Aufgaben zur Abschlussprüfung zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 2004

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1 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 Prüfungsdauer: 8.0 Uhr 8.00 Uhr (inklusive Pausen) Beliebige Hilfsmittel sind zugelassen. Maximal zu erreichende Punktzahl: 0 Geforderte Punktzahl für erfolgreiches Bestehen: 8 Prüfungsaufgaben zum Seminar Risiko und Risikomanagement Insgesamt 0. Berechnung von Erwartungswert und Standardabweichung Für eine Geldanlage werden bei 00 Einsatz im Rahmen einer Szenariorechnung folgende Ergebnisse auf Planungshorizont Jahr angenommen: Szenario Auszahlung Wahrscheinlichkeit 90 0, 00 0, 0 0,5 50 0, a) Berechnen Sie den Erwartungswert, die Varianz und Standardabweichung der Auszahlung der Geldanlage. (manuelle Berechnung (Taschenrechner) oder Berechnung mit EXCEL die Berechnungsschritte müssen nachvollziehbar sein; nicht Anwendung der EXCEL-Standardfunktionen) b) Berechnen Sie den Erwartungswert, die Varianz und Standardabweichung der Auszahlung bei einem Einsatz von.000, wobei auch alle Auszahlungen 0 mal so hoch sind. (Anwendung von Formeln, diese bitte angeben). Grafische Darstellung des Anlageerfolges Aufgabe: a) Warum ist bei der Darstellung des Anlageerfolges der logarithmischen Darstellung gegenüber der normalen Darstellung der Vorzug zu geben? Bilden Sie hierzu selbst ein Beispiel, anhand dessen Sie Ihre Argumente erklären. (Performancewerte des Beispiels, beide grafische Darstellungen des Beispiels). Anwendung der Normalverteilung Aufgabe: a) Ist es realistisch, bei Aktien von einer Normalverteilung der prozentualen Performancewerte auszugehen? Welche Größe ist bei Aktien wenigstens näherungsweise normalverteilt? Bitte begründen Sie jeweils Ihre Meinung! Seite von

2 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00. Risiko / Return von Mischungen Eine Bank hat folgende Vermögensstruktur: Jahr risikolose Geldaufnahme Kurswert Mio. erwartete Performance p.a. % Standardabweichung der Performance p.a. % -00,0 0,0 Rente gemäß PEX +00 6,0 5,0 Aktie +50 9,0 5,0 Die Korrelation zwischen Rente und Aktie sei gleich 0,. a) Berechnen Sie die erwartete Performance der Bank (% und ). b) Berechnen Sie die Standardabweichung der Performance der Bank (% und ). 5 Seite von

