1. Informations- und Netzwerktreffen des Projektes BASICplus 15. April 2015
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- Marcus Müller
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1 1. Informations- und Netzwerktreffen des Projektes BASICplus 15. April 2015 Seite 1
2 Programm 1. Begrüßung 2. Vorstellung des Projektes BASICplus 3. Vorstellung des Modells einer kundenspezifischen und bedarfsorientierten Aus- und Weiterbildung 4. Diskussion zum Weiterbildungsbedarf von Unternehmen und Identifikation passgenauer Aus- und Weiterbildungsangebote 5. Zusammenführung der Ergebnisse und Ausblick Überleitung zur Campusführung Seite 2
3 BASICplus Realisierung einer offenen Studienplattform für die berufsbegleitende und durchgängige Aus- und Weiterbildung in den Ingenieurfächern gefördert vom Seite 3
4 Globale Zielstellung des Projektes Aufbau eines innovativen, berufsbegleitenden und offenen Studiensystems für die ingenieurwissenschaftlichen Fächer der TU Ilmenau mit dem Ansatz : OpenUni: offenes, modul- und zertifikatebasiertes Angebot zur kompetenzerhaltenden und - erweiternden Weiterbildung in enger Zusammenarbeit mit kooperierenden Firmen und Verbänden in allen 4 Bereichen vor und während des Studiums Angestrebt: Realisierung erster Angebote in der 1. Förderphase bedarfsorientiert in allen 4 Bereichen Seite 4
5 Vor-/Phasen des Studiums 1. Vorstudium berufsbegleitende Variante des Vorfach-und Frühstudium gleitender Übergang zu BASICplus 2. BASICplus: berufsbegleitende Version der Basic Engineering School als fächerübergreifendes gemeinsames Grundlagenstudium mit der Möglichkeit der Studiengangorientierung und auf der Grundlage einer durchgängig fach- und praxisverzahnten Lehre 3. BA-plus als berufsbegleitendes Bachelorstudium 4. MA-plus als berufsbegleitendes Masterstudium Seite 5
6 Detaillierte Ziele des Projektes zielgruppenspezifische Flexibilisierung der Zugangsbedingungen für berufsbegleitend Studierende (z. B. Zugang ohne formale HS-Zugangsberechtigung) zu allen Stufen des Ingenieurstudiums praxis- und anwendungsorientierte Lehrgestaltung, die berufsbegleitende Anforderungen erfüllt zertifikatsbasierte Strukturierung und Ausgestaltung der Studiengänge durchgängige studienbegleitende Kompetenzentwicklung Übergangswege zu anderen Hochschultypen bzw. Bildungseinrichtungen bei Ausstieg aus der universitären Ausbildung (individuelle Bildungswege) Neugestaltung des Beratungs- und Betreuungskonzeptes Seite 6
7 Seite 7
8 Struktur des Projektes Projektleitung: Prorektor für Bildung zuständige Struktureinheit: Zentralinstitut für Bildung Mitarbeiter/innen an den Fakultäten: Konzeption und Umsetzung berufsbegleitender Lehrangebote Projektmitarbeiter/innen für Projektmanagement, Studienorganisation, Studienberatung, Kompetenzentwicklung und e-learning weiterhin: Kompetenzentwicklung, Begleitforschung, Bildungs- und Berufsentwicklung sowie Marketing Seite 8
9 Aus- und Weiterbildungsmodell Seite 9
10 Ausgangspunkte für das Weiterbildungsmodell Aktuelle zukunftsorientierte Themen: Industrie 4.0: als vierte industrielle Revolution z. B. smart factory, Selbstoptimierung/-konfiguration/- diagnose Big Data: z. B. Auswertung von Produktions- und Nutzungsdaten Multi Disziplinäre Optimierung: z. B. Vorhersagen von Systemverhalten, Analyse von Systemverhalten auf bestimmte Ziele Seite 10
11 Weiterbildungsbedarf in Unternehmen am Beispiel Big Data in der Automobilindustrie: Einführung von neuen Technologien & Prozessen erfordert nicht nur die Technologie an sich, sondern: 1. Strategie Wie erfolgt die Umstellung/neue Nutzung? 2. Kultur & Organisation Klärung von Governance & Verantwortung 3. Talent-Management Erkennung bzw. Anreicherung und Weiterentwicklung von Knowhow im Unternehmen 4. Technologie Integration & Implementierung der Technologie Big Data ohne fachliches Knowhow ist blind Weiterbildungsauftragsvergaben an externe Dienstleister halten oft nicht, was sie versprechen > Geduld ist eine Tugend (teuer bei externem Knowhow und Wartungsverträgen Knowhow sollte inhouse vorhanden sein Seite 11
12 Studienstruktur Semester im Präsenzstudium 4. MA Studium 3. BA Studium 2. Grundstudium Projektseminare 1. Vorstudium ca. 6 Module pro Semester Praktikum Abschlussarbeit Seite 12
