EPS SCHÜTZT NACHHALTIG

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1 NACHHALTIGER GESCHÄFTSBERICHT Geschäftsbericht HIRSCH HIRSCH Servo Jahresabschluss EPS SCHÜTZT NACHHALTIG MIT IDEEN expandieren A

2 Die Strategie EPS als vielseitig einsetzbarer Werkstoff steht im Zentrum unserer Aktivitäten. Die Klimaschutzziele und steigende Energiepreise machen EPS zu einem ökologisch interessanten Zukunftsmaterial. Unser Produktportfolio entspricht dem Puls der Zeit. Die Unternehmensgruppe setzt sich aus den Geschäftsfeldern EPS-Verarbeitung (EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe) und chnologie zusammen. Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung geben wir Menschen, Bauten und Produkten den idealen Schutzmantel. Unseren Fokus legen wir dabei auf unsere Kernkompetenzen und die Konzentration auf unsere Kernmärkte Österreich und Osteuropa. Im Geschäftsfeld chnologie sind wir weltweit tätig. Wir stärken laufend unsere Aktivitäten, um langfristig eine hohe Verfügbarkeit und Produktivität unserer Maschinen bei niedrigstem Energieeinsatz zu gewährleisten. Die Erreichung einer soliden Kapitalstruktur und die Sicherung der Liquidität bleiben auch 2013/14 zentrale strategische Ziele. Das Geschäftsjahr Gesamtumsatz der HIRSCH Servo Gruppe auf 88,0 Mio gestiegen Umsatz EPS-Verarbeitung mit 72,4 Mio auf Vorjahresniveau 19 % Umsatzplus im Geschäftsfeld chnologie Aktienkurs sank um 44 % Umsatzanteil Osteuropa rund 58 % Mitte September 2013 Einigung mit Kernbanken über die Sicherung der bestehenden Finanzierungen bis B

3 Kennzahlen HIRSCH Servo Gruppe Geschäftsbericht Geschäftsbericht HIRSCH HIRSCH Servo Servo Jahresabschluss Kennzahlen 2011/ / / /09 Umsatz T Betriebsergebnis (EBIT) T Ergebnis vor Steuern T Periodenergebnis T Bilanzsumme T Eigenkapital T Nettoverschuldung T Cash Flow aus Betriebstätigkeit T Investitionen T Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Return on Sales (ROS) 1) % neg. neg. 2,4 neg. neg. ROCE % neg. neg. 0,2 neg. neg. Eigenkapitalquote % 1,3 7,6 15,2 5,6 12,6 Börsenkennzahlen 2011/ / / /09 Börsenkurs zum ,95 10,70 17,52 30,15 33,00 Höchster Börsenkurs 10,70 18,00 32,15 54,80 81,99 Tiefster Börsenkurs 5,75 10,58 17,52 29,52 29,50 Durchschnittskurs 7,10 13,68 26,40 39,27 46,29 Marktkapitalisierung zum T Ergebnis pro Aktie 7,72 15,15 5,19 12,49 21,49 KGV zum KGV zum Durchschnittskurs Dividende T 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Dividende pro Aktie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Dividendenrendite 2) % 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Ausschüttungsquote 3) % 1) EBIT/Umsatz 2) Basis Kurs zum ) Basis Jahresüberschuss Ökologische Kennzahlen 1) 2011/ / / /09 Strom in GWh 20,2 20,6 22,1 20,7 19,7 Erdgas in GWh 96,9 89,3 96,5 87,5 84,9 Wasserverbrauch in Tsd. m EPS-Recyclingquote 2) in % ) Die Angaben zu den ökologischen Kennzahlen wurden im Geschäftsjahr 2011/12 an den Ressourceneinsatz im Konzernlagebericht angepasst. 2) Bezieht sich auf an die HIRSCH Servo Gruppe zurückgeführte und in der Produktion entstehende EPS-Abfälle. Soziale Kennzahlen 2011/ / / /09 Frauenanteil in % Externe Weiterbildungskosten in T Impressum Eigentümer, Herausgeber, Verleger: HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg 58; Konzeption: Werbeagentur mehrwert GmbH., 9020 Klagenfurt Fotos: HIRSCH Servo Archiv

4 Umsatz nach Geschäftsfeldern in Mio e 13,1 0,1 08/09 86,2 73,0 0,0 Umsatz nach Regionen in Mio e 12,8 4,3 08/09 86,2 47,6 3,0 18,5 09/10 14,6 85,9 71,1 0,2 09/10 12,6 3,2 85,9 47,0 6,1 17,0 10/11 76,0 16,6 92,6 0,0 10/11 14,2 3,6 92,6 51,6 7,0 16,3 11/12 13,0 85,8 72,8 0,0 11/12 15,2 3,3 85,8 47,9 3,3 16,1 12/13 72,4 15,6 88,0 0,0 12/13 14,5 5,3 88,0 50,9 4,4 12,9 EPS-Verarbeitung chnologie Logistik Sonstige Bereiche Osteuropa Österreich Sonstiges Amerika übriges Europa 2,6 0,1 3,5 0,1 EBIT nach Geschäftsfeldern in Mio e 1,4 08/09 5,1 3,8 1,5 09/10 5,4 3,4 0,4 10/11 0,2 0,9 3,8 1,0 0,6 11/12 3,8 0,1 2,1 0,0 2,3 12/13 1,9 0,0 0,4 2,2 Cash Flow aus Betriebstätigkeit in Mio e 11,0 08/09 9,0 10,7 8,7 3,1 09/10 3,4 6,2 6,6 2,1 10/11 4,9 2,6 5,4 8,1 11/12 7,5 7,6 6,9 1,8 12/13 3,6 3,9 5,7 EPS-Verarbeitung chnologie Logistik Sonstige Bereiche Afa Jahresüberschuss Sonstiges Investitionen nach Geschäftsfeldern in Mio e 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 3,8 0,2 1,7 0,1 1,9 0,0 1,4 0,0 1,6 0,2 1,4 0,0 1,6 0,2 1,2 0,0 1,5 0,3 1,6 5,7 ROCE in % 08/09 negativ 09/10 negativ 10/11 0,2 11/12 negativ 12/13 negativ EPS-Verarbeitung chnologie Logistik Gesamtunternehmen

5 Inhalt Geschäftsbericht HIRSCH Servo Die Strategie... < Das Geschäftsjahr... < Kennzahlen... < Die HIRSCH Servo Gruppe im Überblick... 2 EPS Ein Phantasie-Stoff... 3 Vorwort des Vorstandes... 4 Bericht des Aufsichtsrates... 6 Corporate Governance... 8 Die HIRSCH Servo Aktie Organe und Organigramm Meilensteine der 40-jährigen Unternehmensgeschichte Standorte Konzernlagebericht Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage Wirtschaftliches Umfeld Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren MitarbeiterInnen Nachhaltigkeit Ressourceneinsatz Ereignisse von besonderer Bedeutung nach Abschlussstichtag Voraussichtliche Entwicklung und Risiken Merkmale des Risikomanagementsystems und des IKS Forschung und Entwicklung Kapital-, Anteils-, Stimm- und Kontrollrechte Entwicklung der Geschäftsfelder EPS-Verarbeitung chnologie Logistik Jahresabschluss Bilanz Entwicklung des Eigenkapitals Gewinn- und Verlustrechnung Gesamtergebnisrechnung Geldflussrechnung Anlagenspiegel Konzernanhang Allgemeines Konsolidierungskreis Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Erläuterungen zur Bilanz Angaben zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung Angaben zur Geldflussrechnung Sonstige Angaben Segmentberichterstattung Risikomanagement Erklärung des Vorstandes Vorschlag für die Ergebnisverwendung Bestätigungsvermerk Beteiligungsgesellschaften Service Dank an alle Mitarbeiter Adressen unserer Standorte weltweit Kapitalmarktrelevante Informationen Glossar Impressum... > 1

