Aktuelle Ergebnisse der Legasthenieforschung, aktuelle Erklärungsmodelle, Erkenntnisse für die schulische Förderung. Alfred Schabmann Universität Wien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktuelle Ergebnisse der Legasthenieforschung, aktuelle Erklärungsmodelle, Erkenntnisse für die schulische Förderung. Alfred Schabmann Universität Wien"

Transkript

1 Aktuelle Ergebnisse der Legasthenieforschung, aktuelle Erklärungsmodelle, Erkenntnisse für die schulische Förderung Alfred Schabmann Universität Wien TEIL 1 Was Legasthenie nicht ist Kognitive Modelle zum Lesen und zu LRS 1

2 Was Legasthenie *) nicht ist Was Lepasthenie nicht ist Was Lepasthenei nicht ist Was Lepathenei nicht ist Oder: Kritik am Traditionellem Legastheniekonzept *) wörtlich: Leseschwierigkeit IQ-Diskrepanz Unterscheidung Legasthenie vs. nicht diskrepante LRS MCD Verspätete oder abweichende Hemisphärendominanz Mangelnde cerebrale Interaktionsprozesse Teilleistungsstörungen 2

3 Definition Legasthenie ist, wenn jemand im Lesen/Rechtschreiben Schwierigkeiten hat, obwohl seine Schuhgröße nicht > 45 ist Es macht doch wohl nur dann Sinn, eine Diskrepanz zu definieren, wenn diese auffallend ist, m.a.w. die beiden Maße müssen in der Population zusammenhängen. In Wahrheit ist die Korrelation gering, z.b. Lesen Rechtschreiben Anfang 1. Klasse Ende 1. Klasse Ende 2. Klasse Ende 4. Klasse Die Unterscheidung Legastheniker Nicht diskrepante LRS (Milieu und andere Faktoren spielen keine Rolle) (Milieu und andere Faktoren spielen eine Rolle) hat keinen Erklärungswert, weil sie nichts darüber aussagt, was die Schüler an Problemen beim Lesen und Rechtschreiben haben oder wie die Förderung sein muss. 1. Es gibt keine Anzeichen, dass die neuroanatomischen, die z.t. mit LRS einhergehen, eine solche Diskrepanzeinteilung rechtfertigen 2. Keine empirische Evidenz, dass die beiden angenommenen Gruppen unterschiedlich auf Interventionen reagieren 3. Vererbbarkeitsstudien zeigen ebenfalls, dass die die Gruppe der der diskrepant LRS keine besonderen Auffälligkeiten zeigt. 3

4 IQ-Diskrepanz Unterscheidung Legasthenie vs. nicht diskrepante LRS MCD Verspätete oder abweichende Hemisphärendominanz Teilleistungsstörungen MINIMALE CEREBRALE DYSFUNKTION (MCD) Beschreibung für eine Vielzahl cerebraler Funktionsstörungen angenommene Ursachen Entzündliche Erkrankungen des ZNS Schädel-Hirn-Trauma Vergiftungen bzw. Stoffwechselstörungen Hirntumore [man] könnte den Eindruck erlangen, dass die Diagnose der MCD auf Basis einer neurologischen Individualdiagnostik klar feststellbar und als Tatsache dem Modell [Anm.: im Rahmen des TLK] zugrunde liegt. Dem ist aber nicht so! auf die MCD wird auf der Basis der Krankengeschichte eines Kindes lediglich als hypothetisches Konstrukt rückgeschlossen [ ]. Walter (1996). 4

5 IQ-Diskrepanz Unterscheidung Legasthenie vs. nicht diskrepante LRS MCD Verspätete oder abweichende Hemisphärendominanz, Händigkeit Teilleistungsstörungen mit legasthenietypischen Fehlern Lesezeit 2. Klasse N = 21 LINKS 262 RECHTS Händigkeit 5

6 Alles in allem handelt es sich um das medizinisch-neurologishe Funktionsmodell der klassischen Legasthenie IQ-Diskrepanz Unterscheidung Legasthenie vs. nicht diskrepante LRS MCD Verspätete oder abweichende Hemisphärendominanz Teilleistungsstörungen mit legasthenietypischen Fehlern Eine Legasthenie wird als Minderleistung beim Lesen und Schreiben bei Vorliegen spezieller, legasthenietypischer Fehler betrachtet. Hohe Diskrepanzen zwischen IQ und dem Lesen- Rechtschreibniveau sind jedoch eine zusätzliche Bestätigung der Diagnose (Schenk-Danzinger, 1984) als Kennzeichen einer Teilleistungsstörung (Raum-Lage-Labilität) horizontale Reversionen (p-q, d-p,ie-ei) Vertikale Reversionen (M-W, u-n, t-f, g-b, a-e) Umstellungs- Sequenzfehler (bald-blad, lief-fiel, leise-siele) WIENER LESEPROBE zur Entdeckung dieser Fehler. 6

