Elektromobilität 2013

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1 Elektromobilität 2013 Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Elektromobilität im Jahr 2013 AustriaTech Michael Pillei April 2014 AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH Raimundgasse 1/6 A-1020 Wien T: F: office@austriatech.at

2 Inhalt 1 Einführung Zahlen, Daten, Fakten Elektrofahrzeuge Österreich International Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen in Österreich und International im Vergleich Ladeinfrastruktur Österreich International Neue Elektrofahrzeuge in Österreich Relevante Initiativen und wichtige Plattformen der Elektromobilität in Österreich Internationale relevante Initiativen und wichtige Plattformen der Elektromobilität 12 3 Elektromobilität im Gesamtverkehr E-Car-Sharing & E-Taxis Österreich International E-Logistik & ÖV Österreich International Infrastruktur Österreich EVUs Gemeinden & öffentliche Einrichtungen Plattformen und Netzwerke International Rechtliche Aspekte Ladenetzaufbau Innovative Ladekonzepte Fehlende Geschäftsmodelle für die Ladeinfrastruktur AustriaTech 2 55

3 5 Fahrzeugtechnologien & Standards Fahrzeugtechnologien & Standards Fahrzeugtechnologien und Klassifizierung Mikro Hybrid Technologie Mild- und Vollhybrid Technologie Plug-In Technologie Range Extender Technologie BEV Batterie betriebene Fahrzeuge Ladetechnologien und Standards Elektrobusse BYD ebus Siemens Rampini Solaris Urbino electric 8.9 LE Regulatorische Rahmenbedingungen Österreich Maßnahmen in Städten und Gemeinden International Maßnahmen auf EU Ebene Initiativen auf nationaler und regionaler Ebene Förderungen Österreich Marktnahe Förderungen in Österreich International Ausblick Erwartete Neue Modelle für das Jahr AustriaTech 3 55

4 1 Einführung 2013 war für die Elektromobilität ein ereignisreiches Jahr. Die Zahl der verfügbaren Fahrzeuge ist kontinuierlich gewachsen, die der öffentlich zugänglichen Ladestationen ebenfalls. Mit Fahrzeugen wie dem Renault Zoe und anderen Modellen der ZE Reihe, sowie dem BMW i3 oder dem Tesla Roadster sind Elektroautos in der Öffentlichkeit sehr präsent. Die Elektromobilität verlässt allmählich ihr Nischendasein. Das zeigen steigende Zulassungszahlen. Kapitel 2 widmet sich der statistischen Betrachtung der Elektromobilität im Jahr Neben Zahlen und Fakten zu den Fahrzeugen in Österreich, informiert dieses Kapitel zu Ladestationen und verfügbaren Fahrzeugen. Elektromobilität wirkt sich auf den CO 2 -Ausstoß aus und hat dadurch eine direkte klimarelevante Wirkung. Elektromobilität in Österreich ist Teil des Gesamtverkehrs und ist ein wichtiger Baustein in der gewünschten Änderung des Mobilitätsverhaltens. Sie ist eine Querschnittsmaterie der Themenfelder Verkehr, Umwelt und Energie. Die Zielsetzungen bei der Einführung der Elektromobilität sind vielschichtig (Reduktion von lokalen Emissionen (Lärm), Reduktion von Luftschadstoffen, Unterstützung eines multimodalen, intelligenten Verkehrssystems aus Güterverkehr, motorisiertem Individualverkehr und öffentlichem Verkehr) und beschränken sich nicht nur auf Austausch oder Ersatz von Antriebsarten. Das Gesamtverkehrssystem sowie die Mobilitätsbedürfnisse der Nutzer sind zu berücksichtigen. Raum- und Verkehrsplanung ist ein weiteres wichtiges Handlungsfeld. Kapitel 3 befasst sich mit diesen Aspekten der Elektromobilität. Anhand von österreichischen und internationalen Beispielen werden die Entwicklungen des Jahres 2013 aufgezeigt. Elektromobilität geht Hand in Hand mit der dazugehörenden Ladeinfrastruktur. Kapitel 4 zeigt die relevanten Entwicklungen auf. Die präsentierten Best-Practice-Beispiele bilden nur einen Teil der Aktivitäten ab, die in Österreich und international durchgeführt wurden, sie stehen jedoch für eine Vielzahl an Initiativen, deren Ziel die Etablierung der Elektromobilität ist. Um Elektromobilität weiter voranzutreiben, sind Standards unerlässlich. Kapitel 5 gibt einen Überblick zum aktuellen Stand von Technologie und Standardisierung. Die strategischen Ziele für die Elektromobilität in und aus Österreich sind im Gesamtverkehrsplan für Österreich 1 und im Umsetzungsplan Elektromobilität in und aus Österreich 2 definiert. Neben regulatorischen Rahmenbedingungen (Kapitel 6) weisen diese die Zielrichtung für die elektrische Mobilität in den kommenden Jahren. Kapitel 7 präsentiert einige aktuelle Entwicklungen im Bereich der Förderung der Elektromobilität. Kapitel 8 schließt, einen Blick in die Zukunft wagend, diesen Bericht. Der vorliegende Überblick umreißt knapp wichtige Entwicklungen in der Elektromobilität des Jahres 2013 sowohl in Österreich als auch international. Der Fokus liegt dabei auf umsetzungsnahen Initiativen und Projekten. Für tiefergehende Analysen zu technologischen Entwicklungen wird auf die Technologie-Roadmap der Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems (A3PS) 3 verwiesen. 1 Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)(2012):Gesamtverkehrsplan für Österreich sozial sicher umweltfreundlich effizient; Wien; URL: 2 Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW), Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ)(2012): Umsetzungsplan Elektromobilität in und aus Österreich Der gemeinsame Weg, Wien; URL: AustriaTech 4 55

5 2 Zahlen, Daten, Fakten 2.1 Elektrofahrzeuge Österreich Die Verbreitung von Elektromobilität lässt sich gut an der Anzahl der neuzugelassenen E-KFZ messen. Als Indikator gilt der PKW. Dabei wird jedoch vergessen, dass Mobilität in Österreich auch auf anderen Ebenen stattfindet. Züge und Straßenbahnen fahren in der Regel elektrisch und Elektroroller und E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit. Mittlerweile ist jedes zehnte verkaufte Fahrrad ein E-Bike. Da zu Elektrorollern und Elektrofahrrädern nur Schätzungen abgegeben werden können und nur bei KFZ valide Daten verfügbar sind, beschränken sich die folgenden Statistiken auf die Entwicklung im PKW Sektor. In Österreich waren mit Fahrzeuge der Klasse M1 zugelassen. Davon wurden Fahrzeuge rein elektrisch angetrieben. Dies entspricht einem Anteil von 0,04%. Verglichen mit dem E-Fahrzeugbestand von 2012 (in Österreich 1.389) kam es bei Elektrofahrzeugen zu einer Steigerung um 49%, während über alle Fahrzeuge der Klasse M nur eine Steigerung von 1% festgestellt werden konnte. Seit 2003 hat sich der Bestand an Elektrofahrzeugen verfünfzehnfacht. Ergänzt werden diese durch Hybridfahrzeuge, die neben einem Elektromotor über einen Verbrennungsmotor (95% Benzin / 5% Diesel) verfügen. Abbildung 1 Elektrofahrzeuge in Österreich Im Jahr 2013 wurden in Österreich 654 reine Elektro-Fahrzeuge neu zugelassen. In der 2. Jahreshälfte waren es mit 465 Fahrzeugen deutlich mehr Elektroautos als in der ersten Hälfe (189). Der stärkste AustriaTech 5 55