6 Die HIRSCH.. Servo Gruppe im Uberblick Die HIRSCH Servo Gruppe ist ein international tätiges, börsennotiertes Unternehmen mit der Kernkompetenz in der Nutzung des vielseitig einsetzbaren Werkstoffes EPS (expandierbares Polystyrol). Geschäftsfelder Der Fokus des Geschäftsfeldes EPS-Verarbeitung mit den beiden Säulen EPS- Verpackungen und EPS-Dämmstoffe liegt in der Herstellung von EPS-Produkten. Der vielseitige Anwendungsbereich reicht vom Schutz des Menschen (z. B. Aufprallschutz für Sturzhelme), über Schutz von Produkten (z. B. Verpackung von hochwertigen Elektronikgeräten) bis zur Verwendung als Dämmstoff (z. B. Fußbodenheizungen und Gebäudeisolierungen). Die Basis des Geschäftsfeldes chnologie ist die Herstellung von qualitativ hochwertigen, flexiblen und gleichzeitig wirtschaftlichen Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von EPS zu Formteilen und Dämmstoffen. Wir beliefern in diesem Geschäftsfeld EPS-Verarbeiter, die als Zulieferer für die Verpackungs-, Bau-, Lebensmittel- und Elektronikindustrie tätig sind. HIRSCH bietet darüber hinaus mit den Satellite Plants und automatischen Palettenproduktionsanlagen den Mehrwert, den moderne Logistiker und Industrieunternehmen erwarten. Standorte Die HIRSCH Servo Gruppe ist mit insgesamt zehn Standorten in Österreich, Ungarn, Polen, Rumänien, Italien und der Slowakei vertreten. Dazu kommen ein Vertriebsbüro in Taiwan und Korea sowie ein Servicebüro in Amerika. Mitarbeiter Durchschnittlich wurden im Berichtszeitraum 569 Mitarbeiter beschäftigt, davon 178 in Österreich, 116 in Ungarn, 121 in Polen, 20 in Italien, 75 in der Slowakei und 59 in Rumänien. Darüber hinaus sind externe Vertriebsmitarbeiter für die Länderbetreuung vor Ort zuständig. 2

7 Geschäftsbericht HIRSCH Servo Die HIRSCH Servo Gruppe im Überblick EPS Ein Phantasie-Stoff Wärme- bzw. kältedämmend und energiesparend Mit Dämmstoffen aus EPS lassen sich bis zu 70 % der Heiz- und Energiekosten eines Gebäudes einsparen. Denn eine optimierte Wärmedämmung hilft auch im Sommer die kostenintensivere Kühlenergie zu minimieren. Kostengünstig und effizient EPS spart in besonderer Weise Ressourcen ein und ist ein kostengünstiges Material mit nahezu unendlichen Anwendungsgebieten. Leicht EPS besteht zu 98 % aus Luft und leistet als wahrhaftiges Leichtgewicht gleichzeitig Außergewöhnliches. Hohe Stoß- und Druckbeständigkeit Schutzverpackungen aus EPS schützen sensible Geräte der Unterhaltungselektronik vor Beschädigung. EPS schützt aber auch uns Menschen und bietet Sicherheit im Straßenverkehr (z. B. Aufprallschutz für Sturzhelme und Kindersitze). Umweltfreundlich Beim Transport hilft EPS durch besonders leichte Schutzverpackungen Gewicht einzusparen und reduziert damit den CO 2 -Ausstoß nachhaltig. Hervorragende Isoliereigenschaften EPS schützt aufgrund seiner außergewöhnlichen Isoliereigenschaften nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Wärme und gewährleistet so die Wirksamkeit von temperatursensitiven Gütern z. B. Medikamenten. EPS Ein Phantasie-Stoff Lebensmittelecht EPS hält Lebensmittel unseres täglichen Bedarfs frisch und ist für den Menschen vollkommen unbedenklich. Widerstandsfähig EPS ist nicht nur gegenüber mechanischen, sondern auch gegenüber chemischen Einflüssen besonders widerstandsfähig. Antistatisch EPS bietet Sicherheit gegen elektrostatisches Aufladen. Schwer entflammbar EPS im Bauwesen weist aufgrund seiner Zusammensetzung (98 % Luft) eine äußerst geringe Brandlast auf. 100 % recyclebar EPS-Erzeugnisse sind zur Gänze wieder verwertbar und auch als Recyclingprodukt, z. B. in der Baubranche, von großer Bedeutung. 3

8 Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre! Das vergangene Wirtschaftsjahr war nicht zuletzt aufgrund der angespannten gesamtwirtschaftlichen Situation ein Jahr voller Herausforderungen. Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnte in diesem Umfeld den Umsatz trotz Mengenrückgängen im Dämmstoffbereich aufgrund des außerordentlich langen und schneereichen Winters auf Vorjahresniveau halten. Im Geschäftsfeld chnologie waren die anhaltend gute Nachfrage nach Vorschäumern und Formteilanlagen sowie das Ersatzteilgeschäft hauptverantwortlich für das kräftige Umsatzplus. Zusätzlich wurde ab Februar 2013 begonnen, die Vertriebsaktivitäten noch konsequenter auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden auszurichten. Im Bereich der Maschinenentwicklung wurden erstmals wieder Neuerungen vorgestellt und auch verkauft. Das Kostensenkungsprogramm zeigt weiterhin anhand gesunkener Fixkosten Wirkung. Die eingeleiteten Programme zur standortspezifischen Produktivitäts- und Ergebnissteigerung kommen ab dem laufenden Geschäftsjahr zum Tragen. Mitte September 2013 und nach engagierter, am Ende zielorientierter, jedenfalls aber maßvoller Verhandlungsführung wurde mit den Kernbanken Einigung über die Sicherung der bestehenden Finanzierungen bis mindestens 31. Dezember 2014 erzielt. Zusätzlich verzichten die Kernbanken eigenkapitalwirksam auf Darlehensforderungen in Höhe von 5 Mio, solange sich die IFRS-Kapitalquote noch unter der vereinbarten Höhe befindet. In der 17. ordentlichen Hauptversammlung der HIRSCH Servo AG am 29. November 2012 wurde teilweise ein neuer Aufsichtsrat bestellt. Seit 17. Dezember 2012 ist Dr. Thomas F. Huber Finanzvorstand der HIRSCH Servo AG und seit dem Ausscheiden von DI Dr. Johannes Kappel Ende Februar 2013 auch für das Geschäftsfeld chnologie verantwortlich. Das Betriebsergebnis (EBIT) der HIRSCH Servo Gruppe hat sich im Berichtsjahr auf 1,9 Mio (VJ: 3,8 Mio ) verbessert, was vor allem auf niedrigere Fixkosten aufgrund des Kostensenkungsprogrammes, niedrigere Abschreibungen sowie leicht unter dem Vorjahresniveau liegende Abschreibungen aufgrund von Wertminderungen zurückzuführen ist. 4

