Vorlesungen 4685 Einführung in die romanische Sprachwissenschaft Tutorien 4686 Romanische Sprachwissenschaft Tutorium 4688 Sémantique française

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1 3 Vorlesungen 4685 Einführung in die romanische Sprachwissenschaft 2 St. Di in C S. Barme Diese Vorlesung ist als Begleitveranstaltung zu allen GLS A in romanischer Sprachwissenschaft (Frz., Ital., Span., Port.) konzipiert. Ihr Besuch ist Voraussetzung für den Erhalt des Teilnahme-/Leistungsnachweises in den Grundlagenseminaren. Gegenstand der Vorlesung sind: Geschichte der Romanischen Sprachwissenschaft und ihrer Methoden, allgemeine Geschichte der romanischen Sprachen, Grundkonzepte der systematischen Sprachwissenschaft (Lautlehre, Morphologie, Syntax, Pragmatik, lexikalische Semantik), Grundkonzepte und allgemeine Fragen der Varietätenlinguistik der romanischen Sprachen. Es versteht sich von selbst, dass die Vorlesung zwar zur Vorbereitung auf die ZP dienen, aber nicht als Zwischenprüfungsvorlesung gewählt werden kann. Tutorien zur Vorlesung Nr. 4685: 2 St. Mo in R 151 N.N. 2 St. Fr in S 75 N.N Romanische Sprachwissenschaft 2 St. Do in VIII N.N. Tutorium zur Vorlesung Nr. 4686: 2 St. Mo in R 151 N.N Sémantique française 2 St. Fr in XVIII M. Iliescu 1. Courte histoire de la sémantique jusqu au XX e s. Notions fondamentales: sens et communication; sens et référent; les unités significatives à référence. 2. Comment aborder la sémantique? Sémasiologie et onomasiologie. Sémantique structurale. Sémantique formelle et générative. Sémantique cognitive. 3. La sémantique lexicale: Sens et mot. Description sémantique traditionnelle du mot. Les Relations lexicales: polysémie et homonymie; Le sens dans les dictionnaires. Les figures de style. 4. L évolution du sens 5. Pragmatique et sens: Le sens implicite. Les actes de langage. Sens et analyse du discours. Sens et interaction Tutorium zur Vorlesung Nr. 4688: 2 St. Di in R 263 N.N Aspekte der internen und externen Sprachgeschichte des Italienischen 2 St. Mo in B I A. Michel Die externe Sprachgeschichte befasst sich mit politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren, welche die Entwicklung von Sprachen beeinflussen, während die interne Sprachgeschichte sich auf den Wandel in den Bereichen Phonetik, Grammatik und Semantik konzentriert. Beide Bereiche stehen allerdings in einem unmittelbaren Abhängigkeitsverhältnis zueinander. Im Rahmen dieser Vorlesung werden die wichtigsten Etappen der italienischen Sprachgeschichte vom Lateinischen bis zur jüngeren Vergangenheit aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt. Zur einleitenden Lektüre empfohlen: Dardano, M.: Manualetto di linguistica, Bologna 1996, S Tutorium zur Vorlesung Nr. 4689: 2 St. Do in R 151 N.N Die spanische Sprache im Siglo de Oro 2 St. Fr in VIII W. Pötters Die Vorlesung widmet sich den sprachinternen und sprachexternen Problemen der Entstehung des modernen Sprachsystems im 16./17. Jh. Die genaueren chronologischen Grenzen des behandelten Zeitraums sind 1492 und Folgende Punkte werden näher betrachtet: als Eckdatum der nachfolgenden Entwicklung des Kastilischen zur Sprache Spaniens und des gesamten mundo hispanohablante ; 2. Die Sprache in der Epoche des Humanismus und der Renaissance; 3. Antonio de Nebrija und die erste Gramática de la lengua castellana; 4. Vom Mittel- zum Neuspanischen: Verlauf und Ergebnis der sprachinternen Entwicklung; 5. Sprache und Sprachtheorie im Goldenen Zeitalter;

2 4 6. Die Literatursprache im 16. und 17 Jh.: Linguistisch-sprachhistorische Merkmale; 7. Die Gründung der spanischen Akademie (1713) und die Kodifizierung der Norm des modernen Spanisch. Die Erörterung der mit diesen Themen zusammenhängenden Probleme erfolgt auf der Grundlage metasprachlicher Dokumente sowie literarischer und nicht-fiktionaler Texte. Tutorium zur Vorlesung Nr. 4690: 2 St. Mi in B VI N.N Einführung in die romanische Literaturwissenschaft 2 St. Mi in C W. Nitsch Diese Einführungsvorlesung begleitet alle Einführungsseminare (Grundlagenseminare A) in romanischer Literaturwissenschaft (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch). Sie vermittelt allgemeine Grundlagen der Literaturwissenschaft, die in den auf das Vorlesungsprogramm abgestimmten Einführungsseminaren an Textbeispielen aus der jeweiligen Literatur praktisch erprobt und historisch vertieft werden. In erster Linie bietet sie einen systematischen Überblick über wichtige Begriffe und Methoden der Analyse lyrischer, dramatischer und narrativer Texte; daneben aber auch einen Ausblick auf neuere Theorien der Literatur, ihrer kulturellen Stellung und ihrer medialen Gestalt. Der Stoff der Vorlesung wird in den Einführungsseminaren vorausgesetzt und ist Teilgegenstand der zentralen GLS A-Abschlussklausur am Semesterende. Die Einführungsvorlesung kann also nur im gleichen Semester wie das Einführungsseminar oder ein Semester vorher, nicht jedoch zu einem späteren Zeitpunkt besucht werden. Zur vorbereitenden oder begleitenden Lektüre empfehle ich Culler, J.: Literaturtheorie. Eine kurze Einführung, Stuttgart: Reclam Tutorien zur Vorlesung Nr. 4691: 2 St. Di in R 151 N.N. 2 St. Do in IBW S 100 N.N Die Epochen der französischen Literatur III Von 1900 bis zur Postmoderne 2 St. Di in S 56 K. Dickhaut Die Vorlesung soll einen Überblick über die französische Literatur von ca bis zur Gegenwart sowie einen Einblick in elementare literaturwissenschaftliche Fragestellungen vermitteln. Im Fokus der Vorlesung stehen Epochen- und Gattungsspezifika. Die Vorlesung kann auch ohne Kenntnis der Epochen-Vorlesung I bzw. II besucht werden. Grundkenntnisse zur französischen Literaturgeschichte (GLS A) werden indes vorausgesetzt. Ziel der Vorlesung ist es, die ästhetischen Konzepte von Moderne und Postmoderne zu behandeln und nicht zuletzt übergreifend das in den Literaturen modellierte Verhältnis von Struktur- und Ereignisgeschichte, das das 20. Jh. nachhaltig geprägt hat, herauszuarbeiten. Dabei wird ein vergleichender kulturwissenschaftlicher Blick auf die entstehende Medien- und Gattungsvielfalt der verschiedenen kulturellen Epochen mitberücksichtigt. Die Vorlesung wird sich am Ende auch mit den Positionen und Methoden des Poststrukturalismus, Dekonstruktivismus und der Diskursanalyse befassen. Tutorium zur Vorlesung Nr. 4693: 2 St. Mo in R 263 N.N Chiesa e Impero nel pensiero di Dante Alighieri 2 St. Mo in G A. Fontana Due dei temi politici, che hanno occupato la riflessione dantesca, sono quello dell Impero e della Chiesa, le due istituzioni - agli occhi di Dante - garanti rispettivamente dell ordine materiale e spirituale della società umana e, quindi, della sua felicità. Sia nel trattato politico De Monarchia, sia nei diversi canti ed episodi della Commedia, Dante affronta l analisi della natura, delle funzioni, dei rapporti fra le due istituzioni entro un contesto di accese discussioni, in un clima di crisi nella quale esse versavano. Scopo del corso è di mostrare le posizioni dantesche entro questo complesso panorama, il tentativo del poeta e intellettuale di sottolineare la necessità e il ruolo delle due istituzioni, proprio nel momento in cui l una veniva messa in dubbio da forze centrifughe e l altra era alle prese con una drammatica crisi intrinseca. Una rassegna bibliografica sarà consegnata ai partecipanti all inizio del corso. I partecipanti avranno l opportunità di disporre del testo delle lezioni copiandolo tramite chiavetta / Pen Drive USB, durante il corso, come anche alla sua conclusione. Tutorium zur Vorlesung Nr. 4694: 2 St. Do in S 75 N.N.