3 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 Prüfungsaufgaben zum Seminar Finanzmathematische Kalkulation nach der Marktzinsmethode, Disposition Insgesamt 5. Effektivzinsberechnung Gegeben ist eine Spareinlage mit wachsendem Zins, fällig nach genau Jahren ohne Kündigungsrecht. Die Zinsen werden jährlich kapitalisiert (und nicht ausgeschüttet), erstmals genau Jahr nach Sparbeginn und entwickeln sich gemäß folgender Zinsstaffel. Jahr Zins,75%,5%,75%,50% Aufgabe: a) Die AIBD-Rendite beträgt,56% nach Jahren. Geben Sie ein alternatives Sparprodukt mit wachsendem Zins an, das im letzten Jahr einen Zins von exakt 5% aufweist, aber dieselbe Rendite von,56% hat. (Berechnung mit dem Taschenrechner). Strukturkongruente Refinanzierung Gegeben ist folgende Zinsstruktur am Kalkulationsdatum , Valutadatum ist der Nicht angegebene Werte werden linear usancenkonform interpoliert. Die pauschale Geld-/Briefdifferenz beträgt 0,05%. Laufzeit fällig am Nominalzins Rendite Zinsusance Kupon- Stückzins- Kupons Brief- Brief Brief typ typ p.a. Kurs Tagesgeld.0.00,95% Kal/60 long ohne 00,00 Monat ,95% Kal/60 long ohne 00,00 6 Monate ,00% Kal/60 long ohne 00,00 Jahr ,0% ISMA-5 normal positiv 00,00 Jahre ,5% ISMA-5 normal positiv 00,00 Jahre ,00% ISMA-5 normal positiv 00,00 Jahre ,0% ISMA-5 normal positiv 00,00 5 Jahre ,0% ISMA-5 normal positiv 00,00 0 Jahre 0.0.0,5% ISMA-5 normal positiv 00,00 Zu bewerten ist folgendes Tilgungsdarlehen (d.h. ein Darlehen mit Ratentilgung): Laufzeit Jahre Auszahlung am Nominalzins % jährliche Zinszahlung, erstmals am jährliche Tilgung mit sofortiger Verrechnung in Höhe von 0.000, erstmals am a) Berechnen Sie manuell (mit Taschenrechner) den Zahlungsstrom des Tilgungsdarlehens. b) Berechnen Sie manuell (mit Taschenrechner) mittels strukturkongruenter Refinanzierung den Margenbarwert des Tilgungsdarlehens. Hinweis: Sie können hierbei die zwei Valutatage vernachlässigen. 5 Seite von

4 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00. Berechnungen mit Strukturkongruenter Refinanzierung Gegeben ist die Zinsstruktur aus. Ein Darlehensnehmer benötigt ein Annuitätendarlehen zur Finanzierung seines Eigenheims und zwar mit folgenden Konditionen: Auszahlung am Zinsbindung bis Nominal- und Auszahlungsbetrag erste Rate (mit Tilgung) am monatliche Ratenzahlung in Höhe von 800 mit sofortiger Zins- und Tilgungsverrechnung a) Berechnen Sie zu einer Marge von 0,8% (laufende Entnahme) den Nominalzins und Margenbarwert des Darlehens. b) Der Darlehensnehmer erhält jedes Jahr im März die staatliche Eigenheimzulage in Höhe von.50. Er möchte daher jährlich zum 0. März eine fest vereinbarte Sondertilgung von.50 leisten, und zwar erstmals am und letztmals am Kalkulieren Sie (mit dem in a) berechneten Nominalzins) prozentuale Marge und Margenbarwert unter Berücksichtigung dieser (insgesamt 8) Sondertilgungen. Erläutern Sie, warum unter Berücksichtigung der Sondertilgungen die prozentuale Marge höher ausfällt. Begründen Sie auch die festgestellte Veränderung des Margenbarwertes. c) Die Bank gibt den Vorteil aus den Sondertilgungen an den Kunden weiter. Das bedeutet: Unter Vorgabe der Marge von 0,8% und Berücksichtigung der Sondertilgungen wird der Nominalzins neu berechnet. Wie hoch ist nun der Nominalzins? d) Ein anderer Darlehensnehmer wünscht in den ersten Jahren nur Zinsen zu zahlen, d.h. er zahlt die erste Rate mit Tilgung in Höhe von 800 am und bis dahin nur monatlich Zinsen. Kalkulieren Sie (mit dem in a) berechneten Nominalzins und ohne Sondertilgungen) prozentuale Marge und Margenbarwert. Erläutern Sie, warum durch die tilgungsfreie Zeit die prozentuale Marge niedriger als in Fall a) ausfällt. 5 Seite von

