Mediation in der Baubranche der neue Weg zur Konfliktlösung

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1 Mediation in der Baubranche der neue Weg zur Konfliktlösung Dr.Martin Steininger eingetragener Mediator & Rechtsanwalt 4020 Linz Inhalt 1. Einleitung 2. Allgemeines zur Mediation 2.1 Was ist Mediation 2.2 Grundsätze der Mediation Freiwilligkeit Allparteilichkeit des Mediators Eigenverantwortlichkeit der Parteien Vertraulichkeit Offenheit Fairness Nachhaltigkeit 2.3 Anwendungsgebiete 3. Wirtschaftsmediation 3.1 Positionen und Interessen 3.2 Sachverhaltsaufklärung oder Lösungssuche 3.3 nur Sachebene oder auch Beziehungsebene 3.4 Sieg & Niederlage oder zwei Gewinner 3.5 Fremdbestimmung oder Eigenverantwortlichkeit 3.6 Grenzen der Mediation 4. Ablauf einer (Wirtschafts-)Mediation 4.1 das ALPHA-Modell 4.2 Nachbearbeitung Evaluierung 5. der Mediator / die Mediatorin 5.1 die Auswahl 5.2 wo finde ich meinen Mediator 6. Literatur Mediation in der Baubranche neue Wege zur Konfliktlösung Dr.Martin Steininger Seite 1 von 6

2 1. Einleitung - ein Praxisbeispiel aus der Bauwirtschaft Nach der Errichtung von Reihenhäusern durch einen Generalunternehmer behaupten die neuen Eigentümer verschiedene Mängel, insbesondere das Eindringen von Wasser in die Keller. Die einzelnen Gewerke wurden alle von verschiedenen Subunternehmern errichtet. Der Generalunternehmer ist in einer wirtschaftlich sehr angespannten Situation die Subunternehmer machen teilweise seine mangelhafte Planung für die auftretenden Probleme verantwortlich. Für alle Beteiligten (Eigentümer, Generalunternehmer, Subunternehmer) schreiten die beauftragten Anwälte ein die Eigentümer klagen auf Mängelbehebung. Der Streit weitet sich aus die Subunternehmer treten als Nebenintervenienten dem Verfahren bei und im Nu sind fünf Anwälte am Gerichtsverfahren beteiligt. Ein umfangreiches Beweisverfahren mit mehreren Sachverständigen zieht sich in die Länge, wobei natürlich der GU versucht, möglichst viel seiner Regressansprüche gleich mitzuklären. Nach zwei Jahren muss der GU endgültig den Konkurs anmelden die Eigentümer warten noch immer auf eine Sanierung. Für alle Beteiligten sind bereits immense Kosten entstanden und der zeitliche und nervliche Aufwand war enorm. Doch von einer Lösung sind alle weiter entfernt denn je! Alternative: Mediation der neue Weg zur Konfliktlösung 2. Allgemeines zur Mediation 2.1 Was ist Mediation? eine kooperative Konfliktlösungsmethode nach international anerkannten Regeln, bei der die betroffenen Streitpartien mit Unterstützung des/der allparteilichen Mediators/Mediatorin in strukturierten Verhandlungen selbst die Lösung erarbeiten. im Unterschied zum Gerichts- oder Schiedsverfahren, einer Schlichtung oder bei einem Vergleich bestimmen in der Mediation die Parteien selbst den Fortgang des Verfahrens und die Ergebnisse. die Konfliktgegner werden zu Gesprächspartnern die Beziehungen sind nachhaltig (wieder) verbessert. 2.2 Grundsätze der Mediation Freiwilligkeit: für Parteien und Mediatoren (auch Ausstieg jederzeit möglich) Allparteilichkeit des Mediators: er unterstützt die Parteien bei den Verhandlungen bezieht aber inhaltlich keine Position und trifft vor allem keine inhaltlichen Entscheidungen Eigenverantwortlichkeit der Parteien: Sie bestimmen die Verhandlungspunkte, den Zeitablauf und das Ergebnis. Der Mediator strukturiert die Gespräche Vertraulichkeit: Der Mediator unterliegt der Verschwiegensheitspflicht und darf auch nicht als Zeuge aussagen. Die Parteien vereinbaren, den Inhalt der Mediation in einem allfälligen Gerichtsverfahren nicht preiszugeben Offenheit: Die Parteien legen ihre Interessen offen und verschanzen sich nicht aus taktischen Gründen hinter Scheinpositionen. Mediation in der Baubranche neue Wege zur Konfliktlösung Dr.Martin Steininger Seite 2 von 6

