Projektes: IndIrA - Individuelles Coaching zur Integration benachteiligter Jugendlicher in Ausbildung und Arbeit Zielgruppe: Jugendliche unter 25 Jahren, insbesondere mit Migrationshintergrund, Bildungsdefiziten und sozialer Benachteiligung Laufzeit: bis Jahre Teilnehmer: pro Jahr ; Jobcenter Passau Land, Jobcenter Passau- Stadt
13 Das Ziel Das Projekt IndIrA bietet der Zielgruppe eine gezielte und aktive Unterstützung sowie Navigationshilfe für den (Wieder-) Einstieg in Ausbildung- oder Beschäftigung. IndIrA ist ein mehrstufiges Modell unterschiedlicher Angebote, das in seinem Ablauf dynamisch und zeitlich flexibel, je nach Bedarf des einzelnen Jugendlichen zu verstehen ist.
14 Grobablauf Einezlcoaching mit wöchentlichen Zielvereinbarungen und Arbeitsaufträgen kleinschrittige Zielvereinbarungen Arbeitsaufgaben Hilfestellungen bei pers. Problemlagen Matching Kontaktaufnahme mit Beratungsstellen Vermittlungsunterstützung Bewerbungstraining 1 x wöchentlich Erstellung Lebenslauf Bewerbungsmappe Anforderungsprofile Rhetorik Projektarbeit Gruppenangebote nach Bedarf Projektarbeit Vorträge Schulung sozialer Kompetenzen Arbeitserprobung Qualifizierung Eignungsfeststellung betriebliche Praxiserfahrung Ausbildungsreife Arbeitsaufnahme Ausbildung Abmeldung Jobcenter
15 Angebote Angebote: lebenspraktische Unterstützungsangebote Orientierungs- und Einstiegsberatung Eignungsanalyse bei Bedarf (KoJack, Planet-Berufe) Erlebnispädagogische Module Projektarbeit Gruppentraining Bewerbungstraining / Bewerbungsservice Projektarbeit Training for the job, Praktikum Berufsfeldbezogene Qualifizierung Nachbetreuung
16 ganzheitlicher Ansatz Der ganzheitliche Ansatz dieses Projekts zeigt sich durch die Kombinierbarkeit der einzelnen Module in Abhängigkeit von den individuellen Voraussetzungen des Jugendlichen.
17 Inhaltliche Elemente Ein breites Spektrum lebenspraktischer Unterstützungsangebote (z. B. zur Wohnsituation, zum Umgang mit Behörden oder zu Schulden- und Drogenproblemen) mit aufgezeigten Lösungsansätzen (z. B. Hilfestellung bei Wohnungssuche oder Inanspruchnahme der Schuldnerberatung bzw. therapeutischer Hilfen) kann dazu den Anstoß geben und soll den Jugendlichen in die Lage versetzen, sein Leben zu organisieren und in den Griff zu bekommen. Hier stehen lebenspraktische Themen wie der Umgang mit Behörden, aber auch Suchtprävention oder die Vermittlung z. B. hauswirtschaftlicher Kenntnisse im Vordergrund. Das Lernberatungsmodul Orientierungs- und Einstiegsberatung für den Jugendlichen hat zum Ziel, dass er seine eigenen Kompetenzen und Potentiale erkennt, eigene Veränderungs- und Handlungsmöglichkeiten formuliert und umsetzt (Empowerment). Der Coach soll keine Entscheidungen vorgeben sondern vielmehr Navigationshilfe leisten. Er unterstützt die Jugendlichen und leitet ihn dazu an, eigene Strategien zur Durchsetzung ihrer Interessen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu entwickeln und umzusetzen (Nachhaltigkeit).
18 Inhaltliche Elemente Zur Förderung ihrer sozialen und personalen Kompetenzen werden erlebnispädagogische Module z. B. der Besuch des Klettergartens Waldkirchen oder Baumwipfelweg Kopfing angeboten. Diese Module dienen dazu, den Zusammenhalt in der Gruppe zu fördern und auf spielerische Weise Teamfähigkeit zu entwickeln.. Um das Durchhaltevermögen der Jugendlichen zu steigern, finden regelmäßige persönliche Kontakte zwischen dem Jugendlichen und dem bfz- Betreuer statt, deren Ziel nicht nur die Festigung der Motivation des Teilnehmers, sondern auch die zeitnahe Unterstützung bei auftretenden Fragen und Problemen ist. Bewerbungstraining und Matching Im Rahmen einer Projektarbeit erwerben und vertiefen die Jugendlichen ihre Medienkompetenz, verbessern ihre verbale Ausdrucksfähigkeit und lernen sich überzeugend zu präsentieren, indem sie zum Beispiel eine Be-Werbung über das eigene Bewerberprofil erstellen.
19 Inhaltliche Elemente Im Rahmen von Qualifizierungs- und Orientierungsphasen können die Jugendlichen in den Trainings- und Schulungszentren sowie den hauseigenen Werkstätten des bfz Passau unter Anleitung unserer Ausbilder durch Arbeitserprobungen und Projektarbeiten sowohl gewerblichtechnische, kaufmännische Berufsfelder wie auch Berufe im Dienstleistungsgewerbe praktisch kennenlernen und ihre Eignung erproben. Bei Bedarf und Eignung schließen sich entsprechende Qualifizierungssequenzen in Betrieben an. Durch das Training for the job haben die Jugendlichen die Möglichkeit, den Betrieben zu beweisen, dass sie im Widerspruch zur gängigen Meinung sehr wohl für die Ausbildung geeignet sind. Ebenso können die Jugendlichen auf diese Weise den Betrieb kennenlernen und so feststellen, ob dieser für sie geeignet ist. In einer Nachbetreuungsphase steht das Projektteam den Jugendlichen zur Stabilisierung ihrer Ausbildungs- bzw. Beschäftigungsaufnahmen weiterhin als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
20 Rahmendaten Regelverweildauer 6 Monate Eintritt jederzeit möglich bei Platzkapazität Arbeitserprobung zur Eignungsfeststellung: jeweils max. 1 Woche Praktika: bei Bedarf max. 2 x 4 Wochen / Fahrtkosten wöchentliche kleinschrittige Zielvereinbarungen mit TN Fortlaufendes individuelles Coaching begleitende wöchentliche Gruppenangebote: Bewerbungstraining immer donnerstags, soziales Training (Hundetraining), Vorträge (Schuldnerberatung, Strukturierung des Alltags), Info`s etc. bei Bedarf: Elternarbeit; Hausbesuche Ansprechpartner: Christa Wedl
21 Fragen? Fahrtkostenabrechnung Umgang mit Fehlzeiten (Abmahnungen); TN-Liste Monatsberichte (gewünschte Inhalte) Kontaktaufnahme mit Vermittlungsfachkraft Antritte melden Länge der Praktika Verlängerung nach 6 Monaten?????
22 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit W. Dietz /
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