7 Anteil verschiedener Fehlerarten an der Gesamtfehleranzahl 2. Klasse orthographische Fehler phonematische Fehler Graphem- u. Orientierungsfehler schwach durchschnittlich Therapie im Rahmen des TLK (nach Schenk Danzinger, 1984) Funktionstraining Lesetraining Rechtschreibtraining Allgemeines Sprachtraining (z.b. Erweiterung des Wortschatzes) Korrektur/Verhinderung einer psychischen Fehlanpassung (z.b. Stabilisierung des Selbstkonzepts) 7

8 Beispiel Funktionstraining Male die Segel, die sich rechts vom Mast befinden, blau an! Die Segel, die sich links vom Mast befinden, male rot an! Beispiel Lesetraining (p-b Unterscheidung) Hänge an jede Silbe ein be oder pe an! Lies die Wörter oft und deutlich! Tau.. Lam.. Tul.. Hau.. Wirksamkeit? Der Legastheniker-Förderkurs in Wiener Schulen war weitgehend am TLK bzw. dem beschriebenen Förderkonzept orientiert. Hier sind Ergebnisse zum LFK (Klicpera, Gasteiger-Klicpera & Schabmann, 1993) Kl. Jänner 2. Kl. Juni 3. Kl. Juni 2. Kl. Jänner 2. Kl. Juni 3. Kl. Juni Lesefehler RS-Fehler LFK kein LFK LRS-Kinder mit/ohne LFK 8

9 Kognitionspsychologische Ansätze Affe, Beutelratte, C, C, C, Chromolithographie (irgendwann in Jahren müssen wir eine Rechtschreibreform durchführen!) Wenn Sie nicht Chinesisch können, drehen Sie den Kopf nach rechts 9

10 (Auflösung für jene, die bereits Haltungsschäden entwickeln) Annahme: Wenn wir verstehen, wie das Lesen/Rechtschreiben normalerweise funktioniert, dann können wir auch besser verstehen, wo Probleme auftreten können. 10

11 Maus Maus Maus M A U S Maus? oopps Idan Idan I D A N? 11

12 Skateboard Skateboard Skateboard Skateboard? oops Maus Maus Maus bekannte Wörter Wort-orientiert unbekannte Pseudo- Wörter wörter Code-orientiert M A U S Maus? 12

13 Blim Blim bekannte Wörter Wort-orientiert unbekannte Pseudo- Wörter wörter Code-orientiert B L I M Wort? Anfang erste Klasse - Leseleistung % korrekt ganzheitlicher Unterricht synthetischer Unterricht Buchst. bek. W. neue W. Pseudow. Buchst. bek. W. neue W. Pseudow. PR<15 PR =15-29 PR PR 70 13

14 Anfang erste Klasse - Leseleistung % korrekt ganzheitlicher Unterricht synthetischer Unterricht Buchst. bek. W. neue W. Pseudow. Buchst. bek. W. neue W. Pseudow. PR<15 PR =15-29 PR PR 70 Ende erste Klasse - Leseleistung % korrekt ganzheitlicher Unterricht synthetischer Unterricht häufige. W. seltene W. Pseudow. häufige. W. seltene W. Pseudow. PR<15 PR =15-29 PR PR 70 14

15 Ende erste Klasse - Lesezeit Sekunden / Wort ganzheitlicher Unterricht synthetischer Unterricht häufige. W. seltene W. Pseudow. häufige. W. seltene W. Pseudow. PR<15 PR =15-29 PR PR 70 Entwicklung des Lesens und Rechtschreibens 15

16 Auseinandersetzung mit der Schrift Eisenbahn Modell von Frith (1985) logographische Phase wenige visuelle Merkmale zum Worterkennen Alphabetische Phase Systematischer Einsatz von PGK orthographische Phase Automatisierung des phonologischen Rekodierens Redundanzausnutzung Vollständige Repräsentation der Buchstabenfolge 16

17 Kompetenzentwicklungsmodell als selbständiges Modell für den deutschen Sprachraum (Klicpera, Schabmann & Gasteiger-Klicpera, 2003) Präalphabetische Phase Alphabetische Phase Einschulung geringe Integration automati-sierte und konsolidierte Integration Phonologische Fertigkeiten nicht lexikalisches Lesen Instruktion spezifische Vorläuferkompetenzen partiell lexikalisches Lesen lexikalisches Lesen kurze Phase logographischen Lesens zunehmende Automatisierung Rechtschreibentwicklung Schulische Entwicklung Urteil über Lautähnlichkeiten und Systematik der Lautunterscheidungen differenziert sich heraus Wissen um GPK Rechtschreibregeln werden thematisiert Herausdifferenzierung wortspezifischer Kenntnisse Rechtschreiben in Analogie Kenntnis vonableitungsformen 17

18 Zusammenhang zwischen Lesen und Rechtschreiben Wiener Längsschnittuntersuchung L L L RS RS RS 2. Klasse 4. Klasse 8. Klasse Leseverständnis Über das reine Decodieren der Wörter stellt jeder Text bestimmte Anforderungen an den Leser: Wortverständnis Satzverständnis/syntaktisch-grammatikalische Kompetenz Textverständnis Inferenzbildung Differenzierung zwischen Haupt- und Detailinhalten Verständnis für Textstrukturen und Diskursformen Vorwissen, Vorerfahrung und Interesse Metakognitives Bewusstsein und Überwachen des eigenen Verständnisses 18