6 Monat war mit 115 neu zugelassenen Elektroautos der November. Die meisten Hybridfahrzeuge wurden mit fast 300 Stück im April zugelassen. Im ganzen Jahr 2013 waren das Hybridautos Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Summe Elektroantrieb Anzahl % 8 1% 11 2% 6 1% 23 4% 43 7% 98 15% 88 13% 69 11% 68 10% 72 11% % 53 8% 654 Hybridantrieb Anzahl % 237 9% 199 8% 234 9% % 221 9% 176 7% 176 7% 181 7% % % 212 8% 122 5% Tabelle 1 Übersicht der Neuzulassungen von Elektro- und Hybridfahrzeugen in Österreich 2013 Elektrofahrzeuge erfreuen sich eines immer größeren Interesses. Besonders die Hybridtechnologie, die die Vorteile einer elektrischen Mobilität in der Stadt mit der Reichweite eines Verbrennungsmotors kombiniert, ist in Österreich sehr beliebt. Die Zulassungszahlen der letzten vier Jahre lassen einen steigenden Trend hin zur Elektromobilität erkennen. Abbildung 2 Neuzulassungen von Elektro- und Hybridfahrzeugen in Österreich AustriaTech 6 55

7 2.1.2 International International dominieren die USA und Japan die absoluten Zulassungszahlen, jedoch erreichen kleinere Länder (bezogen auf den Fahrzeugabsatz) wie Norwegen oder die Niederlande Spitzenwerte beim prozentualen Anteil an Neuzulassungen und Bestand: im Herbst 2013 war das Elektroauto Tesla Model S mehrmals das meistzugelassenste Auto in der monatlichen Statistik in Norwegen. Es existieren regionale Unterschiede bei der Verteilung von BEV und PHEV. In den USA und auch den Niederlanden dominiert deutlich der Plug-In-Hybrid die Absatzzahlen. In Norwegen oder auch Frankreich dagegen spielen diese bisher nur eine untergeordnete Rolle. Die wichtigsten Produktionsstandorte sind die USA (mit den Modellen Tesla Model S, Chevrolet Volt PHEV, Nissan Leaf EV), Japan (Toyota Prius PHEV, Nissan Leaf EV, Mitsubishi i-miev), Deutschland (BMW i3, VW e-golf, VW e-up!) und Frankreich (Renault Twizy, Renault Zoe Z.E., smart fortwo EV). Als kommender Player wird China gesehen, welches heute schon eine sehr strikte Zulassungspolitik bei PKW mit Verbrennungsmotoren verfolgt. In der EVI, der Electric Vehicle Initiative, sind Länder in einer übergreifender politischen Plattform zusammengefasst, die laut eigener Definition 90% der weltweit verwendeten Elektrofahrzeuge abdecken (Österreich wird dabei nicht erfasst). Ziel der EVI ist die Erreichung einer Anzahl vom 20 Millionen Elektrofahrzeugen bis zum Jahr Aus Österreichischer Sicht ist der Vergleich mit Deutschland lohnend, das bis zum Jahr 2020 Leitmarkt für Elektromobilität sein will. Land Anzahl Elektrofahzeuge Anzahl Hybridfahrzeuge Gesamtzahl Belgien Deutschland Estland Finnland Italien Litauen Niederlande Norwegen Österreich** Polen 70 Schweden Schweiz* Spanien * Stand: 30. September 2013 (Quelle: MOFIS-Datenbank, Bundesamt für Straßen, Mailauskunft vom ) ** Stand: 31. Dezember 2013 (Quelle: Statistik Austria) Tabelle 2 Bestandszahlen im internationalen Vergleich abgefragt am AustriaTech 7 55

8 2.1.3 Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen in Österreich und International im Vergleich Land Anzahl EV & PHEV Anteil an Gesamtzulassung USA ,62% Japan ,59% Frankreich ,83% China ,08% Deutschland ,25% Österreich ,01% Italien ,11% Südkorea 900 0,07% Tabelle 3 Zulassungszahlen von elektrifizieren Fahrzeugen des Typs M1 im Vergleich zur Gesamtzulassungszahl im Jahr Roland Berger Strategy Consultants, Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen (2014): Index Elektromobilität Q1/2014, Aachen AustriaTech 8 55

9 2.2 Ladeinfrastruktur Österreich Eine konkrete Zahl, wie viele Elektrotankstellen in Österreich verfügbar sind, ist nur schwer darzustellen. Verschiedene Plattformen bieten eine Übersicht über Ladestationsstandorte an. Hierbei handelt es sich teilweise um Ladestationen im öffentlichen Raum, um Ladestationen im halböffentlichen Raum (bspw. bei Gaststätten, Geschäften und Freizeiteinrichtungen) sowie um private Angebote zum Aufladen des Akkus. Dadurch sind die Angaben, die auf den verschiedenen Portalen eingeholt werden können, sehr unterschiedlich. Es gibt kein offizielles österreichisches Ladestationsverzeichnis. Im Folgenden sind die wichtigsten Portale (bzw. im Falle von Smatrics Betreiber) und deren Stand an Ladestationen Ende 2013 dargestellt. Die Werte schwanken zwischen guten 560 und Ladestationen. Zu beachten ist, dass zwischen Ladestationen und Ladepunkten oft nicht unterschieden wird. So kann eine Ladestation mehrere Ladepunkte aufweisen. Logo Name Betreiber Webadresse Anzahl Ladestationen KELAG e-tankstellenfinder smatrics Verbund & Siemens -wir-sind/ 61 (nur smatrics- Ladestationen) LEMnet Europäischer Verein zur neutralen Information über europäische und internationale Infrastruktur für alle Elektrofahrzeuge Plugsurfing.com PlugSurfing GmbH Elektrotankstellenverzeichnis Eurosolar Austria Tabelle 4 Ladestationsverzeichnisse in Österreich AustriaTech 9 55