9 Geschäftsbericht Vorwort des Vorstandes HIRSCH Servo DI Siegfried Wilding Dr. Thomas Huber Das Betriebsergebnis (EBIT) im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung ist auf 2,3 Mio (VJ: 0,6 Mio ) gesunken. Im Bereich EPS-Verpackungen betrug das EBIT 1,4 Mio (VJ: 0,9 Mio ). Trotz der leichten Mengenerhöhung sank der Deckungsbeitrag, da sich der Rohstoffpreis im Berichtsjahr wiederum erhöhte und diese Erhöhung noch nicht zur Gänze an die Kunden weiter gegeben werden konnte. Niedrigere Fixkosten sowie leicht geringere Abschreibungen konnten den Deckungsbeitrag-Rückgang nicht kompensieren. Ein außerordentlich langer und strenger Winter sowie die nach wie vor schleppende Baukonjunktur in den Dämmstoffmärkten, in welchen die HIRSCH Servo Gruppe aktiv ist, führte im Bereich EPS-Dämmstoffe zu Mengenrückgängen. Diese konnten nicht durch Kosteneinsparungen kompensiert werden, sodass sich das EBIT auf 0,9 Mio (VJ: 0,3 Mio ) reduzierte. Im Geschäftsfeld chnologie konnte sich das EBIT auf 0,4 Mio (VJ: 2,1 Mio ) verbessern. Die Steigerung resultiert vor allem aus der konstant guten Nachfrage nach Vorschäumern und Formteilanlagen, aus der Umsatzerhöhung des Aftermarkets sowie des Verkaufs von zwei Satellite Plants (Mobile Anlagen zur Produktion von EPS-Schalungssteinen). Der Markt für Blockanlagen litt unter dem Nachfrageinbruch, der sich vor allem im ersten Halbjahr des Berichtszeitraumes fortsetzte. Das Betriebsergebnis des Geschäftsfeldes Logistik beträgt 0,01 Mio (VJ: 1,0 Mio ). Die Erhöhung ist durch die vollständige Abschreibung aufgrund Wertminderung der im Konzern aktivierten Entwicklungskosten im Geschäftsjahr 2011/12 zurückzuführen. Mit der Sicherung der Liquidität und weiteren Schritten zur Kosteneinsparung, die integrierter Bestandteil der Mittelfristplanung sind, soll eine solide Basis für die Zukunft der HIRSCH Servo Gruppe geschaffen werden. Dies vor dem Hintergrund weiterhin unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und eines instabilen Marktumfeldes. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitarbeitern und Führungskräften für den Einsatz und die Loyalität in diesem herausfordernden Wirtschaftsjahr. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei den Aktionären, welche durch den Kauf bzw. das Halten der HIRSCH Servo Aktie für Stabilität gesorgt und Vertrauen bewiesen haben. Der Vorstand DI Siegfried Wilding Dr. Thomas F. Huber 5

10 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat der HIRSCH Servo AG in seiner heutigen Zusammensetzung hat seine Tätigkeit mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung vom aufgenommen. Zur Verstärkung der Restrukturierungstätigkeit hat der Aufsichtsrat Herrn Dr. Thomas Huber zum Finanzvorstand der Gesellschaft bestellt, der im Dezember 2012 seine Tätigkeit aufgenommen hat. Ab März 2013 hat Dr. Huber überdies die Agenden des chnologievorstandes DI Dr. Kappel zusätzlich übernommen. Herr DI Wilding war für die Gesellschaft auch im Berichtsjahr als Vorstand für den Bereich EPS-Verarbeitung tätig. Grundlage der Tätigkeit des Aufsichtsrates waren die in regelmäßigen Sitzungen vom Vorstand erstatteten Berichte in mündlicher und schriftlicher Form. Der Aufsichtsrat wurde entsprechend 81 AktG laufend vom Vorstand über wichtige Entwicklungen informiert. Für Maßnahmen des Vorstandes, die nach den Bestimmungen der Satzung und der Geschäftsordnung eine Zustimmung des Aufsichtsrates erfordert haben, haben die Mitglieder des Aufsichtsrates die Entscheidungsgrundlagen eingehend geprüft und über die Anträge des Vorstandes die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Der Aufsichtsrat war damit in die wesentlichen Entscheidungen des Vorstandes in einer dem Gesetz, der Satzung und der Geschäftsordnung entsprechenden Weise eingebunden. In der zweiten Hälfte des Wirtschaftsjahres 2012/2013 hat sich der Vorstand mit Genehmigung des Aufsichtsrates aktiv und unter Beiziehung fachkundiger Berater um kapitalstärkende Maßnahmen innerhalb der Gesellschaft bemüht. Aufgrund des weiterhin schwierigen Wirtschaftsumfeldes waren die Maßnahmen vorläufig noch nicht erfolgreich, werden aber auch mit Ablauf des Wirtschaftsjahres 2012/2013 nicht beendet. Sie werden überdies von den Finanzpartnern, den die Gesellschaft finanzierenden Banken, unterstützt. Nach Ablauf des Wirtschaftsjahres konnten die von der Gesellschaft mit ihren Finanzpartnern vereinbarten Finanzierungsverträge verlängert werden, sodass die Finanzierung der Gesellschaft auch für das kommende Wirtschaftsjahr sichergestellt ist. Die Sparte chnologie hat sich im Geschäftsjahr 2012/2013 weiterhin positiv entwickelt und zu einer Steigerung des Gesamtumsatzes beigetragen. Es wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr zwei Lieferaufträge nach Ghana für mobile EPS-Anlagen erfolgreich abgewickelt. Die positive Entwicklung dieser Sparte konnte damit fortgesetzt werden. Die Wirtschaftsleistung im Euroraum ist seit dem 4. Quartal 2011 kontinuierlich geschrumpft. Der 2012 von den Wirtschaftsforschern prognostizierte Aufschwung musste im Juni 2013 von der österreichischen Nationalbank nach unten revidiert werden hat die Krise der südlichen Mitgliedsstaaten der Währungsunion auch auf die mittel- und nordeuropäischen Euroraumstaaten übergegriffen und zu einer von den Wirtschaftsforschern nicht erwarteten Rezession geführt. Die HIRSCH Servo AG ist in den von der Rezession betroffenen Märkten tätig und konnte sich der gesamteuropäischen Entwicklung nicht entziehen. 6

11 Geschäftsbericht Bericht des Aufsichtsrates HIRSCH Servo Auch wenn sich die Wirtschaftslage in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mittlerweile positiv entwickelt, ist sie weiterhin nicht stabil. Die anhaltende Notwendigkeit zur Sanierung von Staatshaushalten hat dazu geführt, dass die im Sommer 2012 beginnende Entspannung sich im ersten Halbjahr 2013 nicht entsprechend fortgesetzt hat. Dies sowohl in Österreich als auch in den übrigen Ländern der Europäischen Union, in denen die HIRSCH Servo AG ihre Aktivitäten entfaltet. Dies betraf insbesondere auch die Bauwirtschaft und hat damit den Bereich der Dämmstoffproduktion der HIRSCH Servo AG nachteilig beeinflusst. In den für die HIRSCH Servo AG wichtigen Märkten wurde die Bauwirtschaft überdies durch einen überdurchschnittlich langen und harten Winter nachteilig beeinflusst. In den für den Absatz der Dämmstoffprodukte für die HIRSCH Servo AG wichtigen Märkten konnten daher schon aus Gründen der durch den Rückgang der Bauleistung verringerten Nachfrage die Umsatzziele nicht erreicht werden. Der Konzernabschluss wurde nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. Der Abschlussprüfer, Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h., Wien, hat ihn ebenso wie den Jahresabschluss der HIRSCH Servo AG, den Lagebericht und den Konzernlagebericht geprüft. Dem Jahresabschluss zum sowie dem Konzernabschluss wurde vom Abschlussprüfer der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk mit Anmerkungen erteilt. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung im Oktober 2013 den Jahresabschluss und den Lagebericht der HIRSCH Servo AG sowie den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht geprüft. Es bestanden dagegen keine Einwände. Der Aufsichtsrat hat daher nach Beratung mit dem Abschlussprüfer und den Erläuterungen des Vorstandes dem Ergebnis der Abschlussprüfung zugestimmt und den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Gegen den vom Vorstand erstellten Lagebericht bestehen seitens des Aufsichtsrates ebenso keine Einwände wie gegen den Konzernabschluss. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeiter/Innen aller Konzernunternehmen für ihre engagierten Leistungen. Glanegg, im Oktober 2013 Dr. Wolfram Themmer Vorsitzender des Aufsichtsrates 7

