STECKBRIEF GÜTESIEGEL-INITIATIVE FAIRTRADE ÖSTERREICH

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1 STECKBRIEF GÜTESIEGEL-INITIATIVE FAIRTRADE ÖSTERREICH Neulinggasse 29/ Wien Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) Rechtsform gemeinnütziger Verein zur Förderung des Fairen Handels mit Entwicklungsländern Gründung 1993 Gründung von TransFair Österreich als gemeinnütziger Verein von den wichtigsten Akteuren im Fairen Handel wie ua. EZA DritteWeltGmbH, ARGE Weltläden und GewerkschaftsvertreterInnen 2002 Umbenennung in FAIRTRADE Österreich im Zuge der Umstellung auf das internationalen FAIRTRADE-Gütesiegel Fördernde Vereins-Mitgliedsorganisationen 27 überparteiliche und überkonfessionelle Organisationen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Ökologie, Bildung, Soziales und Religion, sind Vereins-Mitgliedsorganisationen von FAIRTRADE Österreich. Die Kooperation mit starken Partnern sichert die Möglichkeit, die Idee des Fairen Handels stärker zu verbreiten. Vereinsvorstandsvorsitzender Mag. Helmut Schüller (seit 2006) Geschäftsführer Mag. Hartwig Kirner (seit 2007) MitarbeiterInnen 14 MitarbeiterInnen im Ausmaß von 7 Vollzeitstellen Vision von FAIRTRADE Österreich Vision: eine Welt, in der alle Kleinbauernfamilien und PlantagenarbeiterInnen in Entwicklungsländern nachhaltig ein sicheres und menschenwürdiges Leben führen und ihre Zukunft selbst gestalten können. Mission von FAIRTRADE Österreich FAIRTRADE verbindet KonsumentInnen mit Kleinbauernfamilien und PlantagearbeiterInnen in Entwicklungsländern. Das FAIRTRADE-Gütesiegel steht für Armutsbekämpfung durch faire Handelsbeziehungen. Produkte mit dem FAIRTARDE-Gütesiegel sichern den Kleinbauernfamilien faire Preise, den lohnabhängigen ArbeiterInnen auf Plantagen/Blumenfarmen/Teegärten bessere Arbeitsbedingungen, und geben dadurch Vertrauen und Sicherheit für eine selbstbestimmte Zukunft. Die zusätzliche FAIRTRADE-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung wird in dringend notwendige Bildungs-, Gesundheits- oder Umweltprojekte investiert. Weltweite Auswirkungen des fairen Handels Das FAIRTRADE-System trägt weltweit zur Stärkung von wirtschaftlicher Unabhängigkeit und Selbstbestimmung von mehr als 1,2 Millionen Kleinbauern und bäuerinnen sowie ArbeiterInnen auf Plantagen bei, durch faire Preise, um von der Arbeit nachhaltig leben zu können, und durch die Bezahlung einer FAIRTRADE-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung. Der faire Handel setzt sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen der lohnabhängigen ArbeiterInnen auf Plantagen, Teegärten oder Blumenfarmen, und für umweltschonenden Anbaumethoden bis hin zu Bioanbau, für ein Verbot von gentechnisch verändertem Saatgut und für ein Verbot ausbeuterischer Kinder- oder Zwangsarbeit ein. Seite 1

2 Aufgaben von FAIRTRADE Österreich FAIRTRADE Österreich betreibt selber keinen Handel, sondern vergibt das FAIRTRADE-Gütesiegel für zertifizierte Produkte in Österreich, bei denen die Einhaltung der internationalen FAIRTRADE- Standards von der unabhängigen Zertifizierungsorganisation FLO-CERT GmbH (FLO-CERT) kontrolliert wurde. Als Schnittstelle bringt FAIRTRADE Österreich das hochwertige Produkt-Angebot aus den Entwicklungsländern und die Nachfrage von österreichischen Herstellern zusammen. Durch Informationsarbeit über fairen Handel, sowie Beratungstätigkeit von Unternehmen, die aktiv werden möchten, und schließlich die Vergabe von Lizenzen an österreichische Unternehmen werden laufend neue UnterstützerInnen gewonnen. Lizenzpartnerfirmen in Österreich Ca. 60 österreichische und internationale Unternehmen verkaufen ihre Produkte mit FAIRTRADE- Gütesiegel in Österreich, wie z.b., Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH, Hermann Pfanner Getränke GmbH, Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co, Julius Meinl Österreich Industrie GmbH, J. Hornig GmbH, Agrana Zucker GmbH. Erhältlich sind Produkte in über Geschäften, sowie in Bäckereien, Kaffeehäusern, Hotels, Raststationen, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen. Österreichisches FAIRTRADE-Handelsvolumen in kg/t/l/stielen (2009) Bananen Tonnen (+11,2% Vorjahresvgl), 100% Bio Fruchtsäfte Liter (+9,5% Vorjahresvgl) Röstkaffee Tonnen (+18,9% Vorjahresvgl), 80% Bio Schokolade 480 Tonnen (+1,3% Vorjahresvgl), 95% Bio Zucker 302 Tonnen (+20% Vorjahresvgl), 30% Bio Rosen Stiele (+114% Vorjahresvgl) Geschätzter Umsatz mit FAIRTRADE-Produkten in Österreich (2009) Gesamt Euro 72 Mio (+10,8% Steigerung Vorjahresvgl) Bananen Euro 23,4 Mio (+11,2%) Schokolade Euro 15,4 Mio (+1,3%) Kaffee Euro 14,5 Mio (+19%) Anmk: Da FAIRTRADE Österreich als Gütesiegel-Initiative selber keine Produkte verkauft, basieren genannte Werte auf Schätzungen und Angaben aus dem Handel. Finanzierung des Vereins FAIRTRADE Österreich Der Verein finanziert sich großteils aus Lizenzgebühren für die Nutzung des FAIRTRADE-Gütesiegels, sowie den Vereinsmitgliedsbeiträgen der fördernden Mitglieder und Zuschüssen von Regierungs-, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen. Internationales FAIRTRADE-Netzwerk FAIRTRADE Österreich ist förderndes Mitglied des Dachverbandes FAIRTRADE Labelling Organizations International (FLO) mit Sitz in Bonn, der weltweit mit 19 Gütesiegel-Initiativen und 3 Produzentennetzwerken eng zusammenarbeitet. FLO entwickelt die FAIRTRADE-Standards und unterstützt die Produzentenorganisationen dabei, die FAIRTRADE-Zertifizierung zu erwerben und aufrecht zu erhalten. Für die Durchführung der Zertifizierung (Kontrollen/Audits) bei allen Vertragspartnern (Produzentenorganisationen und Unternehmen) ist FLO-CERT GmbH (FLO-CERT) als unabhängige Zertifizierungsorganisation zuständig und ist nach der internationalen Qualitätsnorm ISO 65 akkreditiert. Seite 2

3 WAS IST DAS INTERNATIONALE FAIRTRADE-NETZWERK? 1997 schlossen sich verschiedene Gütesiegel-Initiativen, darunter FAIRTRADE Österreich, zusammen, um alle ihre auf die Produzentenorganisationen ausgerichteten Aktivitäten zu koordinieren. Aus diesem Zusammenschluss entstand die Fairtrade Labelling Organizations International (FLO) mit Sitz in Bonn. Heute ist FLO ein gemeinnütziger Dachverband, der weltweit mit 19 Gütesiegel-Initiativen und 3 Produzentennetzwerken eng zusammenarbeitet. FLO entwickelt die FAIRTRADE-Standards und unterstützt die Produzentenorganisationen dabei, die FAIRTRADE-Zertifizierung zu erwerben und aufrecht zu erhalten. Für die Durchführung der Zertifizierung (Kontrollen/Audits) bei allen Vertragspartnern (Produzentenorganisationen und Unternehmen) ist FLO-CERT GmbH (FLO-CERT) als unabhängige Zertifizierungsorganisation zuständig und ist nach der internationalen Qualitätsnorm ISO 65 akkreditiert. FAIRTRADE-Standards Damit ein Produkt zertifiziert werden kann, müssen die von Fairtrade Labelling Organizations International (FLO) festgelegten Richtlinien eingehalten werden. Hier ist eine Auswahl der wichtigsten FAIRTRADE-Standards: Faire Preise, um von der Arbeit nachhaltig leben zu können: FAIRTRADE-Mindestpreise sind als Sicherheitsnetz zu verstehen und sollen die durchschnittlichen Produktionskosten für eine nachhaltige Produktion decken. Liegt der jeweilige (Welt)marktpreis darüber, muss der höhere Marktpreis bezahlt werden. Ein zusätzlicher Aufschlag wird für Bio-Produkte ausgezahlt. FAIRTRADE-Prämie für Soziales, Infrastruktur und Bildung: Zusätzlich zu den fairen Preisen erhalten die Produzentenorganisationen von den zertifizierten Händlern eine FAIRTRADE- Prämie, die für gemeinnützige Projekte oder auch Investitionen in die Produktion verwendet werden kann. Über die Verwendung der Gelder muss demokratisch entschieden werden: In den Kleinbauernkooperativen fällt im Rahmen der Mitgliederversammlung die Entscheidung. Auf Plantagen trifft der Joint Body, ein gewähltes Gremium aus Arbeiter- und ManagementvertreterInnen, die Entscheidung. So wird beispielsweise in den Aufbau und die Erhaltung von Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten, den Straßen- und Brückenbau investiert. Umweltschonende Anbaumethoden bis hin zu Bioanbau: Kleinbauern-Kooperativen und Plantagen müssen vorgeschriebene FAIRTRADE-Umweltstandards einhalten. So müssen der Gebrauch von Agrochemikalien unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen auf ein Mindestmaß beschränkt, Bodenfruchtbarkeit erhalten, Schutz der Wasserressourcen und das Verbot von gentechnisch veränderten Organismen gewährleistet werden. Seite 3

4 Stärkung der Kleinbauernfamilien: Kleinbauern und bäuerinnen müssen sich zu Kooperativen zusammenschließen, um eine bessere Voraussetzung zu schaffen, ihre Produkte am Weltmarkt zu verkaufen. Transparenz ist eine wichtige Voraussetzung und jede Art der Diskriminierung ist verboten. Bessere Bedingungen für ArbeiterInnen auf Plantagen, Blumenfarmen oder in Teegärten: Die FAIRTRADE-Standards sorgen für soziale Rechte und Sicherheit am Arbeitsplatz der Beschäftigten. Einige der wichtigsten Kriterien sind das Verbot von Diskriminierung, Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit und Zwangsarbeit und Versammlungsfreiheit. Die Arbeitsbedingungen müssen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und Gesundheitsvorsorge muss gewährleistet sein. Keine Zwangs- oder ausbeuterische Kinderarbeit: die FAIRTRADE-Standards verbieten menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse und schreiben die Einhaltung internationaler Arbeitsnormen (ILO) vor. Unterteilung der FAIRTRADE-Standards: Es gibt produktabhängige Standards (z.b. für Bananen, Kaffee) für alle Produzentenorganisationen (Kleinbauern-Kooperativen, Plantagen oder Contract Production 1 ) abgestimmt auf die jeweiligen Arbeits- und Lebensbedingungen, die wirtschaftlichen Möglichkeiten und die Umweltfaktoren. Die FAIRTRADE-Standards sind jeweils unterteilt in Minimalanforderungen ( minimum requirements, z.b. ILO-Standards 2 ), und Anforderungen für den Entwicklungsprozess im Fairen Handel ( progress requirements, Entwicklung und Verbesserung von Lebens- und Arbeitstrukturen innerhalb der Kooperative). Weiters gibt es allgemeine Handelstandards für alle Produzentenorganisationen, zertifizierte Händler oder Lizenzpartnerfirmen, die die Vertragsgestaltung zwischen den jeweiligen Vertragsparteien definieren. Kontrolle der Einhaltung der Standards durch FLO-CERT Die Zertifizierungsorganisation FLO-CERT GmbH (FLO-CERT), die für die Durchführung der Zertifizierung (Kontrollen/Audits) bei allen Produzentenorganisationen, zertifizierten Händlern, weiterverarbeitenden Unternehmen, Lizenzpartnerfirmen zuständig ist, und ist nach der internationalen Qualitätsnorm für Zertifizierungsorganisationen ISO 65 akkreditiert. Damit werden größtmögliche Transparenz und ein hohes Maß an internationaler Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet. Mehr als 130 AuditorInnen führen weltweit die Audits durch. Wichtigstes Kontrollinstrument ist die Durchführung und Auswertung der Audits nach einheitlichen Verfahren, um zu überprüfen, ob alle FAIRTRADE zertifizierten Produkte tatsächlich fair gehandelt wurden und die Mehreinnahmen den Produzentenorganisationen in den Entwicklungsländern zufließen. Die Zielsetzung von FLO-CERT ist nicht zu strafen, sondern gemeinsame Lösungen für bestehende Probleme zu finden, um Entwicklung zu fördern. Weitere Informationen: FLO und FLO-CERT 1 Contract production Standards gelten für Kleinbauern und -bäuerinnen, die noch nicht demokratisch als Kooperative organisiert sind, aber bereits am FAIRTRADE-System teilnehmen möchten. Diese können eine Partnerschaft mit einer bestehenden Organisation (z.b. ein Unternehmen oder eine NGO) eingehen, die sie bei der Bildung einer Kooperative sowie sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Entwicklung unterstützt. Für sie gelten die FAIRTRADE-Standards für Vertragsanbau 2 Die im Fairen Handel angestrebten Sozialstandards und Umweltnormen stehen in Übereinstimmung mit den nationalen Gesetzen und den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und gehen, wo immer möglich, über deren Vorgaben hinaus. Seite 4

5 WAS BEWIRKT FAIRTRADE BEI DEN PRODUZENTENORGANISATIONEN? Unsere Vision: eine Welt in der alle Kleinbauernfamilien und PlantagenarbeiterInnen in Entwicklungsländern nachhaltig ein sicheres und menschenwürdiges Leben führen und ihre Zukunft selbst gestalten können. Die Kombination von fairen Preisen und der Ausbezahlung einer FAIRTRADE-Prämie können immer mehr Kleinbauern-Kooperativen längerfristig planen und auch Investitionen in Infrastruktur oder in die Produktion vornehmen, um die Qualität zu verbessern und Verarbeitungsprozesse zu optimieren. Die Mitglieder der Kooperativen erhalten Arbeitsgeräte und bei Bedarf auch Saatgut. Auch die Fortbildungsmaßnahmen werden angeboten. Dieses Paket sorgt für ein gesteigertes Selbstvertrauen auf der einen sowie der gesamten Organisation auf der anderen Seite und schlägt sich nachweislich in verbessertem Verhandlungsgeschick auf den internationalen Märkten nieder. Produkte mit dem FAIRTARDE-Gütesiegel sichern auch den lohnabhängigen ArbeiterInnen auf Plantagen, auf Blumenfarmen oder in Teegärten bessere Arbeitsbedingungen, und geben dadurch Vertrauen und Sicherheit für eine selbstbestimmte Zukunft. Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit, ein angemessener Arbeitsschutz, Fortbildungsmöglichkeiten oder Vereinigungsfreiheit stärken das Selbstwertgefühl der Einzelnen. Nur durch Eigenverantwortung kann Hilfe zur Selbsthilfe nachhaltig erfolgreich sein. Der Faire Handel bemüht sich um demokratische Strukturen und die gleichberechtigte Mitbestimmung aller. Diese Komponente der FAIRTRADE-Standards verbietet es den Genossenschaften, jemanden aufgrund seiner ethnischen Zugehörigkeit, seiner Hautfarbe, seines Geschlechts, seiner Religion, seiner politischen Gesinnung sowie seiner nationalen oder sozialen Abstammung zu diskriminieren. Dies erlaubt es einer großen Anzahl von Frauen, zu gleichberechtigten Bedingungen zu arbeiten, ohne ungerechte Behandlung oder geringere Verdienste als ihre Kollegen befürchten zu müssen. Umweltschutz ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt im Fairen Handel, weil dieser das Wohlergehen, die Gesundheit und den Lebensunterhalt der Menschen beeinflusst, die auf dem Land arbeiten und leben. Die Kleinbauernfamilien werden finanziell unterstützt, ihre Produktion auf biologische Anbaumethoden Schritt für Schritt umzustellen, Wiederaufforstung zu betreiben, Wasser zu sparen und sich ökologisch fortzubilden. Im Fairen Handel sind der Einsatz von gentechnisch-modifiziertem Saatgut sowie der Einsatz von hochgiftigen Agrochemikalien verboten. Stattdessen setzt man auf umweltschonende und nachhaltige Landwirtschaftsmethoden, die die Gesundheit der Bauern und Bäuerinnen aber auch der ArbeiterInnen auf Plantagen, in Teegärten oder auf Blumenfarmen bewahren und wertvolle Ökosysteme für spätere Generationen aufrechterhalten. Folgende Beispiele zeigen die positiven Auswirkungen des Fairen Handels auf benachteiligte Kleinbauernfamilien und ArbeiterInnen auf Plantagen, Teegärten oder Blumenfarmen sowie auf die umliegenden Gemeinden auf: Vielen Frauen der Baumwoll-Kooperative UPC- Kedougou im Hinterland Senegals gehören seit kurzem die Baumwollfelder, die sie gemeinsam mit ihren Männern bewirtschaften. Alle Miteigentümerinnen wissen sie daher genau, was mit der Ernte verdient wird. Ein paar Frauen des Dorfes haben sich bereits zusammengetan und legen das Geld auf ein gemeinsames Konto, um in die Anschaffung von landwirtschaftlichen Geräten, wie einen Pflug, investieren zu können. Blumenfarm Nevado in Ecuador ist ein gutes Beispiel dafür, wie umweltschonende Arbeitsweisen in eine Industrie eingeführt werden können, die für ihre umweltschädlichen Anbaumethoden bekannt ist. Hier wird zum Beispiel zusätzlich Kamille angebaut, um bestimmte Schädlinge zu vertreiben. Seite 5

6 Die Kakao-Kooperative El Ceibo in Bolivien entschied sich für den kauf eines eigenen Lastwagens zum Transport des Rohkakaos nach El Alto, dem früheren Armenviertel der Hauptstadt La Paz, wo der Kakao weiterverarbeitet wird. Die Straße aus dem Tiefland ist eine schmale Schotterpiste, gerade breit genug für einen Lastwagen. Über diese Straße quälen sich auch die mit den Kakaobohnen von El Ceibo beladenen Lastwagen im Schritttempo empor. Früher gab es ein Monopol der Transportunternehmer, die Unsummen für die Beförderung verlangten. Aber dann hat El Ceibo einen eigenen Lastwagen gekauft und das Monopol gebrochen. Die Kaffee-Kooperative COOCAFE in Costa Rica, bestehend aus neun kleinen Genossenschaften, hat sich für den Bau einer Wasseraufbereitungsanlage im Beneficio, die den Wasserverbrauch von 2000 bis 3000 l Wasser pro 225 g Kaffee auf 200 l reduziert hat, entschieden. Einmal im Jahr wird mit allen Mitgliedern besprochen, was mit der FAIRTRADE-Prämie passieren soll. Das Projekt Hijos del Campo wurde zur Förderung der Kinder in Monteverde umgesetzt: 240 örtliche Schulen konnten besser ausgestattet werden, und mehr als SchülerInnen erhielten Stipendien für den Besuch von weiterführenden Schulen. Denn eines ist allen klar: Ohne Bildung gibt es keine Entwicklung. Die Bananen-Kooperative ASOBANU in der Dominikanischen Republik verkauft seit rund 5 Jahren unter FAIRTRADE-Standards. In der Stadt Mao konnte eine neue Schulklasse dazugebaut werden und das lokale Krankenhaus hat eine neue Säuglingsstation bekommen. Auch für ArbeiterInnen auf den Farmen, großteils HaitianerInnen, bedeutet FAIRTRADE soziale Absicherung, denn die Kooperative organisiert für alle eine legale Arbeitsbewilligung. Damit ist für ein sicheres Einkommen und medizinische Versorgung gesorgt. Die Kaffee-Kooperative COARENE in Honduras bezahlt interessierten Mitgliedern die Bio- Zertifizierung und bietet einen Kredit an, damit sich die Bauern und Bäuerinnen organische Düngemittel oder Samen anschaffen können. Das hat ihre Abhängigkeit von externen Darlehen stark reduziert und gleichzeitig positive Auswirkungen auf die Umwelt gefördert. Weil FAIRTRADE-Genossenschaften einen besseren Zugang zu Marktinformationen haben, kann dies die Preise oft auf regionaler Ebene beeinflussen. So berichtet Kakao-Kooperative COOGROAGRO in der Dominikanischen Republik, dass ihr erweitertes Wissen über Marktpreise, es den privaten Zwischenhändlern heute massiv erschwert, die Kleinbauernfamilien der Gegend zu übervorteilen, und dass sich auch deswegen die Preise für alle in der Region um mehr als 30 Prozent besser gestalten. FAIRTRADE ist Armutsbekämpfung durch fairen Handel. Seite 6

7 WER IST ZERTIFIZIERTE LIZENZPARTNERFIRMA IN ÖSTERREICH? FRISCHE FRÜCHTE ANANAS, BANANEN Bruno Melchart GmbH Hofer Natur Aktiv REWE - Ja! Natürlich Naturprodukte GmbH SPAR Österreichische Warenhandels AG UNIVEG Austria GmbH HEISSGETRÄNKE KAFFEE, TRINKKAKAO UND TEE ADEG Österreich Handels AG: Golden Bio Kaffeerösterei Hubert Tempelmann Alt Wien Kaffee KEG GmbH & Co KG Nestlé Österreich GmbH AFRO Coffee GmbH Neuteboom Koffiebranders BioArt AG Nussbaumer GmbH & Co KG café+co Automatencatering & Service GmbH Puro Fairtrade Coffee/ Miko Koffie NV CoSo GmbH Prugger & Mock GmbH Alois Dallmayr KG Reinhard Schweitzer GmbH Darboven/Praxmarer Kaffee VertriebsgmbH Santora Kaffeesysteme GmbH DEMMER GmbH Satro Eduscho Österreich GmbH Schirmer Kaffee GmbH SPAR Österreichische Warenhandels AG: Franco Caffè Spar Natur Pur Helmut Sachers Kaffee GmbH Starbucks Coffee Österreich GmbH Hofer KG: Natur Aktiv Tchibo Coffee Service Österreich GmbH J. EILLES GmbH&Co. KG/ Praxmarer Teekanne GmbH Kaffee VertriebsgmbH Zielpunkt Warenhandel GmbH: BioBio J. Hornig GmbH Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH Julius Meinl Österreich Industrie GmbH Kaffeegroßhandel Hueber GETRÄNKE - ERFRISCHUNGSGETRÄNKE, FRUCHTSÄFTE, WEIN MAKAVA Lebenselixier GesbR GEPA - The Fair Trade Company Peter Riegel Weinimport GmbH Hermann Pfanner Getränke GmbH Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co HOFER KG / Sweet Valley SÜSSWAREN UND SNACKS SCHOKOLADE, EISCREME, FRUCHTGUMMI, DRAGIERTE FRÜCHTE UND NÜSSE Barry Callebaut Maestrani Schweizer Schokoladen AG Ben & Jerry s Naturata BioArt AG PEZ International GmbH BioKorn SPAR Österreichische Warenhandels AG: Chocolat Halba Natur Pur, Free From Trausners Genuss Werkstatt Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH Frucht und Sinne Schokoladenmanufaktur GmbH Landgarten Herbert Stava KEG Seite 7

8 GRUNDNAHRUNG GETREIDE, ZUCKER, SPEISEÖLE Agrana Zucker GmbH BioArt AG Reyhani GmbH Davert GmbH SPAR Österreichische Warenhandels AG: Eine Welt Handel Spar Natur Pur Everest GmbH CONVENIENCE HONIG, AUFSTRICHE UND MARMELADE BioArt AG Honigmayr Handelsgesellschaft m.b.h. Trausners Genuss Werkstatt Fürsten-Reform GmbH & Co KG NON FOOD BAUMWOLLPRODUKTE, BLUMEN UND SPORTBÄLLE BAUMWOLLPRODUKTE BEKLEIDUNG UND HEIMTEXTILIEN Adler Modemarkt Meyer Hosen Ainoah Monsoon Accessorize Ltd. BC MPreis Bestseller - Jack & Jones PRUMO OG REITER Betten & Vorhänge GmbH Gardeur Schiesser Göttin des Glücks OG Sieber/Fabrizio Hatorii Reizend Underwear Switcher Jules Clarysse NV BLUMEN Diskoflora B.V. Fairfleurs Klimesch Rosen Handels GmbH Omniflora Blumen Center GmbH REWE Rosen Waibel Münchendorf GmbH SPAR Österreichische Warenhandels AG SPORTBÄLLE UND TRAININGSGERÄTE Jugend Eine Welt Rasenreich OG Seite 8

9 FAIRTRADE- EINKAUFSFÜHRER Die Palette mit FAIRTRADE-Produkten in Österreich ist mittlerweile auf über 450 verschiedene Artikel in mehr als Geschäften Lebensmitteleinzelhandel und Fachgeschäfte - gewachsen. Die folgenden Shops bieten eine attraktive Auswahl an: Seite 9

10 FAIRTRADE- LOKALFÜHRER Immer mehr Hotels, Restaurants oder Kaffeehäuser zeichnen sich durch eine faire Bewirtung aus. Im FAIRTRADE-Lokalführer sehen sie auf einen Blick, wer hierzulande auf faire Parameter setzt: Seite 10

11 WER STEHT HINTER FAIRTRADE ÖSTERREICH? Engagierte fördernde Mitgliedsorganisationen 27 überparteiliche und überkonfessionelle Organisationen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Ökologie, Bildung, Soziales und Religion, sind Vereins-Mitgliedsorganisationen von FAIRTRADE Österreich. Die Kooperation mit starken Partnern sichert die Möglichkeit, die Idee des Fairen Handels stärker zu verbreiten. A 3 W Aktion Dritte Welt ARGE Weltläden Bio Österreich Bundes-Jugendvertretung CARE Österreich Caritas Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar Österreichs Evangelischer Arbeitskreis für Weltmission Grüne Bildungswerkstatt Gewerkschaft PRO-GE Horizont Institut für Engl. Wirtschaftskommunikation der Wirtschaftsuniversität Wien Jugend Eine Welt Kath. Frauenbewegung Österreichs Kath. Familienverband der Erzdiözese Wien Katholische Jugend Österreich Katholische Männerbewegung Österreichs Klimabündnis Österreich LICHT FÜR DIE WELT - Christoffel Blindenmission Oikocredit OeBV Via Campesina Österreich Österreichische Hochschülerschaft Renner-Institut Südwind-Entwicklungspolitik Umweltberatung Österreichs Volkshilfe WWF - World Wide Fund for Nature Sponsoren und Unterstützer Der gemeinnützige Verein FAIRTRADE Österreich finanziert sich großteils aus Lizenzgebühren für die Nutzung des FAIRTRADE-Gütesiegels in Österreich, sowie den Vereinsmitgliedsbeiträgen der fördernden Mitglieder und Zuschüssen von Regierungs-, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen. Fördernde Mitgliedsorganisationen: Caritas Österreich, Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar Österreichs Bund: Österr. Entwicklungszusammenarbeit im BMeiA Austrian Development Agency GmbH Bundesländer: Land Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg Unternehmen, Institutionen: mobilkom Österreich AG, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG Seite 11

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