3 Das spanische Drama des Barock 2 St. Mi in G W. Nitsch Am Beispiel ausgewählter Stücke aus der reichen Theaterproduktion des 17. Jh. wird die Vorlesung einen Einblick in die Grundbegriffe der Dramenanalyse und einen Überblick über die dramatischen Hauptgattungen des spanischen Barock vermitteln. Dabei sollen nicht nur die wichtigsten Ausprägungen der dreiaktigen comedia (Intrigenkomödie, Ehrendrama, Märtyrerspiel), sondern auch die einaktigen Genres des entremés und des auto sacramental Beachtung finden. Eingehend besprochen werden Werke von Cervantes, Lope de Vega, Tirso de Molina, Ruiz de Alarcón und Calderón de la Barca. Die Textgrundlage für die an die Vorlesung anschließenden Prüfungen bilden folgende Stücke: Don Gil de las calzas verdes von Tirso de Molina, Peribañez y el Comendador de Ocaña von Lope de Vega sowie El mágico prodigioso von Calderón. Einen roten Faden bei der Besprechung wird die nach wie vor strittige Frage bilden, ob das Theater des Barock den kulturellen Ordnungsvorstellungen seiner Epoche als verstärkender Schallraum dient oder ob es vielmehr auf ihrer Grundlage einen irritierenden Spielraum eröffnet. Tutorium zur Vorlesung Nr. 4696: 2 St. Mo in S 84 N.N Postmoderne Literaturen in portugiesischer Sprache 2 St. Do in S 56 C. Armbruster Die Vorlesung versucht herauszufinden, ob es in den Literaturen portugiesischer Sprache markierbare Besonderheiten gibt, die eine Zuschreibung zur Postmoderne ermöglichen. Beispiele für postmoderne Literatur aus den Bereichen der brasilianischen, der lusoafrikanischen und portugiesischen Literaturen werden Gegenstand dieser Vorlesung sein, wobei besondere Aufmerksamkeit den intertextuellen und intermedialen Beziehungen gilt. Kenntnisse der portugiesischen Sprache sind Voraussetzung für das Verständnis der Vorlesungsinhalte. Tutorium zur Vorlesung Nr. 4697: 2 St. Fr in R 151 N.N. Hauptgestalten der italienischen Renaissance I: Historiker und Politiker 2 St. Mi in G (s. Nr. 4076) C. Zintzen Die Hauptgestalten der italienischen Renaissance sollen in zwei aufeinander folgenden Vorlesungen (WS 09/10 und SS 2010) dargestellt werden. Im ersten Teil werden die bedeutenden Historiker und einige Politiker behandelt, darunter Coluccio Salutati, Leonardo Bruni und die Medici. Thema ist auch die Entwicklung einer gegenüber der mittelalterlichen Chronographie ganz unterschiedlichen Art von Geschichtsschreibung durch Leonardo Bruni, und deren Fortführung im 16. Jh. Dabei zeigen sich z.b. Machiavelli und Guicciardini als zwei zeitgenössische Geschichtsschreiber, die von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen, aber beide die moderne Historiographie vorbereiten. Der zweite Teil der Vorlesung wird im SS 2010 Literaten und Philosophen im 15. Jh. behandeln.

4 6 Vorlesungen in romanischen Sprachen 4698 Du territoire à la nation: unité et particularismes français 2 St. Do in G M. Espinat "Du territoire à la nation : unité et particularismes français", tel est l intitulé de ce cours magistral, tenu en français. Il aura pour objectif d examiner et d analyser la formation du sentiment national français, qui présente à de nombreux égards, des différences significatives avec l Allemagne. La nation française, s étant fondée plus tôt, est importante aux yeux des Français, qui s y identifient naturellement. Ce sentiment d appartenir à une nation est, bien entendu, encore et toujours d actualité puisque un ministère de l Immigration et de l Identité nationale a été fondé au début de la présidence Sarkozy. Pourtant, de multiples particularismes, bien qu ils aient toujours existé, se font jour de façon toujours plus revendicative. Petit à petit, ces identités plus communautaires, plus régionales, plus locales gagnent en reconnaissance. Se pose alors la question de la coexistence de ces identités : nationale, régionale, communautaire, européenne, confrontant ainsi la France à son histoire (étouffement des cultures régionales, insertion des Français issus de l immigration, etc.), à son avenir (notamment par rapport à l Europe) et aux avantages et inconvénients de son système centralisé. Cette dynamique entre unité et particularités sera l objet de notre questionnement de la Révolution française à nos jours Italienische Landeskunde 2 St. Mo in G E. Suriani 4700 La construcción de mitos en la sociedad argentina 2 St. Di in IBW 236 R. Díaz En Mitologías Roland Barthes define los mitos modernos como aquellas herramientas que les permiten a las sociedades burguesas conformarse como grupos. Según el teórico francés, la mitificación de ciertas expresiones colectivas permitiría elevarlas al grado de naturaleza universal, es decir, de verdad por los menos para los integrantes del grupo que realiza dichas mitificaciones. Este tipo de expresiones colectivas son muy comunes dentro la sociedad argentina. La construcción de relatos, que tal vez puedan resultar un poco exagerados para quienes no participan del grupo, se realiza de forma sistemática dentro de ella. Así es como se conforman personajes imponentes que se agrupan para dar lugar a un curioso panteón local. El objetivo de esta Vorlesung será observar el nacimiento y desarrollo de estas expresiones colectivas, haciendo hincapié en su carácter ficticio. Para ello abordaremos el tratamiento que la sociedad argentina ha realizado de personajes tan diversos como los padres de la patria (San Martín, Belgrano, Quiroga, etc.), el gaucho, el malevo, Domingo Perón, Eva Duarte y, por supuesto, Diego Armando Maradona Portugiesische Landeskunde 2 St. Mi in S 93 B. Medeiros Silva