5 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 Prüfungsaufgaben zum Seminar Gesamtbanksteuerung: Disposition und Risikosteuerung nach der Performancemethode die Bank als Portfolio [Grundseminar] Insgesamt 5. Abbildung von Zinsswaps Zwischen den Banken A und B wird folgender Zinsswap vereinbart: Volumen 00 Mio., Kassa Zinsswap, tilgungsfrei Laufzeit 5 Jahre Bank A zahlt Festzins 5 Jahre, jährliche Zinszahlung, % p.a. Bank B zahlt variablen Zins auf Monate EURIBOR plus 5 Basispunkte, erster gefixter EURIBOR sei % a) Stellen Sie aus Sicht der Bank A den Cash-Flow aus folgenden Sichtweisen dar: (beschriftete grafische Darstellung) Zinsänderungsrisiko Liquiditätsrisiko b) Der Zinsswap wird nun derart modifiziert, dass er erst per Termin in einem Jahr startet und danach 5 Jahre Laufzeit hat. Der Fixzins wird auf 5% kontrahiert. Wie ist nun der Zahlungsstrom aus Sicht von Bank A im Hinblick auf das Zinsänderungsrisiko? (beschriftete grafische Darstellung) c) Zusätzlich zu Fall b) geht Bank A nun eine Short-Position in einem Forward-Rate- Agreement (FRA) für die erste Periode der variablen Seite ein. Der Zinssatz hierfür liegt bei,5%. Darzustellen ist erneut der Zahlungsstrom im Hinblick auf das Zinsänderungsrisiko. 5 Seite 5 von

6 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00. Berechnungen anhand einer Modellbank Gegeben ist folgende Modellbank: Darlehen an Kunden, Neuabschlüsse 00 Mio., Jahre fest zu,5% nominal Termingeldeinlagen, Neuabschlüsse, Jahr fest, 90 Mio. zu % Gehen Sie vereinfachend von jährlicher Zinszahlung ohne Tilgung aus. Hinsichtlich der Ist-Zinsstruktur und der Zinsprognose gilt folgende Tabelle: Termin (Jahre) Ist-Zins % Prognose-Zins % 0 (Tagesgeld),0,0,0,0,5,5 (alle Berechnungen manuell oder mit Tabellenkalkulation; Näherungen bei der Berechnung sind gestattet) a) Berechnen Sie das Eigenkapital und das Vermögen der Bank. b) Unterstellen Sie, dass die Prognose über Nacht schockartig eintritt. Berechnen Sie unter dieser Annahme erneut das Vermögen der Bank. c) Unterstellen Sie nun, dass die Prognose erst Jahr später eintritt und in der Zwischenzeit der Zins gleichmäßig ansteigt. Berechnen Sie das Vermögen der Bank Jahr später zum Zeitpunkt des Eintritts der Prognose. d) Begründen Sie, warum eine reine over-night -Betrachtung des Zinsrisikos zu unzutreffenden Ergebnissen führt. e) Berechnen Sie den Basel II-Koeffizienten der Bank nach zwei zulässigen Verfahren. (Näherung unter Verwendung der obigen Ergebnisse ist erlaubt) f) Nach Ablauf der Termingeldeinlage im Jahr werden mit Kunden erneut 90 Mio. Termingelder mit Jahr Laufzeit und % Marge abgeschlossen. An Kosten und Ausschüttung fallen Mio. an. Ein verbleibender Überschuss / Defizit wird am Interbankenmarkt für Jahr angelegt / refinanziert (ohne Geld-/Brief). Berechnen Sie unter der Annahme des Eintretens der Prognose (wie bei Frage c) folgende Werte: Zinsüberschuss im Jahr und Jahr Margenbarwerte der Kundengeschäfte in den beiden Jahren Performance der Bank und des Treasury in beiden Jahren ( und %) Gesamtperformance des Treasury in % für Jahre und durchschnittlich pro Jahr. Seite 6 von

