Referentin: Christine Klöber, Staatl. geprüfte Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und EFQM-Assessorin, Kassel
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- Mona Klein
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1 Bedarfsgerechte Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte des hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbereiches Referentin: Christine Klöber, Staatl. geprüfte Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und EFQM-Assessorin, Kassel
2 Bay. Forschungsbericht Feb Motivationslage (Regierung von Mittelfranken) Erwartungshaltung und Anforderungen der Arbeitsstätten Betreiber sind mit den derzeitigen Qualifikationen nicht identisch. sich rasch verändernde Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen Schaffung inhaltlicher Grundlagen
3 Bay. Forschungsbericht Feb befragt wurden 40 Arbeitsgeber und 148 hauswirtschaftliche Fachkräfte
4 Anpassungsqualifizierung Erkenntnisse Anpassungsqualifizierungsmaßnahmen werden notwendig durch veränderte soziale Rahmenbedingungen demografische Entwicklung wissenschaftliche Erkenntnisse
5 Anpassungsqualifizierung Befragte Arbeitgeber der Studie gaben für die Anforderungen an die Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und Meisterin folgende Rangfolge an:
6 Anforderungen Rangfolge Organisation Belastbarkeit Kommunikation HWL Hauswirtschaftl. Kenntnisse Mitarbeitermotivation Rechtsgrundlagen Entscheidungsfähigkeit Delegationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Hauswirtschaftl. Kenntnisse Kommunikationsfähigkeit Belastbarkeit Rechtsgrundlagen Konfliktfähigkeit Organisation Meisterin Fachliche Anleitung Kritikfähigkeit Teamfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Mitarbeitermotivation Interdisziplinäres Denken und Handeln Flexibilität
7 Anforderungen Rangfolge HWL Kritikfähigkeit Kooperationsfähigkeit Qualitätsmanagement Zielorientierung Verantwortungsbewusstsein Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Flexibilität Führung allgemein Mitarbeiterbeurteilung Meisterin Qualitätsmanagement Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Zielorientierung Führung allgemein Kooperationsfähigkeit Selbstsicherheit/ Selbstbewusstsein Personalführung Trends erkennen, beurteilen, umsetzen Entscheidungsfähigkeit Delegationsfähigkeit Fähigkeit zum Kontrollieren Persönliche Integration
8 Anforderungen Rangfolge Personalwesen Fachliche anleitung Fähigkeit zum Kontrollieren Strategisches Denken Persönliche Integrität Marketing HWL Interdisziplinäres Denken und Handeln Trend erkennen, beurteilen, umsetzen Teamfähigkeit Meisterin Hauswirtschaftl. Interessen Vertreten Mitarbeiterbeurteilung Offenheit Personalwesen EDV Kenntnisse im Bereich Pflege Strategisches Denken Loyalität Gute Umgangformen Positive Grundhaltung, -einstellung
9 Anforderungen Rangfolge Personalführung Kundenorientierung EDV Offenheit HWL Strukturelles Denken Selbstsicherheit/ Selbstbewusstsein Vorbildfunktion Loyalität Ausgeglichenheit, Gelassenheit Ansprechpartner sein Gute Umgangsformen Positive Grundhaltung Engagement, Einsatzbereitschaft Meisterin
10 Anforderungen der Arbeitgeber an Sozialkompetenz / Persönliche Qualifikationen Rangfolge HWl MH / Belastbarkeit Entscheidungsfähigkeit, Delegationsfähigkeit Kooperationsfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Flexibilität Interdisziplinäres Denken und Handeln Trends erkennen. Beurteilen, umsetzen Teamfähigkeit Strategisches Denken Persönliche Integrität Strukturelles Denken Offenheit Selbstsicherheit/ Selbstbewusstsein Loyalität Gute Umgangsformen, Positive Grundhaltung, -einstellung
11 Anpassungsqualifizierung Bedarf der befragten hauswirtschaftlichen Fachkräfte Ausbildung zur HWL Kommunikation Personalführung EDV Praktische Betriebsführung Fortbildung zur Meisterin EDV Großküche Mitarbeiterführung Ausrichtung auf Großhaushalte Buchführung Dienstpläne Arbeitspläne erstellen Organisation/ Planung
12 Ausblick Lehrpläne stimmen derzeit mit den Erkenntnissen der Studie nicht völlig überein. Hauswirtschaftliche Fachkräfte im Sozialmarkt werden benötigt. Qualifizierungsoffensive für hauswirtschaftliche Fachkräfte Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis Positionierung der Berufsverbände Bildungsträger für entsprechende Weiterqualifizierungen
13 Ausblick Der Markt hält Allrounder fast nicht zur Verfügung. Dienstleister versuchen den Sozialmarkt entsprechend zu bedienen Hauswirtschaftliche Fachkräfte müssen eigene Kompetenzschwerpunkte stecken. Veränderte Finanzierungsformen im Sozialmarkt erfordern besonders Kostentransparenz (Qualitäts- / Quantitätsaussagen)
14 Ausblick Kostendruck und Rationalisierungsentwicklungen bedingen immer höhere Anforderungen an die hauswirtschaftlichen Fachkräfte.
15 Module zur Anpassungsqualifizierung Bayerische Staatsministerium plant, Qualifikationsmaßnahmen für hauswirtschaftliche Fach- und Führungskräfte durchzuführen:
16 Betriebswirtschaftslehre und Controlling in der Hauswirtschaft Inhalte: 1. BWL in der Hauswirtschaft 2. Begriffsdefinitionen und -abgrenzungen 3. Stufen der Kosten- und Leistungsrechnung 4. Einführung in die Preiskalkulation 5. Aufbau eines einfachen Controllingsystems
17 Zeitgemäßes Personalmanagement als Schlüssel zum hauswirtschaftlichen Erfolg Inhalte: 1. Personalentwicklungskonzept und Aufgaben des Personalmanagements 2. Personalplanung und organisation 3. Mitarbeitergespräche 4. Mitarbeiterqualifizierung
18 Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen im Arbeitsfeld Hauswirtschaft Inhalte: 1. Definitionen von Fachbegriffen und Entstehung von rechtsverbindlichen Forderungen 2. Lesen und Bearbeiten von rechtsverbindlichen Forderungen. 3. Finden und Bearbeiten von Rechtsquellen 4. Bearbeitung der wichtigsten rechtsverbindlichen Forderungen aus den Bereichen 5. Ableiten von Forderungen und Planung von Umsetzungsmöglichkeiten
19 Qualitätsmanagement Grundlage zur Absicherung hauswirtschaftlicher Leistungen Inhalte: 1. Grundlagen des Qualitätsmanagements 2. Gesetzliche Verpflichtung zum Qualitätsmanagement 3. Einführung in das Qualitätsmanagement 4. Gängige Qualitätsmodelle 5. Allgemeine Qualitätsinstrumente 6. Mitarbeiterorientierung als internes Qualitätsinstrument 7. Dokumentation von Qualitätsmaßnahmen und Nachweismöglichkeiten 8. Schritte zu einem Hauswirtschaftsqualitätskonzept
20 Existenzgründungen in der Hauswirtschaft. Schritte von der Gründungsidee zum eigenen Unternehmen Inhalte: 1. Der Weg in die Selbständigkeit 2. Voraussetzungen für die Selbständigkeit 3. Aufbau und Inhalt eines Geschäftsplans Der konzeptionelle Teil Der betriebswirtschaftliche Teil 4. Ausblick
Ergebnisse und Diskussion
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