5 7 Kolloquien 4702 Linguistisches Kolloquium 2 St. Mi in R 151 P. Blumenthal et al. Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden und Seminarmitglieder, die ein tiefer gehendes Interesse an Problemen der romanischen oder der theoretischen Sprachwissenschaft haben. Es ist in erster Linie dazu gedacht, im Entstehen begriffene Qualifikations- und Forschungsarbeiten der Studierenden wie der Lehrenden unseres Instituts vorzustellen und zu diskutieren. In Einzelfällen sollen auch Gäste anderer Fächer oder Hochschulen aus ihren laufenden Forschungsarbeiten berichten; schließlich können auch allgemein interessierende Fragen zur Diskussion gestellt werden. Primäres Ziel ist es, die jeweiligen Arbeiten durch die Diskussion voranzubringen; daneben aber auch, den Blick für die gesamte Breite unserer Disziplin zu öffnen. Schließlich dient das Kolloquium auch als eine Art jour fixe für alle sprachwissenschaftlich interessierten Mitglieder unseres Seminars, bei dem Dozenten und Studierende gegenseitig von ihren Aktivitäten im Bereich Sprachwissenschaft Kenntnis bekommen. Auch "passive" Teilnehmer sind willkommen Rechtslinguistisches Kolloquium 2 St. Di , Bauwens-Gebäude I. Burr / P. Janczak Das Kolloquium bildet eine Synthese für die juristischen, sprachwissenschaftlichen und sprachpraktischen Studieninhalte und bereitet erste Schritte in die rechtslinguistische Berufspraxis vor. "Wie wird in den EU-Institutionen mehrsprachig gearbeitet?" und "Welche Ziele verfolgt eine Europäische Rechtslinguistik?" Diesen Leitfragen folgend, werden die unterschiedlichen Methoden der einzelnen Disziplinen anhand authentischen Textmaterials diskutiert und zusammengeführt. Der damit verbundene Kontakt zu den EU-Institutionen soll als Grundlage für und Vorbereitung auf das jeweils eigene Textprojekt ("Selbststudium" in AM 2) sowie zur Vorbereitung des rechtslinguistischen Praktikums (EM 6) genutzt werden. Außerdem werden die inhaltlichen und formalen Kriterien zur Ausführung des Textprojekts erarbeitet, über die eine Veröffentlichung im ejournal ZERL (Zeitschrift für Europäische Rechtslinguistik) ermöglicht wird. Das Kolloquium findet im Bauwens-Gebäude, Raum 0. A 02 EG (Richard-Strauss-Str. 2) statt. 4703a Kolloquium für BA-Studiengang Europäische Rechtslinguistik 2 St. Mi , Bauwens-Gebäude N.N. Um einen guten Start für die Studierenden des BA-Studiengangs Europäische Rechtslinguistik (ERL) zu ermöglichen, wurde dieses Kolloquium eingerichtet. Es soll unterstützend einzelne Lehrveranstaltungen begleiten und mit aktuellen Themen im EU-Kontext vertraut machen. Zugleich richtet es sich an die Studierenden des im Wintersemester beginnenden MA-Verbundstudiengangs ERL, die hier ein Forum gemeinsamer transdisziplinärer Arbeit finden werden. Das Kolloquium findet im Bauwens-Gebäude, Raum 0. A 01 EG (Richard-Strauss-Str. 2) statt Kolloquium für Zwischenprüfungs- und Vordiplomskandidaten 2 St. Mi in S 56 Mitarbeiter/-innen des Seminars Tutorien zur Vorbereitung auf ZP/Vordiplom: Sprachwissenschaft: Französisch / Italienisch 2 St. Di in S 75 N.N. Spanisch / Portugiesisch 2 St. Mo in R 263 N.N. Tutorien zur Vorbereitung auf ZP/Vordiplom: Literaturwissenschaft: Französisch / Italienisch 2 St. Do in S 84 N.N. Spanisch / Portugiesisch 2 St. Fr in H 80 N.N Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten (Lusitanistik/Brasilianistik) 2 St. Mi in R 354 C. Armbruster

6 a.r.t.e.s.-kolloquium 2 St. Di (14-tägl.), Bauwens-Gebäude K. Niemeyer Das Kolloquium richtet sich an die DoktorandInnen der Klasse 4 der Forschungsschule a.r.t.e.s. und wird, in Anlehnung an die Projekte der TeilnehmerInnen, theoretische Modellierungen und historische Untersuchungen zur Leitthematik "Transkulturation" und "Transkulturalität" diskutieren. Gäste (DoktorandInnen) können am Kolloquium teilnehmen, dafür ist die vorherige persönliche Anmeldung in meiner Sprechstunde notwendig. Oberseminare 4708 Texte und Projekte zur Medienwissenschaft 2 St. Di in R 151 W. Nitsch / H. Berressem Fragen der Medientheorie und der Mediengeschichte sind nicht nur in der Medienwissenschaft von Belang, die sich zumindest hierzulande inzwischen als eigenes Fach etabliert hat, sondern auch in anderen Disziplinen der Literatur- und Kulturwissenschaft. Das Seminar soll als transdisziplinäres Forum Gelegenheit bieten, aktuelle Texte zur Medienwissenschaft gemeinsam zu lesen, aber auch laufende Kölner Abschlussarbeiten oder Forschungsprojekte mit einem entsprechenden Schwerpunkt vorzustellen und eingehend zu diskutieren. Eine Teilnahme ist nur nach persönlicher Anmeldung bei einem der beiden Kursleiter möglich. (Um aber eine nachträgliche Zulassung in KLIPS zu erleichtern, müssen sich Interessenten dennoch über das Vergabeverfahren bei KLIPS bewerben, auch wenn dann zunächst eine automatische Ablehnung erfolgt.) Oberseminar für fortgeschrittene Studierende der Regionalwissenschaften Lateinamerikas 1 St. Mi (14-tägl.) in R 010 (s. Nr. 5452) K. Niemeyer / B. Potthast Das Seminar dient der Vorstellung und Diskussion von Abschlussarbeiten (Magister, Diplom, demnächst auch Bachelor und Master) im Bereich der iberischen und lateinamerikanischen Geschichte und Kulturgeschichte. Je nach Erfordernis der Vortragenden wird die Veranstaltung in Absprache mit den Teilnehmern durchgeführt, der zweiwöchige Rhythmus kann daher verändert werden. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen. Hauptseminare 4709 Das Recht auf gute Verwaltung im EU-Recht in rechtslinguistischer Sicht (Frz. / Ital. / Span.) 2 St , 10-18, Bauwens-Gebäude, I. Burr / T. Gallas / B. Kempen Einführungsveranstaltung mit Themenvergabe: Freitag, den , Uhr, Blockseminar: Freitag / Samstag, Das Seminar richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaften und der Romanischen Philologie der Universität zu Köln. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wird insbesondere das Recht auf gute Verwaltung aus Art. 41 der Grundrechte-Charta sowie Art. 15, Art. 289 AEU, Das Recht auf gute Verwaltung beinhaltet unter anderem Fragen der Verständlichkeit. Betrachtet werden vor allem der Aspekt der Mehrsprachigkeit des EU-Rechts und die Umsetzung des Rechtsinstituts in den verschiedenen nationalen Rechtsordnungen. Im Rahmen der Blockveranstaltung halten die Teilnehmer einen ca. 20minütigen Vortrag. Die Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit kann anschließend in der auf das Wintersemester folgenden vorlesungsfreien Zeit erfolgen. Jurastudenten können einen Seminarschein gemäß 3 Abs. 2 S. 2, Abs. 3 der Promotionsordnung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln vom , einen Nachweis über die Teilnahme an einer Schlüsselqualifikations -Veranstaltung gemäß 7 Abs. 4 der Studienordnung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln vom 15. Juli 2008 oder einen Seminarschein zum Ersatz der dritten Klausur im Schwerpunktbereich 10 Völker- und Europarecht gemäß 11 Abs. 7 S. 2 und 3 jener Studienordnung erwerben. Für Studierende der Romanischen Philologie im Hauptstudium ist der Erwerb eines Hauptseminarscheins Sprachwissenschaft (Frz., Ital., Span.) möglich. Für Romanisten wünschenswert: Grundkenntnisse der Terminologie und der Textlinguistik in der jeweiligen Einzelsprache so-