7 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 Prüfungsaufgaben zum Seminar Management und Modellierung von Kreditrisiken Insgesamt 5. Pricing von Kreditrisiken a) Welche Informationen brauchen Sie, um für einen Festzinskredit mit dem wahrscheinlichkeitsbasierten Verfahren den erwarteten Verlust zu berechnen? Differenzieren Sie dabei zwischen Parametern und Falldaten. b) Eine Bank hat für ein Engagement zwei verschiedene Formen der Besicherung zur Auswahl. Im einen Fall eine Barsicherheit über 60 TEUR (Verwertungsquote 00%, wird mit Sicherheit erzielt), alternativ ein Grundpfandrecht in Höhe von 00 TEUR auf eine Immobilie mit einem Beleihungswert von 00 TEUR. Hierbei setzt die Bank eine mittlere Verwertungsquote von 70% bei einer Standardabweichung von 0% an. Diskutieren Sie den Sachverhalt an Hand unterschiedlicher möglicher Forderungshöhen. Welche Besicherungsform ist für die Bank im Hinblick auf den erwarteten Verlust jeweils vorteilhafter?. Kreditportfoliomodelle Die drei bekanntesten Kreditrisikomodelle sind die Modelle CreditRisk+ von der Credit Suisse, CreditMetrics von der RiskMetricsGroup und CreditPortfolioView von McKinsey & Company). a) Bei den Modellen wird zwischen Ausfallmodellen und Marktbewertungsmodellen unterschieden. (bzw. zwischen Ausfallmodus und Marktbewertungsmodus) Erläutern Sie kurz die Unterschiede zwischen diesen beiden Ausprägungen der Modelle. Gehen Sie dabei insbesondere auf die zentralen Ergebnisse ein. b) Erläutern Sie in knappen Stichworten, was marginale Risikobeiträge sind und geben Sie mindestens ein Praxisbeispiel für Ihren Einsatz. Sie haben mit einem Ausfallmodell (z.b. CreditMetrics im Ausfallmodus) für Ihr aktuelles Kreditportfolio (00 Kunden, Aktiv-Volumen 5 Mio ) folgende Ergebnisse ermittelt (Prognose auf Jahr): Erwarteter Verlust: 0.000, 99%-Credit-Value-at-Risk: Am Nachmittag des gleichen Tages erhalten Sie die Nachricht, dass ein Blanko-Kredit an einen Neukunden über (Ausfallwahrscheinlichkeit %) genehmigt und ausgezahlt worden ist. Sie wiederholen daher die Auswertungen auf Ihrem vergrößerten Kreditportfolio (0 Kunden, Aktiv-Volumen 5, Mio ) und erhalten das folgende Ergebnis: Erwarteter Verlust:.000, 99%-Credit-Value-at-Risk: c) Wie erklären Sie den Anstieg des erwarteten Verlustes? d) Wie groß ist der marginale Risikobeitrag des Neukreditnehmers? (bezogen auf den 99%-Credit-Value-at-Risk) e) Würde sich das Ergebnis (erwarteter Verlust und CVaR) ändern, wenn der zusätzliche Kredit nicht an einen Neukunden, sondern an einen bestehenden Kreditkunden vergeben worden wäre? (bitte kurze Begründung) Seite 7 von