10 2.2.2 International Im Internationalen Vergleich steht Österreich mit der verfügbaren Ladeinfrastruktur gut da, obwohl beachtet werden muss, dass diese teilweise schon wieder veraltet ist. Die meisten Ladestationen sind in den Vereinigten Staaten von Amerika verfügbar. Bei den zur Verfügung stehenden Ladestationen handelt es sich weltweit zu 96% um Stationen für die Langsamladung, nur ca Ladestationen sind für die Schnellladung ausgelegt. Land Ladestationen Land Ladestationen China Italien Dänemark Japan Deutschland Niederlande Finnland 2 Portugal Frankreich Schweden Groß Britannien Spanien 705 Indien 999 USA Tabelle 5: Ladestationen im internationalen Vergleich Neue Elektrofahrzeuge in Österreich 2013 Die Verfügbarkeit von Elektrofahrzeugen wurde in den letzten Jahren als ein entscheidendes Element für die Durchsetzung einer breiten Markteinführung von Elektromobilität gesehen. Waren 2010 bis 2011 nur einzelne Fahrzeuge wie z. B. der Mitsubishi i-miev oder der Nissan Citroen C-Zero in Österreich verfügbar, kamen 2012 und 2013 eine Vielzahl neuer verfügbarer Elektrofahrzeuge auf den Markt. Auch technologisch sind Fahrzeuge wie Plug-In HEVs (hybridelektrische Fahrzeuge) oder Fahrzeuge mit Range Extender mittlerweile Stand der Technik und verfügbar. Neue Geschäftsmodelle in Hinblick auf den Fahrzeugkauf etablierten sich ebenfalls, vor allen die getrennte Finanzierung der Batterie (Batterieleasing) und des Fahrzeugs. Mit den Renault ZE Modellen, hier besonders der Renault Kangoo ZE und der Renault Zoe, sowie mit dem BMW i3 im zweiten Halbjahr, waren zwei Elektrofahrzeuge in der Werbung sehr präsent und somit in der Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit. Die Neuerscheinungen im Jahr 2013: Marke Modell Preise (ab) Marke Modell Preise (ab) BMW i ,00 Renault Zoe ,00 Daimler Smart Electric Drive ,00 Tesla Model S ,00 Ford Fokus Electric ,00 VW e-up! ,00 Renault Kangoo ZE ,00 Daimler MB SLS AMG Electric Drive ,00 Tabelle 6 Neue Elektrofahrzeuge in Österreich Clean Energy Ministerial, Electric Vehicle Initiative, Internation Energy Agency (2013): Global EV Outlook Understanding the electric Vehicle Landscape to 2020, Paris, S4 7 Exkl. Monatliche Batteriemiete von 79,00 170,40 8 Quelle: abgefragt am , Webpages der Anbieter AustriaTech 10 55

11 2.4 Relevante Initiativen und wichtige Plattformen der Elektromobilität in Österreich Logo Name Webpage Ansprechpartner Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Dr. Daphne Frankl-Templ Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich DI Robert Thaler Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft A3PS Austrian Agency for Alternative Propulsion Systems AustriaTech GmbH AMP Austrian Mobil Power BiEM Bundesinitiative für Elektromobilität ÖVG Arbeitskreis Elektromobilität Mobilitätscluster Wien Mag. Barbara PutziSchmid Dr. Andreas Dorda DI Dr. Reinhard Pfliegl /e-mobility /mobilitaet/de Automobilcluster Oberösterreich Automobilcluster Steiermark cluster.at Mag. Karin Tausz DI Heimo Aichmaier Helmut-Klaus Schimany, MAS, MSc Dr. Harald Frey Mag. (FH) Peter Kuen Wolfgang Komatz, MSc. DI Franz Lückler Tabelle 7 Initiativen und wichtige Plattformen der Elektromobilität in Österreich AustriaTech 11 55

12 2.5 Internationale relevante Initiativen und wichtige Plattformen der Elektromobilität Logo Name Beschreibung Webpage AVERE The European Association for Battery, Hybrid and Fuel Cell Electric Vehicles DG CONNECT DG ENER DG Move EGVI FCHI emi3 HYER EEO Netzwerk zur Etablierung von Elektro-, Hybrid und Brennstoffzellenfahrzeugen in Gemeinden und Ländern Generaldirektion der Europäischen Kommission für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien Generaldirektion der Europäischen Kommission für Energie Generaldirektion der Europäischen Kommission für Mobilität und Verkehr European Green Vehicles Initiative: Public-Private Partnership zur Förderung sauberer Fahrzeuge und Mobilitätslösungen Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking: Public-Private Partnership zur Förderung der Brennstoffzellen- und Wasserstoffenergietechnologien emobility ICT Interoperability Innovation: Industrieinitiative zur Standardisierung von IKT Datendefinitionen, Formaten, Interfaces in der Elektromobilität European Association for Hydrogen and fuels cells and Electromobility in European Regions: Initiative zur Beförderung der Wasserstoff- und Elektromobilität Von HYER koordiniertes und von DG MOVE beauftragtes Projekt zum Monitoring relevanter Entwicklungen in der Elektromobilität en/content/dg-connect m Tabelle 8: Initiativen und wichtige Plattformen der Elektromobilität auf EU-Ebene AustriaTech 12 55

13 3 Elektromobilität im Gesamtverkehr In Österreich ist Elektromobilität ein wichtiger Baustein im Gesamtverkehrssystem. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien und einer höheren Energieeffizienz wird ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet und die Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger reduziert. Mehr als die Hälfte aller mit dem Auto zurückgelegten Wege liegen innerhalb einer Distanz von fünf Kilometern 9, und mehr als 30% der Autofahrten enden bereits nach zwei Kilometern 10. Dies zeigt, dass ein wesentlicher Teil der Mobilität der Menschen in einem nahen Umfeld und damit vor Ort innerhalb der Städte und Gemeinden stattfindet. Dies bedeutet aber auch, dass ein Großteil der (negativen) Auswirkungen von Verkehr und Mobilität, wie Lärm Verschmutzung und Unfälle, besonders vor Ort spürbar ist. Elektromobilität steht in der österreichischen Verkehrspolitik für ein Element eines modernen und effizienten Gesamtverkehrssystems, das vor allem die kombinierte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und umweltfreundlicher Fahrzeuge forciert. Sie stellt nicht das Bedürfnis nach individueller und motorbetriebener Mobilität in Frage, sondern bietet die Möglichkeit, die Art und Weise, wie Fortbewegung stattfindet zu ändern und dabei bereits bestehende elektrifizierte Fortbewegungsmittel zu ergänzen. Die Elektromobilität vernetzt dabei Bahn, Straßenbahn, E-Nutzfahrzeuge, E-Busse, E-PKW und E- Scooter und ergänzt diese durch Angebote wie leihbare E-Fahrräder oder E-Carsharing. Ziel ist eine attraktive Kombination von elektrifizierten Individualverkehrsangeboten mit dem öffentlichen Verkehr. Mobilität muss dabei leistbar und verfügbar sein. Neben dem privaten Nutzer gilt es besonders Gewerbetreibende und Flottenbetreiber für die Elektromobilität zu begeistern. Der Umsetzungsplan Elektromobilität in und aus Österreich bildet dafür die Grundlage. Mobilitätsdienstleistungen wie DriveNow (Carsharing), ParkNow oder ChargeNow zeigen, dass der Trend bei Automobilherstellern auch Richtung Mobilitätsdienstleistungen geht. Auch Marktplätze wie ParkatmyHouse 11 zeigen welche neuen Geschäftsmodelle und Dienstleistungen bereits verfügbar sind. 3.1 E-Car-Sharing & E-Taxis Österreich E-Car-Sharing und E-Taxis bieten einen Lösungsansatz für die immer noch hohen Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge bei gleichzeitig niedrigen Kosten im Betrieb. Nach dem Motto Nutzen statt besitzen sind daher auch in Österreich erste Umsetzungen für die Etablierung von E-Taxiflotten und E-Car-Sharing zu beobachten. 9 VCÖ Verkehrsclub Österreich (2012): Elektromobilität im ländlichen Raum. URL: http: abgefragt am 17. April Fraunhofer IAO (2011): Roadmap elektromobile Stadt Meilensteine auf dem Weg zur nachhaltigen urbanen Mobilität, Stuttgart 11 AustriaTech 13 55