7 9 wie der Kontrastiven Linguistik und der juristischen Fachsprache. Als Ausgangsbasis für Juristen wird empfohlen: Grundkenntnisse des Europa- und des Völkerrechts sowie Kenntnisse von mindestens zwei EU-Sprachen. Zur vorbereitenden Lektüre: Müller, F. / Burr, I. (Hgg.) (2004): Rechtssprache Europa. Reflexion der Praxis und Mehrsprachigkeit im supranationalen Recht. Berlin; Classen, K.-D. (2008): Gute Verwaltung im Recht der europäischen Union. eine Untersuchung zu Herkunft, Entstehung und Bedeutung des Art. 41 Abs. 1 und 2 der Europäischen Grundrechtecharta. Berlin; Busse, D. (2008): Semantische Rahmenanalyse als Methode der Juristischen Semantik. Das verstehensrelevante Wissen als Gegenstand semantischer Analyse, in: Christensen, R. / Pieroth, B. (Hgg.): Rechtstheorie in rechtspraktischer Absicht. Freundesgabe zum 70. Geburtstag von Friedrich Müller. Berlin: Für Juristen: Voranmeldung bei Herrn Lengelsen (Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, robin.lengelsen@uni-koeln.de) erbeten. Für Romanisten: Verbindliche Einschreibung über KLIPS. Das Seminar findet im Bauwens-Gebäude, Raum 0. A 01 EG (Richard-Strauss-Str. 2) statt Französische Sprachwissenschaft 2 St. Do in IBW S 110 N.N Allgemeine Grammatiktheorie und italienische Grammatikographie 2 St. Mo in B IV A. Michel Im Rahmen dieses Seminars werden unterschiedliche Theorien und Modelle sowie deren Umsetzung in italienischen Grammatiken von der Renaissance bis zur Gegenwart anhand von Fallstudien untersucht. Neben der Beschäftigung mit linguistischen Theorien in der jüngeren italienischen Grammatikographie mit deskriptiver Ausrichtung bildet die Rolle von präskriptiven Grammatiken im Hinblick auf die Etablierung der italienischen Standardvarietät einen weiteren Schwerpunkt. Der Scheinerwerb erfolgt durch die Übernahme eines Referates sowie die Anfertigung einer Hausarbeit. Zur einleitenden Lektüre empfohlen: Poggi Salani, T.: Italienisch: Grammatikographie. In: Holtus, G. / Metzeltin, M. / Schmitt, Chr. (Hgg.): Lexikon der romanistischen Linguistik (LRL) IV: Italienisch, Korsisch, Sardisch, Tübingen 1988, a Text-, Gesprächs- und Kommunikationsanalyse anhand von Fallstudien aus dem Italienischen 2 St. Mi in B V A. Michel Die Gesprächsanalyse befasst sich mit der Analyse gesprochener, in der Regel dialogischer Sprache und steht in enger Verbindung sowohl zur Textlinguistik als auch zur Sprechakttheorie. Sowohl das Gespräch als auch der Text sind Ausdrucksformen der menschlichen Kommunikation. Neben den allgemeinen Text- und Gesprächstheorien stellen die unterschiedlichen Formen und Bedingungen sprachlicher Kommunikation einen wichtigen Untersuchungsgegenstand dar. Der Scheinerwerb erfolgt durch die Übernahme eines Referates sowie die Anfertigung einer Hausarbeit. Interessenten können sich bereits in den Feriensprechstunden für ein Thema eintragen. Die abschließende Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Zur ersten Orientierung in Bezug auf die theoretischen Aspekte: Brinker, K. Sager, S.F.: Linguistische Gesprächsanalyse. Eine Einführung, Berlin ; Brinker, K.: Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. Berlin ; K. Beck: Kommunikationswissenschaft. Konstanz Die iberoromanischen Kreolsprachen 2 St. Do in V S. Barme In genealogischer Hinsicht sind die romanischen Sprachen die "Töchter" des Vulgärlateinischen und die aus ihnen im Zuge der europäischen Kolonialexpansion entstandenen romanischen Kreolsprachen (wie z.b. das auf den karibischen ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curaçao) gesprochene Papiamentu und das auf den westafrikanischen Kapverden beheimatete Kabuverdianu) sind dessen "Enkelinnen". Im Seminar werden wir uns mit den iberoromanischen Kreolsprachen befassen, d.h. mit jenen Kreols, die aus dem Spanischen und/oder Portugiesischen hervorgegangen sind, und dabei wie folgt vorgehen: Zunächst werden wir uns einen Überblick über die Kreolistik und die unterschiedlichen Theorien zur Entstehung der (iberoromanischen) Kreolsprachen verschaffen. Im Anschluss daran werden wir die Sprachgeschichte