8 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 5 Prüfungsaufgaben zum Seminar Variables Geschäft Insgesamt 0 Berechnungen je nach Aufgabenstellung manuell oder mit der Software VARAN und der dort enthaltenen Datenbank. 5. Grundlagenwissen zu variablen Geschäften Eine Bank hat Sichteinlagen von privaten Kunden, die bisher mit Null Prozent verzinst wurden und plangemäß auch weiterhin so verzinst werden sollen. Das Volumen (zur Zeit 00 Mio. ) steigt leicht um ca. % p.a. Schwankungen innerhalb des Jahres werden vernachlässigt. a) Die Bank kalkuliert und disponiert die Sichteinlagen mit gleitendem Drei-Monatssatz. Welche Fehlsteuerungen bzw. Probleme können hieraus entstehen? b) Die Bank kalkuliert die Sichteinlagen mit dem gleitenden Drei-Monatssatz, disponiert sie aber mit dem gleitenden 0-Jahressatz. Welche Fehlsteuerungen bzw. Probleme können hieraus entstehen? c) Die Bank kalkuliert die Sichteinlagen mit dem aktuell herrschenden 0-Jahressatz bei monatlicher Anpassung dieses Satzes. Welche Fehlsteuerungen bzw. Probleme können hieraus entstehen? d) Die Bank kalkuliert die Sichteinlagen zu 00% mit dem gleitenden 0-Jahressatz. Der Marktbereich der Bank argumentiert, man könne bei einzelnen sehr guten Kunden bei hohen Anlagebeträgen den Zins bis auf % anheben und hätte immer noch eine Marge übrig. Was ist an dieser Argumentation falsch? e) Die Bank kalkuliert die Sichteinlagen zu 00% mit dem gleitenden 0-Jahressatz. Der Marktbereich der Bank argumentiert, man könne bei einzelnen sehr guten Kunden bei hohen Anlagebeträgen den Zins bis auf % anheben und hätte immer noch eine Marge übrig. Welche Marge ist dies rechnerisch per 0..00? Was halten Sie von dieser Argumentation? 5. Berechnungen zu gleitenden Durchschnitten Voraussetzungen wie unter 5. Die Bank kalkuliert die Sichteinlagen mit 0% gleitend Monate und 90% gleitend 0 Jahre. a) Berechnen Sie manuell den Zahlungsstrom der Sichteinlagen. Erläutern Sie die Zahlenwerte. b) Die Bank verliert durch Verkauf einer Filiale schlagartig 0 Mio. Sichteinlagen. Wie verändert sich dadurch das im Zinsgeschäft gebundene Vermögen der Bank, wenn der Erlös aus dem Verkauf nicht berücksichtigt wird? c) Die Bank war vor dem in b) genannten Verkauf im Risiko exakt auf der Benchmark gleitend 0 Jahre. Was muss sie unter Vernachlässigung des Erlöses aus dem Verkauf tun, um nach dem Verkauf wiederum diese Benchmark zu erreichen? (exakte Zahlenangaben) Seite 8 von

9 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 6 Prüfungsaufgaben zum Seminar Depot-A-Management Insgesamt 5 6. Performanceberechnung In der übergebenen Datei Sem00-DepotA.xls sind für ein Aktiendepot Depotwerte jeweils am Monatsultimo angegeben. Ebenfalls sind Zukäufe und Verkäufe genannt, die rechnerisch als unmittelbar vor Monatsultimo getätigt behandelt werden. a) Berechnen Sie die in der Datei umrahmten Felder! 6 b) Welcher Depotwert hätte sich ausgehend vom Wert per Dez. 00 ergeben, wenn weder Zu- noch Verkäufe getätigt worden wären? c) Berechnen Sie auf Basis der Standardabweichung und des Mittelwertes eine Schätzung für das 5%-Quantil! 6. Einsatz von Fonds a) Was halten Sie von der These: Wer ein Aktienbuch aktiv managen will, muss dies entweder selbst tun oder darf höchstens einen Fonds damit beauftragen! b) Welche bilanziellen Vorteile können durch den Einsatz von Spezialfonds erreicht werden? Seite 9 von