12 Corporate Governance Vorstand und Aufsichtsrat bekennen sich zum Regelungsziel des Österreichischen Corporate Governance Kodex. Der CFO überwacht die Einhaltung der Compliance Richtlinie und des Ethik-Kodex. Geschäftsordnung für den Vorstand Der Aufsichtsrat unterhält einen Prüfungsausschuss. Wir verstehen Corporate Governance als einen effektiven Rahmen für eine verantwortungsvolle, Wert schaffende und nachhaltige Unternehmensführung und damit als Grundvoraussetzung für das Vertrauen des Kapitalmarktes und der Aktionäre in unser Unternehmen. Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat bekennen sich zum Regelungsziel des Österreichischen Corporate Governance Kodex in der Fassung Juli 2012, welcher unter oder abrufbar ist. Der Corporate Governance Bericht der HIRSCH Servo Gruppe für das Geschäftsjahr steht ebenfalls auf unserer Homepage > Unternehmen > Corporate Governance als Download zur Verfügung. Einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz und Überwachung im Sinne der Vermeidung des Insiderhandels bietet die auf unserer Homepage publizierte Compliance Richtlinie, welche auf der Emittenten-Compliance- Verordnung basiert. Als Compliance Verantwortlicher und Überwachungsorgan desselben fungiert der CFO mit Unterstützung von zwei Stellvertretern. Der CFO ist auch Ansprechpartner für Belange rund um den Ethik- Kodex. Die Arbeitsweise des Vorstandes und entsprechende Genehmigungserfordernisse sind in der Geschäftsordnung für den Vorstand geregelt. Die Zuständigkeiten der einzelnen Vorstände sind durch den Beschluss des Aufsichtsrates geregelt. Der Vorstand hält in regelmäßigen Zeitabständen protokollarisch dokumentierte Sitzungen ab, in welchen die wesentlichsten Informationen ausgetauscht und Entscheidungen getroffen werden. Der Vorstand der HIRSCH Servo AG hat keine weiteren vergleichbaren Mandate außerhalb des Konzerns inne. Der Aufsichtsrat der HIRSCH Servo AG besteht seit der 17. ordentlichen Hauptversammlung am 29. November 2012 aus sechs Mitgliedern. Zur Erfüllung seiner Aufgaben, insbesondere zur Überwachung des Vorstandes, hält der Aufsichtsrat eine sehr enge Abstimmung zwischen den Vorständen und den Mitgliedern des Aufsichtsrates für notwendig. Der Aufsichtsrat ist für den Berichtszeitraum ab 29. November 2012 in 12 Aufsichtsratssitzungen zusammengekommen. Die Tätigkeitsschwerpunkte des Aufsichtsrates sind im Bericht des Aufsichtsrates näher dargestellt. Weiters hat der Aufsichtsrat zur effizienten Unterstützung seiner Arbeit einen Prüfungsausschuss eingerichtet. Dieser Ausschuss tagt je nach Bedarf, jedoch mindestens zweimal pro Geschäftsjahr. Dem Prüfungsausschuss (Vorsitzender Mag. Bernd Alexander Lechner) obliegen die Aufgaben im Sinne des 92 Aktiengesetz. Es fanden zwei Sitzungen im abgelaufenen Geschäftsjahr statt. Im Aufsichtsrat der HIRSCH Servo AG ist außer Kurt Hirsch kein ehemaliges Vorstandsmitglied oder ehemaliger leitender Angestellter vertreten. Über Geschäftsbeziehungen mit nahestehenden Personen berichten wir im Konzernanhang unter Punkt 7.3. Directors and Officers (D&O)-Versicherung Förderung von Frauen in leitenden Stellungen Die HIRSCH Servo AG hat heutigen Standards entsprechend zugunsten der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates sowie der Geschäftsführer und leitenden Angestellten eine Directors and Officers (D&O)- Versicherung abgeschlossen und trägt auch deren Kosten. Die HIRSCH Servo AG ist um eine Erhöhung der Frauenquote in leitenden Positionen bemüht, was sich auch durch die Mitgliedschaft von Larissa Hirsch im Aufsichtsrat der HIRSCH Servo AG bestätigt. Wir sehen es als selbstverständlich an, Frauen und Männern gleiche Möglichkeiten zu bieten und haben dies auch im Ethik- Kodex schriftlich untermauert. Für die Abschlussprüfung sowohl des Einzelabschlusses als auch des Konzernabschlusses wurde die Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h. in der 17. ordentlichen Hauptversammlung bestellt. Die Aufwendungen für den Konzern- und Jahresabschlussprüfer der HIRSCH Servo Gruppe belaufen sich auf 269 T * Herr Dr. Andreas Breschan (ehem. Vorsitzender des Prüfungsausschusses) fungiert nach seinem Rücktritt aus dem Aufsichtsrat als Sachverständiger für die Prüfungsausschusssitzungen für das Geschäftsjahr 2011/12. 8

13 Geschäftsbericht Corporate Governance HIRSCH Servo (VJ: 194 T ). Davon entfallen 253 T (VJ: 128 T ) auf die Konzern- und Jahresabschlussprüfung und 13 T (VJ: 55 T ) auf sonstige Leistungen. Es wurden im Geschäftsjahr in Höhe von 4 T Bestätigungsleistungen (VJ: 11 T ) erbracht. Der Kodex umfasst verschiedene Regelkategorien. Das Bekenntnis der Organe zum Kodex schließt ein, dass die C-Regeln ( comply or explain ) des Österreichischen Corporate Governance Kodex eingehalten werden bzw. deren Nichteinhaltung zu begründen ist. Die HIRSCH Servo AG bekennt sich zur Einhaltung aller Regeln der Kategorien L und C des Österreichischen Corporate Governance Kodex mit den nachfolgend angeführten Abweichungen für das abgelaufene Geschäftsjahr: Regelwerk des Österreichischen Corporate Governance Kodex Regel 34: Es gibt keine speziellen Abschnitte in der Geschäftsordnung des Aufsichtsrates für Ausschüsse des Aufsichtsrates. Regel 36: Eine institutionalisierte jährliche Selbstevaluierung des Aufsichtsrates gibt es nicht. Die Effizienz der Tätigkeit des Aufsichtsrates hängt mit dem ausreichenden Informationsstand seiner Mitglieder zusammen. Durch die hohe Zahl von Aufsichtsratsitzungen ist sichergestellt, dass alle Aufsichtsratmitglieder zeitnah über alle wesentlichen Ereignisse umfassend informiert werden. Die Effizienz des Aufsichtsrates steht laufend auf dem Prüfstand. Regel 41: Die Nominierung und Abberufung von Mitgliedern des Vorstandes wird durch den gesamten Aufsichtsrat behandelt. Es wurde kein Nominierungsausschuss zu diesem Zwecke eingerichtet. Regel 43: Angelegenheiten der Vergütung der Vorstandsmitglieder werden vom gesamten Aufsichtsrat unter Führung des Vorsitzenden wahrgenommen. Es besteht kein separater Vergütungsausschuss. Regel 51: Aufsichtsratsvergütungen werden als Pauschalabgeltung für alle Aufsichtsratsmitglieder veröffentlicht. Von einer individualisierten Darstellung, wie in Regel 51 gefordert, wird Abstand gehalten, da der damit verbundene Eingriff in die Privatsphäre in keinem angemessenen Verhältnis zum Nutzen steht. Regel 53: Die Mehrheit der Mitglieder des Aufsichtsrates haben für das Geschäftsjahr ihre Unabhängigkeit gegenüber der Gesellschaft im Sinne der Regel 53 und des Anhangs 1 des Österreichischen Corporate Governance Kodex erklärt. Regel 83: Die Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Risikomanagements durch den Abschlussprüfer erfolgt durch den Management Letter von EY. 9