19 Textproduktion Der gute Leser ist ein strategischer Leser mehr noch der gute Autor Modell der Texproduktion (Hayes & Flower, 1980) Schreibsituation Schreibaufgabe Thema Leserkreis Motivierende Hinweise bisher produzierter Text Langzeitgedächtnis des Schreibers o Wissen um das Thema o Wissen um den Leserkreis o Gespeicherte Schreibpläne Generieren Planen Organisieren Ziele setzen Übersetzen Überwachen Überprüfen Lesen Editieren Lese- Rechtschreibschwierigkeiten 19

20 Lese- Rechtschreibschwierigkeiten Klassifikation und Epidemiologie Populationsorientierte Definition: Nach DSM IV und ICD-10 deutliche Abweichung in Lesegenauigkeit, Leseverständnis und/oder Rechtschreiben von den nach Alter und Intelligenz erwarteten Leistungen (mehr als 2 Standardabweichungen) 16% 3% Lese- Rechtschreibschwierigkeiten Klassifikation und Epidemiologie Kriteriumsorientierte Definition: Versuch, Kriterien zu finden, die den praktischen Umgang mit Lesen/RS berücksichtigen: Bedeutung des Gelesenen erfassen, Schlüsse ziehen, mit eigenen Erfahrungen vergleichen (z.b. in den USA National Assessment of Educational Progress (NAEP)) PISA Studie: Mischform standardisierte Lesetests und auch kriteriumsorientiere Vorgangsweise Kaum entsprechende Versuche betreffend das Decodieren von Wörtern 20

21 Schüler/innen auf den obersten Kompetenzstufen 5 und 6 sind in der Lage, mehrfache Schlussfolgerungen zu ziehen, detaillierte und präzise Vergleiche zu machen und Gegensätze zu erfassen. Schüler/innen auf diesen beiden Levels werden zur Spitzengruppe Lesen zusammengefasst. Schüler/innen der Levels 1a und 1b besitzen nur für die einfachsten PISA- Leseaufgaben eine Lösungswahrscheinlichkeit von über 50 %. Schüler/innen, die auch diese Fähigkeiten nicht routinemäßig zeigen können, befinden sich unter Level 1b. Alle Schüler/innen, deren Leistungen auf Level 1a, 1b oder unter 1b einzustufen sind, werden zur Risikogruppe Lesen zusammengefasst. Diese Lese-Risikoschüler/innen lassen sich dadurch charakterisieren, dass sie z. B. Schwierigkeiten haben, in einfachen Texten Informationen zu lokalisieren, einfache Schlussfolgerungen zu ziehen oder die Hauptidee eines gut gekennzeichneten Textteils zu erkennen. 4% Lese- Rechtschreibschwierigkeiten Schwierigkeiten beim Behalten der Buchstaben bei der Buchstaben-Laut Zuordnung bei bekannten Wörtern, speziell aber bei neuen Wörtern Pseudowörtern bekannte Wörter neue Wörter Pseudowörter PR<15% PR

22 Lese- Rechtschreibschwierigkeiten Schwierigkeiten Zusammenschleifen gelingt nicht bleibender Rückstand im Verlauf Zurückbleiben der Lesegeschwindigkeit stark beeinträchtigtes Leseverständnis Fehlerprozent Wörter pro Minute Klasse (Jänner) 2. Klasse (Juni) 3. Klasse 4. Klasse 8. Klasse 0 2. Klasse (Jänner) 2. Klasse (Juni) 3. Klasse 4. Klasse 8. Klasse sehr schwache schwache unterdurchschnittl. durchschnittl. gute sehr schwache schwache unterdurchschnittl. durchschnittl. gute Weitere Aspekte Lese- Rechtschreibschwierigkeiten Klassifikation und Epidemiologie Geschlechtsunterschiede: In klinischen Untersuchungen ist beim Lesen das Verhältnis Buben : Mädchen = 3:2 bis 3:1. Bei unselektierten Stichproben sind die Ergebnisse weniger eindeutig. Deutlichere Unterschiede beim RS und beim Leseverständnis. Komorbidität: relativ hohe Übereinstimmung mit Rechenschwierigkeiten (klinisches Sample) verzögerte (vor allem bimanuelle) motorische Koordination Zusammenhang mit Sprachentwicklungsstörungen. Umschriebene Artikulationsschwierigkeiten stellen kein erhöhtes Risiko dar, wohl aber phonologische Störungen und verbale Entwicklungsapraxie 22