8 10 und die Sprachstruktur des Papiamentu sowie des Kabuverdianu unter die Lupe nehmen, um uns abschließend vor allem den beiden folgenden Fragen widmen zu können: 1. Wie lässt sich die Herausbildung der für (iberoromanische) Kreolsprachen typischen Sprachstrukturen erklären?; 2. wie ist das Kontinuum Lateinisch-Romanisch-Kreolisch aus sprachstrukturell-typologischer Perspektive zu beschreiben? Schließlich sei betont, dass die engagierten Teilnehmer zumindest eine der beiden eingehend behandelten Kreolsprachen auch erlernen werden (!), da etwa im Falle des Papiamentu - bei Vorhandensein von Spanisch- und / oder Portugiesischkenntnissen - die Aneignung von gerade einmal zehn Grammatikregeln und ein bisschen Wortschatzarbeit genügen, um diese Sprache lesen und verstehen zu können. Literaturempfehlung: Kramer, J. (2004): Die iberoromanische Kreolsprache Papiamento: eine romanistische Darstellung, Hamburg: Buske. Eine umfangreiche Literaturliste zur Kreolistik im allgemeinen sowie zum Papiamentu und zum Kabuverdianu wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Dieses Hauptseminar richtet sich an Studierende des Spanischen und/oder Portugiesischen. Leistungsnachweise: Regelmäßige Beteiligung am Unterricht sowie Referat mit schriftlicher Ausarbeitung Spanisch und Portugiesisch in Übersee 2 St. Fr in B I W. Pötters Im Zuge der Entdeckung neuer Seewege nach Indien kommt es ab Ende 15. Jh. zur Ausbreitung der beiden iberoromanischen Nationalsprachen nach Amerika, Afrika und Asien. Das Seminar widmet sich der Frage, wie sich die politisch-ökonomischen, die soziokulturellen, geographischen und historischen Bedingungen dieses Prozesses auf die Entstehung der heute in Übersee gesprochenen Varietäten des Spanischen und Portugiesischen ausgewirkt haben und wie sich diese zur jeweiligen Norm sowie den landesinternen Dialekten in den beiden europäischen Herkunftsländern verhalten. Was das im Vordergrund stehende Spanisch angeht, könnte eine Gliederung in folgende Punkte dienlich sein: 1. Die Rolle Andalusiens und der habla andaluza bei der Entstehung des lateinamerikanischen Spanisch 2. Die Bedeutung der Kanaren und der Westindischen Inseln als Zwischenstation 3. Etappen der Ausbreitung des Spanischen in Lateinamerika 4. Generelle Merkmale des lateinamerikanischen Spanisch auf den verschiedenen Ebenen des Sprachsystems 5. Die spanische Sprache in den einzelnen Ländern Mittel- und Südamerikas 6. Diatopische Gliederung des lateinamerikanischen Spanisch und das Problem regionaler Normen 7. Sprachkontaktphänomene (Spanisch mit Indiosprachen, Portugiesisch und Englisch) Wegen der voraussichtlich kleineren Teilnehmerzahl aus dem Fach Portugiesisch empfiehlt sich hier eine Beschränkung auf die Erörterung der charakteristischen Merkmale des Portugiesischen in Brasilien, Angola und Moçambique. Teilnahmebedingungen: 1. Referat (mit Thesenpapier) + Hausarbeit für Leistungsnachweis 2. Kurzreferat (mit Thesenpapier) für Schein über aktive Teilnahme Zur vorbereitenden Lektüre werden folgende Handbücher empfohlen: Noll, V.: Das amerikanische Spanisch. Ein regionaler und historischer Überblick, Tübingen 2001 und ders.: Das brasilianische Portugiesisch, Heidelberg Neben der Einschreibung via KLIPS ist zusätzlich, möglichst noch während der vorlesungsfreien Zeit, eine persönliche Anmeldung erforderlich unter wilhelm.poetters@t-online.de oder spätestens in der ersten Seminarsitzung des kommenden Semesters Jean de La Fontaine nicht nur ein Fabeldichter 2 St. Mo in VIIb K. Dickhaut Der Dichter Jean de La Fontaine ist uns heute vor allem durch seine Fabeln bekannt, die er von publiziert hat. Einige dieser als phantasiereich und ironisch empfundenen Texte sollen (z.b. Le pouvoir des fables ) in diesem Seminar diskutiert werden, um ihre kulturhistorische Semantik zu analysieren und ihre sozialkritische sowie galant-ethische Dimensionen gemeinsam herauszuarbeiten. So wird die Funktion der galanten Dichtung La Fontaines insgesamt, also seiner Contes, des Songe de Vaux und von Les amours de Psyché et de Cupidon, in

9 11 Bezug auf die höfische Kultur im Zentrum des Seminars stehen. Ziel des Seminars wird es sein, erstens die rhetorischen Strategien dieser höfischen Literatur systematisch herauszuarbeiten und zweitens wird es darum gehen, die Paradigmatik der La Fontaine schen Texte auch im Rahmen der Forschungsdebatten zu verorten und verschiedene Forschungsthesen zu seiner ironischen Prosa beispielhaft zu diskutieren (z.b. Festkultur, Konzepte des Galanten, Bedeutung der Praxeologie, Le Poète et le roi etc.). Lektüre-Voraussetzung zur ersten Sitzung: Fabeln Les deux Pigeons, Le pouvoir des fables 4715 Itinéraire imaginaire en Italie 2 St. Di in S 56 K. Dickhaut Voyage et imagination vont de pair. Toutes les descriptions d itinéraires sont des mises en scène qui préparent aux voyages à travers des époques et à travers des espaces que les lectrices et les lecteurs imaginent en parcourant leurs guides textuels. Ainsi, les itinéraires imaginaires en Italie sont aussi des «mises en route» vers une pratique imaginative stimulée par la créativité des auteurs. Le séminaire propose donc avant tout de s interroger sur les particularités de ce genre littéraire et sur ses conceptions socio-anthropologiques. Pourquoi l Italie? Le genre français de la littérature de voyage s est depuis la Renaissance, et ceci bien avant le Grand Tour des nobles qui a débuté à l époque des Lumières, focalisé sur l Italie pour justement reconnaître l identité française. L intérêt culturel pour différents sites italiens, de Naples en passant par Rome pour finir à Venise, a souvent été le ferment d une lecture touristique bien avant qu une telle notion n existe. L Italie propose aux Français des modèles socio-poétiques «à voir». Nous nous concentrerons d abord sur les textes de la Renaissance française, i.e. Rabelais, Montaigne, DuBellay, pour connaître les particularités du genre romanesque qui traite des voyages en Italie. A la fin du semestre, les voyages romantiques d une petite «excursion imaginaire» évoqueront le paysage italien tel qu il est présenté par Chateaubriand, Gautier ou Nerval. C est alors que les descriptions de lieux dans les textes résultent de descriptions lues auparavant, donc de leur dimension intertextuelle. Ces jeux textuels entre imaginaire et imagination, lecture et écriture, présence et absence sont le propre de la littérature de voyage que le séminaire se propose d explorer Paradigmes de la comédie française 2 St. Fr in S 56 W. Nitsch Comme le prouve le rayonnement mondial des pièces de Molière, de Marivaux ou encore de Yasmina Reza, la comédie a été depuis l âge classique jusqu à nos jours un genre capital du théâtre français. On se proposera donc d explorer quelques paradigmes importants qui ont marqué l histoire du genre. À la comédie de caractère dont Molière a créé le modèle classique, on opposera la comédie d intrigue rénouvelée par Marivaux ainsi que la comédie de boulevard introduite par Labiche et dernièrement mise à jour par Reza. À la lumière de quelques théories modernes du rire et du théâtre, on analysera avant tout les formes et les fonctions du comique dans ces trois paradigmes historiques, mais aussi l usage particulier que la comédie fait du dialogue dramatique, du décor théâtral et des accessoires scéniques. À titre d exemples, nous lirons les pièces suivantes: Le malade imaginaire de Molière, Le jeu de l amour et du hasard de Marivaux, Un chapeau de paille d Italie de Labiche et Le dieu du carnage de Reza. Au début du semestre, les participants du cours seront censés avoir lu ces quatre comédies, ce qui sera vérifié par un petit examen d entrée. Il ne sera donc pas possible d assister au cours sans avoir subi cette épreuve Hexenwerke zur Bedeutung der Magie in der italienischen Renaissance 2 St. Mo in IBW S 110 K. Dickhaut Wie erkenne ich Hexen, und wie deute ich magische Zeichen? Diese epistemologischen Fragen sind in der Zeit um 1500 in Italien, als die Städtekultur ein erstarkendes Interesse an unterschiedlichen Paradigmen des Magischen erlebt, besonders zentral, wie sich an unterschiedlichen Gattungen der Literaturen zeigen lässt. Entsprechend unterschiedlich werden vor dem Hintergrund des Christlichen der Magie je eigene Valenzen zugeschrieben. Während Savonarola in Florenz seine Lehren verbreitet, gewinnt der Hexenhammer in ganz Europa an Bedeutung für die Inquisition, die beide im Sinn des katholischen Dogmatismus die Hexenverfolgung mit begründen. In diesem Gefüge der Auseinandersetzungen um die Möglichkeitsbedingungen