14 Die HIRSCH Servo Aktie Der Kurs der HIRSCH Servo Aktie verzeichnete von Juli 2012 bis Juni 2013 einen Rückgang von rund 44 %. Finanzmarkt- und Aktienkursentwicklung Im Berichtsjahr beeinflussten die Schuldenproblematik der Eurozone, die schwache Konjunktur und die damit verbundene hohe Unsicherheit, die sich in einem gesunkenen Konsumentenvertrauen widerspiegelte, die Aktienmärkte. Anleger haben aufgrund der massiven Kursschwankungen am Aktienmarkt in den letzten Jahren ihr Streben nach Ertrag gegen ein Sicherheitsdenken eingetauscht. Hinzu kommt die Enttäuschung über den Ausfall der Erträge aus der Aktienveranlagung sowie das Ausbleiben einer Rückkehr der Unternehmen in die Ertragszone. Die HIRSCH Servo Aktie büßte vor diesem Hintergrund im Geschäftsjahr rund 44 % von ihrem Wert ein. Der Kurs notierte per Ende Juni 2013 mit 5,95 unter dem Kurs zu Beginn des Geschäftsjahres (10,70 am ). Kursverlauf vom bis in e Kursverlauf seit Börsegang vom bis in e 10,00 10,70 211, , , , ,00 Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun HIRSCH Servo Aktie 5,75 5, Der Emissionspreis beim Börsegang 1997 lag bei 51,96 (ATS 715, ). Die Handelsumsätze verzeichneten insgesamt einen Rückgang auf rund 0,3 Mio. 27 % Streubesitz 11 % DDr. Johann Neuner 62 % Kurt Hirsch Holding GmbH Handelsvolumen Die Handelsumsätze der HIRSCH Servo Aktie an der Wiener Börse beliefen sich im Kalenderjahr 2012 bei nahezu gleichem Volumen aufgrund des niedrigeren Aktienkurses auf rund 0,3 Mio (2011: 0,6 Mio ). Die außerbörslichen Umsätze wurden mit rund 44 T gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mehr als verdoppelt (2011: 20 T ). Aktionärsstruktur Die HIRSCH Servo AG weist ein Grundkapital von aus, das sich auf auf Inhaber lautende Stückaktien verteilt. Die HIRSCH Servo Aktie notiert seit 23. März 2009 im Standard Market Continuous an der Wiener Börse, sowie im geregelten Freiverkehr der Stuttgarter Börse und an der Börse Berlin-Bremen. Die HIRSCH Servo Aktien befinden sich zu 62 % im Besitz der Kurt Hirsch Holding GmbH, 11 % hält seit Dezember 2012 der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater DDr. Johann Neuner, der restliche Streubesitz von 27 % teilt sich auf institutionelle Anleger aus dem In- und Ausland und auf Privataktionäre auf. Die Verbriefung der HIRSCH Servo Aktien gemäß Gesellschaftsrechtsänderungsgesetz 2011 (Kraftlos erklärungsverfahren) ist abgeschlossen. Dividendenpolitik Nach dem Aussetzen der Dividende seit dem Geschäftsjahr 2008/09 zur Sicherung der Kapitalkraft und der Unterstützung der langfristigen Entwicklung der HIRSCH Servo Gruppe wird der Vorstand der Hauptversammlung am 28. November 2013 vorschlagen, keine Dividende an die Aktionäre auszuschütten. Seit dem Börsegang im Jahr 1997 wurden 23,95 je Aktie an Dividenden ausgeschüttet. Umfangreiche Informationen über das Unternehmen laufend im Internet unter Investor Relations Die HIRSCH Servo Gruppe legt besonderen Wert auf eine, umfassende und transparente Kommunikation mit allen ilnehmern des Kapitalmarktes. Umfangreiche Informationen über das Unternehmen stehen laufend im Internet unter zur Verfügung. 10

15 Organe und Organigramm Geschäftsbericht HIRSCH Servo Die HIRSCH Servo Aktie Organe und Organigramm Organe der HIRSCH Servo AG Aufsichtsrat Dr. Wolfram Themmer Vorsitzender seit 29. November 2012 Mag. Bernd Alexander Lechner stellvertretender Vorsitzender seit 29. November 2012; Vorsitzender Prüfungsausschuss Univ.-Prof. Dr. Gunter Nitsche Vorsitzender bis 29. November 2012 Dr. Andreas Breschan bis 22. Juni 2012 Kurt Hirsch seit 1. Jänner 2012 Dkfm. Erich H. Buxbaum seit 29. November 2012 Dkfm. Michael Kaufmann stellvertretender Vorsitzender bis 15. Juni 2012 Larissa Hirsch seit 29. November 2011; Mitglied Prüfungsausschuss Klaus Müllner seit 29. November 2012; Mitglied Prüfungsausschuss Dr. Georg Gorton bis 29. November 2012 Vorstand DI Siegfried Wilding seit 1. Juni 2008 verantwortlich für das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung; von 28. Juni 2010 bis 17. Dezember 2012 Finanzvorstand; bestellt bis 31. Mai 2016 Organigramm Dr. Thomas F. Huber seit 17. Dezember 2012 Finanzvorstand sowie verantwortlich für das Geschäftsfeld chnologie; bestellt bis 31. März 2014 (lt. Ad Kurt hoc-meldung Hirsch vom ) Johann Holding GmbH Neuner 62 % 11 % HIRSCH Servo AG Österreich ,97 % Besitz- und Vermietungs GmbH Österreich % DI Dr. Johannes Kappel von 1. Jänner 2012 bis 20. Februar 2013 Vorstandsmitglied, verantwortlich für das Geschäftsfeld chnologie Streubesitz 27 % EPS-Dämmstoffe HIRSCH Porozell GmbH Österreich 1972 EPS-Verarbeitung EPS-Verpackungen 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % HIRSCH Maschinenbau GmbH Österreich 1985 chnologie 100 % 100 % Logistik 100 % Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs GmbH Österreich 1992 HIRSCH Porozell S.r.l. Rumänien 2006 Polyform s.r.o. Slowakei 2006 HIRSCH Porozell Sp. z o.o. Polen 2003 HIRSCH Porozell Kft. Ungarn 1994 HIRSCH USA Inc. USA 1998 per entkonsolidiert HIRSCH Italia S.r.l. Italien 1989 GGB - Global Green Built GmbH Österreich 2008 per stillgelegt 11