23 Lese- Rechtschreibschwierigkeiten Prognose und Verlauf Gegenüberstellung Diskrepanzgruppen ( Lesen % korrekt) Anfang 1. Kl. Ende 2. Kl. Ende 2. Klasse Anfang 1. Klasse isoliert RS schwach Isoliert LE schwach LRS schwach gut/durchschn. gwo isoliert RS schwach 10,0% 10,0% 10,0% 70,0% Isoliert LE schwach- 7,1% 7,1% 85,7% LRS schwach 15,8% 26,3% 21,1% 36,8% gut/durchschnittl. 5,6% 5,0% 3,4% 86,0% Sy isoliert RS schwach 23,5% 17,6% 2,9% 55,9% Isoliert LE schwach- 18,5% 14,8% 11,1% 55,6% LRS schwach 9,1% 15,9% 15,9% 59,1% gut/durchschnittl. 7,6% 7,4% 2,1% 82,9% CC dwo =.35; CC Sy =.30 Gegenüberstellung Diskrepanzgruppen ( Lesen korrekt Wörter/min) Ende 2. Kl. Ende 4. Kl. Ende 4. Klasse Ende 2. Klasse isoliert RS schwach Isoliert LE schwach LRS schwach gut/durchschn. Alle isoliert RS schwach 43,8% 3,1% 12,5% 40,6% Kinder Isoliert LE schwach- 66,7% 8,3% 25,0% LRS schwach 5,0% 15,0% 75,0% 5,0% gut/durchschnittl. 3,8% 2,5% 1,3% 92,4% CC =.71 Lese- Rechtschreibschwierigkeiten Längerfristige Prognose und Verlauf Deutliche Auswirkung auf die schulische/berufliche Laufbahn Allerdings sind mehrere zusätzliche Faktoren für die soziale Anpassung ausschlaggebend, z.b. Minderung des Selbstwertgefühls Reaktionen von Bezugspersonen Entwicklung dissozialer Verhaltensweisen 23

24 Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern ohne und mit LRS (zu mindestens 2 Zeitpunkten) OPPO AGGR HYPE RÜCKZ DEPR VIKT * ** * Verhalten T-Wert * * * ** ** * KG A1 E2 E4 KG A1 E2 E4 KG A1 E2 E4 KG A1 E2 E4 KG A1 E2 E4 KG A1 E2 E4 ohne LRS LRS Ursachen von LRS Individuelle Lernvoraussetzungen (kognitiv, Verhalten, emotional) familiäre Interaktion Lese- und Schreibschwierigkeiten (Herausbildung von LRS) weiterer Verlauf Unterricht 24

25 Ursachen von LRS Biologische Faktoren Genetische Faktoren bedeutsamer Einfluss der Vererbung durch Zwillingsstudien gesichert (~1/3), wobei zu klären ist, welche Teilkomponenten betroffen sind Phonologische Dyslexie stärker genetisch bedingt als Oberflächendyslexie Abhängigkeit vom Alter: Beim Lesen nimmt die Heridität ab, beim RS bleibt sie bestehen (Frage der Effizienz von Förderprogrammen) geringerer Einfluss der Vererbung beim Leseverständnis Risikoabschätzung: bei Buben 40%(V) bzw. 36%(M), bei Mädchen ~ 20% Unabhängig vom IQ (diskrepante vs. nicht diskrepante LRS) Hinweise auf Veränderung der zentralnervösen Informationsverarbeitung (Pugh et al., 2000) links rechts NI DYS 25

26 aber entsprechende Daten sagen möglicherweise noch nichts über die Ursache aus Ursachen von LRS denn verbessert man die LRS, dann ändern sich auch die entsprechenden Befunde Ursachen von LRS Mangelnde kognitive Lernvoraussetzungen Visuelle Wahrnehmungsschwächen (die Liste unklarer Befunde oder nicht bestätigter Annahmen) Steuerung der Blickbewegung (NB) mangelnde Ausbildung eines stabilen Referenzauges (NB) Meares-Irlen-Syndrom: ungewöhnlich starke Augenbelastung (U) Defizite im magnozellulären System: Verarbeitung rasch wechselnder visueller Reize (U) Beeinträchtigung der gerichteten visuellen Aufmerksamkeit (NB,U) Einwände: Schwäche bei PW Einfluss linguistischer Merkmale auf Leseleistung Kontext 26

27 Ursachen von LRS Mangelnde kognitive Lernvoraussetzungen The großen 2-3 1) Phonologische Bewusstheit 2) Rasches Benennen Doppeldefizit Hypothese 3) Gedächtnis Artikulatorische Schleife (z.b. PW nachsprechen) Einige (wenige) proximale Prädiktoren Phonological Awareness Letter Knowledge Letter Naming Naming Speed & reading & reading & prediction Rapid Automatized Naming Sentence Repetition 27

28 Sozio-ökonomische Verhältnisse Armut Bildungsniveau Familiengröße Arbeitsplatz Leshäufigkeit Matthäus-Effekt Fernsehen Ursachen von LRS Soziale Ursachen kritische Grenze wesentlich (WLU: > 3Std.TV) Verstärkte Forschungstätigkeit in den letzten Jahren (Auswahl) Genetik Hirnforschung Leseverständnis Wortschatz Automatisierung Heterogenität von Entwicklungsverläufen (neue Verfahren) Vergleiche von Sprachen (kritische) Differenzierung bei den Prädiktoren (vor allem PA) - Sprache - Typen von LRS Trainings größerer Einheiten (Automatisierung) 28