14 In Österreich gibt es neben privaten Plattformen auch gewerbliche Anbieter für E-Car-Sharing. Die wichtigsten, die allerdings nicht alle ausschließlich Elektrofahrzeuge in ihrem Fuhrpark führen, sind: Anbieter Webpage Wirkungsgebiet EMIL Car-Sharing mit E-Fahrzeugen in Salzburg Salzburg Caruso Car-Sharing Österreichweit Flinkster Mein Car-Sharing Deutschland / Österreich Tabelle 9 E-Car-Sharing Plattformen in Österreich 12 Car-Sharing funktioniert vor allem in urbanen Räumen, in denen das Netz an öffentlichen Verkehr gut ausgebaut ist und eine gute Rad- und Fußweginfrastruktur besteht. Für diese innerörtlichen Wege eignen sich Elektrofahrzeuge sehr gut. Im Folgenden werden einige Beispiele in Österreich angeführt: E-Car-Sharing EMIL in Salzburg Autoteiler können in Salzburg seit Mitte Juli 2013 auf vier Renault Zoe zurückgreifen. Das von REWE Group und Salzburg AG seit 2012 betriebene E-Car-Sharing-Projekt EMIL hat diese in seine Flotte aufgenommen. Zudem wurde eine neue Ausleihstation gegenüber der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Betrieb genommen, mit der gezielt Studenten sowie Mitarbeiter und Gäste des nahen Landhauses angesprochen werden sollen. Privates E-Car-Sharing über die Plattform Caruso Für private Nutzer, die ihr Fahrzeug mit andern teilen wollen, oder nur gelegentlich ein Fahrzeug benötigen, bestehen verschiedene Möglichkeiten des direkten Car-Sharing auf persönlicher Ebene. Verschiedene Plattformen, wie CARUSO, bieten Anleitungen, Tipps und Vermittlung von an Car- Sharing interessieren Personen an. Diese bieten auch Rechenmodelle, Standardverträge zur rechtlichen Absicherung, sowie Gruppenverwaltungstools. Das Angebot richtet an Nutzer von Elektrofahrzeugen. Der Gaubitscher Stromgleiter wird über diese Plattform verwaltet. Im März 2014 wird in Baden ein Car-Sharing Projekt gestartet, bei dem sich bis zu 30 Einwohner ein Fahrzeug teilen sollen. E-Fahrzeug-Verleih VELOVITAL Velovital, ein Tochterunternehmen der Energie Steiermark, bietet an über 100 Verleihstationen in Österreich und Deutschland rund Elektrofahrzeuge (E-Autos, E-Scooter, E-Fahrräder und E- Trikes) zum Verleih an. Im September 2013 konnte eine neue Verleihstation mit E-Trikes und zwei Renault Twizy vor der Therme Loipersdorf für die Gäste eröffnet werden. E-Fahrzeuge für Gemeinden und Non-Profit Organisationen in Oberösterreich In Oberösterreich bietet die Energie AG Oberösterreich gemeinsam mit der Oberösterreichischen Versicherung und einem regionalen Autoverkäufer seit September 2013 für Gemeinden und Non- Profit-Organisationen Elektrofahrzeuge für einen monatlichen Pauschalpreis von 504 Euro an. In diesem Preis inbegriffen sind die Leasingrate, Batteriemiete, Versicherung, Ladestation, Reifen und Wartung. Dies macht Kosten plan- und kalkulierbar und soll den Gemeinden Einstiegsbarrieren nehmen. Sechs Gemeinden, das Rote Kreuz und das Regionalforum Steyr-Kirchdorf sind die ersten 12 Quelle: abgefragt am AustriaTech 14 55

15 Nutzer. In Steyr selbst wird der Fuhrpark, der Fahrzeuge, der die Essen auf Rädern Mahlzeiten ausliefern, elektrifiziert. Zunächst wurden zwei Elektrofahrzeuge angeschafft, im Jahr 2014 sollen zwei Weitere folgen. Da die Fahrzeuge täglich ca Kilometer unterwegs sind wird es keine Reichweitenproblematiken geben. Essen auf Rädern wird in Steyr vom Roten Kreuz durchgeführt. Etwa 240 Steyrer nehmen das Angebot in Anspruch. E-Car-Sharing mit Anrufsammeltaxi Gemeinde Krenglbach In der oberösterreichischen Gemeinde Krenglbach wurde im September 2013 eine Mobilitätscard eingeführt, die E-Car-Sharing mit einem Anrufsammelbus verbindet. Im Mittelpunkt steht der gemeinnützige Verein Mobilcard Krenglbach Verein zur Förderung der Mobilität in Krenglbach Gemeindebewohner können Mitglied in einem Verein werden. Gegen einen jährlichen Mitgliedsbeitrag können der Ortsbus sowie die beiden E-Fahrzeuge genutzt werden. Machbarkeitsstudie für eine rein elektrisch betriebene Taxiflotte in Wien Projekt ZENEM Das im Juli 2013 abgeschlossenen Projekt ZENEM Zukünftige Energienetze mit Elektromobilität hat die Auswirkungen von zukünftigen E-Taxis auf das Niederspannungsnetz in Wien umfassend untersucht. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: - Ein Umstieg des derzeitigen Funktaxibetriebs auf reine Elektrofahrzeuge ist in Wien realisierbar. - Bedarfsgerechte Ladesteuerung der E-Taxis ist notwendig, um lokale Überlastungen zu verhindern und einen geregelten Netzbetrieb garantieren zu können. - Elektrotaxis liefern in Kombination mit erneuerbaren Energiequellen einen wesentlichen Beitrag zur CO 2 -Reduktion. Aufbauend auf ZENEM soll in Wien ein E-Taxi-Projekt implementiert werden. Car-Sharing der Deutschen Bahn FLINKSTER in Wien Seit August 2013 steht Flinkster, das Car-Sharing-Angebot der Deutschen Bahn, für Kunden in Österreich zur Verfügung. Das Projekt wird in Wien gestartet. Ziel ist es 50 Fahrzeuge in Wien im Angebot zu haben. Mit dem Mitsubishi imiev, dem Renault Zoe und dem Mercedes Benz A-Klasse E-Cell können Nutzer elektrisch betriebene Fahrzeuge erleben. TRENDS: E-Car-Sharing & E-Taxi in Österreich In vielen Gemeinden ein Zukunftsthema Von der öffentlichen Hand verstärkt gefördert Zunahme von privaten bzw. Peer-to-Peer-E-Car-Sharing Initiativen Zunehmendes Angebot von Mobilitätsdienstleistungen durch Autohersteller AustriaTech 15 55