16 Meilensteine der über 40-jährigen Unternehmensgeschichte 1972 Gründung der HIRSCH Porozell GmbH in Landskron/Kärnten Aufnahme der Produktion von EPS-Formteilen Übersiedlung des Unternehmens nach Glanegg/Kärnten 1985 Beginn der Internationalisierung durch den HIRSCH Maschinenbau Aus der Bemühung, die eigenen Anlagen für EPS-Formteile zu optimieren entsteht ein separates Geschäftsfeld mit Kunden auf allen Kontinenten Gründung der HIRSCH Dämmstoffe Mit einem selbst entwickelten, patentierten Verfahren zur Herstellung von EPS Systemplatten für Fußbodenheizungen steigt HIRSCH in den Dämmstoff-Markt ein Neuaufbau nach Großbrand Nach einem verheerenden Feuer am 5. September 1990 kann dank enormen Einsatzes aller Mitarbeiter nach kürzester Zeit die Produktion wieder aufgenommen werden. Der Betrieb wird praktisch von Grund auf neu errichtet Gründung der Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs GmbH Mit der Entwicklung von Thermozell, einem hochwärmedämmenden Leichtbeton aus Zement, Wasser und gemahlenen EPS-Verpackungen, eröffnen sich neue Möglichkeiten für das EPS-Recycling Schritt in Richtung Ostexpansion durch 1. ungarische Tochtergesellschaft KURT HIRSCH Kft. Im chnologiepark Sárvár wird eine Formteil- Produktionsstätte aufgebaut, welche 1997 in Betrieb geht Start mit Präsentationssystemen Eine auf hochwertige Werbeprodukte spezialisierte Firma wird in die Unternehmensgruppe integriert Börsegang der HIRSCH Servo AG 1998 Expansion in das EPS-Blockformen-Geschäft mit HIRSCH Italia S.r.l. Die Übernahme des italienischen Blockformen-Herstellers Berndorf Italia vergrößert das Marktpotential des HIRSCH Maschinen- und Anlagenbaus Erwerb der HIRSCH Wieser GmbH In Zusammenarbeit mit den Schneidanlagen- Experten Martin und Franz Wieser wird das Angebot des HIRSCH Maschinen- und Anlagenbaus erweitert und das Unternehmen zum führenden chnologie-lieferanten für die EPS-verarbeitende Industrie Errichtung des Kompetenzzentrums HIRSCH Maschinen- und Anlagenbau Für das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau wird am Stammsitz der HIRSCH Servo Gruppe in Glanegg ein Fertigungsbetrieb mit integrierter Forschungsund Entwicklungsabteilung errichtet Verlagerung des Produktionsstandortes für Schneidanlagen Der Produktionsstandort für Schneidanlagen wird von Wiener Neudorf nach Albavilla zu HIRSCH Italia verlegt Ausbau der ungarischen Aktivitäten Im April werden zwei weitere Produktionsstätten für chnische Formteile in Nyíregyháza und Jászfényszaru, in Ungarn, in Betrieb genommen Start der 1. Fertigung in Polen Mit der Übernahme eines Formteilbetriebes für Transportschutzverpackungen in Polen im Juni 2003 setzt HIRSCH die Osteuropastrategie fort. 2004/05 Mit 9,5 Mio E größte Investition in der Unternehmensgeschichte. Errichtung eines weiteren Formteilbetriebes in Polen (Lódz) Verkauf des Geschäftsfeldes Präsentationssysteme Straffung der Konzernstruktur im Rahmen der Neuausrichtung zur Wert- und Ertragssteigerung Erweiterung des ost- und südosteuropäischen Produktionsnetzwerkes Akquisition des slowakischen EPS- Dämmstoffherstellers Polyform s.r.o. und des EPS-Verpackungsspezialisten Schaumaplast Polyform s.r.o. Produktionsstart im neuen EPS-Dämmstoffwerk in Rumänien. Gründung der HIRSCH Porozell GmbH EPS-Verarbeitung Maschinen- & Anlagenbu 1. Schritt in Richtung Ostexpansion durch Gründung der ungarischen Tochtergesellschaft Gründung der HIRSCH Maschinenbau GmbH Einstieg in den Dämmstoff- Markt Einführung der Thermozell- Leichtbeton- Produkte Börsegang Einstieg in das EPS- Blockformen- Geschäft 12

17 Geschäftsbericht HIRSCH Servo Meilensteine der über 40-jährigen Unternehmensgeschichte 2007 Werkserweiterungen planmäßig in Betrieb genommen in Wroclaw/Polen, Lódz/Polen, Glanegg/Österreich Gründung der Marketinggesellschaft GGB Global Green Built GmbH zur Forcierung grüner Bauweise Gründung der Global Green Pallets GmbH um den zukünftigen Anforderungen der Vermarktung der Polystyrol Palette gerecht zu werden Produktionserweiterung in Polen Ausweitung der Produktion von Systemplatten für Fußbodenheizungen auf den Firmenstandort in Lódz Weiterer Produktionsstandort in Rumänien Produktion von EPS-Verpackungen in Oradea/Rumänien Jahre HIRSCH Jahre HIRSCH in Polen Erweiterungsinvestition in der Slowakei zur Abdeckung des steigenden Bedarfs in der EPS-Verarbeitung. In Ungarn gehen zwei weitere Produktionsstätten in Betrieb EPS-Verpackungen Maschinen- & Anlagenbu EPS-Dämmstoffe EPS-Verpackungen chnologie EPS-Dämmstoffe Logistik EPS-Verpackungen chnologie EPS-Dämmstoffe PLATTFORM PLATTFORM Start der 1. Fertigung in Polen Start der EPS-Blockproduktion in Glanegg Errichtung einer weiteren Fertigung in Polen Produktionsstart in der Slowakei und in Rumänien Gründung GGB & GGP Reintegration des Geschäftsfeldes Logistik Produktionsstart im 2. rumänischen Werk 40 Jahre HIRSCH 10 Jahre HIRSCH in Polen / HIRSCH 40 JAHRE 13

18 Standorte weltweit Schwerpunkt Osteuropa HIRSCH Servo AG HIRSCH Maschinenbau GmbH HIRSCH Porozell GmbH Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs GmbH HIRSCH Italia S.r.I. HIRSCH Porozell S.r.l HIRSCH Porozell Kft. HIRSCH Porozell S.r.l HIRSCH Porozell Kft. Polyform s.r.o. 8 5 HIRSCH Porozell Kft. Polyform s.r.o. 8 6 HIRSCH Porozell Sp. z o.o. 7 HIRSCH Porozell Sp. z o.o. 14

19 USA Atlanta (Repräsentanz) Italien Albavilla/Como Österreich Glanegg Ungarn Sárvár Jászfényszaru Nyíregyháza Slowakei Podolinec Rumänien Cluj Oradea Korea (Repräsentanz) Polen Wroclaw Lódz Taiwan (Repräsentanz) AT Glanegg Albavilla Sárvár Nyíregyháza Oradea Wroclaw Lódz Podolínec Cluj PL SK HU Jászfényszaru RO IT chnologie EPS-Verpackungen EPS-Dämmstoffe Standorte Geschäftsbericht HIRSCH Servo 15

20 Konzernlagebericht 1. Bericht über den Geschäftsverlauf und die wirtschaftliche Lage a. Bericht über den Geschäftsverlauf Geschäftsverlauf 2008/09 in Mio E 2009/10 in Mio E 2010/11 in Mio E 2011/12 in Mio E in Mio E Umsatzerlöse 86,2 85,9 92,6 85,8 88,0 Betriebsergebnis (EBIT) 5,1 5,4 2,2 3,8 1,9 Ergebnis vor Steuern (EGT) 10,0 7,7 0,5 7,0 4,4 Periodenergebnis 10,7 6,2 2,6 7,6 3,9 Bilanzsumme 86,2 85,7 91,4 78,4 73,6 Nettoverschuldung 55,8 56,5 56,2 52,1 52,0 Cash Flow aus Betriebstätigkeit 9,0 3,4 4,9 7,5 3,6 ROCE neg. neg. 0,2 % neg. neg. ROS neg. neg. 2,4 % neg. neg. Investitionen 5,7 1,9 1,6 1,6 1,5 Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielles Vermögen 8,7 6,6 5,9 6,9 5,3 (ohne Firmenwert) Aufwendungen für Forschung & Entwicklung 1,4 0,4 0,2 0,4 0,5 Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Umsatzentwicklung Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Gesamtumsatz um 2,5 % auf 88,0 Mio (VJ: 85,8 Mio ) gesteigert werden. Dieser Gesamtumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftsfelder: Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung blieb der Umsatz mit 72,4 Mio gegenüber dem Vorjahresumsatz nahezu unverändert (VJ: 72,8 Mio ). Das Geschäftsfeld chnologie erwirtschaftete ein Umsatzplus von 19 % auf 15,6 Mio (VJ: 13,0 Mio ). Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung erzielte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr trotz Mengenrückgängen aufgrund des höheren Rohstoffpreises Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau in Höhe von 72,4 Mio (VJ: 72,8 Mio ). Im Dämmstoffbereich sank die abgesetzte Menge aufgrund des außerordentlich langen und schneereichen Winters. Der Umsatz reduzierte sich um 2,7 % auf 38,6 Mio (VJ: 39,7 Mio ). Im Verpackungsbereich lag die Absatzmenge leicht über dem Vorjahr. Es konnte ein Umsatzplus von 2,1 % auf 33,8 Mio (VJ: 33,1 Mio ) realisiert werden. Im Geschäftsfeld chnologie standen im Berichtsjahr die anhaltend gute Nachfrage nach Vorschäumern und Formteilautomaten sowie der Aftermarket im Vordergrund. Des weiteren wurden zwei Satellite Plants (Mobile Fertigungsanlagen zur Produktion von EPS-Schalungssteinen) abgesetzt. Der Blockanlagenmarkt (Dämmstoffe) litt im Berichtsjahr noch unter den Folgen des Auftragseinbruches im Geschäftsjahr 2011/12. Im Aftermarket konnten die Umsätze durch neue Produkte (Umbauten und Refurbishments) gesteigert werden. Insgesamt konnte ein Umsatz von 15,6 Mio (VJ: 13,0 Mio ) erwirtschaftet werden. Die getätigten Innenumsätze betrugen darüber hinaus 1,4 Mio (VJ: 0,9 Mio ). 16