10 12 von Magie spielen aber gerade auch neoplatonische Tendenzen, Kabbala und Alchemie eine große Rolle, die gleichermaßen in der kritischen Auseinandersetzung um die Hexerei zentral sind. Im Seminar werden einführend diese Paradigmen vorgestellt, um die kulturhistorischen Ideen und die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen der Epoche um 1500 gemeinsam zu erarbeiten. Hierfür werden im ersten Teil des Seminars Auszüge aus den einschlägigen Grundlagenwerken (Augustinus, Ficino, Pico, Hexenhammer) gelesen, um die historischen Textpraktiken und epistemischen Modelle des Erkennens von Magie und Hexerei zu bestimmen. Für die gemeinsame Textarbeit werden sodann unterschiedliche Werke der italienischen Spätrenaissance diskutiert, die allesamt magische Zeichen, Praktiken, Hexen oder die Figuren Diana, Kirke, Medea und Alcina als Thema aufgreifen und eine je eigene Position in Bezug auf die christlichen Vorstellungen der Zeit und ihr je eigenes Menschenbild formulieren. Im Zentrum werden u.a. Machiavellis Mandragola (1518), Ariostos Negromante (1520) und Picos Strega (1523) stehen. Die Rezeption dieser magischen Zeit und ihrer Hexenwerke erlebt in der Postmoderne ein neues, wenn auch ganz anders akzentuiertes Interesse. Die historische Differenz der Semantiken soll abschließend anhand eines epochalen Vergleichs herausgearbeitet werden. Hierfür werden Ausschnitte aus Umberto Ecos Pendolo di Foucault herangezogen Cervantes: Don Quijote 2 St. Do in S 76 W. Nitsch Cervantes Don Quijote (1605/1615) lässt sich unter anderem auf zwei Arten lesen: im Lichte seiner Rezeptionsgeschichte als wegweisendes Panorama narrativer Möglichkeiten, auf das der moderne Roman bis heute zurückgreift; im Zusammenhang seiner Epoche als frühneuzeitliches Schwellenwerk, das verschiedene zeitgenössische Gattungstraditionen, Kulturen und Weltbilder in einen vielstimmigen Dialog eintreten lässt. An Hand ausgewählter Kapitel aus beiden Teilen des Quijote wird das Seminar daher sowohl eine systematische Einführung in zentrale Kunstgriffe der erzählerischen Fiktion und des komischen Romans als auch einen historischen Überblick über wichtige Diskussionsfelder des Siglo de Oro geben (Traum und Wahn, Theater und Spiel, Stimme und Schrift, Natur und Technik). Besondere Beachtung soll dabei Cervantes Reflexion über die Beziehung zwischen Zeichen und Wirklichkeit sowie seine Position im Spannungsfeld von humanistischer Gelehrtenkultur und populärer Gegenkultur finden. Die Kenntnis des ersten Teils wird in der ersten Seminarsitzung per Klausur überprüft; ein Einstieg zu einem späteren Zeitpunkt ist also nicht möglich. Zur Anschaffung empfehle ich die preiswerte Leseausgabe des Quijote von Florencio Sevilla (Madrid: Alianza 2001); als erste Orientierung die Einleitung zur Ausgabe des Instituto Cervantes (hg. v. Francisco Rico, Barcelona: Crítica 1998) Poesía vanguardista latinoamericana 2 St. Di in R 263 K. Niemeyer Cual mi explicación. Esto me lacera de tempranía. (C. Vallejo, Trilce: XIV) El seminario propone el estudio detenido de obras cumbres de la poesía latinoamericana escrita entre 1920 y 1940, de obras que como Trilce de César Vallejo, Altazor de Vicente Huidobro, Residencia en la tierra de Pablo Neruda, Muerte de Narciso de José Lezama Lima y Muerte sin fin de José Gorostiza han explorado de manera tan radical como nunca antes las posibilidades de la expresión poética moderna. Después de una actualización de los conceptos y métodos analíticos, el trabajo se centra en la lectura e interpretación de poemas seleccionados en sus contextos. Una parte del seminario se da junto con Prof. Dr. Gema Areta (Universidad de Sevilla). Para obtener una calificación ("Schein"), se ha de aprobar el examen de entrada (comprobación de la reading knowledge) que se efectuará el 13 de octubre, participar activamente en las clases y entregar un trabajo monográfico ("Hausarbeit") hasta el 28 de febrero de Los textos a preparar se hallarán a disposición de los interesados en la biblioteca del Romanisches Seminar a partir del 15 de julio.

11 a El Mediterráneo en la poesía del Modernismo y del 27 2 St. Di in R 263 Beginn: C. Wentzlaff-Eggebert A partir de las poesías del poeta nicaragüense Rubén Darío se estudiará en este Hauptseminar la imagen de Europa propagada por los poetas del Modernismo y de la Generación del 27. Se tratará de investigar las características de esta Europa de los poetas reducida a veces a los países limítrofes del Mar Mediterráneo y de elucidir las causas de tal concepto. El Hauptseminar se dictará bajo la forma de un "Blockseminar" de 11 días de duración. Los participantes redactarán cada uno un trabajo de 15 páginas en español sobre un tema que determinaremos en la primera reunión el día 20 de octubre a las hs en el aula 263 del Romanisches Seminar. Se preve que los participantes expondrán los resultados de sus indagaciones en marzo de 2010 a partir de un esquema escrito ante un público compuesto por alumnos y docentes de otras universidades europeas e hispanoamericanas en el marco de un Curso Intensivo sobre Las fronteras culturales de Europa en el pasado y el presente: El Mediterráneo. La asistencia al curso es obligatoria. Los interesados se comprometerán a entregar los trabajos escritos y los esquemas para la presentación a finales de febrero a lo más tarde. Lectura previa: Rubén Darío, Cantos de vida y esperanza, Madrid Die Entdeckungen als Thema in der portugiesischen Literatur 2 St. Di in R 151 H. Siepmann Die portugiesischen Entdeckungen sind in der Literatur aller Epochen thematisiert worden. Dieses Seminar geht der Frage nach, inwieweit die Kontakte zu den Kulturen, mit denen Portugal bei seiner Expansion in Berührung kam, zur Definition eines europäischen Bewusstseins beitrugen. Dabei sollen Beginn und Ende des portugiesischen Weltreichs in der literarischen Gestaltung durch Camões und António Lobo Antunes im Mittelpunkt stehen. In Referaten werden zusätzliche Aspekte der Thematik aus anderen Jahrhunderten und Gattungen eingebracht werden. Textgrundlagen zur Anschaffung: Luís de Camões: Os Lusíadas; António Lobo Antunes: As Naus Moderne Romane des brasilianischen Nordostens 2 St. Do in R 151 C. Armbruster In diesem Seminar sollen wichtige Romane des 20. Jh. aus dem Nordosten Brasiliens analysiert und diskutiert werden. Im Vordergrund stehen dabei die Werke der Schriftsteller Jorge Amado, José Lins do Rego und Graciliano Ramos. In der ersten Phase des Seminars bildet das Thema Kindheit in Verbindung mit dem der Erinnerung die Grundlage der gemeinsamen Romananalyse. Lektüre und Kenntnis folgender drei Romane sind Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Menino de Engenho (1932) von José Lins do Rego, Capitães da Areia (1937) von Jorge Amado und Infância (1945) von Graciliano Ramos. In der ersten Sitzung findet eine Überprüfung der Textkenntnis dieser drei Romane statt.