10 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 7 Prüfungsaufgaben zum Seminar Gesamtbanksteuerung: Disposition und Risikosteuerung nach der Performancemethode die Bank als Portfolio [Aufbauseminar] Insgesamt 5 7. Auswertung von Ergebnissen der Modernen Historischen Simulation In der Datei Sem00-AufbauGesamtbank.xls sind Performancewerte für eine Benchmark, die Bank und eine Maßnahme unter verschiedenen historischen Szenarien zusammengestellt. a) Berechnen Sie die umrahmten Felder! b) Berechnen Sie die Abweichung von Bank und Benchmark! Ist ein Abweichungslimit von % eingehalten? c) Betrachten Sie die Benchmark als eine mögliche Alternative, die die Bank einnehmen könnte. Welche der drei Alternativen Bank, Benchmark und Bank+Maßnahme ist nach dem Minimax-Regretkriterium die beste Alternative? 7. a) Im Risiko-/Performancediagramm liegen Bank und Benchmark exakt auf dem gleichen Punkt. Was bedeutet das für die Abweichung von Bank und Benchmark? b) Mit Hilfe der Modernen Historischen Simulation wurde eine Abweichung von Bank und Benchmark von % p.a. festgestellt. Das Risiko der Benchmark ist 6% p.a. Können hieraus Schlüsse auf das Gesamtrisiko der Bank gezogen werden? c) Es wird vorgeschlagen, bei der Modernen Historischen Simulation nicht nur den aktuellen Zinszyklus, sondern auch zusätzlich den zurückliegenden Zinszyklus zu verwenden. Welche Veränderungen der Ergebnisse sind für eine beliebige Bank für folgende Parameter zu erwarten? (Richtungsangaben genügen) Minimale Performance, 5%-Quantil der Performancewerte, Mittelwert der Performancewerte Seite 0 von

11 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr Zusatzfragen Eine Bank hat folgende Vermögensstruktur: Bilanzielle Betrachtung Vermögen Vermögensposition Aktiva Mio Passiva Mio Saldo Mio Kurswert Mio Zinsgeschäft Aktien Euro Immobilien Betriebsmittel erwartete Verluste -5 (inkl. Prämie unerw. Verluste) Nettovermögen a) Wie verändern sich die Positionen, wenn die Bank für 0 Mio. Kundenkredite (0 Jahre, % Marge brutto) verkauft, die am Interbankenmarkt mit 0 Jahren refinanziert werden? Hierbei soll in den Krediten ein Adressenausfall von 0,% enthalten sein. (Angaben mit Näherungen zulässig) b) Wie verändern sich die Positionen, wenn die Bank für 0 Mio. Corporates kauft, die % Zinsaufschlag enthalten (Laufzeit 0 Jahre)? Die Corporates werden einjährig refinanziert. (Angaben mit Näherungen zulässig) Seite von

12 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 8 Prüfungsaufgaben zum Seminar Profit-Center-Steuerung Insgesamt 0 8. Prozesskostenrechnung a) Schildern Sie die einzelnen Arbeitsschritte, die zur Ermittlung der Standardeinzelkosten mit Hilfe von Prozessanalysen durchzuführen sind. b) Warum sind die gemäß a) berechneten Kosten dennoch bei der Preisentscheidung im Einzelfall nicht brauchbar? c) Eine Bank erwägt, Krankenversicherungen und Rechtschutzversicherungen neu mit in ihr Angebot aufzunehmen. Vom Verbundpartner liegen Berechnungen vor, die die Rentabilität dieser Produkte anhand von Prozesskostenrechnungen nachweisen. Welche Kosten sind nach Ihrer Ansicht bei der Entscheidung zu berücksichtigen, welche davon sind in der üblichen Prozesskostenrechnung enthalten? 5 8. Innerbetriebliche Kostenverrechnung a) Welche generellen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine innerbetriebliche Kostenverrechnung sinnvoll ist? Bilden Sie hierzu ein Beispiel, in dem die innerbetriebliche Verrechnung sinnvoll ist und eines, in dem die innerbetriebliche Verrechnung problematisch ist. 8. Messung des Markterfolges a) Welche Nachteile besitzt eine Steuerung ausschließlich auf Basis des Margenbarwertes? (generelle Aussagen mit mindestens drei Beispielen) Wie können diese Nachteile gemindert bzw. eventuell beseitigt werden? (generelle Aussagen und Bezugnahme auf die drei Beispiele) b) Ein Berater verkauft im November 00 ein Forwarddarlehen, das erst im Juni 005 zur Auszahlung gelangt. Zu welchem Zeitpunkt / welchen Zeitpunkten wird der Margenbarwert / die laufende Marge zugerechnet? Zeigen Sie an diesem Beispiel den Vorteil der barwertigen Ergebniszurechnung! Seite von