21 Geschäftsbericht Konzernlagebericht HIRSCH Servo Umsatz nach Geschäftsfeldern in Mio e 13,1 0,1 08/09 86,2 73,0 0,0 Umsatz nach Regionen in Mio e 12,8 4,3 08/09 86,2 47,6 3,0 18,5 09/10 14,6 85,9 71,1 0,2 09/10 12,6 3,2 85,9 47,0 6,1 17,0 10/11 76,0 16,6 92,6 0,0 10/11 14,2 3,6 92,6 51,6 7,0 16,3 11/12 13,0 85,8 72,8 0,0 11/12 15,2 3,3 85,8 47,9 3,3 16,1 12/13 72,4 15,6 88,0 0,0 12/13 14,5 5,3 88,0 50,9 4,4 12,9 EPS-Verarbeitung chnologie Logistik Sonstige Bereiche Osteuropa Österreich Sonstiges Amerika übriges Europa Ertragslage Das Betriebsergebnis (EBIT) der HIRSCH Servo Gruppe beträgt 1,9 Mio (VJ: 3,8 Mio ). Die Verbesserung ist vor allem auf niedrigere Fixkosten aufgrund eines Kostensenkungsprogrammes, niedrigere Abschreibungen sowie leicht unter dem Vorjahresniveau liegende Abschreibungen aufgrund von Wertminderungen zurückzuführen. 2,6 0,1 3,5 0,1 EBIT nach Geschäftsfeldern in Mio e 1,4 08/09 5,1 3,8 1,5 09/10 5,4 3,4 0,4 10/11 2,2 0,2 0,9 3,8 1,0 0,6 11/12 3,8 EPS-Verarbeitung 0,1 2,1 chnologie 0,0 2,3 Logistik 12/13 1,9 Sonstige Bereiche 0,0 0,4 Im Bereich EPS-Verpackungen des Ge schäftsfeldes EPS-Verarbeitung betrug das EBIT 1,4 Mio (VJ: 0,9 Mio ). Trotz der leichten Mengenerhöhung sank der Deckungsbeitrag, da sich der Rohstoffpreis im Berichtsjahr wiederum erhöhte und diese Erhöhung noch nicht zur Gänze an die Kunden weitergegeben werden konnte. Im Berichtsjahr waren Abschreibungen aufgrund von Wertminderungen notwendig, trotzdem war die Summe aus den Abschreibungen sowie den Abschreibungen aus Wertminderungen geringer als im Vorjahr. Dies sowie geringere Fixkosten konnten den Deckungsbeitrag- Rückgang nicht kompensieren. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) beträgt im Bereich EPS-Verpackungen 1,8 Mio (VJ: 2,5 Mio ). Ein außerordentlich langer und strenger Winter sowie die nach wie vor schleppende Baukonjunktur in den Dämmstoffmärkten, in welchen die HIRSCH Servo Gruppe aktiv ist, führte im Bereich EPS-Dämmstoffe zu Mengenrückgängen. Diese konnten nicht durch Kosteneinsparungen kompensiert werden. Weiters führten Abschreibungen aufgrund von Wertminderungen zu einem Rückgang im EBIT auf 0,9 Mio (VJ: 0,3 Mio ). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) liegt in diesem Bereich bei 1,5 Mio (VJ: 2,5 Mio ). Im Geschäftsfeld chnologie konnte sich das EBIT auf 0,4 Mio (VJ: 2,1 Mio ) verbessern. Die Steigerung resultiert vor allem aus der konstant guten Nachfrage nach Vorschäumern und Formteilanlagen, aus der 17

22 Umsatzerhöhung des Aftermarkets sowie des Verkaufes von zwei Satellite Plants (Mobile Anlagen zur Produktion von EPS-Schalungssteinen). Des weiteren trugen geringere Fixkosten aufgrund des im Geschäftsjahr 2011/12 begonnen Kostensenkungsprogrammes sowie geringere Belastungen aufgrund von Einmaleffekten zur Ergebnisverbesserung bei. Der Markt für Blockanlagen litt unter dem Nachfrageeinbruch, der sich vor allem im ersten Halbjahr des Berichtszeitraumes fortsetzte. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich im Geschäftsfeld chnologie auf 0,5 Mio (VJ: 1,8 Mio ). Das Betriebsergebnis (EBIT) des Geschäftsfeldes Logistik beträgt 0,01 Mio (VJ: 1,0 Mio ). Die Erhöhung ist durch die vollständige Abschreibung aufgrund Wertminderung der im Konzern aktivierten Entwicklungskosten im Geschäftsjahr 2011/12 zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsfeld Logistik ist mit 0,01 Mio unverändert (VJ: 0,01 Mio ). Das Ergebnis vor Steuern in der HIRSCH Servo Gruppe beläuft sich auf 4,4 Mio (VJ: 7,0 Mio ). Das operative Ergebnis beträgt 1,9 Mio (VJ: 3,8 Mio ). Das Periodenergebnis der HIRSCH Servo Gruppe beträgt für das Wirtschaftsjahr 3,9 Mio (VJ: 7,6 Mio ). Das auf die gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien gerechnete Ergebnis pro Aktie beträgt 7,72 (VJ: 15,15 ). Gezahlte Steuern nach Regionen in / / / Österreich 11/ Osteuropa 12/ Italien Amerika Die gezahlten Steuern, einschließlich der sonstigen aufwandswirksamen Steuern und Gebühren, betragen für das Geschäftsjahr 455 T (VJ: 554 T ). Grundsätzlich gilt, dass die HIRSCH Servo Gruppe immer die gesetzlich vorgeschriebenen Richtlinien einhält und sich zur gesellschaftlichen Verantwortung bekennt. Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme beträgt per 30. Juni ,6 Mio (VJ: 78,4 Mio ). Die HIRSCH Servo Gruppe hat mit 30. Juni 2011 die Folgebewertung von Grundstücken und Gebäuden vom Anschaffungskostenmodell auf das Neubewertungsmodell nach IAS 16 umgestellt. Grundstücke und Gebäude werden ab diesem Zeitpunkt zum beizulegenden Zeitwert abzüglich kumulierter planmäßiger Abschreibungen auf Gebäude und Wertminderungen, die nach dem Zeitpunkt der Neubewertung erfasst wurden, bewertet. Neubewertungen werden in regelmäßigen Abständen vorgenommen, um sicherzustellen, dass der beizulegende Zeitwert eines neubewerteten Vermögenswerts nicht wesentlich von seinem Buchwert abweicht. Im Geschäftsjahr ergab eine erneute Überprüfung der Marktwerte der neubewerteten Grundstücke und Gebäude in Summe eine Abwertung von T (Aufwertung: T, Abwertung: T, gewinn- und verlustwirksame Abwertung 739 T ). Der Anteil des Anlagevermögens beträgt für den Berichtszeitraum 58,3 % (VJ: 61,6 %). Das Working Capital (Vorräte + als zur Veräußerung gehalten klassifizierte Vermögenswerte + Forderungen aus Lieferungen und Leistungen + Forderungen aus Fertigungsaufträgen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) ist gegenüber dem 30. Juni 2012 auf 21,3 Mio (VJ: 20,8 Mio ) gestiegen. Die langfristigen Fremdmittel (Eigen- und Fremdkapital) decken das Anlagevermögen zu 66,7 % (VJ: 12,6 %) ab. Die Unterdeckung zum Bilanzstichtag ist auf den Bilanzverlust zurückzuführen. Das Eigenkapital beträgt zum 30. Juni ,0 Mio (VJ: 6,0 Mio ). Damit liegt die Eigenkapitalquote mit 1,3 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (30. Juni 2012: 7,6 %). 18