12 14 Grundlagenseminare B ("Proseminare") 4724 Französische Lexikologie und Lexikographie 2 St. Mo in S 56 K.-H. Röntgen Gegenstand der Lexikologie ist die Analyse eines einzelsprachlichen Wortschatzes, Gegenstand der Lexikographie ist die Erfassung dieses Wortschatzes in Wörterbüchern. Da der Wortschatz zweifelsohne derjenige Bereich des Sprachsystems ist, in dem Veränderungen am schnellsten augenfällig werden, soll nicht nur aus diachroner wie synchroner Sicht die Struktur und Zusammensetzung des französischen Wortschatzes analysiert, sondern auch die Gründe und Faktoren für Entwicklungen des Lexikons behandelt werden. Dies schließt eine Geschichte und Typologie der französischen Wörterbücher ein, die auch an die Benutzung neuerer Formen (elektronische Wörterbücher, Datenbanken) heranführen soll. Zu Semesterbeginn wird die Lektüre folgender Literatur vorausgesetzt: Holtus, G.: "b) Geschichte des Wortschatzes", in: Holtus, G., Metzeltin, M., Schmitt, C. (Hgg.): Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. V/1, Tübingen 1990, 519 ff., u. Quemada, B.: "Lexikographie", ebda., 869 ff. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Referat/Hausarbeit Éléments de syntaxe française 2 St. Mi in S 67 S. Lhafi La syntaxe établit les règles qui gouvernent les relations de combinaison et de dépendance entre mots et groupes de mots au sein de la phrase (Riegel/Pellat/Rioul 1994: 105). Dans une perspective synchronique, ce cours propose une description partielle des constituants de la phrase et de leur agencement au sein de celle-ci en français contemporain. Les domaines au centre de notre intérêt et de nos réflexions seront, entre autres, le groupe nominal (avec un point fort sur l analyse du possessif), le groupe verbal (avec un point fort sur le temps, l aspect, et le mode d action des verbes), l adjectif (antéposition, postposition), l adverbe, les phrases simples et complexes ainsi que leurs particularités respectives. Nos réflexions se baseront sur la discussion de textes tirés, en grande partie, de: Riegel, M. / Pellat, J.-C. / Rioul, R.: Grammaire méthodique du français (Linguistique nouvelle), Paris: PUF, La réussite du cours implique une participation régulière et active, la tenue d un exposé ainsi que la rédaction d un travail de 12 à 15 pages en fin de semestre Analyse und Interpretation von Schriften der Questione della lingua 2 St. Do in IBW S 110 A. Michel Länger als die übrigen romanischen Länder, in denen sich bereits im Mittelalter zentrale Monarchien mit entsprechender Ausstrahlungskraft etablieren konnten, die eine entscheidende Rolle bei der Herausbildung nationaler Standardsprachen spielten, blieb Italien über Jahrhunderte hinweg politisch und sprachlich zersplittert. Lokale und regionale Dialekte dominierten die mündliche Alltagskommunikation der Italiener bis in die jüngere Vergangenheit. Unter diesen Bedingungen entstand in der Renaissance ein lebendiger Diskurs über ein gesamtitalienisches Sprachmodell, der bis ins 19. Jh. auf einer weitgehend theoretischen Ebene geführt wurde und unter dem Namen Questione della lingua bekannt wurde. Auch im 20. Jh. fehlte es in Italien nicht an metasprachlichen Auseinandersetzungen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die wichtigsten Positionen vorgestellt und anhand von repräsentativen Textausschnitten analysiert. Der Scheinerwerb erfolgt durch die Übernahme eines Referates sowie die Anfertigung einer Hausarbeit. Interessenten können sich bereits in den Feriensprechstunden für ein Thema eintragen. Die abschließende Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Zur einleitenden Lektüre empfohlen: Marazzini, C.: Da Dante alla lingua selvaggia. Sette secoli di dibattiti sull italiano. Roma Spanische Pragmalinguistik 2 St. Di in F S. Lhafi Abgesehen von den mehr oder weniger engen Definitionen der jüngeren Disziplin Pragmatik besteht ein Konsens darüber, was ihr Hauptforschungsziel sein sollte: Se entiende por pragmática el estudio de los principios que regulan el uso del lenguaje en la comunicación, es decir, las condiciones que determinan tanto el empleo de un enunciado concreto por parte de un hablante concreto en una situación comunicativa concreta como su interpretación por parte del destinatario. (Escandell 2007: 15 f.) Die Pragmatik eröffnet kein neues Forschungsparadigma,