13 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 9 Prüfungsaufgaben zum Seminar Einsatz derivativer Instrumente in der Aktiv- / Passivsteuerung Insgesamt 0 a) Wogegen sichert sich eine Bank mit einem FRA ab, wenn sie eine Short-Position eingeht? b) Worin besteht der Unterschied zwischen einem bedingten und unbedingten Derivat? c) Nennen Sie zwei Arten von Produkten, die sich nicht als Cash-Flow abbilden lassen. Begründen Sie Ihre Antwort! d) Eine Bank glaubt, dass die Zinsstruktur in den nächsten zwei Monaten bei in etwa gleichem Niveau des 5-Jahressatzes steiler wird. Mit welchen Instrumenten kann die Bank einen Gewinn erzielen? (vorausgesetzt, die Prognose tritt ein) e) In einem Depot sind 00 Mio. in 0-jährigen Kuponanleihen angelegt. Ferner ist im Depot eine Payerswaption (Underlying: 0-Jahressatz) mit einem Volumen von 00 Mio. Die Swaption hat eine Laufzeit von 6 Monaten und ist momentan am Geld. Beschreiben Sie anhand des Depots Vor- und Nachteile der Risikomessmodelle: Varianz-Kovarianz-Modell, Moderne Historische Simulation und Monte-Carlo-Simulation Welcher Effekt darf in der Risikoermittlung nicht vernachlässigt werden? Auf welche Prognose setzt der Depotinhaber? Was sind die Worst-Case-Szenarien (qualitativ)? Seite von

14 zum Controller / Treasurer Prüfungsjahr 00 0 Prüfungsaufgaben zum Seminar Implizite Optionen Insgesamt 0 Gegeben sind folgende Kundengeschäfte: Produkt : Zuwachssparen mit voller Verfügbarkeit über das Kapital nach einem Jahr Zins Jahr :,0% Zins Jahr :,5% Zins Jahr :,0% Aktuelle Marge ohne Optionsrecht gleich 0,5%. Der Kunde legt an. Produkt : Darlehen in Höhe von Zins 6%, 0 Jahre fest, % Tilgung Der Kunde darf jährlich bis zu Sondertilgung leisten. Die Marge beträgt ohne Sondertilgungsrecht gleich %. Produkt : Darlehen in Höhe von Wie Produkt, aber Sondertilgungsrecht nur einmalig nach einem Jahr in voller Höhe. a) Erklären Sie anhand der Beispiele die Begriffe statistische und optionale Ausübung. b) Was versteht man allgemein unter einer Ausübungsschwelle? Schätzen Sie die Ausübungsschwelle in den drei Fällen. (sofern relevant) c) Was ist der Unterschied zwischen einer absoluten und einer relativen Ausübungsschwelle? Bilden Sie zwei Beispiele, in denen jeweils die eine oder die andere Schwelle relevant ist. d) Skizzieren Sie, wie die drei Produkte in der Gesamtbanksteuerung verarbeitet werden können. e) Angenommen, der Kunde zu Produkt hat freien Geldbetrag. Das Darlehen dient einer privaten Baufinanzierung. Der Kunde hat den Freibetrag für Kapitaleinkünfte bereits ausgeschöpft. In welcher Situation (Berechnung Grenzzins) wird der Kunde das Sondertilgungsrecht nicht ausüben? f) Stellen Sie das in Produkt enthaltene Recht als Kombination zweier Optionstypen dar! Definieren Sie hierbei näherungsweise die Mengen und Charakteristika, die bei einer Ausübungsschwelle von,5% für beide Optionen notwendig sind! Die Unterlagen dienen nur zur persönlichen und betriebsinternen Nutzung. Nachdruck, Abschrift und Vervielfältigung auch auszugsweise ist ohne vorherige Genehmigung der Gillardon AG financial software und der Autoren nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. Seite von

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