29 TEIL 2 Einige (problematische? österreichische?) Aspekte Veränderungen, die in Ö stattgefunden (oder eben nicht stattgefunden haben) Prognose (Screenings) (Lehrer) (Eltern) Die Rolle des Unterrichts Konsequenzen Broplemfahl Oisterech? 29

30 Problemfall Österreich? Jänner 2. Kl. Juni 2. Kl. Juni 4. Kl. PR < 5 PR 6-15 PR PR PR > Neue Interventionsprogramme, z.b Würzburger Trainingsprogramm (Küspert & Schneider, 1999). 100 Neuere Diagnostische Instrumente, z.b.... Differenzierungsprobe (Breuer & Weuffen, 1993) 80 Knuspels Leseaufgaben (Marx, 1998) 60 WLT (Küspert & Schneider, 1998) SLRT (Landerl et al., 1997) 40 BISC (Jansen et al., 1999) 20 Rundgang durch Hörhausen (Martschinke et al., 2002) 0 ZLT (Linder & Grissemann, 2002) Jänner 2. Kl. BAKO 1-4 (Stock Juni 2. et Kl. al., 2003) Juni 4. Kl. PR < 5 Förderprogramm von Reuter-Liehr (2001) PR 6-15 PR PR PR >70 Kieler Leseaufbau (Dummer-Smoch & Hackethal 1993) Lehrerausbildung (naiv) Hier nur geringe Änderungen (aber immerhin mehr Kursangebote) Nach wie vor große Freiheit in der Methodenwahl Änderungen im Legasthenieförderkurs Arbeitsbereich Bildungspsychologie & Evaluation Problemfall Österreich? Jänner 2. Kl. Juni 2. Kl. Juni 4. Kl. 0 Jänner 2. Kl. Juni 2. Kl. Juni 4. Kl. PR < 5 PR 6-15 PR PR PR >70 PR < 5 PR 6-15 PR PR PR > (real) Arbeitsbereich Bildungspsychologie & Evaluation 30

31 Unterricht Problemfall Österreich? Instruction time spent on reading related activities VLS 1 VLS preparation reading aloud silent reading discussion writing (copy) writing (by heart) dictation other subjects organisation/waiting/interruption persistence/stability instruction remediation 31

32 Noch einmal zum Unterricht... Noch einmal zum Unterricht % richtig gelesen bekannte W. Pseudowörter neue W. ganzheitlich orientierter Unterricht bekannte W. Pseudowörter neue W. synthetisch orientierter Unterricht Perzentile:

33 Noch einmal zum Unterricht... Unterrichtsempfehlungen Laut-Orientierung (p<.001) hoch (9.8) gering (26.4) Orientierung am Leselehrgang (p<.05) Geschwindigkeit Buchstaben (p<.001) gering (14.1) hoch (6.8) langsam (10.2) schnell (31.1) Lesen / Schreiben als Hausübungen (p<.001) gering (47.2) hoch (19.0) Lesen / Schreiben im Unterricht (p<.05) wenig (28.0) viel (16.6) Erkennen von Schwächen? 33

34 Diagnostik / Prädiktion... Vorhersage Phonologische Bewusstheit Z-ANGE, (M)ANGEL, Haus und Maus Rapid Automatized Naming Lesen & Rechtscheiben Visuelle Aufmerksamkeitssteuerung Laut Leid Laut Land Laub Arbeitsbereich Bildungspsychologie & Evaluation Diagnostik / Prädiktion... Lesesicherheit Anfang 1.Kl. Ende 1. Kl. Ende 4. Kl. unsystematische lautorientiert systematische lautorientiert Lesegeschwindigkeit Anfang 1.Kl. Ende 1. Kl. Ende 4. Kl. unsystematische lautorientiert systematische lautorientiert 34

35 Diagnostik / Prädiktion... Rechtschreiben Anfang 1.Kl. Ende 1. Kl. Ende 4. Kl. unsystematische lautorientiert systematische lautorientiert Lehrereinschätzungen Erwartete Probleme im Lesen Lese- und Rechtschreibschwäche Leseschwäche Rechtschreibschwäche , ,3 nein nein nein 75 vorübergehend längerfristig 76 vorübergehend längerfristig 53,3 vorübergehend längerfristig Erwartete Probleme im Rechtschreiben Lese- und Rechtschreibschwäche Leseschwäche Rechtschreibschwäche , , nein nein nein 75 vorübergehend längerfristig vorübergehend längerfristig 53,3 vorübergehend längerfristig Schmidt & Schabmann (2010) 35

