Projekt- und Naturschutzflächenmanagement. im Kreis Herzogtum Lauenburg
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- Oskar Stieber
- vor 8 Jahren
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1 Nachhaltige naturschutzfachliche Renaturierung von Naturräumen durch ein Projekt- und Naturschutzflächenmanagement - belegt am Beispiel von Kernzonen des Biotopverbundsystems im Kreis Herzogtum Lauenburg
2 Information ist die Voraussetzung aller Formen von Kommunikation
3 Kartenausschnitt M 1: Rondeshagen und Umgebung
4 Rondeshagen Flurkarte
5 Groß Grönauer Moor Flurkarte
6 Kehrsener/Bannauer Moor Flurkarte
7 Ablauf der Präsentation 1. Ermittlung der Ausgangslage und der Rahmenbedingungen (Planung der Planung) 2. Ermittlung der Grunddaten (Beschreibung der historischen und gegenwärtigen Situation) 3. Korrelation und Bewertung der Grunddaten 4. Ergebnisse 5. Anwendung in Schwerpunktbereichen des Biotopverbundsystems im Kreis Herzogtum Lauenburg 6. Anwendung bei der Umsetzung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der Natura Planungen und in anderen Bereichen 7. Zusammenfassung Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit
8 1. Ermittlung der Ausgangslage und der Rahmenbedingungen (Planung der Planung)
9 1. Ermittlung der Ausgangslage und der Rahmenbedingungen (Planung der Planung) 1.1 Vorbemerkungen
10 1. Ermittlung der Ausgangslage und der Rahmenbedingungen (Planung der Planung) 1.1 Vorbemerkungen 1.2 Vernetzung
11 2. Biotopverbundsysem Schleswig-Holstein, hier Kreis Hzgt. Lauenburg 1.2 Vernetzung Kilometer 129
12 1. Ermittlung der Ausgangslage und der Rahmenbedingungen (Planung der Planung) 1.1 Vorbemerkungen 1.2 Vernetzung 1.3 Naturschutzflächenmanagement
13 1. Ermittlung der Ausgangslage und der Rahmenbedingungen (Planung der Planung) 1.1 Vorbemerkungen 1.2 Vernetzung 1.3 Naturschutzflächenmanagement 1.4 Einführung wirtschaftlicher Denkweisen und Verbesserung der Akzeptanz
14 1. Ermittlung der Ausgangslage und der Rahmenbedingungen (Planung der Planung) 1.1 Vorbemerkungen 1.2 Vernetzung 1.3 Naturschutzflächenmanagement 1.4 Einführung wirtschaftlicher Denkweisen und Verbesserung der Akzeptanz 1.5 Vorgehensweise und Projektmanagement
15 2. Ermittlung der Grunddaten (Beschreibung der historischen und gegenwärtigen Situation)
16 Für ca Flurstücke wurden folgende Daten erhoben: Zugehörigkeit g zum Schwerpunktbereich xy Lage in der Gemeinde xy Zugehörigkeit Flur xy Flurstücksbezeichnung falls Grünland, Größe des Flurstückes bzw. anteilige Zuordnung als Grünland nach der Reichsbodenschätzung falls Acker, wie Grünland Auflistung aller Nutzungsfestlegungen des Flurstückes falls möglich, Zuordnung zur Eigenschaft nass/trocken Verkoppelung ja/nein, wann Flurbereinigungsverfahren ab 1953 ja/nein, wann Ausweisung, gepl. Ausweisung als NSG oder nach europäischem Recht Eigentümerzuordnung g Ertragswert gesamt Grünlandzahlen Ertragswert Grünland Bodenarten Grünland Wasserstufen Grünland Ackerzahlen Ertragswert Acker Flächengrößen anderer Nutzungen nach Angaben Reichsbodenschätzung sonstige Angaben wie Gutszugehörigkeit, Ausgleichsfläche u.a.