3 2.2.6 Fairness: Die Parteien gehen im Mediationsverfahren fair miteinander um und ist Fairness auch der Grundgedanke für die angestrebten Lösungen Nachhaltigkeit: Die Lösungen sollen auch in der Zukunft tragfähig sein und nicht nur den momentanen Konflikt irgendwie beenden. 2.3 Anwendungsgebiete der Mediation: allseits bekannt ist bereits die Familienmediation (Scheidung, Besuchsrecht, Unterhalt) Nachbarschaftsstreitigkeiten Wohnumgebung (Miete, Wohnungseigentum, Miteigentum) Umweltkonflikte / Streitigkeiten um Großbauvorhaben Wirtschaftsmediation (Konflikte in und zwischen Unternehmen bzw Kunden). In den USA bereits allgemeiner Standard - in Österreich noch nicht sehr verbreitet jedoch im Kommen. In vielen internationalen Verträgen finden sich schon Mediationsklauseln. ein besonderes Teilgebiet der Wirtschaftsmediation sind Auseinandersetzungen in der Bauwirtschaft 3. Wirtschaftsmediation Unterschied zwischen Gerichtsverfahren und Mediation = Konfliktlösung konfrontativ (gegeneinander im Gerichtsverfahren) oder kooperativ (miteinander in der Mediation) Konflikt GERICHTSVERFAHREN Positionen, Rechte Energie wird für Aufklärung des Sachverhaltes aufgewendet Vergangenheitsorientiert nur Sachebene Sieg / Niederlage fremdbestimmte Entscheidung MEDIATION Interesse, Ziele Energie wird in Lösungen investiert zukunftsorientiert Sach- und Beziehungsebene Gewinner / Gewinner selbstbestimmte Entscheidung 3.1 Positionen oder Interessen? Im Gerichtsverfahren geht es um Positionen, Ansprüche und Rechte (Hauseigentümer wollen Sanierung Generalunternehmer und Subunternehmer wollen keinen weiteren Aufwand die dahinter liegenden Interessen bleiben meist verborgen (Eigentümer fürchten um Gesundheit GU will Firma retten SU möchten keine schlechte Nachrede in der Baubranche) In der Mediation können kreativere Lösungen gesucht werden der Richter ist an Sachanträge und Formalismen gebunden und kann auf die individuellen Bedürfnisse gar Mediation in der Baubranche neue Wege zur Konfliktlösung Dr.Martin Steininger Seite 3 von 6

4 Richter MEDIATION PA&ST Dr.Karin Paar & Dr.Martin Steininger 4020 Linz, Starhembergstr. 58 nicht eingehen. Das Ziel in der Mediation ist nicht ein den Prozessregeln entsprechendes Urteil sondern eine den Parteien möglichst entsprechende Lösung. 3.2 Sachverhaltsaufklärung oder Lösungssuche? Im Gerichtsverfahren wird die meiste Energie in die Aufklärung des (in der Vergangenheit liegenden) Sachverhaltes und in die Beweisführung investiert. Bei der Mediation fließt ein Großteil dieser Energie in die Entwicklung von Lösungen für die nahe und weitere Zukunft. 3.3 Nur Sachebene? was passiert auf der Beziehungsebene? Prozessführung ist nicht nur mit erheblichem Zeitaufwand sondern vor allem auch mit großer persönlicher Energie verbunden. Dabei werden langjährige Geschäftsbeziehungen zerstört. Auch im Wirtschaftsleben spielen Beziehungen eine große Rolle diese werden im Gerichtsverfahren vollkommen ausgeklammert. In der Mediation geht es gerade auch um die Erhaltung und Verbesserung dieser Beziehungen über den Streitfall hinaus. 3.4 Sieg & Niederlage oder zwei Gewinner? Ein Gerichtsurteil hinterlässt meist einen Sieger und einen Verlierer oder aber zwei mehr oder minder Verlierer? Der Erfolg liegt häufig in der Niederlage des anderen. Im Einführungsbeispiel sind nur hohe Gerichts-, Sachverständigen- und Anwaltskosten aufgelaufen. Der GU war insolvent der Branchenruf der Subunternehmer angeschlagen, die Wohnsituation der Eigentümer hat sich aber noch nicht im geringsten verbessert. Die Mediation schafft die Möglichkeit, eine für alle vorteilhafte Lösung zu finden. Ein Sanierungskonzept wäre entwickelt worden die Firma des GU hätte überlebt und die Subunternehmer hätten ihren Ruf als kompetente und vor allem auch lösungsorientierte Partner in der Baubranche gefestigt. 3.5 Fremdbestimmung oder Eigenverantwortlichkeit? Mit hohem finanziellen und persönlichem Aufwand wird in einem Gerichtsverfahren die Gerechtigkeit gesucht. Nach mehreren Jahren und Instanzen kommt aber maximal eine Entscheidung heraus, an der die Parteien ganz und gar nicht mitwirken können sie wird ihnen vorgesetzt. In der Mediation haben die Parteien das Verfahren und auch die Entscheidung zur Gänze selbst in der Hand. Außerdem ist die Vertraulichkeit gewahrt und die von den Parteien selbst entworfene Gerechtigkeit ermöglicht ein weiteres Miteinander ohne Gefühl der Niederlage. Gerichtsverfahren Mediation Richter MediatorIn Anwalt A Anwalt B Partei A Partei B Partei A Partei B Anwalt Anwalt Mediation in der Baubranche neue Wege zur Konfliktlösung Dr.Martin Steininger Seite 4 von 6