16 3.1.2 International E-Car-Sharing (E-)Car2Go Stuttgart (D) Im März 2013 wurde die bestehende 300 Elektrofahrzeuge starke Car2Go-Flotte in der Baden- Württembergischen Stadt Stuttgart um 100 Smarts Electric Drive erweitert. Weltweit wächst Car2Go im Bereich des flexiblen Car-Sharing. Die mehr als Fahrzeuge haben einen Nutzerstock von mehr als Kunden erreicht, davon über Nutzer in sechs deutschen Standorten. Mehr als Car2Go-Fahrzeuge besitzen einen batterieelektrischen Antrieb. Die Zahl der absolvierten Mietvorgänge an allen Standorten liegt bei über sieben Millionen. Im Durchschnitt beginnt rund alle drei Sekunden eine Car2Go-Fahrt in einer der weltweit 18 Städte. Citroën MULTICITY CAR-SHARING Berlin (D) Mit Multicity bietet Citroen in Berlin ein Car-Sharing-Angebot an, das zu 100% mit Elektrofahrzeugen betrieben wird. Die Fahrzeugflotte besteht ausschließlich aus CITROËN C-Zero Elektromobilen, ist jederzeit verfügbar, ohne feste Mietdauer und kann stationsunabhängig gefahren und geparkt werden. Im Standardtarif fallen Kosten von 28 Cent pro Minute Fahrtzeit an. Mit Ende 2013 stehen 350 Fahrzeuge zur Verfügung. Daimler Car2Share (D) Mit dem Modell Car2Share Living können Bewohner des Wohnquartiers Marina im Hamburger Stadtteil Harburg auf einen eigenen Fahrzeugpool zurückgreifen. Zur Wahl stehen dabei die Modelle Smart Fortwo Electric Drive und Mercedes Benz Vito E-Cell. Zum jeweiligen Reservierungszeitraum steht das Auto dann über ein schlüsselloses Zugangssystem zum Abfahren bereit. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern und Mietdauer. Analog dazu funktioniert auch das Prinzip von,,car2share Working für die Unternehmen eines Büro- und Technologiestandorts am Hamburger Hafen. Es handelt sich um Pilotversuche um das Nutzerverhalten zur erheben und damit das ideale Angebot zu erarbeiten. E-Scooter Going Green (E) Going Green hat Ende Mai 2013 in Barcelona den Startschuss für ein E-Scooter-Sharing gegeben. Zum Einsatz kommen zunächst 50 Elektroroller der Marke Motit. Ende 2013 waren es bereits 300 Scooter. Sixt Leasing (D) Der Mobilitätsdienstleister Sixt Leasing und die PSA-Gruppe starteten im Juni 2013 mit zunächst fünf Modellen ein neues Car-Sharing Angebot. Eines dieser Fahrzeuge ist ein Peugeot ion. Mit dem neuen Mobilitätsangebot sollen Firmen ohne großen Aufwand zum Autovermieter für ihre Mitarbeiter werden, die die Car-Sharing-Fahrzeuge nicht nur für dienstliche Fahrten buchen können, sondern zur Steigerung der Auslastung auch für private Aktivitäten. Die Kosten können je nach Einsatzzweck bestimmten Kostenstellen oder bei Privatfahrten dem Fahrer belastet werden. Damit sollen sich die Aufwendungen für Firmenmobilität, auch durch Reduzierung der Ausgaben für Taxi und Mietwagen, insgesamt um bis zu 30 Prozent senken lassen. AustriaTech 16 55

17 San Francisco (USA) Die US amerikanische Städte San Francisco und Berkeley haben 1,5 Mio. Dollar für ein gemeinsames Pedelec-Sharing in die Hand genommen. In dem Pilotprojekt sollen 90 E-Bikes an 25 Orten zu Preisen etwa auf halbem Niveau der Car-Sharing-Konkurrenz zur Miete angeboten werden. 2Rad Sharing in Mailand (I) Im November 2013 wurde in Mailand ein sogenanntes EQ-Sharing eröffnet. An 15 Stationen können E-Mobile ausgeliehen werden. Die Zweisitzer Freeduc von Ducati Energia haben eine Reichweite von 40 Kilometern bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h E-Taxis E-Taxi New York (USA) Seit April 2013 sind in New York City sechs Elektrotaxis der Marke Nissan Leaf in einem Pilotprojekt im Einsatz. Ziel des Projektes ist es ein Verständnis zu erhalten unter welchen Parametern elektrisch betriebene Fahrzeuge in Taxiflotten integriert werden können. Taxi Electric Amsterdam (NL) In Amsterdam sind seit November 2011 rein elektrisch betriebene im Taxibetrieb der Marke Nissan Leaf im Einsatz. Bis zum Jahr 2013 konnte die Flotte auf 25 E-Taxis ausgebaut werden. Neben dem Stadtgebiet von Amsterdam wird auch der Flughafen Schiphol betreut. Die Firma Taxi Electric macht es sich zur Aufgabe, Verkehr mit einem Minimum an Umweltbelastung anzubieten. In einem weitern Schritt sollen ab dem Frühjahr 2014 Elektrofahrzeuge des Typs Nissan NV200 zum Einsatz kommen. E-Taxis in Bogota (CO) Im September wurde die größte Elektrotaxi-Flotte Südamerikas aus 45 BYD e6 Fahrzeugen in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota eingeführt. Durch die Abschaffung von Einfuhrzöllen sollen in drei Jahren über E-Fahrzeuge aller Art auf Bogotas Straßen fahren. E-Taxi Barcelona (E) Die auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2013 präsentierte Taxi-Version des neuen Nissan e-nv200 wird in Barcelona emissionsfrei Taxikunden befördern. Barcelona wird die erste Stadt sein, die den rein elektrisch betriebenen e-nv200 als öffentlich zugängliches Taxi einsetzt. Neben den Fahrzeugen entsteht im Stadtgebiet ein Netz von Schnellladestationen, das von den Taxis aber auch von den sonstigen Nutzern von E-Fahrzeugen genutzt werden kann. Nissan und Barcelona wollen außerdem den Einsatz von Elektrofahrzeugen als Lieferwagen fördern. Als Teil der Vereinbarung hat der Stadtrat zugesichert, spezielle Ladezonen mit Ladepunkten für Elektrofahrzeuge einzurichten. TRENDS: E-Car-Sharing & E-Taxi International In vielen Städten Pilotprojekte für E-Taxis vorhanden viele Erfahrungsberichte werden in Kürze verfügbar sein Boom im Car-Sharing in urbanen Gebieten verstärkt E-Fahrzeuge im Einsatz AustriaTech 17 55