17 2. Ermittlung der Grunddaten
18 2. Ermittlung der Grunddaten
19 3. Korrelation und Bewertung der Grunddaten
20 Folgende Auswertungen erfolgten pro Schwerpunktbereich des Biotopverbundsystems bzw. pro Schwerpunktbereich und Gemeinde/Flur: Gesamtgröße Grünland Gesamtanzahl Flurstücke Grünland durchschnittliche Größe Flurstücke Grünland Gesamtgröße Acker Gesamtanzahl Flurstücke Acker durchschnittliche Größe Flurstücke Acker Gesamtgröße anderer Nutzungen prozentuale Verteilung Grünland, Acker und andere Nutzungen Auswertung nach Bodenarten Grünland Auswertung nach Wasserwerten Grünland Auswertung nach Bodenarten Acker Auswertung Kleinstrukturen Zugehörigkeit g zu Biotopverbundstrukturen Auswertung nass/trocken Auswertung der Eigentümerstrukturen nach Größen Grünland und Acker Rangreihenfolge Eigentümer Grünland Rangreihenfolge g Eigentümer Acker Auswertung Rückzugsbereiche Auswertung Eigentümerveränderungen Kleinstrukturen Auswertungen nach Grünland- und Ackerzahlen
21 4. Ergebnisse
22 4. Ergebnisse
23 5. Anwendung in Schwerpunktbereichen des Biotopverbundsystems im Kreis Herzogtum Lauenburg Pirschbachtal
24 5. Anwendung in Schwerpunktbereichen des Biotopverbundsystems im Kreis Herzogtum Lauenburg Pirschbachtal bei Mölln
25 5. Anwendung in Schwerpunktbereichen des Biotopverbundsystems im Kreis Herzogtum Lauenburg Pirschbachtal bei Mölln
26 6. Anwendung bei der Umsetzung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der Natura Planungen und in anderen Bereichen Bille
27 6. Anwendung bei der Umsetzung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der Natura Planungen und in anderen Bereichen Bille Ankaufkarte a Linauer und Koberger Moor
28 6. Anwendung bei der Umsetzung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der Natura Planungen und in anderen Bereichen Bille Ankaufkarte a Hamfelder Moor
29 7. Zusammenfassung Ergebnisse: Es ist möglich, vorab Aussagen über den Erfolg der Umsetzung von Projekten zu treffen. Personal- und Finanzmittel können so zielorientierter eingesetzt werden. Die Aufwendungen für Misserfolge können so reduziert werden.
30 7. Zusammenfassung Fazit: Der Naturschutz kann schneller, zielorientierter und wirtschaftlich effektiver agieren, wenn er bei der Auswahl und Umsetzung von Projekten wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfen in Anspruch nimmt. Gleichzeitig kann durch die Berücksichtigung aller oder fast aller Einzelinteressen die erreichte Akzeptanz wesentlich verbessert und der Gesamterfolg gesteigert werden. Gleichzeitig zeigt sich, dass bei der Meldung von Natura-2000-Gebieten, häufiger Flächen außer Acht geblieben sind, die hätten einbezogen werden müssen.
31 7. Zusammenfassung Allgemeine Bedeutung der Ergebnisse: In Zeiten zunehmender Knappheit von Personal- und Finanzmitteln im Naturschutz ist gerade der wirtschaftliche Einsatz dieser Mittel gefragt. Bei der Umsetzung solcher Projekte ist die Einbindung und Berücksichtigung der Interessen aller Akteure, insbesondere der Eigentümer der benötigten Flächen, unbedingte Voraussetzung. Zumal der Konkurrenzdruck auf Grenzertragsflächen durch den vermehrten Anbau Zumal der Konkurrenzdruck auf Grenzertragsflächen durch den vermehrten Anbau von Biomasse für die Erzeugung von Biogas auf Grund des Klimawandels zunimmt.
32 7. Zusammenfassung Unmittelbarer Nutzen: Fördermittel sind in Schleswig-Holstein nur noch für die Umsetzung von Naturschutzpro- jekten in Natura-2000-Gebieten und im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie erhältlich. Eine zielgenaue Festlegung auf Projekte, die erfolgreich abgewickelt werden können, erhöht die Chance erheblich, Fördermittel zu erhalten.
33 7. Zusammenfassung Vorschläge zur Überleitung der Ergebnisse in die Praxis: Zur Zeit wird in Schleswig-Holstein damit begonnen, Managementpläne für die gemeldeten Natura-2000-Gebiete zu erstellen. Ebenfalls sind Maßnahmenpläne zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie in Vorbereitung. Im Kreis Hzgt. Lauenburg wird entsprechend den Ergebnissen der Dissertation vorgegangen.
34 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Biotop bei Sirksfelde
35 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Hellmoor bei Panten
36 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Hellmoor Winterbeweidung
37 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Pirschbachtal bei Mölln
38 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Pantener Moorweiher
39 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Indikator Plattbaulibelle
40 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Indikator Rothalstaucher
41 Photodokumentation und Öffentlichkeitsarbeit Ausstellungseröffnung
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