5 3.6 Grenzen der Mediation Mediation ist nicht anwendbar oder erfolgreich: nicht alle Parteien Mediation wollen der betroffenen Personenkreis nicht genau definierbar ist bereits massive Gewalt (körperlich und psychische) im Spiel ist zur Lösung reiner Rechtsfragen (Mediation schafft Einzelfallgerechtigkeit) 4. Ablauf einer (Wirtschafts-)Mediation: 4.1 Das ALPHA-Modell ( Anita von Hertel Wirtschaftsmediatorin und Anwältin in Hamburg) A-uftragsklärung: Erklärung des Mediationsverfahrens Entscheidung zur Mediation Festlegung der Spielregeln für die Mediation L-iste der Themen: Festlegung der Verhandlungspunkte durch die Parteien Einigung auf die Reihefolge P-ositionen Interessen: Die Interessen hinter den einzelnen Positionen darlegen erste Gemeinsamkeiten werden offenkundig H-eureka: das Erfolgserlebnis kreative Lösungsmöglichkeiten zu den einzelnen Themen werden entwickeln beste Lösung aussuchen A-bschlussvereinbarung: Mediationsergebnis festhalten und falls erforderlich- in rechtlich haltbare Vereinbarungen (Verträge) umsetzen 4.2 Nachbearbeitung / Evaluierung Sowohl für die Parteien als auch den/die Mediatoren ist es wichtig, nach Abschluss der Mediation darüber nachzudenken, was im Mediationsprozess gut gelaufen ist und was weniger. In einem zeitlichen Abstand zum Abschluss der Mediation gibt ein Feedback Aufschlüsse über die Nachhaltigkeit der Vereinbarungen und die Verbesserung der Parteibeziehung. 5. der Mediator / die Mediatorin 5.1 die Auswahl die gemeinsame Auswahl des Mediators, der Mediatorin oder des Mediationsteams kann eine Herausforderung sein. die Mediatoren sollten folgende Voraussetzungen mitbringen: umfangreiche Mediationsausbildung, insb im Bereich Wirtschaftsmediation Erfahrung im Wirtschaftsleben und in der Wirtschaftsmediation eingetragene Mediatoren (im Sinne des Zivilrechtsmediationsgesetzes BGBl I 2003/29) Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen ein gewisses Sachverständnis, allenfalls auch Fachkenntnisse (nicht immer von Vorteil, da dann häufig Sachlösungen den Parteien aufgedrängt werden); eventuell interdisziplinäres Mediationsteam Mediation in der Baubranche neue Wege zur Konfliktlösung Dr.Martin Steininger Seite 5 von 6

6 Der Mediator/die Mediatorin hat im Mediationsprozess die Rolle einer Hebamme und hilft den Parteien, die Streitlösung auf die Welt zu bringen, indem er/sie das Gesprächsklima und Vertrauen zwischen den Parteien und zum Mediator schafft die Konfliktpunkte herausarbeitet und die Interessen, Bedürfnisse und Ängste d er Parteien offenkundig macht Hilfe zu kreativen Lösungen anbietet 5.1 wo finde ich meinen Mediator? AVM anwaltliche Vereinigung für Mediation und kooperatives Verhandeln Netzwerk Mediation Dr. Martin Steininger Rechtsanwalt & eingetr. Mediator 4020 Linz, Starhembergstr. 58 Tel: +43/732/ Fax DW 20 steininger@do-st.at WebSite: MEDIATION PA&ST Konsens statt Konflikt Dr.Karin Paar & Dr.Martin Steininger Konfliktregelung in Wirtschaft Wohnumgebung Familie 4020 Linz, Starhembergstr. 58 Tel: +43/732/ Fax DW 20 mediation-pa&st@do-st.at WebSite: Mediation in der Baubranche neue Wege zur Konfliktlösung Dr.Martin Steininger Seite 6 von 6

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