18 3.2 E-Logistik & ÖV Elektromobilität hat im Transportwesen sehr gute Chancen eingeführt zu werden, da sie zum einen eine umweltschonende aber auch kosteneffiziente Alternative darstellen. Gerade dort, wo Wege kalkulierbar sind und Fahrzeuge entweder auf bestimmten Routen oder nur zu gewissen Zeiten im Einsatz sind, ist Elektromobilität eine gute Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Größte Herausforderung für die preissensible Logistikbranche bleibt jedoch der deutlich höhere Anschaffungspreis von E-Nutzfahrzeugen Österreich CO 2 -neutrale Zustellung von Postsendungen durch die österreichische Post Die Österreichische Post gibt an, jede Sendung (Brief, Paket, Werbesendung, Zeitschrift) CO 2 -neutral zuzustellen. Dies soll über ein 3-Stufen-Programm erreicht werden (Vermeiden und Effizienz steigern, Alternative Energieformen, Kompensation). Mit Ende 2013 umfasste der E-Fuhpark der Post 581 einspurige Fahrzeuge (E-Fahrräder, E-Mopeds) und 72 mehrspurige E-Fahrzeuge (E-Autos, E-Trikes, E-Quads). Ziel ist es die Gesamtzahl an elektrifizierten Fahrzeugen bis 2016 auf Fahrzeuge zu erweitern. Alternativ angetrieben Fahrzeuge in der innerbetrieblichen Logistik: REWE und E-LOG Biofleet Die Firma REWE, zu der Einzelhandelsmarken wie BILLA und Merkur gehören, hat seit 2011 drei Hybrid-LKWs im Einsatz. Im Herbst 2013 wurde der Fuhrpark um drei Biogas LKWs ergänzt. Im Projekt E- LOG Biofleet werden seit Juni 2013 Brennstoffzellen als Rangeextender für zwölf Flurförderfahrzeuge getestet. Diese sollen die langen Standzeiten, die besonders im Mehrschichtbetrieb in einem Lager zu einer Minderung der Produktivität führen, verringern. Die Versorgung mit Wasserstoff wird durch die Installation einer dezentralen Wasserstoffproduktionsanlage sichergestellt. Neben technischen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten liegt der Fokus auf Fragen der Sicherheit und der gewerblichen Zulassung der Fahrzeuge und der Anlage Einkaufslieferungen per E-Bike Seit März 2013 liefern arbeitslose Jugendliche in Salzburg Einkäufe per E-Rad nach Hause. Die Initiative vom Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung und dem Handelskonzern Spar verfolgt das Ziel Jugendlichen eine Perspektive geben. Geliefert wird im gesamten Stadtgebiet. Der Kunde kauft ein, bezahlt an der Kasse, legt seine Waren in ein Schließfach und legt selbst die Uhrzeit der Lieferung fest. Die Jugendlichen liefern die Einkäufe zum gewünschten Zeitpunkt an. Bei Bedarf werden für wärmempfindliche Produkte Kühlboxen zur Verfügung gestellt. Der Preis für die Kunden liegt bei zwei Euro pro Lieferung. Geliefert wird von Montag bis Samstag von bis Uhr. Elektrobusse der Wiener Linien Im Mai 2013 wurde der Innenstadtbuslinienbetrieb der Wiener Linien komplett auf rein elektrische Fahrzeuge umgestellt. Die Energie bezieht der Elektrobus an den Endhaltestellen über einen Dachstromabnehmer. Dabei nutzt der Bus das Stromversorgungsnetz der Straßenbahn. Im Linienbetrieb ist der Schnellladevorgang innerhalb von 10 bis 15 Minuten abgeschlossen. Nachts erfolgt eine Langsamladung der Energiespeicher im Depot. Insgesamt sind zwölf speziell für die Wiener Linien gefertigte E-Busse der Firma Rampini im Einsatz. AustriaTech 18 55

19 REZIPE Renewable Energy for Zero Emission Transport in Europe Im Rahmen des Projekts REZIPE (Renewable Energies For Zero Emission Transport in Europe) kommen in sechs europäischen Regionen elektrisch betriebene Fahrzeugen zum Einsatz mit dem Ziel, emissionsfreie Fahrzeuge in Kombination mit erneuerbaren Energien im privaten und gewerblichen Bereich sowie im öffentlichen Verkehr zu etablieren. Auf diese Weise sollen der Ausstoß von Kohlendioxid, Stickoxiden und Feinstaub verringert werden. Teilnehmende Regionen sind in Österreich Oberösterreich und Klagenfurt, Reggio Emilia und Bolzano in Italien, Ljubljana in Slowenien und Györ in Ungarn. Folgende Fahrzeuge kamen zum Einsatz: Piaggio Porter. SASA Electric Busses, Renault Twizy, verschiedene E-Bike Typen. Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr: emorail Die Etablierung integrierter Elektromobilitätsangebote für Pendler ist Ziel des Projekts emorail. Der Pendler fährt morgens mit dem Sharing-Fahrzeug zum Bahnhof und pendelt mit dem Zug in die Stadt. Der Tagesnutzer (Unternehmen, Gebietskörperschaften, etc.) nutzt das Fahrzeug während des Tages für seine Tätigkeiten. Seit September 2012 läuft der Pilotversuch in zwei Regionen (Bucklige Welt und Leibnitz) mit insgesamt sechs Pendlern und fünf Unternehmen als Tagesnutzer. Ein intermodales E- Car-Sharing- und E-Bike-Angebot wird in den beiden Städten Wien und Graz umgesetzt und erprobt. Diese Lösung soll ein Verständnis von Elektrofahrzeugen als ergänzende Mobilität in Kombination mit dem ÖV fördern und eine Alternative zum Besitz eines PKW bieten. Pendler erhalten so die Möglichkeit, ihre Alltagsmobilität ohne eigenen PKW zu gestalten. TRENDS: E-Logistik & ÖV Österreich zunehmende Elektrifizierung von Flotten des öffentlichen Verkehrs von Testbetrieben zum Regelbetrieb zunehmende Elektrifizierung von innerörtlichen Transportwegen. Alternative Fahrzeuge kommen zum Einsatz - Lastenrad International europäische Ebene FREVUE Freight Electric Vehicles in Urban Europe Mit FREVUE startete im Sommer2013 ein Demonstrationsprojekt, das Industrie, Verbrauchern und politischen Entscheidungsträgern das Potenzial von elektrisch betriebenen Verkehrsträgern im Güterund Transportverkehr näher bringen soll. In Bezug auf Emissionen von Lärm und Luftverschmutzung sollen elektrisch betriebene Fahrzeuge im Güterverkehr in Innenstädten einen wichtigen Beitrag zur Ökologisierung leisten. Die Demonstrationen werden in Amsterdam, Lissabon, London, Madrid, Mailand, Oslo, Rotterdam und Stockholm umgesetzt. ZeEUs Zero Emission Urban Bus Systems Ziel des im November 2013 gestarteten Projektes ist die Demonstration des ökonomisch sinnvollen Einsatzes von elektrischen Bussen. In acht Städten (Barcelona, Rom, London, Münster, Bonn, Glasgow, Stockholm) werden 35 voll elektrische und hybridbetriebene Busse eingesetzt sowie die erfor- AustriaTech 19 55