13 Weiterbildungsmodell in BASICplus individuelle Zielfunktion Unternehmen Beratung Modul- Empfehlung Betreuerempfehlung Fach- Module Einzelzertifikate Projektseminar Abschlussarbeit Gesamtzertifikat Bachelor individuelle Zielfunktion Studienplan Master Interessent Kompetenz empfehlung Kompetenz begleitung Seite 13
14 Struktur TU Ilmenau administrativ Institut 1 Fachgebiet 1 Einheit von Forschung und Lehre Fakultät Fachgebiet n Institut m - Niveausicherung in Lehre und Forschung - Berufungen - Graduierungen BA, MA, Promotion, Habilitation - Personal-, Mittel- und Raumverteilung Seite 14
15 Struktur TU Ilmenau Forschung Forschungsschwerpunkt interdiszipl. Institut Fachgebiet 1 Technolog. Zentrum Fachgebiet n - Interdisziplinäre Forschung - Beteiligung von Fachgebieten der Fakultäten - gemeinsamer Betrieb und Nutzung von Hochtechnologien und Geräten in technologischen Zentren - Dienstleistungsangebot an Unternehmen Seite 15
16 Struktur TU Ilmenau Lehre Studiengang (zuständige Fakultät) Studiengang kommission (beteiligte Fakultäten) Fachgebiet 1 Fachgebiet n - interdisziplinäre Lehre im Studiengang - Beteiligung von Fachgebieten der Fakultäten - gemeinsame Durchführung und Organisation des Studienganges Seite 16
17 Strukturmatrix der TU Ilmenau Institut 1 Institut n Studiengang 1 Studiengang m Fakultät 1 Fakultät 2 Fakultät 2 Fakultät 4 Fakultät 5 Fachgebiete Fakultät1 Fachgebiete Fakultät 2 Fachgebiete Fakultät 3 Fachgebiete Fakultät 4 Fachgebiete Fakultät 5 Technolog Zentrum 1 Technolog Zentrum n Seite 17
18 Beratung und Themenauswahl Interessent Unternehmen Transfer- Katalog der Institute und Fachgebiete Forschung Inhalte, Themen Beratung Niveaustufen Grundstudium BA, MA - iterative Auswahl/Vermittlung Fachgebiet/Professor - Projektseminar - Auswahl/Empfehlung vorausgesetzter Module Modul- Katalog der Studiengänge und Fachgebiete Lehre Individueller Studienplan - Struktur/Inhalt Gesamtzertifikat - Einzelzertifikate und Zeitplan Seite 18
19 Überleitung zur Campusführung Seite 19
20 TU Ilmenau - Organisationsstruktur Hochschulrat Akademischer Senat Rektorat Rektor (R) Prorektor Bildung (PB) Prorektor Wissenschaft (PW) Kanzlerin (K) Referenten R, PB, PW, K Stabsstellen Rechtsamt QMS-Verantwortliche Innenrevision Campusfamilie Controlling Beauftragte* Dezernate Referate Gebäude und Technik Personalangelegenheiten Planung und Haushalt Akademisches Service Center (ASC) Marketing Forschungsservice und Technologietransfer (FuT) Medien u. Öffentlichkeitsarbeit Betriebseinheiten Fakultäten Wissenschaftliche Einrichtungen TU Ilmenau International School (TU IIS) Zentralinstitut für Bildung (ZIB) Beauftragte*: Anti-Korruption-B., B. für Belange behinderter Studierender, B. Wahlamt, Biologische Sicherheit-B., Datenschutz-B, Gleichstellungs-B, Schwerbehinderten-B, Präventions-B, Sicherheitsingenieur, Umweltschutz-B, Strahlenschutz-B. Seite 20
21 Fakultäten, fakultätsübergreifende Institute und Technologische Zentren Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik und Automatisierung Maschinenbau Mathematik und Naturwissenschaften Wirtschaftswissenschaften und Medien IMN (Institut für Mikro- und Nanotechnologien) IEAU (Institut für Energie- Antriebsund Umweltsystem-technik) IAP (Institut für Automobil- und Produktionstechnik) IWT (Institut für Werkstofftechnik) IMMK (Institut für Medien und Mobilkommunikation) Technologische Dienstleistungsplattform Gemeinsame Nutzung Geräte Gemeinsame Refinanzierung Geräte Professionelle Geschäftsführung ZMN ZET ZAP Z Medien.* * in Diskussion Betriebseinheiten Seite 21
22 Fächergruppen der TU Ilmenau Ingenieurwissenschaften Biomedizinische Technik Elektrotechnik und Informationstechnik Fahrzeugtechnik Ingenieurinformatik Maschinenbau Mechatronik Medientechnologie Polyvalenter Bachelor mit Lehramtsoption Optische Systemtechnik/Optronik Technische Kybernetik und Systemtheorie Werkstoffwissenschaft Mathematik und Naturwissenschaften Informatik Mathematik Technische Physik Biotechnische Chemie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Angewandte Medien- und Kom- munikationswissenschaft Medienwirtschaft Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Seite 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 23
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