36 Prädiktoren der Lehrereinschätzung Hyperaktivität Oppositionelles Verhalten Aggressivität Rückzug -.31/ / / / /-.22* -.15/ / /-.31 Lehrereinschätzung Schreiben Lehrereinschätzung Lesen.30/.65*.29/ /.30 Leseleistung A1 Schabmann & Schmidt (2009) Elterneinschätzungen ,3 67,9 69, ,4 21,7 19,4 viel leichter leichter gleich schwerer ,3 6,3 4,2 5,4 0 schwache Leser durchschnittliche Leser gesamt 6,1 Schabmann (2010) 36

37 Diskussion Diskussion das Dilemma Lehrer Eltern Kinder Tests Prognose Intervention 37

38 Diskussion das Dilemma Eltern Kinder Tests Prognose Intervention Diskussion das Dilemma Kinder Tests Prognose Intervention 38

39 Diskussion das Dilemma Tests Prognose Intervention Diskussion das Dilemma Tests Prognose Intervention 39

40 Diskussion das Dilemma Tests Prognose Intervention Wer erhält sie? Was braucht es? diagnostisch gut trainierte LehrerInnen, die sofort reagieren Unterstützung für LehrerInnen innerhalb eines Rahmenkonzepts d.h. klares Procedere Qualitätskontrolle/Monitoring bei schulischen und außerschulischen Maßnahmen 40

41 Konsequenzen? Anwendung? Wiener Früherkennungstest (WFT) (lehrbuchspezifisch) Klicpera, Humer, Gasteiger-Klicpera & Schabmann (2007) 41

42 Prognostische Validität des WFT: RATZ-Index für die individuelle Vorhersage von Lese- und Rechtschreibleistungen aus dem WFT 70 Lesesicherheit Lesegeschwindigkeit Rechtschreiben

43 PA Simulation PA RAN Simulation Lesesicherheit Lesesicherheit Lesesicherheit Schabmann & Schmidt (2011) 43

44 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 44

Eltern von Leselernern Informiertheit, Förderung, Konflikte. A. Schabmann & B. M. Schmidt Universität Wien

Eltern von Leselernern Informiertheit, Förderung, Konflikte. A. Schabmann & B. M. Schmidt Universität Wien Eltern von Leselernern Informiertheit, Förderung, Konflikte A. Schabmann & B. M. Schmidt Universität Wien Ausgangslage LRS werden häufig spät erkannt, weswegen Kinder entsprechend spät in Hilfe erhalten

Mehr

2.Symposium für Erzieher/innen und Lehrer/innen Psychologische Tests

2.Symposium für Erzieher/innen und Lehrer/innen Psychologische Tests 2.Symposium für Erzieher/innen und Lehrer/innen Psychologische Tests Ingrid Haiser Dipl. Psychologin Praxisgemeinschaft am Martinstor 21.November 2009 Voraussetzungen für eine psychologische Diagnostik

Mehr

Jugend und Teilleistungsschwächen am Beispiel LRS eine Standortbestimmung. Alfred Schabmann Universität Wien

Jugend und Teilleistungsschwächen am Beispiel LRS eine Standortbestimmung. Alfred Schabmann Universität Wien Jugend und Teilleistungsschwächen am Beispiel LRS eine Standortbestimmung Alfred Schabmann Universität Wien Als sie dann von dem VHS-Angebot erfahren habe, habe sie die Telefonnummer insgesamt neun Mal

Mehr

Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013

Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013 Brauchen wir eine differenzielle Fachdidaktik für psychische Störungen? Jens Holger Lorenz www.jh lorenz.de Berlin, 27.09.2013 Psychische Störungen Tentative Klärung des Zusammenhangs zwischen psychischen

Mehr

Gemeindienstprojekt 2003/2004 RC Amberg

Gemeindienstprojekt 2003/2004 RC Amberg Vom RC Amberg erreichte uns ein interrasantes Gemeindienstprojekt, welches wir den Clubs im Distrikt 1880 nachfolgend vorstellen wollen. Es handelt sich um eine Projekt, welches sich mit der weit verbreiteten

Mehr

Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb und Möglichkeiten der Förderung durch das Konzept des Kieler Leseaufbaus

Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb und Möglichkeiten der Förderung durch das Konzept des Kieler Leseaufbaus Pädagogik Judith Hallas Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb und Möglichkeiten der Förderung durch das Konzept des Kieler Leseaufbaus Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S. 2 2. Schwierigkeiten

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Mag. DDr. Martin Apolin GRG 17 und Fakultät f. Physik/Didaktik Eines muss man zunächst ganz klar festhalten: Man kann nicht erwarten,

Mehr

Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache

Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache Problemaufriss Verhaltensstörungen- Begriff Unter einer Verhaltensstörung(VHS) kann ein Verhalten verstanden

Mehr

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de

das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de Kommunikation mit Kunden das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de 1 Wie Sie überzeugend argumentieren Viele Verkäufer

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Vom Können zum Tun Transfer- Impulse

Vom Können zum Tun Transfer- Impulse Vom Können zum Tun Transfer- Impulse via email Transfer-Impulse Wissen beweisen die Könner. Können beweisen die Macher. Die Transfer-Impulse sind Ihre Brücke vom Können zum Tun. Transferstärke ist keine

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010

Lehrer-Umfrage LRS / Legasthenie im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Lehrer-Umfrage "LRS / Legasthenie" im deutschsprachigen Raum LegaKids 2010 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben ist eine wesentliche Voraussetzung, um sich in Schule, Beruf

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Eine Veranstaltung der Allianz für die Handschrift und des BLLV

Eine Veranstaltung der Allianz für die Handschrift und des BLLV Eine Veranstaltung der Allianz für die Handschrift und des BLLV (2) Werner Kuhmann (Allianz für die Handschrift): Handschreiben Rechtschreiben Textschreiben. Psychologie ihrer gegenseitigen Abhängigkeit

Mehr

Was bedeutet LRS. Wie kann Schule helfen?