20 derliche Ladeinfrastruktur installiert. Ergänzend dazu werden Erfahrungen aus bereits bestehenden europäischen Projekten über ein Monitoring zusammengefasst. ENCLOSE Energy efficiency in City LOgistics Services for small and mid-sized European Historic Towns (EU) Das ENCLOSE Projekt beschäftigt sich mit der Frage von Formen der Logistik in kleinen und mittelgroßen europäischen historischen Städten und zeigt Lösungen auf, wie speziell Elektromobilität die innerörtlichen Wegeketten positiv beeinflussen kann. Im Rahmen des Projekts wurde eine Broschüre zu Electric Fleets in Urban logistics veröffentlicht: Unternehmen Wasserstoff-Transportfahrzeuge bei BMW (USA) Die BMW US-Tochter BMW-Manufacturing setzt seit März im Werk Spartanburg in South Carolina verstärkt auf Brennstoffzellen-Technologie in der Logistik. Über 230 Hub- und Transportfahrzeuge fahren in der Fabrik mit Wasserstoff. Elektrische Fahrzeuge bei FedEx (HK) Das Frachtunternehmen FedEx Express (FedEx) hat in Hong Kong seit März 2013 zehn Elektrofahrzeuge im Einsatz und damit die erste elektrische FedEx Flotte in Asien. Insgesamt verfügt die Firma weltweit über ca. 200 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge, bisher aber noch keine in Asien. E-Busse als Ersatz von Kleintransportern bei Verizon (USA) Um Staus und die Kohlendioxid-Emissionen in New York City zu verringern, hat die Firma Verizon seit März 2013 eine Flotte von 25 Bussen im Einsatz, die Haustechniker an zentralen Standorten in der ganzen Stadt abholt und sie dann zu den lokalen Baustellen transportiert. Die Flotte ersetzt etwa 250 Verizon Klein-Lastwagen aus der Stadt sowie die gleiche Anzahl an Stellplätzen. Die Busse, von denen jeder bis zu zwölf Techniker aufnehmen kann, brauchen nicht auf öffentlichen Straßen abgestellt zu werden im Gegensatz zu herkömmlichen Verizon Fahrzeugen, die von den Technikern von Arbeitsort zu Arbeitsort gefahren und währenddessen geparkt werden. Bei einem Teil diese Flotte handelt es sich um Plug-In-Elektro-Fahrzeuge. Ziel ist es jährlich l Benzin (645t CO 2 ) einzusparen. Elektro-Transporter bei UPS (D) Im Juli startete das Transportunternehmen UPS einen Kleinflottenversuch mit Elektro-Transportern in Karlsruhe Sieben Elektro-Transporter vom Typ P80E für die Niederlassung in Karlsruhe umgebaut. Die Fahrzeuge sollen im Kleinflottenbetrieb dabei helfen, neue Erkenntnisse über alternative Antriebe zu gewinnen. Hybrid LKW bei der Logistikfirma Dentressangle (F) Von Juli 2013 bis Jänner 2014 testete das Transportunternehmen Norbert Dentressangle einen 16t Hybrid LKW der Firma Renault. Das Fahrzeug verfügt über eine rein elektrische Reichweite von bis zu 60 Kilometern, mit dem Verbrennungsaggregat sind es mehr als 400km. Der Elektromotor leistet 103 kw bei einer Spannung von 400V. AustriaTech 20 55

21 Urban-e Elektrolastenfahrrad ibullit Seit Mai 2013 wird von der Berliner Firma Urban-e der ibullit produziert. Es handelt sich dabei um ein Lastenrad, das in einer Transportkiste Waren bis zu einem Zuladungsgewicht von 100kg transportieren kann. Durch die elektrische Unterstützung können sowohl Kinder als auch größere Lasten sicher und unkompliziert transportiert werden. Das Elektrofahrrad ist als Fahrrad zugelassen und kann ohne Führerschein gefahren werden. TRENDS: E-Logistik & ÖV International Zunehmender Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern dzt. noch ein Randthema, wird aber mit zunehmender Regulierung durch Städte wichtiger werden besonders geeignet für kurze innerörtliche Fahrten Zunehmend größere Fahrzeuge elektrifiziert AustriaTech 21 55

22 4 Infrastruktur Das Jahr 2013 war in Bezug auf Infrastruktur vorwiegend von der Frage des Henne-Ei-Problems geprägt. Braucht es zunächst (öffentliche) Ladestationen, damit Elektrofahrzeuge gekauft werden oder braucht es eine gewisse Anzahl an Fahrzeugen, bevor ein Netz von Ladestationen etabliert werden soll. Ende März erklärte Vincent Wijnen, der Geschäftsführer von Nissan Center Europe: Ausreichend Ladestationen sind wichtiger als eine finanzielle Förderung der Verkäufe wobei wir das natürlich auch begrüßen. Aber wenn die entsprechende Infrastruktur nicht da ist, werden wir nie ein nennenswertes Volumen erreichen 13. Auch die Europäische Kommission folgte diesem Ansatz und legte im Januar 2013 im Rahmen des Clean Power for Transport Pakets einen Richtlinienentwurf über den Aufbau einer Ladeinfrastruktur für alternative Kraftstoffe (KOM2013/18) vor. In etlichen Demonstrations- und Pilotvorhaben sowohl in Österreich als auch international hat sich herausgestellt, dass Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum keine besondere Relevanz in Bezug auf die Fahrzeugnutzung hat. Elektrofahrzeuge werden zu Hause und am Arbeitsplatz geladen und benötigen in der Regel keine ergänzenden Ladestationen im öffentlichen Raum. Ladestationen im öffentlichen Raum haben dennoch eine große psychologische Wirkung. Zum einen geben sie Nutzern von Elektrofahrzeugen die Sicherheit im unvorhergesehenen Notfall aufladen zu können, zum anderen haben sie eine sichtbarmachende Wirkung und steigern dadurch das Bewusstsein für Elektromobilität. Ein Vollladung dauert an der Heimladestation je nach Modell zwischen sechs und zehn Stunden, der potentielle Nutzer einer Ladestation im öffentlichen Raum verlangt jedoch eine schnellere Ladung. Die Zeitspanne sollte nicht länger als ein Einkauf, ein Arztbesuch oder eine Einheit im Sportcenter dauern. Somit sollten Ladestationen im öffentlichen Raum möglichst über Schnellladefunktionen verfügen. Auch im Jahr 2013 konnte jedoch noch kein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt werden, das diese Interessen gut verbindet. 4.1 Österreich Aus heutiger Sicht erscheint der Ladeinfrastrukturausbau der Zahl der Elektrofahrzeuge in großem Ausmaß voraus zu eilen. Einer Flotte von derzeit knapp über reinen Elektrofahrzeugen stehen etwa öffentliche und halböffentliche Ladestationen gegenüber, davon rund knapp über 100 Schnellladestationen (und einer noch größeren Anzahl an Ladepunkten). Das Angebot an Ladestationen ist allerdings regional ungleich verteilt, weshalb eine Unterversorgung in manchen Teilen nicht ausgeschlossen werden kann. Dies gilt insbesondere auch für die Schnellladestationen, deren Ausbau besonders in Kärnten bereits weit fortgeschritten ist. Des Weiteren kann für räumlich konzentrierte Anwendungen, wie zum Beispiel signifikant große E-Taxi oder E-Car-Sharing Flotte im urbanen Raum, ein höherer zusätzlicher Bedarf an (Schnell)Ladestationen bestehen EVUs Beim Aufbau von Ladeinfrastruktur kommt insbesondere den Energieversorgungsunternehmen (E- VUs) eine wichtige Rolle zu. Im Wissen, dass die meisten Ladevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz durchgeführt werden, sind es vor allem die regional agierenden EVUs die ein Netz an öffentlichen Stationen planen, umsetzen und betreiben. Im Folgenden werden Beispiele aufgezeigt, die die Entwicklung des Ladeinfrastrukturnetzes aus Sicht ausgewählter EVUs aufzeigt abgefragt am AustriaTech 22 55