23 Geschäftsbericht Konzernlagebericht HIRSCH Servo Die Nettoverschuldung (Finanzverbindlichkeiten abzüglich Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen) betrug zum 30. Juni ,0 Mio (VJ: 52,1 Mio ). In der folgenden Überleitung sind die Einflussfaktoren dargestellt: Nettoverschuldung am in Mio e 52,1 + Ergebnis v. Steuern 4,4 + Ertragssteuern 0,1 Abschreibungen 4,6 Wertminderung 1,1 + Investitionen abzgl. Einzahlungen 1,3 aus Anlagenabgängen +/ Differenz Working Capital inkl. sonstige 0,4 Forderungen, sonstige Verbindlichkeiten und kurzfristige Rückstellungen Sonstige Effekte 0,2 Nettoverschuldung am ,0 Der Cash Flow aus der Betriebstätigkeit beträgt 3,6 Mio (VJ: 7,5 Mio ). Die Reduzierung des Cash Flows aus der Betriebstätigkeit trotz verbessertem EBITDA ist darauf zurückzuführen, dass die Veränderung von Vorräten und Forderungen bzw. Verbindlichkeiten und Rückstellungen liquiditätsmäßig eine weniger positive Auswirkung als im Vorjahr hatte. Der Cash Flow aus der Investitionstätigkeit beträgt wegen dem anhaltend relativ niedrigem Investitionsvolumen 1,2 Mio (Vorjahr: 1,1 Mio ). Der Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit beträgt 3,6 Mio (Vorjahr: 5,8 Mio ). Investitionen Mit insgesamt 1,5 Mio liegen die Investitionen im Wirtschaftsjahr nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (VJ: 1,6 Mio ), wobei der Großteil mit 1,2 Mio (VJ: 1,4 Mio ) im Geschäftsfeld EPS- Verarbeitung aufgewendet wurde. Darin enthalten sind unter anderem die Investitionen in eine neue Blockschneideanlage am Standort Glanegg. Das Geschäftsfeld chnologie investierte 0,3 Mio (VJ: 0,2 Mio ). Mit dem primären Ziel der Sicherung der Liquidität ist für das laufende Wirtschaftsjahr weiterhin eine restriktive Investitionstätigkeit geplant. Die Subventionen umfassen im Berichtszeitraum Zuschüsse für die Ausbildung von Mitarbeitern sowie für Forschung und Entwicklung, die im jeweiligen Geschäftsjahr direkt das Ergebnis vor Steuern erhöhen. Investitionszuschüsse wirken über den Zeitraum der Abschreibung ergebniserhöhend. Subventionen bilden keine Grundlage für unsere Investitionsentscheidungen, da sie einmalig gewährt werden und somit nicht nachhaltig sind. Investitionen nach Geschäftsfeldern in Mio e 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 3,8 0,2 1,7 0,1 1,9 0,0 1,4 0,0 1,6 0,2 1,4 0,0 1,6 0,2 1,2 0,0 1,5 0,3 1,6 5,7 EPS-Verarbeitung chnologie Subventionen nach Ländern Logistik in T 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 Österreich Zuschüsse für Forschungsund Entwicklungsprojekte Zuschüsse für Mitarbeiter und Schulungen Investitionszuschüsse Osteuropa Steuerentlastungen und Investitionszuschüsse Gesamt

24 b. Bericht über das wirtschaftliche Umfeld Das wirtschaftliche Umfeld war im abgelaufenen Geschäftsjahr beeinflusst von der Schuldenproblematik der Eurozone, der schwachen Konjunktur und die damit verbundene hohe Unsicherheit, die sich in einem gesunkenen Konsumentenvertrauen widerspiegelte. Im Produktsegment EPS-Verpackungen konnten zwar die Absatzmengen leicht gesteigert werden, die Nachfrage ist jedoch aufgrund der anhaltenden Konsumzurückhaltung bei Haushalts- und Elektronikgeräten nach wie vor nicht zufriedenstellend. Das Management geht jedoch weiterhin von einer mittelfristigen Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Des Weiteren ist man davon überzeugt, dass die geographische Positionierung der Standorte innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe in Osteuropa die Voraussetzung für zukünftige Mengensteigerungen aufgrund der erwarteten Verlagerung von Produktionsstandorten westeuropäischer Konzerne nach Osteuropa ist. Die erwartete Nachfragesteigerung im Bereich der EPS-Dämmstoffe blieb im Berichtszeitraum aus, die Absatzmengen reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr. Der Grund dafür war einerseits der extrem lange und strenge Winter. Andererseits ist das wirtschaftliche Umfeld weiterhin sehr instabil. Absatzstimulierende Fördermaßnahmen im Bau sind auf Grund der nationalen Einsparungsbemühungen nur in sehr geringem Maße in den Dämmstoffmärkten zu beobachten, in denen die HIRSCH Servo Gruppe aktiv ist. Notwendige Bau- und Sanierungsmaßnahmen werden dadurch z.t. zeitlich deutlich verschoben. Durch die nach wie vor gegebene wirtschaftliche Unsicherheit ist die Kaufkraft der Konsumenten und der Händlerkunden gering. Im Laufe des Berichtszeitraumes gelang es, zumindest einen il der im Geschäftsjahr 2011/12 begonnenen Rohstoffpreiserhöhung im Markt unterzubringen. Man geht davon aus, dass aufgrund von einer nach wie vor bestehenden hohen Anzahl von Altbauten mit sehr schlechtem energietechnischen Zustand sowie einer erwarteten mittelfristigen Erholung der Baukonjunktur eine Nachfrage- und dadurch eine Mengensteigerung eintreten wird. Des weiteren sind erste Anzeichen einer langsam beginnenden Strukturbereinigung, durch die Schließung unrentabler Kapazitäten, zu beobachten. Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung liegt der Rohstoffbedarf dadurch mit rund Tonnen (VJ: Tonnen) um ca. 3 % unter dem Vorjahreswert. Im Geschäftsfeld chnologie war eine Entspannung am Markt zu erkennen. Insbesondere die Nachfrage nach Vorschäumern und Formteilautomaten hat sich stabilisiert. Eine hohe Nachfrage herrschte für den Aftermarket. Nicht zufriedenstellend war die Lage am Blockanlagenmarkt (Dämmstoffe), wo die Nachfrage im Geschäftsjahr 2011/12 fast gänzlich eingebrochen ist. Erst im zweiten Halbjahr des Berichtsjahres war in diesem Produktsegment in Europa wieder ein Aufwärtstrend spürbar. Das Management geht daher davon aus, dass sich die erfreuliche Entwicklung aufgrund positiver Konjunktursignale in Europa und den USA und einer damit verbundenen zunehmenden Investitionsbereitschaft sowie der Tatsache, dass asiatische EPS-Verarbeiter vermehrt auf qualitativ hochwertige, europäische Verarbeitungstechnologie setzen, fortsetzen sollte. 20

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