Was bedeutet LRS. Wie kann Schule helfen? Was bedeutet LRS Schüler/innen haben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben lernen. Der Schulerfolg kann durch diese Schwierigkeiten gefährdet sein. Durch entsprechende Förderung sollen diese Schwierigkeiten

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Ihre Protein Analyse

Ihre Protein Analyse Ihre Protein Analyse Patient Max Dusan Mustermann Sladek... geboren am 17.10.1986... Gewicht 83 kg... Probennummer P07245... Probenmaterial Plasma... Eingang 18.6.2014... Ausgang 7.7.2014 Sehr geehrter

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Demenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen

Demenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen Demenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen Begegnung ist zögern und doch weitergehen auf den anderen zugehen den anderen sehen, so wie er ist den anderen sehen, so wie er sein möchte wie er in meiner

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse dargestellt?

Mehr

Die Kraft der Motivation

Die Kraft der Motivation Inga Fisher Die Kraft der Motivation Schöpfen Sie Ihr Leistungspotential voll aus C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie Ihre persönlichen Motive finden und Ihre Motivation steigern und erhalten....

Mehr

AUSBILDUNG zum / zur Vorschultrainer / Vorschultrainerin nach dem Lernkonzept

AUSBILDUNG zum / zur Vorschultrainer / Vorschultrainerin nach dem Lernkonzept AUSBILDUNG zum / zur Vorschultrainer / Vorschultrainerin nach dem Lernkonzept www.klippundklar-lernkonzept.com Sehr geehrte Interessentin! Sehr geehrter Interessent! Selbst eine schwere Tür hat nur einen

Mehr

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Hintergründe des Modells Was kann das Instrument? Wo setzen wir das neue Instrument Interplace ein? Was muss ich als Nutzer wissen und beachten? Was sind die wesentlichen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer am Selbststudium, herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich für ein ausgezeichnetes Stenografiesystem entschieden. Sie

Mehr

Möglichkeiten der Prävention einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)

Möglichkeiten der Prävention einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) Möglichkeiten der Prävention einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) Dr. Gerd Mannhaupt (Universität Erfurt) / Susanne Keßler (Institut für Diagnostik und Lerntraining) EINE BESTANDSAUFNAHME Viele Eltern,

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Spiel und Spaß im Freien. Arbeitsblat. Arbeitsblatt 1. Zeichnung: Gisela Specht. Diese Vorlage darf für den Unterricht fotokopiert werden.

Spiel und Spaß im Freien. Arbeitsblat. Arbeitsblatt 1. Zeichnung: Gisela Specht. Diese Vorlage darf für den Unterricht fotokopiert werden. Spiel und Spaß im Freien Arbeitsblatt 1 Arbeitsblat 1 Zeichnung: Gisela Specht Arbeitsblatt 1 Was kann man mit diesen Dingen machen? Was passt zusammen? Verbinde die richtigen Bildkarten miteinander. 2

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Peter Emmermacher & Kerstin Witte Shaker Verlag 2012 Vorwort

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Leserechtschreibschwäche und Rechenschwäche

Leserechtschreibschwäche und Rechenschwäche - Neuropädiatrie Homöopathie Manuelle Medizin Leserechtschreibschwäche und Rechenschwäche Wenn Ihr Kind Probleme hat, sich in der Welt der Zahlen und Buchstaben zurechtzufinden, sind immer auch Sie als

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall?

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Ergebnisse einer Nachbefragung von Patienten ein Jahr nach der Frührehabilitation Die Neurologische Frührehabilitation

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel.

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel. Kontextfreie Kontextfreie Motivation Formale rundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen Bisher hatten wir Automaten, die Wörter akzeptieren Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de

Mehr

Proofreading Was solltest Du beim Korrekturlesen beachten?