23 Flächendeckende Ladeinfrastruktur für Österreich SMATRICS (Verbund & Siemens) Im September 2013 startete mit smatrics (noch unter dem Name E-Mobility-Provider ) der erste Elektromobilitäts-Infrastruktur-Vollversorger. Das Gemeinschaftsunternehmen von EVU Verbund und Siemens stellt Infrastruktur (öffentliche und Heimladestationen) zur Verfügung. Der Kunde wählt vergleichbar mit Mobilfunktarifen aus verschiedenen (Preis-)Paketen. Gestartet wurde mit 29 Ladepunkten an 15 Ladestationen. Bis 2020 soll ein flächendeckendes Netz verfügbar sein. Kärntner Energierversorger KELAG Der Kärntner Energieversorger KELAG forciert den Aufbau einer modernen Ladeinfrastruktur, mit der ein bargeld- und kartenloses Aufladen eines E-Fahrzeuges europaweit möglich ist. Durch ein integriertes roamingfähiges Abrechnungssystem in der KELAG-Ladeinfrastruktur hat der Kunde die Möglichkeit sein E-Auto vollautomatisch aufzuladen. Niederösterreichischer Energieversoger EVN Das Land Niederösterreich schafft mit der NÖ Elektromobilitäts-Strategie 14 Rahmenbedingungen zum Ausbau der Elektromobilität, zur Steigerung der Ressourcenunabhängigkeit sowie zur Nutzung der wirtschaftlichen Elektromobilitätspotentiale. Mit dieser Strategie sollen drei Ziele erreicht werden: 1) Fünf Prozent Elektromobilitätsanteil am PKW-Gesamtfahrzeugbestand (ca Fzg.) 2) Reduktion des PKW-Individualverkehrs von Menschen durch Elektro-Mobilität 3) Steigerung von Wertschöpfung und Beschäftigung im Bereich Elektromobilität über dem Bundesdurchschnitt. In einem ersten Schritt wurden die EVN Tankstellen in der Wachau (Krems, Spitz und Melk), Poysdorf, Bruck und Petronell-Carnuntum auf den neuen Typ-2 Standard mit 22kW (zum Schnellladen) aufgerüstet, in den Jahren 2014 und 2015 soll das Netz weiter ausgebaut werden. Vorarlberger Energieversorger VKW / Illwerke Mit dem Projekt VLOTTE als Modellregion der Elektromobilität wurde in Vorarlberg flächendeckend Ladeinfrastruktur sowie ausreichend zusätzliche regenerative Erzeugungskapazitäten errichtet. Mit Ende des Projektes im Jahr 2011 waren 357 VLOTTE Elektroautos gemeldet und 139 Ladestation, sowie drei Schnellladestation eingerichtet. Im Jahr 2013 wurden bis September fünf Ladestellen von den VKW errichtet. Insgesamt waren mit Ende Ladesäulen eingerichtet, die alle öffentlich zugänglich sind. Durch die Standardisierung auf den Steckertyp Typ 2 werden in den kommenden Jahren die Ladestationen entsprechend angepasst. Derzeit kann über eine SCHUKO-Steckdose geladen werden. ENERGIE AG Oberösterreich Die Energie AG leistet mit dem Aufbau eines Ladestationsnetzes ihren Beitrag zur Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur. Neben Ladestellen in vielen Gemeinden wurde bei 38 Betrieben entlang des Donauradweges Ladestationen errichtet, die speziell von Radfahrern genutzt werden sollen. Schnellladestation der Wien Energie Im Frühjahr (März 2013) wurde von Wien Energie am Businesspark Vienna die österreichweit erste Schnellladestation eröffnet, die sowohl Gleich- aus auch Wechselstromanschlüsse bietet AustriaTech 23 55

24 4.1.2 Gemeinden & öffentliche Einrichtungen Um Elektromobilität erfolgreich etablieren zu können, müssen erste Überlegung zur Integration bereits in der Raum- und Verkehrsplanung einfließen. Die Gemeinde muss ihre Rolle klar definieren und die Bedürfnisse der Zielgruppe kennen. Im kommunalen Bereich ist es wichtig einen langen Atem zu beweisen, da Infrastrukturen derzeit noch kaum rentabel zu betreiben sind, dennoch gibt es viele Gemeinden, die Ihren Teil zur Verbreitung von Elektromobilität beisteuern. Eröffnung Ladestation und Auflösung des Elektromobilitätsbüros in Innsbruck In der Tiefgarage des Hilton-Hotels in der Innsbrucker Innenstadt stehen seit Juli vier Ladepunkte für Elektroautos bereit. Diese wurden zusammen mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) errichtet, die den Strom kostenlos zur Verfügung stellen. Im Oktober 2013 wurde ElectroDrive, die E- Mobilitätstocher der IKB, aufgelöst und deren Aufgaben in die IKB eingegliedert, da der Markt für E- Fahrzeuge zu wenig in Schwung gekommen ist. Der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur befindet sich seitdem im Standby -Modus. Um Elektromobilität in Gemeinden zu etablieren, bedarf es nicht unbedingt einer eigenen koordinierenden Stelle. Wie das Thema im Wirkungsbereich von Gemeinden und Regionen etabliert werden kann, wird im Handbuch E-Mobilität für Gemeinden Elektromobilität als Chance für die kommunale Entwicklung der AustriaTech, das speziell zu diesem Thema im Sommer 2013 erarbeitet wurde, beschrieben. Abbildung 3 E-Mobilität für Kommunen Handbuch für Gemeinden, Titelblatt Plattformen und Netzwerke Interoperables Laden HUBJECT Hubject ist eine Initiative von Firmen aus der Energiewirtschaft (RWE, EnBW), Autoherstellern (Daimler, BMW) sowie Firmen aus dem IT-Bereich (Bosch, Siemens), um eine bessere Zugänglichkeit von Elektrofahrzeugen zu den betriebenen Ladestationen zu erreichen und somit Ladeinfrastrukturen in ganz Europa miteinander zu verbinden. Hubject verbindet die Marktakteure der Elektromobilität zu einem Netzwerk und bietet diesen IT-Services für neue Geschäftsmodelle. E-Roaming ermöglicht einen einfachen und anbieterübergreifenden Zugang zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Als Zeichen nach außen dient das Intercharge Symbol, das alle kompatiblen und damit nutzbaren Ladestationen kennzeichnet. Damit wird gewährleistet, dass Nutzer auch auf längeren Fahrten Angebote von anderen Ladestationsbetreibern, die Mitglieder der Hubject Plattform sind, nutzen können. Im Sommer 2013 haben sich die Wien Energie, der Kärntner Energieversorger KELAG und die EVN AG aus Niederösterreich der Hubject Plattform angeschlossen. Interoperables Laden European E-Mobility Network Das European E-Mobility Network ist eine Internationale Organisation, die grenzüberschreitendes Laden von Elektrofahrzeugen ermöglichen will. Ziel des Netzwerkes ist es Elektromobilität weiter bekannt zu machen. Derzeit gibt es Mitglieder aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Irland und Portugal. Mit e-clearing wurde ein Protokoll entwickelt, das grenzüberschreitendes Laden von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Dieses System verbindet die lokalen Systeme AustriaTech 24 55

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