13 15 sondern bietet eine Gegenstandserweiterung, die es ermöglicht, den Gebrauch von Sprache anhand neuer Untersuchungsmethoden und -schwerpunkte besser zu verstehen. Es wird nun eruiert, inwiefern sich der Kontext auf den Gebrauch von Sprache auswirkt, was die Sätze an Bedeutung mit sich bringen und in welcher Weise der Kontext diese festlegt, nuanciert bzw. sogar gänzlich modifiziert. Wie kann es zum Beispiel sein, dass ein gleicher Satz in verschiedenen Kontexten unterschiedlich interpretiert wird? Wie ist das Zusammenspiel zwischen Sprachsystem und seiner Aktualisierung in konkreten Äußerungssituationen? Wie vielfältig ist Sprache einsetzbar? Wir werden uns im Seminar mit solchen Fragestellungen beschäftigen und anhand der Lektüre einschlägiger Literatur unterschiedliche Bereiche der Pragmatik am Beispiel des Spanischen kennenlernen. Lektürehinweise: Meibauer, J.: Pragmatik. Eine Einführung. Zweite, verbesserte Aufl., Tübingen: Stauffenburg, 2001 und v. a. Escandell, M. V.: Introducción a la pragmática. Nueva edición actualizada (Ariel Lingüística), Barcelona: Ariel, Für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme, aktive mündliche Beteiligung sowie Übernahme eines Referats und das Verfassen einer Hausarbeit (Abgabe: ) erforderlich Das Spanische zwischen Spätmittelalter und Frühneuzeit 2 St. Fr in S 56 M. Mohr Auf seinem Weg zum español moderno erfährt das Spanische zwischen dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit noch einmal weiterreichende Veränderungen in Konsonantismus, Morphologie und Syntax. Zu nennen sind hier u.a.: Umstrukturierungen im Bereich der Sibilanten, bei Pronomina und Anredeformen, Entwicklung der Verbalendungen der 2. Person Plural, Gebrauch der ra-formen und des futuro de subjuntivo sowie Grammatikalisierung von aver. Ziel unseres Seminars ist es, diesen Wandel anhand ausgewählter Textbeispiele der Zeit ( Jh.) genauer zu analysieren. Hierzu sollen frühe Prosatexte wie der Corbacho, die Celestina oder der Lazarillo de Tormes betrachtet werden, aber auch Auszüge aus Werken großer Autoren des Siglo de Oro wie etwa Cervantes, Lope de Vega oder Calderón untersucht werden. Am Beispiel der spanischen Berichterstattung der Entdeckungs- und Eroberungszeit (u. a. Díaz del Castillo, Las Casas, Inca Garcilaso) werden wir schließlich auch einen Blick auf das Spanische in der Neuen Welt werfen. Scheinerwerb: regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Referates mit schriftlicher Ausarbeitung bzw. Anfertigung einer Hausarbeit. Themenvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Einleitende Lektüre: Bollée, A./Neumann-Holzschuh, I. Spanische Sprachgeschichte. Stuttgart S ; Cano Aguilar, R. El español a través de los tiempos. Madrid Kap. VII Phonetik und Phonologie des Spanischen 2 St. Do in R 263 S. Barme Nur der Mensch verfügt über einen Sprechapparat, der es ihm ermöglicht, je nach Einzelsprache zwischen 20 und 40 unterschiedliche Laute zu produzieren. Im Seminar werden wir uns mit der Artikulation (Phonetik) und Funktion (Phonologie) der einzelnen Laute des Spanischen befassen und dabei diachronisch vorgehen, d.h. wir werden die Lautentwicklung vom klassischen Latein und Vulgärlatein über das Altspanische und das Spanische der Siglos de Oro bis zum gegenwärtigen Sprachstand betrachten. Der Fokus wird hierbei auf dem Normkastilischen liegen, daneben werden jedoch auch Besonderheiten des amerikanischen bzw. atlantischen Spanisch Berücksichtigung erfahren. Im zweiten Teil des Seminars werden wir uns dann der suprasegmentalen Phonologie des Spanischen zuwenden, also jene lautlichen Einheiten bzw. Erscheinungen ins Visier nehmen, die über den Einzellaut, das einzelne Lautsegment hinausgehen: Silbe und Silbenstruktur, Akzent und Akzentsysteme, Intonation. Literaturempfehlungen: Blaser, J.: (2006): Phonetik und Phonologie des Spanischen. Eine synchronische Einführung, Tübingen: Niemeyer; Bollée, A./Neumann-Holzschuh, I. (2003): Spanische Sprachgeschichte, Stuttgart: Klett; Quilis, A. (2002): Principios de fonología y fonética españolas, Madrid: Arco/Libros. Leistungsnachweise: Regelmäßige mündliche Beteiligung am Unterricht, schriftliche Anfertigung der Hausaufgaben sowie einer Hausarbeit Portugiesische Sprachwissenschaft 2 St. Fr in R 151 N.N.

14 Marivaux, Theater 2 St. Mo in IBW S 100 P. Werle Das Seminar verfolgt ein doppeltes Ziel. Zum einen sollen Marivaux-spezifische Themen und Verfahrensweisen anhand ausgewählter Texte untersucht werden (La Double Inconstance, L Île des esclaves, Les Fausses Confidences). Der Kurs ist außerdem gedacht als Einführung in die Analyse dramatischer Texte. Die Texte können in beliebigen Ausgaben angeschafft werden. 4732a Samuel Beckett 2 St. Di in S 82 Z. Zelinsky Das Seminar versteht sich als Einführung in das Werk des irisch-französischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Samuel Beckett ( ). Auf dem Programm stehen ein Roman, Molloy (1951), zwei Werke fürs Theater, En attendant Godot (1952) und Fin de partie (1957), die in dem Band Quad et autres pièces pour la télévision ( ) zusammengefassten Fernsehstücke sowie eventuell Auszüge aus der Erzählung Compagnie (1980). Das Textkorpus bietet also die Möglichkeit, Ausgestaltung und Entwicklung zentraler Aspekte des Beckett schen Œuvre über einen Zeitraum von gut dreißig Jahren zu beobachten und auf Grundlage unterschiedlicher literarischer Gattungen zu analysieren. Die Lektüre von Molloy bis zur ersten Sitzung wird vorausgesetzt L entre-deux-guerres. Lyrik, Prosa und Theater 2 St. Mi in IBW S 110 T. Eisermann Das Seminar stellt sich zur Aufgabe, schlaglichtartig die verschiedensten Schauplätze des literarischen Lebens der Zeit zu beleuchten. So mag etwa neben der Lektüre von Ausschnitten aus Prousts Recherche oder Célines Voyage die Beschäftigung mit der Konzeption von Artauds "Théâtre de la Cruauté" stehen. Ein besonderes Augenmerk wird sich auf den Einzugsbereich des Surrealismus richten; dabei kommt v.a. die eingehende Beschäftigung mit den unterschiedlichsten lyrischen Formen von Autoren wie Robert Desnos, Philippe Soupault, Paul Eluard, René Char, Henri Michaux zum Tragen. Auch die Rolle des Films und selbstverständlich die vielfältigen Bezüge zur Welt der bildenden Kunst werden thematisiert. Zu Semesterbeginn vorausgesetzt wird die Lektüre einer Überblicksdarstellung wie z.b. die entsprechenden Partien in Brée, G. / Morot-Sir, E.: Du surréalisme à l empire de la critique, Histoire de la littérature/xx e siècle, Paris 1990 u.ö., sowie die Beschäftigung mit wenigstens einem Autor und/oder einer Werkgruppe. Anregungen diesbezüglich können gerne in den Feriensprechstunden erteilt werden Corneille: Ausgewählte Komödien und Tragödien 2 St. Fr in Vortragsraum UB G. Schüler Die folgenden Stücke werden analysiert: La Place Royale (1633), L Illusion Comique (1636), Le Cid (1636), Horace (1640) (alle in der Collection Folio) und dabei die Übergänge vom Barock zum théâtre classique herausgearbeitet sowie die Gattungsbegriffe comédie, tragicomédie, tragédie diskutiert. Scheine: aufgrund regelmäßiger Teilnahme und einer Hausarbeit 4735 Paris in der Literatur des 20. Jahrhunderts 2 St. Do in R 151 S.-E. Merkamp Das Seminar richtet sich vorrangig an Lehramtskandidatinnen und kandidaten, denn seine Zielsetzung ist es, klassische, d.h. in diesem Falle in den Kanon der Schullektüre gehörende und auch neuere, weniger bekannte Texte fachwissenschaftlich aufzubereiten. Beim Einstieg in den Beruf wird recht schnell deutlich, dass die Texte, die im Studium bearbeitet worden sind, oft nicht als Schullektüre taugen und dass die Texte, die zum Beispiel das Zentralabitur vorschreibt, oft nicht bekannt bzw. nie wissenschaftlich erarbeitet worden sind. Genau diese Lücke soll das Seminar schließen, indem schultaugliche Kurzprosatexte, Gedichte, Chansons zum Thema "Paris" analysiert werden. (Es handelt sich hierbei um Themen des Zentralabiturs für Gymnasien und Berufskollegs in NRW.) Das Seminar sucht dabei ganz entschieden nicht den fachdidaktischen, sondern einen fachwissenschaftlichen Zugang, anhand dessen eine Basis geschaffen werden soll, auf der dann später im Beruf (oder auch im Fachdidaktik-Seminar) die so genannte "didaktische Reduktion" stattfinden kann, also die Bearbeitung der Texte für die Lektüre im Französischunterricht.

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