Proofreading Was solltest Du beim Korrekturlesen beachten? Proofreading Was solltest Du beim Korrekturlesen beachten? Der Zweck einer Korrektur Wenn der Kunde in seiner Übersetzung Fehler entdeckt, macht das keinen guten Eindruck. Daher müssen wir dafür sorgen,

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

trivum Multiroom System Konfigurations- Anleitung Erstellen eines RS232 Protokolls am Bespiel eines Marantz SR7005

trivum Multiroom System Konfigurations- Anleitung Erstellen eines RS232 Protokolls am Bespiel eines Marantz SR7005 trivum Multiroom System Konfigurations- Anleitung Erstellen eines RS232 Protokolls am Bespiel eines Marantz SR7005 2 Inhalt 1. Anleitung zum Einbinden eines über RS232 zu steuernden Devices...3 1.2 Konfiguration

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

Aktivierung der SeKA-Anmeldung

Aktivierung der SeKA-Anmeldung Aktivierung der SeKA-Anmeldung Bitte, benutzen Sie diese Methode nur, wenn Sie gerade kein Kennwort im SeKA-System erhalten haben. Wenn Sie die Aktivierung vorher schon geschafft, aber das Kennwort vergessen

Mehr

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER? Ihr Name: Datum: ALLGEMEINES WISSEN 1. Im Assessment Center sind folgende Eigenschaften wichtig: a. Durchsetzungskraft b. Mein IQ c. Professionelle Argumentation, sicheres Auftreten 2. Mein Wissen wird

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Leistungsbewertung und Lernberichte 1. Die äußere Struktur

Mehr

Kindervorsorgeuntersuchungen

Kindervorsorgeuntersuchungen Kindervorsorgeuntersuchungen Inanspruchnahme der Kindervorsorgeuntersuchungen im Landkreis Ammerland Auswertung der Schuleingangsuntersuchungen des Gesundheitsamts 2008 Die Einschulung ist ein Meilenstein

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden. In einer Website haben Seiten oft das gleiche Layout. Speziell beim Einsatz von Tabellen, in denen die Navigation auf der linken oder rechten Seite, oben oder unten eingesetzt wird. Diese Anteile der Website

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Auswahl alter Klausuraufgaben aus einer ähnlichen Vorlesung Maßgeblich für die Prüfung sind die Vorlesungsinhalte!

Auswahl alter Klausuraufgaben aus einer ähnlichen Vorlesung Maßgeblich für die Prüfung sind die Vorlesungsinhalte! Auswahl alter Klausuraufgaben aus einer ähnlichen Vorlesung Maßgeblich für die Prüfung sind die Vorlesungsinhalte! Aufgabe 1: Grundlagen (5 Punkte) a) Definieren Sie kurz Usability und User Experience.

Mehr

Probleme beim Arbeiten mit Variablen, Termen und Gleichungen

Probleme beim Arbeiten mit Variablen, Termen und Gleichungen Probleme beim Arbeiten mit Variablen, Termen und Gleichungen Tage des Unterrichts in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik Rostock 2010 Prof. Dr. Hans-Dieter Sill, Universität Rostock, http://www.math.uni-rostock.de/~sill/

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Zukunftsorientierte Softwarelösungen unterstützen bei Lese-Rechtschreib-Schwäche und Legasthenie

Zukunftsorientierte Softwarelösungen unterstützen bei Lese-Rechtschreib-Schwäche und Legasthenie PRESSEMITTEILUNG Februar 2014 Besuchen Sie uns auf der didacta 2014 Halle 3 / Stand B 34 NEU: Reinecker Prolexia Zukunftsorientierte Softwarelösungen unterstützen bei Lese-Rechtschreib-Schwäche und Legasthenie

Mehr

Der kleine große Unterschied

Der kleine große Unterschied Die 10 Gebote für gelungene Online-Präsentationen Das Der Präsentations-Genie kleine große Unterschied Steve Jobs Ihre Gratis-Webinare Daten werden und nicht andere an Dritte Neuheiten weitergegeben. von

Mehr

Wie intelligent sind Unternehmen?

Wie intelligent sind Unternehmen? Wie intelligent sind Unternehmen? Von Klaus North und Alexander Pöschel Autor: Professur an der Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Wirtschaft (k.north@bwl.fh-wiesbaden.de) Der Begriff des intelligenten

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan):

Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan): Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan): Frage 1) a) Wie, wo und wann kann ich mich für den neuen Studienplan anmelden? Sie können sich bei bei Frau

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Resultate GfS-Umfrage November 2006. Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

Resultate GfS-Umfrage November 2006. Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung? Resultate GfS-Umfrage November 2006 Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung? Frage 1: Kennen Sie das Phänomen, dass Erwachsene fast nicht lesen und schreiben können, obwohl

Mehr

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit André Loibl s changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit a Kanga Publication 2013 André Loibl www.changenow.de 1. Wo bist Du jetzt? Auf einer Skala von 1-10: Wie sehr beeinflusst Dich das Ereignis?

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Self Assessment & Auswahlverfahren

Self Assessment & Auswahlverfahren Self Assessment & Auswahlverfahren Agenda Personalauswahl Self Assessment Beispiel Ausbildung Juni 2013, Seite 2 Psychologische Personalauswahl Vom Personalmarketing zur psychologischen Personalauswahl

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: Die Ratten von Gerhart Hauptmann Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Portfolio: "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Titel: man zum

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012 Chart Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 0/0 Projektleiter: Studien-Nr.: Mag. Reinhard Födermayr Z85.08.P.O n=5, Online Interviews mit Eltern von SchülerInnen und

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr